Cluvenhagen, 27. Dezember:

Genossen hat La Blue vom rauhen Meer gemeinsam Wim und Wendy Pie samt den beiden Kindern die Weihnachtszeit. Aus den Niederlanden erhielten wir das Foto von "Pip", die sich zur vollsten Zufriedenheit ihrer Besitzerfamilie entwickelt hat.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 26. Dezember:

"Der Wiener Strizzi" hat Isabella Wolf das Foto ihres Löwenherz vom rauhen Meer betitelt, das sie uns aus der Donaumetropole geschickt hat. Der junge Mann wird "Lenz" gerufen und seine Besitzerin schreibt dazu: "Ich wollte mich einmal wieder melden. Lenz gedeiht prächtig. Ich nenne ihn 'mein kleines Pony'. Er ist schon jetzt weit über das Whippet Rüden-Maß hinausgeschossen und hat ein unglaubliche Kraft.  Ich wollte einen schnittigen kleinen 'Zweitwagen' und habe jetzt einen 'LKW'. Gott sei Dank ist er so ein lieber Kerl! Zur Zeit ist er etwas in der Pubertät-d.h. er vergisst wie er heißt und empfindet den Befehl 'hier' als einen komplexen Begriff, über den sich das Nachdenken lohnt. Er ist aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken und auch wieder völlig unkompliziert- wir lebten bisher in Reichenau, in Villach, in München und in Wien- selbst die Großstadt nimmt er gelassen hin.  Ich kenne  keinen Hund, der sozial so kompetent ist- er weiß immer wo die Grenze ist und kann sich auf jeden Hund und Menschen einstellen- ohne Angst und ohne Präpotenz. Er ist völlig unerschrocken- ich glaube das trifft es am besten (Staubsauger ausgenommen). Er liebt alle Hunde und alle Menschen- da ist  er in der Großstadt ganz richtig aufgehoben. Auch mit meiner Hündin versteht er sich gut und lernt leider schnell, viel von dieser ausgezeichneten Jägerin. Ich hoffe, Sie hatten eine schöne Weihnachtszeit." Wir freuen uns schon, wenn Lenz und seine Geschwister im kommenden Jahr im Sport ihre Aktivitäten aufnehmen werden.


zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 19. Dezember:

Gesunde und vitale Hunde mit freundlichem Wesen zu züchten, das ist sicher das Ziel aller Windhundzüchter. Darüber hinaus sind aber die Schwerpunkte (Und das ist gut so!) unterschiedlich. Am Samstag trafen sich in der Kantine auf der Rennbahn in Münster die Whippetzüchter des DWZRV, deren primäre Intention nach eigenem Bekunden die Zucht von Hunden ist, die im Rennsport ihr Können zeigen. Örtlicher Gastgeber war ein Team des Münsteraner Rennvereins, dem für die liebevolle und umsichtige Aufnahme und Betreuung sehr zu danken ist. Eingeladen und das informelle Treffen organisiert hatten Tobias Sicking und Dunja Baensch. Dass es ein von der Sache her interessanter und von der Atmosphäre her harmonischer Tag wurde, ist vor allem auch der en detail erfolgten Planung/Organisation dieser beiden Whippetliebhaber im Vorfeld und während des Treffens zu verdanken. Da fügte sich nahtlos ein, dass ab mittags auch DWZRV-Präsident Frank Karnitzki an der Zusammenkunft und den Erörterungen rege teilnahm. Es wird sicher nicht das letzte Treffen dieser Art gewesen sein, auch das ist gut so.

Die Begegnung im Westfälischen passte nahtlos in eine harmonische Adventszeit, die wir mit der Familie verleben. Jetzt freuen sich alle auf das bevorstehende Fest. Zuvor steht aber heute ein Geburtstag auf dem Programm, der uns auch sehr viel Freude machte: Bardonecchia vom rauhen Meer wurde 16 Jahre alt. Wie schnell doch die Zeit vergangen ist! Ich sehe sie unter anderem noch als sichere Siegerin im Deutschen Derby mit Schwester Briscola auf Rang zwei und Schwester Ballysnip auf dem vierten Platz 2002, zwei Jahre später gewann sie Start-Ziel die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft.

