Cluvenhagen, 21. Dezember:

Wieder daheim präsentieren sich Kitty und Karin der Kamera: Hauptdarstellerin und Regisseurin des Stücks, das etwa am 27. Januar 2021 seine Premiere haben wird! Titel: "Das Erscheinen des R-Wurfes vom rauhen Meer"! Heute war per Sonar die Generalprobe bei Dr. Piehler im Künstlerdorf Fischerhude. Eine erfolgreiche, sodass der Aufführung im neuen Jahr nichts mehr entgegensteht. Aber wie bei jeder Premiere soll auch hier ein bisschen Spannung über dem Ganzen liegen. Deshalb wird nicht verraten, wieviele Akteure, sprich Welpen, außerdem an der Inszenierung im kommenden Monat teilnehmen werden. In jedem Fall sind wir glücklich und freuen uns auf das Lustspiel! Liebe Grüße auch an Bobby nach Freren, der gemeinsam mit Kitty die Urheberrechte am Geschehen besitzt!

Kitty und die gesamte Familie wünschen allen Windhundfreunden ein frohes Fest und ein gesegnetes 2021, vor allem Gesundheit!

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Cluvenhagen, 26. November:

 Wir erwarten etwa am 27. Januar unseren R-Wurf!!!

"Kitty" und "Bobby"

Was für ein schöner Tag: Heute hat Winsome Yankees Eoin unsere Madam Brett gedeckt!

Federico Tesio, der unvergessene italienische Vollblutzüchter, für mich seit Jahrzehnten ein Mann, den ich bewundere, auch wenn er in hohem Alter bereits im Jahr meiner Einschulung verstarb, schildert in einem seiner Bücher, dass er davon überzeugt sei, dass bei einem Deckakt auch immaterielle Übermittlungen stattfinden. Beste Aussichten für die potenziellen Sprösslinge des Pärchens, das heute im Emsland zueinander fand, denn sie mochten sich auf Anhieb wirklich sehr!

Sie, das sind Winsome Yankees Eoin und Madam Brett. Und wenn ihre Liebesbeziehung auch "materiell" erfolgreich war, dann erwarten wir etwa am 27. Januar Nachwuchs von diesem beeindruckenden Duo.

Ehe wir die Protagonisten individuell vorstellen, kurz eine Einschätzung der Verbindung:

1. Charakterlich passen der ruhige, dabei sichere Rüde und die temperamentvolle, dabei aber stets positive Hündin bestens zueinander!

2. Wenn am Anfang der Name Tesio fiel, für nicht wenige Galopprennsport-Liebhaber einer der kompetentesten Züchter aller Zeiten, dann lag bei diesem in seinen Zuchtüberlegungen der Fokus sehr stark auf den Pedigrees. Vor allem auch darauf, ob es positive Beispiele für die Verpaarung der betreffenden Linien in der Vergangenheit gab. Auch unter dieser Prämisse sind wir sehr zuversichtlich. Zwei Beispiele:

A. Boris the Blade hat mit Winsome Yankees Arizona den erstklassigen WY D-Wurf gebracht. Gestern deckte ein Arizona-Sohn eine Boris-Tochter!

B. Der Q-Wurf Run before Beauty aus Belgien ist international von Beginn an groß eingeschlagen, mit u.a. diversen Titelgewinnen. Vater ist Darius z Osirisova Domu, Mutter eine Tochter von Paddy's Aint' She a Dream. Jetzt deckte ein Enkel von Darius' Wurfbruder Decimus eine Enkelin von Paddy.

Liest sich beides nicht nur vielversprechend, ist es auch...

3. Die Paarung ist eine Outcross-Verbindung! https://whippet.breedarchive.com/animal/testmating?dam_uuid=ca0d5e10-ebbf-4a42-b6a7-3694a5cef678&sire_uuid=94f92043-f44a-47dc-a2ff-8cc05434ac51

4. Größentechnisch gesehen hat Eoin in unserem N-Wurf (1,2; geb. 21.3.2019) drei maßige Kinder gebracht. Er startet in der A-Klasse, Kitty konkurriert als Hündin mit einer Höhe zwischen 49,5 und 49,9 cm in der Sprinterklasse, gehört ungeachtet ihrer eindrucksvollen Substanz dort aber sicher zu den kleineren Exemplaren.

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Zu den Hauptdarstellern, zunächst Eoin:

Ehrung Europameisterschaft 2019, v.l. Run Before Beauty Qatai, Olaf, WY Eoin, OK Bleuy, Fellini/Fernandez z Osirisova Domu

Für den schönen und schnellen (Prädikatskörung S&L!), knapp Vierjährigen aus einem schnellen Wurf gilt wie für Madam Brett: Bezaubernder Charakter und Toppedigree! 2018 war seine erste Rennsaison, die Resultate können sich wahrlich sehen lassen! Auch dank zweier besonderer Triumphe: Er sicherte sich die Titel Niederländischer und Deutscher Derbysieger 2018! Beeindruckend auch sein dritter Rang bei der Europameisterschaft 2019! Dazu: 2. Int. Derby 2019, 3. KSM 2019, 4. BSR 2018 und 2019, 3. Int. Schweizer KSM 2019 und aktuell Ende Oktober: 2. Int. Schweizer KSM hauchdünn hinter seinem "Neffen" und Zuchtgefährten Harlekin. Außerdem: Internationaler Rennchampion, CACIL-Prüfung, Leistungsurkunde!

