Cluvenhagen, 05. November:

Einen erholsamen, mehrstündigen Spaziergang bei herrlichem Wetter in der Südheide haben gestern Dorothe und Günther Stumpf mit ihren Schützlingen Yaka und Eden Rock vom rauhen Meer unternommen und uns anschließend Bilder von diesem kleinen Ausflug geschickt.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 04. November:

Einzige Teilnehmerin vom rauhen Meer beim Landessiegerrennen Rheinland auf der 350m-Grasbahn in Köln ist gestern Tula Gorm (Dr. Claudia Rittner) gewesen. Sowohl im Trial (23,78) als auch im Finale belegte "Viva" Rang vier. Beim zweiten Auftritt steigerte sie sich dabei auf 23,63 Sekunden und ließ Storktown's Moondance (23,75) hinter sich. Es siegte Powerplay's Wallflower (23,16) vor Dévaj Galaxy (23,22) und Powerplay's Wijana (23,35). Beim Pendant NRW in Münster startete auf dem 350m-Sandkurs für vom rauhen Meer Udschin Khan (Familie Lämmerhirt). Der knapp Vierjährige belegte im von Powerplay's Xantos (22,77) gewonnenen Wettbewerb der Rüden sowohl im Vor- (25,01) als auch im Endlauf (24,36) Rang fünf.

zurück zum Anfang

Kleindöttingen, 30. Oktober:

Der Winter schickte ungeachtet der dafür doch frühen Jahreszeit seine Boten auch ins schweizerische Kleindöttingen, wo die Kurzstreckenmeisterschaft der Eidgenossen am Sonntag auf dem Programm stand. Am Start über die 280 Meter waren auch drei Vertreter vom rauhen Meer. Dabei gewann Mick Jerome die Seniorenklasse, Surumu wurde Zweiter bei den Rüden, Ustinov belegte Rang sieben. Angesichts der Witterungsbedingungen verkürzte der Veranstalter zunächst den Ablauf auf ein Trial, danach sollten die jeweiligen Finals gezogen werden. Nach der Mittagspause strich man aber die Endläufe, sodass die Klassifizierung anhand des Abschneidens im Trial erfolgte.

Für Mick Jerome war das bedeutungslos. Der Bahnrekordhalter bei den Rüden (18,274, aufgestellt als Fünfjähriger im letzten Jahr) lief wieder einmal der Konkurrenz davon und verbesserte mit 18,585 den Bahnrekord der Senioren des Schweizers Old Road's Chayenne um 0,184 Sekunden. Die Rangfolge dahinter: Catkyll's Angelo wurde Zweiter (19,056) vor Ikaroche vom Badenermoor (19,216), Gabrina vom Badenermoor (19,118) und Crazy Runner's Dark Diamond (20,172).

Das Besondere an "Mickys" Auftritt: Es kommt sicher nicht alle Tage vor, dass ein Senior die tagesschnellste Zeit aller Whippets läuft, da durfte Besitzerin Kirsten Schäfer wieder einmal stolz auf ihren Micky sein. Zumal angesichts der äußeren Bedingungen sein Bahnrekord der Senioren auf ähnlichem Niveau liegen dürfte wie der bei den Rüden aus 2011. Kirsten schickte uns auch das Foto ihres Schützlings.

Im Schmuck seiner Siegerdecke: Mick Jerome vom rauhen Meer!

Der Senior war mit seiner Topzeit schneller als Rüdensieger Satellite (18,700), Hündinnenbeste Effloresco's (18,999) und der Erste der Größenklasse, Oochigea's Jazzabasi (18,852). Bemerkenswert: Alle vier Sieger der Whippetklassen waren Gäste aus Deutschland, Glückwünsche von dieser Stelle!

Dabei war Surumu zum Leidwesen seiner Besitzerfamilie Zuber im Pech: Er hatte seinen Vorlauf bei den Rüden in 18,723 Sekunden klar vor dem Tschechen Essien Blue North (19,402), Catkyll's Eldorado (19,674) und Impact van de Groene Golf (20,026) gewonnen. Natürlich hatten sich die Besitzer des so bewährten Renners für das Finale eine Top-Titelchance ausgerechnet. Doch letztlich blieb es bei dem einen Lauf und da war Satellite im anderen Trial 23 Tausendstel schneller gewesen.

Rang sieben im Endklassement belegte der Familiengefährte von Mick Jerome, Ustinov. "Usti" war in seinem Vorlauf als Zweiter (19,223) hinter Thunderbolt Fergus (19,064) ins Ziel gekommen und hatte sich dabei hochachtbar geschlagen. Hinter Satellite und Surumu ging im Übrigen "Bronze" an den veranlagten Surumu-Sohn Racing King's Buddy (18,822) vor Oochigea's Harvey (18,875), Dévaj Apollo (18,936) und Fergus.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 29. Oktober:

Ist das nicht wunderbar? Es geht ihm wieder hervorragend, dem Graustark vom rauhen Meer. "Nurmi", wie er in Anlehnung an den finnischen Wunderläufer früherer Tage gerufen wird, hatte vor drei Jahren einen schweren "Auffahrunfall" nach einem Trainingslauf in Farmsen "am Hasen". Trotz Inanspruchnahme tierärztlicher Hilfe wurden die Ursachen, so Besitzerin Simone Gampe, lange nicht erkannt. Ein Heilpraktiker und eine exzellente Physiotherapeutin brachten den Schützling wieder auf den richtigen Weg. Unterstützend halfen Magnetfeldtherapie, Akupunktur und Bewegungstherapie auf dem Wasserlaufband. So konnten auch Fehlbelastungen, die Nurmi die Beschwerden kompensierend forciert hatte, neutralisiert werden. Der Achtjährige fühlt sich also wieder prächtig. Mit seiner Besitzerin bildet er ein verschworenes Duo, das, da der Beruf Simones es zulässt, die meiste Zeit miteinander verbringt. Simone schickte uns auch die Fotos, die den Verbandsrennsieger früherer Tage solo und mit Kumpel zeigen.

zurück zum Anfang

Beringen, 28. Oktober:

Mit Santa Sophia (John Kamminga/Suzann Smedley) und Scoubidou (Gerd Pelkmann) ist ein  Geschwisterpaar vom rauhen Meer beim Rennen in Beringen auf der 350m-Grasbahn in der A-Klasse der Hündinnen an den Start gegangen. Dazu mit Oumaldaaya (Suzann Smedley/John Kamminga)  eine Hündin, die bereits das Seniorenalter erreicht hat. Auch wenn das Trio nicht das Finale erreichte, so trat es doch ehrenwert auf.