Jetzt ist "Lilly" eine alte Dame. Auch die Führung des heimischen Rudels hat sie vor einem Jahr abgegeben. Aber sie ist noch bewegungsfreudig und nimmt am familiären Leben teil. Zwei Tageshöhepunkte hat sie: Essen und Spaziergänge mit Freilauf. Im Wald "rast" sie gern noch ein-/zweihundert Meter vor und kommt genauso schnell wieder zurück. Wir hoffen, dass die Seniorin uns noch lange erhalten bleibt.

Und möchten die Weihnachtsgrüße in diesem Jahr nicht wie üblich mit einem Festmotiv ausrichten, sondern mit Bildern von Lilly, aufgenommen beim gestrigen Spaziergang, zweimal solo und einmal mit ihrer zehneinhalbjährigen Gefährtin No No Sue vom rauhen Meer ("Oona").

Wir wünschen allen Besitzern von Whippets vom rauhen Meer, allen Hundeliebhabern mit ihren Schützlingen und allen Gästen auf dieser Homepage ein frohes und gesegnetes Fest, einen guten Rutsch sowie ein harmonisches und erfolgreiches Jahr 2017!

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 19. Dezember:

Über Weihnachtsgrüße aus den Niederlanden von Marion und Mathieu Lejeune haben wir uns gefreut. Sie sind die Besitzer von Kicky Blue vom rauhen Meer. Die junge Dame wird am 13. Januar ein Jahr alt werden. Geschockt waren wir über die Nachricht, dass sie unlängst einen komplizierten Beinbruch erlitten hat. Die OP war schwierig, ist aber gelungen, und sie ist schon fast wieder die alte. Das Foto zeigt "Kicky", der wir beste Vollendung der Genesung wünschen.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 13. Dezember:

Der Nikolaus ist vor einigen Tagen bei Familie Massaro zu Gast gewesen. Besonders freuten sich Söhnchen Jonas und seine beste Freundin Lu Ravi. Und wir freuten uns über das schöne Foto.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 09. Dezember:

Nach einigen Jahren haben Karin und ich mit "Die Verlobten" uns wieder einmal einem meiner absoluten Lieblingsbücher gewidmet, diesmal in der Hörfassung mit Otto Mellies als kongenialem Sprecher. Allessandro Manzoni ist der Autor, und nach dem italienischen Topautor des 19. Jahrhunderts hat in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts Justus Schmucker vom Gestüt Hof Heidendom ein Hengstfohlen benannt. Da der Vollblüter auf der Bahn klassischen Lorbeer erntete, haben wir im Mai 2006 einem Welpen den Namen des italienischen Schriftstellers gegeben. Manzoni vom rauhen Meer ist jetzt zehneinhalb Jahre alt. Auf der Rennbahn deutete er als Junghund großes Talent an, doch letztlich konnte sich sein Besitzer nicht für den Rennsport erwärmen. Und siehe da, passend zu unserer Lektüre haben wir heute Post von Dr. Quitter bekommen und freuen uns, dass es ihm und seinem Schützling bestens geht. Der "Oldtimer" ist auf den beiden Fotos zu sehen.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 05. Dezember:

Einen harmonischen und schönen Nachmittag haben wir gestern am 2. Advent mit Susann Dörsel-Müller und Thomas Müller verbracht. Sie besuchten uns mit ihrem Schützling Keen Ice vom rauhen Meer. Der knapp elf Monate alte "Keeni" war natürlich Hahn im Korb unseres Hündinnenquintetts. Besonderen Spaß machte Susann, Thomas und mir der Spaziergang mit Keeni und unserer sieben Monate älteren Kitty (Madam Brett) zum zehn Minuten Fußweg entfernten See mit "Tobegelände". Es war zwar nebelig-trüb, aber der Boden war nicht gefroren, so konnte das Youngsterduo ausgiebig rennen. Und da wir seit Kittys Aufnahme in die Familie wieder einen Hund besitzen, der lieber wegläuft als verfolgt, tobten sich beide so richtig aus. Thomas drückte auf den Auslöser, sodass wir auch einige Erinnerungsschnappschüsse haben.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 23. November:

So richtig erfreuen kann man sich an dem derzeitigen Wetter nicht. Vor allem dann nicht, wenn man sich als Youngster von knapp zehneinhalb Monaten an Toben bei herrlichem Wetter erfreuen möchte. So schaut auch Keen Ice vom rauhen Meer sentimental in die Welt. Susann Dörsel-Müller schickte uns das Foto von "Keeni".