Zur weiteren optischen Untermalung  ein Bilderquartett von Bobby. Obenan ein Foto, das den Youngster in der Beschleunigungsphase zeigt, dann zwei Aufnahmen vom Derbysieg in unserem Nachbarland. Auf dem letzten Bild liegt er bei einem Triumph in Hünstetten klar in Führung.

Jetzt zu Madam Brett:

Kitty ist schnell (zehn Rennen, acht Siege, zwei zweite Plätze! Dabei Deutsche Derbysiegerin 2017, Deutsche Kurzstreckenmeisterin 2017, Verbandsrennsiegerin 2019, Verbandssiegerin Schönheit & Leistung 2019, Deutscher Rennchampion, Vizeverbandsrennsiegerin 2017, Vizebundesrennsiegerin 2019). Sie entstammt einem schnellen Wurf (u.a. ist Bruder Franky Four Fingers Europameister 2017, hat Schwester Never Stop Dreaming in Deutschland einige Renntitel erworben), ist substanzvoll, dabei absolut korrekt (zwei Schaus, zweimal v-bewertet von unterschiedlichen Richtern) im Exterieur, wesensfest, dabei stets freundlich (Liebling nicht nur der Kinder im Dorf), internationaler Spitzenpedigree. Mit 49,5 bis 49,8 Zentimetern gehört sie in der Sprinterklasse sicher nicht zu den Größeren!

Zweites Rennen im Leben, zweiter Sieg, erster Titel: Kitty als Siegerin bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft 2017

Man kann nicht alles haben im Leben - eine Binsenweisheit sicherlich, aber dennoch korrekt! In diesem Fall: Wir hätten gern unsere Madam Brett 2018 dreijährig in ihrem mutmaßlich besten Jahr an den Start gebracht. Aber nachdem sie im Januar 2017 von einem Kampfhundmischling gebissen worden war und nur nach längerer Not-OP überlebt hatte, wollte vor allem Karin kein Risiko eingehen und zunächst einmal die Nachzucht unseres Italienimportes sichern. Resultat: Unser  beeindruckender O-Wurf mit Chichicastenango vom rauhen Meer (Petra und Detlev Bentrup), WT 28.7.2018, als Vater!


Zweimal Deutsches Derby 2017, Kitty unterwegs in Führung unter der roten Decke, unten bei der Siegerehrung.

Konsequenz aus der bereits im Welpenalter gesetzten Priorität, dass "Kitty" primär eine Zuchthündin und erst in zweiter Linie eine Rennerin ist: Sie war nach dem Triumph im Deutschen Derby 2017 knapp 22 Monate nicht mehr rennaktiv. Am 10. Juni 2019 (Pfingstmontag) feierte sie ihr Comeback mit Sieg und Bahnrekord (21,62 Sek.) in Oude Pekela/NL. Danach wurde sie Vizebundesrennsiegerin, gewann ein Rennen in Eilenburg und vervollständigte ihren Triumph im Verbandssiegerrennen in Köln damit, dass sie (in Kombination mit einem v in der Ausstellung am Tag zuvor) sich den Titel Verbandssiegerin Schönheit & Leistung 2019 sicherte. Dazu hat sie die Anwartschaften erfüllt, sich auch Deutscher Rennchampion DWZRV zu nennen! Sozusagen drei Titel an einem Wochenende!

Damit war die Saison aber bereits beendet. Wir hatten sie mit einigen Ambitionen gezielt auf die Europameisterschaft Anfang September 2019 in Gelsenkirchen vorbereitet. Zuvor sollte es noch Ende Juli nach Hildesheim und am 17. August zum Internationalen Derby nach Hamburg gehen. Doch nachdem im Harzurlaub ein Rhodesian Ridgeback-Rüde von ihr so begeistert war, dass er sich von der Besitzerin losriss und beim Heranjagen an die neue Bekanntschaft dieser mit allem Gewicht auf den Fuß sprang, beendete ein Kapselriss die Rennsaison vorzeitig. In Hildesheim waren wir Zuschauer, doch behandelte die dortige Bahntierärztin Kitty, u.a. per Egel, so effektiv, dass zumindest die weitere Rennkarriere gesichert war. Doch zunächst stand der zweite Zuchteinsatz auf dem Programm, Kitty wurde von Galileo vom rauhen Meer gedeckt, der vielversprechende P-Wurf wurde am 30. Oktober ein Jahr alt.

Zweimal Verbandssiegerrennen 2019, Kitty oben unter blau unterwegs, unten bei der Siegerehrung  

Nach zwei zahlenmäßig großen Würfen haben wir dann bereits vor der Corona-Problematik angekündigt, Kitty 2020 nicht an den Start zu bringen. Sie sollte gut regenerieren, zum Ausgleich gab's Spaziergänge, Dauerläufe, viel Toben am See in der Nähe. Das hat alles auch wie geplant funktioniert. Jetzt ist sie physisch und psychisch bereit für ihren dritten Wurf. Und darf dann im Sommer wieder rennen! Am 12. Juni 2021 kommt sie in die Seniorenklasse.