"Darja" belegte im Vorlauf, der von Weltmeisterin Bindi in 22,41 Sekunden gewonnen wurde, Rang sechs in 23,61 Sekunden. Danach musste die EM-Siebte von 2009 (um ihre beste Form in Erinnerung zu rufen), verletzt zurückgezogen werden. Belgier und Niederländer haben bekanntlich nicht wie wir in Deutschland eine Seniorenklasse. Hier haben die Oldtimer die Möglichkeit, in der C-Klasse zu starten, wo die leistungsschwächeren Hunde im Einsatz sind. Starten jedoch Hunde aus unserem Land dort, müssen sie in der Klasse 'ran, in der sie auch hier im Einsatz sind. Ich würde mir wünschen, dass die Verantwortlichen beider Länder die Voraussetzungen dafür schaffen, dass deutsche Senioren bei einem Start in Belgien oder Holland in der C-Klasse zum Einsatz kommen können.

Die jeweils drei Besten der Trials kamen ins Halbfinale. "Scoubi" verfehlte als Vierte ihres Laufs in 22,91 Sekunden dieses Ziel um 19 Hundertstel. Für "Sofie" hieß nach ebenfalls Rang vier in ihrem Lauf (23,04) die nächste Aufgabe ebenfalls Hoffnungslauf. Dort trafen die Schwestern direkt aufeinander. Lange habe, so Gerd Pelkmann, Scoubidou geführt, dann aber innen aufgemacht und Santa Sophia sei vorbeigegangen. Mit 22,55 zu 22,67 hatten sich beide gesteigert, doch nur Sofie kam eine Runde weiter. Rang drei ging an Dolly van de Diamella Hoeve (23,19).

Im Halbfinale verkaufte sich der deutsche Gast teuer. Am Ende fehlten Santa Sophia auf Rang drei nur vier Hundertstel zum Finaleinzug. Bindi (21,73) hatte die Nase vorn, Shiseido van de Aloisepolder begleitete sie ins Finale (22,66). Hinter Sofie (22,70) platzierten sich Oochigea's Hyanaika (22,72) und Hussylady of Gasbyfirst (22,76).

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 24. Oktober:

Tüchtig gefreut haben wir uns heute über Post von Ramona Hering. Die Berlinerin ist Besitzerin von Windy Cliff vom rauhen Meer. Die dreijährige Hündin hat von Anfang alle Gegenüber mit ihrem bezaubernden Wesen und ihrem eindrucksvollen, makellosen Exterieur für sich eingenommen. Ramona schreibt uns:

"Drei wunderbare Jahre sind es heute, die "Midi" an meiner Seite und mit mir ist. Ich sende Ihnen einige Ausschnitte aus den vergangenen drei Monaten, die sicher gut belegen, dass Midi ein vitaler Hund (mit viel Spaß und vor allem Bewegung) geworden ist. Sie läuft überwiegend ohne Leine, es sei denn ich merke, dass sie sich mit Leine wohler fühlt. Sie ist ein echter Großstadthund, der S- und U-Bahn-Fahren ganz cool nimmt und sich gern mit den anderen Fahrgästen 'unterhält'. Die meisten nimmt sie sofort für sich ein.

Im Wald kann ich sie bei jedwedem Jagdansatz problemlos zurückrufen, sie kommt nahezu sofort. Auch ohne an Rennen teilzunehmen ist sie muskulös, gut trainiert und vor allem läuft sie gut -und ich hoffe auch gern- am Rad mit. Vermutlich hat sich ihre Muskulatur schon umgebildet. Es gibt natürlich auch Alltag. Sie kommt immer noch mit ins Büro und macht -selbst in für sie langen und öden Sitzungen (Handyfoto)- eine gute Miene. Einigen Menschen in meinem beruflichen Umfeld hat sie die Angst vor Hunden genommen. Sie ist sehr beliebt, wird häufiger herzlich begrüsst als ihre stolze Halterin. Am letzten Sonntag war sie nicht zu halten und nahm vermutlich zum letzten Mal in diesem Jahr ein Bad im Wannsee (Bild 11).... Kurz: Wir sind unzertrennlich, und ich bin nach wie vor sehr, sehr glücklich mit Midi. Eine Hundetrainerin bescheinigte uns, ein sehr gutes Team zu sein. Natürlich wusste ich das auch vorher schon, aber offensichtlich merkt man es auch.
Heute werden für sie Leckerlis gebacken und es gibt ein Treffen mit vielen ihrer Freunde."

Midi glücklich, Ramona glücklich, Karin und ich glücklich - alle glücklich!

zurück zum Anfang

Tüttleben, 23. Oktober:

Sieg für Adlerflug in der gemischten A-Klasse, Rang drei bei den Hündinnen der Grundklasse für Contessa Maddalena, dazu der Gewinn der Gesamtwertung "Goldene Renndecke" für das Duo: Die beiden Vertreter vom rauhen Meer im Besitz von Dirk Engmann und René Thoß gefielen am Sonntag beim Rennen in Tüttleben sehr.

Stolze Träger einer "Goldenen Renndecke": Adlerflug und Contessa Maddalena

Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf der 350m-Grasbahn in Thüringen gewann Adlerflug sein Trial in 22,75 Sekunden vor Powerplay's Youman (23,07) und Nituna vom Leineufer (23,38). "Rikki" war dabei genau wie später im Finale gut gestartet, wurde dort jedoch anfangs noch übertroffen von Nituna. Die beeindruckte mit ihrer Renneröffnung ähnlich wie unlängst in Eilenburg, als sie Unica Bella zu Beginn hinter sich gelassen hatte. Doch Adlerflug holte die knapp Fünfjährige ausgangs der 2. Halbkurve ein, ging nach vorn und baute die Führung zum sicheren Erfolg aus. Damit hatte der Zweijährige den "Fluch", unter roter Decke ein Finale nicht zu gewinnen, überwunden. 22,66 zeigte die Uhr, "Vize" Youman lief 22,93 und Nituna 23,48 Sekunden.

