Cluvenhagen, 17. Dezember:
Vierter Advent! Weihnachten steht vor der Tür, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit für einige Reflexionen. Es war wieder ein erfolgreiches Jahr, familiär-privat, beruflich, für Karin und mich im eigenen Leistungssport, natürlich auch im Windhundsport. Wir sind Gott dankbar, dass wir ein glückliches und zufriedenes Leben führen dürfen. Das ist nicht selbstverständlich. Wir waren geschockt, als Jutta Rabus so schnell und ohne Vorwarnung massivste gesundheitliche Probleme hatte und nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb. Unser ganzes Mitgefühl galt und gilt ihrem Mann Eberhard. Mit Jutta Rabus verloren wir eine Besitzerin, die in allem was sie sagte und tat nie ihre Authentizität verlor. Speziell ich erinnere mich gern an lange Gespräche, in denen wir oft, aber durchaus nicht durchgängig einer Meinung waren. Und daran, dass sie nie in Versuchung kam, mir nach dem Mund zu reden. Wenn sie anderer Meinung war, artikulierte und begründete sie dies auch. Gerade das Ehepaar Rabus gefiel uns immer durch eine aus dem Inneren wachsende Tierliebe, nicht, wie wir es auch erleben, durch ein von außen aufgesetztes Gutmenschentum. So werden wir sie als Mensch und als Windhundliebhaberin stets in bester Erinnerung behalten.

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Natürlich hat uns auch das Ableben von uns gezüchteter Whippets betroffen gemacht. Stellvertretend sei hier Marittima genannt, die im Alter von etwas mehr als 15 Jahren starb.

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Die sportliche Bilanz war wieder sehr zufriedenstellend. Unter den zahlreichen Erfolgen der Athleten vom rauhen Meer seien hier beispielgebend erwähnt der Sieg von Prairie Snoopy bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft, seiner Schwester Peppershot beim Verbandssiegerrennen, des Bruders Peppercorn im Deutschen Derby, von Surumu im Internationalen Derby, von Mick Jerome bei der Internationalen Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft. Dazu von Ipi Tombé der Triumph als Deutscher Coursing-Sieger. Surumu kam bei der Europameisterschaft gegen stärkste internationale Konkurrenz bei den Rüden auf Rang drei unmittelbar vor Mick Jerome. Bei den Hündinnen belegte hier Peppershot Rang vier. Weiter schafften Whippets vom rauhen Meer hervorragende Platzierungen bei Titelrennen im In- und Ausland sowie Siege und Plätze bei "normalen" Rennen diesseits und jenseits der Grenze. Unser Dank gilt allen vierbeinigen Athleten und deren Besitzern. Auch den Wettstreitern, die es nicht ins unmittelbare Rampenlicht schafften, aber dennoch unter Anleitung ihrer ambitionierten Besitzer ihr Bestes gaben.
Alle werden in der kommenden Saison Verstärkung von nachrückenden "Jungspunden" erhalten, auf deren Auftreten wir uns bereits heute freuen. Aus Altersgründen nicht mehr antreten dürfen dann die Vertreter der Würfe C und D.

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"Das Leben", so der dänische Theologe und Philosoph Sören Kierkegaard, "kann nur verstanden werden, indem man rückwärts schaut. Auch wenn es gelebt werden muss, indem man nach vorn sieht!" Daran denken wir und daran halten wir uns, aktuell bezüglich Golly Goshs. Die ist erneut nach einer Bedeckung leer geblieben. Jetzt wird gemeinsam mit einer Spezialistin analysiert und erörtert, wie wir der Hündin, die ihre Würfe M und S mit soviel Elan und Instinktsicherheit bekommen und sich so liebevoll der Aufzucht gewidmet hat, helfen können. Und dann wird mit großer Vorfreude nach vorn geschaut.
Mittlerweile ist angesichts der Golly-Problematik "außerplanmäßig" No No Sue gedeckt worden. Wir freuen uns schon auf den Februar, wenn die Sprösslinge dieser hübschen, vitalen, ruhigen, dabei sehr ehrgeizigen Hündin geboren werden.
Der erste von zwei 2010 geplanten Deckakten wird dann etwa im April erfolgen. Es wird der erste Wurf unserer französischen Importhündin Bandola werden, auf deren Bluteinfluss auf unsere Linien wir schon sehr gespannt sind.

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Der Wurf von Hufflepuff war im übrigen der 50. seit Bestehen der Zuchtstätte vom rauhen Meer 1981. In diesen 28 Jahren gab es mithin 50 Würfe. 223 Welpen erblickten das Licht der Welt. Dabei war Kreativität und Innovation für uns immer wichtig. So gingen wir 1996 neue Wege, als auf unsere Veranlassung an der Uni London dem englischen Whippet Powerful Paddy zweimal Sperma abgenommen und anschließend eingefroren mit einem Spezialbehälter nach Hannover geflogen wurde, wo an der TiHo Frau Prof. Günzel-Apel zwei Hündinnen mit diesem Sperma befruchtete. Ähnlich war das Verfahren 2006, als wir das letzte Sperma des vor langen Jahren verstorbenen Toprenners und -vererbers Brise Vent de Grillemont aus Paris einfliegen ließen, wo es tiefgefroren über Jahre gelagert hatte. In allen Fällen wurden wir für den erheblichen Kostenaufwand entschädigt durch Entwicklung (1996) bzw. Weiterentwicklung (2006) unserer Zuchtlinie mit ihren beiden Zweigen. So ist uns auch mittelfristig mit geplanten zwei Würfen pro Jahr wichtig, unsere Linie weiter zu pflegen. Vertrauen Sie darauf, dass wir konsequent unseren Weg unabhängig von Modeströmungen weitergehen werden. Doch das ist Zukunftsmusik.
Haben wir die züchterische Planung stets mit Umsicht und Bedacht vorgenommen, sind bis heute von Erbkrankheiten wie PRA und Epilepsie sowie Herzkrankheiten verschont geblieben, so ist es umso ärgerlicher, wenn wir mit Aussagen konfrontiert werden, die wir so nicht bereit sind hinzunehmen. So haben wir jetzt von mehreren Seiten erfahren, dass kolportiert wurde, zwei Whippets aus unserer Zucht, die erfolgreichen Renner Birkhahn und Graustark, litten unter Epilepsie. Dass dem nicht so ist, ist klar. Für uns ist nicht wichtig, ob bei den Verbreitern dieses Gerüchtes eine strenge intellektuelle Limitierung (umgangssprachlich Dämlichkeit) oder ausgeprägte Defizite im Charakterprofil (umgangssprachlich Boshaftigkeit) oder, was wahrscheinlicher ist, eine Kombination aus beiden Faktoren zu Grunde liegt. Wir haben uns juristisch beraten lassen und werden künftig gegen Kolportagen dieser Art strafrechtlich vorgehen. Im Privatleben hat man keinen Kontakt zu Leuten dieses Niveaus, im Beruf trennt man sich umgehend von solchen Mitarbeitern. Da muss man auch im Hobby klar zeigen, wo es lang geht. Ich werde mich künftig auch nicht scheuen, diese Leute verbal (und sicher nicht unter vier Augen) öffentlich auf dem Rennplatz mit ihren Aussagen zu konfrontieren. Was zuversichtlich stimmt, ist die Tatsache, dass es sich nur um eine kleine Minderheit handelt. Umso wichtiger, dass, wenn auch anderen Personen mit derartigen Gerüchten und Unterstellungen versucht wird zu schaden, sich auch die sich dieses nicht gefallen lassen. Wir wissen schon, dass wir nicht die Einzigen sind, die periodisch vom Gerede gewisser Leute betroffen sind. Dennoch freuen wir uns bereits auf die kommende Saison und die vielen spannenden Wettkämpfe mit zahlreichen angenehmen und interessanten sozialen Kontakten.

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Vervollständigt bzw. neu erstellt sind im übrigen die Seiten der Hunde unter "Erfolge" und "Nachzucht". Da gab es einiges zu tun! Zum Glück! Denn um jetzt etwas tun zu können, muss sich vorher im Hundesport etwas getan haben!

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Weihnachtskarte 2009

Aktuell wünschen wir (angesichts der großen Zahl auf diesem Weg statt individueller Kartengrüße) allen Besitzern von uns gezüchteter Hunde mit ihren Schützlingen sowie allen Gästen auf dieser Homepage ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein harmonisches 2010 mit dem hundesportlichen Erfolg, den sie anstreben.

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Cluvenhagen, 11. Dezember:
Sechs Wochen alt wird morgen der W-Wurf. Die Kleinen machen uns unverändert große Freude. Sieben von ihnen sind in liebevolle Hände versprochen. Für Wiener Walzer suchen wir noch ein adäquates Zuhause. Er ist ein ruhiger, schmusiger Bursche, der sich positiv in sein Rudel einfügt, wirkt bereits jetzt elegant und verfügt über einen langen Rücken. Beide Fotos zeigen den "jungen Mann"!

Wiener Walzer Wiener Walzer

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Cluvenhagen, 10. Dezember:
Z-Wurf vom rauhen Meer "ante portas":
Sie ist eine hübsche, ruhige, schmusige Hündin. Und sehr ehrgeizig! Dazu schnell, mit mehreren Rennsiegen bei wenigen Auftritten. Im kommenden Sommer sollte sie das zweite Mal gedeckt werden. Als jetzt Golly Gosh leer geblieben war, entschlossen wir uns kurzfristig, dieses Vorhaben bereits bei der jetzigen Läufigkeit zu realisieren.
Sie - das ist No No Sue vom rauhen Meer. "Oona", wie sie gerufen wird, ist mütterlicherseits Spross des erfolgreichen Trollhetta-Zweiges unserer Linie vom rauhen Meer. Ihr Vater, Europameister und franz. Rennchampion Brise Vent de Grillemont, gehörte zu den besten Rennern der 80er und den Topvererbern der 90er Jahre. Ein züchterisches Denkmal hat er sich unter anderem durch seinen Sohn G'Pare Brise of Derby Star gesetzt. Und posthum durch No No Sue. Posthum? Ja, denn 2006 sicherten wir uns das letzte in Paris an der Universität lagernde Gefriersperma des Jahre zuvor verstorbenen Rüden. Wir ließen es im Spezialcontainer nach Hannover einfliegen und dort setzte Frau Prof. Günzel-Apel es Oonas Mutter Flibbertigibbet vom rauhen Meer ein. So ist No No Sue zwar eine sehr gute Rennerin, für uns aber primär eine Zuchtperle.

Indiana Jones No No Sue
"Unser" Pärchen in voller Aktion, links Indiana Jones, rechts No No Sue…

Er ist ein gutaussehender, ruhiger Rüde. Und auch sehr ehrgeizig! Dazu schnell! Wie schnell? 17 Renntitel und zahlreiche weitere Triumphe sprechen eine deutliche Sprache. Eindrucksvoll! Und sehr gut vererbt hat er auch!
Er - das ist Indiana Jones of Good Family. "Indy", wie er gerufen wird, vereinigt europäische mit amerikanischen Erfolgslinien. Besonders imponiert hat mir, wie er sich in fünf Rennzeiten in der Nationalen Klasse behauptete und noch 2007 mit fünfeinhalb Jahren die Konkurrenz in die Schranken wies. Dauerbrenner, keine "Eintagsfliege"!

Indiana Jones No No Sue
…und relativ relaxed, links Indiana Jones, rechts No No Sue mit unserer "Französin" Bandola, die ca. im April am ersten von zwei Deckakten "vom rauhen Meer" 2010 beteiligt sein wird.

Doch Letzteres war nicht der Hauptgrund, ihn für Oona zu wählen. Der lag in seinem Pedigree, der sich exzellent mit dem von No No Sue ergänzt. So wurde heute Hochzeit gefeiert!. Ein "gelungenes Fest" Es klappte auf Anhieb.
Jetzt freuen Karin und ich uns gemeinsam mit "Indy"-Besitzer Walter Führer und den von dieser Freude angesteckten Whippetfreunden auf den Nachwuchs des Z-Wurfes, den wir etwa am 13. Februar erwarten. Dies in den Farben rot und rotgestromt, auch einige Schecken. Evtl. auch isabell/isabellgestromt. Näheres periodisch an dieser Stelle sowie unter Welpen/Wurfplanung.

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Cluvenhagen, 03. Dezember:
Liebevoll hat sich Bentley Vivas angenommen. Viva, das ist Tula Gorm vom rauhen Meer, die 2010 ihre Rennkariere starten wird. Und ihr Beschützer heißt Bentley of Joker's Mind. Diesen wunderschönen Schnappschuss schickte uns Besitzerin Dr. Claudia Rittner.

Tula Gorm vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 24. November:
Wir waren so zuversichtlich, dass Golly Gosh Welpen bekommen würde. Doch dann machte uns sowohl ihr Verhalten, das nicht dem einer werdenden Mutter entsprach, als auch ihr Exterieur stutzig. Heute haben wir uns per Ultraschall bestätigen lassen: "Golly" ist leider nicht trächtig. Schade, denn sie ist sicher eine Topvererberin. Aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

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Cluvenhagen, 21. November:
Sehr glücklich sind wir, dass es Fräulein Müller bestens geht! Nachdem Urban Sea, wie sie mit "bürgerlichem" Namen heißt, beruflich bedingt aus ihrer Familie musste, ist sie jetzt bei der Ulmer Familie Scholz in besten Händen. Und hat auch schon auf der Rennbahn in Lorch im Training "ihre Duftmarke" hinterlassen, fühlte sich dort bestens aufgehoben. Hübsch und schnell, dabei mit 48 Zentimetern idealmaßig, freuen wir uns schon auf ihre Auftritte 2010. Für die Fotos bedanken wir uns bei Familie Bosler.

Fräulein Müller - Urban Sea vom rauhen Meer Fräulein Müller - Urban Sea vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 21. November:
Wie im Flug ist die Zeit subjektiv empfunden vergangen: Heute ist das Oktett des W-Wurfes acht Wochen alt! Anlass für uns, die Kleinen zu fotografieren. Hatten wir die acht Namen bereits unmittelbar nach der Geburt festgelegt, so ist deren Zuordnung, zumindestens bei den Hündinnen, noch einmal korrigiert worden. Haben wir doch zu bestimmten Namen bestimmte Assoziationen. Und da soll jeder Hund auch einen zu Charakter und Exterieur passenden Namen bekommen. Und wir haben auch kein Problem damit, wenn die künftigen Besitzer, die frühzeitig einen Hund erworben haben, gern einen ganz bestimmten der von uns ausgewählten Namen für ihren Schützling möchten. Den acht Sprösslingen geht es im übrigen blendend.

Walzerkönigin vom rauhen Meer Wiener Walzer vom rauhen Meer
Walzerkönigin | Wiener Walzer

Winker Watson vom rauhen Meer Wacky Princess vom rauhen Meer
Winker Watson | Wacky Princess

Windy Cliff vom rauhen Meer Wauthi vom rauhen Meer
Windy Cliff | Wauthi

Wutzeline vom rauhen Meer Whortleberry vom rauhen Meer
Wutzeline | Whortleberry

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Cluvenhagen, 19. November:
Zwei Jahre alt wird der S-Wurf heute. Und hat saich in seiner ersten Rennsaison hervorragend geschlagen. Heute erhielten wir Post von Martina Klarger und Josef Brüggen. Mit drei Fotos. Die zeigen oben links "Luigi", wie Geburtstagskind San Vicente vom rauhen Meer gerufen wird und Belchito aus dem Gnomenhain, die den Geburtstagskuchen brüderlich teilen. Rechts Luigi mit seinem Geburtstagsgeschenk (das die Untersuchungen des Jubilars aber nur wenige Minuten "überlebte", nachdem sich zuvor Belchito dem Präsent wirklich liebevoll gewidmet hatte). Unten Bannister vom rauhen Meer, der danach dem Stofftier "den Rest" gibt.

San Vicente vom rauhen Meer San Vicente vom rauhen Meer

Belchito

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Cluvenhagen, 15. November:
Herbstlich geht es auch auf dem Anwesen von Dirk Engmann und René Thoß derzeit zu. Doch Xara Vanita und Qualtinger vom rauhen Meer (2x) posieren davon unbeeindruckt. "Elli" und Quincy" freuen sich ungeachtet dessen, dass die alte gerade beendet ist, schon auf die neue Rennsaison.

Qualtinger vom rauhen Meer Qualtinger vom rauhen Meer

Xara Vanita vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 09. November:
Nachdem wir zuletzt sehr glücklich waren, dass die sehr vielversprechende Nachwuchshündin Urban Sea vom rauhen Meer, die umständehalber ein neues Zuhause suchte, eine liebevolle Familie gefunden hat, die auch rennsportinteressiert ist, hat uns heute erneut der U-Wurf erfreut. Genauer gesagt: Zwei "Jungs"! Ustinov (Kirsten Schäfer) und Ugo Fire (Familie Mündlein) ließen so richtig Dampf ab und wurden dabei "geblitzt"! Ihre Besitzer sind stolz auf die beiden (Und wir natürlich auch!), die am 16. November elf Monate alt werden und im kommenden Jahr ihre Rennkarriere starten. Kirsten Schäfer schickte uns die Bilder, für die wir uns bedanken.

Ustinov Ugo Fire Ustinov Ugo Fire

Ustinov Ugo Fire

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Cluvenhagen, 02. November:
Ihre Karriere werden vier der fünf Vertreter des T-Wurfes im kommenden Jahr starten. Wir freuen uns schon darauf. Zumal die Premiere des fünften Vertreterrs, Toronja vom rauhen Meer, mit einem Sieg erfolgreich verlief. Die Fotos zeigen Tula Gorm vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp) im Training in Hünstetten. Dr. Claudia Rittner sandte uns die Schnappschüsse mit u.a. der schwarzen Nachwuchshündin zu. Wir bedanken uns bei ihr und dem Fotografen Gerd Kleber.

Tula Gorm vom rauhen Meer Tula Gorm vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 01. November:
Bei der CACIB-Schau in Hannover hat in der Gebrauchshundklasse der Rüden (Richter Fischer) Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) ein V2 erhalten. Für Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) gab es in der Zwischenklasse ein Sg, analog bei den Hündinnen für Wurfschwester Scoubidou (Gerd Pelkmann) ein Sg4.

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Cluvenhagen, 31. Oktober:
Wir freuen uns, dass es gelungen ist, für die vielversprechende Hündin Urban Sea vom rauhen Meer, die umzugs- und beruflich bedingt nicht in ihrer bisherigen Familie bleiben konnte, ein neues, liebevolles Zuhause zu finden. Bedanken uns aber dennoch bei den betreffenden Whippetfreunden für ihr Interesse.

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Cluvenhagen, 31. Oktober:
Gesund und munter ist Familie Schäfer wieder im heimischen Beelitz angekommen. Das Quartett (Boris und Kirsten mit Mick Jerome und Ustinov) hatte im Anschluss an die Reise zur Internationalen Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft genutzt, um einen Kurzurlaub an den Bodensee anzuhängen. Natürlich macht so ein Trip besonderen Spaß, wenn man ihn als Besitzer des frischgebackenen Titelträgers unternehmen kann (siehe Bericht vom 25. Oktober). Die Schäfers haben uns noch ein Foto gesandt, das "Micky" und Kirsten nach der Ehrung mit dem Schweizer Windhundfreund Brändle, Präsident des gastgebenden Kleindöttinger Vereins, zeigt. Und haben bei dieser Gelegenheit noch einmal wiedergegeben, für wie gelungen sie die Veranstaltung, völlig unabhängig von Mickys Triumph, halten. Sowohl das Rennen, als auch seine verbale Präsentastion durch den Ansager, als auch das ganze Drumherum.

Micky

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Cluvenhagen, 31. Oktober:
Eine Woche alt ist der W-Wurf heute. Natürlich sind wir ganz vernarrt in die kleine Rasselbande. Subjektivität total. Aber auch das Bemühen um Objektivität erlaubt uns kein anderes Urteil als: Bezaubernd! Heute treten sie zum ersten Mal als Solisten auf. Das heißt: Wir haben sie individuell fotografiert. Und jedem Hund einen festen Namen zugeordnet. Sollte sich allerdings im Verlauf der nächsten Wochen herausstellen, dass Wesen und Exterieur eines Kleinen besser zu einem anderen der von uns festgelegten Namen passen (Zumal bei mir im Hintergrund ja stets die Assoziation zum Galopper, der als Namensgeber fungiert, vorhanden ist!), werden wir eventuell auch Namen tauschen. Für die Windhund-Neulinge auf der Homepage: In der achten Lebenswoche werden die Welpen geimpft und gechipt. In der 9. Lebenswoche erfolgt die Wurfabnahme mit Anfertigung der Unterlagen, die implizit notwendig zur Erstellung der Ahnentafeln sind. Ab dem Datum dieser Wurfabnahme ist ein bestimmter Name unwiderruflich einem bestimmten Hund zugeordnet. Bei den Fellfarben ist zu beachten, dass das Rot noch deutlich heller werden wird

Wauthi Wutzeline
Wauthi | Wutzeline

Walzerkönigin Wiener Walzer
Walzerkönigin | Wiener Walzer

Windy Cliff Wacky Princess
Windy Cliff | Wacky Princess

Whortleberry Winker Watson
Whortleberry | Winker Watson

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Greppin, 25. Oktober:
Würdevoll hat Peppercorn vom rauhen Meer als einziger Vertreter seiner Zuchtstätte bei der 1. Mitteldeutschen Herbstmeisterschaft deren Farben vertreten. Auf der 365m-Sandbahn gelang "Peppi" ein überlegener Sieg in der gemischten Nationalen Klasse.

Peppercorn vom rauhen Meer
Peppercorn vom rauhen Meer

Zur Freude seiner Besitzerfamilie Mündlein war Peppercorn sowohl in den Vorläufen als auch im Finale nicht zu schlagen. Im ersten Lauf schaffte er als Sieger in 24,30 Sekunden die beste Zeit aus beiden Duellen der Nationalen Klasse. Ebenso im zweiten Durchgang, in dem er sich auf 24,21 Sekunden steigerte. Das Finale sah Peppi dann in 24,25 Sekunden überlegen vorn vor Gizmo vom Badenermoor (25,00), al Fao's Hyper (25,18), Irish Dream's Keanu Reeves (25,79), Kohout's Candida (25,99) und Juana lively pack (26,10). Jetzt geht's auch für den Sieger in die verdiente Winterpause.

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Kleindöttingen/Ch, 25. Oktober:
Gelohnt hat sich die Reise zu den Eidgenossen für zwei Starter vom rauhen Meer. So gewann Mick Jerome heute bei den Rüden die Internationale Kurzstreckenmeisterschaft der Schweiz, Prairie Snoopy holte in der Nationalen Klasse der Rüden "Silber". 18,524 lieferte Mick Jerome im ersten Vorlauf ab. Damit siegte er ungefährdet. Homely Luck's Sandman (19,015), Silverhawk's Save our souls (20,495) und Carino du Lac de Cygnes (20,568) reihten sich hinter ihm ein. Durchgang zwei brachte den Gast aus Brandenburg wieder an Position eins. Runner-up war Yearling Running Spirit (19,334) vor Zorneagle's Noah (19,442) und Casanova du Lac de Cygnes (19,609). Für Micky waren 18,589 gestoppt worden. Im auf dem 280m-Sandparcours nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen zog der deutsche Gast damit unter roter Decke ins Finale ein. Spannung war hier insbesondere dadurch gegeben, dass Routinier Old Road's Chayenne im Verlauf seiner erfolgreichen Laufbahn auf diesem Kurs noch nie besiegt worden war. Doch mit diesem Nimbus war es nun vorbei. Schnell war Mick Jerome im Endlauf in Führung, baute diese permanent aus und triumphierte souverän. 18,473 zeigten die Uhren. Damit war ungeachtet des Regentages und des damit verbunden schwierig zu absolvierenden Geläufs der Bahnrekord nur um acht Hundertstel verpasst. In respektvollem Abstand folgte Old Road's Chayenne. Der frühere Weltmeister, der angesichts seiner fast sieben Jahre schon bei der EM in Gelsenkirchen als Fünfter hinter Mick Jerome (4.) eine eindrucksvolle Vorstellung geliefert hatte, imponierte auch hier und kam auf 18,830. "Bronze" holte sich Homely Luck's Sandman (19,138). Dahinter liefen Homely Luck's Sonnyboy, Yearling Running Spirit und Zorneagle's Noah über die Ziellinie. Für Micky fand mit dem Titelgewinn nach Galavorstellung eine lange Saison, in der er permanent seine Klasse unter Beweis gestellt hatte, einen optimalen Abschluss. Gemeinsam mit Kirsten und Boris Schäfer gönnt sich der schnell Renner jetzt noch einen wohlverdienten Kurzurlaub am Bodensee.

Prairie Snoopy Mick Jerome und Chayenne
Drei schnelle Renner: Prairie Snoopy (links) sowie auf dem rechten Foto Mick Jerome (links) und Chayenne.

Eine lange Saison mit stetigen Beweisen seiner Leistungsfähigkeit brachte auch Prairie Snoopy in der Nationalen Klasse zu Ende. In seinem ersten Trial musste "Perri" nur Senkrechtstarter Ringdove Jamiroquai (18,373) vor sich dulden. Hinter dem "Schwaben" (19,063) lief Homely Luck's Lucky Boy (19,312) ein. Durchgang zwei brachte Perri Rang drei in 19,242 Sekunden vor Zorneagle's Manolito (19,984). Es siegte Oochigea's Chayenne (18,753) vor Jamiroquai (18,770). Bedauerlicherweise konnte Chayenne aufgrund einer Verletzung nicht zum Endlauf antreten. In diesem lag Prairie Snoopy zunächst vorn. Doch war die Attacke von Jamiroquai erfolgreich, der in 18,482 noch sicher gewann. Aber auch Perri, der seine Besitzerfamilie Bosler (Bei Gerlinde Bosler bedanken wir uns im übrigen für Fotos und Ergebnisse) in den Vorläufen nicht restlos überzeugt hatte, holte dies im Finale nach und war nach 18,77 Sekunden klarer Zweiter. Lucky Boy (19,245) vor Ikaroche vom Badenermoor (19,345) und Yellow Feet Balu (19,357 war die weitere Rangfolge.

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Oude Pekela/NL, 25. Oktober:
Auf der 350m-Grasbahn im niederländischen Oude Pekela ist Qsar vom rauhen Meer in der A-Klasse der Rüden an den Start gegangen. Im Vorlauf hatte "Quincy" einen sehr guten Start, belegte hinter dem Belgier Zorneagle's Jim Bim (22,77) Rang zwei in 23,40 Sekunden vor Culann's Kurgan (23,45). Mit erneut hervorragendem Rennbeginn verbesserte sich der Schützling von Familie Haarmann im Halbfinale als Dritter hinter Culann's Inferno (22,92) und Culann's Frodo (23,15) auf 23,27 Sekunden. Aus Box sechs kommend habe, so Claude Haarmann, Qsar im Finale einen mäßigen Start hingelegt. Dann sei kein Durchkommen gewesen und es habe fast so ausgesehen, als ob er deshalb in Kurve 3 einen Gang 'runterschaltete. So blieb in 23,83 Rang sechs hinter Jim Bim (22,70), Inferno (22,79), Oochigea's Fortilious (22,91), Frodo (23,61) und Kurgan (23,65). Für das Foto bedanken wir uns bei Chrissie Haarmann.

Jim Bim, Inferno, Fortilious, Frodo, Kurgan, Qsar
Ehrung der A-Klasse-Rüden, von links Jim Bim, Inferno, Fortilious, Frodo, Kurgan, Qsar.

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Cluvenhagen, 25. Oktober:
Jetzt dürfen wir uns schon einen Tag lang an unserem W-Wurf und seiner instinktsicheren Mutter erfreuen. Zwischenstand: Ein sehr ruhiges, dabei sehr instinktsicheres Oktett! Und in unserer Begeisterung über die Kleinen haben wir uns auch schon auf die Namen geeinigt. Natürlich haben wie immer als Spezifikum unserer Zuchtstätte berühmte Pferde aus den Bereichen Galopprennen und Vollblutzucht dabei Pate gestanden:

Die Rüden heißen
Wauthi, Wiener Walzer und Winker Watson,

die Hündinnen heißen
Wacky Princess, Walzerkönigin, Whortleberry, Windy Cliff und Wutzeline.

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Cluvenhagen, 24. Oktober:
Groß ist die Freude, der W-Wurf ist da. Acht kleine Schätzchen, drei Rüden und fünf Hündinnen! Und so unkompliziert wie Hufflepuff im täglichen Leben ist, so unkompliziert war auch die Geburt am heutigen Spätnachmittag und Abend. Doch unser erster Gruß geht natürlich an Tauranga Corrado und seine Besitzer Anja Rogiers und Henri Wouters! Corrado hat nach dem im April geborenen V-Wurf mit No No Sue vom rauhen Meer erneut einen exzellenten "Job gemacht"!

Hufflepuff und ihren Nachwuchs des W-Wurfes
Fotopremiere für Hufflepuff und ihren Nachwuchs des W-Wurfes.

Wichtig vor allem: Der Mama und ihren Sprösslingen geht es ausgezeichnet. Instinktsicher hat sich die Schar gleich an die Milchbar begeben. "Huffi" ist darüber sehr zufrieden. Wir auch. Die Farben: Drei rote Rüden, jeweils mit Maske! Drei rote Hündinnen, jeweils mit Maske! Zwei schwarze Hündinnen! Bis auf eine schwarze Hündin haben alle einen Brustfleck, einige dazu weiße Abzeichen. Morgen wollen wir uns zusammensetzen, um die Namen festzulegen. Familienintern immer wieder eine spannende Angelegenheit.

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Münster, 24. Oktober:
Bei der Vereinsmeisterschaft des WRV Münster auf dem 275m-Sandparcours hat bei den Rüden Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) als Sieger in 17,97 Sekunden knapp vor seinem Wurfbruder San Vicente (Familie Karger/Brüggen) in 18,03 Sekunden triumphiert. "Luigi", wie San Vicente gerufen wird, hatte in seinem Lauf einen Topstart und sein Anhang hofft, dass jetzt der Knoten bezüglich der Starts geplatzt ist und der Youngster in der kommenden Saison erste Meter dieser Art in sein Standardrepertoire aufnimmt. Dritter in dem Wettbewerb, in dem jeder Hund zwei Läufe absolvierte und die Zeit des schnelleren in die Wertung kam, wurde Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber, 18,26). Dabei erzielte dieses Trio die Zeiten nicht im direkten Vergleich. Belchito aus dem Gnomenhain (Familie Karger/Brüggen, 18,11) hieß der Beste der Nationalen Klasse. Runner-up war Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie Zuber, 18,24) vor Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (18,37). Im Duell der Senioren behielt Zorneagle's For Ever (18,96) die Oberhand vor Fabriz vom Badenermoor (19,14) und Dr. Fong vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen, 20,05). Für die Fotos bedanken wir uns bei Josef Brüggen.

Surumu, San Vicente, Graf Ferry
Die drei besten Rüden, von links Surumu, San Vicente, Graf Ferry.

Belchito, Royal Dragon und Cape Breton Silver
Belchito vor Royal Dragon und Cape Breton Silver vorn in der Nationalen Klasse.

For Ever, Fabriz und Dr. Fong Oldtimer unter sich, von links For Ever, Fabriz und Dr. Fong, der lange, lange Zeit nach seinem letzten Rennen nicht so richtig wusste, welche "Verhaltensetikette" einer Siegerehrung zu Grunde liegen…

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Cluvenhagen, 21. Oktober:
Wir sind es erwartungsgemäß nicht allein, die den schönen Herbst genießen. Heute hat uns Kirsten Schäfer einige Bilder geschickt. Das Foto oben links zeigt Ustinov vom rauhen Meer, vergangenen Freitag zehn Monate alt geworden, am Ostseestrand mit "coolem Weitblick", rechts auch "Usti" beim…, unten links absolviert Mick Jerome vom rauhen Meer im Park von Sanssouci gerade sein Wellnessprogramm und unten rechts "Micky" und Usti vereint. Micky wird im übrigen am Sonntag bei der Kurzstreckenmeisterschaft der Schweiz in Kleindöttingen sein letztes Rennen 2009 absolvieren. Dort geht auch Paririe Snoopy vom rauhen Meer von Familie Bosler an den Start. Natürlich drücken die Züchter "am heimischen Herd" die Daumen.

Ustinov vom rauhen Meer Ustinov vom rauhen Meer

Ustinov vom rauhen Meer Ustinov vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 19. Oktober:
Manchmal werden Lebensplanungen in kürzester Zeit über den Haufen geworfen: Zehn Monate alt wurde der U-Wurf am vergangenen Freitag. Und zu diesem U-Wurf gehört Urban Sea. Wir freuten uns, dass sie als Welpe ein liebevolles und rennbegeistertes Zuhause gefunden hatte. Und sich prächtig entwickelt. So ist die hellrot-gestromte (mit weißen Abzeichen) junge Dame im Exterieur ohne Fehl und Tadel, verfügt über einen liebenswerten Charakter sowie hervorragende Bewegungen und ist mit knapp 48 Zentimetern idealmaßig. Leider hat sich die berufliche Situation der Besitzer kurzfristig verändert. Sie sind in den Großraum Würzburg gezogen. Und im Gegensatz zum bisherigen Ablauf besteht jetzt nicht mehr die Möglichkeit, den Hund mit auf die Arbeit zu nehmen. So müsste sie jeden Tag über viele Stunden allein sein. Aus diesem Grund haben sich die Besitzer entschlossen, sie kurz- oder mittelfristig abzugeben. Liebevolle und rennbegeisterte Interessenten können sich unter 0151/54638328 an die Besitzer wenden.

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Oberhausen, 18. Oktober:
Beim Rennen in Oberhausen auf der 350m-Grasbahn hat Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) nach Platz fünf im Vorlauf (23,42) diesen Rang auch im Endlauf belegt, in dem er sich auf 23,34 steigerte. In der A-Klasse der Rüden verpasste Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann) nach Platz drei (23,28) im ersten und Rang zwei (23,16) im zweiten Vorlauf im Reigen der 15 Kontrahenten als Achter das Finale lediglich um elf Hundertstel. Wurfbruder Quiff (Familie Rabus) kam nach 23,35/2. und 23,44/3. auf Rang 13.

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Tüttleben, 11. Oktober:
Herbstliches Wetter hat die heutige Veranstaltung "Goldene Renndecke" auf dem 350m-Grasparcours in Tüttleben geprägt. Für vom rauhen Meer wurde es noch einmal ein hocherfolgreicher Tag. Doch hätten insgesamt alle Beteiligten eine höhere Teilnehmerzahl verdient gehabt. Für die Ergebnisse bedanken wir uns bei bei Dirk Engmann und René Thoß.
Bei den Rüden der A-Klasse setzte der Vierte der Europameisterschaften, Mick Jerome vom rauhen Meer, gleich eine eindrucksvolle Duftmarke, als er das Trial in 22,25 Sekunden gewann. Kojak lively pack lief als Zweiter (23,46) vor Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) ein, der 23,50 Sekunden schaffte. Im Finale steigerte "Micky" zur Freude seiner Besitzerin Kirsten Schäfer seine Topzeit noch, als er mit 22,20 Sekunden Tagesbestzeit aller Whippets lief. Qualtinger gelang dahinter die Revanche gegen Kojak. Nach 23,28 Sekunden lief "Quincy" über den Zielstrich. Sein Rivale erreichte knapp dahinter 23,32.
In der Hündinnen-A-Klasse dominierte Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) den Vorlauf in 22,70 Sekunden. Sicher hat sie planmäßig nicht mehr die Form der Europameisterschaft, doch das brauchte sie auch nicht. In respektvollem Abstand kam Kate lively pack auf 23,09 Sekunden vor Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,14), Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,39) und Florence G.-Jj Globe Glass aus der Tschechei (23,66). Auch im Endlauf ließ "Pepper" nichts anbrennen, steigerte sich als Siegerin auf 22,65 Sekunden. Nach unglücklich verlaufenem Trial zeigte diesmal auch Santa Sophia ihr wahres Können. 22,87 Sekunden brachten "Sophie" Platz zwei vor Kate, die sich auf 23,02 verbesserte. Nur Rang vier blieb für die Siebte der Europameisterschaften, Oumaldaaya. Auch ihre Formkurve zeigt abwärts, die Saison war lang. Für Besitzerin Suzann Smedley wie auch für Sabine Bassimir aber rückblickend auf die Saison ein schönes Gefühl, den Schützling dann, wenn es wichtig war, in Bestform gehabt zu haben. 23,37 Sekunden brauchte "Darja" als Vierte vor Florence (23,64).
Ihr erstes Rennen bestritt die gerade 15 Monate alt gewordene Toronja vom rauhen Meer (Sabine Bassimir). Bis sie letztlich gewonnen hatte, war jedoch ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Dafür sorgte primär die Konkurrenz aus dem eigenen Lager. So gelang im Vorlauf Xara Vanita vom rauhen Meer, ansonsten Spezialistin für die letzten Meter, in ihrem dritten Rennen ein Topstart. 22,33 Sekunden waren die Ausbeute für "Elli". Mit Abstand hinter der Ersten kam Jolly Jinks S vom rauhen Meer (Suzann Smedley) nach 23,14 Sekunden ins Ziel. Dahinter hieß die Rangfolge Huesca vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,20) vor Toronja vom rauhen Meer (23,34) und Effloresco's Griselda (24,22).
Im Vorlauf, so die "Augenzeugen", habe sich Toronja in der Box gedreht, sei hinter den anderen ins Rennen gekommen. Im Finale sei sie dann nicht überragend, aber mit den anderen gestartet. Dies ermöglichte "Ronja", unterwegs auf ihr Laufvermögen zu pochen. So gewann die nur 46,5 Zentimeter hohe Hündin gleich ihr erstes Rennen, benötigte 22,82 Sekunden. Knapp abgefangen wurde noch Jolly Jinks S (22,90). Trotz diesmal verpatzten Starts und Rang drei in 23,31 Sekunden waren Dirk Engmann und René Thoß mit dem Abschneiden ihrer Xara Vanita hoch zufrieden. Lernt sie noch konstant gut zu starten, wird sie sicher ihren Weg machen. Für Huesca (23,75) blieb Platz vier vor Griselda (24,42).

Whippis vom rauhen Meer in Tüttleben
Ehrenvoll geschlagen hatten sich die elf Whippis vom rauhen Meer in Tüttleben. Nach dem Rennen stellten sich alle samt Betreuern dem Fotografen Boris Schäfer.

Der Start ist auch nicht gerade die Domäne des Siegers im Deutschen Derby, Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein). So sah er im Vorlauf der gemischten Nationalen Klasse als Zweiter in 23,26 Sekunden auch die Hacken von al Fao's Hyper (22,46). Juana lively pack (23,71) und Cyril of Dulmanian Stars (24,11) komplettierten den Einlauf. Im Finale fiel die Zeitnahme aus. "Peppi" hatte diesmal ein besseres Rennen und ließ sich als Sieger vor Hyper, Juana und Cyril nicht die Wurst vom Brot nehmen.
Bei den Senioren komplettierte Flibbertigibbet vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) kurzfristig das Feld, damit ein Wettkampf zustande kam. 23,13 Sekunden benötigte der verdiente Sieger Farestero vom Badenermoor im Vorlauf vor "Betty" (23,91) und Good Luck lively pack (24,39). Im Finale lag Farestero in 23,25 Sekunden vor Flibbertigibbet (23,88) und Good Luck (25,99).
Mit vier Siegen, vier zweiten Plätzen und einem dritten Rang sah der "Medaillenspiegel" für vom rauhen Meer eindrucksvoll aus. Dazu gab es in der Extrawertung um die Goldene Renndecke (Hier werden über die ganze Saison erreichte Platzierungen berücksichtigt) Erfolge für Mick Jerome, Peppershot, Peppercorn und Flibbertigibbet.

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Sachsenheim, 11. Oktober:
Rang zwei ist beim Sachsenheimer Dukatenrennen auf der 360m-Sandbahn die Ausbeute für Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) in der Nationalen Klasse gewesen.
Im Vorlauf setzte sich Favorit Catkyll's Adonis in 24,09 Sekunden vor Prairie Snoopy (24,37), Yellow Feet's Balu (24,75) und Oochigea's Filochard (25,77) durch. Auf schwerer Bahn holte sich Adonis auch den Endlauf (23,68) vor "Perri" (24,15), Balu (24,31) und Filochard (25,11). In der Gesamtwertung der "Champions League", in der mehrere Rennen nur nach Geschlechtern getrennt gewertet wurden, errang Prairie Snoopy mit drei Rennteilnahmen Rang drei.
Quiff vom rauhen Meer wurde in der Rüden-A-Klasse im ersten Durchgang Dritter in 24,86 Sekunden hinter dem tschechischen Gast King Vlapan (24,35) und dem Belgier Old Road's El Nieto (24,63), doch vor Casanova du Lac des Cygnes aus der Schweiz (24,92). Forest-laws Gandor aus den Niederlanden (24,27) vor Old Road's Harrier (Italien, 24,78) und Quiff (24,98) war die Rangfolge in Trial zwei. Damit hatte "Pepino" von Familie Bosler als Zehnter das Finale um 19 Hundertstel verpasst. Für das Siegerehrungsfoto und die Ergebnisse bedanken wir uns bei Gerlinde Bosler.

Sachsenheim

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Rifferswil/Ch, 10. Oktober:
Beim Derby im schweizerischen Rifferswil hat heute Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) in der Größenklasse seinen Vorlauf über 340 Meter in 23,353 Sekunden vor Ikaroche WD vom Badenermoor (23,382) und Nadir Whipprior's (25,487) gewonnen. Im Finale hieß die Rangfolge Ikaroche (30,713) vor "Hector" (31,304) und Nadir (34,174).

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Cluvenhagen, 10. Oktober:
Von Brian Esser haben wir zwei aktuelle Fotos seiner am 16. Dezember geborenen Venia Legendi vom rauhen Meer bekommen. "Lotte" macht sich weiterhin top.

Venia Legendi vom rauhen Meer Venia Legendi vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 10. Oktober:
Er muss ihm gut bekommen sein, der Deckakt mit unserer Golly Gosh! Denn nur drei Tage später stellte sich Bisou de Castlefinn der Konkurrenz bei der Klubmeisterschaft der Eindhovense Windhondenrenvereiniging. Auf der 360m-Grasbahn in Son gewann "Forster", wie Bisou gerufen wird, nicht nur den Wettbewerb der A-Klasse-Rüden, sondern war auch tagesschnellster Whippet überhaupt. Zwar konnte er seinen eigenen Bahnrekord zu so später Jahreszeit nicht gefährden, siegte aber sicher in 24,13 Sekunden vor Farao (24,33), Windwalker Tough Company (24,51), Hapanabaja v't Katermeer (24,79) und Armani of the Blowy County (24,87).
Und jetzt noch ein Nachtrag zu diesen Zeilen, ergänzt am 31. Oktober:: Dreieinhalb Wochen nach dem Deckakt stellen wir zu unserer großen Freude fest, dass Golly Gosh diesmal offensichtlich trächtig ist!

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Cluvenhagen, 7. Oktober:
Schnell, schön, dazu ein ruhiger, bezaubernder Charakter und ein erlesener Pedigree, mit allem erfreut sie ihre Umgebung. Doch vor allem ist sie auch eine exzellente Vererberin, wie sie als Mutter unserer Würfe M und S bereits ausgiebig unter Beweis gestellt hat. Und das freut uns alle mindestens genauso. Und so sehen wir dem dritten Wurf von Golly Gosh vom rauhen Meer, denn um "Golly" geht es in diesen Zeilen, erneut mit großen Erwartungen entgegen.

Golly Gosh vom rauhen Meer
Golly Gosh vom rauhen Meer unter schwarzer Decke auf dem Weg zum Sieg im Deutschen Derby 2005 vor ihrer Zuchtgefährtin Flibbertigibbet (rot).

Gerade sind wir zurückgekehrt. Von einem Deckakt. Einem gelungenen, der beide Partner und uns sehr zufriedenstellte. Der Partner Gollys? Ein "Decknovize"! Bisou de Castlefinn (50,0 cm), niederländischer Frankreichimport. Ein schneller Hund aus einem schnellen Wurf (So erzielte Schwester Beamish beim französischen Rennchampionat in diesem Jahr die schnellste Zeit ihrer Rasse!), tadellos im Exterieur, mit dominantem, aber freundlichem Wesen. Und einem erlesenen Pedigree, der sich mit dem von "Golly" (47,0 cm) hervorragend ergänzt und uns neben anderen Schlaglichtern vor allem dadurch erfreute, dass die Welpen 4x3 auf Linie gezogen sind in Bezug auf den absoluten Spitzenvererber G'Pare Brise of Derby Star!

Bisou de Castlefinn
Bisou de Castlefinn

Vierter wurde Bisou im letzten Jahr im holländischen Rennchampionat, Vierter auch 2009 (knapp vor dem frischgebackenen Vizeeuropameister Xantho-Vulture van de Spaarnemeute!). Und zuletzt in Gelsenkirchen belegte er beim Freundschaftsrennen im Rahmen der EM ebenfalls Rang vier. Er hat zwar einige Rennsiege aufzuweisen, aber keinen Titel. Braucht er auch nicht. Wie schon des öfteren dargelegt: Der Wert eines Zuchtrüden misst sich bei uns als Produkt etlicher Faktoren, da sagen Titel als solche allein für uns wenig aus. Und wir haben in der Vergangenheit exzellente Erfahrungen mit dieser Einstellung gemacht. Im übrigen gibt es ein kleines Jubiläum: Zum 25. (!) Mal seit 1981 erwarten wir Welpen von einem im Ausland gezogenen Rüden, der zuvor in Deutschland noch keinen Wurf in einem anderen Zwinger gehabt hat. Wir gehen unbeirrt unseren Weg, völlig unabhängig von Modeströmungen! So warten wir gespannt auf den Nachwuchs des Z-Wurfes, der etwa am 11. Dezember kommen wird. Farben? Natürlich hellrot/rot, dazu evtl. isabell. Näheres periodisch an dieser Stelle sowie zu gegebener Zeit unter Wurfplanung/Welpen.