 Kitty im Schmuck der Schleife S&L-Verbandssieger am Tag nach der Köln-Tour vor unserem Haus

Aber das ist Zukunftsmusik, gegenwärtig freuen wir uns alle auf ihre kleinen Schätzchen!

Die Farben? Möglich sind sand/rot, sand-/rotgestromt, isabell/isabellgestromt, eventuell mit Maske, alles mit weißen Abzeichen, auch Schecken denkbar.

Ach ja: Natürlich sind beide potenziellen Eltern myostatingetestet und -frei (N/N), wie es in unserer Zucht bisher noch keinen Träger mit diesem Gendefekt gegeben hat!

Zweimal Nachwuchs der potenziellen R-Wurf Eltern, oben am 11.4.2019 Eoin-Tochter Nebraska Tornado ("Pebbles") im Alter von drei Wochen mit unserer damals knapp zwei Jahre alten Enkelin Laila Marelie, zu diesem Zeitpunkt mit ihren Eltern aus Peking zu einer Stipvisite in Deutschland (Im kommenden Sommer kommt die Familie endgültig zurück in die Heimat). Unten die Madam Brett-Sprösslinge Pachattack (vorn) und Prince Ippi bei ihrer ersten Autotour im Bild mit Karin. Nicht zu sehen die sechs Geschwister im Fond sowie ich am Steuer. Mit fünf Wochen unternehmen wir traditionell die erste Autofahrt mit den Kleinen. Nicht mehr als 20 Minuten, zum Abschluss gibt's Leckerchen. Die Assoziation zum Autofahren soll doch positiv sein...


Wann wissen wir, ob Kitty Welpen erwarten lässt? Am Montag, 21. Dezember, dann steht die Ultraschalluntersuchung an! Das Resultat publizieren wir zeitnah!

Wer bereits jetzt Interesse an einem Welpen des R-Wurfes anmelden oder sich näher informieren möchte: Einfach anrufen oder mailen!

Freuen Sie sich mit uns auf die vielversprechende kleine Schar!

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Cluvenhagen, 11. November:

"Herzliche Grüße von einem älteren Herrn beim Steinpilzsuchen im Manövergelände", so schrieb uns Kirsten Schäfer zu dem oberen Bild, das den vierzehneinhalb Jahre alten Spitzenrenner früherer Tage, Mick Jerome vom rauhen Meer, zeigt. Aber "Micky" begleitete Kirsten und Ursel Mündlein nicht allein auf der Tour. Das untere Bild zeigt ihn mit dem Brüderpaar Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer.

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Cluvenhagen, 08. November:

Herbstgrüße samt Foto aus Hildesheim haben wir von Yvonne Gerlach erhalten. Sie ist die Besitzerin von Nebraska vom rauhen Meer ("Pebbles") und schreibt: "Der Herbst zeigt sich ja zur Zeit von seiner schönsten Seite. Pebbles, die kleine Bergziege, springt auf jeden Holzstapel oder Baumstamm, um für ein Foto zu posieren und sich anschließend ein Leckerli abzuholen." Sie ergänzt humorvoll: "Hat Frauchen gut konditioniert!" Dies lesend, überkommt mich das unbestimmte Gefühl, dass Kitty und Fanny (Madam Brett und World Spirit) sich abends im Körbchen bei interner Besprechung einig sind, die Zügel in der Familie ebenfalls fest in der Hand zu haben...

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Cluvenhagen, 01. November:

Sehr gefreut haben wir uns, dass wir anlässlich des ersten Geburtstages unseres P-Wurfes (Galileo vom rauhen Meer x Madam Brett) auch aus Kanada Post von den Besitzern von Polly Perkins erhalten haben, dazu Bilder von "Iko", wie die Kleine gerufen wird. Alle sind sehr angetan voneinander und Iko ist nach Auskunft ihrer Familie nicht nur eine Bereicherung des täglichen Lebens, sondern auch sportlich sehr veranlagt! Klasse!

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Cluvenhagen, 30. Oktober:

Dieses Schätzchen ist Prairie Bunny vom rauhen Meer. Josy, wie sie von ihren Besitzern Uta und Peter Keller gerufen wird, und ihre sieben Geschwister werden heute ein Jahr alt. Uta und Peter schickten uns das Foto und schrieben dazu: "Josy gratuliert ihren Geschwistern ganz herzlich und hofft, viele von Ihnen nächstes Jahr auf der Rennbahn zu treffen." Wir schließen uns beidem an, den Glückwünschen für das Oktett und der Hoffnung, sie 2021 auf der Rennbahn begrüßen zu können.

