Cluvenhagen, 17. Dezember:

Weihnachten rückt mit Riesenschritten näher. Wir freuen uns schon auf das familiäre Beisammensein aller Unsrigen. Und wir wünschen allen unseren Besitzern mit ihren Hunden sowie allen Gästen auf dieser Homepage eine gesegnete Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Cluvenhagen, 23. November:

Lebenspremiere: Für das Quintett unseres M-Wurfes, das unverändert prächtig gedeiht, stand heute der erste Ausflug mit Spazierengehen an der Leine und Freilauf auf dem Programm. Wie stets in den vergangenen Jahrzehnten ging es für die Welpen bei ihrer "Walkingouvertüre" nach einer zwei Kilometer langen Autofahrt auf einen Rundkurs (Viereck) von etwa 4x250m Länge, zuerst Neben-, dann Hauptstraße, anschließend Freilauf auf einem großen Rasenplatz mit Gedenkstein in der Mitte und zum Schluss durch den Wald zurück.

Damit wir uns jedem einzelnen Sprössling liebevoll widmen konnten, absolvierten wir zwei Ausflüge mit zunächst Mata Hari ("Asya") und Max Dynamite ("Max"), dann Molly Malone ("Momo"), Mastercraftsman ("Eddy") und Millowitsch ("Willy"). Wir waren sehr angetan, wie problemlos es klappte. Ein cooler Wurf. Bereits beim Impfen und Chippen am Montag war der Tierarzt begeistert, dass nicht einer aus dem Quintett einen Ton abgab. Alle ließen die Prozedur bereitwillig über sich ergehen, freuten sich danach auf die Leckerli. Die jeweils halbstündige Autofahrt absolvierten sie eh' wie "Fahrprofis". Es war auch bereits die dritte Tour, allerdings hatten die beiden ersten nur zehn Minuten ("just for fun") gedauert. So war auch heute die Scheu vor dem Ungewohnten bald abgelegt. Alle akzeptierten nach kurzem Misstrauen Leine und Halsband schnell, zumal danach Freilauf auf dem Programm stand.

Zunächst vier Bilder von Asya und Max, die Hündin hat zur besseren Unterscheidung ihr Halsband um.

Nun drei Fotos von Momo, Eddy und Willy. Während Letzterer als hellroter junger Mann optisch bestens zu unterscheiden ist, hat Momo im Gegensatz zu Eddy ein Halsband um.

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Awans/B, 06. November:

Jeweils dritte Ränge haben gestern beim Rennen auf der 345m-Grasbahn im belgischen Awans Gentildonna und Jack Sullivan (Familie Bentrup) in den Sprinterklassen erobert. Die Fotos machte Martin Schmucker.

Gentildonna kam im Trial der Hündinnen in 21,79 Sekunden als Dritte vor Night Flash Lucky Star (21,99) ins Ziel, hatte Europameisterin Fista z Osirisova Domu (21,56) und deren Wurfschwester Flawless Victory (21,73) vor sich. Im Finale steigerten sich alle Beteiligten. Fista lag in 21,47 Sekunden hauchdünn vor Flawless Victory (21,48). Unweit zurück holte "Donna" Rang drei (21,62) vor Lucky Star (21,85).

Hochklassiges Quartett bei der Ehrung, v.l. Fista, Flawless Victory, Gentildonna, Lucky Star.

Jack Sullivan beendete seinen Vorlauf als Dritter (21,59) vor Jollyspark du Mas des Grives (22,55). Es siegte Europameister Gold Run's Mind Mischief (20,89) vor Enemy z Osirisova Domu (21,58). Im Halbfinale war Mind Mischief (20,99) vorn vor de la Sure d'Elle Mister T (21,38), Jack Sullivan (21,72) und Walhalla's Warriors Mistery Boy (22,24). Das Finale sah einen überlegenen Erfolg von Mind Mischief (20,95). Hinter Oochigea's Melandri (21,57) holte "Jack" nur vier Hundertstel zurück "Bronze" vor Mister T (21,71), Paride (21,82) und Enemy (21,96).

Schnelles Sextett der Sprinterrüden mit (v.l.) Mind Mischief, Melandri, Jack Sullivan, Mister T, Paride, Enemy.

Bei den Hündinnen der A-Klasse gewann die aus Frankreich angereiste Filia Ardross vom rauhen Meer (Martial Mir) ihr Trial in 22,47 Sekunden vor Hitaparica du Puits a Loups, Old Road's Oula Hop, Jolane River du Tepée d'Amour und Eponte du Sherazad, wobei nur die Erste eine Zeit erhielt. Im Halbfinale war für "Fifa" nach 22,89 Sekunden als Fünfte Endstation. Penelope (21,59) lag überlegen vorn.

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Cluvenhagen, 05. November:

Mata Hari (li.) und Molly Malone vom rauhen Meer, gestern fünf Wochen alt geworden, gratulieren gemeinsam mit ihren drei Brüdern und ihren Züchtern ihrer Halbschwester Gentildonna vom rauhen Meer, deren Familiengefährten Jack Sullivan vom rauhen Meer und den Besitzern von "Donna" und "Jack", Petra und Detlef Bentrup, zu jeweils "Bronze" beim heutigen Rennen im belgischen Awans (Bericht folgt)!

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Cluvenhagen, 30. Oktober:

Keine freie Bahn hat gestern beim Rennen in Beringen auf der 345m-Grasbahn im Finale der A-Klassen-Sprinterhündinnen Gentildonna vom rauhen Meer (Familie Bentrup) gefunden. Nach nicht idealem Rennverlauf ist so der vierte Rang der EM-Dritten in der achtköpfigen,  qualitativ hochklassig besetzten Konkurrenz (22,107) vor Night Flash Lucky Star (22,121) und Flawless Victory z Osirisova Domu (22,249) aller Ehren wert. Es siegte Chasing Lane's Ice Gold (21,672) vor Gold Run's Lady Luck (21,779) und Europameisterin Fista z Osirisova Domu (21,896).