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 08. November:

Traurig sind wir heute über das Ergebnis der Ultraschalluntersuchung von Contessa Maddalena: "Jule" ist nicht trächtig. Traurig, aber nicht mutlos und perspektivlos: Jetzt werden wir unseren M-Wurf mit Boys Talk und Contessa Maddalena 2017 ziehen, voraussichtlich mit dem Deckakt Ende Mai und der Welpengeburt Ende Juli.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 30. Oktober:

Einen schönen Tag haben wir heute bei sonnigem Herbstwetter auf der Rennbahn in Hamburg-Höltigbaum verlebt. Schön natürlich auch, dass unsere Madam Brett beim fünften Besuch einer Rennbahn im Leben planmäßig ihre Gruppenlizenzläufe problemlos absolviert hat. Viel zügiger geht's nicht. In diesem Zusammenhang herzlichen Dank an Julia und Leif Wolmer als Besitzer von Jakkalberry vom rauhen Meer sowie Christian Jacobi als Eigner von al Fao's Leonardo. Sie stellten ihre Schützlinge für die Tests unserer "Kitty" zur Verfügung.

Ad hoc liegt Kitty vollauf zufrieden daheim im Körbchen. Dies gemeinsam mit "Julchen". Contessa Maddalena vom rauhen Meer, so Julchens bürgerlicher Name, wird ja wie publiziert am 8. November bezüglich Trächtigkeit untersucht werden. Wir sind sehr zuversichtlich, dass es geklappt hat, zumal Julchens Schmusebefürfnis, ohnehin schon hoch, seit ihrer Hochzeit mit Fast Compan'y Boys Talk signifikant gestiegen ist. Also Alfie: Die Chancen stehen gut, dass Du erneut Papa wirst!

Jetzt gibt's noch einen Spaziergang mit No No Sue und Bardonecchia. "Oona" und "Lilly" sind die Senioren der häuslichen Whippies. Bei Lilly sind wir sehr zuversichtlich, dass wir im Dezember gemeinsam ihren 16. Geburtstag feiern werden. Da hat die zehnjährige Oona noch ein paar Jährchen Zeit...

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 30. Oktober:

Gefreut haben wir uns heute über Post von Familie Dreyer. Die Hamburger sind die Besitzer von M Double M vom rauhen Meer. Der Familie und ihrem mittlerweile zehnjährigen Schützling "Lupo" geht es bestens. Die Bilder zeigen den Sieger im Internationalen Derby von 2008 während eines Waldspaziergangs bei herrlichem Herbstwetter.

zurück zum Anfang

Kleindöttingen/CH, 24. Oktober:

Ein zweiter Platz für Jack Sullivan (Familie Bentrup) sowie dritte Ränge für Ustinov (Kirsten Schäfer) und Gentildonna (Familie Bentrup), das ist gestern bei der Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft auf der 280m-Sandbahn in Kleindöttingen das Resultat des Quartetts vom rauhen Meer gewesen, Frankel (Michelle Zuber) verpasste den Finaleinzug. Kirsten Schäfer schickte uns das Foto.

Es war das letzte offizielle Rennen im Leben für Ustinov. Der Oldtimer wird am 16. Dezember acht Jahre alt werden, das Alterslimit ist erreicht. Er rundete seine Karriere mit einem ehrenvollen Abschneiden ab. Im Reigen der sechs gemischten Senioren wurde der deutsche Gast zunächst Zweiter im Trial in 19,731 Sekunden. Das Finale sah "Usti" auf dem "Bronzerang" (Steigerung auf 19,687) knapp hinter Caylinn Running Spirit (19,468) und ihrem Wurfbruder Cayenn (19,656). Deutlich zurück führte Loualik of the Moon (20,095) die anderen Renner ins Ziel, Fünfte Free Style Elvimosqito (20,120) vor Silverhawk's Calimera (21,611).

Ustinov, im Hintergrund sein Kumpel Mick Jerome vom rauhen Meer, dem "Usti" ins Rentenalter folgt. Ad multos annos in Zufriedenheit und Gesundheitfür das Duo im Kreis seiner Familie!