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Cluvenhagen, 5. Oktober:
Stolz präsentierte sich Ipi Tombé vom rauhen Meer im Schmuck ihrer Siegerdecke. Deutscher Coursingsieger war "Ipi" geworden (siehe Bericht vom 27. September). Auch eine Urkunde gab's für die leistungsstarke Hündin. Besitzerin Dr. Claudia Rittner schickte uns die Aufnahmen. Mittlerweile ist Ipi auch wieder fit, hatte zwischendurch mit einem Infekt zu kämpfen.

Ipi Tombé vom rauhen Meer

Ipi Tombé vom rauhen Meer

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Hünstetten, 4. Oktober:
Hünstetten, 4. Oktober: Auf der 350m-Sandbahn in Hünstetten ist beim Landessiegerrennen Hessen/Thüringen Eezepeeze vom rauhen Meer (Familie Rogga) bei den Rüden an den Start gegangen. "Enzo" belegte im Vorlauf Rang eins in 23,70 Sekunden vor Xino el Schiras (23,79) und Zadoc el Schiras (24,25). Der Zweite hatte sich offensichtlich verletzt und trat zum Endlauf nicht an. Dort wurde "Enzo" ungeachtet seiner knapp sieben Lebensjahre hervorragender Zweiter in 23,61 Sekunden hinter Crazy Runner's Gladiator (23,50), aber vor Aramis Memories of Black and White (24,11). Das Foto schickte uns Kuddel Rogga. Es zeigt das Führungstrio Gladiator, Eezepeeze und Aramis.

Gladiator, Eezepeeze und Aramis

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Ostercappeln, 4. Oktober:
Ostercappeln, 4. Oktober: Kayf Tarà (Mike Titzmann) ist beim Landessiegerrennen Weser-Ems in Ostercappeln auf der 280m-Grasbahn als Zweiter der Nationalen Klasse der bestplatzierte Hund vom rauhen Meer gewesen. Gegen den Sieger Belchito aus dem Gnomenhain (18,15/18,22) war "Felix" (18,54/18,37) allerdings sowohl im Trial als auch im Endlauf chancenlos. Dritter wurde Sylvianne's Ashley (19,56).

Belchito, Kayf Tarà, Ashley
Stimmung top bei der Ehrung der Nationalen Klasse, von links Belchito, Kayf Tarà, Ashley.

Bei den Hündinnen ging Titelverteidigerin No No Sue vom rauhen Meer (Rachel Klara Dygas) an den Start. Bedingt durch ihren Wurf im April war es das erste Mal seit dem letzten Oktober, dass "Oona" eine Rennbahn betrat. Ihr zur Seite stand Youngster Xara Vanita vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß). Im Vorlauf gewann No No Sue trotz schwachen Starts in 18,37 Sekunden sicher vor Culann's Fortuna (18,57), Xara Vanita (18,60) und Culann's Jeaney (19,41). Xara Vanita holte sich dann in 18,76 vor Jeaney (19,08) im Zwischenlauf das Endlaufticket.

Keelin, Ice Flower, Fortuna, Xara Vanita, No No Sue, Jeaney
Ehrung der "Damen", von links Keelin, Ice Flower, Fortuna, Xara Vanita, No No Sue, Jeaney.

Im Finale war Culann's Keelin 'raus und weg. Die beiden Aspirantinnen vom rauhen Meer starteten als Letzte, konnten lediglich noch Jeaney (19,46) überholen. Hinter Keelin (18,08) wurden deren Zuchtgefährtinnen Ice Flower (18,59) und Fortuna (18,62) Zweite und Dritte vor Xara Vanita (18,71) und No No Sue (18,97). No No Sue wurde diesmal "notgedrungen" von mir betreut, da Karin erkältungsbedingt hatte zu Hause bleiben müssen. Für No No Sue ist damit auch gleich wieder Schluss. Sie wird im kommenden Jahr drei/vier Rennen laufen, ehe sie im Sommer 2010 ihren zweiten Wurf haben wird. "Elli" machte ihre Sache als Vierte sehr ordentlich, mit gutem Start wäre mehr drin gewesen. Sie wird jetzt in Tüttleben laufen.

Wizard the Best, Inferno, San Vicente, Jamal, Qualtinger, Sergeant Pepper
Auszeichnung für die Rüden, von links Wizard the Best, Inferno, San Vicente, Jamal, Qualtinger, Sergeant Pepper.

Bei den "Jungs" gewann Powerplay's Wizard the Best seinen Vorlauf in 17,96 vor San Vicente vom rauhen Meer (18,03, Familie Karger Brüggen), Culann's Kurgan und Culann's Hawk. "Luigi" war für seine Verhältnisse gut gestartet und als Zweiter direkt im Finale. Im anderen Vorlauf gewann Culann's Inferno in 18,01 Sekunden vor Jamal vom Badenermoor (18,18). "Nachsitzen" mussten Sergeant Pepper und Qualtinger vom rauhen Meer nach 18,49 bzw. 18,73 Sekunden. Im Zwischenlauf behaupteten sich aber beide in 18,13 und 18,29 Sekunden, wobei Qualtinger trotz Außenbahn mit Kampfgeist Culann's Frodo (18,31) noch knapp angefangen hatte. Sie hatten es an diesem Tag bis auf Qualtinger alle nicht so mit dem Start, die Vertreter vom rauhen Meer. Und so war Sergeant Pepper als Sechster im Endlauf in 18,54 Sekunden chancenlos. San Vicente versäumte sich gar und kam drei Meter hinter den anderen aus der Box. Dennoch wurde er hinter Wizard the Best (17,88) und Inferno (18,04) mit tollem Schlussakkord Dritter (18,12) vor Jamal (18,20). Qualtinger war gut gestartet, lag innen bis in Kurve drei chancenreich. Dann schien ihm von hinten ein anderer in die Hacken gelaufen zu sein. Jedenfalls waren die Chancen dahin. Fast gestürzt, verlor "Quincy" an Boden, wurde in 18,25 Sekunden Fünfter. Tolle Zeit angesichts des Malheurs. Fazit: In allen drei Klassen hatten die an diesem Tag Besten gewonnen. Für die Fotos bedanken wir uns bei Josef Brüggen.

Wizard the Best vor San Vicente
Ehrgeizig im Vorlauf: Wizard the Best (weiß) vor San Vicente

Xara Vanita vor Jeaney und Britany
Klare Sache für Xara Vanita (rot) im Zwischenlauf vor Jeaney und Britany.

Sergeant Pepper und Qualtinger
Sergeant Pepper (1., rot) und Qualtinger (2., weiß) lösen im Zwischenlauf das Endlaufticket für den Endlauf. Für Frodo (3., schwarz), Kurgan (4., blau) und Hawk (5., gelb) war Endstation.

San Vicente vom rauhen Meer
"Ist der Schatten etwa schneller als ich?" San Vicente vom rauhen Meer!

Belchito und Kayf Tarà
Belchito (rot) ließ sich im Finale der Nationalen Klasse von Kayf Tarà (blau) nicht die Butter vom Brot nehmen.

No No Sue
Einlauf der Hündinnen, von links No No Sue (5., rot), Fortuna (3., weiß), Xara Vanita (4., gelb), Jeaney (6., streifen), Ice Flower (2., schwarz), Keelin (1., blau).

Jamal, Qualtinger, Sergeant Pepper
Die Rüden auf den letzten Metern, von links Jamal (4., weiß), Qualtinger (5., streifen), Sergeant Pepper (6., gelb), San Vicente (3., schwarz), Inferno (2., rot), Wizard the Best (1., blau).

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Lorch, 3. Oktober:
Lorch, 3. Oktober: Rang eins für Prairie Snoopy vor Hectorprotector in der Größénklasse und Platz zwei für Prairie Neba bei den Hündinnen sind aus Sicht vom rauhen Meer die Schlaglichter beim Landessiegerrennen Baden/Württemberg auf der 350m-Grasbahn in Lorch gewesen. Für die Zusendung der Bilder und Ergebnisse bedanken wir uns bei Gerlinde Bosler.

Surumu, Graf Ferry, Aramis, Hemingway, Hondo Mondo, Keaton
Zwei erfolgreiche Hunde der Familie Bosler: Prairie Snoopy und Snap Dog's Gulio-Luciano, der Sieger bei den Rüden.

Prairie Snoopy (Familie Bosler) gewann in der Nationalen Klasse seinen Vorlauf in 22,48 Sekunden vor Yellow Feet's Balu (22,86) und Hectorprotector (Peter Lilischkis), der nach 23,27 Sekunden über die Ziellinie lief. Das Finale wurde ebenfalls eine Ausbeute von "Perri", der auf 22,58 Sekunden kam. Runner-up wurde "Hector" in 23,08 Sekunden vor Balu (23,38).

Prairie Neba Hectorprotector
Prairie Neba (links) und Hectorprotector

Bei den Hündinnen war Perris Schwester Prairie Neba (Birgit Höschele) im Vorlauf in 22,92 Sekunden sichere Siegerin vor Jessi lively pack (23,23), Monorail's Beasty Bitch (23,98), Zorneagle's Nightingale (24,80) und I'm Princess lively pack (25,11). Dass die kleine Blessur, die "Jule" bei ihrem Trialerfolg erlitten hatte, sich doch mehr bemerkbar machte, als angenommen, zeigte der Endlauf. Denn hier war sie deutlich langsamer und musste in 23,39 Sekunden Jessi (23,25) den Vortritt lassen, Beasty Bitch (23,87), Nightingale (24,56) und I'm Princess (24,91) komplettierten den Einlauf.

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Münster, 3. Oktober:
Wir trauen ihm einiges zu, dem Surumu vom rauhen Meer. Aber als wir von seiner Bahnrekordzeit von 23,68 Sekunden, erzielt beim Landsessiegerrennen NRW auf dem 350m-Sandkurs in Münster, hörten, waren wir für einen Moment sprachlos.

Surumu, Graf Ferry, Aramis, Hemingway, Hondo Mondo, Keaton
Ehrung der Rüden, von links Surumu, Graf Ferry, Aramis, Hemingway, Hondo Mondo, Keaton.

Bereits im Vorlauf hatte Besitzerfamilie Zuber, die wie in den vergangenen Jahren mit Graf Ferry jetzt auch mit Surumu einen Topjob machen, sich über einen Bahnrekord ihres "Sam" gefreut. 22,81 Sekunden war der noch nicht einmal zwei Jahre alte Youngster gelaufen. Damit hatte er vor Old Road's Hemingway (23,99) und Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering, 24,52) gewonnen. Den anderen Lauf entschied Graf Ferry vom rauhen Meer (23,78) vor Simply Heurekas Aramis (23,99) und Keaton vom Kleinen Berg (25,53) für sich. Im Finale lagen anfangs Surumu und Graf Ferry vorn. Dann löste der spätere Sieger sich und triumphierte in 22,68 Sekunden vor "Ferry" (23,65), Aramis (24,08), Hemingway (24,15), Hondo Mondo (24,47) und Keaton (25,40). Sam und Ferry gehen jetzt in die Winterpause.

Gil, Gwen-ha-gell, Royal Dragon und Cape Breton Silver
Gil, Gwen-ha-gell, Royal Dragon und Cape Breton Silver bei der Ehrung der Nationalen Klasse.

Das gilt auch für den dritten Zuber-Schützling, Royal Dragon vom rauhen Meer. Der wurde im Trial Vierter der Größenklasse in 24,35 Sekunden. Im Finale kam "Roy" auf 23,52. Damit wurde er hinter Oochigea's Gil (22,94) und Ghan buri ghan's Gwen-ha-gell (23,27) Dritter, blieb vor Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (23,83). Im Rahmenprogramm belegte Falkenhain vom rauhen Meer (Familie Schumacher/Pinto) bei den Senioren Platz vier in 20,17 Sekunden (Vorlauf 19,88) hinter Old Road's Carlo (19,09/Vorlauf 18,76), Marshmallow vom Leineufer (19,27) und Fabriz vom Badenermoor (19,39). Für die Fotos bedanken wir uns bei Familie Zuber, für die Ergebnisse bei Familie Pollen.

Carlo, Marshmallow, Fabriz und Falkenhain
Das Seniorenquartett mit Carlo, Marshmallow, Fabriz und Falkenhain.

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Cluvenhagen, 3. Oktober:
Rang eins für Rob Roy bei den Rüden, die Plätze eins, drei und vier bei den Hündinnen durch Jolly Jinks S, Santa Sophia und Oumaldaaya! Die Vertreter vom rauhen Meer haben beim Landessiegerrennen Niedersachsen/Sachsen-Anhalt in Hildesheim auf dem 365m-Sandparcours voll überzeugt. Bei Ramona Gaudig bedanken wir uns herzlich für die Fotos von den Siegerehrungen sowie bei Dirk Engmann und René Thoß für die Ergebnisübermittlung..

Jolly Jinks S
Sie ist einfach ein Schatz, die kleine Jolly Jinks S. Vom Verantwortlichen Klaus Thiem bei der Siegerehrung wohlwollend begutachtet, freut sich "Jolly" mit ihrer Besitzerin Suzann Smedley.

Schnellste der Vorläufe (Zeitsystem) bei den Hündinnen war Santa Sophia vom rauhen Meer mit 24,13 Sekunden. Sie hatte ihre beiden Trials gewonnen. Das traf ebenso auf ihren Familienkumpel bei Suzann Smedley, Oumaldaaya vom rauhen Meer zu. "Darjas" beste Zeit war 24,24. Sie zog unter blauer Decke in den Endlauf ein. Einmal Erste, einmal Zweite, mit 24,28 Sekunden hatte sich Davinia aus dem Gnomenhain die weiße Decke gesichert. Schwarz ging an Jolly Jinks S vom rauhen Meer, Dritte im Smedley-Bunde. 24,40 Sekunden ihre Zeit, doch war in Trial eins bei ihrem Erfolg über Davinia keine Zeitnahme erfolgt. Komplettiert wurde der Endlauf durch alf Fao's Isara (24,55) und al Fao's Hannah-Tinkerbell (24,59). Als Gesamtsiebte verpasste die vierte Smedley-Vertreterin, Huesca vom rauhen Meer, den Endlauf in 24,83 Sekunden recht deutlich, lief aber nach Aussage ihrer Besitzerin besser, als es das Resultat auszusagen scheint.

Jolly Jinks S, Davinia, Santa Sophia, Oumaldaaya, Isara, Hannah-Tinkerbell
Schnelle Ladys, von links Jolly Jinks S, Davinia, Santa Sophia, Oumaldaaya, Isara, Hannah-Tinkerbell

Im Finale die Überraschung: Jolly Jinks S setzte sich in Front und gab diese Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Klein, aber oho, das gilt für dieses kleine (45er) Temperamentbündel. Wenn "Jolly" top drauf ist und einen guten Start erwischt, kann die zweimalige Zweite im Deutschen Derby mit ihrem explosiven Antritt alle theoretischen Erörterungen im Vorfeld über den Haufen werfen. 24,07 zeigte die Uhr für die Mutter unseres U-Wurfes, der 2010 auf die Bahn kommen wird. Und sie darf stolz sein, ein so starkes Quintett hinter sich gelassen zu haben. Davinia sicherte sich in 24,20 Sekunden Silber vor Santa Sophia (24,33), Oumaldaaya (24,42), Isara (24,52) und Hannah Tinkerbell (24,61).

Rob Roy, X-Man Harry, Frodo, Monty Pyton
Ehrung der Rüden, von links Rob Roy, X-Man Harry, Frodo, Monty Pyton.

Genauso gefreut wie über den Erfolg von Jolly haben wir uns über Rob Roys Triumph. Besitzerin Heike Kochmann hatte in früheren Jahren die Renner Dschingis Khan und Hawkster, die auch in der Zucht eindrucksvolle Duftmarken setzten und mithalfen beim Aufbau der eigenen Linie vom rauhen Meer mit dem Trollhetta- und dem Yasna-Zweig, exzellent herausgebracht und wir haben uns gefreut, dass diese nette Besitzerin wieder einen Whippet in ihre Familie aufnahm. Und dann der Schock, als "Scotti" bei seinem ersten Rennen in Hannover sich voller Begeisterung auf die Konkurrenz stürzte und wunderte, dass die sich überhaupt nicht um ihn kümmerte. Dem natürlich berechtigten Dis folgte eine intensive Arbeit der Besitzerin im Training. Parallel, so Lothar Kochmann, Gatte von Heike, sei Scotti aber im Sommer auch praktisch über Nacht erwachsen geworden. "So vordergründig witzig wie es sich anhört", hatte ich Heike schon in Hannover prophezeit, "es war beeindruckend, mit welcher Explosivität in der Bewegungsmotorik sich Scotti um seine scheinbaren Spielkameraden bemühte. Wird er sauber, wird das ein Schneller!" So ganz unpassend war mein Eindruck von Scottis Motorik wohl nicht. Heute hat er in Hildesheim sein Comeback gegeben. Und wie! 23,68 lieferte Rob Roy im Vorlauf ab. Nur Bahnrekordhalter Mick Jerome war im August in 23,48 Sekunden auf diesem Kurs schneller. X-Man Harry el Schiras (24,67), Monty Pyton of Oakhouse (24,74) und Roughneck Frodo (24,87) folgten in respektvollem Abstand. Auch im Finale dominierte Scotti. Mit nahezu Zeitenkongruenz gegenüber dem Vorlauf, denn er lieferte 23,69 Sekunden ab. X-Man Harry (23,94), Frodo (24,45) und Monty Pyton (24,51) hatten das Nachsehen.

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Cluvenhagen, 2. Oktober:
Stimmungsvoll darf Royal Dragon vom rauhen Meer heute seinen zweiten Geburtstag begehen, dafür hat schon Michelle Zuber gesorgt. Sie hat uns auch das Foto ihres Schützlings "Roy" geschickt.

Royal Dragon vom rauhen Meer

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Lostallo/Ch, 27. September:
Einen sicheren Sieg hat auf der 350m-Grasbahn im schweizerischen Lostallo in der gemischten Größenklasse Prairie Snoopy vom rauhen Meer gegen fünf Kontrahenten gelandet. Im Trial siegte "Perri" überlegen in 22,677 Sekunden, der besten Leistung aller Whippets. Die Zeiten der restlichen Finalteilnehmer: Homely Luck's Lucky Boy 22,991, Ikaroche vom Badenermoor 23,227, Gabrina vom Badenermoor 23,303, Oochigea's Filochard 23,644 und Countach Lamborghini Spirito Italiano 23,946.

Prairie Snoopy vom rauhen Meer
Auf dem höchsten "Treppchen" im Vordergrund: Prairie Snoopy vom rauhen Meer.

Der Endlauf verlief für Prairie Snooppy nicht ganz so optimal, doch war sein Triumph in 22,87 Sekunden nie gefährdet. Lucky Boy schaffte in 23,07 Sekunden Rang zwei vor Ikaroche (23,18), Filochard (23,23), Gabrina (23,29) und Spirito Italiano (23,69). Für das Foto bedanken wir uns bei Gerlinde Bosler!

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Cluvenhagen, 27. September:
Da kommen wir glücklich aber doch recht müde von einem wunderschönen Ehepaar-Wochenende im evangelischen Glaubenswerk Krelingen nach Hause zurück, schon sind alle Lebensgeister wieder geweckt. Per Mail wird von der Besitzerin ein großer Erfolg für unseren Zwinger übermittelt: Also Außenseiterin war die Hündin ja nicht. Dafür hatte sie im Vorfeld schon zu oft mit Klasseleistungen überzeugt. Aber dass es gleich für den Titel Deutscher Coursingsieger, den Triumph bei der "Deutschen Meisterschaft" in Tüttleben in diesem Metier, reichen würde, das war schon grandios. Die Rede ist von Ipi Tombé vom rauhen Meer, dem hübschen, kleinen Energiebündel der Familie Dr. Rittner/Hupp.
163 Punkte sammelte die nach einer südafrikanischen Weltklassestute auf der Galopprennbahn benannte sechsjährige Hündin. Die Altersangabe ist im übrigen kein Schreibfehler: Am Freitag vor ihrem großen Triumph ist "Ipi" sechs Jahre alt geworden. Aber offensichtlich praktiziert sie die Regel "Je oller je doller"!
Mit ihren 163 Zählern (CACC, DCS 2009) behielt die Siegerin hauchdünn die Oberhand. Denn "Vize" Finesse vom Kleinen Berg (R-CACC, war 2008 Coursing-EM-Gewinnerin) kam auf 162 Zähler. Da war der Abstand zu "Bronze" für Bajuma vom Würmborium mit 159 Punkten schon größer. Die Rangfolge dahinter: 4. Fleuron du Chalet Ave Aveline 158, 5. Aurifer Alinghi 158, Culann's Indian Summer 158. "Gold" für Ipi Tombé, "Silber" für Hamond vom rauhen Meer in der Nationalen Klasse. Besitzer Ralf Ehresmann freute sich über diesen zweiten Platz mit 57 Zählern punktgleich hinter Yellowfeet's Boomer, einen Punkt vor Killybeg's Bartolo. Hatten bei den "Damen" 27 Bewerberinnen mitgemacht, so waren es hier 14. Und Hamond hatte nach dem ersten Durchgang mit 78 Punkten die Top-Ausgangsposition. Im zweiten Abschnitt verbesserte er sich, schaffte 79. Doch Boomer lieferte 80 ab. Und da bei numerischem Gleichstand die höhere Punktzahl in Abschnitt zwei entscheidend war, blieb für "Hammit" die Vizemeisterschaft. Glückwunsch an das Duo vom rauhen Meer und die Besitzer! Das Archivfoto von M. Franz zeigt Ipi Tombé in voller Aktion.

Ipi Tombé

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Farneta di Cortona/Italien, 20. September:
Dreimal angetreten, dreimal gewonnen: Fabrizio Carapelli durfte mit seiner zweijährigen Queen Midas vom rauhen Meer wahrlich zufrieden sein. Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf schwerem 350m-Grasgeläuf gewann Queen Midas Trial eins in 24,70 Sekunden vor Oochigea's Fydiylius (25,19), Ukiowa River du Tepée d'Amour (25,25) und Espada Maserati Stile Italiano (25,65). Im zweiten Durchgang lief sie eine identische Zeit. Auf Rang zwei kam Hotchocolate (25,09) vor Espada Maserati (25,53). Damit hatte sich die deutsche Importhündin unter roter Decke für das A-Finale qualifiziert. Dort klappte es nicht mit der Zeitnahme, doch die Rangfolge war klar. Queen Midas triumphierte vor Ironhorse, Oochigea's Etrusca, Fydiylius, Hotchocolate und Ukiowa River.

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Cluvenhagen, 20. September:
Erfolgreich haben die Whippets vom rauhen Meer beim Rennen in Eilenburg auf der 355m-Sandbahn abgeschnitten. Allen voran Peppercorn, der sich den Sieg in der gemischten Größenklasse sicherte.
Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen war "Peppi" dabei im Finale überlegen. 23,45 Sekunden wurden für den knapp dreijährigen Rüden gestoppt. In respektvollem Abstand folgten Gizmo vom Badenermoor (24,12) und Ghan buri ghan's Gwen-ha-gell (24,14). Erleichtert war das Besitzerehepaar Mündlein, dass sein Schützling diesmal ordentlich gestartet war. Im Vorlauf hatte er den Start verschlafen und in 24,41 Sekunden Rang zwei hinter Gizmo (23,94), aber vor Gwen-ga-gell (24,61) belegt.
Die A-Klasse der Rüden sah zwei Vertreter vom rauhen Meer am Start. Mick Jerome, zuletzt Vierter der Europameisterschaften, machte in den Vorläufen den unangefochten stärksten Eindruck aller Bewerber. Bereits im ersten Trial verbesserte er den Bahnrekord deutlich auf 23,27 Sekunden. Im zweiten Durchgang gelang mit 23,21 noch eine Steigerung. Damit hatte er als Schnellster den Endlauf erreicht. Ihn begleiteten in der Rangfolge ihrer Zeiten die beiden tschechischen Gäste Gilardino Ticking Timebomb (23,53), Cassini Blue North (23,54), Roughneck Frodo (23,56), Impact van de Groene Golf (23,57) und der dritte Tscheche, dem der Sprung unter die besten Sechs gelungen war, Klermon ze Springbart (23,75).
Letzterer hatte den zweiten Vertreter vom rauhen Meer, Qualtinger (Dirk Engmann/René Thoß), um zwei Hundertstel aus dem Rennen geworfen. Dennoch hatte sich "Quincy" exzellent geschlagen. Im ersten Vorlauf musste er zwar Gilardino (23,53) vor sich dulden, ließ aber in 23,77 Sekunden den späteren Sieger Impact um eine Hundertstel hinter sich. Trial zwei sah Qualtinger nach gegenüber dem ersten Durchgang mäßigem Start in 24,27 Sekunden als Dritten hinter Cassini (23,81) und Moonman Supersonic (24,01). Gegenüber dem Vorjahr an dieser Stelle hatte sich Qualtinger bei seinem Auftritt um fast eine Sekunde gesteigert. Klasse!
Das Finale sah einen Mick Jerome, der nach Schilderung seiner Besitzerin Kirsten Schäfer den Start "verschlief", bei seinem Bemühen um schnelle Korrektur nicht sofort durchdrang und so letztlich Impact in 23,64 zu 23,66 den Vortritt lassen musste. Kurz hinter dem Ziel, so Kirsten, sei ihr Schützling vorn gewesen. Dennoch: Verdienter Sieg für den Ersten! Hinter diesem Duo platzierten sich Gilardino (24,11), Cassini (24,15) und Frodo (je 24,15) sowie Klermon (24,29).
Ihr Renndebut gab Xara Vanita vom rauhen Meer (Engmann/Thoß) in der Grundklasse der Hündinnen. "Elli" kam dabei in 24,78 Sekunden im Trial auf Rang vier. 24,71 Sekunden zeigte die Uhr im Finale. Das bedeutete Rang drei hinter Umara el Schiras (24,45) und Jasmeenah vom Badenermoor (24,47), die im Vorlauf mit 24,27 die beste Zeit dieser Klasse erreicht hatte. Vierte wurde Ghan buri ghan's Donna Flora (25,22) vor Effloresco'sa Griselda (25,24). Ellis heutiger Auftritt fällt unter die Rubrik "Lehrgeld", sie wird aber sicher ihren Weg machen.

Die Zuchtstätte vom rauhen Meer hat beim Rennen auf der 350m-Grasbahn im niederländischen Rijssen in der B-Klasse der Rüden Qsar vom rauhen Meer ehrtenvoll vertreten. Im elfköpfigen Bewerberfeld sicherte sich "Quincy" hinter Jari van de Groene Golf (22,34), Powerplay's Wizard the Best (22,41) und Zapmama's Golden Boy (22,80) in 22,83 Sekunden hauchdünn vor Vaya Con Dios Timon (22,83) und Dakota van de Wilstad (22,84) Platz vier. Dem Besitzerehepaar Haarmann gefiel die hervorragend gepflegte Grasbahn, die schnelle Organisation und vor allem die extrem kurze Zeit, die ihr Schützling, mit dem sie sehr zufrieden waren, vor dem Rennen in der Startbox verbringen musste.

Jari, Wizard the best, Golden Boy, Qsar, Timon, Dakota
Ehrung der B-Klasse-Rüden, von links Jari, Wizard the best, Golden Boy, Qsar, Timon, Dakota.

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Cluvenhagen, 14. September:
Dr. Claudia Rittner schickte uns dieses Foto, das ein Whippetquintett nach dem Start zeigt. Zum ersten Mal seit ihrem Antraining, so die Besitzerin, habe ihr 14 Monate alter Schützling Tula Gorm vom rauhen Meer einen Start etwas verschlafen. Ansonsten starte "Viva" sehr gut, ginge auch immer sofort nach innen. Begleitet wurde die schwarze junge Dame hier (von links) von Yello Feet's Boomer, Ipi Tombé vom rauhen Meer, Bentley of Joker's Mind sowie einem Thunderbolt-Whippet. Im kommenden Jahr werden Tula Gorm und ihre Geschwister ihre Rennkarriere beginnen. Nicht nur wir freuen uns schon.

Ustinov und Ugo Fire
Ustinov (links) und Ugo Fire | Ustinov

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Cluvenhagen, 14. September:
Grüße von Kirsten Schäfer haben wir heute erhalten, dazu Fotos von ihren Schützlingen Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer sowie Ursula Mündleins Ugo Fire vom rauhen Meer. "Micky" erholt sich von seinem tollen Auftreten bei der EM, die beiden Youngsters genießen mit ihm das Herbstwetter.

Ustinov und Ugo Fire Ustinov
Ustinov (links) und Ugo Fire | Ustinov

Ustinov und Ugo Fire Ustinov
Ugo Fire | Ustinov und Mick Jerome

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Lorch, 13. September:
Eine Woche nach der Europameisterschaft hat der WRV Staufen in Lorch sein Rannen (national) gezogen. Auf der 350m-Grasbahn gab es für vom rauhen Meer je einen ersten, zweiten und dritten Platz. Im nach dem Zeitsystem gezonenen Rennen war für den Triumph Prairie Neba (Familie Höschele) in der gemischten Grundklasse verantwortlich. "Jule" musste im Vorlauf in 23,07 Sekunden Catkyll 's Bonita (22,97) den Vortritt lassen. Zorneagle's Noah (23,16), Crazy Runner's Emmerson Junior (23,92) und Deacon (25,73) folgten auf den Plätzen. Im Finale blieb auf den hinteren Rängen diese Rangfolge gewahrt. Noah (23,45) war Dritter vor Emmerson Junior (23,60) und Deacon (25,44). Vorn gelang Prairie Neba aber eine Formumkehr. In 22,93 Sekunden blieb sie elf Hundertstel vor Bonita.

Prairie Neba
Erfolgreiche Rennerin: Prairie Neba

Auch bei den Rüden der A-Klasse stellten sich fünf Bewerber am Start vor. Hier war die Rangfolge im Trial und im Endlauf identisch. Allerdings waren die Abstände knapper, als es dieses Faktum vermuten lässt. Fleet Fellow's Insider schaffte als Vorlaufbester 22,55 Sekunden. Dahinter rangierten Snap-Dog's Gulio-Luciano (22,79), Quiff vom rauhen Meer (Familie Rabus, 23,04), Mex Supersonic (23,10) und Snap Dog's Flavio (26,01). Im Finale sicherte sich Insider beim ersten Sieg seiner Laufbahn in 22,58 Sekunden Rang eins. Gulio-Luciano folgte nur sechs Hundertstel zurück und als Dritter in 22,75 Sekunden war auch Quiff ein harter Widersacher gewesen. Dahinter kamen Mex (22,83) und Flavio (24,40) ein.

Insider, Gulio-Luciano, Quiff
Toprüden: Von rechts Insider, Gulio-Luciano, Quiff

Leistungskonstanz war auch in der Nationalen Klasse Trumpf. Hatte Easy Blue North seinen Vorlauf in 22,29 Sekunden vor Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler, 22,52) und Yellow Feet's Balu (22,82) für sich entschieden, so siegte der Tschechienimport auch im Finale. Dabei blieb er in 22,28 Sekunden vor "Perri" (22,36) und Balu (22,95). In den Klassen der Rüden, Hündinnen und Nationalen Klasse wurden im übrigen die Wertungen Schönheit und Leistung von Gulio-Luciano, Prairie Neba und Prairie Snoopy gewonnen.

Easy, Prairie Snoopy, Balu
Ehrung der Nationalen Klasse, von rechts Easy, Prairie Snoopy, Balu.

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Cluvenhagen, 9. September:
Aufmerksamkeit ist Trumpf, vor allem bei der fünf Monate alten Vallera vom rauhen Meer (links), aber auch bei ihrer Familiengefährtin Quivia vom rauhen Meer (zweieinhalb Jahre alt). Das untere Foto zeigt "Wally" und "Viva" friedlich vereint. Iris Spörl hat uns ihre Fotos geschickt, mit besten Grüßen auch von Hanne Dietrich, der Besitzerin des Duos. Wir haben uns gefreut und bedanken uns.

Vallera vom rauhen Meer Quivia vom rauhen Meer
Vallera und Quivia

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Cluvenhagen, 9. September:
Niemand möchte es, aber manchmal ist es unumgänglich: In einem Fall werden für einen Hund aus beruflichen, in einem zweiten für zwei Hunde aus privaten Gründen für Whippets vom rauhen Meer liebevolle neue Besitzer gesucht. Ist für den einen Hund wahrscheinlich schon ein neues Zuhause gefunden, so bleiben die anderen beiden. Das muss allerdings nicht von heute auf morgen geschehen, sondern in Ruhe und ohne jeden Zeitdruck. Geeignete Interessenten können sich mit der Besitzerin unter cojotisma@t-online.de in Verbindung setzen.

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Gelsenkirchen, 6. September:
Rang drei für Surumu und Platz vier für Mick Jerome bei den Rüden, Peppershot Vierte bei den Hündinnen: Für vom rauhen Meer waren die Europameisterschaften der Whippets in Gelsenkirchen sehr erfolgreich. So stellte die Zuchtstätte 25 Prozent der Finalteilnehmer bei den Whippets! Im Rahmen des zweitägigen windhundsportlichen Großereignisses in der Stadt der 1000 Feuer fanden die Titelkämpfe der Whippets auf dem 355m-Sandkurs nach dem Zeitsystem am heutigen Sonntag statt.

Mick Jerome vor Gilardino und Duncan
Mick Jerome (rot) gewinnt seinen zweiten Vorlauf vor Gilardino (blau) und Duncan (weiß).

Drei Hündinnen und zwei Rüden vom rauhen Meer waren dabei im Einsatz. In der Rüdenkonkurrenz gewann Mick Jerome (Kirsten Schäfer) im ersten Vorlauf seinen Wettkampf ungeachtet der Tatsache, dass er verspätet aus der Box gekommen war, in 23,54 Sekunden vor Old Road's El Nieto/Belgien (23,64), Klapton of the Moon/Schweiz (23,84) und dem oesterreichischen Gast Alesi Fullspeed Racing Star (24,85). Passabler Start, am Zaun geblieben, sicherer Sieg! Das waren die Fakten für Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) in seinem Trial. 23,52 Sekunden zeigte die Uhr. Hinter ihm kam der Niederländer Cantor (23,79) auf Rang zwei vor Oro di Palazzo Manzoni (24,95) aus Italien. Damit lag Surumu nach dem ersten Durchgang auf Platz fünf, Mick Jerome war Siebter. Da beide Akteure im zweiten Durchgang erst relativ spät zum Einsatz kamen, konnten sich ihre Anhänger schon gedanklich auf den Zeitbereich einstellen, der zum Erreichen des Finals notwendig sein würde. Als Mick Jerome bereits kurz nach dem Start vorn lag, war ich sehr zuversichtlich, dass das für einen Endlaufplatz reichen würde. So war es dann auch. "Micky" triumphierte in 23,33 Sekunden vor dem starken Tschechen Gilardino Ticking Timebomb (23,62) und Duncan van de Gouden Ster (Niederlande, 23,82). Die Siegerzeit bedeutete zu dem Zeitpunkt Platz fünf. Dann war Surumu dran. Schock für mich, als "Sam" verspätet aus der Box kam. Eigentlich war damit die "Zeit tot". Doch der Youngster (Surumu war der jüngste von allen 53 Startern!) passierte zunächst den Schweizer Homely Luck's Sandman (23,70) und dann auch Old Road's Figaro aus den Niederlanden (23,52) clever an der Innenseite, gewann sicher. Doch wie würde die Zeit sein? Der Belgier Golds van't Nieuw Woud nahm zu diesem Zeitpunkt mit 23,40 Sekunden den letzten Finalplatz ein. Dann die Durchsage: 1. Surumu vom rauhen Meer, 23,33 Sekunden! Exakt die Zeit von Mick Jerome. Doch da dessen zweite Laufzeit langsamer war, belegte zu diesem Zeitpunkt Surumu Finalplatz fünf vor seinem Zuchtgefährten. Doch noch stand ein Lauf an. Er sah nicht so schnell aus, doch wie oft liegt man mit seinem subjektiven Eindruck falsch... Forset Gamp Globe Glass (Tschechei) vor El Nieto und dem Schweizer Yearling Running Spirit. Das war die Rangfolge. Und die Zeiten? Als für den Sieger 23,88 bekanntgegeben wurden, war klar: Beide "Jungs" hatten den Endlauf erreicht. Der war natürlich auch das Ziel der drei Vertreterinnen unseres Zwingers bei den Hündinnen. Für Queen Midas (Familie Carapelli/Italien) hingen die Trauben sehr hoch. Die kleine Hündin hielt sich als Vierte ihres Laufes in 24,82 Sekunden aber achtbar.

Oumaldaaya vor Shakira, Ultimatum und Alaska
Sieg im zweiten Vorlauf für Oumaldaaya (schwarz) vor Shakira (rot), Ultimatum (blau) und Alaska (weiß).

Nicht gut lief es für Oumaldaaya (Suzann Smedley). Mäßig gestartet und mit einem Stop unterwegs lief sie als Zweite (24,125) hinter Leontina/Italien (24,05), aber vor Balifail Anemona (Oesterreich, 24,13) und Homely Luck's Zafira (Niederlande, 24,31) über die Ziellinie. Besser schnitt Peppershot (Sabine Bassimir) ab. Hinter der Ungarin Devaj Ultimatum (23,74) blieb noch Romanow's Yola aus der Schweiz (24,18). Doch vorn zog "Pepper" ihre Kreise und gewann ungefährdet in der zweitschnellsten Zeit dieses Durchgangs hinter der deutschen Favoritin Xantana van de Spaarnemeute (23,01). Im zweiten Abschnitt untermauerte Xantana als Siegerin ihres Laufes in 23,19 Sekunden ihre Klasse. Und Peppershot? Sie hatte 'mal einen guten Start, legte richtig los und verbesserte sich auf ebenfalls 23,19 Sekunden. Letztlich war dies am Ende die drittschnellste Whippetzeit der Veranstaltung. Da hatten Homely Luck's Zafira ( 23,73) und Ahanaka from once upon a time (Frankreich, 24,07) keine reelle Chance. Damit hatte "Pepper" unter blauer Decke den Endlauf erreicht. Oumaldaaya lieferte diesmal einen guten Start ab, immerhin sind die ersten 200 Meter ihre eigentliche Stärke. Homely Luck's Shakira (23,74), Ultimatum ( 24,06) und die Tschechin Alaska Gentle Heart (24,33) mussten der Deutschen den Vortritt lassen. 23,61 Sekunden bedeuteten zu diesem Zeitpunkt Rang vier. Doch kamen noch etliche Läufe. Am Ende reichte es für "Darja" zum siebten Rang in der Gesamtwertung. Erst ziemlich zum Schluss hatte die Französin Chicacha River du Tepeé d' Amour (23,59) sie noch von Rang sechs, auf den sie zwischenzeitlich gerutscht war, verdrängt. Klasseleistung von Oumaldaaya, es fehlten lediglich zwei Hundertstel. Queen Midas kam als Vierte ihres Laufes auf 24,82 Sekunden, blieb mit einer soliden Vorstellung erneut im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Tara, Keelin, Amy, Xantana, links Peppershot und rechts Chicacha
Vier hintereinander im Hündinnenfinale, von vorn Tara (schwarz), Keelin (gelb), Amy (weiß), Xantana (rot), links Peppershot (blau) und rechts Chicacha (streifen).

Im Endlauf am Start lange Gesichter bei Besitzerin Sabine Bassimir und der anbei die Daumen drückenden Züchterin Karin, als für Peppershot Box sechs bekanntgegeben wurde. Da "Pepper" dann noch spät aus der Kiste kam, war das Rennen gelaufen. Favoritin Xantana ging es ähnlich. So landeten die nach den Vorläufen deutlich stärksten Xantana (23,655) und Peppershot (23,66) auf den Rängen drei und vier. Es siegte die Ungarin Devaj Tara (23,38), beim letzten Aufeinandertreffen mit Peppershot noch chancenlos gegen die Deutsche. Zweite wurde Culann's Keelin (D, 23,62), Fünfte Simply Heurekas Amy (D, 23,79) und die Rote Laterne trug Chicacha (23,85) über die Ziellinie. Die beiden Bestplatzierten hatten mit Topstarts früh für Verhältnisse in ihrem Sinn gesorgt. Im Sechserfeld haben die Blitzstarterinnen in der Regel eine Renndramaturgie, die ihren Wünschen entspricht. Verdientermaßen, deshalb herzlichen Glückwunsch! Für Steher wie Xantana und Peppershot ist die Chance, einen ungestörten Rennverlauf zu bekommen, naturgemäß etwas geringer. Topstarts legt normalerweise auch die Fünftplatzierte Amy hin. Die hatte diesmal aber auch den Rennverlauf total gegen sich und blieb unter Wert geschlagen.

Tara, Keelin, Xantana, Peppershot, Amy, Chicacha
Das Feld der besten sechs Hündinnen bei der Ehrung, von links Tara, Keelin, Xantana, Peppershot, Amy, Chicacha.

Bei den Rüden erwischte Surumu einen Topstart. Einige Zeit schien er sogar für den Sieg in Frage zu kommen. Doch am Ende reussierten die Niederländer Gold Run's Creamery Border (23,43) vor Xantho-Vulture (23,45). Ich muss ehrlich zugeben, dass bei diesem Duo meine Sympathien Letzerem gegolten hatten. Nichts gegen den Sieger, aber Xantho-Vulture hat in seiner Laufbahn was Verletzungen und Rennverläufe betrifft schon soviel Pech gehabt, dass er sich dieses Daumendrücken verdient hatte. In jedem Fall Glückwunsch an das Topduo! Dahinter kam Surumu auf einen exzellenten dritten Rang (23,57) vor seinem Zuchtgefährten Mick Jerome (23,75). "Ich sah Surumu schon mit Topsiegchancen, als er mit dem anderen Rüden aus Deiner Zucht kollidierte. Mick Jerome war noch stärker betroffen, aber auch Surumu musste die beiden Niederländer passieren lassen", schilderte mir anschließend Jean-Paul Haroune, französischer Züchter du Pack de la Jet, der in der Nähe dieser entscheidenden Stelle gestanden hatte. Ich muss gestehen, dass meine Beobachtungsgabe darunter gelitten hatte, dass ich in jedem Fall ein paar brauchbare Fotos schießen wollte. Rang fünf ging an den Schweizer Old Road's Chayenne (23,85, wird im Januar sieben Jahre alt werden!) vor Kento ze Springbart Gou (24,10).

Xantho-Vulture, Creamery Border, Surumu, Mick Jerome, Chayenne
Zwei Schnappschüsse vom Rüdenendlauf. Oben (Kento noch nicht zu sehen) von links Xantho-Vulture (weiß), Creamery Border (rot), Surumu (gelb), Mick Jerome (streifen), dahinter Chayenne (blau). Das untere Bild Bruchteile einer Sekunde später mit denselben Protagonisten. Jetzt ist auch Kento zu sehen.
Xantho-Vulture, Creamery Border, Surumu, Mick Jerome, Chayenne

Beide Athleten vom rauhen Meer hatten sich super geschlagen. So wie Peppershot auch! Drei Hunde im Finale, eine Hündin Siebte und damit auch vorn dabei! Im Reigen von 53 gemeldeten Rüden sowie 49 Hündinnen so abzuschneiden, machte uns wirklich stolz. Dazu auch Gratulation und Anerkennung an die Besitzer! Überhaupt waren die Titelkämpfe ein Beweis dafür, wie stark die Deutsche Whippetrennzucht sich derzeit präsentiert. Zwei Rüden im Finale, fünf Hündinnen unter den besten sieben, das ist doch etwas: Und dass der frischgebackene Derbysieger Culann's Kentucky hier eine scharfe Klinge geschlagen hätte, hätte er nicht verletzungsbedingt vor Beginn zurückgezogen werden müssen, steht für mich außer Frage. Ganz zu schweigen von Catkyll's Angelo, auch bei adäquater Würdigung des gerade gekrönten Europameisters für mich die Nummer eins unter den europäischen Whippets, doch ebenfalls verletzt.

reamery Border, Xantho-Vulture, Surumu, Mick Jerome, Chayenne, Kento
Ehrung der Rüden, von links Creamery Border, Xantho-Vulture, Surumu, Mick Jerome, Chayenne, Kento.

Die gesamte Veranstaltung am Sonntag hat Karin und mir Freude gemacht. Gehört habe ich, dass am Sonnabend, als Karin und ich nicht vor Ort waren, nicht alles reibungslos gelaufen sein soll. Doch zum einen kann ich dazu nichts sagen, des weiteren mögen alle Windhundfreunde bedenken, welche logistische Leistung im Vorfeld, wieviel Einsatz zahlreicher Unermüdlicher am Wochenende eine solche Veranstaltung erfordert. Nach meinem Dafürhalten ist hier auch die Grenze erreicht. So kann es nicht weitergehen. Die Durchführung eines solchen Mammutprogramms mit allem Drumherum überfordert jedes ehrenamtliche Engagement. Ich sehe zwei Möglichkeiten. Zum einen die, das Freundschaftsrennen komplett zu streichen und die Europameisterschaft auf zwei Tage zu verteilen mit dann größeren Kontingents für die Nationen. Eventuell dann sonntags nur noch Whippets und Greyhounds. Oder die strenge Limitierung der Kontingente an beiden Tagen, z.B. nur noch vier Hunde pro Rasse und Geschlecht für eine Nation. Und dann aber die Aufwertung des Freundschaftsrennens zum Titelrennen, wie es früher das UICL-Rennen war. Sozusagen als "EuroLeague" des Windhundsports. Eindrucksvoll war die frühe Ergebnisübermittlung durch DWZRV und des örtlichen Ausrichters. Wir waren samstags daheim stets über das Geschehen in der Ruhrgebietsmetropole informiert. Die Finals schilderte uns Dirk Engmann live per Telefon. So durften wir besonders für die Siegerin des Freundschaftsrennens der Hündinnen, Ghan buri ghan's Hazel Shade, die Daumen drücken. Nicht zuletzt deshalb, weil sie eine Tochter der von uns gezogenen Ballysnip vom rauhen Meer ist. Betrachtet man das Abschneiden der deutschen Whippets, so steht für mich außer Zweifel, dass die Verantwortlichen, die die Selektion vornahmen, einen sehr guten Job gemacht haben. Das war allerdings auch schon vor Rennbeginn klar. Ich habe gehört, dass sich manche Windhundfreunde Gedanken über die künftige Selektion machen. An Punktsysteme für im Vorfeld gezeigte Leistungen der Athleten denken. Für mich kein Thema. Es werden Verantwortliche in entsprechende Funktionen gewählt, damit sie ihre Arbeit machen. Und dies auf der Basis des durch die Wahl dokumentierten Vertrauens ihrer Wähler. Also soll man sie auch arbeiten lassen. Konkret heißt das für mich, dass die Sportkommission unter Regie ihres Leiters und unter Einbeziehung der Verantwortlichen anderer Rasseklubs, in diesem Falle des WCDs, selektiert und diese Entscheidung zu respektieren ist. So einfach! Es ist im Prinzip nichts anderes, als wenn im Beruf Entscheidungsprozesse durch Arbeitsverträge geregelt sind. Hier eben durch Wahlen! Punkt!