In den Trials war die knapp Vierjährige zunächst in 21,836 Sekunden Zweite hinter Fista (21,431) geworden, Dritte Lady Luck (21,937) vor Barchabell's Nova (22,236). Dann kam "Donna" hinter Flawless Victory (21,756) erneut auf Platz zwei (22,059), ließ Ice Gold (22,131) und Nova (22,625) hinter sich.

Ihr Zucht- und Familiengefährte Jack Sullivan agierte ebenfalls in einer achtköpfigen, bestens besetzten Konkurrenz bei den Sprinterrüden der A-Klasse. Der EM-Dritte wurde zunächst Dritter (22,003) vor Walhalla's Warriors Mysteryboy (22,318). Der Sieg ging an Oochigea's Melandri (21,684) vor de la sure d'Elle Moos (21,727). Durchgang zwei brachte für den Zweieinhalbjährigen Platz zwei mit Steigerung auf 21,712 Sekunden, Enemy z Osirisova domu (21,748) und Oochigea's Mach (21,846) hatten das Nachsehen, Sieger Melandri (21,707). Im Endlauf behauptete sich Europameister Gold Run's Mind Mischief (21,026) klar vor de la Sure d'Elle Mister T (21,687), Melandri (21,774), Moos (21,880) und "Jack" (21,895), Mach hatte zuvor zurückgezogen werden müssen.

Bei den Hündinnen der A-Klasse ging Filia Ardross vom rauhen Meer (F, Martial Mir) an den Start. Die mehrfache französische Rennchampionesse kam in der 18köpfigen Konkurrenz im Vorlauf als Dritte (22,488) vor Nai-Jewelry Udaschka (23,083) ins Ziel, Erste Powerplay's Analugha (22,239) vor Vaya Con Dios Zahra (22,415). Der Hoffnungslauf sah "Fifa" als Dritte (22,843) hinter Oochigea's Moonboots (22,676) und Xadyra (22,826), Vierte de la sure d'Elle Kigali (23,032) vor Famke van de Spaarnemeute (23,223). Damit hatte die Viereinhalbjährige das Halbfinale um einen Rang verpasst.

 

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Oude Pekela/NL, 30. Oktober:

Sein erstes A-Klassenrennen hat Sprinterrüde Kafka vom rauhen Meer (Henk Vermeulen) gestern auf der 350m-Grasbahn im niederländischen Oude Pekela bestritten. Und gewonnen! Damit kommt der 21 Monate alte Import aus Deutschland in seiner ersten Rennsaison bei neun Wettkämpfen auf vier Siege, vier zweite Ränge sowie einen dritten Platz.

Im Trial gewann Kafka in 23,12 Sekunden, wobei die Zeit an diesem Tag nur für den jeweiligen Sieger genommen wurde. Auf den Plätzen landeten Dévaj 1976 Oval Express, Gold Run's Hermien's Flyer und New Racing Lover Pitou. Im Halbfinale steigerte Kafka sich auf 22,78 Sekunden, diesmal mit Pitou als Runner-Up, Dritter Oval Express vor Hermien's Flyer. Beeindruckend im Endlauf die nochmalige Steigerung von Kafka. 22,22 Sekunden zeigte die Uhr, dahinter die Rangfolge wie im Halbfinale, Pitou vor Oval Express und Hermien's Flyer.

Wurfschwester Kandia (Jop ten Kate) litt unter der schwachen Beteiligung, hatte die B-Klassen-Sprinterin in der gemischten A/B-Klasse mit Flame van Tourleader doch nur eine Kontrahentin. Gegen die zog sie im Vor- und Endlauf (22,75 und 22,99 Sekunden für die Siegerin) jeweils knapp den Kürzeren.

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Cluvenhagen, 27. Oktober:

Zugegeben: Das Herumtollen in der Küche macht ihnen mehr Spaß! Aber: Ungeachtet dessen waren alle fünf bereit zum Mitmachen! Mitmachen wobei? Wir haben unser Welpenquintett des M-Wurfes anlässlich des morgigen "Vier-Wochen-Geburtstags" zum ersten Mal alle individuell abgelichtet. Die drei Jungs und zwei Mädchen machen uns unverändert große Freude! Am gestrigen Abend haben sie zum ersten Mal eine Autofahrt mitgemacht. Nur zehn Minuten, gemeinsam mit Karin auf dem Rücksitz. Da war sie natürlich am interessantesten, sieht man einmal vom Sicherheitsgurt ab...

Millowitsch ("Willy"):

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Mastercraftsman ("Eddy"):

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Max Dynamite ("Max"):

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Mata Hari ("Asya"):

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Molly Malone ("Momo"):


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Rijssen/NL, 21. Oktober:

Auf der 350m-Grasbahn im niederländischen Rijssen hat der 21 Monate alte Kafka vom rauhen Meer (Henk Vermeulen) heute die B-Klasse Whiuppet plus gewonnen. Der Youngster setzte sich in 22,53 Sekunden durch vor New Racer Lover Pitou (22,64), Yeager van de Oogstlaan (22,92), Chasing Lane's Jack the Lad (23,24) und Chasing Lane's Boston (23,24). In den Trials hatte Kafka zunächst mit 22,34 Sekunden gewonnen, dann mit 22,57 Sekunden Rang zwei belegt.

Wurfschwester Kandia (Jop ten Kate) kam nach nicht optimalem Rennverlauf auf den fünften Rang (22,92) in der gemischten A-/B-Klasse Whippet plus der Hündinnen. Es siegte Chasing Lane's Ice Gold (21,61), in diesem Jahr Rennchampionesse ihres Landes über diese Distanz, klar vor No Surrender (22,36), Roma (22,47) und Danica van de Sabelspoort (22,78). In den Trials war Kandia 22,84 und 22,52 als jeweilige Fünfte gerannt.

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Oberhausen, 16. Oktober:

Jeweils den zweiten Rang haben beim 31. Hubertusrennen/Landessiegerrennen in Oberhausen gestern auf der 350m-(Senioren 280m-)Grasbahn die Bentrup-Schützlinge  Gentildonna und Jack Sullivan vom rauhen Meer belegt. Antoine Hendriks machte die Bilder der Siegerehrungen.