Angesichts des traumhaften Herbstwetters habe die Bezeichnung "Goldene Renndecke" eine doppelte Bedeutung gehabt, schreibt uns Dirk Engmann zu seinem Foto...

Contessa Maddalena lag im Viererfeld der Grundklasse auf Rang zwei, als der "Hase" liegenblieb. Im Endlauf war Racing King's Blue Velvet, eine offensichtlich sehr talentierte Surumu-Tochter, überlegen, dokumentierte dies mit der Siegerzeit von 22,53 Sekunden. 23,32 Sekunden schaffte al Fao's Karlotta auf Rang zwei. Dirk und René freuten sich über die achtbare Vorstellung von "Jule", die als Dritte (23,87) Liberty lively pack (24,28) hinter sich ließ.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 23. Oktober:

Ein lebhaftes Echo haben die beiden Siege unseres Raoul Johannes beim Bremer Renntag am vergangenen Sonntag in der Presse hervorgerufen. Das große Farbfoto vom Zieleinlauf mit Raoul Johannes und Willis erschien gestern auf der Titelseite des Weser Kuriers, einer renommierten norddeutschen Tageszeitung. Im Sportteil dann der entsprechende Bericht. Die Kreiszeitung, im Bremer Umland die Nummer eins, brachte heute ebenfalls einen Bericht mit Foto.

Als erfolgreichster Aktiver des Renntages hat unser Sohn vielleicht sogar Geschichte geschrieben (hoffentlich nicht...). Mit großer Wahrscheinlichkeit war es nach 115jähriger Geschichte der letzte Renntag in der Bremer Vahr. Ohne Unterstützung von Mäzenen und/oder Sponsoren muss der Rennverein das Gelände Bremen überlassen. Dann wird dort ein Wohnviertel entstehen. Nicht nur der eine oder andere Windhundrennverein hat das Problem, dass auf sein Gelände extern ein Auge geworfen wird...

Wie die Windhundrennsaison geht im Übrigen auch die Turfsaison (Grasbahnrennen) der Galopper ihrem Ende entgegen, Anfang November ist in beiden Lagern für 2012 Schluss. Bei den Vollblütern beginnt dann die Wintersaison. Es stehen auf den Rennbahnen in Neuss und Dortmund ausschließlich Sandbahnrennen (Galopperterminus für Sanduntergrund in Rennen: dirty track) auf dem Programm. Die Klasse der dort startenden Pferde ist eher mäßig. Wirklich gute Pferde kommen auf Sand kaum zum Einsatz. Die Rennen dienen primär der Überbrückung bis März 2013, wenn die Turfsaison beginnt.

Zurück zu Raoul Johannes, ob beim Galopprennen oder Basketball, wo er als früherer Jugendauswahlspieler wieder auf der Playmakerposition aktiv ist: Für seine Schützlinge Bella und Fanny (Unica Bella und World Spirit) ist er in jedem Fall der große Held ihres Lebens. Karin ist familienintern deren Partnerin für Ernährung und Gesundheitsfürsorge, ich der Zuständige für Training und Spaziergänge. Doch sobald Raoul Johannes in der Nähe ist, wird das alles sekundär... Höhepunkt ist dann die angedeutete Kopfbewegung, von der sie  wissen, was sie bedeutet: "Leute - auf-auf in mein Zimmer!"

 

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 22. Oktober:

Zuerst hat Yaka vom rauhen Meer noch bewundert, wie weit Familiengefährtin "Lissi" ihren "Backofen" aufreißen kann. Dann genoss er mit Eden Rock vom rauhen Meer, der das Trio vervollständigt, daheim das wundervolle Herbstwetter. Relaxen tat auch insofern gut, als das Whippetduo sich zuvor auf der Rennbahn in Garbsen im Training über die 280m-Distanz ins Zeug gelegt hatte. Günther Stumpf schickte uns die Fotos.

zurück zum Anfang

Oberhausen, 22. Oktober:

Einen sehr starken Eindruck hat gestern in der Rüden-A-Klasse beim Hubertusrennen in Oberhausen auf der 350m-Grasbahn im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) hinterlassen. In einem starken Teilnehmerfeld sicherte sich der knapp Fünfjährige am Ende ungeachtet eines schwachen Starts Rang drei. Außer mit "Bronze" wurde er mit der letzten Anwartschaft für den Titel VDH-Rennchampion belohnt. Glückwunsch, Sam! Die Fotos der Siegerehrungen Rüden-A- und Grundklasse erhielten wir von Petra Bentrup, die drei mit Beteiligung von Tula Gorm machte Sandra Malice.

Die Ränge drei bis sechs der Rüden-A-Klasse gingen an Surumu, Satellite, Xanadu und Emmett Brown.

Dabei gewann der Vize-Europameister von 2011 zunächst seinen ersten Vorlauf in 22,424 Sekunden vor Catkyll's Eminem (22,738) und dem Gast aus der Schweiz, Oochigea's Harvey (22,824). Auftritt zwei sah Surumu als Zweiten (22,423) hinter Catkyll's Emmett Brown (22,411), doch vor Boston vom Brunckland (23,06) und dem Niederländer Forest Laws Gandor (23,24). Der amtierende Weltmeister Bucefalus z Osirisova Domu mit Bahnrekord von 21,80 Sekunden gewann dann das Finale sicher vor Powerplay's Wizard the Best (22,13) und Surumu (22,24). Satellite führte die anderen drei Renner über die Linie (22,44), blieb vor Powerplay's Xanadu und Emmett Brown (beide 22,46).

Royal Dragon vom rauhen Meer (Michelle Zuber) erreichte in der Rüden-Grundklasse das Finale. Grundlage hierfür war ein vierter Rang im Trial (23,309) vor Forest Laws Joe (23,749). Es siegte Racing King's Buddy (22,853) vor Racing King's Black Eddy (23,087) und Ghan buri ghan's Qyshawn (23,167). Im Endlauf hatte Qyshawn die Nase vorn (22,61) vor Buddy (22,70) und Black Eddy (22,78). "Roy" verbesserte sich als Vierter vor Joe (23,10) auf 22,85 Sekunden.

Ehrung der Rüden-Grundklasse mit Qyshawn, Buddy, Black Eddy, Royal Dragon und Joe.