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Schloss Ricklingen, 30. August:
Zwei Geschwister vom rauhen Meer haben beim Rennen 1. Grasbahn-Cup des WRV Hannover auf dem 360m-Parcours triumphiert: San Vicente gewann die A-Klasse der Rüden, Scoubidou das Pendant bei den Hündinnen. Dass die Teilnehmerzahlen nicht dem sonstigen Standard des WRV Hannover entsprachen, ist wohl der zeitlichen Nachbarschaft zur EM in Gelsenkirchen am kommenden Wochenende geschuldet. Dennoch gab es spannende Rennen mit teils sehr guten Zeiten.

San Vicente, Graf Ferry, Mex, Qualtinger
Schnelles Rüdenquartett, von links San Vicente, Graf Ferry, Mex, Qualtinger

Im nach dem Einlaufsystem gezogenen Wettbewerb gewann San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen) seinen Vorlauf der Rüden-A-Klasse in 24,29 Sekunden. Runner-up war sein Zuchtgefährte Graf Ferry (Familie Zuber) in 24,37 vor Mex Supersonic (24,84) und Qualtinger vom rauhen Meer (Engmann/Thoß), der nach 25,04 Sekunden über die Ziellinie lief. Diese Rangfolge war offensichtlich leistungsgerecht, denn sie hatte auch im Finale Bestand. Jedoch steigerten sich hier alle vier Protagonisten gegenüber dem Vorlauf. Sieger "Luigi" erreichte 24,14 Sekunden. "Ferry" lieferte 24,22 Sekunden ab. Knapp hinter Mex (24,70) wurde "Quincy" Vierter (24,74).

Scoubidou, Beasty Bitch und Eskima
Scoubidou, Beasty Bitch und Eskima erhielten den verdienten "Lorbeer".

Monorail's Beasty Bitch holte sich das Trial bei den A-Klasse-Hündinnen in 24,67 Sekunden vor Scoubidou vom rauhen Meer (Gerd Pelkmann, 24,77) und Eskima of Gasbyfirst (25,34). Im Endlauf hatte "Scoubi" die Nase vorn. 24,61 Sekunden war nach sehr gutem Start ihre Siegerzeit vor Beasty Bitch (25,03) und Eskima (25,31). Belchito aus dem Gnomenhain (24,29) vor Oochigea's Freaky Blue (24,46) hieß der Sieger des ersten Vorlaufs der Nationalen Klasse. Für die beiden ging's ins Finale. Effloresco's Helvetio (24,71), Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann, 24,79) und Irish Dream's Keanu Reeves (25,37) mussten in den Zwischenlauf. Den peilten auch Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie Zuber, 24,42) und Bosse vom Goorbach (25,64) an, die vor sich Homely Luck's Zoppico (23,90) und Peppercorn vom rauhen Meer (Gert Mündlein, 24,36) hatten dulden müssen. Dort schafften Royal Dragon (24,78) und Kayf Tarà (24,79) gegen Helvetio (25,06) und Bosse (26,02) den Sprung unter die besten Sechs.

Zoppico, Freaky Blue, Belchito, Royal Dragon, Peppercorn, Kayf Tarà
Ehrung für die Nationale Klasse, von links Zoppico, Freaky Blue, Belchito, Royal Dragon, Peppercorn, Kayf Tarà.

Im Endlauf reussierte nach Topstart Zoppico (23,86). Dann wurde es supereng und fünf Tausendstel mussten für Freaky Blue (24,16) gegen Belchito (24,165) im Kampf um "Silber" entscheiden. Royal Dragon (24,36), Peppercorn (24,38) und Kayf Tarà (24,44), der seinen sonstigen Topstart hatte vermissen lassen, war die weitere Rangfolge. Peppercorn hat sich im Rennen eine Verletzung zugezogen, wir wünschen auf diesem Weg gute Besserung! Da Karin und ich in eigener Sache leistungssportlich unterwegs waren und uns in unserem letzten Rennen des Jahres bei den nationalen Leichtathletik-Titelkämpfen im Bahngehen über 5000 Meter jeweils Rang eins sicherten, bedanken wir uns bei Josef Brüggen herzlich für die Fotos und bei Martina Karger für die Übermittlung der Ergebnisse .

blau Graf Ferry, schwarz Qualtinger, weiß Mex und rot San Vicente
Start zum Rüdenfinale der A-Klasse, unter blau Graf Ferry, schwarz Qualtinger, weiß Mex und rot San Vicente.

San Vicente und Graf Ferry
San Vicente passiert im Rüdenendlauf der A-Klasse auf der Zielgeraden außen Graf Ferry (oberes Bild), unten gehen beide über die Ziellinie.
San Vicente und Graf Ferry

Beasty Bitch und Scoubidou
Zwei gleichwertige Kontrahentinnen unterwegs: Im Vorlauf hatte Beasty Bitch (blau) am Ende knapp die Nase vorn gegen Scoubidou.

Scoubidou siegt vor Beasty Bitch und Eskima
Einlauf der A-Klasse-Hündinnen im Finale, Scoubidou siegt vor Beasty Bitch und Eskima.

Scoubidou siegt vor Beasty Bitch und Eskima
Auf geht's für die Nationale Klasse im Endlauf, vorn Belchito (rot) vor Zoppico (blau), Royal Dragon (gelb), Peppercorn (schwarz), Freaky Blue (weiß) und Kayf Tarà (streifen).

Peppercorn, Kayf Tarà, Freaky Blue, Royal Dragon, Belchito, Zoppico
Die letzten Finalmeter für die Nationale Klasse, von links Peppercorn, Kayf Tarà, Freaky Blue, Royal Dragon, Belchito, Zoppico.

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Bad Homburg, 30. August:
Zwei "Jungs" haben die Zuchtstätte vom rauhen Meer beim Jubiläumsrennen "50 Jahre Silberpokal" vertreten. Dabei wurde Sergeant Pepper Erster bei den Rüden, Qsar Dritter.
Aus gegebenem Anlass wurde der Wettbewerb als Titelrennen gezogen, gab es demgemäß auch keine Klasseneinteilung. Etwa 600 Zuschauer auf eigens installierten Tribünen verfolgten das Geschehen im Kurpark. Den 360m-Grasparcours legte Sergeant Pepper (Ralf Ehresmann) als Vorlaufsieger in 24,38 Sekunden mit Balou Memories of Black and White als Runner-up (24,72) zurück. Eindrucksvoller im anderen Trial der Sieg von Ghan buri ghan's Fade to Black (23,87) vor Benji Memories of Black and White (24,03) und Qsar (Familie Haarmann, 24,35), Letzterer musste damit auf dem Weg ins Finale den Umweg über den Zwischenlauf nehmen. Im Endlauf erwischte Sergant Pepper einen Topstart. Da sich der Rest in Positionskämpfen aufrieb, war "Chili" bald in Sicherheit und triumphierte in 24,34 Sekunden gegenüber Fade to Black (24,54) und Qsar (24,65). Benji, Balou und Zorneagle's Noah komplettierten den Einlauf. Ralf Ehresmann freute sich zusätzlich zur Siegestrophäe über einen großen Wanderpokal und darüber, dass sein Schützling auch die Wertung "Schönheit und Leistung" für sich entschieden hatte.

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Cluvenhagen, 26. August:
Sie ist schon ein liebenswertes Energiebündel, die mittlerweile knapp fünfjährige Hufflepuff vom rauhen Meer!

Hufflepuff vom rauhen Meer
Schwungvoll in Führung: Hufflepuff vom rauhen Meer

Und so machte Karin und mir die heutige Reise ins belgische Vrasene mit "Huffi" großen Spaß. Und erst am Ziel angekommen der Deckakt! Tauranga Corrado war ebenfalls von seiner Besucherin sehr angetan. Jetzt hoffen wir darauf, in neun Wochen vielversprechenden Nachwuchs begrüßen zu können. Prächtig gedeiht derzeit unser am 9. April geborener V-WURF mit sechs Hündinnen, keinem Rüden. Vater: Tauranga Corrado!! Doch gern hätten wir dort ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis gehabt. Und nicht nur wir, sondern auch die Whippetfreunde, die sich schon auf männlichen Familienzuwachs gefreut hatten. Kurzerhand entschlossen wir uns, vor dem mit Golly Gosh für Anfang Dezember geplanten Deckakt des zweiten 09er Wurfs noch einen Deckakt einzuschieben.

Hufflepuff vom rauhen Meer mit Tochter Xara Vanita und Sohn Xaar Boom
Als liebevolle Mutter bereits bewährt: Hufflepuff vom rauhen Meer im Frühling 2008 mit Tochter Xara Vanita (oben) und Sohn Xaar Boom.

Die Frage "Wer mit Wem" war beim Blick auf den V-Wurf schnell beantwortet: Tauranga Corrado sollte es erneut sein! Exzellent gezogen, schnell. Einen Renntitel besitzt er bei allen Erfolgen nicht. Aber wir haben gute Erfahrungen gemacht mit der Feststellung: Letztlich laufen ab 17 Monaten nach einem Deckakt in den Rennen die Hunde, nicht die Titel auf den Ahnentafeln! Und schnell x schnell = superschnell war uns als Zuchtgrundlage stets zu läppisch. Denn neben einigen Klasserüden mit diversen Renntiteln waren in unserer Zucht immer wieder auch speziell für die Anlagen der Hündin ausgesuchte Rüden erfolgreich, die zwar hervorragend liefen, dabei aber nicht die absolute Nummer eins auf der Rennbahn waren. Wichtig beim potenziellen W-Wurf:: Corrados Pedigree ergänzt sich hervorragend mit dem von "Huffi"! Wie bei seiner Partnerin ist auch sein Exterieur tadellos! Vor allem: Dem vitalen Charme von Hufflepuff fügt er sein ruhiges, aber auf der Rennbahn energisches Wesen hinzu! Die Pedigrees passen exzellent zueinander! Und, last not least: Zum 24.(!) Mal seit 1981 erwarten wir Welpen von einem im Ausland gezogenen Rüden, der zuvor in Deutschland noch keinen Wurf in einem anderen Zwinger gehabt hat. Kreativ und innovativ eigene Wege gehen, dies unabhängig von Modeströmungen, das ist uns wichtig!

Corrado
Corrado unter gelber Decke auf dem Weg zu einem Triumph im belgischen Westerlo.

So freuen wir uns auf den Nachwuchs des W-Wurfes, den wir ca. am 28. Oktober in den Farben schwarz und rot/sand erwarten. Näheres periodisch an dieser Stelle und unter "Welpen"

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Cluvenhagen, 25. August:
Einmal volle Aufmerksamkeit (wenn ich die Ohrenstellung als Maßstab nehme) als Solist, einmal halbe Aufmerksamkeit beim gemeinsamen Posieren mit Kumpel Nigel: Heute haben uns Nicole und Brian Esser aus Berlin Fotos ihrer Venia Legendi vom rauhen Meer gesandt. Das Damensextett des V-Wurfes wird am 9. September fünf Monate alt werden. "Lieselotte" hat sich prächtig eingelebt und auch im Hundeduo schon das Regiment übernommen. Die Gesamtregie liegt allerdings nicht in ihren Händen, da gibt's noch eine federführende Katze…

Venia Legendi vom rauhen Meer Venia Legendi vom rauhen Meer

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Hamburg, 16. August:
Ein Doppelerfolg in der Nationalen Klasse, die Ränge zwei bis fünf bei den Hündinnen sowie zwei und drei bei den Rüden: Nach den zwei Siegen bei der Vortagsveranstaltung war die Bilanz für vom rauhen Meer auch heute beim Deutschen Derby sehenswert. Dass nicht alle Blütenträume reifen, ist impliziter Bestandteil sportlichen Leistungsstrebens. Die Fotos habe ich im übrigen bei der Ehrung und eingangs der Gegengeraden gemacht.

Deutsches Derby
Vier der sechs Protagonisten im Finale der Nationalen Klasse, von links Helvetio (gelb, 5.), Peppercorn (blau, 1.), Prairie Snoopy (rot, 2.), Herero (weiß, 4.).

Die Nationale Klasse machte den Anfang bei den Whippets.Hier gewann zunächst der amtierende Deutsche Kurzstreckenmeister Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) seinen Lauf in 23,53 Sekunden vor Ghan buri ghan's Gwen-ha-gell (23,81) und Effloresco's Helvetio (23,94). Dann triumphierte Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein) in 23,29 Sekunden gegen Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie Zuber) und Snap Dog's Herero (23,94)..

Deutsches Derby
Das Finalsextett der Nationalen Klasse, von links Peppercorn, Prairie Snoopy, Gwen-ha-gell, Herero, Helvetio und Royal Dragon.

Im Endlauf war bereits eine Vorentscheidung gefallen, als der oftmalige Spätstarter Peppercorn bereits eingangs der Gegengeraden die Nase knapp vorn hatte. Zwar stiefelte "Peppi" sein Pensum wie gewohnt außen herunter, blieb aber letztlich ungefährdet in 23,18 Sekunden vor seinem Wurfbruder Prairie Snoopy (23,59), Gwen-ha-gell (23,71), Helvetio (24,015) und Royal Dragon (24,07). Der Sieger hat hohes Laufvermögen. Wenn er mitstartet und einigermaßen innen bleibt, sieht er immer gut aus. Prairie Snoopy hatte sicher keinen optimalen Tag. Aber "Perri" schlug sich wacker und machte das Beste daraus. Royal Dragon machte sich etwas das Leben schwer und lief nach mäßigem Start sehr unreif, setzte 'mal hier und 'mal dort an. Für ihn ist diese Saison primär zum Lernen da.

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Deutsches Derby
Halbfinale 1 der Hündinnen. Es führt Oumaldaaya (blau, 1.), vor Amy (rot, 2.), dann Isara (gelb, 3.), Bamboucha (schwarz, 4.) und hinten Ice Flower (weiß, 5.) und Kimba Lee (streifen, 6.).

Bei den Hündinnen erreichten die ersten beiden Damen eines jeden Trials das Halbfinale. Das waren zunächst Simply Heureka's Amy (23,31) vor Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,75). Es folgten Culann's Jeaney (25,67) und Zorneagle's Night and Day (25,46). Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir, 23,60) war danach die Nummer eins vor Culann's Ice Flower (23,98), Kleo lively pack (24,20), Catkyll's Bonita (24,30) und Kiki-Trouble lively pack (24,44), konnte mich jedoch wie des öfteren im ersten Lauf eines Rennens nicht voll überzeugen. Dann freute ich mich über den Sieg von Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,50) vor Culann's Keelin (23,66), al Fao's Isara (24,06), Culann's Indian Summer (24,42) und Keen Mohani lively pack (25,26). Überraschend zum Abschluß, dass Scoubidou vom rauhen Meer (Gerd Pelkmann) sich in 23,92 Sekunden knapp vor Catkyll's Bamboucha (23,96), Culann's Kimba Lee (24,10), Nidawi vom Leineufer (24,40) und Alice of Villa Whippet (25,72) durchsetzte.

Deutsches Derby
Peppershot (1.) unter rot und Santa Sophia (2.) unter weiß in Führung im zweiten Halbfinale der Hündinnen, weiter dabei von links Scoubidou (blau, 3.), Kleo (gelb, 5.), Keelin (schwarz, 4.), Nidawi (streifen, 6.)

Das erste Halbfinale brachte einen eindrucksvollen Auftritt der in den letzten Wochen stark verbesserten Oumaldaaya, die gemeinsam mit Amy am besten startete, sich aber noch in Kurve 2 nach vorn schob und sich in Kurve 3 und 4 sowie auf der Zielgeraden von ihrer Widersacherin löste. Für "Darja" wurden 23,39 Sekunden gestoppt, für Amy 23,60. Auch Isara (24,13) schaffte mit respektablem Abstand hauchdünn den Finaleinzug. Dahinter reihten sich Bamboucha (23,14), Ice Flower (24,31) und Kimba Lee (24,55) ein. Das andere Semifinale sah bald nach dem Start Peppershot und Santa Sophia vorn. Zu unserer Freude verteidigte dahinter Scoubidou Rang drei, sodass dieses Trio den Endlauf erreicht hatte. "Pepper" blieb dabei in 23,29 vor Santa Sophia (23,54), Scoubidou (23,90), Keelin (24,19), Kleo (24,21) und Nidawi (24,33).

Deutsches Derby
Sechsmal whippettypischer Ehrgeiz pur im Endlauf, von links Scoubidou (streifen, 5.), Santa Sophia (schwarz, 4.), Oumaldaaya (rot, 3.), Isara (gelb, -), Amy (weiß, 1.), Peppershot (blau, 2.).

Im Endlauf erwischte Amy den besten Start, führte eingangs der Gegengeraden unangefochten. Leider war unsere Truppe nicht gut weggekommen, vor allem nicht Peppershot. So hatte sich Amy in Kurve 3 abgesetzt, ehe Peppershot ihre Aufholjagd begann. Im Ziel waren es noch zwei Hundertstel, kurz nach dem Ziel war "Pepper" vorn. Für Amy wurden 23,28 Sekunden notiert. Die weitere Rangfolge: Peppershot (23,30) vor Oumaldaaya (23,48), Santa Sophia (23,62) und Scoubidou (24,09). Isara musste nach einem Angriff auf "Scoubi" disqualifiziert werden.

Deutsches Derby
Schnelle "Damen", von links Amy, Peppershot, Oumaldaaya, Santa Sophia, Scoubidou.

Fazit: Verdienter Erfolg für die top gestartete Amy. Etwas Pech für Peppershot, doch bei einer Hündin, deren Stärke am Schluss liegt, muss immer mit einem potenziell ungünstigen Rennverlauf gerechnet werden. Die Zweite hatte sicher nicht Topform "zur Hand". Beide Führenden können versuchen, bei der EM die (für mich) Favoritin Xantana van de Spaarnemeute ins Finale zu begleiten. Sehr schwer, aber... Wird auch Oumaldaaya einen EM-Platz bekommen, wird sie sich ebenfalls teuer verkaufen. Sie hat sich in den letzten Wochen sehr verbessert. Auch Santa Sophia ist näher an die Spitze herangerückt, wir freuen uns auf ihre weitere Entwicklung. Scoubidou hat uns positiv überrascht. Bei einer oft durchwachsen startenden Hündin, die zudem immer den weiten Weg sucht, war die Finalteilnahme ein toller Erfolg. Xantana, Amy, Peppershot, für ven werden sich die Verantwortlichen als EM-Begleiter entscheiden? Miss Pinkerton, die wohl einen Platz sicher gehabt hätte, ist läufig. Ihre Schwester Mauralakana wird eventuell erst 2010 wieder ins Geschehen eingreifen. Bleibt natürlich Kate lively pack, nach den Eindrücken von Hildesheim und Hamburg Oumaldaaya. Dazu Keelin. Aber - alles Spekulation eines engagierten Whippetliebhabers. In jedem Fall wird sich die deutsche Riege sehen lassen können.

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Deutsches Derby
Kampf um drei Finalplätze im ersten Semifinale der Rüden. Im Bild von links Sergeant Pepper (schwarz, 4.), Boston (streifen, 3.), Xino (blau, 2.), Mick Jerome (rot, 1.). Nicht im Bild Culann's Kurgan (gelb, 5.) und Culann's Hawk (weiß, 6.).

Hochspannung versprach und brachte auch die Rüdenkonkurrenz. Auch hier erreichten die Ersten und Zweiten der Vorläufe die Halbfinals. Das waren zum Auftakt Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer, 23,35) und sein Zuchtgefährte San Vicente (Familie Karger/Brüggen, 23,69). In den Zwischenlauf wurden damit Culann's Kurgan (24,01) und Boston vom Brunckland (24,33) geschickt. Ein sehr unglückliches Rennen mit drei "Stopps", zum Teil durch seinen Wunsch, um jeden Preis nach innen zu wollen, hatte dann Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) als Fünfter in 25,32 Sekunden. Besser machten es Culann's Inferno (24,32) vor Culann's Hawk (24,38), al Fao's Ironimo (24,58) und Zadoc el Schiras (24,96). Xino el Schiras holte Trial Nummer drei (23,66), begleitet von Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann, 23,96). "Quincey" hatte wie so oft einen Topstart und hielt die immer näher rückenden Catkyll's Blizzard (24,00) und Niyol vom Leineufer (24,01) so gerade noch in Schach. Identisch, wenn auch nicht ganz so eng die Situation in Vorlauf 4: Vorn mit Culann's Kentucky ein Renner, der trotz verpatzten Starts auf 23,32 Sekunden kam. Dahinter ein sehr gut gestarteter Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann), der die Konkurrenten Kojak lively pack (23,81) und X-Man Harry el Schiras (23,86) zwar aufkommen lassen musste, aber sich rechtzeitig in Sicherheit brachte. So ging allein Qualtinger in den Hoffnungslauf. Gut gestartet zog er nach vorn. Ich jubelte schon innerlich, als er freilaufend in Kurve 3 offensichtlich die "Beine wechselte" und dieser Wechsel der Galoppade die Bewegungskoordination störte. Trotzdem hätte es gelangt, hätte er nicht zusätzlich innen aufgemacht. So gewann Kojak überlegen (23,51. Dahinter zog Boston (24,01) hauchdünn vor Qualtinger (24,03) ins Halbfinale ein. So extrem habe ich es bei einem Whippet noch nicht erlebt, bei Pferden in Rennen des öfteren: Dass der Athlet bei geringen Störungen, sei es am Geläuf oder durch die Konkurrenz, sofort die Aktion verliert. Der Bursche ist so antrittsschnell! Ich wünsche ihm, seinen fürsorglichen Besitzern und uns, dass er aktionsstabiler wird. Immerhin wurde sein "hauchdünner" Bezwinger in der Endabrechnung Vierter.

Deutsches Derby
Kojak (gelb, 5.), Blizzard (streifen, 2.), Qsar (schwarz, 6.), San Vicente (weiß, 3.), Kentucky (blau, 1.), Inferno (rot, 4.) im zweiten Halbfinale der Jungs unterwegs.

Halbfinale 1 sah einen überlegenen Start-Ziel-Sieg von Mick Jerome in 23,37 Sekunden. Doch zeigten mir die 23,37 Sekunden erneut, dass "Micky" offensichtlich keinen Toptag erwischt hatte. Xino (23,89) und Boston (24,11) nahm er in den Endlauf mit. Sergeant Pepper war diesmal sehr schwach gestartet. Da reichte es am Ende als Vierter in 24,27 Sekunden vor Kurgan (24,43) und Hawk (24,73) nicht. Favoritensieg auch im zweiten Halbfinale. Kentucky ließ nicht nur nichts anbrennen, sondern lieferte mit 22,97 Sekunden auch eine Topzeit ab. Runner-up war Blizzard (23,65) vor dem speedstarken San Vicente (23,72), Inferno (23,80), Kojak (23,91) und Qsar (23,92). Qsar ließ diesmal seinen Topstart vermissen. Da reicht es für den kleinen Rüden auf der Zielgeraden trotz allen Kampfgeistes nicht. Auch für Sergeant Pepper war der Start diesmal die Achillesferse.

Deutsches Derby
Heißer Kampf im Rüdenfinale, von links Blizzard (schwarz, 5.), Kentucky (blau, 1.), Boston (gelb, 4.), Xino (weiß, 6.), San Vicente (streifen, 3.), Mick Jerome (rot, 2.).

Das Finale sah Mick Jerome bald nach dem Start vorn. Doch Kentucky lag unmittelbar neben ihm. So ging es die Gerade herunter und durch Kurve 3 und 4. Dabei hatte Kentucky die ungünstige äußere Spur. Dennoch blieb er bei und schob sich auf der Zielgeraden an Rang eins. Dies relativ sicher. 23,18 Sekunden zeigten die Uhren für den Sieger, 23,34 für Mick Jerome. In respektvollem Abstand sicherte sich San Vicente mit sehenswertem Speed Platz drei. Der junge Rüde war am schlechtesten gestartet und als er in Kurve 3 für eine bessere Position attackierte, musste er noch eine Störung in kauf nehmen. Dennoch wurde er zum Schluss noch sicher Dritter (23,70). Im Duell um "Bronze" hatten Boston (23,83), Blizzard (24,12) und Xino (24,20), die schlechteren Karten.

Deutsches Derby
Ehrung für die Rüden, von links Kentucky, Mick Jerome, San Vicente, Boston, Blizzard, Xino.

San Vicente zeigte sein hohes Laufvermögen. Aber er startet unverändert oft defizitär, geht in der Regel auch weite Wege. Doch wird dieser kleine Rüde seinen Weg machen. Mick Jerome imponierte mir durch seinen Kampfgeist. Er hatte nicht die Form seiner besten Rennen. Als ich ihn nach dem Start vorn sah, aber Kentucky direkt bei ihm, war mir klar, dass es mit dem Derbysieg nichts werden würde. Dennoch gab Micky alles. Da fühlte ich mich dem Rüden schon während des Rennens, als die Niederlage absehbar war, noch mehr verbunden als bei seinen tollen Erfolgen. Jetzt geht es zur EM. Tragisch, dass durch die Verletzung von Catkyll's Angelo der Hund, der für mich in Gelsenkirchen DER Favorit gewesen wäre, Deutschlands heißestes Eisen nicht mehr im Feuer ist. Doch auch die beiden Führenden heute haben das Potenzial, ans Finaltor zu klopfen. Schwer, aber nicht unmöglich. Als am Entscheidungsprozess völlig Unbeteiligter gehe ich davon aus, dass Surumu die beiden ins Rennen begleitet. James Brown, der sich stark angeboten hat, ist für mich auch EM-reif. Xino, heute unter Wert geschlagen, Butch, Gladiator, Inferno, der allerdings auf Rasen besser aufgehoben zu sein scheint - die Verantwortlichen sind in der Tat nicht zu beneiden (Sofern denn auch alle wollen!). Einige nicht Genannte preferieren wohl das Freundschaftsrennen. Es ist doch schön, dass so viele gute Hunde an Bord sind.

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Hamburg, 15. August:
Traditionsgemäß hat heute zum Auftakt der Doppelveranstaltung in Hamburg das Internationale Derby auf dem Programm gestanden. Für die Zuchtstätte vom rauhen Meer gab es dabei zwei Siege sowie einen dritten und einen fünften Rang. Durch eine berufliche Verpflichtung war ich heute nicht vor Ort, bin deshalb Ralf Ehresmann, der eingangs der Zielgeraden und bei der Siegerehrung fotografierte, dankbar für die Bilder, ebenso René Thoß und Dirk Engmann für die Ergebnisübermittlung. Für den ersten Sieg zeichnete im Rahmenprogramm der Senioren auf dem 280m-Sandparcours El Maimoun verantwortlich. Mit der drittschnellsten Vorlaufzeit von 18,74 Sekunden ins Finale gegangen, zeigte "Tommy" an der Stelle seines Triumphs im Deutschen Derby 2004 dann eine erhebliche Steigerung. Nach 18,25 Sekunden hatte er den Sieg in der Tasche. Old Road's Carlo (18,30), Oochigea's Benji (18,46), Culann's Esquire (19,04) und Marshmallow vom Leineufer(19,24) folgten auf den Plätzen. Auf der Basis dieser Leistung wird Winfried Latuske in den nächsten 15 Monaten noch viel Freude an seinem Schützling haben.

Internationale Derby
Auf geht's in die Zielgeraden bei der Nationalen Klasse, von links Kingmambo (streifen, 5.), Kayf Tarà (weiß, 3.), Cape Breton Silver (gelb, 6.), Zoppico (schwarz, 4.), Adonis (rot, 2.), Jamiroquai (blau, 1.).

Geprägt von dem Duell an der Spitze zwischen den beiden derzeit mutmaßlich schnellsten deutschen Whippets dieser Klasse, Ringdove Jamiroquai und Catkyll's Adonis, war das Rennen bei den "Nationalen". Nach dramatischem Verlauf setzte sich Jamiroquai in 23,12 Sekunden für die 350 Meter vor Adonis (23,20) durch. Sehr gut hielt sich Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann), der nach 23,40 Sekunden als Dritter über die Ziellinie kam. Homely Luck's Zoppico (23,52), Kingmambo vom rauhen Meeer (Familie Jacobi) und Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (23,92) komplettierten den Einlauf. Kayf Tarà hatte den Endlauf durch Rang zwei (24,12) hinter Adonis (22,70), aber vfr Belchito aus dem Gnomenhain (24,18) und Bosse vom Goorbach (24,54) erreicht. Kingmambo (23,60) hatte als Vorlaufdritter hinter Jamiroquai (22,90) und Homely Luck's Zoppico (23,52), aber vor Oochigea's Freaky Blue (24,00) und Ghan buri ghan' s Cape Breton Silver (24,14) nachsitzen müssen, sich aber im Zwischenlauf das Finalticket in 23,68 Sekunden hinter Cape Breton Silver (23,58) gesichert. Der Bundesrennsieger und Deutsche Derbysieger von 2008 hat aktuell keine Bestform zur Hand, schlägt sich aber tapfer. Bei Kayf Tarà hat sich die physiotherapeutische Behandlung positiv ausgewirkt, "Felix" bot in Hamburg eine sehr gute Leistung.

Internationale Derby
Ehrung der Nationalen Klasse, von links Jamiroquai, Adonis, Kayf Tarà, Zoppico, Kingmambo, Cape Breton Silver.

Vier Jungs gingen bei den Rüden an den Start. Am besten schlug sich Surumu (Familie Zuber). "Sam" gewann sein Trial in 23,39 Sekunden vor Ghan buri ghan's Howlin Wolf (24,12), dem niederländischen Gast und Vorjahreszweiten Bonaparte (24,23), Ratina Z Runners Bon Jovi (24,31) und Shamrock of Goldenblue (24,92). Im Halbfinale startete er mäßig, hatte unterwegs zwei Stopps und schaffte erst auf der Zielgeraden den Sprung auf Rang drei und damit ins Finale. Devaj Thunder, der ungarische Gast, hatte in 23,39 Sekunden das bessere Ende vor Jamal vom Badenermoor (23,73) und Surumu (24,02). Für Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering) war nach Rang vier im Vorlauf (24,51) im Zwischenlauf Endstation. Das Halbfinale erreichte auch Johan Cruyff (Familie Latuske). Dazu reichte ihm Rang zwei im Zwischenlauf nach einem Vorlauf-Rang-drei (24,15). Hier war jedoch ebenso "Feierabend" für "Johan" wie für Graf Ferry (Familie Zuber). Der Gewinner dieses Rennens von 2007 siegte in seinem Trial in 23,71 Sekunden vor Culann's Frodo (24,25), Monty Pyton of Oakhouse (24,27) und Basko vom Goorbach (25,07). Im Halbfinale musste sich "Ferry" mit Rang vier (24,15) hinter James Brown van de Groene Golf (23,16), Crazy Runner's Gladiator (23,90) und Roughneck's Frodo (24,11) begnügen

Internationale Derby
Zweiklassengesellschaft im Finale der Rüden, vorn hat Surumu (streifen, 1.) in James Brown (rot, 2.) einen hartnäckigen Verfolger, dahinter von links Jamal (schwarz), Thunder (blau, 3.), Gladiator (weiß, 5.), Frodo (gelb,6.).

Erleichtert war die Besitzerfamilie Zuber, als Surumu im Endlauf einen guten Start erwischte. Lediglich James Brown blieb ihm auf den Fersen und gab sich bis ins Ziel nicht geschlagen. Als Nachfolger seines Zuchtgefährten M Double M sicherte sich "Sam" den Titel in sehr guten 23,10 Sekunden vor James Brown (23,16), Thunder (23,78), Jamal (23,88), Gladiator (23,90) und Frodo (24,40). Nach meiner privaten Einschätzung ist neben Surumu auch der Zweite ein Rüde, der in die EM passt. Bei den Hündinnen gewann Xantana van de Spaarnemeute favoritengemäß (22,96) vor Devaj Tara (23,28), Catkyll's Baracuda (23,46), Davinia aus dem Gnomenhain (23,62) und Kate lively pack (23,98). Die sechste Teilnehmerin, Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke), hatte zunächst ihren Vorlauf souverän in 23,72 Sekunden vor Eskima of Gasbyfirst (24,36), Storktown's Quickstep (24,45) und Delia Blue North (24,61) gewonnen. Im Finale blieb "Kimba" nach einigen Metern stehen. Dies geschah bei der vielfachen Titelverteidigerin dieses Rennens bereits zum dritten Mal in diesem Jahr. Es wird sicher Ursachenforschung geben, doch aus der Distanz verbietet sich jede voreilige Beurteilung. Wir hoffen und sind sicher, dass Mauralakana im kommenden Jahr wieder die alte sein wird.

Internationale Derby
Internationaler Derbysieger Surumu, daneben James Brown, Thunder, Jamal, Gladiator, Frodo.

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Cluvenhagen, 14. August:
Noch stehen ihnen die ersten Rennauftritte bevor, doch die Premiere im Licht der Öffentlichkeit anlässlich einer offiziellen Veranstaltung ist absehbar: Die Hunde, die von ihren Besitzern im Training vorbereitet werden und die Lizenz erwerben. Zu diesem Kreis gehört auch Tula Gorm vom rauhen Meer. Wir bedanken uns bei Gerd Kleber für das Foto, das "Viva", wie der Schützling von Dr. Claudia Rittner gerufen wird, in ihrem Lizenzlauf in Führung liegend zeigt und dass die Besitzerin uns zusandte.

Ipi Tombé vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 14. August:
Premiere unserer Zuchtstätte: Ipi Tombé vom rauhen Meer, zuletzt auf Platz 15 bei der Coursing-EM im tschechischen Marienbad, hat die Anerkennung als "Champion International de Courses" erhalten. Als erster Whippi aus unserem Zwinger. Dazu von ihren Züchtern Glückwünsche an sie und ihre Besitzerfamilie Dr. Rittner/Hupp. Das Foto von M. Franz zeigt Ipi in Aktion, daneben die Urkunde.

Ipi Tombé vom rauhen Meer Ipi Tombé vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 11. August:
Fremdgehen ist manchmal ausdrücklich erlaubt. Vor allem wenn es für einen "jungen Mann" darum geht, sich neue Kontakte zu erschließen. So beobachtet Mick Jerome vom rauhen Meer verwundert, dass sein jüngeres Familienmitglied bei Kirsten und Boris Schäfer, der knapp acht Monate alte Ustinov vom rauhen Meer, eine ähnliche Freude im Wasser zu entwickeln scheint wie der Labrador-Kumpel. Und an Land ist Toben solo zwar schön (begleitet vom impressionistisch geprägten Spiegelbild), doch mehr Freude macht's mit dem befreundeten Setter.

Ustinov vom rauhen Meer

Ustinov vom rauhen Meer

Ustinov vom rauhen Meer

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Freiburg, 09. August:
Beim internationalen Rennen in Freiburg hat Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) in der Nationalen Klasse der Rüden über die 350m-Distanz nach 23,64 und 23,58 Sekunden im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen unter schwarzer Renndecke das Finale erreicht und belegte dort in 24,05 Sekunden Rang fünf, wobei er mit seiner besten Vorlaufzeit Zweiter geworden wäre.

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Hildesheim, 02. August:
Sie endeten wie sie begonnen hatten, die Finals der Whippets im Rahmen des Rennens "Großer Preis von Niedersachsen" auf der Windhundrennbahn in Hildesheim: Mit einem Triumph für "vom rauhen Meer". Hatte zum Auftakt bei den gemischten Senioren Eezepeeze triumphiert, so gab es in einem Finale furioso einen Doppelsieg für Mick Jerome und Surumu bei den Rüden der A-Klasse.

Großer Preis von Niedersachsen in Hildesheim
Stellten sich vor der Ehrung den Fotografen: Die Funktionäre, die entscheidend zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten.

Überhaupt war es ein schöner Tag in Hildesheim. Das Wetter war angenehm. Die Prognosen, die ich die Tage zuvor gelesen und gehört hatte, trafen nicht ein. Würden unsere Whippies auf dem Niveau laufen, auf dem diese Vorhersagen der "Wetterfrösche" lagen, liefen sie bestenfalls 26er Zeiten. Die Organisation war reibungslos. Lediglich in einem Vorlauf der Whippets (Nationale Klasse) versagte die Zeitnahme. Ausgleichende Gerechtigkeit, dass das Führungstrio dieses Laufes im zweiten Durchgang den Finaleinzug schaffte. Karin und ich hatten viele nette Gespräche, nicht nur mit Besitzern von Hunden aus unserer Zucht. Es waren auch Renn-Neulinge vor Ort, die einen Welpen von uns haben. Denen gefiel es auch sehr gut. Spannende Rennen auf hohem Niveau in angenehmer Atmosphäre - wenn das dominiert, steigen auch Teilnehmerzahlen. Überhaupt empfinde ich sie in etlichen Rennen dieses Jahres als erfreulich hoch. Auf dem Geläuf fiel wie eingangs erwähnt die erste Entscheidung bei den Senioren. Die rannten einmal 280 Meter, dann ging's in den Endlauf, ebenfalls über diese Distanz. Alle anderen absolvierten die 365m-Distanz. Gezogen wurde auf der Sandbahn nach dem Zeitsystem. Für die Neulinge unter den Gästen auf dieser Homepage: Die Hunde absolvieren zwei Vorläufe. Die bessere ihrer beiden so ermittelten Zeiten wird gewertet. Die sechs Athleten mit den besten Vorlaurzeiten erreichen das Finale. Wer sich im übrigen über die kompletten Ergebnisse informieren möchte, erfährt diese auf der Seite www.dwzrv.de, Renn-/Coursingergebnisse anklicken.

Eezepeeze, Marshmallow, El Maimoun, Graciano
Vier der sechs Oldtimer beim Finalstart, von links Eezepeeze (rot), Marshmallow (streifen), El Maimoun (blau), Graciano (weiß).

Die Oldtimerriege beinhaltete zwei Vertreter vom rauhen Meer. Wurfbrüder. Und schnell. So gewannen auch beide ihren jeweiligen Vorlauf. El Maimoun vom rauhen Meer (Winfried Latuske) lieferte dabei als Sieger vor Zorneagle's Graciano (19,07) mit der insgesamt zweitschnellsten Vorlaufzeit 18,72 Sekunden ab. Noch besser machte es Eezepeeze (Familie Rogga), für den 18,53 Sekunden zu Buche schlugen. Im Endlauf erwischten beide keinen optimalen Start. Den besten Eindruck im ersten Teil des Rennens hinterließ Graciano. Der führte auch bis auf die Zielgeraden. Dann übernahm Eezepeeze die Hauptrolle. "Enzo" spielte seine größere Schnelligkeit aus und kam in 18,70 Sekunden zu einem sicheren Erfolg. Graciano blieb als Zweiter in 18,89 Sekunden noch unter der 19-Sekunden-Barriere. Die verpasste El Maimoun diesmal hauchdünn. Doch "Tommy" war seinerseits für "Bronze" ungefährdet. 19,00 Sekunden wurden notiert. Dahinter liefen Culann's Esquire (19,19), Marshmallow vom Leineufer (19,27) und Toscarlik's Ares (19,55) ein.

Eezepeeze, Graciano, El Maimoun, Esquire, Marshmallow, Ares
Ehrung für die Erfahrensten, von links Eezepeeze, Graciano, El Maimoun, Esquire, Marshmallow, Ares.

Eezepeeze bringt ungeachtet seines Alters noch Klasseleistungen. Der Bundesrennsieger von 2007 wird seinen Besitzern und uns in diesem und im nächsten Jahr in den Oldtimerrennen noch viel Freude bereiten. Auch El Maimoun schlug sich wacker. Der Derbysieger von 2004 hatte Pech mit dem Rennverlauf. Doch hatten die Brüder mit Graciano auch einen hochrespektablen Widersacher Kontrahenten im Kampf um den Sieg.

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Santa Sophia, Juwaruwa, Nidawi, Hazel Shade, Davinia, Nituna
Energisches Damensextett im Endlauf der Grundklasse, von links Santa Sophia, Juwaruwa, Nidawi, Hazel Shade, Davinia, Nituna.

Santa Sophia und Hufflepuff vertraten die Zwingerfarben in der Grundklasse der Hündinnen. Scoubidou musste wegen einer Durchfallerkrankung abgemeldet werden. Wir wünschen der Hündin von Gerd Pelkmann auf diesem Weg gute Besserung. Hufflepuff (Sabine Bassimir) bewegte sich im Rahmen ihres Laufvermögens. Zweite in 24,80 und Dritte in 24,74, das waren solide Auftritte, die aber nicht zum Einzug ins Finale reichten. Santa Sophia (Suzann Smedley) gewann Trial 1 in 24,27 Sekunden vor al Fao's Isara (24,69). Im zweiten Durchgang zog sie mit einer Hundertstel Rückstand Nituna vom Leineufer (24,26) den Kürzeren. Im Finale kam Sophie nicht nach vorn, lief alle Kurven in äußerer Spur und musste im Ziel mit Rang fünf in 24,52 Sekunden vor Nidawi vom Leineufer (24,525) vorliebnehmen. Es gewann Nituna (23,99) vor Davinia aus dem Gnomenhain (24,33), Ghan buri ghan's Juwaruwa (24,40) und deren Zuchtgefährtin Hazel Shade (24,44).

Nituna, Davinia, Juwaruwa, Hazel Shade, Santa Sophia, Nidawi
Ehrung der Hündinnen-Grundklasse, von links Nituna, Davinia, Juwaruwa, Hazel Shade, Santa Sophia, Nidawi.

Die beiden unter rot und blau gestarteten Ghan buri ghan-Hündinnen hatten keinen optimalen Rennverlauf, kamen auf den Plätzen vier und drei ein. Die Siegerin gewann Start-Ziel verdient. Was Erfahrung wert ist, zeigte Davinia als Zweite. Santa Sophia bewegte sich im Rahmen ihres aktuellen Leistungsvermögens. Sie musste weite Wege gehen, verliert bei Störungen schnell ihre Aktion. Auf Dauer wird sie sich zu einer soliden A-Klasse-Hündin entwickeln. Reicht es sogar zu mehr, werden wir uns umso "doller" freuen. Für sie geht es jetzt ins Derby.

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Auch im Grundklassen-Pendant bei den Rüden starteten zwei Hunde aus unserem Zwinger. Für eine positive Überraschung sorgte im ersten Durchgang dabei Sergeant Pepper (Ralf Ehresmann). Nach 23,93 Sekunden überquerte "Chili" die Ziellinie vor Crazy Runner's Gladiator (26,16) und Zadoc el Schiras (24,70). Im zweiten Durchgang wirkte der junge Rüde etwas müde, war gegen James Brown van de Groene Golf (23,84) ohne Chance, hielt aber Ziggi van de Spaarnemeute (24,43) in Schach. Sein Zuchtkollege Qsar (Familie Haarmann) erwischte nicht überraschend in beiden Trials einen sehr guten Start. So gewann er bei seinem ersten Auftritt in 24,17 Sekunden deutlich vor Memories of Black and White Aramis (24,78) und Idress vom Badenermoor (24,80). Beim zweiten "Bühnengang" war der Abstand zur Konkurrenz nach 24,20 Sekunden sogar mehr als eine Sekunde.

Ziggi, Zadoc, Qsar, Gladiator, James Brown, Sergeant Pepper
Auf dem Weg zum Ziel: Die Grundklasserüden im Endlauf eingangs der Gegengeraden, von links Ziggi, Zadoc, Qsar, Gladiator, James Brown, Sergeant Pepper.

Im Finale kam Qsar etwa einen Meter nach der Konkurrenz aus Box sechs. Für einen Frontrenner nahezu "tödlich". So fand er auch nie besser ins Rennen und durfte nach einem Rempler unterwegs froh sein, mit Kampfgeist auf den letzten Metern noch die Rote Laterne abgegeben zu haben. Sergeant Pepper war früh an den Rails auf Platz zwei, verteidigte diesen unangefochten. James Brown gewann Start-Ziel überlegen, wird auf Dauer sicher eine Bereicherung der A-Klasse sein (23,85). Dies gilt aber auch für seine Endlaufkollegen. Hinter Sergeant Pepper (24,31) liefen Gladiator (24,40), Ziggi (24,51), Qsar (25,13) und Zadoc (25,17) über den Zielstrich.

James Brown, Sergeant Pepper, Gladiator, Ziggi, Qsar, Zadoc
Auszeichnung für die Rüden-Grundklassebesten, von links James Brown, Sergeant Pepper, Gladiator, Ziggi, Qsar, Zadoc.

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Eng wurde es in der Nationalen Klasse beim Kampf um die Endlauftickets. Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein) reussierte hier trotz zweier schwacher Starts. Rang zwei hinter Oochigea's Gil (23,69), aber vor dem Zuchtgefährten Kayf Tarà (Mike Titzmann, 24,06) und Rang drei (24,25) hinter Royal Dragon (Familie Zuber, 24,05), einem weiteren Vertreter vom rauhen Meer sowie Kayf Tarà (24,21), aber vor Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (24,36) gingen in die Tageschronologie ein. Das war insgesamt Rang vier nach den Trials. Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) blieb zunächst in 23,97 vor Royal Dragon (24,07) und Bosse vom Goorbach (23,84). Dann hatte der Bundesrennsieger 2008 das Nachsehen gegen Belchito aus dem Gnomenhain (23,79) und den in seinem ersten Rennen Bahnrekord erzielenden Start-Ziel-Sieger Ringdove Jamiroquai (23,33), einem Nordamerikaimport. Auf der einen Seite schade, dass Royal Dragon um drei und Kayf Tarà um fünf Hundertstel das Finale verpasst hatten. Andererseits hatte bei den Endlaufteilnehmern Jamiroquai (1.), Ghan buri ghan's Gwen-ha-gell (2.) und Belchito (3.) sowie Cape Breton Silver (4.) im ersten Lauf die Zeitnahme versagt und man hatte das Gefühl, dass so schon alles wieder ins Lot gekommen sei.