Führungstrio der Sprinterinnen mit (v.l.) Bumblebee, Gentildonna, Gatta Melatta.

Dabei gab es bei den Sprinterhündinnen im Vor- und Endlauf identische Rangfolgen. Das Trial gewann Fast Company's Bumblebee (21,711) vor Gentildonna (22,046), Gatta Melatta du Chat qui rit (A, 22,505), Hikari Gentle Heart (23,056) und Powerplay's Boo Halla (23,400). Im Finale ließ Bumblebee erneut nichts anbrennen, steigerte sich auf 21,570 Sekunden. Erneut war "Donna" Zweite, verbesserte sich auf 22,021. Für Gatta Melatta wurden 22,482 gestoppt, dahinter kamen Hikari auf 23,261 und Boo Halla auf 23,360 Sekunden.

Tesla der Sprinterschnellste vor Jack Sullivan.

Im Pendant der Rüden wurde Jack Sullivan im Trial Erster (22,034) vor Jet Run Gentle Heart (22,607) und Winsome Yankees Blackwell (23,455). Im Endlauf steigerte sich der ungarische Gast Dévaj 1976 Tesla gegenüber dem Vorlauf um mehr als eine Sekunde auf 21,326, blieb damit sicherer Sieger vor "Jack" (22,034), Nabucco vom Badenermoor (22,263), Jet Run Gentle Heart (22,298) und A-Paul vom Meatloaf (22,435). Frankel vom rauhen Meer (Michelle Zuber) hatte in seinem Trial (23,164) Platz drei vor Sweet Beasties Brazen It Out (23,185) belegt, Sieger Shannon Down Spicy Kimchi (22,016) vor A-Paul (22,611). Durch die Entscheidung der Verantwortlichen, nur einen Vorlauf zu ziehen, hatte Frankel keine Gelegenheit, sich durch einen zweiten Auftritt noch unter die besten sechs Renner für das Finale zu schieben. Chichicastenango (Familie Bentrup) belegte im Vorlauf der Rüden-Senioren Rang drei (19,424) vor Ratina Z Runner's Highlander (20,14), Sieger Ghan buri ghan's Qyshawn (18,679) vor Dévaj Allegro (H, 19,245). Danach musste "Speedy" leider zurückgezogen werden.

Im Folgenden zunächst drei Vorlaufbilder von Rainer Scholz, zunächst Jack unter rot und Jet Run unter blau; dann Gatta Melatta (blau), Donna (schwarz) und Bumblebee (rot), unten Highlander (schwarz), Qyshawn (rot), Allegro (weiß), Chichicastenango (blau).

Zum Abschluss zunächst zweimal Jack Sullivan "on tour" (Fotos: flotteflitzer.com), dann zweimal Donna unter schwarzer Decke (Fotos: Christiane Schneitler):

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Cluvenhagen, 15. Oktober:

Was für ein tolles Wetter! Und was für ein toller M-Wurf! Idealerweise haben wir beides miteinander verbunden und heute das Nachwuchsquintett im heimischen Garten abgelichtet. Zwei Wochen alt ist die muntere Schar gestern geworden. Wir sind begeistert von den Kleinen, werden sie am 28. Oktober mit vier Wochen das erste Mal individuell fotografieren und mit dem dann zugeordneten jeweiligen Namen an dieser Stelle publizieren. Heute zunächst zweimal der rote Rüde, dann zweimal die beiden schwarzen Rüden und zuletzt zweimal die beiden schwarzen Hündinnen. 

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Eilenburg, 08. Oktober:

Drei Erfolge in der Gesamtwertung dieser Serie haben Whippies vom rauhen Meer gestern beim Wettkampf auf dem 355m- (Senioren 280m-)Sandkurs in Eilenburg sichergestellt. In der Tageswertung des Rennens gab es einen Sieg und drei zweite Plätze. Die Fotos schickte uns Dirk Engmann.

Schnelles Trio, v.l. Galileo, Gondola, Paprika.

Für den Erfolg sorgte Galileo vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann). Der knapp Vierjährige behauptete sich im Vorlauf der gemischten A-Klasse in 23,29 Sekunden knapp vor seiner Wurfschwester Gondola (Hanna Hillers/Dirk Engmann, 23,32). Der polnische Gast Dévaj Paprika führte den Rest des Feldes ins Ziel (23,62), blieb vor Lemon Soda Bohemia Snap Dog (CZ, 23,71) und Powerplay's Zunamy (23,83).

Im Finale trumpfte Galileo stark auf und sicherte sich nicht nur den Sieg, sondern verbesserte in 23,05 Sekunden den Bahnrekord seines Zuchtgefährten Mick Jerome vom rauhen Meer um zwei Hundertstel. Schwester Gondola kam nach 23,59 Sekunden deutlich als Zweite vor Paprika (24,17) ins Ziel. Damit hatten sich "Leo" und "Enie" zugleich den Erfolg in der Gesamtwertung der Champions League gesichert.

Oldtimer unter sich, v.l. Youman, Adlerflug, Dingy Duke und Matchwood.

Diesen Erfolg durfte in der Seniorenwertung auch Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann) für sich beanspruchen. Zum Abschluss der Serie wurde "Rikki" in Eilenburg Zweiter (18,69) hinter Powerplay's Youman (18,43). Dingy Duke el Schiras behauptete sich im Kampf um Rang drei (18,99) knapp vor Storktown's Matchwood (19,04). In seinem Trial hatte der Siebenjährige Rang drei (18,11) ebenfalls hinter Youman (18,04) erreicht, gewonnen hatte diesen Lauf der später zurückgezogene Multirennchampion al Fao's King Carlos (17,94).

Sprinterehrung mit (v.l.) Commander in Chief, Keen Ice, Toulouse, Voltage, Nelson.