In der Größenklasse der Rüden gewann Jack Sullivan seine Trials in 18,332 und 18,264 Sekunden jeweils so deutlich, dass er als klarer Favorit ins Finale der neunköpfigen Konkurrenz zog. Leider entwischte der laufversessene Bursche am Start seiner Besitzerin, rannte aufs Geläuf. Die Befürchtung, dass das Einfluss auf seinen regulären Strart haben könnte, bewahrheitete sich. Er kam als Letzter aus der Box und bei suboptimalem Rennverlauf musste er sich ungeachtet allen Kampfgeistes im Ziel mit Rang zwei (18,628) zufrieden geben. Pech, dass den verdienten Sieger Oochigea's Oliver Twist (18,446) nicht zu kümmern brauchte. Die nächsten drei Ränge gingen ebenfalls an deutsche Gäste, Nabucco vom Badenermoor (18,669) blieb vor Satellite (19,030) und Maradona Pang-Bang (19,112, Sechster Disco Running Spirit (19,207). Frankel wurde nach 19,611 Sekunden als Dritter des Platzierungslaufes Gesamtneunter (Trials 19,351/3. und 19,553/3.).

Frankel zeigt aktuell nicht annähernd sein wahres Leistungsvermögen. Wir sind uns sicher, dass er sich 2017 wird zu rehabilitieren wissen. Jack Sullivan unterstrich nach dem Abschneiden zuletzt im belgischen Awans erneut, dass die Bentrups ihre Schützlinge gegen Saisonende hervorragend in Schuss haben.

Denn auch Jacks Familiengefährtin Gentildonna bestätigte in der Größenklasse der Hündinnen ihre feine Form aus Awans. Die Dreijährige gewann zunächst ihr Trial in 18,445 Sekunden, belegte dann Platz zwei (18,561). Im Finale der zwölfköpfigen Konkurrenz wurde Favoritin Fast Company's Bumblebee ihrer Rolle gerecht, triumphierte in 18,117 Sekunden, hatte im zweiten Trial mit 17,986 die Tagesbestzeit der Whippets erzielt. Platz zwei ging an Shannon Down Cupid Shuffle aus Italien (18,353) vor Gentildonna (18,628), Ain't No Reason (18,655), Gatta Melatta du Chat qui rit (18,821) und Xheni el Sahir (19,057).

zurück zum Anfang

Schloss Ricklingen, 23. Oktober:

Im Rahmen des Nationalen Rennens heute auf der 280m-Grasbahn des Rennvereins Hannover in Schloss Ricklingen hat sich Admiral Drake vom rauhen Meer (Steffi Budgen) den Sieg bei den Senioren gesichert. Im Vorlauf noch Zweiter (19,76) hinter al Fao's Jehad (19,60), doch vor Crazy Runner's Ibeko (20,02), steigerte sich "Watson" im Finale auf 19,45 Sekunden und blieb damit vier Hundertstel vor Jehad, Dritter Ibeko (20,08). Eine gute Vorstellung des Oldtimers, sicher nicht die letzte in seinem Läuferleben.

Gäbe es einen Wettkampf im Synchronrennen, das Duo Admiral Drake (blau) und Jehad (rot) hätte beste Erfolgsaussichten, wie die drei folgenden Fotos von Josef Brüggen zeigen, Ibeko lässt das allerdings kalt...

Sein Familiengefährte Winker Watson vom rauhen Meer kann seit einem tragischen Unfall als junger Hund nur drei seiner vier Beine belasten. Da haben wir uns natürlich sehr gefreut, als wir von Steffi Budgen erfuhren, dass ihr liebenswerter Bursche, der morgen sieben Jahre alt werden wird, in diesem Monat beim Jederhundrennen in Münster einen zweiten Platz belegt hat. Glückwunsch, "Bomber"! Dazu schickte Steffi uns das Bild ihres Schützlings (Foto: MountainJohn-Pictures.com).

Winker Watson vom rauhen Meer

Zaungäste beim hannoverschen Rennen waren Birgit Pilz und ihre Whippets. Darunter Lovely Millie vom rauhen Meer. "Oona" wird am 7. November ein halbes Jahr alt werden. Josef Brüggen machte die Fotos der  hübschen jungen Dame, die im kommenden Jahr ihre Rennkarriere starten soll.

