Cluvenhagen, 24. Dezember:

Weihnachtsgrüße aus dem Erzgebirge haben uns heute erreicht. Familie Brückner mit ihren Schützlingen Yorck (links) und Wauthi vom rauhen Meer verleben ruhige und besinnliche Festtage. "Yorcki" ist im Übrigen der Vater von drei 13 Monate alten jungen Damen unseres I-Wurfes. Isola Bella und Ilsebill werden im kommenden Jahr ihre Rennkarriere starten.

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Cluvenhagen, 22. Dezember:

Weihnachtsgrüße aus Prag haben wir von Alena Popelkovà erhalten. Ihren beiden Schützlingen Honky Tonk Sally vom rauhen Meer (mit pinkfarbener Decke) und Jazz Up vom rauhen Meer (ohne Decke) geht es bestens. "Jazzie" wird im kommenden Herbst ihre Rennkarriere beginnen, ist derzeit knapp neun Monate alt und idealmaßig. Der trächtigen Friedrichsruh vom rauhen Meer geht es im Übrigen bestens, wir freuen uns alle schon riesig auf das Erscheinen des Nachwuchses im Januar.

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Cluvenhagen, 17. Dezember:

Harmonisch und besinnlich verläuft auch in diesem Jahr die Adventszeit in unserer Familie. Erstmals mit dem neuen Familienmitglied "Kitty". Am vergangenen Samstag ist die Kleine ein halbes Jahr alt geworden. Wir sind sehr glücklich mit ihr. Immer freundlich, zugänglich und positiv - sie ist ein Schatz. Aber auch die anderen Whippies machen uns viel Freude, allen voran Bardonecchia. Die Seniorin "Lilly" wird übermorgen 15 Jahre alt. Höhepunkte in ihrem Leben sind derzeit die Freilaufabschnitte während der Waldspaziergänge.

Wir wünschen allen Besitzern vom rauhen Meer mit ihren Hunden, allen Freunden unserer Familie und allen Gästen auf dieser Homepage weiterhin eine gesegnete Adventszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!

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Cluvenhagen, 15. Dezember:

Herzliche Grüße aus Witzenhausen von Familie Bundbeutel haben wir heute erhalten. Dazu zwei Fotos vom Schützling Jane Austen vom rauhen Meer mit erfahrener Familiengefährtin. Die Bilder sind vom August und vom September. Mittlerweile ist sie achteinhalb Monate alt, hat sich bestens entwickelt und wird im kommenden Jahr in der Grundklasse ihre Karriere starten.

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Cluvenhagen, 10. Dezember:

Wir erwarten Mitte Januar 2016 unseren K-Wurf

Der K-Wurf ist im Anmarsch! Wir erwarten ca. für den 16. Januar 2016 Welpen aus Friedrichsruh vom rauhen Meer nach Justo van Arkadi! Wir waren die letzten Tage schon sehr zuversichtlich, die heutige Ultraschalluntersuchung hat unsere Beobachtungen und Gefühle bestätigt.

Im Juni hatten wir grundsätzliche Zuchtüberlegungen dahingehend konkretisiert, dass Friedrichsruh ("Carla") in jedem Fall bei ihrer nächsten Hitze gedeckt werden solle. Diese Läufigkeit kam planmäßig Anfang November. Bei den Gedanken nach dem potenziellen Partner hatten wir einige vielversprechende Kandidaten im Auge. Letztlich wurde es der Belgier Justo ("Ben"). Damit war auch klar, dass das K-Vorhaben ungeachtet der Tatsache, dass die Welpen Enkel unserer amerikanischen Importhündin Shannon Down World Spirit sind, ein eher traditionell auf starker Grundlage altbewährter kontinental-europäischer Linien gezogener Wurf sein wird.

Ein denkwürdiger Besuch geht zu Ende, es heißt Abschiednehmen. Carla und Ben einmal mit den Frauchen...

Wir kannten bis zum Eintreffen in Outer nur Justos Pedigree, seine Resultate, hatten einige Videos gesehen. Umso begeisterter waren wir, dass er uns von der ersten Sekunde unseres Zusammentreffens in seinem Zuhause an völlig für sich einnahm: Ein temperamentvoller, durchweg positiver Bursche, bestens zur ruhigen und gelassenen Carla passend, die im Übrigen ebenfalls von Anfang an unserer Meinung war. So klappte alles reibungslos, machte beiden Hauptdarstellern wie auch den Statisten viel Freude. Zu den Statisten gehörte auch unsere fünf Monate alte Madam Brett, die ein Herz und eine Seele mit Carla ist und die als deren Begleitung die Belgien-Tour mitmachte.. "Kitty" fand ihn auch ganz toll, machte stets nach dem Motto auf sich aufmerksam: "Bin ich nicht klasse, willst Du nicht mit mir toben?" Klasse fand Ben Kitty auch, aber sie musste Verständnis dafür aufbringen, dass es den Erwachsenen um andere Dinge als Toben ging...