Den sehr guten Eindruck, den Keen Ice vom rauhen Meer (Suzann Dörsel-Müller) bei seiner Rennpremiere in Hildesheim vor einer Woche hinterlassen hatte, bestätigte der Youngster auch in Sachsen. Derbyrennsieger Fast Company's Commander in Chief gewann sein Trial der gemischten Sprinterklasse in 22,97 Sekunden vor dem tschechischen Gast Bomber Fred Far Canigo (23,16) und Keen Ice (23,40), Vierter Nine Lives Xadrian (25,29). Beim zweiten Auftritt wurde "Keeni" Zweiter (23,52) hinter Commander in Chief (22,68), blieb vor Dévaj 1976 Toulouse (23,82) und Xadrian (25,21).

Den Endlauf gewann Commander in Chief (23,18) sicher. Erfreulich, dass Keen Ice (23,61) den "Silberrang" eroberte. Er gab Toulouse (23,81), Culann's Voltage (23,86) und Mortimer's Nelson (24,29) das Nachsehen, Bomber Fred war zuvor zurückgezogen worden.

Niedersachsen in Sachsen: v.l. Galileo, Adlerflug, Gondola, Coach Qualtinger vom rauhen Meer und Keen Ice.

Jetzt geht das Quartett wettkampfmäßig in die Winterpause, im komenden Jahr sollen dann erneut eine eindrucksvolle Visitenkarten abgegeben werden.

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Hildesheim, 03. Oktober:

Mit viel Aufwand und Einsatz hatten die Verantwortlichen nach den Unbillen des Hochwassers im Juli das Hildesheimer Gelände wieder hergerichtet. Es lohnte sich, denn Rennen und tags zuvor Ausstellung gingen in harmonischer Atmosphäre über die Bühne. Beim vorgestrigen Wettkampf Großer Preis von Niedersachsen auf der 365m-Sandbahn mischten auch Vertreter des Lagers vom rauhen Meer munter mit und präsentierten sich sehr erfolgreich. Die Fotos schickte uns Dirk Engmann.

Fünf Titelgewinner: (v.l.) Pakuna, Gondola, English Heart, Galileo, Adlerflug.

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In der Reihenfolge des Auftretens beginne ich mit Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann) und Lucas Cranach vom rauhen Meer (Maurice Latuske) in der elfköpfigen Rüden-Grundklasse. Ersterer siegte in seinem Trial mit 24,37 Sekunden. Sein Zuchtgefährte belegte Rang zwei (25,07) vor Winsome Yankees Balintyre (25,09) und Crazy Runner's Peabody (25,39). Diese Rangfolge auf den ersten beiden Rängen brachte auch der zweite Durchgang, den "Rikki" (24,43) vor dem stark verbesserten "Lucas" (24,69) für sich entschied, dahinter rangierten Culann's Undercover (25,19) und Effloresco's Laurin (25,85).

Nurmi vor Baron, Adlerflug, Balintyre, Gitan und Lucas Cranach (v.l.), das war die Rangfolge der Rüden-Grundklasse.

Im Finale, das sie mit blauer und schwarzer Decke bestritten, belegte Adlerflug (24,56) Platz drei hinter Crazy Runner's Nurmi (24,56) und Angel of North Baron (24,66). Im Gefolge von Balintyre (25,26) und Alabastas Gitan (25,27) trug Lucas Cranach die Rote Laterne (25,52) ins Ziel, wobei unsere beiden Vertreter von der Renndramaturgie nicht verwöhnt worden waren. Rikki hatte sich als Siebenjähriger bestens geschlagen. Er wird auch in seiner letzten Saison 2018 seinen Mann stehen. Groß war natürlich die Freude bei Besitzern und Züchtern, dass er nach einem Sg4 (Richterin Müller) am Tag zuvor in der Whippet-Jahresausstellung in Kombination mit dem Rennergebnis den DWZRV-Titel "Jahressieger für Schönheit und Leistung" erhielt. Lucas hat solides Rennpotenzial, wird sich im nächsten Jahr sicher weiter gesteigert vorstellen.

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Vizederbysiegerin in Hamburg, Landesrennsiegerin Nds./Sachsen-Anhalt mit Bahnrekordzeit in Garbsen und Triumphatorin bei der EM-Revanche in Gelsenkirchen - Jessie Dixon hatte vor ihrem Auftreten in Hildesheim eine Erfolgstriplette auf die Bahn gebracht. Das setzte die knapp Dreijährige auch am Sonntag fort, als sie den Vorlauf des fünfköpfigen Feldes der Hündinnen-Sprinterklasse mit Bahnrekordzeit von 23,20 Sekunden sicher für sich entschied. Fatal Action van Tourleader (23,33) erreichte deutlich vor der Konkurrenz als Zweite das Ziel, hinter Friedrichsruh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) kamen Crazy Runner's Nancy (24,47) und Mortimer's Osiris (24,76) auf die Ränge vier und fünf.

Ehrung der Sprinterhündinnen mit (v.l.) Fatal Action, Jessie Dixon, Friedrichsruh, Nancy und Osiris.

Das Finale gestaltete sich für "Jessie" nicht optimal. Hinter der gesteigerten Fatal Action (23,33) musste sie sich in 23,41 Sekunden mit Platz zwei begnügen. Friedrichsruh wurde erneut Dritte (24,35), ließ Nancy (24,47) sowie Osiris (24,76) hinter sich. "Mit "Bronze" hatte "Carla" das Mögliche möglich gemacht. Die Derbysiegerin von 2014 kann auf dieser Bahn auch durchaus eine 23er Zeit präsentieren, wenn alles passt.

Jessie Dixon steht im Gemeinschaftsbesitz von Sabine Bassimir und "meiner" Karin, gehört zum Whippetrudel von Sabine in Hamburg. Die hat die spätreife Hündin seit Wochen in Bestform, daran ändert auch die Niederlage gegen eine sehr starke Rivalin nichts. Im nächsten Jahr sollte Jessie noch verstärkt auf sich aufmerksam machen. Ach ja: Die 23,20 Sekunden der Hanseatin im ersten Vorlauf wurden an diesem Tag von keinem anderen Whippet erreicht!