Gwen-ha-gell, Peppercorn, Kingmambo, Jamiroquai, Gil, Belchito
Auf geht's in die Gegengerade im Endlauf der Nationalen Klasse. Von links Gwen-ha-gell (streifen), Peppercorn (schwarz), Kingmambo (gelb), Jamiroquai (rot), Gil (blau), Belchito (weiß).

Im Finale erwischte Belchito einen Topstart. Er blieb konsequent innen, dadurch von allem Gerangel des Konkurrenzquintetts verschont und kam so zu einem überlegenen Erfolg (23,79). Glückwunsch! Der Rest machte sich das Leben durch permanente Karamboulagen schwer. Besonders erwischte es Youngster Jamiroquai, doch traditionell machen sich Sportler aus seiner Heimat bei Misserfolgen "keinen Kopf". Um die kleine Humoreske fortzusetzen, neigen Sportler aus unserem Land traditionell dazu, die Dinge zu zergrübeln und bei Misserfolgen, zur Not auch auf hohem Niveau, zu jammern. Hoffentlich sind Kingmambo und Peppercorn da Ausnahmen. Stimmte bei ihnen doch im Ziel zwar nicht die Zeit, aber unter dem Gesichtspunkt Rangfolge zumindestens die Optik. Denn heraus sprangen die Ränge zwei (Kingmambo, 24,12) und drei (Peppercorn, 24,228). Dahinter platzierten sich Gil (24,23), Gwen-ha-gell (24,25) und Jamiroquai (24,26).

Gwen-ha-gell, Peppercorn, Kingmambo, Jamiroquai, Gil, Belchito
Nur fünf bei der Ehrung, Sieger Belchito hatte sich beim gemeinsamen Auflaufen auf den "Hasen" verletzt und wurde medizinisch betreut, war aber bald wieder wohlauf. So kam Josef Brüggen solo, während Martina Karger beim Triumphator blieb. Dahinter reihten sich Kingmambo, Peppercorn, Gil, Gwen-ha-gell und Jamiroquai ein.

Auch hier war die Konkurrenz hochklassig. Unstrittig hatte der Sechste in den Vorläufen den besten Eindruck gemacht. Gil lebt von seinem excellenten Start, der kam diesmal nicht zum Tragen. Belchito lief nach dem Motto "Wenn ich mir keine Probleme mache, brauche ich auch keine zu lösen" optimal, immerhin steht er vor dem Eintritt ins Seniorenalter. Kingmambo wirkte in den Vorläufen nicht überzeugend, korrigierte diesen Eindruck aber im Finale eindrucksvoll. Dies trotz eines verpatzten Starts. Peppercorn agierte dreimal am Start defizitär. Korrigiert er dies, wird er im Deutschen Derby eine scharfe Klinge schlagen. Die Hündin ist eine Bereicherung der Szene. Wie stets bei den "Damen" schade, dass sie sich primär auf gemischte Rennen wird einstellen müssen. Royal Dragon machte ungeachtet der verpassten Finalteilnahme vor allem im zweiten Vorlauf einen sehr guten Eindruck. Der insgesamt spätreife Youngster ist auf einem guten Weg. Kayf Tarà lief solide. Dass er derzeit sein Potenzial nicht optimal abruft, ist vermutlich physiologisch begründet. Er soll von einem Spezialisten wieder fit gemacht werden.

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Viermal vom rauhen Meer in der A-Klasse der Hündinnen. Bewusst beginne ich mit dem aktuellen Sorgenkind. Mauralakana (Sigurd Jäschke) überzeugte im ersten Vorlauf als überlegene Siegerin (23,73) vor Hannah-Tinkerbell (24,74), Inka Lilie vom rauhen Meer (Familie Pausch/Kloß, 25,01) und Crazy Runner's Felicity (25,06). Im zweiten Durchgang blieb sie nach einigen Metern stehen. Dies geschah bereits zum zweiten Mal in dieser Saison. Natürlich muss und wird die Ursache ergründet werden. Doch dies soll in Ruhe geschehen. Da jede Spekulation, zumal aus der Distanz, nicht weiterhilft, wird sie unterbleiben. Nur soviel: Wir als Züchter sind stolz auf diese Hündin, nicht nur wegen der Gewinne der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft, des Bundessiegerrennens und des Internationalen Derbys im letzten Jahr. Wohlgemerkt: Wir WAREN nicht stolz auf diese Hündin, wir SIND es. Wo immer auch das Problem liegt, Ziel muss sein, dass "Kimba" wieder mit Freude und Elan auf "Hasenjagd" geht. An Zuneigung, Vertrauen sowie zielgerichtetem und planvollem Handeln nach gründlicher Situationsanalyse mangelt es in ihrer Familie nicht. Gefreut habe ich mich über die ehrliche Anteilnahme etlicher Windhundfreunde an der Problematik. Und den zwei/drei schlichten Gemütern, denen die Schadenfreude ins Gesicht geschrieben stand, sei ins Stammbuch geschrieben: Manchmal mag die Pflege eines Formel-1-Rennwagens anstrengender sein als die eines Lada. Aber: Dafür fährt Ersterer auch "ein bisschen" schneller…
Inka Lilie, kurz vor dem Eintritt in die Seniorenklasse stehend, verbesserte sich im zweiten Lauf als Dritte auf 24,32. Damit hatte sie hauchdünn Ulani el Schiras (24,33) aus dem Finale gedrängt. Dieses ging Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) unter rot an. Basis dafür war nicht ihr Erfolg im ersten Trial in 23,73 Sekunden vor dem tschechischen Gast Exploze Ticking Timebomb (24,72) und Ulani (24,77), sondern ihr toller Bahnrekord im zweiten Lauf (23,50). "Pepper" sah sich ins Finale nicht nur von Inka Lilie begleitet, sondern auch von der sich enorm gesteigert präsentiert habenden Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley). "Darja" spielte hohe Karten aus, als sie im ersten Durchgang als Siegerin in 23,88 vor der ebenfalls gesteigerten Catkyll's Aye (24,10) und Eskima of Gasbyfirst (24,94) blieb, dann beim zweiten Auftritt in 23,95 Sekunden Ulani (24,33) und die Tschechin Go on Goldie Ticking Timebomb (25,08) bezwang.

Großer Preis von Niedersachsen in Hildesheim
Vier stellten sich im Finale der A-Klasse-Hündinnen offenherzig dem Fotografen. Das waren von links Peppershot (rot), Oumaldaaya (weiß), Amy (blau) und Aye (schwarz). Inka Lilie gelang das Versteckungsmanöver nur teilweise (streifen), der "Versteckungskunst" von Kate (gelb) war ich unterlegen.

Simply Heurekas Amy hatte im Endlauf den besten Start und gewann verdient. Allerdings wurde es sehr eng, als ihr Peppershot nahe rückte. "Pepper" war aus Box sechs durchschnittlich gestartet, musste ganz außen herum, hatte in Kurve drei einen kurzen "Rumpler" zu überstehen und rückte auf der letzten Geraden Amy immer näher. Doch die Ziellinie kam für die Siegerin passend. Glückwunsch an Lutz Merkel! Beim Verbandssiegerrennen hatte Amy als Dritte hinter Peppershot und Culann's Keelin Fortuna nicht auf ihrer Seite gehabt, dafür klappte es heute. Oumaldaaya überzeugte auch hier. Eingangs der Zielgeraden attackierte sie an zweiter Stelle liegend sogar die spätere Erste. Doch statt Rang eins wurde es Platz drei, da auf den letzten Metern Peppershot zu stark war. Die Rangfolge: 1. Amy 23,78 Sekunden, 2. Peppershot 23,85, 3. Oumaldaaya 23,92, 4. Aye 24,31, 5. Kate 24,36, 6. Inka Lilie 24,49.

Amy, Peppershot, Oumaldaaya, Aye, Kate, Inka Lilie
Die Besten der A-Klasse-Hündinnen, von links Amy, Peppershot, Oumaldaaya, Aye, Kate, Inka Lilie.

Peppershot hat auch in der Niederlage überzeugt. Bei einer Hündin, deren Stärke unstrittig auf den letzten 150 Metern liegt, muss immer damit gerechnet werden, dass die Renndramaturgie nicht wunschgemäß gestaltet werden kann. Jetzt steht für sie wie für Oumaldaaya das Deutsche Derby an. Darja präsentiert sich dort hoffentlich ähnlich stark wie heute, dann hat sie eine Finalchance. Inka Lilie hat mit dem Erreichen des Endlaufes eine feine Leistung gebracht. "Emily" wird es demnächst bei den Seniorinnen einfacher haben.

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Packende Duelle boten auch die Rüden der A-Klasse, unter ihnen ein Sextett vom rauhen Meer. Im ersten Lauf hatte zunächst Mick Jerome (Kirsten Schäfer) Mühe, Xino el Schiras in 23,83 zu 23,85 unter Kontrolle zu halten. Dann gewann auch San Vicente (Familie Karger/Brüggen) seinen Vergleich auf den letzten Metern in 24,27 Sekunden vor X-Man Harry el Schiras (24,28) und Culann's Kurgan (24,50). Eine Nummer zu groß war Culann's Kentucky mit seinen 23,92 Sekunden für Johan Cruyff vom rauhen Meer (Winfried Latuske, 24,69) und Quiff vom rauhen Meer (Familie Rabus, 24,57). Im nächsten Lauf war mit Culann's Inferno (24,17) der Favorit vorn. Doch hielt sich Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) achtbar, auch wenn ihm bei den 24,29 die Distanz ersichtlich lang wurde. Immerhin blieb er vor Udron el Schiras (24,35) und Ratina Z Runners Bon Jovi (24,90). Spannend das Duell Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber, 23,80) vor dem Tschechen Gilardino Ticking Timebomb (23,87). Da hatten Vilby el Schiras (24,54) und Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß, 24,94) keine Chance. Bemerkenswert die Zeit für den Sieger "Sam", da er nach einem "intensiven Kontakt" in Kurve 2 mit Qualtinger fast von den Beinen gekommen war. Auch "Quincy" war in Mitleidenschaft gezogen worden. Der zweite Durchgang sah zunächst Mick Jerome (23,56) mit neuem Bahnrekord vorn. San Vicente als Runner-up kam auf 24,24 Sekunden vor Quiff (24,32) und Toscarlik's Barrian (24,89). Johan Cruyff lieferte als Vierter seines Vergleichs 24,68 Sekunden ab. Dritter war Qualtinger hinter einem sehr starken Kentucky (23,79) und Vilby (24,45). Stark dann auch Gilardino als Sieger in 23,77 Sekunden vor Graf Ferry (24,55) und al Fao's Ironimo (24,56). Surumu hatte in 23,87 Sekunden das bessere Ende gegen Xino (24,03) und Inferno (24,13) für sich.

Mick Jerome, Surumu
Mick Jerome unter roter Decke in Führung vor Surumu unter schwarz. An dieser Rangfolge änderte sich bis ins Ziel des Rüden-A-Klasse-Finals nichts mehr.

Damit waren für vom rauhen Meer Mick Jerome unter rot sowie Surumu unter schwarz im Endlauf. Dazu kamen Gilardino (blau), Kentucky (weiß), Xino (gelb) und Ironimo (streifen). Graf Ferry hatte in beiden Läufen eine Leistungssteigerung gegenüber seinen letzten Einsätzen gezeigt. Ihm kommt entgegen, dass er ab 2010 als Senior nur noch über die kurze Distanz wird antreten müssen. Johan Cruyff blieb bei beiden Engagements etwas blass, hat sicher nicht seine Bestform zur Hand. Auch er ist auf 280 Metern besser aufgehoben. Quiff zeigte solide Leistungen, doch gibt er sich innerhalb der Dramaturgie eines Laufes noch sehr unerfahren. Qualtinger gefällt mir sehr., wenn er vor allem zu Rennbeginn seine starke Galoppade ausspielen kann. Leider verliert er (noch) bei geringstem Körperkontakt sofort seine Aktion, wechselt dann auch schon mal "die Beine", was Zeit kostet. Beide Brüder sind in ihrem ganzen Auftreten während eines Rennens noch etwas unreif, brauchen Zeit und Geduld.

Mick Jerome, Surumu, Kentucky, Xino, Gilardino, Ironimo
Auch sie hatten den Zuschauern ein exzellentes Rennen geboten, von links Mick Jerome, Surumu, Kentucky, Xino, Gilardino, Ironimo.

Schreck im Endlauf, als zu Beginn ausgerechnet die aus Box 6 und 5 gestarteten Mick Jerome und Surumu kontaktierten. Doch beide blieben stabil und setzten sich eingangs der Gegengeraden in Front. Diese Position gaben sie bis ins Ziel nicht ab. Für Mick Jerome wurde es erneut ein Bahnrekord, als die Uhr bei 23,48 Sekunden stehenblieb. Auch Surumu überzeugte mit 23,69 Sekunden voll. Dahinter reihten sich Kentucky (23,80), Xino (24,32), Gilardino (24,50) und Ironimo (24,68) ein. Für "Micky" und "Sam" geht es jetzt in zwei Wochen nach Hamburg. Beide sind von ihren Besitzern in hervorragende Verfassung gebracht worden. In der Hansestadt wartet starke Konkurrenz. Wir freuen uns schon auf schöne Duelle.

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Im Rahmen der Siegerehrung am Ende der Veranstaltung wurden auch die erfolgreichen Hunde der Wertung "Best of the bests" ausgezeichnet. Hier gab es eine Gesamtwertung, die sich aus insgesamt fünf Rennen auf den Sandbahnen in Gelsenkirchen, Münster und Hildesheim zusammensetzte. Die drei Fotos entstanden während dieser Auszeichnungen.

Surumu vom rauhen Meer
Sieger der A-Klasse-Rüden: Surumu vom rauhen Meer, hier mit Michelle Zuber.

Crazy Runner's Gladiator, Qsar vom rauhen Meer, San Vicente vom rauhen Meer
Führungstrio der Rüden-Grundklasse, Crazy Runner's Gladiator, Qsar vom rauhen Meer, San Vicente vom rauhen Meer.

Gil, Belchito, Kayf Tarà, Cape Breton Silver, Royal Dragon
Rangfolge der Nationalen Klasse, Gil vor Belchito (verletzt entschuldigt), Kayf Tarà, Cape Breton Silver, Royal Dragon.

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Cluvenhagen, 30. Juli:
15 Jahre alt ist Marittima vom rauhen Meer heute geworden. Wir haben uns über Post von Jolanda und Wim aus den Niederlanden gefreut mit der Information, dass es der Jubilarin bestens geht. Und gern publizieren wir die Fotos der "alten Dame".

Marittima vom rauhen Meer
Marittima vom rauhen Meer Marittima vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 29. Juli:
Sehr zufrieden ist Tom Fidom in den Niederlanden mit seinem Familienzuwachs Vilikaia vom rauhen Meer, die am 9. August vier Monate alt werden wird. Ein selbstbewusstes, aufmerksames Schätzchen, ob solo oder mit vierbeinigem Familienanschluss.

Vilikaia vom rauhen Meer Vilikaia vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 28. Juli:
Klein ist er, rein physisch betrachtet. Aber mit einem großen "Herzen"! Und damit nimmt er nicht nur seine unmittelbare Umgebung für sich ein. Er, das ist Dr. Fong, genannt "Doggi". Und dieser mittlerweile "ältere Herr" wird heute acht Jahre alt. Anlass für seine Besitzerfamilie Karger/Brüggen, ihn und seinen Ehrentag entsprechend zu würdigen. Und die Züchter mit einer optischen Reminiszenz zu erfreuen, die wir gern publizieren.

Dr. Fong Dr. Fong
Vorfreude | Lecker

Dr. Fong
"Dr. Cool"!

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Cluvenhagen, 28. Juli:
Das Internationale Derby sollte in diesem Jahr noch einmal gezielt mit Golly Gosh vom rauhen Meer anvisiert werden. Die Läufigkeit haben Besitzerin Sabine Bassimir und wir unmittelbar danach erwartet. Dann die Überraschung, als "Golly" bereits im Juni heiß wurde. Ein bisschen skeptisch, ob es eine "normale" Läufigkeit sei, waren wir schon, als wir den Entschluss fassten, sie decken zu lassen. Waren doch seit Beginn der letzten Läufigkeit nur knapp vier Monate vergangen und hatte sie sich doch offensichtlich "innerfamiliär" von einer heiß gewordenen Hündin anstecken lassen. Die Skepsis war berechtigt, denn aktuell wissen wir, dass die Hündin nicht aufgenommen hat. Doch problematisch sehen wir das nicht. Für alle "Golly-Fans": Jetzt wird sie im Zuge ihrer nächsten Läufigkeit im Dezember erneut gedeckt werden. Und zuvor werden wir unseren W-Wurf ziehen. Näheres unmittelbar nach erfolgtem Deckakt unter "Welpen" und "Aktuelles".

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Cluvenhagen, 27. Juli:
Zweimal präsentiert sich Quivia vom rauhen Meer. Einmal solo, einmal mit ihrer dreieinhalb Monate alten familiären Spielgefährtin Vallera vom rauhen Meer. Hanne Dietrich schickte uns die Bilder, für die wir uns bedanken.

Quivia vom rauhen Meer, Vallera vom rauhen Meer Quivia vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 27. Juli:
Grüße aus dem erholsamen Familienurlaub an der Nordsee hat uns Swantje Eder geschickt. Dies verbunden mit Fotos von Ussara vom rauhen Meer. Das Foto links zeigt den zwei- und vierbeinigen Familiennachwuchs, rechts Ussara mit Langhaarwhippethündin Aglaia.

Ussara vom rauhen Meer Ussara vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 26. Juli:
Wandern, Kultur, Kraftausdauertraining in den Bergen für die Deutschen Meisterschaften Ende August, Golf, Galopprennen - das waren die Schwerpunkte unseres herrlichen Familienurlaubs im Harz, aus dem wir heute zurückgekehrt sind. Wunderschöne Tage in Bad Harzburg. Wie immer dort besuchten wir auch diesmal Rosi und Wolfgang Brun in Göttingerode, plauderten über alte Zeiten. Haben doch beide wie wir vor knapp 30 Jahren mit dem Windhundsport begonnen. Doch zurück daheim eroberten die Whippets die Aufmerksamkeit im Sturm zurück. Die eigenen in der Familie, doch auch die vom rauhen Meer, die unter Regie ihrer Besitzer im Rennen aktiv waren.
Da es bereits mehr als eine Woche her ist, dass das Kiepenkerlrennen in Münster stattfand, nur kurz eine Reminiszenz, wobei wir uns für die Ergebnisse bei Dirk Engmann und René Thoß, für die Fotos bei Josef Brüggen bedanken.
Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf der 350m-Sandbahn ging Surumu vom rauhen Meer nach Vorlaufsiegen in 22,92 und 22,96 Sekunden unter rot ins Finale Rüden-A-Klasse. Der Konkurrenz deutlich überlegen, entschied er auch dieses in 22,92 mit einer knappen halben Sekunde Vorsprung für sich. Dabei hatte er nicht irgendwelche Hunde besiegt, sondern höchstrespektable und leistungsstarke Konkurrenz. Allen voran Fleet Fellow's Insider als Zweiter in 23,41. Ein Rüde, der mir seit einiger Zeit durch konstant gute Leistungen auffällt. Dahinter platzierte sich Catkyll's Butch (23,50) vor Culann's Kurgan (23,59), Kojak lively pack (23,64) und Graf Ferry vom rauhen Meer (23,66). Für den alten Kämpen "Ferry", wie der Sieger "Sam" ein Schützling von Familie Zuber, war das Erreichen des Finals nach 23,56 und 23,86 Sekunden in den Trials ein feiner Erfolg. Diesen Endlauf verpasste Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering), der dennoch mit 24,18 und 24,39 Sekunden solide Leistungen abgeliefert hatte.

Surumu, Insider, Butch, Kurgan, Kojak, Graf Ferry
Ehrung der Rüden-A-Klasse, von links Surumu, Insider, Butch, Kurgan, Kojak, Graf Ferry.

In der Rüdengrundklasse startete San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen). Nach 23,61 und 23,49 Sekunden hatte er sicher das Finale erreicht. Dort gab es dann in 23,75 Sekunden "Silber" hinter dem sehr überzeugenden Culann's Kentucky (22,98), doch vor James Brown van de Groene Golf (23,78), Jamal vom Badenermoor (23,84), Zadoc el Schiras (24,00) und Niyol vom Leineufer (24,07).

Kentucky, San Vicente, James Brown, Jamal, Zadoc, Niyol
Die besten Renner der Rüdengrundklasse, von links Kentucky, San Vicente, James Brown, Jamal, Zadoc, Niyol.

24,03 und 23,50 Sekunden lieferte Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie Zuber) in der Nationalen Klasse der Rüden ab. Damit war er im Endlauf. Hier lief es für den immer noch "grün" agierenden Rüden nicht optimal. So waren 24,10 Sekunden und Platz sechs die Ausbeute. Es siegte Oochigea's Gil (23,18) vor Belchito aus dem Gnomenhain (23,71), Homely Luck's Zoppico (23,76)/Oochigea's Freaky Blue (23,76) und Crazy Runner's Gentlemen (23,91).

Gil, Belchito, Zoppico, Freaky Blue, Gentlemen, Royal Dragon
Das Führungssextett der Nationalen Klasse, von links Gil, Belchito, Zoppico, Freaky Blue, Gentlemen, Royal Dragon.

In der A-Klasse der Hündinnen kam Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke) nach 23,36 und 23,16 Sekunden unter weiß in den Endlauf. Begleitet wurde sie unter schwarz von ihrer Wurfschwester Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst), für die 23,28 und 23,50 Sekunden notiert wurden.
Im hochklassigen Finale setzte sich Xantana van de Spaarnemeute (22,91) durch. Es folgten Simply Heureka's Amy (23,32) vor Mauralakana (23,50), Miss Pinkerton (23,52), Catkyll's Aye (23,75) und Culann's Keelin (23,79).

Xantana, Amy, Mauralakana, Miss Pinkerton, Aye, Keelin
Auszeichnung fdür die besten A-Klasse-Hündinnen, von links Xantana, Amy, Mauralakana, Miss Pinkerton, Aye, Keelin.

Lohn für Scoubidou vom rauhen Meer in der Grundklasse der Hündinnen (Gerd Pelkmann) war nach 23,75 und 23,93 Sekunden ebenfalls die Finalteilnahme. Dort war die Zeit nicht so stark, doch war "Scoubis" Rang vier in 24,19 Sekunden hinter Davinia aus dem Gnomenhain (23,71), Ghan buri ghan's Luwaruwa (23,77) und Nituna vom Leineufer (23,94), doch vor Nidawi vom Leineufer (24,20) und Ici Noir van de Groene Golf (24,69) aller Ehren wert.

Davinia, Luwaruwa, Nituna, Scoubidou, Nidawei, Ici Noir
Ehrung für die "Damen" der Grundklasse, von links Davinia, Luwaruwa, Nituna, Scoubidou, Nidawei, Ici Noir.

Zum Schluss noch zwei Actionfotos.

Surumu, Butch, Kojak, Kurgan, Graf Ferry, Insider
Surumu unter rot deutlich vorn im Finale der Rüden-A-Klasse. Dahinter von links Butch, Kojak, Kurgan, Graf Ferry, Insider

Jamal vom Badenermoor, San Vicente vom rauhen Meer
Vorlaufduell zwischen Jamal vom Badenermoor (rot), der knapp gewann sowie San Vicente vom rauhen Meer.

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Cluvenhagen, 14. Juli:
Und noch eine Fotonachlese vom Verbandssiegerrennen (siehe Bericht vom 12. Juli). Michelle Zuber war so lieb und fotografierte die Hündinnen in der Startphase des Finals, dazu ihre drei Familienlieblinge. Dafür vielen Dank.

Verbandssiegerrennen Köln 2009
Start zum Finale der Hündinnen, von links Peppershot vom rauhen Meer (schwarz, 1.), Verena vom Meatloaf (streifen, 5.), Simply Heurekas Amy (blau, 3.), Nidawi vom Leineufer (gelb, 6.), Ulani el Schiras (weiß, 4.), Culann's Keelin (rot, 2.).

Verbandssiegerrennen Köln 2009
Michelles Fotomodelle aus der Zuberfamilie, von links Surumu, Royal Dragon, Graf Ferry.

Verbandssiegerrennen Köln 2009 Surumu vom rauhen Meer
Surumu vom rauhen Meer

Verbandssiegerrennen Köln 2009 Royal Dragon vom rauhen Meer
Royal Dragon vom rauhen Meer

Verbandssiegerrennen Köln 2009 Graf Ferry vom rauhen Meer
Graf Ferry vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 13. Juli:
Als Fotonachlese zum gestrigen Bericht vom Verbandssiegerrennen in Köln heute ein Schnappschuss vom Finale der Hündinnen. Dank der Unschärfe wird das Bild sicher nicht in die Ruhmeshalle der Fotografie aufgenommen, doch war es mir trotzdem eine Publizierung wert. Zeigt es doch drei "Damen" vom Führungsquartett beim Erreichen der Zielgeraden. In Front die spätere Verbandsrennsiegerin Peppershot vom rauhen Meer. Dahinter die Zweite Culann's Keelin und Ulani el Schiras, die Vierte wurde. Die Fotonachlese gibt mir nachträglich Gelegenheit, meinen Glückwunsch auszusprechen für die fachkundige Laufeinteilung. Wie so viele Züchter, Besitzer und Funktionäre, die über jahrzehntelange Erfahrung im Windhundsport verfügen, bin ich ein strikter Befürworter des Einlaufsystems. Voraussetzung ist natürlich, dass ein profunder Kenner der Materie die Einteilungen vornimmt. Dann ist dieses System optimal. Sport lebt nun einmal vom direkten Vergleich. Und da hat Laufeinteiler Martin Haas in Köln einen Topjob gemacht.

Peppershot vom rauhen Meer, Culann's Keelin und Ulani el Schiras

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Köln, 12. Juli:
Drei wirklich spannende Finals der Whippets haben beim Verbandssiegerrennen in Köln auf der 395m-Grasbahn alle Beteiligten in ihren Bann gezogen. Bei wechselhaftem Wetter zeigten die Whippis ihren gewohnt tollen Einsatz. Für unseren Zwinger eroberte Peppershot vom rauhen Meer den Titel bei den Hündinnen. "Silber" gab's für Mick Jerome bei den Rüden und in der Nationalen Klasse für Prairie Snoopy. Diesem folgten in der Rangordnung Kingmambo und Kayf Tarà. Rang fünf war die Ausbeute für Surumu bei den Rüden.

Peppershot vom rauhen Meer und Sabine Bassimir
Glückliches Duo: Peppershot vom rauhen Meer und Sabine Bassimir.

Ihren Vorlauf gewann Peppershot (Sabine Bassimir) in für sie nicht überzeugenden 26,91 Sekunden. Der Abstand zu Nidawi vom Leineufer (27,26), al Fao's Hannah Tinkerbell (27,35) und Voice vom Meatloaf (27,62) war respektabel. Im anderen Trial war hinter einer sehr gefallenden Simply Heureka's Amy (26,12) Oumaldaaya vom rauhen Meer (26,79) Zweite vor Verena vom Meatloaf (27,17) und Culann's Fortuna (27,96). Im nach dem Einlaufsystem gezogegen Rennen kamen aus zwei Halbfinals jeweils die ersten drei Hunde weiter. Das erste Duell sah die hervorragend gestartete Culann's Keelin (26,72) in Front vor Ulani el Schiras (26,75), die zu den älteren Protagonistinnen gehört und sich mehr als wacker schlug sowie Nidami vom Leineufer (26,78), einer talentierten Nachwuchsrennerin. Endstation war für Hannah Tinkerbell (26,97), Catkyll's Bamboucha (27,03) und Oumaldaaya vom rauhen Meer (27,04). Für die Hündin von Suzann Smedley war die Finalteilnahme schon das erklärte Ziel gewesen. Doch ist "Darja" auf ihren guten Start angewiesen. Nach einem durchwachsenen Rennbeginn im Vorlauf verschlief sie ihren Auftritt im Semifinale völlig. Mehr als zwischenzeitlich Vierte war sie nie. Wir hoffen, dass sie sich im Deutschen Derby rehabilitiert. Das andere Semifinale sah erneut einen starken Auftritt von Amy, die Start-Ziel in 26,03 Sekunden vorn lag. Peppershot (26,45) und Verena (26,67) begleiteten sie in den Endlauf. Für Nadua vom Leineufer (26,93), al Fao's Isara (27,20) und Culann's Ice Flower (27,28) mussten die Hoffnungen begraben werden. Peppershot hatte hier einen soliden, aber beileibe keinen glanzvollen Auftritt.

Peppershot, Keelin, Amy
Drei starke Vertreterinnen vom (nur vermeintlich) schwachen Geschlecht: Peppershot, Keelin, Amy.

Doch war "Pepper" im ersten und zweiten Akt des Stückes noch keine glanzvolle Darstellerin, so servierte sie im dritten und letzten Akt ein Finale furioso. Aus Box sechs erneut sehr mäßig und als Letzte gestartet, setzte sie sich auf der Gegengeraden hinter der deutlich führenden und top gestarteten Keelin und Amy an die dritte Stelle. Was dann geschah, schilderte mir mit Rudi Wurzel ein dort am Zaun stehender erfahrener Whippetmann: Peppershot, so Rudi, habe, an dritter Stelle liegend, am Zaun eine kleine Lücke entdeckt, die das vor ihr liegende Duo gelassen hatte. Entschlossen und mit Tempo stieß sie in diese, scheute auch keinen regelkonformen Körperkontakt und eroberte so die Spitze, Eingangs der Zielgeraden stehend, sah ich "Pepper" sicher mit zwei Metern in Führung. Und genauso sicher brachte sie diese "nach Hause". So ruhig diese Hündin im täglichen Leben auch ist, so energisch und entschlossen kann sie dann sein, wenn es ihr wichtig ist. Und dies war ihr sehr wichtig. Nach dem verbaselten Start zeigten die Uhren 26,22 Sekunden. Keelin als Zweite lief 26,36 vor Amy (26,49). Dahinter reihten sich Ulani (26,57), Verena (26,65) und Nidawi (26,75) ein. Peppershot wird jetzt über Hildesheim am 2. August das Deutsche Derby ins Visier nehmen.

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Drei Jungs vom rauhen Meer stellten sich bei den Rüden vor. Nicht am Start war Quiff, dessen Besitzerin Jutta Rabus erkrankt ist und der wir auf diesem Weg gute Besserung wünschen. Im Vorlauf lieferte zunächst Mick Jerome (Kirsten Schäfer) ein einsames Rennen ab. 25,81 war seine Zeit. Catkyll's Blizzard (27,27), Hondo Mondo vom rauhen Meer (27,45) und Placido (28,02) folgten. Die Augen rieb ich mir dann beim Auftritt von Surumu vm rauhen Meer (Familie Zuber). "Sam" hatte die ganze Zeit den Kopf hoch, erkundete intensiv den für ihn neuen Parcours, vergaß dabei aber das schnelle Laufen. So wurde er Vierter in für ihn indiskutablen 27,45 Sekunden hinter Aaron Villa Whippet (26,80), Catkyll's Butch (27,04) und Culann's Kurgan (27,26). Das bedeutete für Sam und "Hondo": Zwischenlauf. Und dort agierten sie vereint gegen Artus Villa Whippet im Kampf um zwei Halbfinalplätze. Während Surumu schnell nach vorn kam, mussten wir um Hondo zittern. Doch machte der Schützling von Stefan Nabering seine Sache gut und erkämpfte sich mit 27,44 Sekunden das Ticket vor Artus (27,57). Für Surumu blieb die Uhr bei 26,35 Sekunden stehen. Zunächst schockte dann Surumu erneut mit einem schwachen Start. Doch eine exzellente Vorstellung auf der Gegengeraden brachte Sam auf Rang drei und den verteidigte er bis ins Ziel sicher. Weltmeister Catkyll's Angelo mit Topstart und exzellenten 25,34 Sekunden vor Catkyll's Bobby Mc Gee (26,12) und Surumu (26,62): Diese drei reussierten. Dahinter kamen Blizzard (27,03) und Udron el Schiras (27,05) in die Wertung. Sehr gut startete im anderen Halbfinale auch Mick Jerome ins Rennen. Da durfte sich Kirsten Schäfer schnell entspannen. Exzellent dann auch die 25,52 Sekunden für "Micky". Hinter ihm schafften es Culann's Inferno (26,27) und Ghan buri ghan's Fade to Black (26,56). Das Aus kam für Butch (26,6), Kurgan (26,68) und Hondo Mondo (27,25). Der hatte sich wahrlich wacker geschlagen und uns mit dem Halbfinaleinzug voll zufriedengestellt.

Angelo, Mick Jerome, Inferno, Bobby McGee, Surumu, Fade to Black
Sechs schnelle Renner bei den Rüden, von links Angelo, Mick Jerome, Inferno, Bobby McGee, Surumu, Fade to Black.

Im Finale erwischten Angelo und Mick Jerome keinen guten Start. So setzte sich zunächst Inferno klar in Führung. Als in Kurve 3 Mick Jerome innen an Inferno vorbeiging, war ich optimistisch, dass er es schaffen könne. Eingangs der Zielgeraden führte "Micky" mit Inferno und dahinter Angelo im Schlepptau. Doch dann tendierten die beiden Ersteren etwa einen Meter nach außen. Angelo blieb innen, attackierte auf kürzestem Weg und kam wirklich kurz vor dem Ziel noch vorbei. Imponierend, wie sein Sieg zustandekam. Aber auch Mick Jerome hatte eine tolle Leistung geboten. "Wäre er innen geblieben," so der erste Gedanke, "wäre das Ganze zu seinen Gunsten ausgegangen". Doch mit Konjunktiven werden keine sportlichen Meriten errungen. So hieß der Verbandsrennsieger 2009 verdient Angelo (26,17). Titelverteidiger Mick Jerome (26,23) wurde Zweiter vor Inferno (26,27). Knapp dahinter platzierte sich Bobby Mc Gee (26,31). Etwas Abstand war zu Surumu (26,68) und Fade to Black (26,78). Surumu hatte nach Aussage von Besitzer Michael Zuber nach gutem Start einen Kontrahenten touchiert und damit alle Chancen auf eine bessere Platzierung eingebüßt. Sam wirkte nicht so spritzig wie sonst, hatte aber auch vier Läufe zu absolvieren. Der junge Kämpfer braucht immer noch einen Lauf zum Kennenlernen, wenn er auf eine ihm unbekannte Bahn kommt. Das war beim BSR in Landstuhl, wo er Dritter wurde, ähnlich. Aber er wird seinen Weg gehen. Etwas nervig ist es, wenn wiederholt sein Name in den Programmen falsch, dazu stets anders falsch, geschrieben steht. Dass nicht jeder den Spitzenhengst und Weltklassevererber Surumu aus dem Vollblutbereich des Pferdesports kennt, ist evident. Muss auch nicht. Aber weder phonetisch noch schriftlich stellt die Wiedergabe des Namens hohe Anforderungen. Mick Jerome hat speziell mir auch in der Niederlage gegen Angelo Freude gemacht. Ich freue mich immer, ihn laufen zu sehen. Am Samstag hatte Micky in der Offenen Klasse der Schau bei Richter Henne im übrigen ein V erhalten, desgleichen im Pendant der Hündinnen Prairie Neba. Surumu wollte dort partout nicht kooperieren und musste sich mit einem Sg zufrieden geben, ebenso wie Schwester Scoubidou.

Mick Jerome, Inferno, Inferno, Angelo, Bobby Mc Gee, Surumu
Zweimal Rüdenfinale eingangs der Zielgeraden. Oben führt Mick Jerome (blau) vor Inferno (schwarz), dahinter Angelo (rot), Bobby Mc Gee (weiß) und Surumu (gelb). Das untere Bild ist qualitativ unzureichend durch die Unschärfe. Jedoch zeige ich es trotzdem, da es den Moment darstellt, als Mick Jerome und Inferno etwas nach außen gewichen sind und Angelo auf kürzestem Weg innen attackiert.
Mick Jerome, Inferno, Inferno, Angelo

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Catkyll's Adonis hieß der eine Vorlaufsieger in der Nationalen Klasse der Rüden (25,6). Deutlich zurück führte Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) in 26,40 Sekunden den Rest an vor Effloresco's Helvetio (26,92), Paganini vom Kleinen Berg (27,13) und Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie Zuber, 27,49). Das andere Trial wurde eine Beute von Titelverteidiger Prairie Snoopy (Familie Bosler, 26,28) vor seinem Zuchtgefährten Kayf Tarà (Mike Titzmann, 27,03), Yellow Feet's Boomer (27,14), Snap Dog's Herero (27,28) und Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (27,99). Der Umweg über den Hoffnungslauf wurde für Royal Dragon zur Sackgasse, denn nach 26,90 Sekunden war hinter Herero (26,60) und Helvetio (26,78) Endstation.

Adonis, Prairie Snoopy, Kingmambo, Kayf Tarà
Führungsquartett der Nationalen Klasse, von links Adonis, Prairie Snoopy, Kingmambo, Kayf Tarà.

Einen Blitzstart erwischte Kayf Tarà im Endlauf. Favorit Adonis kam nicht so gut weg. Doch aus Sicht vom rauhen Meer leider auch Prairie Snoopy und Kingmambo. Letzterer hatte in der zweiten Hälfte der Gegengeraden einen großen Moment, kam jedoch in Kurve 3 plötzlich nicht weiter, ohne dass für mich aus der Distanz erkenntlich war warum. So war, als es in die Zielgeraden ging, die formgemäße Rangfolge hergestellt, die auch bis zum Ziel erhalten blieb: Adonis Verbandsrennsieger (25,98) vor Prairie Snoopy (26,34), Kingmambo (26,48), Kayf Tarà (26,64), Boomer (26,6) und Herero (26,67). Prairie Snoopy hatte eine solide Leistung geboten, hat im August das Deutsche Derby im Visier. Kingmambos Vorstellung im Vorlauf wirkte gemessen an dem, was er schon auf die Bahn gebracht hat, etwas blass. Im Endlauf ließ er zumindest bei seiner Zwischenattacke alte Klasse aufblitzen. Er wird demnächst physiotherapeutisch begutachtet werden. Kayf Tarà überzeugte durch den Blitzstart. Von drei Kontrahenten passiert war hinten 'raus etwas die Luft weg.

Ein Teil der
Die einen warten auf die Siegerehrung, die anderen leisten Gesellschaft: Ein Teil der "Truppe" vom rauhen Meer!

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Cluvenhagen, 09. Juli:
Zweimal Vale Mantovani vom rauhen Meer. "Vania", wie Familie Wübbenhorst die Kleine ruft, ist heute drei Monate alt. Hübsch, bezauberndes Wesen, gut im Maß: Sie und ihr Schwesternquintett nehmen nicht nur ihre Umgebung absolut für sich ein!

Vale Mantovani vom rauhen Meer Vale Mantovani vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 07. Juli:
Vom Hansa-/Union-Rennen (siehe Bericht vom 5. Juli) hat uns dankenswerterweise Josef Brüggen noch zwei Fotos von der Grundklasse der Rüden geschickt.

Hansa/Union-Rennen
Impact van de Groene Golf (rot) gewinnt diesen Vorlauf. San Vicente vom rauhen Meer (blau) begleitet ihn ins Finale. In den Hoffnungslauf müssen Ziggi van de Spaarnemeute (weiß, 3.), Yukon (schwarz, 4.), Billy Allen of Green Heaven (gelb, 5.) und Mortimer's Kendor (streifen, 6.).

Hansa/Union-Rennen
Jamaal vom Badenermoor gewinnt das Finale (blau). Dahinter platzieren sich Qsar vom rauhen Meer (schwarz, 2.), San Vicente vom rauhen Meer (weiß, 3.) und Impact van de Groene Golf (rot, 4.).

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Hamburg, 05. Juli:
Lange hielt sie sich im verborgenen, dann hatte sie doch noch ihren großen Auftritt: Die Sonne! So standen zwar die Vorläufe beim Hansa/Union-Rennen des NWR in Hamburg-Höltigbaum im Zeichen eines bedeckten Himmels und angenehmer Temperaturen. Doch zu den Zwischenläufen wurde es sehr warm. Und auch die Finals waren von Hitze geprägt. Aber letztlich ging alles problemlos über die Bühne. Für die Whippets vom rauhen Meer standen neben etlichen guten Platzierungen vier Siege zu Buche.

Seniorensieger - Hansa/Union-Rennen
El Maimoun Seniorensieger vor Farestero und Pretty Girl. Die Choreographie der Ehrungen gestaltete wie gewohnt Rocco Cantorelli (rechts) maßgeblich mit.

Begonnen hatte die Veranstaltung mit einer Gedenkminute für den in der vergangenen Woche plötzlich und unerwartet verstorbenen Peter Näve. Auch wir waren von der Nachricht über seinen Tod sehr betroffen. Ich persönlich erinnere mich an viele interessante Gespräche, fand bei ihm für Erörterungen diverser Windhundproblematiken immer ein offenes Ohr. Die Läufe (280m Senioren, 350m alle anderen Whippetklassen) auf der Sandbahn begannen im nach dem Einlaufsystem gezogenen Rennen mit den Senioren. Zwei Rüden und eine Hündin stellten sich zum Wettkampf. Im Trial setzte sich El Maimoun vom rauhen Meer (Familie Latuske) in 18,28 Sekunden am besten in Szene. Ihm folgten Farestero vom Badenermoor (18,71) und Pretty Girl Aviaticus (19,03). Auch im Finale übernahm "Tommy" schnell die Spitze. Nach 18,26 Sekunden blieb die Uhr stehen. Für Farestero wurden 18,84, für Pretty Girl 18,99 Sekunden notiert. Latuskes haben den Sieger gut in Schuss, obwohl diesem die kurze Strecke eigentlich nie so sehr gelegen hat.

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In der Grundklasse der Hündinnen waren wir überrascht, als Davinia aus dem Gnomenhain zu den Bewerberinnen zählte. Gehörte sie doch lange der Nationalen Klasse an. Überrascht ja, aber nicht negativ. Läuft sie nach meinem Dafürhalten doch jetzt da, wo ihr Auftreten absolut vertretbar ist. In ihrem Vorlauf erwischte sie einen schwachen Start. Dafür musste sie nachsitzen, denn 24,14 Sekunden reichten nur zu Platz drei. Den direkten Weg ins Finale schafften Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley) als Siegerin in 23,87 Sekunden sowie ihr Runner-up Kiki-Trouble lively pack (23,98). Vierte wurde Crazy Runner's Fireball (24,75). Culann's Kimba Lee (24,26) gewann den anderen Lauf vor Hufflepuff vom rauhen Meer (Sabine Bassimir, 24,49), Keen Mohani lively pack (24,93) und Crazy Runner's Dolphins Mind (25,06).

Grundklasse-Hündinnen - Hansa/Union-Rennen
Kiki-Trouble war die Nummer eins der Grundklasse-Hündinnen. Davinia, Santa Sophia, Hufflepuff, Kimba Lee und Keen Mohani komplettierten den Einlauf

Sehr gefreut habe ich mich, als Hufflepuff im Finale das Feld in die Gegengerade führte. Zu diesem Zeitpunkt war außen von ihr auch Santa Sophia noch aussichtsreich. Doch während "Sophie" in Kurve drei eine Störung hinnehmen musste, ergriff Kiki-Troble die Initiative, übernahm die Führung und war in Sicherheit, als auf der Zielgeraden außen Davinia aufmarschierte. Hinter diesen beiden (23,98/24,11) platzierte sich das Duo Sophie und "Huffi" (24,13/24,17) auf den Rängen drei und vier vor Kimba Lee (24,24), die auch keinen optimalen Rennverlauf gehabt hatte und Keen Mohani (25,03). Santa Sophia verkaufte sich gut. Zwar hatten wir auf einen Sieg gehofft und den hätte sie mit ihrer Vorlaufzeit auch erreicht, doch ist sie in ihrer Renngestaltung beim dritten Einsatz überhaupt noch nicht souverän genug gewesen. Für die Siegerin hat es uns gefreut, hat sie es als kleinere Vertreterin ihrer Zunft doch naturgemäß schwer. Hufflepuff schlug sich ebenfalls wacker. Doch in rennentscheidenden Situationen fehlt ihr immer etwas Kampfgeist (Oder sollte ich angesichts der zunehmenden Anglisierung der Gebrauchssprache im Windhundlager etwa sagen müssen "fighting spirit"? Immerhin wurde ich auch mit dem neuesten Wort der selbsternannten Verbal-Schickeria konfrontiert: Ein Burner! Das ist nicht etwa ein Sprachfehler und soll Broiler heißen, was sollen Hähnchen auch auf der Rennbahn! Nein, mir ist klar geworden, dass damit ein "Kracher" gemeint ist, also ein Schneller. Warum bloß sagt man es dann nicht?).

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Elf Bewerber traten in der Rüden-Grundklasse an. Im ersten Vorlauf lösten Impact van de Groene Golf (24,13) und San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen, 24,40) das Finalticket. Dabei hatte Ziggi van de Spaarnemeute (24,66) erst zuletzt San Vicente weichen müssen. Yukon (24,80) fühte den Rest an. Er ließ Billy Allen of Green Heaven (24,89) und Mortimer's Kendor (24,95) hinter sich. Im anderen Lauf gefiel mir Jamaal vom Badenermoor (23,82) noch etwas besser. Hier hatte Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann, 24,06) lange geführt. Von Jamaal passiert, drohte ihm auch Rang zwei verloren zu gehen, doch kämpfte er gegen seinen Zuchtgefährten Sergeant Pepper (Ralf Ehresmann, 24,12) aufopferungsvoll. Basko von Goorbach (25,04) überließ Sylvianne's Carus (25,50) die Rote Laterne. Sergeant Pepper (24,05) verschaffte sich als klarer Zwischenlaufsieger vor Yukon (24,70) und Carus (25,36) ebenso noch den Zugang zum Duell der besten Sechs wie im anderen Lauf Ziggi (24,12) vor Basko (25,16) und Kendor (25,18).