Lovely Millie vom rauhen Meer


zurück zum Anfang

Hamburg, 23. Oktober:

Einen schönen Tag haben wir heute mit einigen Whippies vom rauhen Meer und ihren Besitzern auf der Anlage in Hamburg Höltigbaum verlebt. Anlass war das erstmalige Laufen unserer Nachwuchshündin Madam Brett mit anderen Hunden. "Kitty", die zuletzt beim dritten Besuch einer Rennbahn im Leben in Hildesheim ihre Sololizenz erworben hatte, machte ihre Sache sehr gut.

Sehr gut gefielen uns auch die Youngsters Lu Ravi und Lucas Cranach vom rauhen Meer. Dennis Massaro machte einige Fotos seiner "Lu" und ihres Bruders "Lucas" (Maurice Latuske). Die Kleinen werden am 7. November ein halbes Jahr alt werden, freuten sich, gemeinsam mit der vier Monate älteren Kala Shikari vom rauhen Meer von Sabine Bassimir spielen zu dürfen. Das Trio mochte sich sichtlich. Wir sind mit allen mehr als zufrieden, "Kari" und Lu sind die energischen, die, stets positiv, zu allen Kontakt aufnehmen wollen, vor nichts und niemandem zurückschrecken, Lucas ist ebenfalls ein unerschrockener Bursche, ruht aber mehr in sich. Für alle geht's 2017 mit der Bahnrennerei los. Die Bilder zeigen die Geschwister, den isabellfarbenen Lucas und die weiße Lu.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 15. Oktober:

Bei den Titelkämpfen der Federation Francaise auf dem 340m-Parcours des Cynodrome des Brotteaux hat Filia Ardross vom rauhen Meer (Martial Mir) den vierten Platz belegt.

Die Federation Francaise läuft in Frankreich nach Gewicht (bis 11,5, 13,5 und 15 kg für Hündinnen, bis 14, 15,5 und 17 kg für Rüden), sinnvollerweise demgemäß Hündinnen und Rüden getrennt. Im Gegensatz dazu läuft France de Travail, die der FCI angehörige Organisation, in drei Klassen nach Größe (Hündinnen bis 46,5cm, bis 48 und bis 49 cm, Rüden bis 49, bis 51 und bis 53 cm, innerhalb der jeweiligen Größe aber keine Klasseneinteilung). Filia Ardross hatte 2015 drei Championate gewonnen, darunter auch die von de Travail und der Federation.

Filia Ardross vom rauhen Meer

Im letzten Jahr eine Gewichtsklasse niedriger erfolgreich, startete "Fifa" diesmal in der Klasse bis 15 kg. Das Halbfinale sah die Dreijährige als Zweite (23,094) hinter Houssa van de Spaarnemeute (22,495), doch vor Old Road's Opportune (23,244), Histoire d'O du Puits a Loups (23,479), H'Itaparica du Puits de Loups (23,595). Damit stand sie im Endlauf, der ebenfalls von Houssa (22,395) gewonnen wurde. Hinter Opportune (22,944) und Folle Aventure (22,999) ließ Filia Ardross (23,011) Indian Song du Mas des Grives (23,290) und Frassinelle de lei Picouren (23,485) hinter sich.

zurück zum Anfang

Awans/B, 10. Oktober:

In exzellenter Form haben sich gestern beim Gewichtsrennen auf dem 345m-Grasparcours im belgischen Awans die Schützlinge von Familie Bentrup präsentiert. Sowohl Gentildonna vom rauhen Meer als auch Jack Sullivan vom rauhen Meer sicherten sich in den gemischt besetzten Klassen "Bronze" in hervorragenden Zeiten.

18 Widersacher hatte Gentildonna im Weltergewicht (12 bis 13,999 kg). Die knapp Dreijährige setzte sich in beiden Trials des nach dem Zeitsystem gelaufenen Rennens durch. Zunächst bezwang sie in 22,13 Sekunden die Belgierinnen Oochigea's Moonbots (22,48) und de la sure d'Elle Kigali (22,67). Dann steigerte sie sich auf 21,97 Sekunden, ließ damit Jaisylady of Gasbyfirst (B, 22,57) sowie die Schweizerin Heiden du Puits a Loup (23,21) hinter sich. Damit hatte "Donna" als Drittschnellste das Finale erreicht.