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Ein achtköpfiges Feld bewarb sich bei den Sprinterrüden um die Meriten. Bei seinem Wettkampfdebut verpasste Keen Ice vom rauhen Meer (Suzann Dörsel-Müller) als Zweiter mit 24,05 Sekunden auf Anhieb nur knapp die 24-Sekunden-Grenze, musste dem tschechischen Gast Bomber Fred Far Canigo (23,66) den Vortritt lassen, Culann's Voltage (24,26) und al Fao's Navigator Nemo (24,36) belegten die Ränge drei und vier. Im anderen Lauf behauptete sich Fiepes Shuffle vom rauhen Meer (Familie Zuber, 24,20) vor al Fao's Makani Lewis (24,32), Angel of North B-Force (24,40) und Crazy Ranner's Namiro (25,50). Das zweite Auftreten brachte für Fiepes Shuffle (23,99) den Sieg vor Keen Ice (24,088), Angel of North B-Force (24,090) und Nemo (24,47).

Damit hatten die beiden Strategen den Endlauf unter blauer und weißer Decke erreicht. Im Finale zeigte Fiepes Shuffle seine Routine und setzte sich äußerst knapp, aber verdient in 24,058 Sekunden vor Bomber Fred (24,060), B-Force (24,08, Voltage (24,33), Keen Ice (24,51) und Makani Lewis (24,61) durch.

Fiepes Shuffle die Nummer eins der Sprinterrüden vor Bomber Fred, B-Force, Voltage, Keen Ice und Makani Lewis.

Gern erinnern wir uns bei Fiepes Shuffle vor allem an seine fünf Titelgewinne 2015. Mit knapp viereinhalb Jahren hat "Fips" wie seine Schwester Friedrichsruh diese Form nicht mehr ganz parat, schlägt aber immer noch eine scharfe Klinge. Keen Ice musste beim Debut ein wenig Lehrgeld zahlen. Dass er aber auf Anhieb mitmischt, zeigt die Tatsache, dass seine Vorlaufzeit im Finale zum Sieg gereicht hätte. Auf den Geraden eindrucksvoll unterwegs, agiert "Keeni" in den Kurven noch ein wenig "grobmotorisch", scheint zeitweise seine Beine zu sortieren. Das wird sich mit zunehmender Erfahrung ändern, dann wird er auch die Tophunde "ärgern".

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Rang drei in 23,85 Sekunden vor Pakuna vom Leineufer (24,39) war die Ausbeute für Gondola vom rauhen Meer (Hanna Hillers/Dirk Engmann) im Trial der Hündinnen-A-Klasse. Der sehr starke tschechische Gast English Heart setzte sich mit 23,40 Sekunden vor Powerplay's Analugha (23,73) durch. Im Finale lag Gondola mit bekanntem Blitzstart lange vorn, dann kam ihre "Tante" (ja richtig: English Heart ist die Tante des G-Wurfes!) vorbei und reüssierte in 23,26 Sekunden. Der Hillers/Engmann-Schützling holte sich in ebenfalls exzellenten 23,48 Sekunden "Silber" deutlich vor Analugha (23,99) und Pakuna (24,18). In Kombination mit ihrem Sg1 am Tag zuvor in der Leistungsklasse hatte sich "Enie" damit den DWZRV-Titel "Jahressieger für Schönheit und Leistung" gesichert, dies gemeinsam mit Pakuna (eine Tochter von San Vicente vom rauhen Meer; ich freue mich, das anmerken zu können!)

Klein, aber fein, das Hündinnen-A-Klassenquartett mit (v.l.) English Heart, Gondola, Analugha und Pakuna.

Ich werde gleich noch auf den Enie-Bruder Galileo eingehen, schreibe aber gern jetzt schon, wie bemerkenswert dieser G-Wurf ist (siehe Bericht von der Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft mit Gentildonna als "Vize" vom gestrigen Tag)). Es ist schade, dass von den sechs "G-lingen" (Was für ein schönes Wortspiel, wenn ich "gelingen" lese...) nur drei im Rennsport aktiv sind. Dieses Trio ist jedoch hocherfolgreich und lässt unsere Herzen im Hinblick auf die Erwartungen an die nächsten Nachkommen der Mutter Contessa Maddalena (die fünf am heutigen Nationalfeiertag drei Tage alten Welpen nach Rennweltmeister Fast Company's Boys Talk) höher schlagen (siehe auch Sparte "Welpen" und "Aktuelles, 1. Oktober"!). Enie selbst sowie ihre Geschwister werden auch in der kommenden Saison vierjährig munter in der Spitze mitmischen, da sind wir sehr zuversichtlich.

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Last not Least kommt jetzt der Schlenker zu Galileo vom rauhen Meer und seine fünf Mitstreiter in der Rüden-A-Klasse. Der Schützling von Dirk und René Engmann behauptete sich im Trial vorn (23,86), ihm auf den Fersen Angel of North Blizzard Dragon (23,97), dann etwas Abstand zu Racing King's Black Eddy (24,17), Powerplay's Zunamy (24,24) und Dévaj 1976 Paprika (24,29).

Die Rüden-A-Klasse mit (v.l.) Galileo, Blizzard Dragon, Zunamy, Paprika, Black Eddy.

Im Endlauf machten erneut die zuvor vorn Platzierten den Sieg unter sich aus. Und wieder behielt Galileo die Oberhand (23,95), für seinen Rivalen wurden 24,11 Sekunden gestoppt. Zunamy (24,21) behauptete sich im Kampf um Rang drei vor dem polnischen Gast Paprika (24,22) und Black Eddy (24,45). Als A-Klassenbester im Rennen einen Tag nach der Whippet-Jahresausstellung vor Ort hatte sich Galileo damit den DWZRV-Titel "Jahressieger Sport 2017" geholt, so wie bei den A-Klasse-Hündinnen dieser Titel zuvor an English Heart gegangen war.

"Leo", der wie seine Geschwister über einen kapitalen Antritt verfügt, hat längst gelernt, selbst dann den Sieg nicht verloren zu geben, wenn der Start einmal nicht so wie erhofft geklappt hat. In Hildesheim gefiel er durch seinen Kampfgeist.

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Die "Hildesheim-Fraktion" vom rauhen Meer auf "heimischem Terrain", v.l. Gondola, Keen Ice, Adlerflug, Galileo.