In der A-Klasse der Hündinnen verpasste Tula Gorm vom rauhen Meer (Dr. Claudia Rittner) nach jeweils zweiten Plätzen in den Trials (23,273/23,217) als Achte das Finale. Im Platzierungslauf um die Ränge sieben bis elf kam "Viva" nach 24,05 Sekunden als Dritte ins Ziel und belegte damit insgesamt Rang neun.

Tula Gorm zweimal unter weißer Renndecke im Renneinsatz...

...und einmal bei der Siegerehrung für Rang drei im Platzierungslauf um die Ränge sieben bis elf.


Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) wurde im ersten Trial der Nationalen Klasse Vierter in 23,426 Sekunden. Durchgang zwei sah den Achtjährigen als Dritten (23,46). Damit belegte "Hector" nach den Vorläufen Rang sieben.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 21. Oktober:

Was für ein schöner Herbsttag! Natürlich - wegen des wundervollen Wetters! Aber auch sportlich! So machte es uns Spaß, die Vertreter vom rauhen Meer beim Training in Hannover zu sehen. Und gerade zu Hause angekommen, stürzten wir uns zum Bildschirm. Und sahen zunächst beim Galopprenntag in Bremen unseren Sohn und Amateurrennreiter Raoul Johannes im ersten von zwei Einsätzen siegreich mit dem Außenseiter Biederich im Bremer Halbblut-Rennen, dann beim zweiten Auftritt erneut als Sieger, diesmal mit Willis in der Teddy-Helms-Gedächtnismeile.

Dann erfuhren wir von Dirk Engmann und René Thoß, dass Adlerflug in Tüttleben gewann, Contessa Maddalena Dritte. Schließlich rief unser Rob David an. Der kann zwar bedingt durch den Aufwand im Referendariat derzeit nicht im gewohnten Umfang sein leichtathletisches Laufttraining absolvieren, kam aber zu seiner eigenen Überraschung dennoch beim Oldenburger City-Lauf als Gesamtfünfter ins Ziel. Nach dem von der ganzen Familie umjubelten Schalker Fußballtriumph in der Bundesliga gestern fehlt jetzt nur noch ein Erfolg der Eisbären Bremerhaven gegen die Frankfurt Skyliners am späten Nachmittag in der Basketball-Bundesliga, dann ist alles perfekt. Jetzt sind aber erst einmal die Whippies dran: Spaziergang in der Marsch für unser Quintett (Auch Unica Bella, die heute in Garbsen einen Trainingslauf absolvierte, darf natürlich mit...)!

Die Fotos habe ich heute in Garbsen gemacht, sie zeigen in der Reihenfolge Eden Rock, Yaka, El Greco, Admiral Drake, Enrico Caruso, Brahms und Unica Bella (2).

Das letzte Foto zeigt Raoul Johannes, natürlich zufrieden lächelnd...

zurück zum Anfang

Garbsen, 15. Oktober:

Zwei Höhepunkte kennzeichnen aus Sicht vom rauhen Meer den gestrigen Wettkampftagtag des Rennvereins Hannover in Garbsen: Vorrangig der letzte Rennbahnauftritt von Golly Gosh, weiter die sportliche Bilanz mit fünf Siegen für unsere Zuchtstätte in sechs Wettbewerben. Die Gastgeber brachten im Übrigen die Veranstaltung in harmonischer Atmosphäre, bei kaltem Wind, ansonsten aber vor allem für die Hunde angenehmem Wetter über die Bühne.

Golly Gosh vom rauhen Meer und Sabine Bassimir

Karin und ich freuten uns im Vorfeld riesig, als wir erfuhren, dass "Golly" nach langer Pause einen Abschiedswettkampf bestreiten würde. Welche Platzierung es werden würde, war dabei völlig unwichtig. Speziell meine Gedanken gingen zurück an die Reise nach Belgien im Februar 2004 mit Gollys Mutter Briscola zu Yamaha, an die Geburt der so leistungsstarken G-linge, an die junge, stets so in sich ruhende und souveräne Hündin, an ihre erfolgreichen Rennbahnauftritte, so den Derbysieg 2005 vor ihrer Zucht- und Familiengefährtin Flibbertigibbet; und schließlich an die Spitzenvererberin, in dieser Funktion sicher die Nummer eins in der knapp 32jährigen Historie des Zwingers. Dass es heute zu einem vierten Rang reichte, Golly dabei noch einmal ihre Stärke, den Topstart, zeigte, machte uns noch einmal große Freude. Karin und ich bedanken uns bei Golly für alles, was sie uns bedeutet, bei ihrer Besitzerin Sabine Bassimir für die Liebe, Betreuung und Fürsorge, die sie der so charismatischen (jetzt) Achteinhalbjährigen geschenkt hat.

+++++++++++++++++

Mick Jerome mit klarer Finalführung vor Oumaldaaya (blau, 2.), Davinia (weiß, 3.), Golly Gosh (schwarz, 4.) und Innuendo (gelb, 5.).

Nur zwei Rüden waren in der Seniorenklasse auf der 280m-Grasbahn gemeldet, sodass dieses Duo gegen drei Hündinnen antrat. Favorit Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) wurde seiner Rolle bereits im Trial gerecht. Nach 18,31 Sekunden lief er über die Ziellinie. Oumaaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley/John Kaminga) wurde in 18,80 Sekunden (Verbesserung des zwei Jahre alten Bahnrekordes ihrer Zucht- und Familiengefährtin Huesca um 19 Hundertstel!) Zweite vor Davinia aus dem Gnomenhain (18,98), Golly Gosh (19,45) und Fleet Fellow's Innuendo (20,65).

Schnelle Senioren mit (v.l.) Mick Jerome, Oumaldaaya, Davinia, Golly Gosh und Innuendo.

Im Endlauf steigerte "Micky" sich noch. Mit 18,23 Sekunden verpasste er den eigenen Bahnrekord, den er vor knapp dreieinhalb Jahren aufgestellt hatte, nur um drei Hundertstel. Eindrucksvoll für einen Oldtimer! Dahinter blieb Oumaldaaya für "Silber" ungefährdet, lief 18,97. Rang drei ging an Davinia (19,16) vor Golly Gosh (19,50) und Innuendo (20,15).