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Potsdam, 28. Oktober:

Aus Potsdam haben wir Post von Dirk und René Engmann erhalten, dazu ein Foto mit Dirk und dem Whippie-Quintett (von links Adlerflug, Qualtinger, Galileo, Rudelboss Contessa Maddalena, Millowitsch)! Wir wünschen weiter schöne Tage! Für mich wurden alte Erinnerungen wach. Nach Fall der Grenzen 1989 bin ich zunächst 1990 den Berliner Halbmarathon gelaufen, begeisternd, da es zum ersten Mal durchs Brandenburger Tor ging. Im Frühjahr darauf (April 1991) habe ich einen Besuch bei Familie Ziemann in Sandersleben (Besitzer von Elektra und Ela Mana Mou vom rauhen Meer, Letzterer Vater unseres H-Wurfes) genutzt, um von dort nach Potsdam zum Sanssouci-Marathon mit Start und Ziel Am Neuen Palais zu fahren. Ebenfalls eine tolle Erinnerung, das Plakat des Rennens hängt eingerahmt bei uns im hinteren Windfang. Jetzt aber Schluss, sonst werde ich zu sentimental...

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Cluvenhagen, 25. Oktober:

Kayf Tarà vom rauhen Meer

Gerührt war Karin im letzten Jahr, als sie bei einem Bummel durch die Achimer Fußgängerzone mit ihrem Schützling mit geistiger Behinderung, den sie einmal im Monat für einige Stunden betreut, plötzlich aufgeregtes Hundegebell hörte. Des Rätsels Lösung: Mike Titzmann war mit seinem Kayf Tarà ebenfalls unterwegs, und "Felix" hatte Karins Stimme erkannt, unabhängig davon, dass sie sich Jahre nicht gesehen hatten. Trauriger Anlass für diese Zeilen: Heute haben wir die Nachricht vom Tod des fünfzehneinhalb Jahre alten Oldtimers erhalten.

Zweimal Felix, einmal im Domizil seiner lieben Nachbarin und Freundin Ute, einmal beim Toben mit seinem Familienkumpel Leo

Dazu schreiben Mike Titzmann und Christian Goepfert,  dass der Rüde am gestrigen Abend verstarb. Wir trauern mit den Besitzern um diesen so liebenswerten Hund. Sie heben in memoriam insbesondere seine Souveränität und Gelassenheit, gepaart mit kontinuierlicher Leistungsfähigkeit auf der Rennbahn und seine lange erhalten gebliebene körperliche Konstitution hervor. Apropos Leistung: Felix war in der Sprinterklasse u.a. Vizeverbandsrennsieger 2010, 3. BSR 2011, 3. Int. Derby 2009, 4. VSR 2009, 4. Deutsches Derby 2007 und 2008, 5. Int. Derby 2010, 5. KSM 2012, 5. VSR 2008 und 6. BSR 2010. Eindrucksvolle Konstanz über einen langen Zeitraum!

Die oberen drei Bilder schickten und Mike und Christian, die unteren beiden Archivaufnahmen zeigen zunächst Kayf Tarà in Führung liegend bei einem Rennen in Hildesheim 2011, darunter Felix und seine drei Brüder Kingmambo, König Darius und Königstiger im Alter von 24 Tagen im Mai 2005 mit unseren damals vier und zwei Jahre alten Enkeln Kjell Taddäus und Batya Mathilda. Wir werden uns immer in Zuneigung an diesen so angenehmen Burschen erinnern!

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Kleindöttingen/CH, 25. Oktober:

Auf der 280m-Sandbahn im schweizerischen Kleindöttingen hat heute bei der Int. Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft Ollie Fliptrik vom rauhen Meer (Kaja und Christian Flögel) im Trial der Rüden-Sprinterklasse bei seinem Triumph in 18,034 Sekunden einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Nach ihm kamen Winsome Yankees Gatlin (18,189), dessen Zuchtgefährte Dunderry (18,343) sowie Oochigea's Oliver Twist (18,647) ins Ziel.

Mit dieser Zeit ging "Ollie" unter blauer Renndecke ins Finale. Dort gestaltete sich der Rennverlauf für ihn nicht optimal. Letztlich kam der Zweijährige als Fünfter (18,504) vor Gatlin (18,560) an. Es gewann der unter der gestreiften Decke angetretene Dévaj Venom (18,039) vor dem Vorlaufschnellsten Fast Company's Commander in Chief (18,100), Winsome Yankees Hunter (18,166) und Sunfire (18,270).

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Eilenburg, 15. Oktober:

Ergänzend zum vorgestrigen Bericht über das Rennen in Eilenburg anbei drei Fotos, die uns Dirk und René Engmann schickten. Das obere zeigt die Ehrung von Millowitsch vom rauhen Meer. Der Schützling von Dirk und René errang im vergangenen Jahr den Titel "DWZRV-Sieger S&L 2019". Die offizielle Würdigung erfolgte jetzt in Eilenburg. Dazu gratulieren wir! Ach ja: Das Dokument seiner S&L-Körung hat "Willy", respektive seine Besitzer, aktuell erhalten! Auch dazu unsere Glückwünsche!

Im Rennen hatte Willy sich in der Rüden-A-Klasse den "Silberrang" gesichert. Das Foto der Ehrung zeigt von links Sieger Dévaj Xanthios, dann Millowitsch vom rauhen Meer, Dellinger Ready Go, Pallaton vom Leineufer, Kiwi Soda Gentle Heart und Racing King Aviaticus.

Auszeichnung für sechs schnelle A-Klasse-Damen, von links Winsome Yankees Hazara, Winsome Yankees Dingle, Fast Company's Dorie Stark, Kiss Kiss Gentle Heart, Molly Malone vom rauhen Meer (Uta und Peter Keller), Bina's Live vom Roten Schopf.