Hier gab es die nach den Vorläufen erwartete Zweiklassen-Gesellschaft. Vorn machten der italienische Gast Rain Dance Maggie (21,72), Francis z Osirisova Domu aus Frankreich (21,85) und Gentildonna (21,97) die "Medaillen" unter sich aus. Deutlich dahinter führte Irochima des Mas des Grives (F, 22,59) die Nachhut an, Fünfte Anne-Marie vom Meatloaf (D, 22,60), Sechste Barchabell's Madoc (22,71).

Ehrung im Weltergewicht mit (v.l.) Maggie, Francis, Gentildonna, Irochima, Anne-Marie, Madoc. Foto: Bentrup

Das Supermittelgewicht (16 bis 17,999 kg) hatte zwölf Renner im Einsatz. Jack Sullivan behauptete sich zunächst in 21,89 Sekunden vor Larkhan del Abokhan (B, 22,97) und dem Franzosen Freedom du Mas des Grives (23,57). Im zweiten Durchgang steigerte sich der 18 Monate alte Nachwuchsrüde auf hervorragende 21,61 Sekunden, hatte damit wie seine Familiengefährtin Gentildonna als Drittschnellster den Endlauf erreicht. Weit hinter ihm kamen der Schweizer Kollins el Kahal (22,61) und Freedom (23,44) über die Ziellinie.

Jack Sullivan Foto: Archiv

Im Finale setzte sich Fista z Osirisova Domu aus Frankreich (21,38) vor Johnny Walker Bleu Label (NL, 21,68) durch. Eine Hundertstel vor Jesse Owens du Pack de la Jet (CH, 21,97) eroberte Jack Sullivan Rang drei (21,96). Platz fünf fiel an Old Road's Ocean Drive (B, 22,21) vor Flying Hunter du Pack de la Jet (B, 22,37).

zurück zum Anfang

Oberhausen, 03. Oktober:

Sieger in der Nationalen Klasse der Rüden ist gestern beim 30. Hubertusrennen in Oberhausen auf der 350m-Grasbahn Jack Sullivan vom rauhen Meer geworden. Der 18 Monate alte Schützling von Familie Bentrup gewann in 22,305 Sekunden knapp vor seinem Zuchtgefährten Frankel (Michelle Zuber, 22,362), Black Edition of Svantevit (22,668) und Manitu Agita (24,557). Die Bilder machte die Bentrup-Tochter Nadja.

Topduo der Nk-Rüden Jack Sullivan (l.) und Frankel

Das Trial hatte "Jack" ebenfalls für sich entschieden (22,36), Zweiter Black Edition (22,66) vor Frankel (22,79) und Manitu Agita (23,06).

Hündinnen-Ehrung mit (v.l.) Gentle, Gentildonna, Kincsem

Bei den großen Hündinnen gab es einen Erfolg für Catkyll's Gentle (NL, 22,136) knapp vor Gentildonna vom rauhen Meer (Familie Bentrup, 22,174), Dévaj 1976 Kincsem (22,286), Dévaj 1976 Milky Way (H, 22,474), Dévaj 1976 Nifty (A, 22,699) und Tunderbolt Golden Girl (22,810). "Donna", die eine exzellente Form zeigte, hatte ihren Vorlauf in 22,25 Sekunden mit der schnellsten Zeit dieser Klasse gewonnen und war unter roter Decke ins Finale gegangen.

Chichicastenango bei der Seniorenauszeichnung flankiert von Elliot und Eskadi River.

Bei den Rüden-Senioren über 280 Meter lief Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup) die viertschnellste Trialzeit (18,88) und zog unter schwarzer Decke in den Endlauf ein. Hier belegte "Speedy" in 19,125 Sekunden Platz fünf vor Eskadi River du Tepeé d'Amour (19,563). Der Sieg ging an Dévaj Viktor (H, 18,736) vor Catkyll's Freebird (18,814), Dévaj Allegro (H, 18,947) und Catkyll's Elliot (NL, 19,049).

zurück zum Anfang

Tüttleben, 02. Oktober:

Seniorenquartett mit (v.l.) Jehad, Be McUdron, Ustinov, Lady Rose.