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Kleindöttingen/CH, 02. Oktober:

Im Schmuck der Siegerdecke: Jack Sullivan vom rauhen Meer

Tolle Bilanz für zwei Starter vom rauhen Meer gestern bei der Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft auf der 280m-Sandbahn in Kleindöttingen: Die Bentrup-Schützlinge Jack Sullivan ("Gold" bei den Sprinterrüden) und Gentildonna ("Silber" im Pendant der Hündinnen) bestätigten ihre Spitzenleistungen der EM Anfang September, als sie jeweils "Bronze" geholt hatten. Die oberen Bilder machte Michaela Müller, das untere Petra Bentrup.

Überlegen gewann Jack Sullivan den Vorlauf seiner Klasse. 18,267 Sekunden wurden für den Zweieinhalbjährigen gestoppt. Dahinter liefen die Eidgenossen Oochigea's Oliver Twist 18,617 und Old Road's Lotus 19,049 Sekunden über die Ziellinie. Im Finale erwischte "Jack" einen sehr guten Start und ließ Start-Ziel nichts anbrennen. 18,078 Sekunden bedeuteten nicht nur den sicheren Titelgewinn, sondern auch Whippet-Tagesbestzeit. Oliver Twist lieferte 18,539, Lotus 18,659 Sekunden ab.

Duo auf Position eins und zwei: Jack Sullivan und Oliver Twist.

Überlegen gewann bei den Sprinterhündinnen Gentildonna ihren ersten Vorlauf in 18,532 Sekunden vor Xheni el Sahir (19,108), Lady Pearl Queen of the Moon (19,666) und Zibidee of Goldenblue (19,419). Lauf zwei sah die knapp Vierjährige erneut vorn. Nach 18,411 lief sie durchs Ziel, es folgten Lady Pearl (19,469) und Saphira Bercy Majestianis (20,148).

Ehrung der Sprinterinnen mit (v.l.) Digby, Gentildonna, Xheni, Walk of Fame, Zibidee.

Als Vorlaufschnellste unter roter Decke ins Finale gelangt habe, so Petra Bentrup, ihre "Donna" den Start verpasst, sich aber toll wieder herangekämpft. Im Ziel reichte es zum zweiten Rang (18,399) knapp hinter der Siegerin Winsome Yankees Digby (18,378). Platz drei ging deutlich zurück an Xheni (18,973) vor Walk of Fame of Goldenblue (19,272), Zibidee (19,442) und Lady Pearl (19,614).

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Cluvenhagen, 01. Oktober:

Die Welpen des M-Wurfes sind da!!!!

JUBILATE! Unser M-WURF ist da! Am gestrigen Abend kam ein quicklebendiges, instinktsicheres, dabei nie hektisches Quintett auf die Welt! Herzlichen Glückwunsch an Mama Contessa Maddalena und Papa Fast Company's Boys Talk, den amtierenden Rennweltmeister!

Wir freuen uns über einen roten Rüden mit schwarzer Maske sowie je zwei schwarze Rüden und Hündinnen. Alle fünf haben weiße Abzeichen. Mama "Jule" geht als erfahrene Mutterhündin (Sie ist bereits Mutter unseres erfolgreichen und schnellen G-Wurfes!) liebevoll, umsichtig und souverän mit der kleinen Schar um. Die Milchbar war von Anfang an geöffnet und die Babys sind trinkfreudige Stammgäste!

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Mlada Boleslav/CZ, 30. September:

Platz vier für Jazz Up vom rauhen Meer, Rang zehn für ihre Zucht- und Familiengefährtin Honky Tonk Sally, das ist für die Schützlinge von Alena Popelkovà heute auf der 345m-Grasbahn im tschechischen Mlada Boleslav die Ausbeute im Wettkampf der Hündinnen gewesen gewesen. Beide sind nach überstandener Nachhitze und Krankheitsproblemen weiter auf dem Weg zurück zu alter Form. Die Fotos machte Ivan Berta.

"Jazzie" unter blauer Decke in voller Aktion.

Im ersten Durchgang siegte Blondy Delondy Ready Go (22,81) vor Quilian Vlapan (23,95), Mamma Mia Bohemia Snap Dog (24,02) und Honky Tonk Sally (24,24). In einem anderen Lauf wurde Jazz Up (23,43) Zweite vor Venus Ayort Back (24,03), Siegerin Nattiness Bohemia Snap Dog (23,29). Der zweite Auftritt sah Jazz Up als Erste mit Steigerung auf 23,09 Sekunden, Zweite Quilian (23,49) vor Mamma Mia (23,68) und Iron Lady Gentle Heart (24,37). Honky Tonk Sally kam mit Verbesserung auf 23,82 als Zweite vor Venus (23,93) an, es siegte Baghira New Nazaret (23,04) vor Gorgonia z Osirisova Domu (23,43).

Hündinnenehrung mit (v.l.) Jolene, Blondy Delondy, Nisa, Jazz Up, Baghira und Nattiness.

Im Finale machte sich bei "Jazzie" wieder bemerkbar, dass es ihr am Start nicht schnell genug gehen kann, sie in der Box sehr unruhig ist. Dennoch kam sie als Vierte über die Ziellinie (23,15), blieb vor Baghira (23,30) und Nattiness (23,59). Rennsiegerin wurde Jolene Gentle Heart (22,40) vor Blondy Delondy (22,69) und Nisa Bohemia Snap Dog (23,14). Im Platzierungslauf um die Ränge sieben bis zwölf wurde "Sally" Vierte, damit insgesamt Zehnte (23,89) vor Mamma Mia (24,04) und Iron Lady (25,91). Diesen Lauf gewann Quilia (23,19) vor Gorgonia (23,68) und Venus (23,86). Die Platzierungen gewinnen auch vor dem Hintergrund an Wert, als das Duo sicher zu den kleinen Vertretern seiner Zunft gehört.