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Eilenburg, 13. Oktober:

Zum Nationalen Rennen in Eilenburg, bei dem auch der Titel Landesrennsieger vergeben wurde, hatten sich auf dem 355m-Sandparcours vorgestern auch drei Whippets vom rauhen Meer mit ihren Besitzern eingefunden. Dabei gab es je einen ersten und zweiten Rang sowie einmal Platz fünf.

Molly Malone

Hinter Letzterem verbarg sich aber mehr, als es auf den ersten Blick erscheint. Denn Molly Malone (Uta und Peter Keller) schlug im Hündinnen-A-Klassenfeld eine scharfe Klinge. Im Finale einer sehr guten, spannenden Konkurrenz setzte sich mit Winsome Yankees Hazara (23,86) eine hochtalentierte Nachwuchshündin vor ihrer routinierten Zuchtgefährtin Dingle (Multitelträgerin, u.a. 2018 Weltmeisterin, 23,94) durch. Dann wurde es noch enger, denn im Kampf um "Bronze" reüssierte Fast Company's Dorie Stark (24,18) hauchdünn vor Kiss Kiss Gentle Heart (CZ, 24,20) und Molly Malone (24,21), Sechste Bina's Live vom Roten Schopf (24,45). Da war nach nicht optimalem Start aus Box 1 vor "Momo" die Bude zugegangen, als die Konkurrenz nach innen zog.

Regeneration ist alles, denkt sich Momo...

Dennoch hielt sich die Dreijährige hervorragend. Diese Aussage gilt umsomehr für die Trials, denn mit den dort erzielten 23,61 Sekunden hätte sie den Endlauf für sich entschieden, war damit Schnellste des ersten Durchgangs. Beim zweiten Auftritt lieferte sie 23,95 Sekunden ab, war in diesem Durchgang Nummer zwei. Hazara erzielte hier mit 23,47 Sekunden die Tagesbestzeit dieser Klasse. Sie zog unter roter Decke ins Duell der besten sechs ein, Momo als Gesamtzweitschnellste des Elferfeldes unter blauer Decke.

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Millowitsch

Sechs schnelle Jungs bewarben sich in der Rüden-A-Klasse um sportliche Meriten. Millowitsch (Dirk und René Engmann) dominierte sein Trial in 23,92 Sekunden. Mit Abstand dahinter folgten Racing King Aviaticus (PL, 24,97) und Pallaton vom Leineufer (24,99). Im Finale imponierte Dévaj Xanthios mit fulminantem Start. Trotz aller Bemühungen gelang es "Willy" nicht, den Sieger, der mit 23,47 eine exzellente Zeit erzielte, in Gefahr zu bringen. Aber für Rang zwei war der schnelle Engmann-Schützling mit identischer Zeit wie im Vorlauf ungefährdet. Den Einlauf komplettierten Dellinger Ready Go (CZ, 24,12), Pallaton (24,67), Kiwi Soda Gentle Heart (24,87) und Racing King (24,94). Willy wird die Saison mit dem Start bei der Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft in zwölf Tagen abschließen.

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Na Obi? Entspannt lebt sich's hervorragend...

Wie für Millowitsch geht es auch für Oberbootsmann (Simone und Kay Massow) zum Rennen am 25. Oktober ins schweizerische Kleindöttingen. Zunächst aber gab der Zweijährige in Eilenburg seine Visitenkarte in der B-Klasse ab. Leider nur in einem Dreierfeld. Bereits im Trial war "Obi" überlegen (23,52), für Headman Hero el Schiras wurden 25,38, für Jeff of Mystical Wooden House 26,44 Sekunden gestoppt. Im Finale verbesserte Obi sich auf 23,50 Sekunden, Headman Hero wurde Zweiter (25,17) vor Jeff (26,55 Sekunden.)

Die Fotos der Ehrung und der relaxenden Momo schickte uns Uta Keller. Das "Entspannungsbild" machte Kirsten Schäfer, Willy's Aufnahme ist ein Archivbild..

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Mammendorf, 11. Oktober:

370 Meter hatten die Whippets heute auf dem Rasenparcours im bayerischen Mammendorf beim Landessiegerrennen zu absolvieren. Zum sechsköpfigen Feld der Sprinterrüden gehörte auch Ollie Fliptrik vom rauhen Meer (Kaja und Christian Flögel). Der Zweijährige gewann zunächst sein Trial überlegen in in 24,47 Sekunden vor Romanow's Hobbit (25,03) und Favorite of Blueline Franconia's (25,75). Im Finale lag "Ollie", der erneut eine sehr gute Leistung zeigte, bis kurz vor dem Ziel in Führung, ehe ihn Silver Blizzard (23,59) noch mit sieben Hundertsteln Vorsprung bezwang. Dritter wurde Hobbit (24,10) vor Favourite (24,85), Carino for Didingwe de Lobito Azul (25,28) und Ollie's Familiengefährten Manitu Agita (26,86). Für den Flögel-Schützling geht's jetzt in zwei Wochen nach Kleindöttingen zur Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft.