Finalsextett der Rüdengrundklasse - Hansa/Union-Rennen
Finalsextett der Rüdengrundklasse, von links Jamaal, Qsar, San Vicente, Impact, Ziggi, Sergeant Pepper

Im Endlauf setzte sich wie im Trial zunächst Qsar in Front. Zwar konnte er den Angriff des verdienten Siegers Jamaal (23,76) nicht abwenden, hielt aber für Rang zwei (23,94) den außen aufkommenden San Vicente (23,95) in Schach. Auf Rang vier war Impact van de Groene Golf (24,08) etwas unter Wert geschlagen, blieb aber vor Ziggi (24,32) und Sergeant Pepper (24,61).. Qsar gefiel durch gute Starts und Kampfgeist. Dass San Vicente es läuferisch drauf hat, ist nichts Neues. Auch war im Finale diesmal sein Start völlig in Ordnung. Er war dort kurzzeitig sogar auf Rang zwei. Doch ging er sowohl eingangs der Gegen- als auch der Zielgeraden weite Wege und brachte sich damit um eine bessere Platzierung. Sergeant Pepper fehlte im Finale bei seinem dritten Auftritt am Tag etwas die Luft. Doch muss und wird er wie sein Bruder auch noch an Routine gewinnen.

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Der Wettkampf der Hündinnen-A-Klasse stand ganz im Zeichen von Familie Wübbenhorsts Miss Pinkerton vom rauhen Meer. Start-Ziel entschied "Missie" den Vorlauf in 23,46 Sekunden vor Eskima of Gasbyfirst (24,29), Naomi the Grashopper (24,35) und French Kiss of Dulmanian Stars (25,17) für sich. Inka Lilie vom rauhen Meer (Familie Pausch/Kloß) setzte sich im anderen Lauf in 24,23 hauchdünn vor Crazy Runner's Dynamite Lady (24,27) durch. Dritte wurde Culann's Indian Summer (24,81).

Hündinnen-A-Klasse - Hansa/Union-Rennen
Miss Pinkerton die Schnellste der Hündinnen-A-Klasse vor Inka Lilie, Dynamite Lady, Naomi, Eskima und Indian Summer.

Bereits unmittelbar nach dem Start des Finales verabschiedete sich Miss Pinkerton von der Konkurrenz. Mit 23,38 lieferte sie die zweitschnellste Whippetzeit des Tages überhaupt ab. Im Kampf um Rang zwei erneuerten Inka Lilie und Dynamite Lady (24,31/24,33) ihr Duell. Der Ausgang blieb der gleiche. Platz vier sicherte sich Naomi (24,54) vor Eskima (24,66) und Indian Summer (24,80). "Missie" gewann souverän, ließ nichts anbrennen. Inka Lilie ist noch nicht ganz aus der Nachhitze, gefiel aber dennoch mit Einsatzwillen und einer soliden Vorstellung.

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Monty Pyton of Oakhouse hieß der Sieger des ersten Vorlaufes der A-Klasse-Rüden (24,12 Sekunden). Auf den Plätzen ordneten sich al Fao's Ironimo (24,20), Qualtinger vom rauhen Meer von Dirk Engmann und René Thoß (24,63) und der polnische Gast Lokata Linux (25,09) ein. Im anderen Trial, bei dem keine Zeiten genommen wurden, hieß die Rangfolge Johan Cruyff vom rauhen Meer (Familie Latuske) vor Ratina Z Runner's Bon Jovi, M Double M vom rauhen Meer (Familie Dr.es Dreyer) und Silverhawk's Pride. Mit Verspätung verschafften sich dann M Double M und Qualtinger Zugang zum Finale, als sie in 24,03 bzw. 24,52 im Zwischenlauf reüssierten. Pride (24,84) und Linux (25,08) hatten das Nachsehen.

Ehrung für die Rüden-A-Klasse - Hansa/Union-Rennen
Ehrung für die Rüden-A-Klasse, von links Johan Cruyff, Ironimo, Monty Pyton, Bon Jovi, Qualtinger und M Double M.

Johan Cruyff hatte den besten Start im Endlauf. Als in Kurve 3 sein Vorsprung auf einen Meter schmolz, hatten wir schon große Befürchtungen. Doch diesmal ließ sich "Johan" nicht die Butter vom Brot nehmen. 23,86 Sekunden wurden für ihn als Sieger notiert. Ironimo, den wir in der Favoritenrolle gesehen hatten, eroberte in 23,98 Sekunden "Silber" vor Monty Pyton (24,34), Bon Jovi (24,40), Qualtinger (24,50) und M Double M (24,53). Johan Cruyff lieferte die beste Vorstellung seit langem. Vielleicht hat sich mental positiv ausgewirkt, dass Dr. Nico Latuske, zu dem er ein sehr enges Verhältnis hat, aus der Schweiz gekommen einige Tage bei seinem Vater in Norddeutschland verlebt und so heute den Sieger auch eingesetzt hatte. Qualtinger wirkte so lange prominent, bis er nach Körperkontakt Schwierigkeiten hatte, zu einem flüssigen Bewegungsablauf zurückzufinden. Dennoch gefiel er. M Double M war nach seinen Siegen im Internationalen Derby und Landessiegerrennen 2008 zum ersten Mal wieder auf einer Rennbahn. Da fehlte doch die Kondition, zumal er dreimal hatte antreten müssen.

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Spannung pur bot die Nationale Klasse der Rüden.Im Vorlauf setzte sich zunächst ungeachtet eines mäßigen Starts Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) in 23,42 sicher gegen Irish Dream's Keanu Reeves (24,05) und Snap Dog's Herero (24,21) durch. Sein Zuchtkollege Peppercorn (Familie Mündlein) lief dann im nächsten Lauf als Sieger in 23,27 Sekunden die schnellste Whippetzeit des Tages. Kingmambos Bruder Kayf Tarà (Mike Titzmann) begleitete "Peppi" als Zweiter in 23,80 Sekunden ins Finale. Belchito aus dem Gnomenhain (24,09) und Bosse vom Goorbach (24,69) mussten in den Zwischenlauf. Hier setzte sich Ersterer klar in 24,46 Sekunden vor Herero (24,46) und Bosse (24,87) durch.

Nationale Klasse - Hansa/Union-Rennen
Knapp war es zugegangen in der Nationalen Klasse. Die Ehrung zeigt von links Peppercorn, Kingmambo, Kayf Tarà, Belchito, Keanu Reeves, Herero.

Der Endlauf war zunächst geprägt von einem fulminanten Start von Kayf Tarà. "Felix" behielt die Führung zunächst bis zum Scheitelpunkt Kurve 3/4. Kingmambo war als Vorletzter aus der Box gekommen, machte sich in der Mitte der Bahn auf die Verfolgung, nachdem er sich zunächst durchs Feld hatte kämpfen müssen. Ganz außen lief in der Gegengeraden der im Gegensatz zum Vorlauf schwach gestartete Peppercorn. Dennoch passierte Peppi eingangs der Zielgeraden Kayf Tarà. Und gegen den schon in Sicherheit geglaubten Kingmambo schaffte er praktisch auf der Ziellinie die Wende. 23,430 zu 23,432: Zwei Tausendstel, umgerechnet drei Zentimeter, sprachen für Peppercorn gegenüber "Mambo". Kayf Tarà führte das Verfolgerquintett in 23,54 Sekunden an. Belchito (23,82) kam als Vierter vor Keanu Reeves (24,00) und Herero (24,36) ein.

Hansa/Union-Rennen
Zwei Tausendstel konnten die gute Laune nicht verderben: Eva und Christian Jacobi mit Kingmambo und Ulenspiegel vom rauhen Meer.

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Ausgangs Kurve zwei habe ich in den Endläufen fotografiert. Aus jedem der fünf Finals ist ein Foto zu sehen, dazu vom 280m-Start der Senioren.

Hündinnen-Grundklasse - Hansa/Union-Rennen
Noch führt im Finale der Hündinnen-Grundklasse Hufflepuff (weiß, 4.). Dahinter von links Davinia (gelb, 2.), Santa Sophia (blau, 3.), Kimba Lee (rot, 5.) und Kiki-Trouble (schwarz, 1.). Nicht im Bild die Sechste, Keen Mohani (streifen).

Rüden-Grundklasse - Hansa/Union-Rennen
Wenig Platz für vier Jungs der Rüden-Grundklasse. Vorn unter schwarz Qsar (2.), dahinter Jamal (blau, 1.), Impact (rot, 4.) und Sergeant Pepper (streifen, 6.). Nicht im Bild San Vicente (weiß, 3.) und in seinem Sog Ziggi (gelb, 5.), die sich für die "Außenbahn" entschieden hatten.

Finale A-Klasse Damen - Hansa/Union-Rennen
Die Perspektive täuscht, denn zu diesem Zeitpunkt hatte Miss Pinkerton (rot, 1.) im A-Klassenfinale der Hündinnen schon einen respektablen Vorteil. Eskima (weiß, 5.) hat hier die Verfolgerrolle, hinter ihr von links Naomi (gelb, 4.), Inka Lilie (blau, 2.) und Dynamite Lady (schwarz, 3.), am Schluss Indian Summer (streifen, 6.).

Rüden der A-Klasse - Hansa/Union-Rennen
In breiter Phalanx schwärmten die Rüden der A-Klasse aus, von links Monty Pyton (rot, 3.), Bon Jovi (schwarz, 4.), M Double M (gelb, 6.), Ironimo (weiß, 2.), Johan Cruyff (blau, 1.), Qualtinger (streifen, 5.).

Nationale Klasse - Hansa/Union-Rennen
Auf geht's in die Gegengeraden der Nationalen Klasse, von links Peppercorn (blau, 1.), Kingmambo (rot, 1.), Keanu Reeves (weiß, 5.), Kayf Tarà (schwarz, 3.), Herero (streifen, 6.), Belchito (gelb, 4.).

Senioren - Hansa/Union-Rennen
Start der Senioren, von links Farestero (weiß, 2.), El Maimoun (blau, 1.), Pretty Girl (rot, 3.).

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Cluvenhagen, 03. Juli:
Die Resonanz auf unsere Homepage ist durchweg positiv. Das freut uns. Dennoch reflektieren wir immer 'mal wieder, was zu verändern wäre. So haben wir uns entschlossen, dass wir, wenn wir selbst vor Ort sind, die Finalläufe mit einer Videokamera aufnehmen werden, die wir uns zulegen. Zwar bin ich seit Jahrzehnten gewohnt, sportliche Wettkampf- und Trainingsabläufe zu beobachten und zu analysieren. Dennoch ist es hilfreich, im Nachhinein das Ganze zu objektivieren. Wir sind, wie bei den Fotos, allerdings nicht an einer Archivierung interessiert, sondern an dem aktuellen Bezug. Sprich: Unmittelbar nach Gebrauch werden die Aufnahmen gelöscht.
Wiederholt hatten wir Anfragen, ob wir interessiert wären, die Homepage für Werbung zur Verfügung zu stellen. Das sind wir in keinem Fall. Undenkbar!
Für uns ist die Homepage eine Art Familienchronik, oder einfacher ein Familienalbum. Sie ist eine Informationsquelle für die Besitzer von uns gezüchteter Hunde und für uns. Und wenn sich viele weitere Besucher gern die Seite anschauen, sind sie willkommen. Es ehrt und freut uns. Aber im Vordergrund sollen natürlich die Whippets vom rauhen Meer stehen.
Ich bin auch schon einige Male gefragt worden, ob ich nicht, speziell beim Rennen, noch mehr auf das Abschneiden von den Windhunden, die nicht vom rauhen Meer sind, eingehen kann. Nun respektiere und achte ich alle "fremden" Hunde, Besitzer und Züchter in ihren Bemühungen. Aber das würde doch den Rahmen dieser Homepage sprengen. Ich lege auch Wert darauf, dass die Informationen, z. B. über Rennen, nichts mit journalistischer Arbeitsweise zu tun haben. Eine solche sähe völlig anders aus. Es ist, wie eingangs erwähnt, die subjektive Wiedergabe von Handlungen und Ereignissen mit Beteiligung von Whippets vom rauhen Meer mit dem absoluten Fokus auf diese Hunde. Dass ich dabei allen beteiligten Rennern, ob vom rauhen Meer oder nicht, in der Beurteilung der Abläufe und ihrer Leistungen gerecht werden möchte, versteht sich von selbst.

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Cluvenhagen, 02. Juli:
In Richtung Verbandssiegerrennen geht es nach dem Erfolg in Hannover (Bericht vom 28. Juni) für Mick Jerome vom rauhen Meer. Für Mickys mentales Wohlbefinden sorgt dabei auch Familienkumpel Ustinov vom rauhen Meer, der am 16. Juli sieben Monate alt werden wird. Gefreut hat sich das Duo, als Ursula Mündlein mit Bruder Ugo Fire und Mortimer's Higgins zu Besuch war. Kirsten Schäger schickte uns einige Fotos. Sie zeigen oben links und rechts Ustinov (links) und Mick Jerome. Unten rechts Boris Schäfer mit "Micky" und "Usti". Links (von links) "Hugo", wie Ugo Fire gerufen wird, Micky, Usti und Higgins.

Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer

Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer

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Schloß Ricklingen, 28. Juni:
Einen schönen Tag haben wir wieder einmal auf einer Windhundrennbahn verbracht. Diesmal in Schloss Ricklingen beim Welfenrennen des WRV Hannover. Im nach dem Einlaufsystem gezogenen Rennen gab es auf dem 360m-Grasparcours vier Siege und etliche Platzierungen für vom rauhen Meer.

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Sie ermöglicht vierbeinigen Athleten und Besitzern ihr Hobby: Die Funktionärsriege stellte sich vor der Siegerehrung den Fotografen zum Gruppenbild.

Ein Glanzpunkt war wieder einmal der Auftritt von Mick Jerome vom rauhen Meer in der Rüden-A-Klasse. "Micky" lief in seinem Vorlauf 23,40 Sekunden. Damit verbesserte er nicht nur seinen eigenen Bahnrekord für Rüden um 35 Hundertstel, sondern lief die schnellste Zeit eines Whippets auf dieser Bahn überhaupt. Bisher stand da in der Größenklasse Daniel Boone aus dem Gnomenhain mit 23,41 Sekunden notiert. Kojak lively pack (24,36) und Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering, 24,92) sahen von Anfang an nur Mickys "Rücklichter". Zuvor hatte der ungarische Gast Dévaj Pegazus sein Trial in 24,22 Sekunden gewonnen und dabei Udron el Schitas (24,42) und den 150 Meter geführt habenden Johan Cruyff (Winfried Latuske, 25,14) distanziert. Pegazus ist nicht irgendwer, war er doch unter anderem im letzten Jahr Europameister und 2006 Vizeweltmeister. Doch gegen seinen deutschen Rivalen gab es diesmal kein Ankommen. Zwar erwischte Mick Jerome im Finale einen mäßigen Start und lag der viereinhalbjährige Osteuropäer sofort vorn. Doch als Micky eingangs der Gegengeraden innen eine Lücke sah, ging er sofort durch und ließ von da an Pegazus keine Chance. 23,68 Sekunden zeigten die Uhren für den Schützling von Kirsten Schäfer. Für Pegazus wurden 23,99 abgelesen. Respektable viereinhalb Meter Differenz also. Hinter dem Duo war Kojak unangefochtener Dritter (24,32) vor Udron (24,78), Hondo Mondo (25,10) und Johan Cruyff (25,30).

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
"Schnelle Jungs" werden ausgezeichnet: Die Rüden-A-Klasse mit (von links) Mick Jerome vom rauhen Meer, Dévaj Pegazus, Kojak lively pack, Udron el Schiras, Hondo Mondo vom rauhen Meer, Johan Cruyff vom rauhen Meer.

Micky geht jetzt direkt ins Verbandssiegerrennen, kann hoffentlich die exzellente Form konservieren. Hondo Mondo fing mit solider Leistung Johan Cruyff noch ab. "Johan" würde eine Renndistanz von 200 Metern sicher angenehmer finden, lebt er doch vom guten Start und hat wenig Stamina. Er versucht sich jetzt kommende Woche im Union-Rennen in Hamburg.

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Mit Dévaj Tara stellte sich in der A-Klasse der Hündinnen eine Athletin der absoluten europäischen Spitzenklasse vor. Doch es wurde der Ungarin an diesem Tag nicht leicht gemacht. Bereits im Trial lief Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir, 24,11) die schnellste Zeit, hauchdünn vor der stark endenden Kate lively pack (24,115). Tara lieferte 24,21 Sekunden ab und ließ Catkyll's Aye (24,48) und Crazy Runner's Dynamite Lady (24,73) keine Chance. Im Finale hatte Tara den besten Start. Als sie eingangs gegenüber den Vorsprung auf etwa drei bis vier Meter vergrößerte, sah alles nach einem Sieg aus. Doch machte sie eingangs Kurve 3 innen auf und Peppershot sowie Kate nahmen die Einladung zum Überholen an, schienen aber auch über die größeren läuferischen Möglichkeiten zu verfügen. "Pepper" kam als Erste auf die Zielgerade, doch blieb es stets spannend. Das lässt sich auch an den Zeiten ablesen. Die 24,06 Sekunden, mit denen Peppershot schließlich triumphierte, markieren gegenüber den 24,10 von Kate einen Vorsprung von etwa 60 Zentimetern. Die Ungarin eroberte in 24,26 Sekunden klar "Bronze" vor Aye (24,89) und Dynamite Lady (25,17).

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Deutscher Doppelsieg in der Hündinnen-A-Klasse vor einer starken Ungarin: von links Peppershot vom rauhen Meer, Kate lively pack, Dévaj Tara, Catkyll's Aye, Crazy Runner's Dynamite Lady.

Trotz des Sieges hatte Peppershot nicht die Dynamik wie zuletzt in Ostercappeln. Das sieht auch Besitzerin Sabine Bassimir so. Beim Verbandssiegerrennen in Köln würde ihr in Topform die etwas weitere Distanz entgegenkommen. Und dann warten mit Deutschem Derby und EM zwei weitere schwere Aufgaben im Hintergrund.

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Drei "Jungs" vertraten die Farben vom rauhen Meer in der Nationalen Größenklasse. Soviel vorweg: Sie machten ihre Sache exzellent! "Mensch, Peppi hat Starten gelernt", schoss es mir durch den Kopf, als Peppercorn in seinem Trial Start-Ziel in 23,94 Sekunden dominierte. Unter 24 Sekunden: Da muss einer schon wirklich die Beine so richtig in die Hand genommen haben... Ghan buri ghan's Clearic Spike löste mit Peppi das Endlaufticket (24,24). Für Crazy Runner's Dark Diamond (24,56) und die einzige Hündin, Juana lively pack (24,89), hieß es "nachsitzen". Den anderen Vorlauf entschied Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann, 24,54) für sich. Ins Finale begleitete ihn Irish Dream's Keanu Reeves (24,76). Royal Dragon vom rauhen Meer (24,94) und Paganini vom Kleinen Berg (25,04) mussten in den Zwischenlauf.
Hier gewann Royal Dragon (24,50) vor Dark Diamond (24,56). Für Paganini (24,80) und Juana (25,14) kam trotz guter Vorstellung das Aus.
Das Finale sah zunächst Royal Dragon in Führung. Aber bereits zu Beginn der Gegengeraden gesellte sich außen Peppercorn zu ihm. Trotz leichter Störung zuvor lag Kayf Tarà auf Position drei. Auf der Gegengeraden konnte Royal Dragon Peppercorn nicht halten. Er lag aber ungefährdet auf Position zwei. Kayf Tarà hatte erneut nach Körperkontakt seine Schwierigkeiten, fiel letztlich auf Rang sechs (24,92) zurück. Vorn brachte Peppercorn sein Rennen sicher nach Hause (23,95), bestätigte die 23er Vorlaufzeit. Royal Dragon hielt Platz zwei (24,47), auch wenn Clearic Spike (24,53) alles versuchte. Rang vier ging an Dark Diamond (24,65) vor Keanu Reeves (24,91).

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Doppelsieg für vom rauhen Meer in der Nationalen Klasse durch (von links) Peppercorn vor Royal Dragon. Dahinter platzierten sich Ghan buri ghan's Clearic Spike, Crazy Runner's Dark Diamond, Irish Dreams Keanu Reeves und Kayf Tarà vom rauhen Meer.

Peppercorn hat sich gut gefunden. Zurecht war Gert Mündlein mit seinem extravertierten Schutzbefohlenen sehr zufrieden. Zweimal angetreten, einmal exzellent, einmal recht gut gestartet. Da sind die Startsorgen vergangener Tage schnell verblasst. Royal Dragon lief im Vorlauf sehr unreif. Mal innen, mal außen ansetzend, war letztlich früh die Luft raus. Auch im Zwischenlauf wirkte er nicht spritzig, hatte Glück, den aufkommenden Dark Diamond knapp in Schach gehalten zu haben. Dafür fühlte er sich beim Rennverlauf des Finals in diesem sehr wohl. Auch dass er Peppercorn ziehen lassen musste, tat seiner Lauflust keinen Abbruch. Es braucht aber letztlich weiter viel Geduld, bis er die Choreographie eines Renntages und mehrerer Läufe stimmig hinbekommen wird. Und mit Zubers, die ihre Hunde verlässlich gut vorbereiten und "managen", hat er Besitzer, die ihm alle Zeit geben. Kayf Tarà hatte im Finale Pech mit der Renndramaturgie, in der ihm diesmal letztlich nicht wie zuletzt die Rolle des strahlenden Helden, sondern des Pechvogels zugedacht war. Er hat sich eigentlich gegenüber früherer Zögerlichkeit in entscheidenden Rennphasen vor allem mental hervorragend stabilisiert. Diesmal war es kein Rückfall in alte Zeiten, sondern wirklich schlicht und einfach Pech mit dem Rennverlauf. Gelegenheit zur Rehabilitation gibt es bereits am kommenden Sonntag in Hamburg.

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Wenn in einer Klasse die beiden Besten aus einem Zwinger kommen, scheint doch kein Grund zur Traurigkeit gegeben. Scheint... Denn im Vorlauf der Hündinnen-Grundklasse ging Scoubidou vom rauhen Meer gleich zweimal mit gedrehtem Kopf Richtung ihrer außen laufenden Zuchtgefährtin Oumaldaaya. Sie kam zwar als Erste über die Ziellinie, hatte aber nicht nur diese um alle Chancen gebracht, sondern auch sich selbst zwischen die "Mühlsteine der Justiz". Im Klartext: Dis! Und das verdient. Bei aller Traurigkeit sollte Besitzer Gerd Pelkmann den Kopf nicht hängen lassen. "Scoubi" war bisher stets sauber. Dennoch gilt es zu überlegen, was zu tun ist. Empfehlenswert wäre, auch angesichts der bisherigen Rennverläufe dieser Hündin (auch im Training) die Beantragung eines "W" und damit die Anerkennung des Status` eines Außenläufers. Ansonsten rufen wir Scoubidou ein "Einmal ist kein Mal" zu! Da liegt im übrigen der Fall beim einzigen Starter in der Rüden-Grundklasse von vom rauhen Meer, Rob Roy, anders. Auch der erhielt ein Dis (Kommt eine Disqualifikation eines Hundes unseres Zwingers ohnehin extrem selten vor, so waren zwei derartige Sanktionen an einem Tag Premiere in 28 Zuchtjahren!). "Scotti", wie Rob Roy von seiner Besitzerin Heike Kochmann gerufen wird, wirkte sehr grün. So brachte er bereits im Vorlauf Unruhe ins Feld. War aus meiner Sicht, wenn auch nicht regelwidrig, der Verursacher der eigenen "Balanceschwierigkeiten" sowie der von Ziggi und Whiteman. Im Zwischenlauf war er dann eindeutig unsauber, erhielt zu Recht ein Dis. Sicher war er nicht aggressiv, doch genauso sicher interessierten ihn primär die Laufkumpel und nicht der "Hase". Heike ist nicht nur nett, sondern auch erfahren (Sie ist die Besitzerin der in unserem Zwinger bewährten Deckrüden Dschingis Khan und Hawkster gewesen.) und einsichtig. So wird Rob Roy zunächst Gelegenheit erhalten, durch gezieltes Training absolut bahnsicher zu werden.
Aber zurück zu den"Damen". Hier musste Oumaldaaya wie beschrieben nach diversen Störungen hinter Culann's Kimba Lee (25,06) und Kiki-Trouble lively pack (25,08) als Dritte (25,30) in den Hoffnungslauf, begleitet von Crazy Runner's Fireball (25,44). Das andere Trial sah in ihrem zweiten Rennen Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 24,61) als Beste vor Ghan buri ghan's Hazel Shade (24,67). Hier hieß es für Zora van de Spaarnemeute (24,84), Zorneagle's Night and Day (25,58), Keen Mohani lively pack (25,91) und Crazy Runner's Dolphins Mind (26,02) "Überstunden einzulegen". Erfolgreich absolvierten diese dann im Zwischenlauf Oumaldaaya in 24,62 Sekunden vor Dolphins Mind (25,81) und Night and Day (26,11) sowie Zora (24,99) vor Fireball (25,20) und Keen Mohani (26,02).
Im Finale klärten Oumaldaaya und Santa Sophia schnell die Fronten. Spätestens als es in Kurve drei ging, durfte sich ihre Besitzerin Suzann Smedley entspannen. "Darja" (24,51) vor "Sophie" (24,57) hieß dann die Rangfolge beim familiären Doppelerfolg. Hazel Shade (24,79), Kimba Lee (24,89), Zora (25,03) und Kiki-Trouble (25,10) komplettierten den Einlauf.

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Doppelsieg für vom rauhen Meer auch in der Grundklasse der Hündinnen. Die sechs zu ehrenden "Damen" (von links) Oumaldaaya vom rauhen Meer, Santa Sophia vom rauhen Meer, Ghan buri ghan's Hazel Shade, Culann's Kimba Lee, Zora van de Spaarnemeute, Kiki-Trouble lively pack.

Oumaldaaya hat mit diesem erneuten Triumph den Wechsel in die A-Klasse geschafft. Das wird für die leichte, hochbeinige Hündin natürlich schwerer, doch sollte ihr der Sprung gut gelingen. Nächste Aufgabe ist das Verbandssiegerrennen. Santa Sophia zeigte sich gegenüber ihrer ersten Rennteilönahme vor zwei Wochen in Osnabrück verbessert. "Sophie" startet jetzt in Hamburg im Union-Rennen.

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El Maimoun, Derbysieger 2004, vertrat die Farben seiner Zuchtstätte bei den Senioren. Im Vorlauf musste er sich dem zuletzt stets überzeugenden Old Road's Carlo (18,99) in 19,25 Sekunden für die 280 Meter beugen. Dahinter kamen Culann's Esquire (19,59), Farestero vom Badenermoor (19,75) und Humphrey vom Gründautal (20,33) ein. Diese Rangfolge hatte auch im Finale Bestand. In dem startete "Tommy", wie El Maimoun von Besitzer Winfried Latuske gerufen wird, in der zweiten Hälfte des Rennens zwar noch eine Attacke auf Carlo. Doch gefährden konnte er diesen damit letztlich nicht. So hieß es erneut Carlo (18,90) vor El Maimoun (19,19), Esquire (19,45), Farestero (19,73) und Humphrey (20,23).

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Ehrung der "Oldtimer", von links Old Road's Carlo, El Maimoun vom rauhen Meer, Culann's Esquire, Farestero vom Badenermoor, Humphrey vom Gründautal.

El Maimoun gab eine solide Vorstellung. Er unterlag in Ehren einem Kontrahenten, der seit Wochen in Bestform läuft. Gestaltet Tommy die erste Rennhälfte offensiver, ist er aber auch gegen diesen nicht chancenlos.

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Eingangs der Zielgeraden habe ich in den Finals fotografiert. Resultat sind die fünf im Folgenden gezeigten Aufnahmen.

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Dreigestirn in Front. Doch sind die Abstände im A-Klassenendlauf der Rüden größer als sie scheinen. Es führt Mick Jerome vom rauhen Meer (blau, 1.) vor Dévaj Pegazus (rot, 2.) und Kojak lively pack (schwarz, 3.).

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Führungstrio im Endlauf der A-Klasse-Hündinnen. Von links Dévaj Tara (weiß, 3.), Kate lively pack (blau, 2.), Peppershot vom rauhen Meer (rot, 1.).

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Nahezu hintereinander aufgereiht im Finale der Größenklasse: Peppercorn vom rauhen Meer (rot, 1.), Royal Dragon vom rauhen Meer (gelb, 2.), Ghan buri ghan's Clearic Spike (weiß, 3.), Kayf Tarà vom rauhen Meer (blau, 6.), Crazy Runner's Dark Diamond (streifen, 4.), Irish Dream's Keanu Reeves (schwarz, 5.).

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Oumaldaaya vom rauhen Meer (gelb, 1.) und Santa Sophia vom rauhen Meer (blau, 2.) führen bereits hier im Reigen der besten sechs Hündinnen der Grundklasse klar. Dahinter von links Zora van de Spaarnemeute (streifen, 5.), Culann's Kimba Lee (rot, 4.), Ghan buri ghan's Hazel Shade (schwarz, 3.), Kiki Trouble lively pack (weiß, 6.).

Schloß Ricklingen, Welfenrennen des WRV Hannover
Old Road's Carlo (gelb, 1.) bringt die Seniorenrüden im Finale auf die Zielgerade. Runner-up ist El Maimoun vom rauhen Meer (blau, 2.) vor Culann's Esquire (streifen, 3.).

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Cluvenhagen, 27. Juni:
Zweimal hat sie sich bisher als Mutter eines Wurfes ausgezeichnet, die Golly Gosh vom rauhen Meer. Und zweimal exzellent bewährt. Nach Villains brachte "Golly" den M-, nach Binkie den S-Wurf. Und mit beiden sind wir hochzufrieden. Und die Frage aller Fragen in diesem Zusammenhang: Wer soll der Vater ihres dritten Wurfes werden?

Catkyll's Angelo, Mick Jerome vom rauhen Meer, Surumu vom rauhen Meer
Corrado unter gelber Decke auf dem Weg zu einem Triumph im belgischen Westerlo.

Dann beantwortete sich diese Frage quasi von selbst: Am 9. April brachte No No Sue vom rauhen Meer den V-Wurf zur Welt. Vom ersten Tag an waren wir von den Sprösslingen sehr angetan, sind es noch heute! Und wer ist der Vater? Tauranga Corrado! Also waren wir heute in Belgien, wo Anja Rogiers und Henri Wouters, Züchter und Besitzer von Corrado, in Vrasene wohnen. Heute deshalb, weil "Golly" knapp zwei Monate eher läufig wurde als erwartet. Er mochte sie, sie mochte ihn: Jetzt warten wir gespannt auf den Nachwuchs, den wir etwa am 30. August erwarten! Die Farben? Rot/Hellrot mit weißen Abzeichen, eventuell auch isabellfarben.
Es wird im übrigen der Z-Wurf sein! Ein Wurf, in dem nach unserem Dafürhalten Exterieurs, Charaktere und Pedigrees der beiden Protagonisten exzellent harmonieren! Immerhin ist Corrados Mutter Xenia eine Halbschwester von Villains, mit dem Golly den M-Wurf brachte. Und Xenias Vater Binkie ist der Vater unseres S-Wurfes, Mutter: Golly!
Für die Neulinge unter den Gästen auf unserer Homepage: Vorgeschrieben ist, dass alle Welpennamen mit demselben Buchstaben anfangen. In der Regel gehen wir von Wurf zu Wurf einen Buchstaben weiter im Alphabet. Aber manchmal machen wir auch Ausnahmen. So kommt jetzt nach V eben Z !

Catkyll's Angelo, Mick Jerome vom rauhen Meer, Surumu vom rauhen Meer
Überlegen gewann Golly Gosh unter schwarzer Decke 2005 das Deutsche Derby vor Zucht- und Familienkameradin Flibbertigibbet vom rauhen Meer rot).

Freuen Sie sich mit uns auf die zu erwartenden Sprösslinge des Z-Wurfes und lassen Sie sich informieren unter "Welpen" sowie periodisch an dieser Stelle!

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Cluvenhagen, 24. Juni:
Post haben wir heute von Brian Esser und Partnerin Nicole bekommen. Aus Berlin! Und so wie man den Berlinern nicht gerade übertriebene Schüchternheit nachsagt, so gerät auch Familienneuzugang Venia Legendi vom rauhen Meer garantiert nicht in diesen Ruf. "Lotte", wie die junge Dame gerufen wird, kommt nicht nur mit ihren Besitzern bestens klar, sondern auch mit dem "Platzhirsch" Nigel. Der startet bereits in der Seniorenklasse, weiß aber das Angenehme des Zusammenlebens mit einer "jungen Dame" bereits zu schätzen. Und so wie sich das Quartett aneinander erfreut, freuen auch wir uns. Nicht nur über Venia Legendi, sondern über die Entwicklung des gesamten V-Wurfes.

Venia Legendi vom rauhen Meer Venia Legendi vom rauhen Meer
Zweimal Venia Legendi, genannt "Lotte"!

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Cluvenhagen, 22. Juni:
Eine Fotonachlese vom Bundessiegerrennen (Bericht vom 21. Juni) können wir heute zeigen. Wir waren zwar nicht vor Ort, doch hat uns Michelle Zuber dankenswerterweise einige Bilder gesandt.

Catkyll's Angelo, Mick Jerome vom rauhen Meer, Surumu vom rauhen Meer
Führungstrio der Rüden, von links Catkyll's Angelo, Mick Jerome vom rauhen Meer, Surumu vom rauhen Meer.

Xantana van de Spaarnemeute, Kate lively pack, Mauralakana und Miss Pinkerton vom rauhen Meer
Sie waren am schnellsten bei den Hündinnen, von links Xantana van de Spaarnemeute, Kate lively pack, Mauralakana vom rauhen Meer, Miss Pinkerton vom rauhen Meer.

Catkyll's Adonis, Oochigea's Freaky Blue, Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Kingmambo vom rauhen Meer
Ehrung für die Nationale Klasse, von links Catkyll's Adonis, Oochigea's Freaky Blue, Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Kingmambo vom rauhen Meer.

Prairie Snoopy und Miss Pinkerton vom rauhen Meer
Zwei Vertreter vom rauhen Meer unterwegs: links Prairie Snoopy (rote Decke), rechts Miss Pinkerton.

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Landstuhl, 21. Juni:
Wie schnell doch subjektiv empfunden die Zeit vergeht. Da hat die Saison "gerade erst" angefangen, schon ist mit dem Bundessiegerrennen auch die zweite nationale Meisterschaft Geschichte... 53 Whippets kämpften in Landstuhl auf dem 375m-Sandparcours um die drei Titel. Und, dies vorweg, nach den Turbulenzen bei der KSM gab es diesmal drei verdiente Sieger mit Catkyll's Angelo bei den Rüden, Catkyll's Adonis in der Größenklasse der Rüden und Xantana van de Spaarnemeute bei den Hündinnen. Für unseren Zwinger waren sechs Finalteilnahmen die Bilanz. Dabei holten Mick Jerome und Surumu bei den Rüden "Silber" und "Bronze", Mauralakana und Miss Pinkerton sicherten sich bei den Hündinnen ebenso Rang drei und vier wie Prairie Snoopy und Kingmambo bei den Rüden. Eine Bilanz, mit der wir sehr zufrieden sind.
Erst das vierte Rennen im Leben absolvierte in Südwestdeutschland der Dritte der Kurzstreckenmeisterschafdt, Surumu vom rauhen Meer. Und beide Vorläufe entschied der hübsche, nur knapp 50 Zentimeter "große" Sam zur Freude der Besitzerfamilie Zuber für sich. Zunächst blieb er im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen im ersten Trial in 24,57 Sekunden vor al Fao's Ironimo (24,78), Culann's Kurgan (25,75) und Catkyll's Blizzard (25,94). Dann ließ er in 24,26 Sekunden Crazy Runner's Gladiator (24,64), Qualtinger vom rauhen Meer (24,97) und Simply Heurekas Ares (25,34) hinter sich. Damit hatte Sam das Finale unter weiß werreicht. Qualtinger (Dirk Engmann/René Thoß) hatte mit dem Durchbrechen der 25-Sekunden-Barriere ebenfalls eine gute Leistungt gezeigt. Im ersten Durchgang war "Quincy", wie Qualtinger gerufen wird, Dritter hinter Ghan buri ghan's Fade to Black (24,51) und Boston vom Brunckland (24,93) geworden, hatte dabei 25,42 Sekunden gebraucht. Sein Bruder Quiff (Familie Rabus) kam ebenfalls unter 25 Sekunden. "Pepino" war zunächst Vierter (25,27) hinter Aaron Villa Whippet (25,04), seinem Zuchtgefährten Mick Jerome (25,045) und Roughneck's Frodo (25,25). Dann steigerte er sich, bis zur dritten Kurve vorn gelegen habend, hinter Angelo (24,39) auf 24,95, ließ X-Man Harry el Schiras (25,25) und Culann's Kurgan (25,40) hinter sich. Mick Jerome hatte nach einer Störung zu Beginn den ersten Lauf sprichwörtlich in den Sand gesetzt, zeigte aber im zweiten seine Klasse und gewann in 24,25 Sekunden vor Catkyll's Bobby Mc Gee (24,49) und Balou Memories of Black and White (25,27). Damit war er unter blau im Finale.
Da wir selbst nicht vor Ort waren, kann ich nur das wiedergeben, was mir geschildert wurde. Danach führte anfangs Surumu. Allerdings habe ihr Schützling, so Simone Zuber, unterwegs eine Störung hinnehmen müssen. Am Schluss gewann der Favorit Angelo (23,94) sicher vor Mick Jerome, für den seine Betreuerin Kirsten Schäfer 24,19 Sekunden notieren durfte. Letztlich hatte Micky damit erneut sehr gefallen, obwohl er nicht ganz die Form von der KSM zur Hand hatte, als er in den Vorläufen enorm imponierte, im Finale leider angerauft wurde. Surumu wurde Dritter in 24,39 Sekunden, geht jetzt ins Verbandssiegerrennen. Rang vier ging an Ironimo (24,71) vor Bobby Mc Ghee (24,73) und Fade to Black (24,90).
Bei den Hündinnen gewannen Mauralakana (Sigurd Jäschke) und Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst) vom rauhen Meer ihren ersten Vorlauf in 24,41 bzw. 24,65 Sekunden. Ipi Tombé vom rauhen Meer (Familie Dr. Rittner/Hupp) lief in ihrem Trial als Zweite (25,27) ein. Im zweiten Durchgang verbesserte sich das Trio nicht. Mauralakana gewann in 24,71 Sekunden vor Storktown's Quickstep (25,51) und Crazy Runner's Fireball (25,99). Dann holte "Missie" erneut Rang eins, diesmal in 24,99 Sekunden vor Delia Blue North (25,07), Ipi Tombé (25,33) und Snap Dog's Hayley (26,38). "Ipi" hatte eine grundsolide Leistung geboten, ist sicher auch im Hinblick auf ihr Kräftemessen mit der europäischen Topkonkurrenz im Coursing nächsten Monat hervorragend gerüstet.
Im Finale führte lange Kate lively pack, ehe sie sich in 24,57 Sekunden noch der Favoritin Xantana van de Spaarnemeute (24,49) beugen musste. "Bronze" ging an Mauralakana vom rauhen Meer (24,89). Nach einer gesundheitlichen Indisposition ist "Kimba", immerhin Titelverteidigerin, wieder auf dem Weg zur Bestform. Schwester Miss Pinkerton kam in 25,08 Sekunden ein, da hatten beide sicherlich keinen optimalen Rennverlauf gehabt. Fünfte wurde Catkyll's Amydala (25,15) vor Culann's Keelin (25,38). Schade, dass "Missies" Läufigkeit bevorsteht. Sie hätte sicher noch manch eindrucksvolle Visitenkarte in dieser Saison abgegeben.
Die Größenklasse sah den frischgebackenen Kurzstreckenmeister Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) im ersten Durchgang in seinem Lauf in Front (24,37) vor Oochigea's Freaky Blue (24,84) und Snap Dog's Herero (25,30). Titelverteidiger Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) musste sich dem Favoriten und Vorjahreszweiten Catkyll's Adonis (23,93) und Yellow Feet's Boomer (24,87) beugen. Lauf zwei sah zunächst Oochigea's Gil (24,62) vorn vor "Mambo" (24,76) und Herero (25,07). Dann behauptete sich "Perri" in 24,55 Sekunden vor Homely Luck's Zoppico (24,85) und Boomer (24,855). Damit waren Prairie Snoopy unter blau und Kingmambo unter schwarz im Finale Hier ließ Adonis nichts anbrennen und dominierte in 24,19 Sekunden. Hinter Freaky Blue (24,63) blieb Prairie Snoopy (24,74) deutlich über seiner Vorlaufzeit, hielt aber Rang drei sicher vor Kingmambo (24,95), Zoppico (25,36) und Gil (26,45), dessen Zeit dem Rennverlauf geschuldet ist.

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Cluvenhagen, 18. Juni:
Ob solo oder mit dem etablierten Familienmitglied Quivia vom rauhen Meer: Frisch integriert bei Hanne Dietrich in Bayern fühlt sich Vallera vom rauhen Meer auf Anhieb wohl.

Quivia vom rauhen Meer und Vallera vom rauhen Meer Vallera vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 16. Juni:
Und noch ein Foto von Josef Brüggen vom Finale der Grundklasse (Rüden) in Osnabrück (siehe Bericht vom 14. Juni). Kurz vor dem Ziel das Quartett vom rauhen Meer mit (von außen) San Vicente (blau, 3.), Qsar (weiß, 2.), Qualtinger (schwarz, 1.) und Sergeant Pepper (rot, 4.).

Foto von Josef Brüggen vom Finalestart der Rüden-Grundklasse

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Cluvenhagen, 15. Juni:
Zum gestrigen Bericht über das Rennen in Ostercappeln heute noch ein Foto von Josef Brüggen vom Finalestart der Rüden-Grundklasse. Die Protagonisten sind ein bisschen weit weg. Doch ist gut zu sehen, dass San Vicente vom rauhen Meer (blau) dem von seinem Zuchtgefährten Qsar (weiß) angeführten Feld hinterhereilen muss. An vorletzter Stelle unter schwarz im übrigen der spätere Sieger, Qsars Wurfbruder Qualtinger.

oto von Josef Brüggen vom Finalestart der Rüden-Grundklasse

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Bermatingen, 14. Juni:
Beim Rennen "Bermatinger Bär" auf dem 260m-Grasparcours hat in der Größenklasse der Rüden Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) im Vorlauf in 17,35 Sekunden hinter Zorneagle's Manolito (17,30), aber vor Paganini vom Kleinen Berg (17,76) Rang zwei belegt. Im Finale hieß die Rangfolge Manolito (17,48) vor Paganini (17,53) und "Hector" (17,55).

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Ostercappeln, 14. Juni:
Einen schönen, bei allem Wettstreit ruhigen Tag haben wir heute auf der Windhundrennbahn in Ostercappeln erlebt. Und sportlich passte es auch. Denn neben etlichen Platzierungen gab es Siege für die Vertreter vom rauhen Meer durch Oumaldaaya, Qualtinger, Peppershot und Kayf Tarà.

Oumaldaaya, Hufflepuff, Kiki-Trouble, Santa Sophia, Hazel Shade, Scoubidou
Schnelles Damensextett der Grundklasse, von links Oumaldaaya, Hufflepuff, Kiki-Trouble, Santa Sophia, Hazel Shade, Scoubidou.

Dabei machte Oumaldaaya mit ihrem Triumph den Anfang. Im nach dem Einlaufsystem gezogenen Grasbahnrennen über die 280m-Distanz setzte sich Suzann Smedleys schwarze Hündin im Vorlauf in 18,35 Sekunden durch. Zweite wurde Hufflepuff vom rauhen Meer (18,80) vor Scoubidou vom rauhen Meer (Gerd Pelkmann), Keen Mohani lively pack (19,29) und Culann's Jeaney (19,53). Das andere Trial ließ sich Ghan buri ghan's Hazel Shade (18,35) nicht nehmen. Ihr folgten Kiki-Trouble lively pack (18,48), Toscarlik's Cindy (18,57), Santa Sophia vom rauhen Meer (18,59) und Zora van de Spaarnemeute (18,71). Den Hoffnungslauf dominierte Santa Sophia Start-Ziel in 18,23 Sekunden vor Schwester Scoubidou (18,66). Beide hatten damit das Ticket ins Finale gelöst. Doch machte es Soubidou untötig spannend, als sie auf der Zielgeraden weit nach außen lief und die Drittplatzierte Toscarlik's Cindy (19,69) noch bis auf drei Hundertstel an sie herankam. Im Finale lagen "Darja" und Hazel Shade gut im Rennen. Doch Letztere wurde nach einer Karamboulage nach hinten durchgereicht und blieb unter Wert geschlagen. Vorn zog Oumaldaaya ihre Kreise. Kurz schien ihr Hufflepuff gefährlich werden zu können. Doch "Huffi" wurde letztlich genauso sicher Zweite wie "Darja" gewann. 18,11 Sekunden wurden für die Siegerin gestoppt, für die Zweite 18,33. Dahinter hieß die Rangfolge Kiki-Trouble (18,43) vor Santa Sophia (18,50), Hazel Shade (18,71) und Scoubidou (18,78). Oumaldaaya wirkte letzlich souverän, auch psychisch gefestigt. Hufflepuff hat angenehm überrascht. Beim täglichen Toben sei, so Besitzerin Sabine Bassimir, ohnehin keine ihrer Hündinnen schneller als Huffi. Doch kämpft diese nicht immer mit letztem Einsatz. Diesmal war Rang zwei aber aller Ehren wert. Vielleicht ahnt sie, dass sie bei der nächsten Hitze im Juli/August wieder gedeckt werden soll. Ihr ausländischer Partner wird seine Freude an der immer positiv gestimmten jungen Dame haben. Und wir haben einen Partner ausgesucht, der neben allen anderen Vorzügen Dominanz und Kampfgeist ausstrahlt. Santa Sophia musste sowohl im Vorlauf als auch im Finale in ihrem ersten Rennen Lehrgeld zahlen. Was in ihr steckt, zeigte sie im Zwischenlauf. "Sophie" wird sicher ihren Weg machen. Das gilt auch für ihre Schwester Scoubidou, die ihr zweites Rennen absolvierte. "Scoubi" muss noch selbstbewusster werden. Im Moment zieht sie bei Körperkontakt zurück, läuft außen auch einiges mehr als die Konkurrenz.

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Oumaldaaya, Hufflepuff, Kiki-Trouble, Santa Sophia, Hazel Shade, Scoubidou
Viermal vom rauhen Meer vorn in der Rüden-Grundklasse, von links Qualtinger, Qsar, San Vicente und Sergeant Pepper, dann Junior Jones und Bageera.