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Gelsenkirchen, 25. September:

Unter roter Decke hatte sich Jessie Dixon (Sabine Bassimir/Karin Dygas) gestern bei der EM-Revanche auf dem 355m-Sandkurs im Gelsenkirchener Emscherbruch als Vorlaufschnellste der 13köpfigen Konkurrenz das Finalticket der Hündinnen-Sprinterklasse gesichert. Im Endlauf startete "Jessie" mit, war aber auf den ersten Metern aus Box drei heraus nicht in Führung. Sie hielt jedoch dagegen, kam aufgrund ihrer enormen Beschleunigung bald nach vorn und zog konsequent nach innen an den Zaun. Eingangs der Gegengeraden setzte sie sich ab. Europameisterin Fista z Osirisova Domu war als Einzige in der Lage, die Rolle einer ernsthaften Verfolgerin einzunehmen. Auf der Zielgeraden startete die Belgierin den Angriff auf die Poleposition. Doch Jessie hielt wie im August beim Internationalen Derby in Hamburg, als sie hinter Fast Company's Bumblebee Zweite knapp vor Fista geworden war, mit Kampfgeist dagegen und hatte im Ziel gegen die frischgebackene Europameisterin einen Vorsprung von zwei Hundertsteln. Weiter hätte es für einen Sieg der Hanseatin allerdings nicht sein dürfen. 23,04 Sekunden zeigten die Uhren für Jessie Dixon, 23,06 für ihren Runner-up. Dahinter komplettierten Gold Run's Lady Luck (23,44), Fatal Action van Tourleader (23,59), Night Flash Lucky Star (23,62) und Flawless Victory z Osirisova Domu (23,85) den Einlauf.

Als spätreife Hündin hat sich die knapp drei Jahre alte Siegerin endgültig in der internationalen Spitzenklasse etabliert, ist mit ihrem explosiven Antritt vor allem auch nicht so abhängig vom Rennverlauf wie die Steher unter den Athleten. 2018 und 2019 sollten ihre besten Rennjahre werden.

Untermauert wurde der Finalerfolg durch die Tatsache, dass Jessie in beiden Trials die Bestzeit ihrer Klasse erzielt hatte. Zunächst setzte sie sich in 23,01 Sekunden durch, Zweite Roma(NL, 23,96), Dritte Dévaj 1976 Thunderbird (H, 24,32). Dann steigerte sie sich auf exzellente 22,67 Sekunden, ließ Fatal Action van Tourleader (23,18), und Dévaj 1976 Milky Way (23,51) deutlich hinter sich.

In der Sprinterklasse der Rüden belegte Fiepes Shuffle vom rauhen Meer (Familie Zuber) den zehnten Rang unmittelbar vor seinem Zuchtgefährten Jakkalberry (Familie Bottke). Bemerkenswert dabei, dass "Fips" seine beiden Trials gewonnen hatte, zunächst in 23,14 Sekunden vor Zento Supersonic (NL, 23,37) und Oochigea's Phantom (B, 23,61), dann in 23,27 Sekunden vor Old Road's Ocean Drive (B, 23,51), Jet Run Gentle Heart (23,66) und de la sure d'Elle Moos (B, 23,71). Der fünffache Renntitelträger von 2015 hatte sich teuer verkauft. Das gilt auch für "Berry", der zunächst Zweiter in 23,26 Sekunden hinter dem späteren Gesamtsieger Gold Run's Mischief (B, 22,73) wurde, dabei Ocean Drive (23,89) hinter sich ließ. Beim zweiten Auftritt wurde er in 23,18 Sekunden Dritter hinter Mind Mischief (22,78) und Fast Company's Commander in Chief (22,82).

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Oude Pekela/NL, 24. September:

Die Ränge zwei und drei haben Kafka (Henk Vermeulen) und Kandia (Jop ten Kate) vom rauhen Meer beim Cavon Ren heute auf der 350m-Grasbahn im niederländischen Oude Pekela belegt.

Never Racing Lover Pitou (22,51) gewann seinen Vorlauf der B-Klasse bei den Sprinterrüden vor Kafka (22,67), Carasco Wilstad (23,77) und Unfollowed van de Aloisepolder (25,25). Im Finale setzte sich Volodomyr Kilytsjko Twirlwinds (22,22) durch. Hinter Pitou (22,61) holte sich Kafka (22,71) "Bronze" vor Yeager van de Oogstlaan (23,34), Sniper (23,73) und Wilstad (23,92).

Kandia startete im Pendant der Hündinnen. Im Trial wurde sie Zweite (23,22) hinter Flame van Tourleader (23,08), blieb vor Tinklebell van Saenahaja (23,57). Diese Rangfolge gab es auch im Endlauf. Hier blieb Flame (22,96) unter der 23-Sekundengrenze, die Kandia mit 23,10 Sekunden knapp verpasste. Für Tinklebell wurden 23,47 Sekunden gestoppt.

Kandia und Kafka werden im Januar zwei Jahre alt. Die spätreif gezogenen Youngsters behaupten sich in ihrer ersten Saison sehr gut, werden sich im kommenden Jahr sicher weiter verbessern.

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Cluvenhagen, 13. September:

Es ist so schwierig, den Schock und die Trauer in Worte zu fassen, aber Fakt ist: Zeddaan vom rauhen Meer ist tot! Er starb am 28. August mit sieben Jahren und drei Monaten. Todesursache: Ein hochaggressiver Lebertumor. Noch fünf Wochen vor seinem Ableben war er wohlauf, dann ging alles sehr schnell. Wir sind in Gedanken bei den Boslers, die ihn aufopferungsvoll betreuten und alles medizinisch Mögliche unternahmen, um ihn zu retten oder es ihm zumindest leichter zu machen. Was bleibt ist die Erinnerung an einen absolut liebenswerten Rüden, der auch im heimischen Rudel voll integriert und anerkannt war; hochtalentiert auf der Rennbahn, auch wenn es angesichts seiner Temperamentslage in Vorbereitung des sportlichen Einsatzes schon Schwerstarbeit war, ihn in die Box zu bekommen. Er wollte unbedingt zeigen, was er kann und es ging ihm nie schnell genug. Eine Vorliebe hatte er für das nasse Element, Gerlinde Bosler schrieb uns: "Zeddaan war eine kleine Wasserratte. Mit drei Monaten war er das erste Mal am Atlantik. Er hat dort die Robben aufgemischt und schon da ein ganz ordentliches Tempo hingelegt. Er fehlt uns sehr, unser kleiner Schatz." Uns fehlt er auch, und es sei nicht verschwiegen: Auch züchterisch! Die potenzielle Partnerin war schon ausgesucht.