...und einmal solo.

Justo ist ein liebenswerter, selbstbewusster Bursche von knapp 50 Zentimetern Höhe. Er ist sechseinhalb Jahre alt, anatomisch korrekt und schnell. So erreichte Ben bei der Europameisterschaft 2013 in Versoix (45 Teilnehmer bei den Rüden) als Schnellster aller drei Halbfinals den Endlauf, in dem er, nur hauchdünn bezwungen, einen exzellenten "Silberrang" belegte und sich die Vizeeuropameisterschaft sicherte. Ungeachtet der Tatsache, dass er seit Juni Senior ist, schaffte er unlängst in einem exzellenten Feld im belgischen Awans in der A-Klasse den dritten Rang, legte im Halbfinale 22,13 Sekunden hin.

Ein Vererber also, der über Jahre seine Rennklasse bewiesen hat. Seine Wurfschwester Jinta wurde in Italien Mutter eines exorbitant schnellen Wurfes mit dem amtierenden Weltmeister Ettore an der Spitze. Jinta ist mit ihren 46 Zentimetern wie Justo nicht groß, der ganze Wurf ist nicht größenproblematisch. Und genetisch vielversprechend mit Oochigea's Barbarossa als Vater sowie einer mit Rennchampions durchsetzten, gut durchgezüchteten Mutterlinie.

Mit Kampfgeist unterwegs, oben Justo in Führung, unten Friedrichsruh (links) im Positionskampf


Da können die künftigen Renner auch vertragen, dass Mutter Friedrichsruh Größe mitgibt. Deren Mutter, unser US-Import World Spirit, hat sich längst als hochklassige Vererberin erwiesen. Bei "Fanny" interessiert neben einer gut durchgezüchteten Mutterlinie (durchsetzt mit Coursingelementen, die für Stamina und Trittfestigkeit sorgen) auch die Vaterschaft von Byelobog, einem der (wenn nicht dem) erfolgreichsten amerikanischen Renner aller Zeiten. Carlas Vater Surumu war ungeachtet seiner nur 50 Zentimeter Größe ein absoluter Spitzenrenner und hat das Merkmal "Spitze" längst auch als Vererber bestätigt. Er ist u.a. Vater einer Weltmeisterin sowie etlicher Rennchampions, nicht zuletzt in unserem Zwinger durch die Derbysiegerin/DD 2014 und Vizederbysiegerin/ID 2015 Friedrichsruh, aber auch durch die Championate von deren Geschwistern Filia Ardross und Fiepes Shuffle in Frankreich, Deutschland und Holland.

Carla als Welpe, worüber sie wohl nachdenkt? Wir wissen es nicht! In jedem Fall aber vermittelt sie bereits auf diesem Foto die Ruhe und innere Ausgeglichenheit, die sie bis heute auszeichnet. Nun wird sie bald selber Mama...

Nachvollziehbar also, dass wir uns alle auf den Wurf freuen. Wir erwarten ihn voraussichtlich in den Farben schwarz und rot-/sandgestromt mit weißen Abzeichen, nur mit geringer Chance blau/isabell, einfarbig rot oder Schecken. Näheres außer kontinuierlich an dieser Stelle unter "Welpen".

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Cluvenhagen, 09. Dezember:

Heute in einer Woche wird der U-Wurf sieben Jahre alt werden. Unica Bella bewährt sich derzeit gemeinsam mit World Spirit als Spaziergangsgefährtin von Youngster Madam Brett (am Sonnabend ein halbes Jahr alt). Post erhielten wir von Swantje Eder mit zwei wunderschönen Kopfstudien ihrer Bella-Schwester Ussara, die Sabine Wais fotografiert hat.