Mick Jerome glänzte einmal mehr, wird jetzt zum Saisonabschluss in Kleindöttingen im Rahmen der Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft antreten. Oumaldaaya gefiel nach dem Auftritt in Gelsenkirchen auch diesmal. Sie wird in der Seniorenklasse nach zwei zweiten Plätzen auch noch ganz oben stehen. Mit Geschlechtertrennung wäre es für "Darja", deren zweiter Rang früh in trockenen Tüchern war, bereits diesmal soweit gewesen. Was Golly Gosh betrifft, so lösten ihr letzter Auftritt und die Ehrung natürlich Wehmut aus. Im Training wird sie sicher noch ihr Können zeigen dürfen.

+++++++++++++++++

360 Meter standen für die anderen Klassen auf dem Programm. Zunächst für die Vertreterinnen der Hündinnen-Grundklasse. Da nach dem Zeitsystem gezogen wurde, absolvierte das Sextett einen Vorlauf in zwei Abteilungen. Im Letzteren starteten drei Vertreterinnen vom rauhen Meer. Unica Bella (Raoul Johannes Dygas) startete mäßig, löste im Bemühen, die Rote Laterne abzugeben, zwei kleine Karamboulagen aus. Letztlich war sie aber läuferisch überlegen und siegte in 24,14 Sekunden vor Toronja (Sabine Bassimir, 24,81) und Contessa Maddalena (Dirk Engmann/René Thoß, 25,16).

Eingangs der Zielgeraden führt im Finale Unica Bella (rot, 1.) vor Danger Grace (schwarz, 2.), Kimba Lee (gelb, 3.), Toronja (blau, 4.), Contessa Maddalena (weiß, 6.) und Keep Smiling (streifen, 5.).

Auch im Endlauf "versemmelte" Unica Bella den Start. Bis in Kurve drei hatte sie sich auf Platz zwei vorgearbeitet. Als sie innen an Danger Grace vorbei wollte, machte diese clever die "Bude dicht", sodass "Bella" außen neu ansetzen musste. Dennoch reichte es zu einem sicheren Sieg (24,03) vor der gefallenden Nachwuchshündin (24,44). Dahinter führte Kimba Lee (24,90) vor Toronja (25,17), Keep Smiling (25,22) und Contessa Maddalena (25,29) die Konkurrenz über die Linie.

Unica Bella startet immer noch sehr mäßig, der Antritt ist ihnehin nicht ihre Stärke. Die zweite Rennhälfte ist stets beeindruckend. Lernt sie noch, zumindest mit den anderen aus der Kiste zu kommen, wird sie sich 2013 auch in der A-Klasse gut in Szene setzen können. Toronja hatte nach längerer Zwangspause ihren ersten Auftritt, ist in Bestform bestimmt für andere Zeiten gut. Auch Contessa Maddalena ist sicher in einer anderen Straße zu Hause, wird ungeachtet der Größennachteile noch auf sich aufmerksam machen.

Ehrung für (v.l.) Unica Bella, Danger Grace, Kimba Lee, Toronja, Keep Smiling und Contessa Maddalena.

++++++++++++++

Bei sieben Teilnehmern mussten die Vertreter der Rüden-Grundklasse als einzige Teilnehmer zwei Vorläufe absolvieren. Im ersten Trial war Admiral Drake vom rauhen Meer (Steffi Budgen, 24,18) klar die Nummer eins vor Culann's Nairobi (24,52) und Sylvianne's Karthago (24,64). Auch das zweite Duell wurde eine Ausbeute für vom rauhen Meer, als San Vicente (Familie Karger/Brüggen, 23,91) mit einem Topstart (!) die Oberhand gegen Culann's Pyrros (23,99), al Fao's Jehad (24,42) und Ghan buri ghan's Paddington (24,59) behielt.

Durchgang zwei sah San Vicente (24,31) erneut als Sieger, Nairobi (24,75) und Jehad (24,78) folgten dem knapp Fünfjährigen. Dann lag Admiral Drake (24,16) vor Pyrros (24,25), Paddington (24,95) und Karthago (24,97).

Packendes Endlaufduell um die Poleposition zwischen San Vicente (rot, 1.) und Pyrros (blau, 2.), dann Admiral Drake (weiß, 3.), Jehad (schwarz, 4.), Nairobi (gelb, 5.) und Paddington (streifen, 6.).

Im Finale entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen San Vicente und dem talentierten Youngster Pyrros. Mit einer Hundertstel behielt "Luigi" schließlich die Oberhand in 24,07 Sekunden vor dem Rivalen. Nach schwachem Start holte sich Admiral Drake sicher "Bronze" in 24,39 Sekunden vor Jehad (24,91), Nairobi (24,64) und Paddington (25,12).

San Vicente vor Pyrros, Admiral Drake, Jehad und Nairobi die Rangfolge bei der Ehrung, nicht im Bild Paddington.

San Vicente lief das Ding auch ohne Bestform nach Hause, wenn auch sehr knapp. Am Start bot er diesmal drei Varianten: Top 'raus, verschlafen, mit gestartet. Der kleine, kompakte Rüde steht vor dem Eintritt in die Seniorenklasse Ende 2013 im kommenden Jahr sicher vor seiner schwersten Saison. Doch mit Kampfgeist, den er vor allem dann präsentiert, wenn er nicht vorn liegt, sollte er sich wacker schlagen. Admiral Drake bot keine überragende Vorstellung wie zuletzt in Eilenburg, zeigte sich aber solide und realisierte nach wirklich schwachem Finalstart das Mögliche. Dass er gut dran wäre, gäbe es für unterwegs mehr zurückgelegte Meter "Kilometergeld", ist kein Geheimnis. Mach's doch 'mal kürzer, "Watson"!

++++++++++++++

Auf dem Weg zum Ziel liegt Yaka  im Finale der Nationalen Größenklasse deutlich vor Helvetio.

Nur drei Starter waren in der Nationalen Größenklasse im Einsatz. Dafür mit Yaka vom rauhen Meer aber der überragende Whippet der Veranstaltung. 23,23 Sekunden bot "Devil" als Sieger des Trials an. Da der dritte Vertreter hatte disqualifiziert werden müssen, begleitete nur Effloresco's Helvetio (24,65) den Toprenner ins Finale. Dort steigerte sich Yaka noch einmal. 23,12 Sekunden zeigten die Uhren. Damit hatte der Zweieinhalbjährige seinen erst im Juli aufgestellten Bahnrekord um sechs Hundertstel verbessert. Kontrahent Helvetio bot (ungeachtet des Abstandes), vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass er sich demnächst zu den Senioren gesellen wird, eine gute Leistung (24,25).