Ein Quartett vom rauhen Meer strebte in der Rüden-Grundklasse Siegeslorbeer an. Hier war Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann; 18,18)) in seinem Trial die Nummer eins vor dem Zuchtgefährten Qsar (Familie Haarmann) in 18,29, Junior Jones of Good Family (18,84) und Silverhawk's Opus One. Der andere Vorlauf sah San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen) ungeachtet seines schwachen Starts in 18,15 Sekunden vorn vor Qualtinger vom rauhen Meer (18,30), Bageera vom Brunckland (18,68) und Helios vom Kleinen Berg (19,74). Damit waren die "unerschrockenen Vier" im Finale. Und belegten dort auch die ersten vier Plätze! Natürlich zu unserer großen Freude. Und überraschend führte Qualtinger die Truppe an. Nach einem Blitzstart hatte Qsar die Poleposition erobert. Im letzten Drittel der Startgeraden zündete Qualtinger jedoch den Turbo und ging an seinem Bruder vorbei. Im Ziel hatte der Schützling von Dirk Engmann und René Thoß in 18,23 Sekunden die Nase vorn. Für seinen Runner up Qsar wurden 18,26 Sekunden notiert. Katastrophal war San Vicente erst aus der Box gekommen, als die Konkurrenz schon einige Meter in den Beinen hatte. Doch auf der Zielgeraden kam "Luigi" angeflogen. Etwas weiter hätte er gewonnen. Für 23,31 Sekunden gab es "Bronze" vor seinem Bruder San Vicente (18,50). Junior Jones (18,79) und Bageera (18,94) vervollständigten den Einlauf. Qualtinger zeigte großen Kampfgeist. Seine Beschleunigung im Finale war sehenswert. Er knüpft wieder an alte Explosivität an, muss sich künftig in der A-Klasse bewähren. Qsar hatte einen Topstart, gefiel auch mit seinem unverdrossenen Einsatzwillen. San Vicente war auf der Strecke sicherlich der schnellste Whippi dieser Klasse. Doch kommt Luigi einfach zu spät aus der Kiste. Er wird lernen, wie man besser startet. Da bin ich sicher. Sergeant Pepper gefiel im Vorlauf. Im Endlauf blieb er etwas blass, zeigte aber insgesamt eine solide Leistungt, auf der Ralf mit dem "jungen Mann" aufbauen kann:

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Aye, Keelin, Varuna, Lady Liberty und Indian Summer
Peppershot gewann die A-Klasse der Hündinnen. Dahinter platzierten sich Aye, Keelin, Varuna, Lady Liberty und Indian Summer.

Peppershot vertrat ihre Zuchtstätte in der A-Klasse der Hündinnen. Bereits im Vorlauf erfreute sie nicht nur ihre Besitzerin Sabine Bassimir mit der Tagesbestzeit von 17,79 Sekunden. Varuna el Schiras (18,18), und Culann's Keelin (18,26) hatten das Nachsehen. Im Endlauf kam "Pepper" nach etwa 60 Metern an die Spitze, löste sich dann souverän auf etliche Meter Abstand. Ihre Zeit wurde mit 18,18 Sekunden bekanntgegeben. Dahinter reihten sich Catkyll's Aye (18,28), Culann's Keelin (18,31), Varuna el Schiras (18,57), der niederländische Gast Homely Luck's Lady Liberty (18,60) und Culann's Indian Summer (18,69) ein. Peppershot ist exzellent in Form, verfügt über hohe Laufklasse. Aus beruflichen Gründen der Besitzerin startet sie leider nicht beim Bundessiegerrennen am kommenden Wochenende, wird aber gezielt auf das Verbandssiegerrennen vorbereitet.

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Faithful, Hondo Mondo, Graf Ferry und Pride
Knapper Einlauf in der Rüden-A-Klasse mit Faithful vor Hondo Mondo, Graf Ferry und Pride.

Mit fünf Teilnehmern war die Rüden-A-Klasse etwas dürftig besetzt. Im Trial behauptete sich Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) in 18,37 Sekunden vor Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering, 18,50), Simply Heurekas Aramis (18,57), Oochigeas Faithful (18,31) und Silverwawk's Pride (18,97). Auch im Finale sah es lange gut für "Ferry" und Hondo" aus. Doch eingangs der Zielgeraden schob sich Faithful zwischen die beiden und erlangte bis zum Ziel einen hauchdünnen Vorteil (18,31) vor Hondo Mondo (18,69) und Graf Ferry (18,78). Als Vierter kam Pride (18,86) ein. Wie zuletzt gesehen ist Graf Ferry nicht mehr an seinen Leistungen in jungen Jahren zu messen, kämpft aber wacker. Hondo Mondo hätte gewinnen können, zog aber nach meinem Dafürhalten nicht voll durch. Dennoch hatte er eine gute Leistung gezeigt.

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Kayf Tarà, Belchito, Clearic Spike, Royal Dragon, Dark Diamond
Ehrung der Nationalen Klasse mit (von links) Kayf Tarà, Belchito, Clearic Spike, Royal Dragon, Dark Diamond und High Baroque.

Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann) gewann in der Nationalen Klasse der Rüden seinen Vorlauf in 18,11 Sekunden vor Ghan buri ghan's Clearic Spike (18,24), Irish Dream's Keanu Reeves (18,38) und High Baroque vom rauhen Meer (Elke Lüllmann, 18,42). Dann hieß der Sieger Belchito aus dem Gnomenhain (18,14) vor Crazy Runner's Dark Diamond (18,30) und Royal Dragon vom rauhen Meer (18,41). Im Zwischenlauf hatte "Roy" einen Topstart und Familie Zuber durfte sich mit 17,85 Sekunden über die zweitschnellste Whippetzeit der Veranstaltung freuen. Zweiter wurde High Baroque (18,23) vor Keanu Reeves (18,25), der damit auch den Einzug ins Finale geschafft hatte. Dort erwischte Belchito den besten Start. Ihm auf den Fersen Royal Dragon und Kayf Tarà. Beim ersten Körperkontakt ließ sich Royal Dragon jedoch sofort zurückfallen und setzte außen neu an. Damit waren die Siegchancen dahin. Auch die Konkurrenz hatte kein glattes Rennen. Letztlich behauptete sich Kayf Tarà in 18,13 Sekunden. Der Zweite, Belchito (18,18), kam mit einem Kapselriss aus dem Rennen und man kann spekulieren, ob er ansonsten besser platziert gewesen wäre. Rang drei ging an Clearic Spike (18,24) vor dem außen wieder aufkommenden Royal Dragon (18,35), Dark Diamond (18,48) und High Baroque (18,57). Kayf Tarà machte einen guten Eindruck. "Felix" hat vor allem gelernt, sich in Situationen mit Körperkontakt zu behaupten. Royal Dragon hat hohes Potenzial. In seinem zweiten Rennen musste er aber sowohl im Vor- als auch im Endlauf Lehrgeld zahlen. Aber er lief absolut sauber und zeigte Siegeswillen. Als er im Zwischenlauf freie Bahn hatte, spielte er sein Laufvermögen aus. Mit mehr Erfahrung wird er noch in einer anderen Straße als derzeit zu Hause sein. High Baroque hat nicht die Form früherer Tage zur Hand. Wir wünschen "Rocky", dass er bald wieder zu alter Klasse zurückfindet.

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Kayf Tarà, Qualtinger, Peppershot und Oumaldaaya
Die vier Gewinner vom rauhen Meer im Schmuck ihrer farbschönen Siegerdecken, von links Kayf Tarà, Qualtinger, Peppershot und Oumaldaaya.

Das Rennen hat Spaß gemacht. Es war eine gelungene Veranstaltung, die sicher eine höhere Teilnehmerzahl verdient gehabt hätte. Ein wenig habe ich mich manchmal über die Zeiten gewundert, die zumindestens in den Abständen so nicht stimmen konnten. So gewann zum Beispiel Senior Old Road's Carlo mit etlichen Längen Abstand, aufgerufen wurden zwei Hundertstel. Oder in der A-Klasse gingen die ersten Drei nahezu nebeneinander über die Ziellinie. Der bekantgegebene Abstand vom Ersten zum Zweiten von 38 Hundertsteln hätte etwa 5,70 Metern entsprochen! Auch Peppershot lag etliche Längen vorn, aufgerufen wurde eine Zehntel. Aber das sind letztlich Petitessen, entscheidend ist in so einem Finale primär die Rangfolge und die war nach meinem Dafürhalten stets korrekt.

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Abschließend noch je ein Schnappschuss aus den fünf Finals mit Beteiligung der Whippis vom rauhen Meer.

Ostercappeln
80 Meter vor dem Ziel liegt Oumaldaaya vom rauhen Meer unter roter Decke in Führung und behält diese bis zum Schluss. Zweite der Hündinnen-Grundklasse wird Hufflepuff vom rauhen Meer (weiß). Dahinter von links nach rechts Scoubidou vom rauhen Meer (streifen, 6.), Kiki-Trouble lively pack (schwarz, 3.), Santa Sophia vom rauhen Meer (gelb, 4.), Ghan buri ghan's Hazel Shade (blau, 5.).

Ostercappeln
Schlussphase der Grundklasse-Rüden. Innen hat sich Qualtinger vom rauhen Meer an die Spitze gesetzt (schwarz, 1.). Daneben attackiert, letztlich vergeblich, sein Bruder Qsar (weiß, 2.). Hinter beiden unter rot der spätere Vierte Sergeant Pepper vom rauhen Meer. San Vicente vom rauhen Meer (blau, 3.) lag kurz zuvor innen auf Rang vier In dieser Phase hat er den Platz an den Rails verlassen, geht nach außen um das Führungsduo in Verlegenheit zu bringen. Dahinter außen unter streifen Junior Jones of Good Family (5.) und hinten Bageera vom Brunckland (gelb, 6.).

Ostercappeln
Peppershot vom rauhen Meer dominierte die A-Klasse der Hündinnen, lag eingangs der Zielgeraden klar vor Catkyll's Aye (blau, 2.), Culann's Keelin (gelb, 3.) und Varuna el Schiras (weiß, 4.). Nicht im Bild die Fünfte, Homely Luck's Lady Liberty (schwarz) sowie die Sechste, Culann's Indian Summer (streifen).

Ostercappeln
Spannend machte es dieses Trio in der Rüden-A-Klasse, von links Graf Ferry vom rauhen Meer (rot, 3.), Oochigea's Faithful (schwarz, 1.) und Hondo Mondo vom rauhen Meer (2., blau).

Ostercappeln
Auf die Zielgeraden kamen hier die Rüden der Nationalen Klasse in ihrem Endlauf. Von links Kayf Tarà vom rauhen Meer (rot, 1.), High Baroque vom rauhen Meer (streifen, 6.), Belchito aus dem Gnomenhain (blau, 2.), Ghan buri ghan's Clearic Spike (weiß, 3.). Oben links ist schemenhaft der Fünfte, Crazy Runner's Dark Diamond (schwarz) zu erkennen. Nicht im Bild der Vierte, Royal Dragon vom rauhen Meer (gelb), der ganz außen versuchte, noch vorn in den Kampf einzugreifen.

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Ostercappeln, 13. Juni:
Fünf Hunde vom rauhen Meer haben sich heute bei der Schau in Ostercappeln der Bewertung von Richterin Bennemann gestellt. In der Zwischenklasse der Rüden erhielt dabei Surumu V1. Ein Resultat, dass der Schützling von Familie Zuber auch bei seiner ersten Schauteilnahme in diesem Jahr ergattert hatte. Sg2 war die Ausbeute für seinen Bruder San Vicente (Familie Karger/Brüggen). Ralf Ehresmann durfte für seinen Sergeant Pepper ein Sg3 verbuchen. Schwester Santa Sophia (Suzann Smedley) kassierte in der Zwischenklasse der Hündinnen ein V4. Ebenfalls V4 war die Bewertung von Royal Dragon (Familie Zuber) in der offenen Klasse.

Ostercappeln, Surumu, San Vicente und Sergeant Pepper vom rauhen Meer
Brüdertrio im Einsatz: von links Surumu, San Vicente und Sergeant Pepper vom rauhen Meer. Für das Foto bedanken wir uns bei Familie Karger/Brüggen.

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Rifferswil, 08. Juni:
Ein spannendes Rennen haben sich gestern beim Rennen in Rifferswil/Schweiz die Rüden der Nationalen Klasse geliefert. Im Vorlauf wurde Hectorprotector vom rauhen Meer auf der 340m-Distanz in 23,01 Sekunden Zweiter hinter Ikaroche vom Badenermoor (23,00). Auf Rang drei lief Romanow's Wily Fellow (23,32) ein. Im Endlauf waren 450 Meter zu absolvieren. Hier durfte sich Besitzer Peter Lilischkis über den Sieg von "Hector" freuen, der in 30,78 Sekunden vor Ikaroche (30,92) und Wily Fellow (31,70) die Ziellinie überquerte.

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Cluvenhagen, 08. Juni:
Zum gestrigen Bericht vom Rennen in Hünstetten hat uns Familie Bosler vier Fotos gesandt, für die wir uns bedanken und die wir gern veröffentlichen.

Hünstetten
Ehrung der Senioren (gemischt), von links Eezepeeze vom rauhen Meer, Zorneagle's Graciano, Pretty Girl Aviaticus, Marshmallow vom Leineufer, Nora von der Allmend.

Hünstetten Hünstetten
Prairie Snoopy vom rauhen Meer (links), Zweiter der Nationalen Klasse (gemischt) und Quiff vom rauhen Meer, Grundklassen-Vierter der Rüden.

Hünstetten
Das Topsextett der Hündinnen-Grundklasse, von links Varuna el Schiras, Nadua vom Leineufer, Scoubidou vom rauhen Meer, Catkyll's Bamboucha, Nidawi vom Leineufer, Toscarlik's Cindy.

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Hünstetten, 07. Juni:
Der älteste Teilnehmer vom rauhen Meer ist beim Rennen in Hünstetten auf dem 350m-Sandkurs auch der erfolgreichste gewsesen: Eezepeeze (Familie Rogga) gewann die Seniorenklasse. Die "alten Herrschaften" liefen 280 Meter.
"Enzo" dominierte das Trial in 18,70 Sekunden vor Zorneagle's Graciano (19,05), Pretty Girl Aviaticus (19,35), Marshmallow vom Leineufer (19,97) und Nora von der Allmend (20,18). Im Finale steigerte er sich auf 18,46 Sekunden. Damit blieb er klar vor Graciano (19,08), zu dem wiederum ein deutlicher Abstand zu Pretty Girl (19,41), Marshmallow (19,60) und Nora (19,90) lag.
Schnellste der Vorläufe in der Grundklasse der Hündinnen war Scoubidou vom rauhen Meer (Gerd Pelkmann). Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen war "Scoubi" zunächst die Nummer eins in 23,93 Sekunden vor Nidawi vom Leineufer (24,14), Toscarlik's Cindy (24,57) und Angela Memories of Black and White (25,51). Vorlauf zwei sah sie erneut als Siegerin, diesmal vor Snap Dog's Hope (24,50), Angela (25,25) und Alice of Villa Whippet (25,27).
Im Finale, so schilderte mir Beobachterin Jutta Rabus, sei Scoubidou nicht gut aus der Box gekommen, habe danach durch Körperkontakt Boden verloren. Eine Aufholjagd habe sie aber noch auf Rang drei gebracht. So hieß die Rangfolge Varuna el Schiras (23,69) vor Nadua vom Leineufer (23,83), Scoubidou (23,85), Catkyll's Bamboucha (24,07), Nidawi (24,08) und Cindy (24,35). Für Scoubidou war es das erste Rennen, auf dem sich gut aufbauen lässt.
Gemischt lief die A-Klasse. Hier debutierte Quiff vom rauhen Meer und hielt sich achtbar. Zunächst war er Dritter in 24,03 Sekunden hinter Xino el Schiras (23,25) und Cerutti Blue North (24,02), doch vor Balou Memories of Black and White (24,11). Dann gab es Rang zwei mit Verbesserung auf 23,87 Sekunden hinter Xino (23,32), doch vor Zuchtgefährtin Ipi Tombé (Dr. Rittner/Hupp, 24,18). "Ipi" hatte in Vorlauf 1 Platz drei in 24,43 Sekunden hinter Top Gun of Goldenblue (24,18) und Storktown's Quickstep (24,23) belegt. Damit war Ipi Tombé Achte, Quiff ging als Vierter in den Endlauf. Hier kam er mit gutem Schlussakkord in 24,14 Sekunden auf Rang vier. Es siegte hochverdient Xino el Schiras (23,71) vor Top Gun of Goldenblue (23,89) und Culann's Frodo (24,00). Hinter "Pepino", wie Quiff gerufen wird, platzierten sich Cerutti (24,25) und d'Artagnan Blue North (24,49).
Eine exzellente Vorstellung gab Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) wieder einmal an diesem Tag. In der Nationalen Klasse überquerte er im Trial 1 nach 23,37 Sekunden die Ziellinie. Es folgte Yellow Feets Balu (23,54) vor Catkyll's Angelina (24,28) und Bentley of Joker's Mind (24,39). Durchgang zwei sah den hohen Favoriten Catkyll's Adonis (23,08) vor Prairie Snoopy (23,18), Yellow Feet's Boomer (23,54) und Paganini vom Kleinen Berg (23,84). Klasse auch die Vorstellung von "Perri" im Finale, als er hinter Adonis (22,96) in 23,13 Sekunden Platz zwei schaffte. Dritter wurde deutlich zurück Balou (23,54) vor Boomer (23,95), Paganini (23,97) und Darcy aus dem Gnomenhain (24,20).

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Cluvenhagen, 05. Juni:
Fotos von den Siegerehrungen in Gelsenkirchen hat Claude Haarmann geschickt. Wir bedanken uns und bringen sie heute in einer zweiten Fotonachlese (siehe dazu auch Bericht vom 31. Mai).

Gelsenkirchen - Claude Haarmann
Topsextett der Hündinnen-A-Klasse bei der Siegerehrung in Gelsenkirchen, von links Miss Pinkerton vom rauhen Meer, Devaj Tara, Xandres van de Spaarnemeute, Zorneagle's Halla, Kate lively pack, Simply Heurekas Amy.

Gelsenkirchen - Claude Haarmann
Ehrung der Nationalen Klasse, von links Oochigea's Gil, Oochigea's Freaky Blue, Atomic Arobasse.com, Ghan buri ghan's Cape Breton Silver, Kayf Tarà vom rauhen Meer und Crazy Runner's Dark Diamond.

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Cluvenhagen, 04. Juni:
Gefreut haben wir uns heute, dass Michelle Zuber uns Bilder schickte, die sie in Gelsenkirchen während des Rennens gemacht hat (siehe Bericht vom 31. Mai). Sie zeigen oben das Finale der A-Klasse-Hündinnen, unter schwarz Zorneagle's Halla (4.), streifen Simply Heurekas Amy (6.), gelb Kate lively pack (5.), blau Miss Pinkerton vom rauhen Meer (1.), rot Devaj Tara (2.). Nicht im Bild die Dritte, Xandres van de Spaarnemeute, unter weiß.
Das Bild darunter zeigt den Final-Zweikampf Miss Pinkerton (blau) und Tara (rot), den letztlich "Missie" mit einer Hundertstel Vorsprung für sich entschied. Anschließend ist Miss Pinkerton allein im Vorlauf zu sehen.
Das vierte Foto zeigt kurz nach dem Start des 1. Vorlaufs die Rüden in der Nationalen Klasse, von links Crazy Runner's Dark Diamond, Royal Dragon vom rauhen Meer, Kayf Tarà vom rauhen Meer, Atomic Arobasse.com. Schließlich ist auf dem untersten Schnappschuss Qsar vom rauhen Meer kurz nach dem Start seines Vorlaufs in der Rüden-Grundklasse zu sehen.

Gelsenkirchen - Michelle Zuber

Gelsenkirchen - Michelle Zuber

Gelsenkirchen - Michelle Zuber

Gelsenkirchen - Michelle Zuber

Gelsenkirchen - Michelle Zuber

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Cluvenhagen, 02. Juni:
Vom Rennen in Hoisdorf (siehe Bericht 31. Mai) haben wir heute von Josef Brüggen noch zwei Fotos zugesandt bekommen, für die wir uns bedanken. Auf dem oberen Bild kämpfen der Ersten und Zweite der Rüden-Grundklasse, San Vicente (gelb) und Sergeant Pepper vom rauhen Meer, auf der Zielgeraden. Dort entstand auch der Schnappschuss, der das Führungsduo der Nationalen Klasse, Belchito aus dem Gnomenhain (1., blau) und vorn Peppercorn vom rauhen Meer (2., schwarz), zeigt.

Hoisdorf - El Maimoun, Good Luck

Hoisdorf - El Maimoun, Good Luck

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Cluvenhagen, 31. Mai:
Eine Traditionsveranstaltung ist der Preis von Schleswig-Holstein, den der Hoisdorfer WRC in Verbindung mit dem Solorennen alljährlich am Pfingstsonntag ausrichtet. Bei schönem Wetter bewarben sich auch etliche Whippets vom rauhen Meer auf der 350m-Grasbahn um sportliche Meriten. Mit großem Erfolg, wie unter anderem fünf Siege zeigen.

Hoisdorf - El Maimoun, Good Luck
Schnellste Oldtimer: El Maimoun (links) und Good Luck.

In der Reihenfolge des Programms waren zunächst die Senioren dran. Hier war El Maimoun vom rauhen Meer die unangefochtene Nummer eins. Der Sieger des Deutschen Derbys von 2004 ist auch im Alter topfit. 23,68 Sekunden lieferte der Schützling von Familie Latuske im Vorlauf ab. Da folgten Amanda de Viento (25,25), Good Luck lively pack (25,81) und Anton de Viento (26,90) weit zurück. Auch im Finale war "Tommy" raus und weg. 23,81 Sekunden wurden notiert. Good Luck lively pack sicherte sich Platz zwei (25,93) vor Anton de Viento (27,83) und Amanda de Viento (27,95).

Hoisdorf - San Vicente, Sergeant Pepper, Qualtinger und Casanova
Brüder in Front: San Vicente vor Sergeant Pepper, dahinter Qualtinger und Casanova (von links).

Spannend verlief die Grundklasse der Rüden. Im Vorlauf war Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann) Nummer eins in 23,62 Sekunden vor seinem Wurfbruder San Vicente (23,84) von Familie Karger/Brüggen. Dahinter kamen Billy Allen of Green Heaven (24,19), Qualtinger vom rauhen Meer (Engmann/Thoß, 24,52) und Casanova de Viento (24,83) ein. Das Finale sah Sergeant Peper zunächst deutlich vorn. Doch "Chili" musste sich bald seines Bruders San Vicente erwehren. Auf der Zielgeraden attackierte "Luigi" und kam in 23,50 Sekunden noch knapp an seinem Bruder (23,53) vorbei. Unangefochten sicherte sich Qualtinger Rang drei, für "Quincy" wurden 24,07 Sekunden notiert. Platz vier ging an Casanova (25,44).

Hoisdorf - Peppershot, Oumaldaaya, Huesca, Kiki-Trouble und Keen Mohani
Schnelle Grundklasse-Damen, von links Peppershot, Oumaldaaya und die Vierte Huesca, dann die Dritte Kiki-Trouble und die Fünfte, Keen Mohani.

In der Hündinnen-Grundklasse behauptete sich im Trial Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley) in 23,48 sicher gegen die Schlussattacke ihrer Zuchtkollegin Peppershot (Sabine Bassimir), für die 23,66 Sekunden notiert wurden. Dahinter wurde Huesca vom rauhen Meer (Suzann Smedley) Dritte in 23,96 Sekunden vor Kiki-Trouble lively pack (24,66) und Keen Mohani lively pack (25,25). Auch im Finale lag "Darja" zunächst vorn. Doch "Pepper" ließ diesmal nichts anbrennen und triumphierte letztlich ungefährdet in 23,27 Sekunden vor Oumaldaaya (23,55), Kiki-Trouble (24,09), Huesca (24,10) und Keen Mohani (25,44).

Hoisdorf - Belchito, Peppercorn, High Baroque und Olena Red
Belchito vor Peppercorn, High Baroque und Olena Red, das ist die Rangfolge in der gemischten Nationalen Klasse.

Belchito aus dem Gnomenhain gewann in der Nationalen Klasse sowohl den Vorlauf (23,92) als auch das Finale (23,36). Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein) war in 24,11 bzw. 23,52 Sekunden jeweils erster Verfolger. Für High Baroque vom rauhen Meer (Elke Lüllmann) als jeweiligem Dritten wurden 24,69 und 23,87 Sekunden notiert und die Vierte, Silverhawk's Olena Red, schaffte 25,46 bzw. 25,05 Sekunden.

Hoisdorf - Mick Jerome
Tagesschnellster Whippet war der A-Klassensieger Mick Jerome, hier bei der Ehrung mit Udron und Johan Cruyff.

Überragend waren die Vorstellungen von Mick Jerome vom rauhen Meer in der A-Klasse. Im Vorlauf lief der Schützling von Kirsten Schäfer 22,62 Sekunden. Klar zurück hieß die Rangfolge Udron el Schiras (23,38) vor Johan Cruyff vom rauhen Meer (Familie Latuske, 23,82) und Roughneck Evita Peron (24,26). 23,88 Sekunden war die Siegerzeit von "Micky" im Endlauf vor Udron (23,38) und "Johan" (23,82).

Hoisdorf - Helvetio, Santa Sophia und Higgins
Ehrung im Solorennen, von links Helvetio, Santa Sophia und Higgins.

Im gemischten Solorennen musste sich Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley) in 48,19 Sekunden nur Effloresco's Helvetio (47,22) beugen. Dritter wurde Mortimer's Higgins. Am Sonnabend in der Schau hatte Sergeant Pepper in der Zwischenklasse von Richterin Raufelder ein V2 erhalten. Damit gewann er die Kombinationswertung "Schönheit und Leistung". Für Santa Sohia gab es in der Zwischenklasse der Hündinnen ein V4, für Xara Vanita vom rauhen Meer (Engmann/Thoß) in der Jugendklasse ein Sg2.

Hoisdorf - Sergeant Pepper
Sieger Schönheit und Leistung: Sergeant Pepper


Ausschnitte aus den einzelnen Läufen zeigen die folgenden Bilder:

Hoisdorf - El Maimoun vom rauhen Meer in Aktion Hoisdorf - Santa Sophia vom rauhen Meer
Seniorensieger El Maimoun vom rauhen Meer in Aktion (links), daneben die Solozweite, Santa Sophia vom rauhen Meer.

Hoisdorf - Peppershot, Oumaldaaya, Kiki-Trouble und Huesca
Peppershot (1.,blau) in Kurve 3 bereits vorn im Finale der Hündinnen-Grundklasse vor Oumaldaaya (2., rot), Kiki-Trouble (3., schwarz) und Huesca (4.,weiß).

Hoisdorf - Mick Jerome, Udron und Johan Cruyff
Mick Jerome im A-Klassenfinale der Rüden in Kurve 3 unter rot souverän vorn vor Udron (2., weiß) und Johan Cruyff (3., blau).

Hoisdorf - Peppercorn, Belchito und High Baroque
Zweimal Nationale Klasse, oben das Finale mit von links Peppercorn (2., schwarz), Belchito (1.,blau) und High Baroque (3., rot), unten der Vorlauf mit Peppercorn (2., schwarz) und Belchito (1., blau).
Hoisdorf - Peppercorn und Belchito


Hoisdorf - Sergeant Pepper, San Vicente und Qualtinger
Sowohl im Finale (oben) als auch im Vorlauf (unten) kämpften die Jungs der Grundklasse aufopferungsvoll. Zu sehen sind unter schwarz Sergeant Pepper, unter gelb San Vicente und unter weiß Qualtinger. Es gewann in der Entscheidung San Vicente vor Sergeant Pepper, im Vorlauf war die Rangfolge umgekehrt. Qualtinger wurde im Trial Vierter, im Endlauf Dritter.
Hoisdorf - Sergeant Pepper, San Vicente und Qualtinger

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Cluvenhagen, 31. Mai:
Große Teilnehmerfelder bei sehr guter Qualität der Zeiten haben das Rennen "Großer Preis von Gelsenkirchen" in der Ruhrmetropole gekennzeichnet. Dabei gab es in der Hündinnen-A-Klasse einen Triumph für Miss Pinkerton vom rauhen Meer (Familie Wübbenhorst). Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen gewann "Missie" auf dem 355m-Sandparcours ihren ersten Vorlauf in 23,62 Sekunden vor Verena vom Meatloaf (24,44) und Crazy Runner's Dynamite Lady (24,58). Durchgang zwei sah sie erneut vorn, diesmal vor Storktown's Quickstep (24,46), Explosive Ticking Timebomb (24,75) und Eskima of Gasbyfirst (24,85). Im Finale lieferten sich die Protagonistinnen ein packendes Duell. Im Ziel hatte Miss Pinkerton die Nase vorn (23,65). Knapp dahinter kam der ungarische Gast Devaj Tara auf Rang zwei (23,66) vor Xandres van de Spaarnemeute (23,81), Zorneagle's Halla (23,89), Kate lively pack (24,35) und Simply Heurekas Amy (24,36).

Miss Pinkerton vom rauhen Meer
Miss Pinkerton vom rauhen Meer

In der Nationalen Klasse kam im ersten Vorlauf Atomic Arobasse.com in 23,76 Sekunden auf Rang eins vor Kayf Tarà vom rauhen Meer von Mike Titzmann (23,95). Hier musste leider Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie Zuber) in seinem ersten Rennen disqualifiziert werden. Abschnitt zwei sah Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (23,72) als Ersten vor Kayf Tarà (24,19), El Dorado del Abokhan (24,26) und Bosse vom Goorbach (24,78). Das Finale sicherte sich Oochigea's Gil (23,89) vor Oochigea's Freaky Blue (24,07), Atomic (24,11), Cape Breton Silver (24,21), Kayf Tarà (24,37) und Crazy Runner's Dark Diamond (24,55). Um 15 Hundertstel verpasste in der Rüden-Grundklasse Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann) den Endlauf. Der erste Vorlauf sah "Quincy" in 24,38 Sekunden auf Rang zwei hinter Roughneck's Frodo (24,16). Trial zwei brachte ihm Platz eins in 24,474 Sekunden vor Talis New One du Domaine de la Corniche (24,476). Zweimal Rang vier war in der A-Klasse die Ausbeute für Hondo Mondo vom rauhen Meer. Im ersten Vorlauf lieferte der Rüde von Stefan Nabering 24,56 Sekunden ab, im zweiten 24,73.

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Cluvenhagen, 29. Mai:
Die Leichtathletik spielt für Karin und mich bekanntlich in diesem Jahr eine große Rolle. So war ich diesmal bei den Leichtathletik-Europameisterschaften der Masters (über 35 Jahre) in den Straßenwettbewerben in Aarhus/Dänemark im Nationaltrikot im Einsatz. Und mein Leistungssport-Comeback 2009 hat sich erneut gelohnt. Im Nachbarland war eine Bronzemedaille in der Einzelwertung im 10km-Gehen der über 60jährigen in 53:20 Minuten Äquivalent für das teils mehrmals tägliche Training. In der Mannschaftswertung holte das Deutschland-Trio, unter anderem mit mir, Gold vor Tschechien und Oesterreich. Jetzt stehen für Karin und mich Ende August die Deutschen Meisterschaften auf der Bahn an. Aber aus Dänemark zurückgekehrt habe ich für mich reflektiert, wie viel Freude mir auch der Windhundsport macht. Es ist schön, leistungssportlich mehrere Eisen im Feuer zu haben. Und den Kampfgeist der Whippets können sich allemal auch Leichtathleten zum Vorbild nehmen. Gefreut hat Karin und mich auch, dass wir bei unseren leichtathletischen Höhepunkten absolut fit waren. Eine gelungene Trainingsplanung also. Den Gästen auf unserer Homepage, die sich für einen Whippet interessieren, aber noch keinerlei Erfahrungen haben, geben wir gern mit auf den Weg, dass wir nicht nur für uns selbst unsere Trainingspläne machen, sondern in allen Details auch Besitzer von uns gezüchteter Hunde selbstverständlich auf Wunsch gern beraten.

Ussara vom rauhen Meer

Ussara vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 29. Mai:
Erfolge machen glücklich, ob im Windhund- oder im Humansport. Das Foto zeigt Karin und mich mit dem befreundeten Leichtathleten Jürgen Hold nach dem Gewinn der Regionalmeisterschaft durch uns über 5000 Meter. Während Karin und Jürgen für die heimische LGKV starten, bin ich für Sparta Langenhagen im Einsatz.

Ussara vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 28. Mai:
Einmal das Tandem Ussara/Volker, einmal Ussara solo: Der fünfeinhalb Monate alten Ussara vom rauhen Meer geht es bestens, heute hat uns Swantje Eder die Fotos gesandt.

Ussara vom rauhen Meer Ussara vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 26. Mai:
Familie Wübbenhorst ist am Samstag bei uns zu Besuch gewesen. Und hat eifrig fotografiert. Vor allem natürlich ihren künftigen familiären Neuzugang Vale Mantovani. Der V-Wurf macht uns im übrigen unverändert viel Freude.

Vale Mantovani vom rauhen Meer Vale Mantovani vom rauhen Meer
Zweimal Vale Mantovani vom rauhen Meer. Das Mädchen-Sextett wird übermorgen sieben Wochen alt.

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Zehlendorf, 24. Mai:
Qualtinger vom rauhen Meer vertrat die Farben vom rauhen Meer beim DWZRV-Siegerrennen in Zehlendorf. In der Rüden-Grundklasse belegte er im Finale Platz sechs. Zehn Hunde waren am Start, Qualtingers Besitzer Dirk Engmann und René Thoß übermittelten uns die Rennverläufe und hatten asuch fotografiert. Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf der 350m-Sandbahn hatte "Quincy" im ersten Vorlauf einen Topstart. Seine Führung hielt er bis zum Scheitelpunkt 3./4. Kurve, dann half auch Kampfgeist nicht gegen Lokalmatador Impact van de Groene Golf (25,13). Als Zweiter (25,90) ließ Qualtinger Basko vom Gorbach (26,14) hinter sich.

Offenbach, Eezepeeze vom rauhen Meer, Balou Memories of Black and White Offenbach, Eezepeeze vom rauhen Meer, Balou Memories of Black and White
Das Leben schwer machten sich die Jungs der Rüden-Grundklasse im Finale am Start. Auch der Zieleinlauf zeigte ein relativ gleichmäßiges Feld. Unter gelber Decke Qualtinger vom rauhen Meer.

Auch im Trial zwei lag Quincy nach Katapultstart in Führung, konterte auch Irish Dream's Nemos Überholattacken und hatte auf der Ziellinie in 25,59 zu 25,63 Sekunden die Nase vorn. Dritter Teilnehmer in diesem Lauf war Casanova de Viento. Damit hatte sich Qualtinger als Fünfter einen Endlaufplatz gesichert. Im spannenden Finale startete das Sextett gleichzeitig, sodass es viel Körperkontakt gab. Aus Box zwei kommend wurde Quincy leicht quergestellt. Eingangs der Gegengeraden überholte er innen und setzte sich hinter den führenden al Fao'as Ironimo. Doch in Kurve 3/4 touchierte er erneut mit der Konkurrenz, was ihn einen mittleren Einlaufplatz kostete. Es siegte Ironimo (25,39) vor Culann's Kurgan (25,47), Impact (25,65), Nemo (25,81), Unus el Schiras (26,01) und Qualtinger (26,07). Die Formkurve ihres Schützlings, so Dirk und René, zeige offensichtlich nach oben, auch habe ihnen sein Kampfgeist sehr gefallen. Tags zuvor hatte bei der Schau in der Jugendklasse Theophanú vom rauhen Meer (Ingo Köhler) ein Sg2 erhalten.

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Offenbach, 24. Mai:
Drei Starter hat vom rauhen Meer beim nationalen Rennen in Offenbach-Bürgel auf der 365m-Distanz der Whippets gestellt. Dabei gewann Eezepeeze (Familie Rogga) die A-Klasse der Rüden, Prairie Neba (Familie Höschele) setzte sich in der Grundklasse (gemischt) durch und Prairie Snoopy (Familie Bosler) absolvierte mangels Gegnern eine Solopartie. Das Besondere: Alle drei stellten neue Bahnrekorde auf! Für die Fotos bedanken wir uns bei Familie Bosler.

Offenbach, Eezepeeze vom rauhen Meer, Snap Dog's Gulio-Luciano
Das A-Klassen-Rüdenquartett, von links Eezepeeze vom rauhen Meer, Snap Dog's Gulio-Luciano, Balou Memories of Black and White, Snap Dog's Flavio.

Er ist ja eigentlich schon Senior, der frühere Bundesrennsieger Eezepeeze vom rauhen Meer. Doch manchmal zählt "eigentlich" nicht. So ging "Enzo" noch einmal in der A-Klasse an den Start. Dass er auch im Alter das schnelle Laufen nicht verlernt hat, zeigte er bereits im Trial. Nach 22,14 Sekunden beendete er seinen Lauf in neuer Bahnrekordzeit, hatte die alte Bestleistung von Romanow's Winsten um eine Zehntelsekunde gesteigert. Da musste auch sein Sohn Snap Dog's Gulio-Luciano passen, der aber als Zweiter in 22,73 Sekunden über die Ziellinie kam. Balou Memories of Black and White (22,91) und Snap Dog's Flavio (23,59) folgten.
Im Finale unterstrich Enzo, dass die Vorlaufzeit keine "Eintagsfliege" war, blieb mit 22,17 Sekunden auf diesem Niveau. Als Runner up verbesserte sich Gulio-Luciano auf 22,52 vor Balou (22,78) und Flavio (23,54). Ungeachtet dieses Beweises seiner Leistungsstärke wird Eezepeeze in den nächsten Rennen aber wieder ins Lager der "Alten Herren" zurückkehren.

Offenbach, Eezepeeze vom rauhen Meer, Balou Memories of Black and White
Verdiente Ehrung für das Sextett der Grundklasse

Die Grundklasse lief gemischt und hier lieferte Aramis Memories of Black and White (22,59) die beste Vorlaufzeit ab. Vor Baccara Memories of Black and White (24,03), Risa Chan's Breezy (24,57), Alison Memories of Black and White (24,61) und Deakon (24,87) hatte dabei Prairie Neba vom rauhen Meer als Zweite (22,97) den Lauf beendet.
Im Finale steigerte sich "Jule", wie Prairie Neba geerufen wird, erheblich und verbesserte als Siegerin den Bahnrekord. Den hatte für die Grundklasse bisher Effloresco's Batavia in 23,48 Sekunden gehalten, für die A-Klasse Pretty Girl Aviaticus in 22,77.
Hinter Jule wurde Aramis, der an diesem Tag ebenfalls gefiel, Zweiter in 22,81. Da war der Abstand zur Dritten, Alison, die auf 24,23 kam, mehr als respektvoll. Breezy (24,57) vor Deakon (25,30) und Baccara (30,48) war dahinter die Rangfolge.

Offenbach, Prairie Snoopy vom rauhen Meer
Prairie Snoopy vom rauhen Meer

Eine Solovorstellung musste mangels Gegnern Prairie Snoopy vom rauhen Meer in der Nationalen Klasse geben. Der frischgebackene Deutsche Kurzstreckenmeister machte das locker, lief im Vorlauf Bahnrekord mit 22,09 Sekunden (bisher Iron Heart of Good Family/22,53) und kam im Finale auf 22,26. Die Besitzer freuten sich, dass ungeachtet seines Soloauftritts Prairie Snoopy geehrt wurde.

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Vien-Anthisnes/B, 24. Mai:
Groß aufgetrumpft ist Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp) beim internationalen Coursing in Vien-Anthisnes (Belgien). 76 Hunde starteten insgesamt, in ihrer Klasse trat "Ipi" gegen 25 Kontrahentinnen an.
"Die Teilnehmer erwartete ein sehr schwerer Parcours, 200 Meter langer Steilhang hoch, im Winkel herunter, erneut herauf, auf dem Plateau die üblichen spitzen Winkel, dann den Berg herunter zum Ziel", so die Schilderung der Besitzer.
Nach dem ersten Durchgang lag Ipi Tombé an vierter Stelle. Doch jetzt legte die kleine Hündin richtig los. So hatte sie nach dem zweiten Lauf nicht nur ihre Klasse gewonnen, sondern die Tageshöchstpunktzahl aller 76 Starter erreicht. Dafür gab es einen goldenen Whippetanhänger und diverse Geschenke.
Lohn war beim ersten Auslandstart das CACIL und eine Anwartschaft auf das belgische Championat CACBL. Lohn war aber vor allem, dass Ipi mit diesem Erfolg den Titel Champion International de Course geschafft hatte. Dazu von uns herzlichen Glückwunsch an Athletin und Besitzer!

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Hannover, 17. Mai:
Ein in jeder Hinsicht aufregender Tag liegt hinter uns. Begangen haben wir ihn als Schlachtenbummler bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft unter Regie des örtlichen Ausrichters WRV Hannover in Schloss Ricklungen. Zunächst gab es positive Aufregung: Im nach dem Zeitsystem gezogenen Titelrennen auf dem 280m-Grasparcours setzten sich in allen drei Klassen, Rüden, Hündinnen und NK, Vertreter vom rauhen Meer am besten in Szene. Und dies so, dass sowohl Mick Jerome (18,20 Sekunden, Rüden) als auch Peppershot (18,49, Hündinnen) und Prairie Snoopy (18,38, Nationale Klasse) die bisher bestehenden Bahnrekorde pulverisierten und unter roter Decke ins Finale einzogen. Überhaupt war die Vorlaufbilanz beeindruckend, erreichten doch jeweils drei Vertreter unserer Zuchtstätte den Endlauf der Hündinnen und der Nationalen Klasse, zwei bei den Rüden. Dann war die Aufregung teils negativer Art. Am Ende stand aber mit Prairie Snoopy in der Nationalen Klasse ein Sieger vrM fest. Dazu wurde Peppercorn Dritter, High Baroque Fünfter. Bei den Hündinnen holte Peppershot "Silber", Miss Pinkerton wurde Dritte. Im Rüdenrennen kam Surumu auf Platz drei, Mick Jerome auf Rang vier.

Hannover, Peppercorn, Prairie Snoopy, Dark Diamond, Freakyblue, Dragon Storm
Endlauf Nationale Klassse, von links Peppercorn (3., schwarz), Prairie Snoopy (1., rot), Dark Diamond (4., gelb), Freakyblue (2., weiß) und Dragon Storm (6., blau). Nicht im Bild der Fünfte, High Baroque (streifen).

Akzeptables Wetter begleitete die Veranstaltung. Nicht zu warm oder zu kalt, der Regen kam sporadisch und hielt sich auch dann in Grenzen. Das Meldeergebnis war sehr gut, letztlich gingen in der Nationalen Klasse zwölf Rüden und eine Hündin an den Start. 23 Teilnehmerinnen waren es bei den Hündinnen, 30 Rüden bewarben sich um den Titel. Problematisch war, dass nach dem ersten Trialdurchgang beide Hasenmaschinen den Geist aufgegeben hatten. Aus der Not geboren dann die Entscheidung der Verantwortlichen, mit manuellem Hasenzug die Veranstaltung fortzusetzen. Ich persönlich war davon ausgegangen, dass man auf den zweiten Durchgang verzichten und gleich die Finals ziehen würde. Dies hätte ich favorisiert. Doch die Entscheidung lautete auf Absolvierung des vollen Programms. Die Begründung, dass z.B. im letzten Jahr bereits ein Titelrennen (BSR) mit nur einem Vorlauf gezogen worden sei und man deshalb diesmal nicht kürzen wolle, war aber nachvollziehbar. Bei etlichen Teilnehmern war ersichtlich, dass der Zug über Rollen für sie Neuland bedeutete. Es wurden etliche "Umwege" mit aprupten Richtungskorrekturen vollzogen, als die Hunde dem "Hasen" nach außen folgten. Einige nahmen auch an diesen Stellen Tempo heraus. Doch es ist nutzlos, lange zu lamentieren. Es wurde eine Entscheidung über die Art der Fortführung des Renens getroffen und Beschlüsse dieser Art gilt es grundsätzlich zu akzeptieren und respektieren. Und im Endeffekt durfte man dem Ausrichter dankbar sein, ungeachtet aller Widrigkeiten das Rennen gut über die Bühne gebracht zu haben. Dazu gehörte auch die Integration des Spielmannszuges Schloss Ricklingen in den Ablauf, vor allem in die Siegerehrung. Das hat mir persönlich gut gefallen.
Im Rennen selbst begann jeweils die Nationale Klasse. Sehr dynamisch gab Prairie Snoopy bei seinem ersten Auftritt einen Warnschuss Richtung Konkurrenz ab, als er sein Trial mit der neuen Bahnrekordzeit von 18,38 für sich entschied. Oochigea's Freakyblue folgte in 18,72. Dass dieses Duo auch im Finale in dieser Rangfolge vorn liegen würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand. Als Dritter kam High Baroque vom rauhen Meer auf 18,88 Sekunden, was letztlich auch das Endlaufticket bedeutete. Zuvor hatte Peppercorn vom rauhen Meer sein Rennen in 18,66 Sekunden dominiert vor Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (18,93), Irish Dream's Keanu Reeves (19,09) und der einzigen "Dame", Juana lively pack (19,52). Zwei starke Aspiranten trumpften auch im letzten Vorlauf auf, den Start-Ziel Windwalker Dragon Storm (18,39) vor Crazy Runner's Dark Diamond (18,85) für sich entschied. Für Snap Dog's Herero wurde schon eine 19er Zeit (19,15) notiert.

Hannover, Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Oochigea's Freakyblue, Peppercorn vom rauhen Meer
Das Topsextett der Nationalen Klasse, von links Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Oochigea's Freakyblue, Peppercorn vom rauhen Meer, Crazy Runner's Dark Diamond, High Baroque vom rauhen Meer, Windwalker Dragon Storm.