Dazu schrieb die Besitzerin: "Es wird Zeit, einmal wieder Grüße von Ussara zu senden. Uschi macht uns große Freude! Sie wird mit ihren fast sieben Jahren nun etwas ruhiger und besonnener, ist topfit und fröhlich. Den Umzug ins Schwanenland (riesiger Garten Nähe der Nordsee) hat Uschi sehr begrüßt, hat sie doch ihre neue Berufung entdeckt: Ihr Land von den sieben bis zehn Nachbarskatzen frei zu halten. Es ist ein äußerst aufregender, aber auch nie endender Job! Denn Katzen scheinen entweder vergesslich, oder lebensmüde zu sein, wenn sie sich auf Ussaras Land wagen!"

Wir wünschen Swantje und Uschi sowie allen anderen U-lingen und deren Besitzern, dass sie nicht nur am kommenden Mittwoch einen schönen Geburtstag feiern, sondern dass noch zahlreiche weitere Ehrentage dieser Art folgen werden.

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Cluvenhagen, 24. November:

Kirsten Kaase hat uns drei Fotos ihres Schützlings Glad Panther vom rauhen Meer geschickt. Anlass: Heute wird der G-Wurf zwei Jahre alt. "Pepper" geht es bestens. Gekört ist er auch bereits, und im kommenden Jahr soll er auch auf der Rennbahn Meriten erwerben.

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Cluvenhagen, 18. November:

Charisma hat man oder man hat es nicht, es lässt sich nicht erwerben. Dr. Fong vom rauhen Meer hatte es in reichhaltigem Maß. Im Alter von 14 Jahren ist "Doggi" jetzt verstorben. Wir trauern mit Martina und Josef Brüggen um diesen liebenswerten Burschen. Martina schrieb uns dazu: "Wir sind sehr traurig, er war der liebste, süßeste Whippet aller Zeiten. Immer ehrlich, immer lieb zu allen Vier - und Zweibeinern, nie aufdringlich, die Liste könnte ich bis morgen so weiter schreiben....er war ein Schatz und der ruhende Pol des Rudels.  Ein kleiner Kerl mit Riesenherz für alles und jeden, wir werden ihn unendlich vermissen." Eine kleine fotografische Reminiszenz zeigt ihn noch einmal:


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Hamburg, 01. November:

Renner, die auch beim Halali noch nichts von ihrem Elan verloren hatten, herrliches Wetter, schmackhafter Grünkohl während der Mittagspause - das heutige Abtraining auf der Rennbahn in Hamburg-Höltigbaum war eine gelungene Sache. Und mittendrin etliche Whippets vom rauhen Meer mit ihren Besitzern. Allen hat es sichtlich Spaß gemacht. Für Jessie Dixon gab es sogar eine Pflichtübung. Die vor drei Tagen ein Jahr alt gewordene junge Dame absolvierte ihre Sololizenzläufe problemlos.

Karin und ich waren mit unserem familiären Neuzugang Madam Brett als Zuschauer dabei. "Kitty", derzeit viereinhalb Monate alt, zeigte sich von der "Häschenjagd" begeistert, wäre am liebsten über den Zaun aufs Geläuf gesprungen.

Ich habe während der Pause ein Gruppenfoto derer vom rauhen Meer gemacht. Unter diesem Bild ist Ulenspiegel nach seinem Lauf zu sehen, darunter Drosselmeyer, Adlerflug und Galileo "am Hasen". Die anderen Aufnahmen sind für eine Publizierung leider viel zu unscharf. Nun ist nicht nur für uns die Saison beendet. Wir wünschen allen Whippetfreunden und ihren Schützlingen ein frohes und gesundes Überwintern. Nach dem vom J-Wurf im vergangenen Frühjahr gibt es bei uns, wenn alles planmäßig verläuft, im Übrigen in diesem Jahr noch einen zweiten Deckakt. Wir sind schon voller Erwartung.

Gedeckt werden sollen in der weiteren Zukunft auch Ilsebill vom rauhen Meer und Import Jessie Dixon. Beide nahmen vor einer Woche an der sonntäglichen Schau in Hannover (Richter Harald Henne) teil. Da es für beide vor allem um die für die Körung notwendige Schaunote ging, waren wir mit dem sg, das sie jeweils erhielten, auch angesichts ihrer fehlenden Ringroutine zufrieden.

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Kleindöttingen, 25. Oktober:

"Horses for courses" - das ist in der Terminologie des Pferderennsportes das geflügelte Wort für Vollblüter, die auf bestimmten Bahnen besonders erfolgreich sind. In Anwendung auf den Windhundrennsport scheint Dylan Thomas vom rauhen Meer ein Whippetrüde zu sein, der speziell auf der schweizer Rennbahn in Kleindöttingen auf ein Topabschneiden programmiert ist. "Dylan" gewann heute auf der 280m-Sandbahn im Reigen von 13 schnellen Jungs aus drei Nationen die Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft, nachdem er im August an dieser Stelle bereits das Schweizer Derby für sich entschieden hatte.