Größenklassenduo unter sich: Yaka und Helvetio.

Für den Sieger war es das letzte Rennen der Saison, doch im Hinblick auf das kommende Rennjahr dürfen Besitzer und Züchter guter Dinge sein. Günther Stumpf: "Yaka geht ab heute in die Herbst- und dann in die Winterpause. Mit seiner sportlichen Entwicklung bin ich sehr zufrieden. Er hatte in seiner Karriere bisher 13 Starts, wobei er 2 x 3., 3 x 2. und 8 x 1. wurde. Bei den 13 Einsätzen hat er fünf Bahnrekorde gelaufen, bzw. neu aufgestellt." Das spricht doch für sich!

++++++++++++++

 

Flott unterwegs im Finale: (v.l.) Crazy Lilly (weiß, 4.), Mystery (rot, 2.), Venia Legendi (schwarz, 3.) und Santa Sophia (blau, 1.).

Culann's Mystery (24,10) hieß die Siegerin des Trials in der Hündinnen-A-Klasse. Dahinter führte Santa Sophia (Suzann Smedley/John Kaminga, 24,21) vor Venia Legendi vom rauhen Meer (Brian Esser, 24,22) und Crazy Lilly of Villa Whippet (24,78) die Konkurrenz ins Ziel. Im Finale blieb es lange eng. Dann löste sich Santa Sophia mit Ende der Gegengeraden und kam zu einem sicheren Triumph (23,94) vor Mystery (24,23). Die wiederum blieb nur einen Wimpernschlag vor Venia Legendi (24,24), Vierte Crazy Lilly (24,62), die ich eigentlich auch mit auf der Rechnung gehabt hatte..

Schnelles Quartett mit (v.l.) Santa Sophia, Mystery, Venia Legendi, Crazy Lilly.

Beide Vertreter vom rauhen Meer haben sich wacker geschlagen. Besonders gefreut habe ich mich über Santa Sophia. Auf der Gegengeraden wurde es ungeachtet der nur vier Teilnehmerinnen richtig eng. Trotzdem hat "Sofie" sich durchgesetzt, wollte genau das, was kam. So wird sie sich auch in der letzten Saison vor Eintritt in die Seniorenklasse durchschlagen.  Venia Legendi (und das habe ich schon des Öfteren angemerkt) imponiert immer wieder mit ihrem Kampfgeist. Um ein Haar hätte es noch für Rang zwei gereicht; physisch klein und leicht, psychisch ein (wenn auch liebenswertes) Schwergewicht.

++++++++++++++

Condor (rot) führt im Finale vor G-Force (gelb), Adlerflug (blau), Ustinov (schwarz) und Logan (weiß). Dabei blieb's bis ins Ziel.

Start-Ziel behauptete sich im Trial der Rüden-A-Klasse Shannon Down G-Force (Suzann Smedley/John Kaminga) in 23,71 Sekunden vor Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß, 24,15), Condor el Schiras (24,26), Ustinov vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer, 24,38) und Culann's Logan (24,65).

Im Finale kamen nur zwei Hunde optimal weg, das waren Condor und G-Force. Ersterem gelang es, sich einen kleinen Vorsprung zu sichern, den er bis ins Ziel behauptete. Da brannte nichts mehr an. 23,60 Sekunden wurden für den begabten Zweijährigen gestoppt. Dahinter blieb G-Force (23,76) für Rang zwei letztlich ungefährdet, auch wenn Adlerflug (23,94) den Rückstand noch auf knapp drei Meter verkürzen konnte. Ustinov (24,21) buchte Platz vier vor Logan (24,30).

Condor der Sieger in der Rüden-A-Klasse, daneben G-Force, Adlerflug, Ustinov und Logan.

Adlerflug hat sich mit schwachen Starts erneut aller Chancen beraubt. Behebt er dieses Manko, wird sich das bei seiner Leistungsfähigkeit bald in entsprechenden Resultaten niederschlagen. Einerseits kann er so ein Rennen jederzeit auch gewinnen, andererseits lagen Hunde vor ihm, gegen die man auch verlieren darf. Ustinov hatte nicht die Form von Eilenburg "zur Hand", startete aber auch nicht optimal. Dem Widerunner "wachsen Flügel", wenn er vorn ist. Das schaffte er diesmal nicht, dieser Umstand hat aber auch nichts mit dem Wechsel von der Grund- in die A-Klasse zu tun. Der Siegauftritt vom Rennen in Sachsen hätte ihm hier auch allererste Chancen gegeben.

++++++++++++++

Beim Auftritt im Schaulauf (oben) unter aufmerksamer Beobachtung des Bruders "Whip": "Lisa" in Aktion, 13 Monate alt ist das E-Duo.

+++++++++++++++++


Golly Gosh stand zu Beginn des Berichtes über die Veranstaltung in Garbsen im Blickpunkt, mit Golly Gosh soll der Artikel auch enden. Das Foto, das uns Josef Brüggen schickte, zeigt Golly (vierte von links) mit ihren Kindern (von links) Admiral Drake ("Watson"), Mick Jerome ("Micky"), San Vicente ("Luigi"), Adlerflug ("Rikki") und Santa Sophia ("Sofie").

zurück zum Anfang

Dortmund, 14. Oktober:

Das V1/VDH hat im Rahmen der Bundessieger-Zuchtschau in der Gebrauchshundklasse der Hündinnen Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat) von Richter Langer erhalten. Damit hat "Schnuffi" auch die Bedingungen zum Erwerb des Titels Deutscher Champion /VDH erfüllt. Glückwunsch!