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Hildesheim, 03. Oktober:

Zwei Vertreter vom rauhen Meer haben sich heute bei der Schau in Hildesheim in der Offenen Klasse bei Richter Harald Henne die für die Körung notwendige Note erworben. Dabei verdiente sich Jakkalberry (Julia und Leif Bottke, die uns auch die Fotos ihres Sprösslings mit "Berry" schickten), ein "Vorzüglich", Ombra Veneziana (Petra und Detlev Bentrup) erhielt ein Sg.

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Cluvenhagen, 30. September:

Molly Malone vom rauhen Meer

Drei Jahre wird unser M-.Wurf (Fast Company's Boys Talk x Contessa Maddalena vom rauhen Meer) heute alt. Herzlichen Glückwunsch an die Jubilare und ihre Besitzer! Uta und Peter Keller schickten uns das Foto ihrer Molly Malone und schrieben dazu: "Momo gratuliert ihren Geschwistern ganz herzlich zum 3. Geburtstag und hofft, dass alle so einen schönen Tag verlebt haben wie sie selbst."

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Gelsenkirchen, 27. September:

Zwei Hunde vom rauhen Meer sind heute in Gelsenkirchen beim Rennen "WM-Revanche" an den Start auf der 355m-Sandbahn gegangen. Dabei kam Ombra Veneziana (Petra und Detlev Bentrup) im Finale der Hündinnen-A-Klasse hinter Run Before Beauty's Qesari (23,75), Fast Company's Dorie Stark (23,76), Fast Company's Chasing Farrah (23,89), Barchabell's Radjarossa (23,97) und Qioma vom Leineufer (23,975) in 23,99 Sekunden auf den sechsten Platz. Die junge Hündin, so die Besitzerin, habe unterwegs in allen drei Läufen mehrfach Körperkontakt gehabt, aber wertvolle Erfahrungen sammeln können. In den Trials war "Ombra" mit 24,07 und 24,00 jeweils Zweite geworden.

Auf ein internationales Klassefeld mit 15 Gegnern traf auch Jakkalberry (Julia und Leif Bottke) bei den Sprinterrüden. Der Fünfeinhalbjährige hielt sich hervorragend,  lief 23,64 (2.) und 23,59 (3.) Sekunden, verpasste damit aber das Finale. Bemerkenswert: Im zweiten Lauf war er schneller, obwohl er, was bei ihm sehr selten vorkommt, den Start verpatzt hatte.

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Freiburg, 13. September:

Ins Badische zum Rennen Großer Preis von Tuniberg hatte heute der WRV Breisgau-Schwarzwald nach Freiburg eingeladen. Auf der 350m-Sandbahn starteten auch zwei Whippet-Vertreter vom rauhen Meer. In der B-Klasse der Hündinnen war Opal Tiara (Familie Müller) die Nummer eins, die gemischte A-Klasse sah Molly Malone (Familie Keller) als Fünfte.

Für Opal Tiara war es der zweite Renneinsatz. Die Zweijährige verpatzte im Vorlauf den Start, hatte danach keinen störungsfreien Rennverlauf und musste sich im Fünferfeld in 24,488 Sekunden mit Rang vier vor Alabastas Naomi Nightstar (24,642) zufriedengeben. Es gewann Ma Cherie Gentle Heart (23,709) vor Dragonfly vom Roten Schopf (24,162) und Cookie of Goldenblue (24,168). Ihren mäßigen Start steigerte "Ayda" im Finale noch: Sie kam mit dem Po zuerst aus der Box. Dadurch lag sie deutlich zurück, doch nahm sie klug eine äußere Spur und lief so kontaktfrei an allen vorbei. 23,925 zeigte die Uhr, eine Zeit, die nach optischem Eindruck weit unter ihren Möglichkeiten lag. Sei's drum, zweites Rennen, zweiter Sieg, jetzt geht's nach Hildesheim. Hinter der Zweijährigen rangierten Ma Cherie (24,352), die auch deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben war, Dragonfly (24,466), Cookie (24,475) und Naomi Nightstar (26,309, ebenfalls unter Wert geschlagen).

Acht Starter bewarben sich in der gemischten A-Klasse um sportliche Meriten. Molly Malone gefiel in ihrem ersten Vorlauf, lief 23,357 Sekunden. Am Sieg von Winsome Yankees Harlekin (22,943) war nicht zu rütteln, Dritte Qioma vom Leineufer (23,664) vor Dévaj 1976 Toulouse (23,791). Durchgang zwei brachte erneut Rang zwei für "Momo" (23,474), diesmal vor Emma Peels Apple Crumble (23,747), Vierte Qioma (24,059). Damit war die knapp Dreijährige unter weißer Decke im Finale. Dort, so Uta Keller, habe sie in der Box ganz hinten gestanden, nachdem sie sich im ersten Trial vorn am Gitter den Kopf gestoßen hatte. So kam sie verzögert aus der Box und trotz mehrmaligen Versuchens, den Platz zu verbessern, trug sie in 23,835 Sekunden die Rote Laterne ins Ziel. Als Fünfte, denn die Favoritin und Vorlaufschnellste Winsome Yankees Hazara hatte leider im Vorfeld zurückgezogen werden müssen. So triumphierte ihr Wurfbruder Harlekin (23,174) vor Qinu vom Leineufer (23,282), Ever so Clever Cinpress (23,399) und Emma Peels (23,764). 