Der Dreieinhalbjährige holte sich dabei auch seine Trials. Im ersten Durchgang schlug er in 18,813 Sekunden Xhoi el Sahir (18,896), Quantum of Solace (19,288) und Old Road's Jericho (19,622). Durchgang zwei sah den Renner vom Bodensee in 18,933 Sekunden vor Xhoi (19,064) und Culann's Steppenwolf (19,225). Packend gestaltete sich die Dramaturgie des Finals. 18,851 Sekunden dauerte es, bis Dylan Thomas zur großen Freude seiner Besitzerfamilie Lilischkis über die Ziellinie jagte. Nur dreizehn Hundertstel danach war Dévaj Oxyghen im Ziel. Rang drei ging an Jesse Owens du Pack de la Jet (19,016) vor Win Fynn of Goldenblue (19,252), Wall-E of Goldenblue (19,313) und Xhoi (19,706).

War es für Dylan Thomas und seine Besitzer der zweite Titel in diesem Jahr, so machte die Zuchtstätte vom rauhen Meer mit diesem Triumph das Dutzend an eintragungsfähigen Titeln (in vier Ländern) 2015 voll. Fühlt sich gut an!

´Aus kleinen werden große Leute´ oder auch ´vom vierten Lebensmonat zum vierten Lebensjahr´: Dylan Thomas als Welpe und als erfolgreicher Renner!

Dylan Thomas die Nummer eins bei der KSM-Ehrung

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Oberhausen, 18. Oktober:

Rang drei hat sich heute beim Saisonabschlussrennen auf der 350m-Sandbahn in Oberhausen in der Rüden-A-Klasse Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) gesichert. Im Vorlauf war er als Zweiter (22,613) ins Ziel gelaufen. Das Finale sah Racing King's Black Eddy (22,241) vorn vor Winsome Yankees Blackwell (22,714). Hinter Dylan Thomas (22,723) kam Ghan buri ghan's Qyshawn (22,874) auf Platz vier.

Vierter der Rüden-Grundklasse wurde Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup) in 23,439 Sekunden vor Cougar (23,492) und Thunderbolt Halli Galli (23,639). Es gewann Aristoteles vom Meatloaf (22,841) vor Dévaj 1976 Oxyghen (22,848) und Asterix vom Meatloaf (22,938). Im Trial hatte "Speedy" in 23,435 und 23,041 jeweils Rang zwei belegt. 22,806 als Sieger und 23,031 als Zweiter legte Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup) in der Größenklasse der Rüden in den Vorläufen auf die Bahn. Damit verpasste "Rocket" das Finale als Vorlaufsiebter nur um 62 Tausendstel. Im Platzierungslauf um die Ränge sieben bis elf wurde er in 22,980 Sekunden Zweiter und damit Gesamtachter.

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Cluvenhagen, 13. Oktober:

Kirsten Schäfer mit dem Trio Mick Jerome, Ustinov und Ugo Fire vom rauhen Meer präsentieren sich auf dem Foto, das uns die Besitzerin schickte, in bester Laune. Dazu schrieb sie: "Anbei ein kleiner Gruß von einem Ausflug in den Park Sanssouci – ein wunderschöner Tag an dem der Name des Parks Programm war. Der Sommer hat sich ja mit herrlichen Tagen verabschiedet, und nun gönnen wir der Natur den lang ersehnten Regen. Die Hunde mögen kaum aus dem Haus gehen – kann ich ihnen bei den andauernden Regenfällen auch nicht verdenken."

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Cluvenhagen, 11. Oktober:

Zaungäste beim Training in Lorch sind in der letzten Woche Eberhard Rabus und sein Schützling Johnny D gewesen. "Peppi" wurde am 2. Oktober ein halbes Jahr alt, darf sich ab kommendem Frühjahr auf der Rennbahn bewähren. Gerlinde Bosler schickte uns die Bilder des "jungen Mannes".

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Sachsenheim, 11. Oktober:

Zum letzten Mal haben heute auf der Sandbahn in Sachsenheim die schnellen Renner ihre Kräfte gemessen. Schade! Über die 280m-Seniorendistanz gewann Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat) im gemischten Feld in 19,45 das Trial. Im Finale hatte Black Flash el Schiras (19,27) vor Nituna vom Leineufer (19,64) die Nase vorn, für Urban Sea (19,72) blieb "Bronze".