Unser Archivfoto zeigt ein erfolgreiches Duo: "Schnuffi" und Claudia.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 14. Oktober:

Jetzt geht es in die verdiente Winterpause: Sergeant Pepper vom rauhen Meer

Rang zwei hinter Sylvianne's Fabrice (108) hat mit 104 Punkten Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann) beim Leistungscoursing in Göhrlsdorf belegt. Der knapp fünfjährige Rüde erhielt in beiden Durchgängen 54 Zähler. Der polnische Gast Kocham Ci Vincit Omnia kam auf den "Bronzerang" (103). In der Gesamtwertung des Nordcups hat "Chili" sich mit diesem zweiten Platz auf Rang drei verbessert. Außerdem hat er jetzt die Bedingungen für die Leistungsurkunde/Coursing erfüllt.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 13. Oktober:

Noch zwei Wettbewerbe (Garbsen morgen und Landessiegerrennen in drei Wochen) hat Unica Bella zu absolvieren. Karin ist da weiter, sie hat die Saison mit einem Erfolg bereits abgeschlossen. Verletzungsfreiheit vorausgesetzt, werden wir 2013 wieder gemeinsam in der Leichtathletik um Medaillen kämpfen.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 07. Oktober:

Wunschgemäß entwickelt hat sich Debussy vom rauhen Meer, der am kommenden Freitag sieben Monate alt werden wird. Sascha Lehmann aus Wassenberg schickte uns die Bilder seines "Moritz" und dessen schwarzer Familiengefährtin Mona. Ein agiler Bursche ist der Youngster, findet aber den richtigen Ausgleich zwischen Action und Relaxen. Bezüglich der Größe liegt er für sein Alter ideal im Maß. Alles in allem: Weiter so, Moritz!

zurück zum Anfang

Sachsenheim, 07. Oktober:

Das hatten die rührigen Organisatoren sicher nicht verdient: Beim Internationalen Dukaten-Rennen in Sachsenheim erschwerten die Witterungsbedingungen die Durchführung der Veranstaltung erheblich: Regen, Regen...

Zwei Oldtimer, für die 2012 das letzte Rennjahr ist: Hectorprotector (links) und Jessi.

So stellten sich die Hundebesitzer die Frage: Mitmachen oder abreisen? Einige fuhren (nachvollziehbar), einige blieben (ebenso nachvollziehbar). Organisatorisch reagierte der Veranstalter so, dass die Entscheidungen in einem Lauf fielen. Den gewann bei den Whippet-Hündinnen der A-Klasse auf der 360m-Sandbahn Favoritin Dévaj Galaxy (24,02) klar gegen Alhambra du Lac des Cygnes (24,53) aus der Schweiz,  Bemira el Schiras (24,57), Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat, 24,69) und Tula Gorm vom rauhen Meer (Dr. Claudia Rittner, 24,73). In der gemischten Seniorenklasse über 280 Meter (keine Zeitnahme) gewann Catkyll's Angelo vor Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) und Jessi lively Pack. Die Fotos schickte uns Uta Keller.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 04. Oktober:

Der eine, Dr. Fong, genießt sein Dasein als "Rentner". Der andere, Doctor Dino, steht noch in Erwartung einer vielversprechenden Laufbahn. Beide eint, dass sie in Gelsenkirchen beim Rennen (siehe Bericht vom 1. Oktober) als Schlachtenbummler für San Vicente fungierten. Alle drei vereint, dass sie "vom rauhen Meer" stammen. Und gemeinsam mit Belchito aus dem Gnomenhain zur Familie Karger/Brüggen gehören. Martina und Josef haben uns das Bild von "Doggi" und die Aufnahmen von Dino geschickt. Und zwei Bilder des sportlichen Hauptdarstellers derzeit in der Familie, San Vicente ("Luigi").

zurück zum Anfang

Gelsenkirchen, 01. Oktober:

Gleich dreimal haben gestern beim Internationalen Rennen "WM-Revanche 2012" in Gelsenkirchen Vertreter vom rauhen Meer vorn gelegen. Dazu gab's im nach dem Zeitsystem auf der 355m-Sandbahn (Senioren 280 Meter) gezogenen Wettkampf je einmal Rang zwei und Platz fünf.

+++++++++++++++++

In der Nationalen Größenklasse vertrat Yaka die Zuchtstätte vom rauhen Meer. Der zweieinhalbjährige, bildhübsche Rüde entschied seinen ersten Vorlauf in 23,24 Sekunden überlegen für sich. Hinter ihm platzierten sich Crazy Runner's Ice-Willi (23,74), Culann's Lamborghini (25,13) und der belgische Gast Oochigea's Jazzarow (25,21). Durchgang zwei sah Yaka zunächst vorn, ehe er von Surviver, der mit 22,88 Sekunden Bahnrekord lief, überholt wurde. "Devil" belegte aber mit 23,12 Sekunden Rang zwei vor Dévaj Chico (23,71) und Helushka (NL, 24,40).

Hatte Yaka in beiden Trials Box eins erhalten, so startete er im Endlauf aus Kasten fünf. Er setzte sich sofort an die Spitze, baute diese völlig unangetastet von irgendwelchen Körperkontakten aus und kam in 23,05 Sekunden zu einem letztlich sicheren Sieg. Dahinter lief Surviver (23,23) auf Rang zwei vor Powerplay's Excalibur (23,50) und al Fao's King Carlos (23,60). Jazzarrow (23,69) überließ Dévaj Chico (23,96) die "rote Laterne".

Yaka in voller Aktion.

"Ich bin sehr zufrieden mit dem Abschneiden", resümierte Besitzer Günther Stumpf nach dem Wettkampf, "zumal Devil derzeit nicht ganz das Leistungsvermögen wie im Vorfeld des Deutschen Derbys hat".  Er war sich mit mir einig, dass in Gelsenkirchen ein wirkliches (zwölfköpfiges) Klassefeld angetreten war. Vier Hunde standen dabei heraus. Surviver machte einen enorm starken Eindruck, über King Carlos' Niveau gibt es ohnehin nichts zu diskutieren, Excalibur überraschte positiv. Aber auch die anderen Kontrahenten wissen, wie man sich flott vorwärts bewegt.

Das Rennen war so gesehen eine Werbung auch für diese Klasse. Was fehlt wäre, dass auch die Nationale Klasse Titel wie den Deutschen Rennchampion erringen kann. Und dass sie endlich auch startberechtigt für EM und WM ist. Erst bei völliger Gleichberechtigung entfällt europaweit der Druck, möglichst jeden Hund einmessen zu müssen.