Im zweiten Durchgang (auf Rollen!) gefiel mir Oochigea's Freaky Blue mit Steigerung auf 18,49 Sekunden und Platz eins in seinem Lauf am besten. Peppercorn verpasste den Start, kam zehn Meter hinter der Konkurrenz aus der Box, beeindruckte aber bei seiner Aufholjagd, die ihn noch knapp an al Fao's Hyper (19,09) und Dragon Storm (19,14) heranführte. Letzterer zog nach Körperkontakt nicht durch. Für mich war nicht zu erkennen, ob ihm dieser Kontakt Respekt eingeflößt hatte oder ob er danach physisch gehandicapt war. Prairie Snoopy lieferte mit 18,92 eine solide Leistung ab (18,92). Hinter Juana lively pack (19,57) blieb High Baroque (19,60) blass. Doch von den hinteren Rängen kam in der Endabrechnung dieser Trials niemand mehr an "Rocky" vorbei, der so mit seiner Zeit aus Lauf eins unter streifen ins Finale einzog.
Hier präsentierte sich Prairie Snoopy zur Freude seiner Besitzerfamilie Bosler gewohnt psychisch und physisch robust. Bald in Führung, wehrte er auch alle Angriffe seines härtesten Widersachers Freakyblue ab. 18,65 zeigten die Uhren für "Perri", dem damit nach dem Verbandssiegerrennen 2008 der zweite nationale Titelgewinn gelungen war. Freakyblue (18,76) gab nie auf. Peppercorn sicherte sich "Bronze" (18,96). Besitzer Gert Mündlein war mit dieser Platzierung sehr zufrieden. Er verwies zu Recht darauf, dass "Peppi" gegenüber dem Vorjahr schon an Routine gewonnen habe. Für den zweieinhalbjährigen Rüden ist es aber immer noch schwierig, sein Nervenkostüm unter Kontrolle zu halten. Sein Potenzial bewegt sich auf dem Niveau seines Bruders. Rang vier ging im übrigen an Dark Diamond (19,03) vor High Baroque (19,37). Ralf Ehresmann freute sich, dass er Elke Lüllmann, die aus gesundheitlichen Gründen hatte daheim bleiben müssen, das Erreichen dieses Endlauf übermitteln durfte. Aus dem Rennen gewesen war bald Mitfavorit Dragon Storm (19,76). Das kann so nicht stimmen. Hoffentlich hatte er nur den Rennverlauf gegen sich und nicht zusätzlich physische Probleme…

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Miss Pinkerton vom rauhen Meer (Familie Wübbenhorst) hieß die Auftaktsiegerin im ersten Durchgang bei den Hündinnen in 18,68 Sekunden. Runner up war ihre Zuchtgefährtin Oumaldaaya (Suzann Smedley,18,98) vor Crazy Runner's Fireball (19,84). Golly Gosh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) belegte Rang zwei (18,86) hinter Simply Heurekas Amy (18,74), aber vor Crazy Runner's Dynamite Lady (19,18) und Xodonka el Schiras (19,35). Dann siegte Eskima of Gasbyfirst (19,30) vor Catkyll's Aye (19,32) und Hufflepuff vom rauhen Meer (Sabine Bassimir,19,33). Kate lively pack behauptete sich in 18,73 Sekunden vor Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke,18,75) und Culann's Jeaney (20,22). Die beste Zeit lief Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir,18,60) als Erste vor al Fao's Isara (19,29) und Prairie Neba vom rauhen Meer (Familie Höschele,19,46), die manchen Umweg in Kauf genommen hatte. Jolly Jinks S vom rauhen Meer (Suzann Smedley) war Zweite (19,09) zu Culann's Keelin (18,84), blieb vor Roughneck Evita Peron (19,12) und Caya aus dem Gnomenhain (19,19).

Hannover, Miss Pinkerton, Amy, Kate, Peppershot, Caya
Konsequent auf die Rollen ging Miss Pinkerton (3., blau) im Hündinnenfinale, das kostete Zeit. Innen neben ihr von links Amy (5., weiß), Kate (1., schwarz), Peppershot (2., rot) und Caya (4., streifen).

Im zweiten Lauf behauptete sich zunächst Mauralakana (19,04) vor Eskima (19,18), Hufflepuff (19,85) und Fireball (19,38). Dann trafen drei Topfavoritinnen aufeinander, als Peppershot in Hündinnentagesbestzeit und Bahnrekord (18,49) vor Miss Pinkerton (18,53) und Kate (18,64) blieb, wobei auch die Vierte Keelin in 18,83 gefiel. Amy verbesserte sich als Siegerin ihres Laufes auf 18,64, Caya war in 18,77 vorn. Zwar gewann auch Golly Gosh ihr Rennen, doch steigerte sie sich mit ihren 19,08 Sekunden vor Oumaldaaya (19,21) und Dynamite Lady (19,46) nicht und verpasste den Endlauf. Unter 19 Sekunden blieb als Erste ihres Trials in 18,99 Sekunden auch Prairie Neba vor Monorail's Beasty Bitch (19,45) und Culann's Jeaney (19,95). Doch reichte auch das nicht fürs Finale. Schließlich schloss Nadua vom Leineufer als Siegerin in 19,015 Sekunden vor Jolly Jinks S (19,2) und Catkyll's Aye (19,08) den Vorlaufreigen ab.
Im Endlauf frohlockten wir schon, da Peppershot und Miss Pinkerton vorn lagen. Doch gab es lange Gesichter, als der Hase liegenblieb und der Lauf wiederholt wurde. Nun mussten die "Damen" zum vierten Mal an diesem Tag 'ran.
Kate überstand Turbulenzen am besten und holte sich in 18,76 Sekunden den Titel vor Peppershot (19,08), Miss Pinkerton (19,16), Caya (19,33) und Amy (20,11), die sich ohne Fremdberührung in der letzten Kurve vertrat und unter Wert geschlagen blieb. Schock für Züchter und Besitzer, als Mauralakana nach einigen Metern stehenblieb. Natürlich keine Disqualifikation, aber "nicht durch". Es war eine sehr starke Konkurrenz, wie in den anderen Klassen qualitativ und quantitativ. Die Siegerin hat 2008 bereits das Deutsche Derby für sich entschieden. Peppershot, die in den Vorläufen den stärksten Eindruck gemacht hatte, hatte das Pech mit der Laufwiederholung. Als eher für längere Distanzen geeignete Athletin wird sie in künftigen Titelrennen eine gute Visitenkarte abgeben. Das gälte auch für Miss Pinkerton, würde da nicht im Hintergrund die zu erwartende Läufigkeit "lauern". Für Mauralakana, die zwar einen Infekt mit Durchfall überstanden, aber natürlich keine Bestform zur Hand gehabt hatte, gilt "einmal ist (k)einmal". Fit and well wird sich die Siegerin von KSM, BSR und Internationalem Derby 2008 wieder in alter Stärke präsentieren. Ohnehin ist die kurze Strecke die ihr am wenigsten liegende Distanz.

Hannover, Kate lively pack, Peppershot vom rauhen Meer, Miss Pinkerton vom rauhen Meer
Auszeichnung für die Hündinnen, von links Kate lively pack, Peppershot vom rauhen Meer, Miss Pinkerton vom rauhen Meer, Caya aus dem Gnomenhain, Simply Heurekas Amy.

Golly Gosh verpasste nur knapp das Finale. Die Spitzenrennerin früherer Tage und Topvererberin hat nicht mehr die Explosion am Start zur Verfügung wie früher. Doch sollte sie vor dem Übertritt zu den Senioren noch überraschen können. Prairie Neba als unerfahrene Hündin musste den Rennverläufen nach Lehrgeld zahlen. Besonders die Umstellung auf den ihr unbekannten Schlepphasen hatte ihr zu schaffen gemacht. Für Oumaldaaya und Hufflepuff gilt, dass ihr Potenzial unbestritten ist. Doch haben sie den Kampfgeist nicht erfunden. Dafür läuft "Darja" sehr ästhetisch. "Huffi" steht kurz vor der Läufigkeit, wird gedeckt werden. Ihr erster Wurf gefällt uns ausgezeichnet, kommt im Sommer auf die Bahn. Und bei ihrem bezauberndem Charakter und erlesenem Pedigree freuen wir uns schon auf den Auslandstripp und den Deckakt mit den damit verbundenen Folgen…
"Was ist nur mit Jolly los?" Das fragten sich die unmittelbar Beteiligten, als Jolly Jinks S, ansonsten eine Startrakete, zweimal als Schlusslicht die Box verließ. Sie braucht den Topstart, ansonsten ist für sie als kleine Hündin das Finale in weiter Ferne. Dafür erfreuen wir uns an ihrem fünf Monate alten Nachwuchs des U-Wurfes.

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Die Rüdenvorläufe waren vor allem geprägt von einem überragenden Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer). Im ersten Trial stellte "Micky" mit 18,20 einen neuen Bahnrekord auf, verbesserte den alten um mehr als eine halbe Sekunde. Dahinter gefiel auch Jamaal vom Badenermoor. Der Nachwuchsrüde kam auf 18,68 Sekunden, verpasste letztlich damit knapp das Finale. Oochigea's Benji (19,40) folgte in respektvollem Abstand. Zuchtgefährte Surumu (18,63) lieferte als Sieger 18,63 Sekunden ab, hatte damit auch das Finalticket gelöst. X-Man Harry el Schiras (18,92) und Irish Dream's Preston (19,74) folgten. Hochachtbar präsentierte sich Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stephan Nabering), der als Dritter hinter Culann's Inferno (18,55) und Irish Dream's Nemo (18,92) in 18,98 unter der 19-Sekunden-Barriere blieb. Nicht mehr an der Klasse früherer Tage zu messen ist Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber). Der mehrfache Renntitelträger kam als Zweiter hinter al Fao'sa Irwein (18,62) und Udron el 'Schiras (19,04) auf 19,15 Sekunden.

Hannover, Fade to Black, Surumu, Mick Jerome, Irwein, Inferno, Insider
Die Rüden in Kurve vier, von links Fade to Black (schwarz), Surumu (3., streifen), Mick Jerome (1., rot), Irwein (weiß), Inferno (1., blau) und Insider (2., gelb).

Im zweiten Lauf (Schlepphase) bestätigte Mick Jerome seine Form als Erster in 18,24 Sekunden vor Culann's Hawk (18,98) und Senior Old Road's Carlo (19,03). Graf Ferry (19,31) wurde Zweiter hinter Niyol vom Leineufer (19,16), aber vor Ratina Z Runner's Bon Jovi (19,35). Rang zwei war auch die Ausbeute für Hondo Mondo (19,34) hinter Balou Memories of Black and White (18,91), jedoch knapp vor Umero el Schiras (19,345). Und last not least wurde auch Surumu Zweiter. Nach 19,02 Sekunden war er stets dem "Hasen" Richtung Rolle hinterhergelaufen, musste Snap Dog's Gulio-Luciano (18,83) deutlich vor sich dulden, ließ aber Mex Supersonic (19,08) und Oochigea's Benji (19,43) hinter sich.
Im Finale wurde Mick Jerome aus Box drei vom innen neben ihm laufenden Kontrahenten zunächst nach außen gedrängt (regelgerecht). Dennoch kam Micky hinter Surumu in eine gute Ausgangsposition, doch als er in der Kurve angerauft wurde, waren die Siegchancen dahin. Er schien beim Ausweichmanöver sogar noch Surumu in die Quere gekommen zu sein. So hieß nach zwei Disqualifikationen die Rangfolge Inferno (18,62) vor Fleet Fellow's Insider (18,90), Surumu (18,99) und Mick Jerome (19,13).

Hannover, Culann's Inferno, Fleet Fellow's Insider, Surumu vom rauhen Meer, Mick Jerome
Ehrung der Rüden, von links Culann's Inferno, Fleet Fellow's Insider, Surumu vom rauhen Meer, Mick Jerome vom rauhen Meer.

Für "Micky", seine Besitzerin und uns war das natürlich eine Rioesenentäuschung. Doch das ist Sport. Der Rüde wird sich bald rehabilitieren. Seine 18,20 im Vorlauf waren die deutlich schnellste Whippetzeit des Tages. Surumu konnte sich als Novize bei einem Titelrennen kaum besser verkaufen. "Sam" imponiert mir in allen Punkten, immerhin war es erst sein drittes Rennen. Hondo Mondo hielt sich sehr ehrenwert, auch Graf Ferry schlug sich achtbar. Mit besseren Starts (Immerhin war das in jungen Jahren seine absolute Stärke) hätte er eventuell noch einmal am Finale "schnuppern" können. Dafür gedeiht sein Nachwuchs bei Crazy Runner's, wie zu hören ist, offensichtlich prächtig.

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Insgesamt waren alle drei Klassen nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ sehr gut besetzt. Da viele der Protagonisten noch jung oder im mittleren Rennalter sind, dürfen wir uns weiter auf tolle Duelle freuen, zumal 2009 und 2010 aus diversen Zwingern noch einige vielversprechende Würfe auf die Bahn kommen werden.

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Münster, 10. Mai:
Die Sandbahnmeisterschaft auf der Rennbahn in Münster hat mit 175 Hunden ein gewaltiges Echo gefunden. Miss Pinkerton vom rauhen Meer war dabei auf dem 350m-Parcours als Siegerin der A-Klasse (Hündinnen) die erfolgreichste Vertreterin ihres Zwingers. Für die Fotos bedanken wir uns bei Josef Brüggen und Ralf Ehresmann! Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen gewann "Missie" dabei zur Freude ihrer Besitzerfamilie Wübbenhorst ihr Trial in 23,33 Sekunden vor Homely Luck's Lexus (23,56), Eskima of Gasbyfirst (23,97) und Naomi the Grashopper (24,07). In einem anderen Vorlauf reussierte ihre Wurfschwester Mauralakana (Sigurd Jäschke) in 23,27 Sekunden vor Homely Luck's Zafira (23,59), Crazy Runner's Felicity (23,67) und Storktown's Quickstep (23,90). Durchgang zwei sah Miss Pinkerton vorn (23,16) vor Lexus (23,50) und Crazy Runner's Dynamite Lady (24,42). Auch Mauralakana (23,28) kam erneut als Erste ins Ziel, Catkyll's Aye (23,65) folgte in respektvollem Abstand, noch weiter zurück Naomi und der holländische Gast Christine.

Münster, Miss Pinkerton vom rauhen Meer, Xandres van de Spaarnemeute
Rangfolge bei den Hündinnen der A-Klasse: Miss Pinkerton vom rauhen Meer vor Kate lively pack, Simply Heurekas Amy, Xandres van de Spaarnemeute, Mauralakana vom rauhen Meer.

In einem exzellent besetzten Finale kam Miss Pinkerton aus der Außenbox nach vorn und während die Konkurrenz noch mit sich beschäftigt war, hatte Missie den Sieg in 23,02 Sekunden unter Dach und Fach. Kate lively pack (23,18), Simply Heurekas Amy (23,21), Xandres (23,22) und Mauralakana (23,35) folgten, wobei "Kimba" kein ideales Rennen gehabt hatte. Miss Pinkerton hatte damit ihren Vorjahressieg wiederholt. Klasse, Missie! Mauralakana war unter Wert geschlagen, sollte sich bald rehabilitieren.

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Bei den Rüden der A-Klasse blieb im ersten Durchgang Culann's Inferno (23,08) vor Farfan van Dia Rubinne (23,46), Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering, 23,82) und Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber, 23,83). In einem anderen Lauf siegte Monty Pyton of Oakhouse (23,82) vor Culann's Frodo (23,84), Yacco van de Spaarnemeute (23,91) und Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann, 23,97). Es hatte unterwegs viel Körperkontakt gegeben und so "blieben die Zeiten liegen". Abschnitt zwei sah Hondo Mondo (23,90) als Vierten hinter Farfan (23,67), Ghan buri ghan's Fade to Black (23,70) und Monty Pyton of Oakhouse (23,76). Im weiteren Trial behauptete sich Xino el Schiras (23,22) vor Qsar (23,41), der sich damit einen Finalplatz gesichert hatte, Graf Ferry (23,86) und Culann's Frodo (23,95).

Münster, Ghan buri ghan's Fade to Black, Bonaparte, Qsar vom rauhen Meer
Die Besten der Rüden-A-Klasse, von links Ghan buri ghan's Fade to Black, Xino el Schiras, Bonaparte, Culann's Inferno, Yacco van de Spaarnemeute, Qsar vom rauhen Meer.

Exzellent war der Start von Qsar im Endlauf, doch nach den erstern Körperkontakten wurde "Quincy" durchgereicht und belegte Rang sechs in 23,69 Sekunden. Fade to Black (23,26) hieß der Sieger. Hinter Runner up Xino (23,30) kamen der ausländische Gast Bonaparte (23,35), Inferno (23,54) und Yacco (23,63) über die Ziellinie. Wir sind mit dem Abschneiden von Qsar sehr zufrieden und freuen uns, dass er sich hier ein Endlaufticket sichern konnte.

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Eine Glanzvorstellung stand zu Beginn des Wettbewerbs in der Grundklasse der Rüden an, als in seinem erst zweiten Rennen überhaupt Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) in 22,93 eine Topzeit hinlegte, die an diesem Tag bei den Whippets nur von Oochigea's Gil, dem Sieger der Nationalen Klasse, unterboten wurde. Damit blieb er nur fünf Hundertstel über dem Bahnrekord von Xantho Vulture van de Spaarnemeute. Culann's Kurgan (23,79), Roughneck's Frodo (23,91) und Tom Tom van de Kas de Kacho (23,97) folgten in respektvollem Abstand. Dann setzte sich Forest Laws Gandor (23,58) als Bester in Szene vor Zorneagle's Noah (24,03), Surumus Bruder Sergeant Pepper (Ralf Ehresmann) in 24,76 und Keaton vom Kleinen Berg (25,48). Crazy Runner's Gladiator hieß der Sieger im dritten Trial (23,27), was Ghan buri ghan's Howlin Wolf (23,68), San Vicente, der dritte im Bund unserer S-linge (Familie Karger/Brüggen) in 23,78 und Black Boy van de Satarasi (24,20) respektieren mussten.

Münster, Surumu vom rauhen Meer Münster, Sergeant Pepper vom rauhen Meer
Surumu vom rauhen Meer | Sergeant Pepper vom rauhen Meer

Im zweiten Durchgang knackte Surumu erneut die magische 23-Sekunden-Grenze (22,97). Runner up war Howlin Wolf (23,65) vor Noah (23,68) und Irish Dream's Nemo (23,84). Zuvor hatte Kurgan (23,56) vorn gelegen vor Ghan buri ghan's Ikbal (23,73), Black Boy (23,99) und Sergeant Pepper (24,37).Gandor verbesserte sich als Sieger des dritten Vorlaufs dieses Durchgangs auf 23,02 und gewann vor Bracciano du Domaine d'Evercool (23,19), San Vicente (23,35), der damit auf den Finalzug aufsprang und Gladiator (23,39).

Münster, Laws Gandor, Surumu vom rauhen Meer, Crazy Runner's Gladiator
Das Top-Sextett der Rüden-Grundklasse, von links Forest Laws Gandor, Surumu vom rauhen Meer, Crazy Runner's Gladiator, Bracciano du Domaine d'Evercool, San Vicente vom rauhen Meer, Culann's Kurgan.

Im Endlauf kam Surumu nicht so top ins Rennen wie in den Trials und verlor letztlich in 23,10 Sekunden gegen einen Klassegegner Gandor um eine Hundertstel. Gladiator holte "Bronze" (23,31) vor Bracciano (23,37), San Vicente (23,42) und Kurgan (23,94). Surumu hatte zweifellos eine Klasseleistung geboten. Der 49er Rüde, bereits V1 im Ring bewertet, verfügt über ein exzellentes Nervenkostüm, ihn bringt nichts aus der Ruhe. San Vicente ist von der reinen Laufleistung her auch in seiner Straße zu Hause. Doch dreht sich "Luigi" noch in der Box. Das wird er lernen, dann werden Besitzer und Züchter noch viel Freude an ihm haben. Startprobleme mit Drehen in der Box hat in noch stärkerem Maß auch Sergeant Pepper. Die sollten behoben werden, ehe "Chili" wieder ins Renngeschehen eingreift. Weder dem Hund noch seinem Besitzer macht es sonst Spaß, mit einer Leistung statistisch erfasst zu werden, die dem reinen Laufvermögen nicht entspricht. Doch Ralf und Chili gehen dieses Problem an.

Münster, San Vicente vom rauhen Meer, Crazy Runner's Gladiator
Sicherten sich beide das Finalticket: San Vicente vom rauhen Meer (links) und Crazy Runner's Gladiator.

Wir waren in Münster nicht vor Ort, doch alle Beteiligten schilderten, lange nicht mehr eine derart hochklassige Konkurrenz der Rüden-Grundklasse gesehen zu haben. Da hatten einige Aspiranten nicht das Finale erreicht, die dennoch in Zukunft selbst in der A-Klasse eine ehrenvolle Visitenkarte abgeben werden. Das scheint im übrigen aber auch für die Hündinnen-Grundklasse zuzutreffen, in der wir vom rauhen Meer keine Starterin hatten.

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Zum Schluss noch eine kleine Fotonachlese mit Bildern vom Start dreier Finals.

Münster, San Vicente, Kurgan, Bracciano, Gladiator, Grandor, Surumu
Auf geht's im Endlauf der Rüden-Grundklasse, von links San Vicente, Kurgan, Bracciano, Gladiator, Grandor, Surumu.

Münster, Xandres, Mauralakana, Kate, Amy
Sehr eng wurde es für ein Damenquartett der A-Klasse nach dem Finalstart, von links Xandres (blau), Mauralakana (gelb), Kate (weiß) und Amy (rot). Ganz links hält sich die spätere Siegerin Miss Pinkerton (schwarz) aus allem heraus. Feeke fragt sich, was der ganze Stress soll und nimmt die "Direttisima" Richtung Ziel…

Münster, Inferno, Qsar, Fade to Black, Yacco, Xino, Bonaparte
Zweimal Rüden-A-Klasse, oben unmittelbar nach dem Start, von links Inferno (rot), Qsar (streifen), Fade to Black (weiß), Yacco (schwarz), Xino (blau), Bonaparte (gelb). Das untere Bild zeigt die Jungs in der Kurve, von links Xino, Bonaparte, Yacco, Fade to Black, Inferno, Qsar.
Münster, Xino, Bonaparte, Yacco, Fade to Black, Inferno, Qsar

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Lostallo, 10. Mai:
Rang zwei hat im Vorlauf des Rennens im schweizerischen Lostallo auf der 350m-Distanz in der Nationalen Klasse heute in seinem Trial Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) in 22,94 Sekunden hinter Oochigea's Chayenne (22,43), aber vor Oochigea's Pilochard (23,24) belegt. Im Finale kam "Hector" in 23,45 Sekunden vor Pilochard (23,55) als Fünfter ein. Es gewann Chayenne (22,68) vor Homely Luck's Lucky Boy (23,11), Anxium Frentanorum (23,15) und Popstar (23,42).

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Cluvenhagen, 09. Mai:
Einen Monat alt ist der V-Wurf heute. Die neueste Meldung ist identisch mit den letzten: Er imponiert uns unverändert. Waren die sechs "jungen Damen" mit zwei Wochen bereits vergeben, so ist mittlerweile auch geklärt, welcher künftige Besitzer welchen Welpen bekommen wird. Noch einmal für die Interessenten, denen wir keine Zusage geben konnten: Wir werden zusätzlich einen Wurf machen, da für den Herbstwurf auch bereits eine Reihenfolge an Interessenten besteht. Wir warten auf die Hitze der Hündin. Sobald der Deckakt gewesen sein wird, werden wir umgehend unter "Welpen" und an dieser Stelle umfassend informieren. Also 2009-Planung: W-Wurf-Deckakt sobald die betreffende Hündin in den nächsten Wochen heiß werden wird, Z-Wurf-Deckakt ca. Anfang September.
Wir hatten im übrigen eine Anfrage, ob wir bereit wären, mit einer nicht von uns gezüchteten Hündin einen Wurf zu machen. Da dies die dritte Anfrage innerhalb der letzten zwei Jahre ist, wir auch diesmal eine Absage erteilt haben, kurz an dieser Stelle die Information: Wir haben uns über Jahrzehnte eine gut durchgezüchtete eigene "Familie"/Linie mit den beiden Zweigen Trollhetta-Zweig und Yasna-Zweig geschaffen. Wir werden beide Zweige dieser Familie in den nächsten Jahren weiter festigen. Wir werden auch künftig ohne Ansehen von Person und Hund Anfragen nach einem Deckakt mit einer nicht von uns gezüchteten Hündin eine Absage erteilen. Wir bitten dafür höflich um Verständnis. Das ist kein Affront gegenüber dem jeweiligen Besitzer oder Nichtrespektierung einer Hündin. Wir wollen uns aber ganz auf unsere eigene Linie konzentrieren und haben da hervorragende Mutterhündinnen oder potenzielle Mütter zur Verfügung.

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Landstuhl, 03. Mai:
Prairie Snoopy, Quiff und Ipi Tombé sind für "vom rauhen Meer" in Landstuhl beim im Zeitsystem gezogenen Nationalen Rennen auf der 375m-Sandbahn an den Start gegangen. Alle drei holten "Silber". Für die Fotos bedanken wir uns bei Familie Bosler.

Prairie Snoopy vom rauhen Meer - Landstuhl Quiff vom rauhen Meer - Landstuhl
Jeweils Zweite: Prairie Snoopy vom rauhen Meer (links) und Quiff vom rauhen Meer.

In der Nationalen Klasse hatte es Prairie Snoopy (Familie Bosler) erneut vor allem mit Catkyll's Adonis zu tun. Und obwohl "Perri" wie zuletzt eine sehr gute Leistung zeigte, war gegen den Widersacher kein Kraut gewachsen. Schon im Trial lag Adonis in 24,08 Sekunden vorn vor Prairie Snoopy (24,76), Yellow Feet's Boomer (25,16), Darcy aus dem Gnomenhain (25,65) und Bentley of Joker's Mind (26,00). Im Finale steigerte der Sieger sich auf 23,96 und war damit klar vor Prairie Snoopy (24,56). Der hatte sich damit ebenso verbessert wie der knapp hinter ihm eingekommene Boomer (24,65). Darcy (25,23) wurde vor Bentley (25,78) Vierte.
In 24,58 Sekunden war Boston vom Brunckland im Vorlauf der Rüden-Grundklasse der Erste vor Quiff vom rauhen Meer (Familie Rabus), der nach 25,17 Sekunden die Ziellinie passiert hatte. Roughneck's Frodo (25,26), Crazy Runner's Emmerson Junior (25,85) und Sidi Bou C'Jay (27,16) komplettierten den Einlauf. Das Finale sah eine identische Rangfolge des Quintetts. Boston (25,07) triumphierte vor Quiff (25,55), Frodo (25,70), Emmerson Junior (26,10) und Sidi Bou C'Jay (27,14).

Ulani el Schiras, Ipi Tombé vom rauhen Meer, Storktown's Quickstep - Landstuhl
Ehrung der Hündinnen-A-Klasse, von links Ulani el Schiras, Ipi Tombé vom rauhen Meer, Storktown's Quickstep.

Eine feine Vorstellung lieferte in einem ihrer letzten Rennen vor Übertritt in die Seniorenklasse Ipi Tombé (Familie Dr. Rittner/Hupp) ab. Im Trial blieb die kleine Coursing-Spezialistin in 25,44 Sekunden als Zweite hinter Ulani el Schiras (25,30) vor Storktown's Quickstep (25,42). So kamen sie auch im Endlauf ein. Hinter Ulani (25,07) verbesserte "Ipi" sich auf 25,21 Sekunden, Quickstep erreichte 25,42. Besitzerin Dr. Claudia Rittner: "Vor vier Jahren ist Ipi das erste Mal hier gelaufen, hat mittlerweile vor Ort sieben Rennen absolviert. Sie sprüht vor Lebenslust, hat jetzt ihre zweitbeste Zeit überhaupt hier erreicht."

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Cluvenhagen, 02. Mai:
Ein ganz cooler, ausgeglichener Gentlemantyp, so beschreibt Ina Paulmann ihren Feuerbach vom rauhen Meer. Das Foto zeigt den sehr substanzvollen, 51 Zentimeter hohen Rüden beim Usedomtrip. Im April wurde "Monty", wie er gerufen wird, sieben Jahre alt. In seiner Familie ist er natürlich "Hahn im Korb". Ach ja: Auf der Rennbahn war der "Onkel" unserer No No Sue vom rauhen Meer als junger Hund zu einer einmaligen Stippvisite. Eindrucksvoll: Etwas mehr als 20 Whippies waren an dem Tag auf der Bahn, Monty und Schwester Fiorella liefen Trainings-Tagesbestzeit. Aber auch wenn seine Besitzer nicht rennambitioniert sind, hat er doch ein abwechslungsreiches, artgerechtes Leben.

Feuerbach vom rauhen Meer

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Freiburg, 02. Mai:
Beim Rennen in Freiburg hat in einem denkbar knappen Einlauf der Nationalen Klasse auf der 350m-Distanz Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) in 23,62 Sekunden Rang fünf vor Homely Luck's Zoppico (23,63) belegt. Es gewann Oochigea's Freaky Blue (23,43) vor Jamaica Fun of the Moon (23,48), Zorneagle's Impuls (23,54) und Homely Luck's Lucky Boy (23,59). Im Trial hatte "Hector" 23,54 Sekunden erreicht.

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Cluvenhagen, 01. Mai:
Sie halten uns mit ihren drei Wochen (pardon: drei Wochen und ein Tag) schon ganz schön in Schwung, die "Fräuleins" des V-Wurfes. Das obere Foto zeigt von oben Vilikaia, Vallera, Vanda Cerulea und Venia Legendi, die sich in Karins Schoß sichtbar wohlfühlen. Die beiden anderen (oben Vale Mantovani, unten Vinny V.) attackieren derweil Unica Bella (unteres Foto). Die ist zwar generell kooperativ, mit ihren viereinhalb Monaten zwischendurch aber auch ganz schön genervt, wenn die Kleinen zu wild werden oder gar prüfen, ob bei ihr Milch zu holen ist.

V-Wurf vom rauhen Meer 2009

V-Wurf vom rauhen Meer 2009

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Cluvenhagen, 30. April:
Mitmachen bei sportlichen Wettkämpfen, wie in diesem Fall beim Coursing in Hünstetten, dazu ist sie mit zehn Monaten noch zu jung. Doch liebt sie das Sonnenbad als Alternative: Tula Gorm vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp).

Tula Gorm vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 30. April:
Wie schnell, zumindest subjektiv empfunden, die Zeit doch vergeht! Gerade erfreuten wir uns noch am frisch auf die Welt gekommenen V-Wurf, da ist das "Mädchen-Sextett" auch schon drei Wochen alt! Und begeistert uns unverändert. So haben wir alle heute erneut abgelichtet und präsentieren sie stolz an dieser Stelle!

V-Wurf 2009, Vale Mantovani V-Wurf 2009, Vilikaia
Vale Mantovani | Vilikaia

V-Wurf 2009, Venia Legendi V-Wurf 2009, Vallera
Venia Legendi | Vallera

V-Wurf 2009, Vanda Cerulea V-Wurf 2009, Vinny V.
Vanda Cerulea | Vinny V.

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Cluvenhagen, 26. April:
Zwei Starter, zwei Siege, das ist die optimale Ausbeute für "vom rauhen Meer" beim Frühlingsrennen auf dem Greppiner 365m-Sandparcours gewesen. Dabei hießen die Triumphatoren Miss Pinkerton und Peppercorn. Das Rennen wurde nach dem Zeitsystem gezogen.
In der A-Klasse der Hündinnen siegte Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst) in ihrem ersten Vorlauf in 24,78 Sekunden vor Dolce Vita Blue North (25,61), Monorail's Beasty Bitch (25,73) und Florance G.J. Globe Glas (26,09). Als Siegerin des zweiten Durchgangs steigerte "Missie" sich auf 24,59 Sekunden.
Unter rot ins Finale gegangen, erwies sie sich dort als souverän. 24,65 Sekunden wurden für sie als Siegerin notiert. Dahinter platzierten sich Kate lively pack (24,90), Roughneck Evita Peron (25,46), Forest Gamp Globe Glas (25,20), Exploze Ticking Timebomb (25,92) und Dolce Vita Blue North (24,93). Kommt die Läufigkeit nicht zu früh, sollte Missie auch in dieser Saison noch einige überzeugende Darstellungen ihrer Schnelligkeit präsentieren.
Peppercorn (Familie Mündlein) stellte im Trial der Nationalen Klasse mit 24,11 Sekunden einen neuen Bahnrekord auf. Gizmo vom Badenermoor (25,17), der schwedische Gast Axrace's Banana Split (25,23), Irish Dream's Keanu Reeves (25,28) und Snap Dog's Herero (25,79) folgten deutlich zurück. Im Endlauf war zunächst Banana Split mit Blitzstart vorn, ehe "Peppi" ihn ablöste und souverän in 24,37 Sekunden siegte. Rang zwei ging weit zurück an Banana Split (25,08) vor Gizmo (25,57), Herero (25,68) und Keanu Reeves (25,94). Peppercorn verfügt über hohes physiologisches Potenzial. Sein Problem sind die Nerven. Behält er die und kommt am Start gut weg, ist er immer eine Gefahr für die Konkurrenz.

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Cluvenhagen, 26. April:
Siege für Mauralakana, Prairie Neba und Eezepeeze, ein zweiter Rang für Prairie Snoopy sowie je ein dritter Rang für die Brüder Qsar und Quiff, so liest sich die Bilanz für die Whippets vom rauhen Meer beim heutigen Rennen in Oberhausen auf der 350m-Grasbahn.

Oberhausen , Eezepeeze vom rauhen Meer und Zorneagle's Graciano
Topduo bei den Senioren: Eezepeeze vom rauhen Meer und Zorneagle's Graciano

Beginnen möchte ich mit den Senioren. Hier gab Eezepeeze, erfolgreicher Rennhund und unter anderem Bundesrennsieger 2007, seinen Einstand als "Oldtimer". Diese hatten 280 Meter zu absolvieren. Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen stand nur ein Trial auf dem Programm. Es wurde eine Beute von Eezepeeze (18,43 Sekunden) vor Zorneagle's Graciano (19,06), Snap Dog's Florabella (20,03) und Beauty del Abokhan (20,58).
Auch im Endlauf ließ "Enzo" zur Freude seiner Besitzerfamilie Rogga nichts anbrennen und dominierte in 18,41 Sekunden vor Graciano (19,19) und Florabella (20,01). Der Sieger sollte künftig in der Seniorenklasse eine ganz scharfe Klinge schlagen.

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Catkyll's Adonis, Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Zorneagle's Impuls
Schnelles Trtio der Nationalen Klasse: von links Catkyll's Adonis, Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Zorneagle's Impuls.

Nur drei "Jungs" traten in der Nationalen Klasse an. Dabei siegte der derzeit in überragender Form agierende Catkyll's Adonis im Vorlauf in 22,13 Sekunden. Glänzend auch die Vorstellung von Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler). Seine 22,43 Sekunden wurden außer von Adonis an diesem Tag von keinem Whippet der Veranstaltung unterboten. Für Zorneagler's Impuls wurden 23,32 Sekunden notiert. Bei dieser Rangfolge blieb es auch im Finale. Hier steigerte Adonis sich auf 22,10 vor "Perri" (22,61) und Impuls (23,10). Prairie Snoopy hat seine gesundheitlichen Probleme gut überstanden. Der Vizemeister des Vorjahres ist auch in diesem Jahr wieder ein Endlaufaspirant bei der KSM.

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Sie läuft nicht viele Rennen, die Prairie Neba vom rauhen Meer (Familie Höschele). Wenn sie aber da ist, beeindruckt sie. So hier bereits im Trial, als sie nach 23,34 Sekunden über die Ziellinie lief. Snap Dog's Hayley (24,65) und Alice of Viola Whippet (25,32) mussten ihre Widersacherin schnell ziehen lassen.

Prairie Neba vom rauhen Meer
Gut gelaunt nach der Ehrung: Prairie Neba vom rauhen Meer, an diesem Tag betreut von Familie Bosler.

Auch im Finale war "Jule", wie Prairie Neba gerufen wird, eine Klasse für sich. Große Freude bei ihrem Anhang, als sich heraustellte, dass sie mit 22,99 Sekunden sogar die 23-Sekunden-Barriere geknackt hatte. Velocity vom Meatloaf gelang das gleiche mit 23,98 Sekunden "eine Etage höher". Ihr folgten Snap Dog's Hope (24,30), Unicorn vom Meatloaf (24,30), Hayley (24,42) und Alice (24,62). Prairie Neba ist eine hochtalentierte Hündin und wir freuen uns immer, wenn sie ins Renngeschehen eingreift.

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Die schnellste Vorlaufzeit legte wie eine Woche zuvor in Sachsenheim Quiff vom rauhen Meer in der Rüden-Grundklasse aufs Parkett. Und dort wie hier klappte es zum Leidwesen von Besitzerfamilie Rabus im Finale nicht. 23,10 lieferte "Pepino" im Trial ab. Die zweitschnellste Zeit hatte der Erste des anderen Vorlaufs, Mex Supersonic (23,15) vor Balou Memories of Black and White (23,43), Catkyll's Blizard (23,44), Aramis Memories of Black and White (23,47) und Jasper (23,98).

Balou Memories of Black and White, Quiff vom rauhen Meer
"Silber" und "Bronze" in der Rüden-Grundklasse: Balou Memories of Black and White (links) und Quiff vom rauhen Meer.

Im Endlauf agierte Quiff unglücklich, verschlechterte sich um fast eine Sekunde und erhielt nach 24,05 "Bronze". Vor ihm war Mex (23,29) die Nummer eins vor Balou (23,86). Rang vier ging an Blizzard (24,08) vor Aramis (24,28). Quiff wird seinen Weg machen, sollte mittelfristig eine Bereicherung für die A-Klasse werden.

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Dort bewirbt sich bereits sein Bruder Qsar um Siegeslorbeer. Das sah wie bei Quiff im Vorlauf auch vielversprechend aus. Lieferte der kleine, kräftige Rüde, der gegenüber dem Vorjahr einen Leistungssprung gemacht hat, als Sieger doch 23,10 Sekunden ab. Snap Dog's Gulio-Luciano (23,18) und Romanow's Yoshi (23,22) hatten ihm kaum nachgestanden, Catkyll's Butch (24,95) war durch Sturzpech entschuldigt (24,95).

Romanow's Yoshi, Snap Dog's Gulio-Luciano und Qsar vom rauhen Meer
A-Klassenbeste der Rüden: von links Romanow's Yoshi, Snap Dog's Gulio-Luciano und Qsar vom rauhen Meer.

So war ein spannendes Finale zu erwarten. Das gab es auch. Mit dem besseren Ende für Yoshi (23,19) vor Gulio-Luciano (23,29) und Qsar (23,53). Die Besitzer Claude und Chrissie Haarmann werden weiter ein bisschen Geduld aufbringen und ihren Schützling klug managen. Dann wird der erste A-Klassensieg für "Quincy" nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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Eine Triplette gestaltete Mauralakana (Sigurd Jäschke) an diesem Tag, nicht ihre erste und wohl auch nicht ihre letzte. Sie wird offensichtlich klug aufgebaut, hat sicher angesichts der Tatsache, dass wir erst im April sind, noch keine Bestform zur Hand. Dennoch reichte es wie zuletzt in Hildesheim zum Erfolg sowohl in beiden Trials als auch im Finale. "Kimba" entschied Durchgang eins in 22,89 Sekunden vor Yellow Feet's Babybel (23,47), Verena vom Meatloaf (23,51) und French Kiss of Dulmanian Stars (24,39) für sich. Trial zwei sah sie als Erste in 22,93 Sekunden vor Ulani el Schiras (23,42), Storktown's Quickstep (23,65) und French Kiss (24,53).

Mauralakana vom rauhen Meer, Djona aus dem Gnomenhain, Verena vom Meatloaf
Mauralakana vom rauhen Meer, Djona aus dem Gnomenhain und Verena vom Meatloaf (von links) waren in der A-Klasse der Hündinnen am schnellsten.

Im Endlauf wurde es knapp. Doch Kimba behielt in 23,01 Sekunden die Oberhand vor der hartnäckigen Djona aus dem Gnomenhain (23,08). Verena verbesserte sich als Dritte auf 23,27 Sekunden vor Ulani (23,46), Quickstep (23,55) und Babybel (23,57). Mauralakana besticht durch eine gewaltige Galoppade, wird auch in diesem Jahr in den Toprennen beim Überreichen ihrer Visitenkarte Respekt einheimsen.

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Hünstetten, 25. April:
Rang acht unter 28 Konkurrentinnen hat beim Coursing in Hünstetten Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp) belegt. Vier Punkte hinter Rang eins kam "Ipi", nach dem ersten Durchgang noch Dritte, im Endergebnis auf 160 Zähler.

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Cluvenhagen, 25. April:
Sehr erfolgreich sind die Whippets vom rauhen Meer in diese Saison gestartet. Und wir hoffen, dass sich dies in den nächsten Monaten fortsetzen wird. Wir selbst konzentrieren uns 2009 in erster Linie auf die Welpenaufzucht. Einige Rennen werden wir als begeisterte Schlachtenbummler der Whippies vom rauhen Meer besuchen. Selbst werden wir in diesem Jahr voraussichtlich keine Hunde an den Start bringen. Auf der Basis eines intensiven Leistungstrainings sind Karin und ich in dieser Saison wieder im Wettkampfsport im Einsatz. Als frühere Langstreckler und Marathonläufer haben wir schon seit längerem den Schwerpunkt auf das Wettkampfgehen gelegt. Dies erfordert viel Zeit, ist zudem technisch und physisch sehr anspruchsvoll. Im Winter hat es mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft für Karin und dem "Vizetitel" für mich in Hamburg in der Halle über 3000 Meter schon gut geklappt. Heute bei der Straßen-DM über 10 Kilometer ging es noch besser. Ende August werden wir mit der Bahn-DM die Saison voraussichtlich beenden. Und dann bis 2013 wieder auf das Niveau eines täglichen Basistrainings ohne Wettkämpfe zurückkehren. Für uns ist es aber stets wichtig gewesen, nicht nur eingleisig zu fahren und vor allem auch selbst Leistung zu bringen. Die eigene Anstrengung mit Erfolg und Misserfolg hilft dabei, die Leistungen der eigenen Whippies richtig einzuschätzen und zu würdigen.
Die Welpen des V-Wurfes machen uns im übrigen weiter viel Freude. Am kommenden Donnerstag werden sie drei Wochen alt und wir werden sie erneut fotografieren.

DM, Familie Dygas

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Cluvenhagen, 22. April:
Viel Zeit gemeinsam verbringt Ustinov vom rauhen Meer, Schützling von Kirsten Schäfer, mit seinem Wurfbruder Ugo Fire, dem Zögling von Ursula Mündlein. Das Foto oben links zeigt Ustinov, rechts Ugo Fire, unten Ursula Mündlein mit den "Jungs" in der Hundeschule.

Graf Ferry, Royal Dragon und Surumu vom rauhen Meer Graf Ferry, Royal Dragon und Surumu vom rauhen Meer

Graf Ferry, Royal Dragon und Surumu vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 20. April:
Eine wunderschöne Collage mit Kopfstudien ihrer Hunde Graf Ferry, Royal Dragon und Surumu vom rauhen Meer hat uns Familie Zuber gesandt. Verantwortlich für die Darstellung ist Karen Seitz, der wir für die Genehmigung zur Veröffentlichung danken.

Graf Ferry, Royal Dragon und Surumu vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 20. April:
Elke Bentrup hat sich heute bei uns gemeldet. Sie ist die Besitzerin der knapp 15jährigen Martessa vom rauhen Meer und des knapp dreizehnjährigen Platini vom rauhen Meer. Den beiden gehe es gut, so die Besitzerin, die Martessa nach einem Spaziergang daheim ablichtete. Auch Nearco (14,5 Jahre alt) und Ticino (elf Jahre alt) vom rauhen Meer im Besitz von Elkes Eltern sind wohlauf. Herzliche Grüße an das Veteranenquartett und die Besitzer!

Martessa vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 19. April:
Ein gelungenes Wochenende liegt hinter Ipi Tombé (Dr. Rittner/Hupp). Die fünfeinhalbjährige Hündin erhielt in Volkmarsen in der Schau von Richter Langer ein V2 in der Gebrauchshundklasse. Dazu das CAC. Beim Coursing schaffte "Ipi" Rang fünf unter 19 Konkurrentinnen.

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Sachsenheim, 19. April:
In der Grundklasse des Solitude-Rennens in Sachsenheim ist heute bei den Rüden Quiff vom rauhen Meer (Familie Rabus) an den Start gegangen. Im Vorlauf setzte sich "Pepino" in 24,73 auf dem 360m-Sandparcours vor Boston vom Brunckland (25,04), Impact van de Groene Golf (25,17), al Fao's Ironimo (25,43) und Oochigea's Benji (25,87) durch. Im Finale geriet beim ungeduldigen Warten auf den Start in der Box der Maulkorb zwischen die Zähne von Quiff. Derart gehandicapt verbesserte er sich trotzdem auf 24,49. Damit wurde er Dritter hinter Ironimo (24,27) und Boston (24,40), doch vor Impact (24,60) und Benji (25,24).

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Cluvenhagen, 15. April:
Ein kleiner Fotonachtrag noch vom Rennen in Hildesheim am 5. April: Nach der Siegerehrung hatte ich Gelegenheit, einen Teil der Hunde vom rauhen Meer mit ihren Besitzern zu fotografieren. Der Tag dort hatte allen nach langer Winterpause Freude gemacht.

Hildesheim am 5. April

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Cluvenhagen, 14. April:
Osterurlaub auf Baltrum stand für die drei Whippets Filou, Kimba und Tarry auf dem Programm. Besitzer Sigurd Jäschke hatte mit Familie die Tour organisiert. Neben Erholung und Spaß war auch Training für das Whippi-Trio angesagt. Teilweise, so Sigurd Jäschke, hätten die schnellen Renner eine stattliche Anzahl Zuschauer in ihren Bann gezogen. Wir freuen uns über die Fotos, die Marvin Jäschke dort geschossen hat. Sie zeigen von oben nach unten den hinter Kimba (Mauralakana vom rauhen Meer) her jagenden Tarry (Tarry Flinn vom rauhen Meer), das Duo als aufmerksamen "Möweninspizienten". Dann Tarry und zuletzt Kimba in Aktion. Mauralakana peilt über ein oder zwei Vorbereitungsrennen die Kurzstreckenmeisterschaft in Hannover am 17. Mai an, Tarry Flinn wird im Sommer beim Bahntraining dem "Häschen" nachjagen lernen.