Platz drei belegte Gentildonna vom rauhen Meer (Familie Bentrup) im Vorlauf der Hündinnen/Nationale Klasse in 23,91 Sekunden. Der Endlauf sah "Donna" als Vierte hinter Dévaj Kincsem (23,30), Fast Company's Bumblebee (23,34) und dem tschechischen Gast Carina of Carinae (23,48). Für den Bentrup-Schützling, derzeit in der Nachhitze und deshalb mit achtbarer Leistung, wurden 24,11 Sekunden gestoppt, Fünfte Thunderbolt Golden Girl (24,37).

Ein leistungsstarkes Feld präsentierte sich auch in der gemischten A-Klasse. Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) kam nach 23,88 (2.) und 23,89 (2.) Sekunden  ins Finale. Dort hatte der Zweieinhalbjährige kein optimales Rennen und trug nach 24,32 Sekunden die Rote Laterne ins Ziel. English Heart (CH, 23,13) gewann vor Fellini z Osirisova domu (CZ, 23,35), Lemon Soda Bohemia Snap Dog (I, 23,45), Dévaj Galaxy (23,77) und Powerplay's Youman (23,79).

 

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Mlada Boleslav/CZ, 10. Oktober:

Eine überzeugende Vorstellung hat am letzten Wochenende im tschechischen Mlada Boleslav beim Rennchampionat ihres Heimatlandes Honky Tonk Sally vom rauhen Meer abgeliefert. Im Reigen der 16 Bewerberinnen sicherte sich die mutmaßlich kleinste Rennerin im Feld den vierten Rang. Besitzerin Alena Popelková schickte uns das Foto.

Im ersten Trial kam die Zweieinhalbjährige hinter Jeffie Jane Bohemia Snap Dog (23,41) in 24,05 Sekunden auf Rang zwei vor Nikita Vlapan (24,11). Durchgang zwei sah den Deutschland-Import mit einer Steigerung auf 23,71 Sekunden als Dritte hinter Jeffie Jane (23,63) und Vesna Ayort Back (23,67), doch deutlich vor Apinolla Fly Ready Go (24,64). Damit hatte Honky Tonk Sally das Finale unter der gestreiften Decke erreicht.

Honky Tonk Sally vom rauhen Meer

Baghira New Nazaret (23,23) hieß dort die überlegene Siegerin. Dahinter war Honky Tonk Sally lange aussichtsreich im Kampf um "Silber". Doch ging die ehrgeizige Hündin sehr weite Wege, was sie letztlich hinter Venus Ayort Back (23,64) und Jeffie Jane (23,83) in 23,94 Sekunden auf Platz vier brachte. Hinter ihr überquerten Nikol Vlapan (24,08) und Vesna (24,14) die Ziellinie.

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Cluvenhagen, 09. Oktober:

Grüße aus Nonnevitz auf Rügen, verbunden mit Fotos der Urlauber, haben wir heute von Dirk Engmann und René Thoß sowie Hanna Hillers erhalten. Gemeinsam mit ihren Schützlingen Farestero, Qualtinger, Adlerflug, Contessa Maddalena, Galileo, Nella dell'Arca und Gondola erholen sich alle bei traumhaft schönem Wetter und nahezu menschenleeren Stränden. Ideal für die Whippies, die wie ihre Besitzer ihren Spaß haben...

 

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Cluvenhagen, 07. Oktober:

"Wir waren im Tiergehege und 'Pepper' hat mit den Pferden um die Möhrchen gebettelt. Er ist und bleibt einfach ein liebenswerter kleiner Clown"! Kirsten Kaase schickte uns heute ein Foto ihres Glad Panther vom rauhen Meer, verbunden mit einigen Infos über ihren Schützling. Im kommenden Jahr soll der knapp Zweijährige auf der Rennbahn Kostproben seines Könnens geben. Wir freuen uns mit den Besitzern schon darauf, Pepper weiß ja noch nichts von seinem Glück...

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Ostercappeln, 05. Oktober:

Zweimal 600 Meter hatten die Whippets beim Coursing am Wochenende auf dem Kurs in Ostercappeln zu absolvieren. In der Größenklasse siegte Doctor Dino vom rauhen Meer, bei den Rüden wurde San Vicente vom rauhen Meer Zweiter (beide Familie Brüggen).