Einziger Starter für vom rauhen Meer beim Rennen "Goldene Renndecke" heute auf der 350m-Grasbahn in Tüttleben ist Ustinov (Kirsten Schäfer) gewesen. Im Viererfeld der gemischten Senioren wurde "Usti" im Trial Dritter in 23,89 Sekunden. Diesen Rang belegte er auch im Finale mit Steigerung auf 23,80 vor Mortimer's Lady Rose (25,31). Es siegte al Fao's Jehad (23,49) vor Be McUdron el Schiras (23,63). Gefreut haben sich die Oldtimer über eine große Fleischwurst zum Abschied. Das Foto machte Claus Köhn.

zurück zum Anfang

Mlada Boleslav/CZ, 01. Oktober:

Auch spät in der Saison hat Alena Popelkovà ihre Schützlinge Jazz Up und Honky Tonk Sally vom rauhen Meer noch fein in Form. Bei den ADP-Championships heute im tschechischen Mlada Boleslav belegte die Pragerin mit ihrem Duo auf der 350m-Grasbahn die Ränge drei und neun.

Im ersten Durchgang gewann Life is Good Bohemia Snap Dog ihren Lauf (22,75) vor Jazz Up (23,30) und Barbie Girl Fancy That (23,51). Durchgang zwei sah Jazzie in 23,21 Sekunden auf der Poleposition vor Fancy That (23,51) und Matia Mon Bohemia Snap Dog (23,84). Damit hatte die 18 Monate "junge Dame" das Finale erreicht. Familiengefährtin Honky Tonk Sally wurde zunächst Zweite (23,55) hinter Jeffie Jane Bohemia Snap Dog (23,26), doch vor Felicity Inventum (23,72). Dann überquerte "Honky Tonk" als Erste die Ziellinie (23,70) vor Charida Discobolos (23,80), Dritte Felicity (23,87).

Honky Tonk Sally vom rauhen Meer

Damit hatte Honky Tonk Sally den Platzierungslauf um die Ränge sieben bis zwölf erreicht, wurde dort Dritte (23,86) hinter Jeffie Jane (23,63) und hauchdünn hinter Blaze of Glory Fancy That (23,84). Die Dreieinhalbjährige zeigte aufsteigende Form. Sie hat es als kleine Hündin schwer, gefällt aber durch Kampfgeist.

Jazz Up vom rauhen Meer

Den hat vor allem auch Jazz Up, die ebenfalls nicht zu den großen Rennerinnen gehört. Jazzie ähnelt in der Renngestaltung ihrem Vater Daddy Cool, dessen Domäne die zweite Streckenhälfte ist. In Mlada Boleslav trug sie nach passablem Start bald die "Rote Laterne". Doch mit großem Einsatz und vor allem klugem Verbleiben innen am Zaun sicherte sie sich im Ziel noch souverän "Bronze". Dolores z Osirisova Domu (22,907) holte sich den Titel vor Blondy Relondy Ready Go eine Tausendstel zurück, dann Jazzie in ihrer Tagesbestzeit und Bestzeit überhaupt auf diesem Geläuf in 23,15 Sekunden.

zurück zum Anfang

Münster, 01. Oktober:

Das Kiepenkerlrennen heute in Münster auf der 350m- (Senioren 275m-)Sandbahn sah sechs Whippets vom rauhen Meer am Start, die sich jeweils einen ersten, dritten, vierten und sechsten Rang sicherten, zweimal auf Platz zwei einkamen. Die Bilder machte Josef Brüggen.

Zweimal Arenea Diadema auf dem Weg zum Sieg bei den Seniorinnen.


Für den Triumph sorgte bei den Seniorinnen Arenea Diadema (Familie Steinberg). "Apple" gewann ihr Trial in 19,12 Sekunden vor Culann's Mystery (19,22) und Nituna vom Leineufer (19,67). Im Finale steigerte die Sechsjährige sich erheblich und war in 18,50 Sekunden unangefochten vorn. Powerplay's Wijana (18,80) führte das übrige Feld ins Ziel vor Culann's Oilily (19,10), Mystery (19,14), Culann's Mocca (19,36) und Nituna (19,71). Eine feine Leistung von "Apple", die sich auch in den beiden kommenden Jahren ihre Meriten erwerben wird.

Arenea Diadema vom rauhen Meer

++++++++++++++++++++++++

Die "älteren Herren" sahen zunächst im Trial Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) auf Platz zwei (18,77) hinter Powerplay's Wizard the Best (18,51), doch vor Ghan buri ghan's Mandarin Mustang (19,08) und Effloresco's Jovian (19,37). Wurfbruder Admiral Drake (Steffi Budgen, 18,71) wurde ebenfalls Zweiter, blieb hinter Dévaj Guyapi (18,49), bezwang Powerplay's Xantos (19,01).