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Garbsen, 30. August:

Ombra Veneziana vom rauhen Meer

Zum Welfenrennen hatte der WRV Hannover gestern nach Garbsen eingeladen. Auf dem 360m-Grasparcours setzte sich im Vorlauf der Hündinnen-A-Klasse Ombra Veneziana vom rauhen Meer (Petra und Detlev Bentrup) in 23,76 Sekunden sicher gegen Bina's Live vom Roten Schopf (24,40) und Crazy Candy Ready Go (24,90), die danach zurückgezogen wurde, durch. Im Finale steigerte "Ombra" sich als Siegerin auf 23,67 Sekunden. Auch Bina's Live blieb mit 23,99 Sekunden noch unter 24-Sekunden Marke.

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Cluvenhagen, 24. August:

Das für den 13. September in Greppin geplante Rennen musste leider abgesagt werden, aber trainiert wurde am Wochenende auf der Bahn. Und Molly Malone vom rauhen Meer (Uta und Peter Keller) hat die Zeit ihrer Nachhitze hinter sich, nahm beim ersten Training gleich unter vollen Segeln Fahrt auf. Das Foto zeigt die knapp Dreijährige oben in Führung, unten solo.

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Cluvenhagen, 18. August:

Zum vorgestrigen Bericht über das Rennen in Hamburg heute noch eine kleine Fotonachlese mit Bildern von Rudolf Böhm, für die wir uns bedanken:

Ehrung B-Klasse der Hündinnen, v.l. Opal Tiara, Ombra Veneziana, Nebraska Tornado, Lu Ravi, Roxanne, Ginger Ale.

Oberbootsmann (l.) führt die Riege der B-Klasserüden an, daneben v.l. Quicktip, C'Kavanaugh, Anglaise Rocked the House.

Damenquintett der Sprinterinnen mit v.l. DéjaVu, Gentildonna, Fallen Angel, MB Aajala, MB Butterfree

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Hamburg, 16. August:

Was für ein Wetter! Zum heutigen NWR-Preis auf der Hamburger 350m- (Senioren 270m)Sandbahn hat die Hitze alle Beteiligten gnadenlos erwischt! Die Verantwortlichen zogen die Konsequenzen und brachen die Veranstaltung nach dem ersten Vorlauf ab. Gewertet wurde auf der Basis der dort erzielten Platzierungen und Zeiten. Für vom rauhen Meer waren zehn Renner im Einsatz. Die Bilanz: Drei Siege, zwei zweite Plätze, drei dritte Ränge sowie je einmal Platz vier und fünf! Glückwunsch an alle Beteiligten, die, das wichtigste überhaupt, auch alle "fit and well" ihren Einsatz beendet haben. Das Foto schickte uns Dirk Engmann.

Sieben "rauhe Meere" im Gruppenbild, v.l. Jakkalberry, Galileo, Gondola, Millowitsch, Opal Tiara, Oberbootsmann, Nebraska Tornado.

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Die Whippetläufe in der Hansemetropole begannen gleich mit einem Kracher, denn in der gemischten Seniorenklasse hatte Gondola vom rauhen Meer (Hanna Hillers/Dirk Engmann) ihren großen Auftritt. Die Bewegungsästhetin, unter anderem Bundesrennsiegerin 2016 und Internationale Derbysiegerin 2017, brachte 18,26 Sekunden auf die Bahn. In respektvollem Abstand folgten Flair el Schiras (19,38) und Winsome Yankees Balintyre (20,00). Sechs Jahre und knapp neun Monate ist die Siegerin "Enie" alt, einfach beeindruckend diese Zeit!

Damit hatte sie die Konkurrenz auch überlegen gewonnen, denn im zweiten Lauf dieser Klasse blieb ihre Zeit unangetastet. Diesen gewann der westfälische Gast Ghan buri ghan's Ronin (18,70) vor Enie's Wurfbruder Galileo (Dirk und René Engmann), der nach 19,05 Sekunden hauchdünn vor Alabastas El Paso (19,06) blieb. Beide Geschwister schlagen bei den Senioren eine scharfe Klinge, was aber uneingeschränkt auch für Schwester Gentildonna (Petra und Detlev Bentrup) gilt, über die noch zu berichten ist.

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Sechs Athletinnen gingen in der B-Klasse an den Start., darunter gleich vier vom rauhen Meer. Und unter diesen zwei Debütantinnen. Um es vorweg zu nehmen: Am Schluss war das Quartett vom rauhen Meer geschlossen vorn, die "Novizinnen" hatte die Ränge eins und drei belegt. Siegerin der Konkurrenz wurde Opal Tiara vom rauhen Meer (Familie Müller). Die kleine (in der heutigen Zeit darf man eine knapp 47 Zentimeter messende Dame wohl so nennen) Opal Tiara ließ in ihrem Trial nichts anbrennen. Für "Ayda" wurden auf der 350m-Distanz 23,34 Sekunden gestoppt. Mit 24,38 Sekunden belegte Debütantin Crazy Runner's Roxanne deutlich zurück Platz zwei vor Ginger Ale of Villa Whippet (25,49).