Filou, Kimba und Tarry
Filou, Kimba und Tarry
Filou, Kimba und Tarry
Filou, Kimba und Tarry

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Cluvenhagen, 14. April:
Vier Monate alt wird der U-Wurf vom rauhen Meer (Zorneagle's Caballero x Jolly Jinks S vom rauhen Meer) übermorgen. Und das Echo seitens der Besitzer ist ausschließlich sehr positiv! Das freut uns natürlich. Und gefreut haben wir uns auch über die Bilder, die Ulrike und Jürgen Lämmerhirt uns heute schickten. Sie zeigen in der oberen Reihe "Sammy", wie der junge Mann gerufen wird, zweimal solo. Unten rechts behütet und bewacht von Zorneagle's Forever. Links Youngster Udschin Khan und Oldtimer Powerplay's Valiento.

Udschin Khan vom rauhen Meer Udschin Khan rauhen Meer
Udschin Khan vom rauhen Meer Udschin Khan rauhen Meer

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Cluvenhagen, 13. April:
Sehr ruhig, aber auch sehr durstig an Mamas Milchbar! So präsentieren sich die V-linge zu unserer vollsten Zufriedenheit. Vier Tage sind sie heute alt. Da haben wir ihnen an einem wunderschönen Ostermontag die ersten Einzelportraits versprochen. Und da Mama "Oona" einverstanden war, schritten wir gleich zur Tat. Für die Neulinge auf unserer Homepage: Die Hunde kamen noch dunkler zur Welt und werden noch heller. Wir gehen davon aus, dass letztlich Vilikaia rot werden wird, die anderen fünf hellrot. Wir haben sie nicht alphabetisch, sondern in der Reihenfolge ihres Erscheinens auf dieser schönen Welt abgelichtet.

Vale Mantovani vom rauhen Meer Vilikaia vom rauhen Meer
Vale Mantovani | Vilikaia

Venia Legendi vom rauhen Meer Vallera vom rauhen Meer
Venia Legendi | Vallera

Vanda Cerulea vom rauhen Meer Vinny V. vom rauhen Meer
Vanda Cerulea | Vinny V.

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Münster, 11. April:
Oldtimer Bannister vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen), der in diesem 2009 neun Jahre alt werden wird, freute sich riesig, dass er auch noch einmal das "Häschen" jagen durfte. Den Schnappschuss von "Benni" schickte uns Josef Brüggen.

Bannister vom rauhen Meer

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Münster, 11. April:
Erfolgreich hat San Vicente vom rauhen Meer heute in Münster seine Lizenzläufe absolviert. Wir freuen uns mit den Besitzern. Jetzt wird er am 10. Mai an identischer Stelle sein erstes Rennen für Familie Karger/Brüggen bestreiten. Josef Brüggen schickte uns das Foto, das den 49 Zentimeter hohen Nachwuchsrenner in Führung zeigt.

San Vicente vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 10. April:
Es fühlt sich wohl, das Damensextett des V-Wurfes. Und wir haben uns bereits für sechs Namen entschieden, die wir den SWchätzchen noch zuordnen werden: Klar, dass es sich wieder um bewährte Stuten aus dem Galopprennsport handelt, die als Namenspatroninnen fungieren.

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Cluvenhagen, 09. April:
Große Freude in unserem Haus! Heute ist No No Sue Mamma geworden, mithin Corrado Papa! Heißt: Der heiß ersehnte V-Wurf ist da! Eine völlig neue Erfahrung für No No Sue. Aber "Oona" verhielt sich instinktsicher und wie eine erfahrene Mutterhündin. Wir sind stolz auf sie und ihre Kleinen, unser Dank gilt aber auch Corrado und seinen sympatischen Besitzern/Züchtern. Der Nachwuchs präsentierte sich sofort instinktsicher, dabei aber überhaupt nicht hektisch. Alle gesund, Milch ist auch genug da, die Mutter liebevoll, gelassen und souverän. Ob sie spürt, wie viel wir ihr als Vererberin zutrauen? Spaß beiseite: Wir sind einfach glücklich! Sechs Welpen sind es, sechs Hündinnen.
Leider kein Rüde und das ist der einzige Wermutstropfen. Mit den Windhundfreunden, die einen Rüden bestellt hatten, werden wir uns persönlich in Verbindung setzen. Unser W-Deckakt war ja etwa für August geplant. Jetzt werden wir in nächster Zeit einen Deckakt mit zwei Top-Partnern machen, mithin einen Wurf zusätzlich einschieben. Die Partnerwahl wird den Rüdenliebhabern ad hoc zeigen, dass es sich ebenfalls um eine vielversprechende Verbindung handelt. Aber jetzt gilt unsere ganze Aufmerksamkeit dem V-Damensextett. Alle sechs Hündinnen werden rot oder hellrot werden, dies mit Maske. Vier haben einige weiße Abzeichen, zwei nur einen weißen Brustfleck. Derzeit sind sie wie stets nach der Geburt noch deutlich dunkler. Und natürlich präsentieren wir Mutter und Nachwuchs gern mit dem Premierenfoto des Wurfes kurz nach der Geburt des zuletzt gekommenen Rackers.

V-Wurf 2009

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Cluvenhagen, 06. April:
Mit dem gestrigen Rennen in Hildesheim ist die Rennsaison wieder unter vollen Segeln. Wir freuen uns, wenn Fotos und Texte auf unserer Homepage die Zustimmung und Anerkennung der Besucher finden. Es ist für uns auch kein Problem, wenn Beiträge der Homepage, in der Regel Bilder, für den privaten Gebrauch heruntergeladen werden. Bei Veröffentlichung, z. B. auf einer anderen Homepage, bitten wir aber um den Vermerk copyright www.whippetzuechter.de. Ist erkennbar, dass Foto oder Text nicht aus unserer Familie kommen, bitten wir zusätzlich um die Angabe des "Urhebers".

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Hildesheim, 06. April:
Vier Siege, einige hervorragende Platzierungen, im nach dem Zeitsystem gelaufenen Rennen in allen sechs Klassen Whippets vom rauhen Meer unter roter Renndecke im Finale, vier Bahnrekorde von drei VRM-Hunden: Beim internationalen Frühjahrsrennen gestern in Hildesheim gelang unserem Zwinger auf dem 365m-Sandparcours ein exzellenter Start in die Bahnsaison. Überhaupt war es ein schöner Tag: Rege Beteiligung, wie stets besonders bei den Whippets, vor allem für die Hunde ideales Wetter, spannende Rennen! Wermutstropfen: Es gab einige Karamboulagen, besonders wurden aus dem VRM-Zwinger Mick Jerome und Qsar vom rauhen Meer malträtiert.

Hildesheim
Relativ gleichmäßig war das Seniorenquintett im Endlauf nach dem Start unterwegs, von links Good Luck, Blitstime, Cleverboy, El Maimoun und der knapp führende Farestero.

Wie üblich gehe ich auf die einzelnen Klassen in der Reihenfolge ihres dramaturgischen Erscheinens ein. So machen die "Alten Herren" über 280 Meter den Anfang. Hier gab es sowohl im Trial als auch im Finale eine "Drei-Klassen-Gesellschaft". Vorn kämpften El Maimoun vom rauhen Meer (Winfried Latuske) und Farestero vom Badenermoor (Engmann/Thoß) um den Sieg, dahinter verteidigte der niederländische Gast Oochigea's Blitstime unangefochten Rang drei und in respektvollem Abstand bemühten sich Oochigea's Cleverboy sowie Good Luck lively pack, dem anderen die Rote Laterne zuzuschanzen. Im Vorlauf wurde El Maimoun (19,17) vor Farestero (19,18), Blitstime (19,97), Good Luck (20,84) und Cleverboy (20,87) notiert, wobei nicht wenige Zuschauer im Zielbereich die Rangfolge an der Spitze umngekehrt gesehen hatten.

Hildesheim
Würdigung für die Oldtimer, von links El Maimoun vom rauhen Meer, Farestero vom Badenermoor, Oochigea's Blitstime, Oochigea's Cleverboy, Good Luck lively pack.

Im Finale kam Blitstime (19,75) erneut als Dritter ein. Dahinter revanchierte sich Cleverboy (20,56) knapp an Good Luck (20,66). Vorn lag Farestero lange in Führung. Doch ging "E.T." eingangs Kurve drei nach außen. Wie im Trial nutzte El Maimoun, an sich auch kein Spezialist für Innenlaufen, dies aus, zog vorbei. Auf der Geraden konterte Farestero. Doch "Tommy", wie El Maimoun gerufen wird, attackierte seinerseits und passierte seinen Widersacher kurz vor dem Ziel. 19,07 Sekunden für El Maimoun, Farestero 19,15. Die beiden leistungsstarken Oldtimer werden in dieser Saison noch so manchen Strauß ausfechten, Ausgang ungewiss.

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Hildesheim
Schnell in Führung ging im Finale Peppershot (1.,rot). Der Abstand ausgangs Kurve zwei war größer, als es das Foto auszusagen scheint. Hinter ihr reihten sich Oumaldaaya (2., blau), Kimba Lee (3., weiß) und Fireball (5.,gelb) ein. Griselda (4.,schwarz) hatte sich für einen kleinen Umweg entschieden.

Ein überschaubares Feld von fünf "Damen" bewarb sich in der Grundklasse der Hündinnen um den Sieg über die 365m-Distanz.. Lange kämpften die beiden Zuchtgefährtinnen Oumaldaaya (Suzann Smedley) und Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) im Vorlauf um den Sieg. Letztlich setzte sich "Pepper" (24,32) klar vor ihrer Kontrahentin (24,61) durch. Culann's Kimba Lee (25,18), Effloresco's Griselda (25,56) und Crazy Runner's Fireball (26,66) vervollständigten den Einlauf.

Hildesheim
Das Hündinnen Quintett der Grundklasse, von links Peppershot vom rauhen Meer, Oumaldaaya vom rauhen Meer, Culann's Kimba Lee, Effloresco's Griselda, Crazy Runner's Fireball.

Im Finale zog Peppershot sofort nach vorn. So gut wie hier war sie noch nie gestartet. Lohn war nicht nur der Sieg, sondern auch ein neuer Bahnrekord. Sie verbesserte die bisherige Bestmarke, aufgestellt von ihrer Zuchtgefährtin Mauralakana im 1, Vorlauf der A-Klasse, um neun Hundertstel auf 23,87 Sekunden. Oumaldaaya lag von Anfang an an zweiter Position. Diesen Rang behielt sie auch bis ins Ziel. Mit 24,50 verbesserte sie ihre Vorlaufleistung. Erneut sicherte sich Kimba Lee "Bronze". Mit 24,99 knackte sie die 25-Sekunden-Barriere. Griselda kam als Vierte auf 25,26, Fireball lief nach 26,30 Sekunden über die Ziellinie. Ungeachtet eines schonenden Angehens der Saison ist Peppershot offensichtlich bereits top drauf. Sie sollte sich, sofern sie gut startet, im Kreis der nationalen Elite etablieren. Oumaldaaya lässt sich mit Erreichen der Bestform dagegen noch Zeit, die wichtigen Ereignisse sind noch weit entfernt. Auch sie kann eine Aspirantin für einen Finalplatz in nationalen Titelrennen werden. Dazu muss "Darja" aber neben ihrem physischen Potenzial psychisch robuster werden.

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Hildesheim
In vorderster Front ausgangs Kurve zwei im Finale der der Rüden-Grundklasse Matrix (5.,gelb), Impact (1.,schwarz), Ironimo (2.,blau). Dahinter außen unter roter Decke Surumu (3.) und Jamal (4.,weiß), die zuvor eine Karamboulage zu überstehen gehabt hatten sowie Qualtinger (streifen,6.).

Jamal vom Badenermoor (24,73) hieß der Sieger des ersten Vorlaufs der Grundklasse bei den Rüden. Matrix Supersonic (25,16), Impact van de Groene Golf (25,23) und Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß), der auf 25,71 Sekunden kam, folgten. Das zweite Trial sicherte sich Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) in 24,46 Sekunden ungefährdet vor al Fao's Ironimo (24,88) und Crazy Runner's Emmerson Junior (26,00). Im zweiten Durchgang lag erneut Jamal (24,68) vorn. Runner up war Qualtinger (25,42) vor Emmerson Junior (25,54). Dann verbesserte sich Ironimo als Erster auf 24,61 und blieb vor dem diesmal mäßig gestarteten Surumu (24,68), Impact (24,78) und Matrix (25,39).

Hildesheim
Das Rüden-Endlaufsextett der Grundklasse, von links Impact van de Groene Golf, al Fao's Ironimo, Surumu vom rauhen Meer, Jamal vom Badenermoor, Matrix Supersonic, Qualtinger vom rauhen Meer.

Im Endlauf gab es wie so oft beim Whippetstart in die Kurve frühzeitig eine Karamboulage, unter der besonders Surumu und Jamal litten. So war frühzeitig der Weg frei für Impact, der in 24,35 Sekunden gewann und seinen Runner up Ironimo , der auf 24,46 Sekunden kam. Surumu kämpfte sich auf Rang drei in 24,85 vor, gefolgt von Jamal (25,01), beide sicher unter Wert geschlagen. Matrix (25,07) und Qualtinger (25,46) wurden Fünfter bzw. Sechster. In diesem Feld standen einige hoffnungsvolle Nachwuchsrenner. Surumu musste in seinem ersten Rennen noch Lehrgeld zahlen. Der erste Vorlauf war okay, im zweiten verpasste er einen guten Start. Im Finale ist er durch das Malheur in der Kurve entschuldigt. "Sam" sollte sich bald rehabilitieren. Ein guter A-Klassenrüde wird er auf alle Fälle werden. Ob es unter Regie seiner umsichtigen Besitzer zu mehr reichen wird, wird man sehen. Qualtinger ist physisch und psychisch noch in der Winterpause. Er ließ vor allem seinen explosiven Antritt vermissen. Doch die Saison ist lang und die Suche nach der Form kann in Ruhe angegangen werden.

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Hildesheim
Kayf Tarà (1.,weiß) führt das Feld der Nationalen Klasse im Finale ausgangs Kurve zwei an. Dahinter in einer Linie von außen Peppercorn (4.,blau), Banana Split (3.,gelb), Kingmambo (2.,rot) und Keanu Reeves (5.,schwarz). Innen liegt Juana (6.,streifen) auf Position sechs.

Bundesrennsieger war Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) im Juni des vergangenen Jahres an dieser Stelle geworden. Auch diesmal lief er als Erster über die Ziellinie. Dies im Vorlauf der Nationalen Klasse, in dem er nach 24,11 Sekunden Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein), 24,25 sowie Irish Dream's Keanu Reeves (24,6) hinter sich gelassen hatte. Den anderen Vorlauf entschied Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann) in 24,39 Sekunden für sich. Der schwedische Gast Axrace's Banana Split (24,73) und die einzige "Dame" im Feld, Juana lively pack (25,77) hatten das Nachsehen.

Hildesheim
Brüder eins-zwei bei der Siegerehrung der nationalen Klasse, von links Kayf Tarà vom rauhen Meer, Kingmambo vom rauhen Meer, Axrace's Banana Split, Peppercorn vom rauhen Meer, Irish Dream's Keanu Reeves, Juana lively pack.

Im Finale erwischte Kayf Tarà den besten Start. Kingmambo und außen Peppershot begannen in der Gegengeraden die Verfolgung. Dann in Kurve drei die Kollision. Kayf Tarà, in solchen Situationen früher schon einige Male der Leidtragende, setzte sich diesmal energisch durch und führte vor Banana Split, der vom Touchieren der Konkurrenz profitiert hatte. Auf der Zielgeraden eroberte "Mambo" noch hauchdünn Platz zwei (24,43) vor Banana Split (24,44). Doch Bruder "Felix" (24,29) war da schon in Sicherheit. Für "Peppi" blieb Platz vier (24,61) vor Keanu Reeves (24,73) und Juana (25,57). Wir haben uns mit Mike Titzmann gefreut, dass es für seinen Schützling diesmal zum Triumph gereicht hatte. Offensichtlich ist Kayf Tarà auch psychisch robuster geworden. Bruder Kingmambo wurde unter Wert geschlagen, befindet sich aber auch erst am Anfang des Formaufbaus, der auf die Kurzstreckenmeisterschaft in Hannover ausgerichtet ist. Sehr angetan waren wir von Peppercorn. Er dreht sich nicht mehr in der Box, startet verbessert und kommt auch mit dem neuen Attribut "Wide Runner" gut zurecht. Ein bisschen mehr Fortune im Rennen und er kann 2009 für die eine oder andere Überraschung sorgen.

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Hildesheim
Vier der sechs Teilnehmerinnen des Endlaufs der A-Klasse-Hündinnen sind im Bild erfasst. Vorn innen unter roter Decke Mauralakana (1.) mit Felicity (2.,weiß) außen neben ihr. Dahinter innen Kate lively pack (3.,schwarz) und außen Miss Pinkerton (5.,blau). Nicht im Bild Ulani (4.,streifen) und Crimson Moon (gelb).

Furios begann Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke) das Rennen. Im 1. Vorlauf verbesserte sie den Bahnrekord von Ex-Weltmeisterin Xantana van de Spaarnemeute (24,03) auf 23,96. Dieser wurde dann in den Finals von Peppershot als Grundklassensiegerin noch einmal auf 23,87 gesteigert. Dabei wirkte der Lauf nicht einmal so schnell auf mich, brauchte "Kimba" doch lange, um sich von Naimi the Grashopper (24,93) zu lösen. Dritte wurde French Kiss of Dulmanian Stars (25,44). Das zweite Trial wurde eine Beute von Kimbas Schwester Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst) in 24,41. In rerspektvollem Abstand folgten Crazy Runner's Felicity (24,81) und Ulani el Schiras (24,92. Anschließend war die Deutsche Derbysiegerin 2008, Kate lively pack, in 24,93 Sekunden die Nummer eins. Der zweite Durchgang sah eine Mauralakana, die schwach startete, dennoch in 24,07 sicher vor Crimson Moon van de Groene Golf (24,74) und Ulani (24,84) gewann. Auch Miss Pinkerton lief erneut als Erste über die Ziellinie (24,42) vor Kate (24,73) und Naomi (25,20).

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Favoritin Mauralakana vom rauhen Meer bei der Ehrung auf Position 1 der Hündinnen-A-Klasse. Es folgen Crazy Runner's Felicity, Kate lively pack, Ulani el Schiras und Miss Pinkerton vom rauhen Meer.

Sofort nach dem Start des Finales ging Mauralakana innen in Führung. Außen legte sich mit Felicity eine Hündin, die angenehm überraschte, neben sie. Im Laufe der Distanz spielte "Kimba" ihre überragende Galoppade aus und siegte souverän in 24,10 Sekunden. Felicity (24,575) behauptete hauchdünn vor Kate (24,580) "Silber". Rang vier ging an Ulani (24,70) vor Miss Pinkerton (24,74), die unterwegts nicht das beste Rennen gehabt hatte. Mauralakana hat über Winter nichts von ihrer Klasse eingebüßt. Im Vorjahr u.a. Bundesrennsiegerin, sollte sie auch in dieser Saison eine scharfe Klinge schlagen. Vom Potenzial her ist auch Miss Pinkerton in dieser Straße zu Hause. Doch zeigt "Missie" in kritischen Situationen nicht immer den unbändigen Siegeswillen ihrer Schwester. Bei ihr hängt viel vom Start ab. Ist der top, ist sie immer eine Siegkandidatin. Wir freuen uns schon auf das Auftreten der beiden bei der KSM am 17. Mai.

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O je, Micky! Da hat es Mick Jerome in der 2. Kurve des A-Klasssen-Finals so richtig erwischt. Micky hatte sich unter roter Decke als Favorit bereits die Führung erkämpft. Innen von ihm lief sein Zuchtgefährte Graf Ferry (streifen) . Weil der etwas nach außen tendierte, stellte er Micky quer (oberes Foto). Als dieser Geschwindigkeit verlor, sich mit Mühe geradestellen wollte, geriet ihm "Ferry" in die Haxen. Letztlich brachte das Micky um alle Siegchancen, wirkte sich aber auch nicht gerade positiv auf die beiden innen laufenden, unbeteiligten, Xino (gelb) und Qsar (schwarz) aus. So konnten allein Vilby (weiß) und Iwein (blau), später Zweiter und Erster, frei laufen. Micky erlitt, im Bemühen einen Sturz zu vermeiden und den Anschluss zu halten, eine Verwringung im Rücken, die ihm die nächsten ein/zwei Wochen eine Schonung aufzwingt. Alle sechs gaben ihr Bestes, auch dem Verursacher Graf Ferry ist kein Vorwurf zu machen. Es ist eben eng in der Startkurve und so etwas kann passieren!

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Auch Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) hat über Winter nichts verlernt. Das stellte er gleich im 1. Vorlauf mit Verbesserung des Bahnrekordes von Weltmeister Catkyll's Angelo (24,01) um sieben Hundertstel als klarer Sieger in 23,94 vor al Fao's Irwein (24,35), Xino el Schiras (24,46) und dem polnischen Gast Lokata Lokos (25,55) unter Beweis. Das nächste Trial entschied Qsar vom rauhen Meer (24,41) von Familie Haarmann vor seinem Zuchtgefährten Johan Cruyff (Winfried Latuske, 25,32) für sich. Auf den Plätzen folgten Lokata Levis (25,53) und Idoic's Chutney aus Schweden (25,95). Dann hieß der Sieger Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber, 24,52) vor Udron el Schiras (24,65) und Goat -Wool's Unikum aus Schweden (24,94). Im nächsten Lauf war Bonaparte aus den Niederlanden (24,92) knapp vor Monty Pyton of Oakhouse (24,93) und Simply Heurekas Aramis (25,01). Und last not least holte sich Vilby el Schiras sein Trial in 24,82 Sekunden vor Irish Dream's Nemo (25,12) und Lokata Linux (25,94). In toller Manier verbesserte Mick Jerome im zweiten Durchgang seinen zuvor erzielten Bahnrekord auf 23,77 Sekunden. Da gab es für Qsar (24,84) und Levis (25,25) nichts zu opponieren. Eindrucksvoll auch die 24,14 Sekunden, mit denen Irwein seinen Lauf dominierte. Dann hieß der Sieger Vilby (24,77) vor Graf Ferry (24,80), Aramis (24,88) und Monty Pyton(24,96). Auch Bonaparte lag erneut in Front (24,60), diesmal vor Udron (24,93), Nemo (24,94) und Unikum (24,96). Den Reigen der Vorläufe dieser Klasse beschloss Xino als Sieger (24,55) vor Johan Cruyff (25,21) und Linux (25,89).

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Ehrung der A-Klasserüden, von links al Fao's Irwein, Vilby el Schiras, auf Position drei Kirsten Schäfer ohne ihren Mick Jerome vom rauhen Meer, Xino el Schiras, Graf Ferry vom rauhen Meer, Qsar vom rauhen Meer.

Im Endlauf ereignete sich das im Bildtext beschriebene Malheur. Ein zweites gab es in Kurve 3, als, von mir unbeobachtet, da ich nur noch Augen für den malträtierten Mick Jerome hatte, Qsar beim Positionskampf mit den Rails in Berührung und damit in arge Kalamitäten kam, wie mir der Besitzer Claude Haarmann schilderte. Auch für Qsar hatte das Malheur mit einigen kleinen Fleischwunden unangenehme Folgen. Ganz abgesehen davon, dass die Rennchance auf eine gute Platzierung dahin war. Verdienter Sieger wurde schließlich Irwein (24,20). Er hat mir gut gefallen, sollte sich in diesem Jahr auch erfolgversprechend um Finalplätze bei nationalen Championaten bewerben können. Routinier Vilby wurde Zweiter (24,59) vor Mick Jerome (24,65), der anschließend behandelt werden musste und auch nicht an der Siegerehrung teilnehmen konnte. Xino (25,18), Graf Ferry (25,32) und Qsar (25,44) folgten auf den Plätzen vier bis sechs. Mick Jerome stellte sich, ohne bereits im Training speziell gearbeitet worden zu sein, in exzellenter Frühform vor. Er wird bis zur KSM keinen Wettkampf bestreiten, sondern seine Blessuren in Ruhe auskurieren und dann hoffentlich in Hannover am 17. Mai fit sein. Stark verbessert zeigte sich Qsar. Als 49er Rüde hat er es schwer, doch gefiel er mir vor allem im ersten Vorlauf. Multititelträger Graf Ferry ist in die Jahre gekommen, sollte aber in seiner letzten Saison vor Überttritt in die Seniorenklasse noch so manchen Finalplatz ergattern. Leider verfügt er nicht mehr über den konstant guten Start, der in jungen Jahren Grundlage für etliche Triumphe war. Sehr enttäuschend lief Johan Cruyff. Ein Steher war "Johan" noch nie. Doch sein Antritt erfolgte stets exorbitant. Davon war in Hildesheim nichts zu sehen. Wir wünschen Johan und seinem Besitzer, dass sie gemeinsam wieder auf altes Niveau kommen.

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Vier Fotos aus den Vorläufen möchte ich noch zeigen.

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Graf Ferry vom rauhen Meer liegt in seinem ersten Vorlauf der Rüden-A-Klasse ausgangs Kurve 2 vorn und gewinnt unter roter Decke, hinter ihm Goat-Wool's Unikum (3.,weiß) und Udron el Schiras (2.,blau).

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Spannender 1. Vorlauf der Rüden-Grundklasse mit Impact van de Groene Golf (3.,weiß), Matrix Supersonic (2., rot), Qualtinger vom rauhen Meer (4., schwarz), Jamal vom Badenermoor (1.,blau).

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Mit Volldampf aus der Kurve im 1. Vorlauf der Hündinnen-A-Klasse: von außen Naomi the Grashopper (2.,weiß), Mauralakana vom rauhen Meer (1.,rot), French Kiss of Dulmanian Stars (3., schwarz).

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Trio auf Tour im 1. Vorlauf der Rüden-Grundklasse: Surumu vom rauhen Meer (1., blau), Crazy Runner's Emmerson Junior (3., weiß), al Fao's Ironimo (2.,schwarz).

Fazit: Ein schöner Tag in Hildesheim. Auch das neue Geläuf bewährte sich. Mit erschien es etwas schneller als das alte. Problematisch erneut der Start in die Kurve. Nach meinem Dafürhalten wäre es, wie es in Frankreich und der Schweiz schon zumeist geschieht, einzig sinnvoll, die Whippets grundsätzlich 280 Meter laufen zu lassen. Bisher konnte mir noch niemand erklären, was dagegen spricht. Im Ursprungsland der Rasse (England) wird kurz 140 Meter (nur Gerade) und lang 220 Meter mit Kurve gelaufen. Auch der Vorschlag, die Whippets vom 480 Meter-Start abgehen zu lassen und das Ziel in die Kurve zu verlegen, ist allein unter dramaturgischen Gesichtspunkten nicht zu empfehlen. Außerdem sollten aus sportlichen Gründen die letzten Meter stets über eine Gerade führen. Ich habe mir erlaubt, mit Leichtathleten und Pferderennleuten über diesen Vorschlag zu sprechen. Die schüttelten nur verständnislos den Kopf. Angeblich soll doch alles stets im Interesse der Hunde geschehen. Na ja: Was ist mehr im Interesse der vierbeinigen Athleten als ein Start in die Gerade und 70 Meter weniger Höchstbelastung? Abenteuerlich auch der Vorschlag, parallel 280m und 480m anzubieten. Dafür haben wir bei weitem nicht die Population. Schon jetzt krebsen viele Rennen zahlenmäßig am unteren Ende des gerade noch Hinnehmbaren herum. Und wie schnell verloren unsere Whippets ihre Spritzigkeit, als in den 80er Jahren die 480m-Distanz flächendeckend eingeführt wurde. Im Ausland, wo teilweise ein Rennen im Jahr als Championat über 480m gezogen wird, verlieren sich in diesem Titelrennen oft eine Handvoll Whippets. Also: Unfug! Noch einmal: Was spricht gegen eine flächendeckende Einführung der Whippetrennen über 280 Meter und parallel international durch die Verantwortlichen das Bemühen, dies auch in den Ländern zu etablieren, die dies noch nicht haben! Es sollte in der Tat um die Hunde und ihr Wohlergehen gehen und angesichts zu erwartender künftig noch heißerer Sommer wären die 280 Meter auch aus diesem Gesichtspunkt ideal.

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Cluvenhagen, 05. April:
Gespannt warten wir darauf, dass in dieser Woche die Corrado/No No Sue-Kinder kommen werden. Genauso gespannt sind wir aber immer auf Neuigkeiten (Wir sind konservative Deutsche und verzichten auf den Begriff "News". Wir verwenden deshalb bewusst in der Dachrubrik auch den Begriff "Aktuelles"). So haben wir uns heute über Fotos von Tula Gorm vom rauhen Meer gefreut, die uns Besitzerin Dr. Claudia Rittner schickte. "Viva" wurde am 1. April neun Monate alt, durfte jetzt schon eine Gerade laufen, stolz auch mit Renndecke.

Tula Gorm vom rauhen Meer

Tula Gorm vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 03. April:
Echte Kumpels sind Ugo Fire (Familie Mündlein) und Ustinov vom rauhen Meer (Familie Schäfer). Ab und an spielen auch Erwachsene, sprich Higgins und Mick Jerome, mit ihnen. Die beiden oberen Fotos zeigen links die jungen Remonten beim Toben, rechts das Quartett in Aktion. Darunter links Kampf ums Stöckchen, rechts Balgen im Canter. Unten zweimal Ugo Fire solo.

Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer

Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer

Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 31. März:
15 Wochen wird der U-Wurf heute alt. Teil des Septetts ist Ulenspiegel vom rauhen Meer. Von Familie Jacobi erhielten wir heute vier bezaubernde Fotos. Wie seine Geschwister entwickelt sich auch "Paulchen" zur vollsten Zufriedenheit seiner Familie. Und ist von seinen drei Kumpels voll akzeptiert. Hocherfolgreich waren diese auf der Rennbahn, "hamsterten Titel". So waren sowohl Paulchens Vater Caballero als auch die Halbbrüder First und Kingmambo unter anderem Bundesrennsieger. Mal sehen, ob Paulchen ihnen eines Tages nacheifern wird. Die Bilder zeigen oben links das Quartett mit sehnsuchtsvollem Fernblick, von oben nach unten First, Caballero, Kingmambo, Ulenspiegel. Rechts Paulchen solo, unten links Vater und Sohn gemeinsam im Land der Träume, rechts der Kleine im harten Fight mit einer Fußmatte.

First, Caballero, Kingmambo, Ulenspiegel Paulchen

Ulenspiegel vom rauhen Meer Ulenspiegel vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 19. März:
Guter Dinge ist Scoubidou vom rauhen Meer. Die 16 Monate alte Hündin von Gerd Pelkmann wurde wie ihre vier S-Geschwister problemlos eingemessen, wird in diesem Jahr ihre Rennkarriere starten.

Scoubidou vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 17. März:
Sie mögen sich, Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer! Und das ist nicht zu übersehen! Kirsten Schäfer hat uns das Foto ihrer beiden Schützlinge geschickt.

Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 12. März:
Swantje Eder hat uns aus Hamburg Fotos ihrer Ussara vom rauhen Meer gemailt. Wie die anderen U-Wurf-Besitzer ist auch sie von ihrem kleinen Schatz begeistert. Die Bilder zeigen links die zwölf Wochen alte junge Dame solo, rechts flankiert von ihren heißgeliebten Langhaarwhippetkumpaninnen.

Ussara vom rauhen Meer Ussara vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 12. März:
Im Schwarzwald ist Urban Sea, die am Dienstag zwölf Wochen alt war, jetzt zu Hause. Familie Eisenmann schickte uns die Fotos. Einmal "Fräulein Müller", wie sie gerufen wird, solo, einmal mit ihrem Familienkumpel, einer Dackeldame.

Urban Sea vom rauhen Meer Urban Sea vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 10. März:
Etwas mehr als einen Monat ist es jetzt her, dass No No Sue in Belgien von Tauranga Corrado gedeckt wurde. Einige Äußerlichkeiten und vor allem ihr Verhalten lassen es uns jetzt als sicher erscheinen, dass "Oona" trächtig ist. So freuen wir uns auf die Zeit um Karfreitag, wenn die Kleinen des V-Wurfes erwartet werden. Da das Interesse an diesem Wurf sehr groß ist, weisen wir bereits jetzt daraufhin, dass wir in diesem Jahr einen zweiten Wurf ziehen werden mit dem Deckakt im Zeitraum Juli/August. Bereits am 16. Dezember erblickte der U-Wurf das Licht der Welt, ist heute zwölf Wochen alt. Allen sieben Kleinen geht es sehr gut. Das Foto zeigt links Ugo Fire (Familie Mündlein) und rechts Ustinov (Familie Schäfer). Da beide Familien befreundet sind, werden die Burschen in ihrem Leben viel Zeit gemeinsam verbringen.

Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 01. März:
Die Sehnsucht nach dem Frühling ist groß, bei Mensch und Hund. Zum einen stets um diese Jahreszeit, insbesondere aber auch nach dem harten Winter. Da freute sich Tula Gorm vom rauhen Meer, dass sie ein erstes Sonnenbad mit angenehmen Temperaturen nehmen durfte. Dr. Claudia Rittner schickte uns das Foto ihrer acht Monate alten "Viva".

Tula Gorm vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 15. Februar:
Ein V2 haben bei der Schau in Rheinberg Surumu vom rauhen Meer (Jugendklasse) und Royal Dragon vom rauhen Meer (Zwischenklasse) erhalten. Für Graf Ferry vom rauhen Meer, der als Rennhund bereits mehrere V-Bewertungen bekommen hat, gab es diesmal von Richter Langer ein Sg. Das Trio gehört zur Familie Zuber.

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Cluvenhagen, 11. Februar:
So richtig schönes Wetter hatten wir heute bei den Spaziergängen mit den U-Kindern. Zuerst waren die Jungs dran, dann die Mädchen. Und die hatten, wieder daheim angekommen und dem Auto entstiegen, Lust auf mehr. Und vor allem keine Lust auf Rückkehr ins Haus. Gelegenheit, sie abzulichten, von links Unica Bella, Ussara und Urban Sea.

U-Wurf vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 09. Februar:
Die Mädchen hatten noch Glück mit dem Wetter, doch als wir mit den Jungs des U-Wurfes zu einem kurzen Spaziergang unterwegs waren, erwischte uns der Regen. Schmuddelwetter wird das in der hiesigen Region genannt. Das feuchte Intermezzo dauerte nur zwei Minuten, doch so richtig prickelnd fand das Quartett das Ganze nicht. Das Foto zeigt von links Ulenspiegel, Ugo Fire und Ustinov. Udschin Khan hat sich diskret nach hinten begeben. Ansonsten macht der Spaziergang den Kleinen viel Freude, vor allem auch die kurze Autofahrt vorher und hinterher. Und so ganz ohne ist die kleine Runde nicht, führt sie doch über 200 der insgesamt knapp 1000 Meter auf dem Fahrradweg neben einer viel befahrenen Straße entlang. Aber der Nachwuchs gewöhnt sich schnell an Verkehrsteilnehmer und Geräusche aller Art. Auf diesem Stück entstand auch der Schnappschuss. Nach so einer Tour fühlten sich die jungen Remonten beim anschließenden Toben in der mollig warmen Küche umso wohler.

U-Wurf vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 08. Februar:
Tiger Hill vom rauhen Meer Viel Freude haben weiterhin die Besitzer des T-Wurfes an ihren Schützlingen. Das Foto zeigt Tiger Hill vom rauhen Meer. Christel und Kuddel Rogga schickten uns den Schnappschuss ihres "Rico". Der "junge Mann" ist sieben Monate alt. Bis dahin haben die U-linge noch viel Zeit. Sie werden am kommenden Dienstag acht Wochen alt. Alle sieben fahren gern im Auto mit, haben sich bei kurzen Spaziergängen schon an die Leine gewöhnt und erfreuen sich auch am Toben im Wald. Und die "Jungs" haben uns zum Schmunzeln gebracht. Bei der letzten Autofahrt, an Bord neben Karin und mir das Rüdenquartett, begannen sie zu "jaulen", als ich NDR Kultur mit klassischer Musik einschaltete. Ein Senderwechsel auf Radio Bremen 1 mit Hits aus der Beatzeit der sechziger Jahre ließ sie sofort verstummen. Andächtig hörten sie sich die Schlager an. "Wollen doch 'mal sehen", dachte ich mir und schaltete zurück auf NDR Kultur. Erneute Missfallenskundgebung. Zurück zum Beat - sofort wieder Ruhe und Zufriedenheit. "Ganz wie ihr wollt", war meine Reaktion. So gab's Mick Jagger statt Mozart.

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Cluvenhagen, 05. Februar:
Riesig war der Schreck, als im Sommer letzten Jahres No No Sue von einem Schäferhund vom See, an dem sie mit Bandola spielte, weg in Richtung Hauptverkehrsstraße gejagt wurde. Zum Glück passierte nichts, doch der Gedanke war da: Wie entsetzlich wäre es gewesen, wenn "Oona" etwas passiert wäre! Entsetzlich natürlich in erster Linie für die Hündin, aber auch für unsere Familie. Und drittens für unsere Zucht. Denn allein schon vom Pedigree her stellt die zweieinhalbjährige junge Dame etwas Besonderes dar. Gerade auch unter diesem Aspekt sahen wir dem ersten Zuchteinsatz von No No Sue mit Spannung und Ungeduld entgegen. Zumal die "Zuchtperle" auch noch schnell und schön ist!

No No Sue vom rauhen Meer Tauranga Corrado
Schnell und dynamisch: No No Sue (links) und Corrado

Nun hat sie ihre Deckpremiere hinter sich. Im belgischen Vrasene war das Cluvenhagener Trio, Karin und ich mit "Oona", zu Gast. Bei Corrado. Genauer: Tauranga Corrado. Der hatte sich im Spätsommer liebevoll Golly Gosh gewidmet. Doch blieb "Golly" leer. Im Herbst dann die Entscheidung, Golly erst bei der übernächsten Hitze mit einem noch zu bestimmenden Rüden zu paaren, dafür Corrado die Partnerin No No Sue zu geben. Corrado, der erfolgreiche Vererber und No No Sue, die Zuchtnovizin! Passt alles exzellent: Die Pedigrees mit internationalem Flair, die tadellosen Exterieurs, die Ruhe, die die beiden schnellen Protagonisten ausstrahlen, gepaart aber mit innerer Sicherheit und Stärke. Das imponiert. So wie die Liebeshochzeit des Duos heute! Und so freuen wir uns auf den Nachwuchs des V-Wurfes, den wir etwa am 10. April in den Farben hellrot/rot, evtl. mit weißen Abzeichen und/oder Maske, erwarten.
Näheres unter "Welpen" und periodisch an dieser Stelle!

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Cluvenhagen, 04. Februar:
Sehr glücklich sind wir mit der Entwicklung unseres U-Wurfes. Das Septett gefällt uns in jeder Hinsicht sehr. Übermorgen werden die Kleinen geimpft werden und in der kommenden Woche ist die Wurfabnahme. Alle haben längst liebevolle Eigentümer gefunden, die sich schon darauf freuen, dass es bald Familienzuwachs geben wird. Wir freuen uns sehr, dass wir die U-linge 2010 werden im Rennsport begrüßen können. Und morgen geht es für uns ins Ausland, dann wird No No Sue gedeckt werden. "Oona" wartet schon sehnsüchtig auf ihren "Liebhaber".

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Cluvenhagen, 04. Februar:
Zwei Zuchtkolleginnen, Tula Gorm (links) und Ipi Tombé vom rauhen Meer, kämpfen um einen Socken, beobachtet von Boomer (vorn) und Bentley (hinten). Action im Rudel von Dr. Claudia Rittner. Tula Gorm wurde am 1. Februar sieben Monate alt, lässt sich aber schon lange nicht mehr "die Butter vom Brot nehmen".

Tula Gorm und Ipi Tombé vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 28. Januar:
Kirsten und Boris Schäfer sowie Ursula Mündlein waren heute zu Besuch, schauten sich ihre künftigen familiären Neuzugänge Ustinov und Ugo Fire an. Natürlich hat das Septett wieder seinen Charme spielen lassen und die Gäste begeistert. Boris knipste eifrig und wir freuen uns über die sechs Fotos.

Ustinov vom rauhen Meer Ugo Fire vom rauhen Meer
Ustinov | Ugo Fire

U-Wurf vom rauhen Meer Udschin Khan vom rauhen Meer
Attacke auf Kirsten | "Ich hab Dich": Udschin Khan "zupft" Ussara

Ustinov und Ugo Fire vom rauhen Meer Ugo Fire vom rauhen Meer
Zwei Schätzchen Ustinov (li.) und Ugo Fire mit Kirsten | "Nasenbeisser" Ugo Fire

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Cluvenhagen, 18. Januar:
Aus Hamburg erreicht uns die Nachricht, dass Kincsem vom rauhen Meer verstorben ist. 15 1/2 Jahre ist "Sally", wie sie nach einem Top-Hindernisrennpferd und dieses nach der 400m-Hürden-Olympiasiegerin Sally Gunnell gerufen wurde, alt geworden. Enormer Antritt auf der Rennbahn, tadelloses Exterieur, hervorragende Zuchtleistungen, das zeichnete Sally aus. Vor allem aber imponierte sie mit ihrer absolut dominanten Art. Für Kincsem reichte meist ein Blick, dann ordnete sich ihr Gegenüber willig unter. Nie vergesse ich den Deckakt mit Surprise im Herbst 96 in den Niederlanden (K-Wurf). Der kam ihr zu stürmisch, wurde erst einmal eingenordet. Dies so massiv, dass er sich in den hintersten Gartenwinkel zurückzog. Das hatte sie natürlich auch nicht so gewollt. Er sollte doch decken. Also fiepte sie leise. Es dauerte eine Zeit, bis Surprise schüchtern ankam und sie vorsichtig besprang. Und Sally rührte sich nicht. Sie wollte nicht den kleinsten Fehler machen, aus Angst, ihren Galan erneut zu verschrecken. Es klappte. So war sie, die Sally. Wir werden sie stets in liebevoller Erinnerung behalten und unser Mitgefühl gilt Besitzerin Sabine Bassimir.

Kincsem vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 16. Januar:
Einen Monat alt sind die Kleinen des U-WURFES heute. Anlass, sie wieder einmal abzulichten. Sie bereiten uns mit ihrer positiven, ruhigen Art unverändert viel Freude.

Unica Bella vom rauhen Meer Ussara vom rauhen Meer
Unica Bella | Ussara

Ulenspiegel vom rauhen Meer Ugo Fire vom rauhen Meer
Ulenspiegel | Ugo Fire

Udschin Khan vom rauhen Meer Ustinov vom rauhen Meer
Udschin Khan | Ustinov

Urban Sea vom rauhen Meer
Urban Sea

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Cluvenhagen, 10. Januar:
Swantje Eder war mit ihrer Familie heute bei uns zu Gast. Sie hatte vor allem Sehnsucht nach ihrer Ussara, einem der Schätzchen aus dem am 16. Dezember geborenen U-Wurf. Und hat uns nach der Rückkehr nach Hamburg dieses Foto geschickt. Eindrucksvoll, wie weit Urban Sea ihre "Futterluke" aufreißen kann. Ussara nimmt das gelassen zur Kenntnis.

Urban Sea vom rauhen Meer, Ussara vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 10. Januar:
Hart ist der Winter, aber ein harter Bursche ist auch Mick Jerome vom rauhen Meer. Besitzerin Kirsten Schäfer hat uns die Fotos mit "Micky" als Hauptdarsteller geschickt.

Mick Jerome vom rauhen Meer Mick Jerome vom rauhen Meer

Mick Jerome vom rauhen Meer Mick Jerome vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 09. Januar:
Prächtig entwickelt sich unser U-Wurf weiterhin. Jetzt toben sie schon fleißig mit uns. Und wenn die "Krieger" dann müde sind, lieben sie es, sich bei Herrchen einzukuscheln. Und der freut sich auch über die Zutraulichkeit der liebenswerten Schar.

U-Wurf 2008 vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 06. Januar:
Teil des Rudels der Familie Dr. Rittner/Hupp sind Ipi Tombé (links) und Tula Gorm vom rauhen Meer (2. von links). Wir freuen uns, dass Dr. Rittner ihre Neujahrsgrüße mit diesem die Jahreszeit widerspiegelnden Foto verband.

Ipi Tombé und Tula Gorm vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 02. Januar:
Ein halbes Jahr alt ist der T-Wurf (Tauranga Cannavaro x Briscola vom rauhen Meer) gestern geworden. Im Herbst diesen Jahres werden die Ts schon Rennbahnluft schnuppern. Von Christel und Kuddel Rogga erhielten wir Schnappschüsse ihres Tiger Hill. "Rico" hält seine Familie unter Dampf, bezaubert alle aber auch durch sein Wesen. In einer Actionpause zeigt ihn dieses Foto.

Tiger Hill vom rauhen Meer

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Cluvenhagen, 01. Januar:
Mit Beginn des neuen Jahres erwacht auch langsam die Vorfreude auf die kommende Rennsaison. Zwar schreibe ich dies angesichts klirrender Kälte draußen und leichten Schneefalls, doch die Gedanken eilen schon voraus.
Wir wünschen allen Besitzern der Whippets vom rauhen Meer mit ihren Schützlingen, allen Freunden und Bekannten sowie allen Gästen auf dieser Homepage ein frohes und gesegnetes neues Jahr. Und eingedenk der kommenden Saison und der Rennen in hoffentlich harmonischer Atmosphäre ein Spruch zur Frage: "Was ist fair?":
"Man müsste sich ein bisschen Sonne suchen, ohne einen anderen in den Schatten zu drängen." Vincent van Gogh, der Maler, hat es zum Thema Fairness allgemein gesagt. Natürlich nicht in Reflektion auf den zu der Zeit erst in seinen organisierten Anfängen befindlichen Sport. Aber der Begriff "Fair Play" kommt ursprünglich auch nicht aus dem Sport. So hat es Shakespeare in mehreren seiner Dramen, zum Beispiel im 1611 in London uraufgeführten Stück "Der Sturm", verwendet. Mir gefällt der Spruch von van Gogh dennoch auch und gerade sportbezogen.

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