Mit Culann's Mac Connor siegte in der Rüdenklasse ein Top-Coursingspezialist. Bereits nach dem ersten Durchgang führte er mit 56 Zählern vor San Vicente (54). Im zweiten Lauf war Sylvianne's Karthago, in der Endabrechnung Dritter, Bester mit 55 Punkten, einen Zähler vor Mac Conner und San Vicente (beide 54). Damit wies Mac Conner als Sieger 110 Punkte auf, dahinter San Vicente 108, Karthago 106, auf dem vierten Rang Culann's Overdrive (103) vor dem punktgleichen Nespresso und Fierce Fireball Colonel Cooper (101).

In der Größenklasse schaffte Doctor Dino als Sieger 107 Punkte (54/53), blieb knapp vor Howdy Cowboy van Dia-Robinne mit 106 (54/52) und Sylvianne's Kielius (103 (49/54).

Dazu schrieb Martina Brüggen, deren Mann Josef die Fotos machte, dass sie sehr stolz auf ihre Renner seien. "Luigi" als reiner Bahnhund sei, so ein Richter, erstaunlich wendig und clever gelaufen. "Dino" sei einfach nur mit viel Spaß und Herz dabei. Es mache Freude, ihn beim coursen zu beobachten. Beide Renner sind jetzt zwei Coursings gelaufen, für Dino stehen zwei Siege zu Buche, für Luigi ein zweiter und ein dritter Rang. Hoch anerkennenswert!

Die Bilder zeigen zunächst Doctor Dino am Start und unterwegs unter rot, dann bei der Ehrung; es folgt San Vicente am Start unter weiß, unterwegs unter rot und bei der Ehrung.

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Tüttleben, 04. Oktober:

Vier Starter vom rauhen Meer waren beim Nationalen Rennen in Tüttleben im Einsatz, am Ende stand dreimal "Silber" zu Buche, dazu ein sechster Rang. Das Quartett steht im Besitz von Dirk Engmann und René Thoß, Gondola im Gemeinschaftsbesitz Hanna Hillers/Dirk Engmann. Das Foto machte René Thoß.

In der Grundklasse der Hündinnen war Gondola in beiden Durchgängen der Trials mit 22,73 und 23,02 Sekunden die deutlich Schnellste. Das Finale lief nicht optimal. Zwar übernahm sie nach durchwachsenem Start die Führung, wurde aber ihrerseits von Effloresco's Manali überholt, die in 23,46 Sekunden vor "Enie" (23,50) gewann. Rang drei ging an Thunderbolt Holly Hope (23,53) vor dem Effloresco's-Duo Nigritella (23,86) und Magnolia (24,06). Als Sechste lief Contessa Maddalena 24,32 Sekunden und hatte sich damit achtbar geschlagen. Denn "Jule" ist noch in der Nachhitze und konnte sich dennoch nach Rang zwei (23,83) und Platz drei (23,85) in den Vorläufen beim dritten Auftritt zeitmäßig steigern.

 

Schnelles Quartett mit Adlerflug, Galileo, Gondola und Contessa Maddalena.

Im Pendant der Rüden war Gondolas Bruder Galileo ebenfalls der überlegene Hund der Vorläufe. So zog er nach Trialsiegen in 22,78 und 22,64 Sekunden in das Finale unter roter Decke ein. Wie seine Schwester hatte "Leo" hier kein optimales Rennen, blieb deutlich hinter seinen Vorlaufzeiten zurück und kam in 23,17 Sekunden knapp hinter Mortimer's Knoxville (23,15) auf Rang zwei. Dritter wurde Culann's Son of Anarchy (23,37) vor Dingy Duke el Schiras (23,51), Storktown's Matchwood (23,73) und Bandit-Dämon (24,05).

Auch Adlerflug holte sich den zweiten Platz (Rüden-A-Klasse) auf der 360m-Grasbahn (22,95) hinter dem überlegenen Angel of North Blizzard Dragon (22,22), doch vor Gaudi Globe Glass (23,13). Diese Rangfolge hatte auch der Vorlauf gebracht, da in den Zeiten 22,57, 23,03 und 23,63.

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Cluvenhagen, 03. Oktober:

Große Freude in unserer Familie: Wir haben eine bezaubernde junge Hündin in unseren Kreis aufgenommen: Madam Brett, so der offizielle Name!