Beim Auftritt des zweiten Trios erwischte Favoritin Ombra Veneziana (Petra und Detlev Bentrup) leider keinen guten Start. Dennoch gewann "Ombra" diesen Lauf in 23,46 Sekunden vor (bei ihrer Rennpremiere) Nebraska Tornado vom rauhen Meer (Yvonne Gerlach), die mit ihren 23,78 Sekunden, die ihr im Endklassement "Bronze" brachten, ebenfalls sehr gefiel. Dritte hier und Vierte insgesamt wurde Lu Ravi vom rauhen Meer (Dennis Massaro), die nach 24,34 Sekunden im Ziel war. Ombra Veneziana wird künftig in der A-Klasse starten.

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Im Pendant der Rüden gab es gegen Oberbootsmann (Simone und Kay Massow), den Wurfbruder von Opal Tiara und Ombra Veneziana, kein Ankommen. 23,17 Sekunden zeigte die Uhr für "Obi" beim seinem zweiten Sieg im zweiten Rennen seines Lebens. Dahinter blieb Crazy Runner's Quicktip in seinem ersten Rannen in 23,84 Sekunden deutlich vor True Type C'Kavanaugh (24,76) und Crème Anglaise Rocked the House (27,14). "Obi" machte seine Sache wieder souverän, gibt für die Zukunft zu einigen Hoffnungen Anlass.

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Ein kleines Feld, aber durchaus mit Rennern, die sich schon einen Namen gemacht haben, präsentierte sich in der A-Klasse der Rüden. Remus vom Badenermoor (23,32) hieß am Schluss der knappe Sieger, der mit Winsome Yankees Eoin (23,37) immerhin den u.a. EM-Dritten des letzten Jahres bezwungen hatte. "Bronze" ging an Millowitsch vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann), der 23,73 Sekunden lief, dabei Qinu vom Leineufer (23,95) und dessen Zuchtkollegen Pallaton (24,29) hinter sich ließ. Nach meinem Gefühl war "Willy" wie sein Familienkumpel bei den Senioren, Galileo, ordentlich gelaufen, letztlich zeitlich etwas unter seinen Möglichkeiten geblieben.

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Pech hatte Gentildonna vom rauhen Meer (Petra und Detlev Bentrup), dass bei den Senioren der Sprinterklasse kein Feld zusammengekommen war. So musste "Donna" bei den Sprinterinnen an den Start gehen. Hier gab sie mit 23,60 Sekunden als Zweite ihres Laufes eine ordentliche Visitenkarte ab. Gegen die Siegerin DéjaVu vom roten Schopf gab es an diesem Tag kein Ankommen (23,14). Dritte wurde Fallen Angel of Villa Whippet (24,82) vor dem schwedischen Gast Raceheart's MB Aayala (25,02). Da im anderen Viererlauf die Siegerin, Raceheart's MB Butterfree (24,14) nicht an Donna's Zeit herankam und insgesamt Dritte wurde, war "Silber" für den Bentrup-Schützling unter Dach und Fach. Neben der Tatsache, dass sie als Seniorin sich hier sehr gut dargestellt hatte, war auch bemerkenswert, dass Gentildonna heute den 34. Tag ihrer Läufigkeit hat. Damit war das heutige Rennen auch für einige Zeit das letzte, jetzt steht die Nachhitzenschonzeit an.

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Das zahlenmäßig stärkste Whippetfeld an der Alster stellten die Sprinterrüden mit elf Teilnehmern, darunter mit Jakkalberry (Julia und Leif Bottke) auch ein Vertreter vom rauhen Meer. Der kam in seinem Lauf auf Platz zwei in sehr guten 23,11 Sekunden, ließ Overthemoon (23,70) und True Type D'Laird (24,22) klar hinter sich, war seinerseits aber chancenlos gegen Dévaj 1976 Black Panther (22,76). Dieser wurde in der Gesamtwertung Dritter hinter dem tagesschnellsten Whippet, dem polnischen Gast Madaki's Zizi Zop (22,46) und Angel of North Coming Out (22,72). Gesamtvierter wurde Quantero vom Badenermoor (23,00) vor Jakkalberry. "Berry" stellte sich auch hier wieder sehr gut dar, im kommenden Jahr wird er als vor allem startschneller Athlet bei den Senioren zu überzeugen wissen.

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Ungeachtet der diffizilen Witterungsbedingungen hatten die Windhundfreunde spannenden Sport auf hohem Niveau gesehen. Dabei möchte ich nicht schließen, ohne noch auf die A-Klassehündinnen einzugehen. Hier hatten wir zwar keine Starterin, doch sind die 22,93 Sekunden, die die Siegerin Winsome Yankees Hazara ablieferte, allemal eine Erwähnung wert. Nicht nur, weil es die drittbeste Whippetzeit der Veranstaltung war, sondern auch, weil die junge Dame diese bei ihrer Rennpremiere ablieferte. Mit Ringeldingel vom Badenermoor (23,08), Siegerin in einem anderen Lauf, war eine ebenfalls hochveranlagte Hündin überzeugende Gesamtzweite.

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