Die Bilder zeigen in der Reihenfolge Zeddaan im Garten der Boslers mit elf Monaten, dann am Tag seiner Geburt mit seiner Mama, unserem Frankreichimport Bandola; bald darauf entstand die Aufnahme mit "Emma" in unserem Garten. Dem Startfoto vom Rennen und einem Bild unterwegs folgt ein Schnappschuss (entstanden in Lüneburg), der seine Wasservorliebe dokumentiert. Zum Schluss eine vor drei Monaten entstandene Aufnahme mit (v.l.) Giulio, seinem Vater "Perry", dann "Spirit" und rechts Zeddaan. Auch seine Kumpels im Rudel vermissen ihn sehr.

 

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Garbsen, 11. September:

Pulverisiert hat Jessie Dixon (Sabine Bassimir/Karin Dygas) in ihrem Trial der Sprinter-Hündinnen im Rahmen des Landessiegerrennens Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, zugleich 2. DWZRV-Siegerrennen, auf der 360m-Grasbahn den bisherigen Bahnrekord dieser Klasse (23,68) mit ihrer Siegerzeit von 22,89 Sekunden. Dies war zugleich das erste Mal, dass ein Whippet auf dieser Bahn diese Distanz unter 23 Sekunden absolvierte.

Hinter der schnellen Siegerin kam Friedrichsruh vom rauhen Meer (23,67) vor Crazy Runner's Nancy (24,59) auf Platz zwei. Im Finale war "Jessie" ebenfalls unangefochten die Triumphatorin. 23,11 Sekunden wurden für die knapp Dreijährige gestoppt. Wie im Vorlauf schaffte "Karla" deutlich Rang zwei (23,81) vor Nancy (24,31).

Auf der Suche im Archiv nach einem Foto von Jessie Dixon habe ich diese bezaubernden Bilder aus dem Frühjahr 2015 entdeckt, die in unserer Wohnküche entstanden. Jessie zunächst solo, dann beim Kuscheln mit Bardonecchia, unserer im Januar einen Monat nach ihrem 16. Geburtstag verstorbenen "grande dame". So werden aus süßen Welpen erfolgreiche Athleten:

In der Rüden-Grundklasse bestritt Lucas Cranach vom rauhen Meer (Maurice Latuske) sein zweites Rennen. Der Fünfte aus dem Deutschen Derby belegte auch in diesem Rennen diesen Rang (25,29) vor Culann's Raik (25,69). Der sichere Sieg ging an Ghan buri ghan's Ronin (23,86) vor Angel of North Baron (24,07), zuletzt Sieger im Deutschen Derby. "Bronze" holte sich Baltimore von Svantevit (24,89) vor Culann's Undercover (25,09). In den Trials hatte "Lucas" zunächst in 25,00 Sekunden Platz drei hinter Ronin (23,47), der den Bahnrekord von Mick Jerome vom rauhen Meer nur um sieben Hundertstel verpasste, und Undercover (24,99) belegt, war dann Zweiter (24,71) hinter Ronin (23,49), doch vor Baltimore (24,715) geworden.

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Lorch, 10. September:

Seinen Einstand ins Renngeschehen hat heute auf der 350m-Grasbahn in Lorch beim 14. Staufer Rennen Johnny D vom rauhen Meer (Eberhard Rabus) mit einem Sieg in der Rüden-Grundklasse gegeben. Rang drei belegte bei den Seniorenrüden Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup), sein Zucht- und Familiengefährte Danehill wurde in der Sprinterklasse der Rüden Fünfter. Vor ihm platzierte sich als Dritter Frankel vom rauhen Meer (Michelle Zuber). Die Fotos machte Petra Bentrup.

Das Führungsduo der Rüdengrundklasse mit Johnny D (re.) und Vegard Verrill.

Mit 22,92 Sekunden gewann in der Rüden-Grundklasse Johnny D das Trial sicher, Runner-up Ghan buri ghan's Qyshawn (23,05) vor Crazy Runner's Nurmi (23,11) und Culann's Vegard Verrill (23,41). Der Endlauf wurde eine knappe Angelegenheit, im Verlauf derer sich "Pepi" nach 22,80 Sekunden vor Verrill (22,84), Nurmi (22,99) und Qyshawn (23,05) behauptete. Der Sieger lief noch ersichtlich "grün", wird sich nach meiner Einschätzung zu einem veritablen A-Klasserüden entwickeln.

Ehrung der Rüdensprinter mit (v.r.) Spicy Kimchi, Nabucco, Frankel, Giacomo, Danehill, Satellite.

Nabucco vom Badenermoor (22,24) vor Thunderbolt Giacomo (23,46) und Frankel (23,51), sowie im zweiten Lauf Shannon Down Spicy Kimchi mit der angesichts des schweren Bodens eindrucksvollen Whippettagesbestzeit von 21,52 Sekunden vor Satellite (22,65) und Danehill (23,37), das waren die Einläufe in den Trials der Sprinterrüden. Das Finale sah dann den Favoriten Spicy Kimchi ungefährdet vorn (21,53), hinter "Vize" Nabucco (22,29) unterbot Frankel mit 22,93 Sekunden die 23-Sekunden-Grenze, blieb vor Giacomo (23,19), "Rocket" (23,47) und Satellite (24,36). 

Oldtimerehrung mit (v.r.) Youman, Jazzabasi, Chichicastenango und Highlander.

Das Rüdenquartett der Senioren brachte im Vorlauf die Rangfolge Powerplay's Youman (22,44) vor Oochigea's Jazzabasi (22,92), Chichicastenango (23,51) und Ratina Z Runner's Highlander (24,89) auf die Bahn. So war auch im Finale der Einlauf, in dem sich Youman (22,44) deutlich vor Jazzabasi (22,92), "Speedy" (24,00) und Highlander (24,89) behauptete. Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung mit spannenden Duellen.

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