34 Jahre ist unsere Zuchtstätte in diesem Jahr alt, deutlich mehr als 200 eintragungsfähige Titel haben Whippets vom rauhen Meer in dieser Zeit errungen, deutlich mehr als 100 seit der Jahrhundertwende, allein elf in vier Ländern in diesem Jahr. Über einen langen Zeitraum haben wir uns mit Umsicht und Geduld eine eigene Linie geschaffen. Dann reifte die Erkenntnis, dass wir diese mit dem Import einer Zuchthündin aus einer US-Erfolgslinie würden bereichern wollen und nahmen 2011 Shannon Down World Spirit ("Fanny") als Welpen in unsere Familie auf.

Von allen geliebter Familienzuwachs: Madam Brett

Im letzten Herbst entschlossen wir uns dann zum Import der Welpenhündin Jessie Dixon, WT 29.10.2014: Exzellente Abstammung, Top-Exterieur, hervorragende Motorik und ein absolut positiver Charakter! Sie wird, das ist die Hoffnung, erfolgreich auf der Rennbahn sein und die Zucht bereichern. Sie steht im Gemeinschaftsbesitz Sabine Bassimir/Karin Dygas, so werden wir gemeinsam für "Jessie" fiebern, die im häuslichen Rudel von Sabine beste Anerkennung genießt.

Doch mit dem Import von Fanny und Jessie waren unsere Überlegungen, die Zuchtstätte auf der Grundlage einer eigenen Toplinie, ergänzt durch gezielte Topimporte, für die Zukunft optimal zu positionieren, noch nicht abgeschlossen. Im Frühsommer fiel bei den Überlegungen zum Import einer weiteren Welpenhündin aus einer exzellenten Verbindung unsere Wahl auf die Paarung Boris the Blade X Gold Run's Dreaming Ain't Cheap!

Als der Wurf am 12. Juni in Italien fiel, waren wir uns mit den Züchtern schnell einig. Diese freuten sich, einen Welpen in eine seit Jahrzehnten hocherfolgreiche und bewährte Zucht zu geben, wir freuten uns über die Aufnahme einer Hündin in unsere Familie, die aufgrund ihres Pedigrees alle Voraussetzungen für eine hervorragende Karriere in Zucht und Rennen erfüllt. Wir hatten Züchter kennengelernt, die uns nicht nur vom ersten Kontakt an sehr sympathisch waren, sondern deren Vorstellungen in allen relevanten Bereichen mit unseren übereinstimmen. Madam Brett heißt die Kleine im Übrigen, benannt nach einer sehr vermögenden Dame, die im Freiheitskampf der Amerikaner George Washington bedingungslos unterstützte.

Innerfamiliäre Symbiose: Kitty und Karin

 Für uns war klar, dass der Neuzugang im Hinblick auf Zucht und Rennen primär für ersteren Bereich unser Familienleben bereichern sollte. Deshalb freuen wir uns, dass es mit Madam Brett geklappt hat, die im Kreis ihrer Geschwister, vorsichtig ausgedrückt, zu den Kleinen gehört. Wir haben mit World Spirit eine erstklassige, aber nicht gerade kleine Hündin importiert, mit Jessie Dixon eine Grenzhündin bezogen auf den 48cm-Standard. Da hätten wir keine Probleme damit, wenn der Neuzugang kleiner würde, 47 cm wären ideal. Eine weitere ideale Ergänzung: Im Gegensatz zur schlanken und hochbeinigen Jessie Dixon ist Madam Brett eher gedrungen und kompakt, beide, wie auch World Spirit, dabei eindrucksvoll und tadellos im Exterieur.

Jung und alt in trauter Eintracht: Kitty (knapp vier Monate alt) und Lilly (knapp 15 Jahre alt)

Jetzt ist "Kitty", wie die Kleine gerufen wird, an Bord. Und nachdem No No Sue 2013 nach einer Bedeckung durch Boris the Blade leerblieb, haben wir jetzt doch einen Boris-Nachkommen in der Zucht - und mit was für einer Mutterlinie! Den Rufnamen Kitty durfte familienintern ich in diesem Fall aussuchen. Er ist für mich sehr bedeutsam! Allerdings erlebt man auch in diesem Zusammenhang Überraschungen. Als ich unserer zwölfjährigen Enkelin vom künftigen Hund und seinem Namen erzählte, leuchteten ihre Augen auf und sie meinte: "Hello Kitty! Super!" Ich ließ mir dann ausführlich erklären, woher dieses Leuchten kommt: Populärer Name bei Kindern und jungen Leuten bezüglich Mode etc. Das war allerdings nicht mein Hintergrund. Seit ich als Teenager das erste Mal Anna Karenina von Tolstoi las, war ich fasziniert von Kitty Lewin, der Ehefrau von Konstantin Lewin, und ihrem Reifeprozess. Für mich waren und sind diese Eheleute die eigentlichen Hauptdarsteller des Romans. Und so bin ich wirklich glücklich über eine Kitty in unserer Familie.