Trio im Senioren-Finale: v.l. Admiral Drake (4.), Mandarin Mustang (5.) und Adlerflug (3.).

Im Finale setzte sich Guyapi (18,42) vor Wizard the Best (18,56), Adlerflug (18,56), Admiral Drake (18,66) und Mandarin Mustang (18,84) durch. "Rikki" und "Watson" hatten sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut verkauft, werden in den zwei nächsten Rennzeiten bis zum wettkampfsportlichen Ruhestand wie Schwester Arenea Diadema ihre Erfolgserlebnisse haben.

Oldtimer unter sich, v.l. Guyapi, Wizard the Best, Adlerflug, Admiral Drake, Mandarin Mustang.

++++++++++++++++++++++++

Endkampf der Nationalen Klasse (Rüden) mit (v.l.) Zansibar (3.), Fiepes Shuffle (2.) und Gu (1.).

Platz zwei hinter Powerplay's Zansibar (NL, 22,97) stand für Fiepes Shuffle vom rauhen Meer (Familie Zuber) im Vorlauf der Nationalen Klasse der Rüden zu Buche (23,19), Dritter Royal Ruby Aviaticus (PL, 23,87). Im Finale wurde "Fips" ebenfalls Zweiter. Es gewann Dévaj Gu (NL), Dritter Zansibar vor al Fao's Nero Caesar und Royal Ruby, Zeiten wurden nicht bekannt gegeben. Fiepes Shuffle kann so ein Rennen jederzeit auch gewinnen, doch angesichts guter Konkurrenz ist die Platzierung völlig in Ordnung.

Quintett der Größenklasse (Rüden) mit (v.l.) Gu, Fiepes Shuffle, Zansibar, Nero Caesar, Royal Ruby.

++++++++++++++++++++++++

Weltmeister Fast Company's Boys Talk war in den Trials der Rüden-A-Klasse der überlegene Hund, lief mit 22,45 Sekunden im ersten Durchgang auch die tagesschnellste Whippetzeit. Für vom rauhen Meer gewann James Joyce (Familie Steinberg) zunächst seinen Vorlauf in 23,27 Sekunden hauchdünn vor seinem Zuchtgefährten Galileo (Dirk Engmann/René Thoß, 23,28) und Powerplay's Zunamy (23,64). Dann setzte "Janne" sich in 23,56 Sekunden vor Nobody (24,05) und Galileo (24,12) durch.

Packendes Duell im Trial der Rüden-A-Klasse: James Joyce (l., 1.) und Galileo (2.).

Packende Dramaturgie kennzeichnete den Endlauf. Nur knapp verfehlte James Joyce es, mit seiner Mutter Arenea Diadema gleichzuziehen und zu gewinnen. Doch Rang zwei war aller Ehren wert. Zumal mit Steigerung auf 22,95 Sekunden. Zwei Hundertstel schneller war mit Platini vom Badenermoor ein ebenfalls sehr talentierter Nachwuchsrennner, Dritter Ghan buri ghan's Ronin (23,11). Boys Talk (23,23) wäre unter normalen Umständen nicht zu schlagen gewesen, doch war eine Karamboulage unterwegs nicht adäquat zu kompensieren. Rang fünf ging an Powerplay's Zunamy (23,54) vor Galileo (23,98).

Packendes Finale mit (v.l.) Galileo (gelb, 6.,) Ronin (weiß, 3.), Zunamy (streifen, 5.), Platini (blau, 1.), James Joyce (schwarz, 2.), Boys Talk (rot, 4.).

In seinem ersten A-Klasserennen nach vier Grundklassensiegen en suite überzeugte James Joyce voll, wird auf dieser Ebene auch in der kommenden Saison eine scharfe Klinge schlagen. "Leo" war im Finale unter Wert geschlagen, doch bewahrheitete sich bei ihm die alte Weisheit, dass sich Athleten oft nach einer Verletzungspause und gutem Comeback im zweiten Rennen schwerer tun. Aber wenn der Fuß hält, wird er im kommenden Jahr wie sein Zuchtgefährte Janne positiv auf sich aufmerksam machen. 

Top Sextett der Rüden-A-Klasse, v.l. Platini, James Joyce, Ronin, Boys Talk, Zunamy, Galileo.

zurück zum Anfang