Zumal die bestens sozialisierte junge Dame uns auf Anhieb fasziniert - alle Familienmitglieder in allen Punkten! Ein Dankeschön nach Italien für den Topjob, den Giulia und Nicola bezüglich dieses Wurfes und seiner Aufzucht gemacht haben!

Vom ersten Kontakt an unzertrennlich: Fanny und Kitty.

Das mit der Faszination gilt im Übrigen nicht uneingeschränkt umgekehrt: "Nichts darf man", erzählte mir Kitty heute beim Spaziergang - "spring' ich auf eine Hündin im Wohnzimmer drauf - Stress! Zieh' ich eine andere spaßhaft am Bein - Stress! Versuch' ich einer weiteren zu helfen, ihre Mahlzeit zu vertilgen - Stress!" "Sie erziehen Dich", wollte ich Kitty belehren. "Da halte ich es mit Mark Twain", entgegnete die Kleine, "er hat gesagt 'Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend' "! Ich tröstete sie: "Aber in einem Jahr bist Du auch eine erwachsene junge Dame! Es sei denn, Du machst es wie Fanny, die hat beschlossen, niemals erwachsen zu werden!" Jetzt sah Kitty mich nur noch nachdenklich an. Doch als kurz darauf am Strand des 800 Meter vom Haus entfernten Sees Oona das von mir weggeworfene Stöckchen jagte und es anschließend zurückbringen wollte, Kitty ihr aber entgegenlief und es ihr ohne viel Federlesen aus dem Maul zog, eine überraschte Oona zurücklassend, war mir klar: Kitty bleibt Kitty! Gut so!

In einer kleinen Fotogalerie zunächst drei der zahlreichen Bilder, die uns Giulia und Nicola liebenswerterweise während der Zeit bis zur Welpenabgabe geschickt haben, zunächst Kitty im vorderen Teil rechts mit ihren Geschwistern, dann zweimal unser Schätzchen solo:

Die folgenden beiden Bilder sind im Garten von Uli und Tobi Sicking entstanden, Uli hat Madam Brett mit ihrer Wurfschwester Never Stop Dreaming (die uns im Übrigen in Exterieur und Wesen genauso fasziniert hat wie unser neues Familienmitglied) und mit Schwester sowie Kittys Busenfreundin Fanny fotografiert.

Einmal, manchmal zweimal am Tag sind wir mit unseren Whippets am 800 Meter von unserem Haus entfernt gelegenen See. Etwa 350 Meter lang (gern mache wir hier und auf dem nahegelegenen Sportplatz für die Wettkämpfer auch unser Schnelligkeitstraining) und 200 Meter breit, eingefasst vom Sandstrand, mit einem 80 Meter langen Hügel am Ostende, der Sand wiederum umgeben an drei Seiten von Wald, an einer vom weiten Marschland, ist er ein Paradies für Mensch und Hund. Die meiste Zeit sind wir allein dort, manchmal nehme ich mir ein Buch mit und lese am Ufer sitzend (das oberste Foto entstand an dieser "Sitzplatzstelle"), während in meinem Rücken die Whippies toben oder relaxen.

Frage ich daheim, ob wir zum See gehen sollen, herrscht sofort Alarmstufe rot. Auch Kitty ist von diesem Gelände begeistert. Allerdings lässt sich höchstens Fanny herab, mit ihr zu toben. Auf den Bildern war sie zum ersten Mal am See, freute sich, dass Oona sich ausnahmsweise erweichen ließ, mit ihr zu spielen, da sie Kittys einzige Begleiterin bei diesem Spaziergang war. Ein Teil des Sozialisationsprozesses der Welpen vom rauhen Meer erfolgt seit Jahrzehnten auch in diesem Gelände, wobei stets der etwa 50x40 Meter große Bereich mit Heidekraut das bevorzugte Ziel ist. Auch Kitty, wenn sie Alleinunterhalterin spielt, tobt sich am liebsten hier aus. Die folgenden Aufnahmen machte ich bei besagtem Spaziergang mit Kitty und Oona:

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