In Bezug auf einige merkwürdige Anträge hat Yakas Besitzer kommentiert, dass im Grunde keine Anträge für das Whippetmeeting entgegengenommen werden dürften, ohne dass bei Publizierung dabei stünde, wer diesen Antrag gestellt hat. Und Karin hat dazu ergänzt, dass es sinnvoll wäre, einen Antragsteller zu verpflichten, seinen Antrag mit Begründung persönlich beim Meeting vorzutragen. Beides nachvollziehbar! Ich könnte mir vorstellen, dass einige dieser Anträge dann erst gar nicht gestellt würden... 

Natürlich hat Yaka mit seinem Abschneiden auch exzellente Werbung für den von uns geplanten und seit längerer Zeit angekündigten Wurf Indiana Jones of Good Family x No No Sue vom rauhen Meer gemacht. Alle vier Y-Hunde sind bildhübsch, mit liebenswertem, selbstbewusstem Charakter. Und keiner von Yakas Brüdern ist ein Kandidat für die Größenklasse. Leider ist Devil der einzige der Geschwisterschar im Rennsport. Wir halten die Wiederholungspaarung für eine der vielversprechendsten in unserem Zwinger überhaupt. Doch macht No No Sue keinerlei Anstalten, läufig zu werden. Aber wenn das ihr Beitrag zu Demut und Bescheidenheit in ihrer Umgebung ist, dann nehmen wir das so an. Eines Tages wird es diese Paarung geben. Wann? Das entscheidet allein "Oona".

+++++++++++++++++

War in der Hündinnen-Grundklasse kein Vertreter vom rauhen Meer am Start, so gehörten im Pendant der Rüden zwei zum 15köpfigen Teilnehmerkreis. Im ersten Vorlauf siegte Royal Dragon (Michelle Zuber) in 23,78 Sekunden, Storktown's Matchwood (23,99) kam ihm am nächsten. Für Udschin Khan (Familie Lämmerhirt) gab's Rang zwei in 24,49 Sekunden. Durchgang zwei sah "Roy" als überlegenen Sieger mit Steigerung auf 23,60 Sekunden. Udschin Khan verbesserte sich als Dritter seines Laufes auf 24,32 Sekunden. Der kleine und leichte Rüde hatte sich damit achtbar aus der Affäre gezogen. Für Royal Dragon gab es den Einzug ins Finale unter weißer Decke.

Dort reiften nicht alle Blütenträume. Letztlich sprang für den Fünfjährigen Platz fünf (24,12) vor Matchwood (24,49) heraus. Mit dem Triumph für Ghan buri ghan's Mandarin Mustang gab es einen deutschen Erfolg (23,56) vor dem als Favoriten gestarteten niederländischen USA-Import SDW Kismet Bust A Move (23,61), Condor el Schiras (23,72) und Old Road's Bushmill (23,98). Für Royal Dragon wäre mehr möglich gewesen. Mit einem optimalen Start kann der schwarze Rüde auch in hervorragend besetzten Feldern immer noch überraschen.

+++++++++++++++++

In der A-Klasse der Hündinnen belegte nach dem ersten Durchgang Anna Frid noch Rang sechs unter den 16 Widersacherinnen. Die Hündin von Gerd Pelkmann war als Zweite 23,51 Sekunden gelaufen. Santa Sophia (Suzann Smedley/John Kaminga) wurde in ihrem Lauf Dritte in 23,54 Sekunden. Die Ränge drei und vier mit 23,77 bzw. 23,90 Sekunden waren die Ausbeite für Scoubidou (Gerd Pelkmann) und Tula Gorm (Dr. Claudia Rittner).

Beim zweiten Auftreten hatte Anna Frid keinen idealen Rennverlauf. Nach 23,81 Sekunden war das Finale als Gesamtsiebte um eine Hundertstel verpasst. Dieses Schicksal hatte auch Santa Sophia. Doch bei ihr kam die Tragik hinzu, dass sie nach Meinung von Beobachtern offensichtlich von einer Kontrahentin unterwegs regelwidrig behindert worden war. Letztlich standen Rang drei und 23,61 Sekunden zu Buche. Eine Rarität boten Scoubidou und Tula Gorm. Sie liefen mit 23,77 und 23,90 Sekunden exact die Zeit wie beim ersten Mal, wurden damit Zweite und Vierte.

Ungeachtet der widrigen Umstände hatte Santa Sophia sich hervorragend geschlagen. Für die Derbysiegerin von 2010 war es das erste Auftreten nach der Läufigkeit. Sie sollte beim nächsten Start weiter gefördert sein. Diese Gedanken können dem Anhang von Anna Frid nicht kommen. "Frieda" ist seit heute heiß, wird erst im kommenden Jahr wieder den Wettkampfdress übergestreift bekommen.

Energisch unterwegs: Scoubidou

"Scoubi" lieferte eine solide Leistung ab, doch hat sie derzeit nicht ganz das exzellente Niveau von 2011. Damals wurde sie bei der Europameisterschaft in Beringen unter 46 Teilnehmerinnen Gesamtzehnte, verpasste den Einzug in das Finale trotz ungünstigen Rennverlaufs im zweiten Durchgang nur um elf Hundertstel. In Bestform ist sie allemal eine Endlaufkandidatin. Tula Gorm bringt seit Jahren konstante Leistungen. Die Verbands-Vizerennsiegerin von 2010 hat auch in der Ruhrmetropole trotz Nichterreichens des Endlaufs gefallen.

+++++++++++++++++

Ein quantitativ und qualitativ eindrucksvolles Feld bot die Rüden-A-Klasse. Für vom rauhen Meer lag der Beringer Vizeeuropameister von 2011 und EM-Dritte (auf dieser Bahn) von 2009, Surumu (Familie Zuber), nach dem ersten Durchgang an sechster Stelle auf einem Endlaufplatz. Mit 23,37 Sekunden hatte "Sam" seinen Lauf klargewonnen, ihm am nächsten lag Lagunas vom Badenermoor (23,62). Dritter seines Quartetts wurde Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß) in 23,48 Sekunden. Für San Vicente (Familie Karger/Brüggen) wurden auf Rang vier seines Vergleichs 23,61 Sekunden angezeigt. Bleiben die Wurfbrüder Ugo Fire (Familie Mündlein) und Ustinov (Kirsten Schäfer). Sie belegten die Plätze zwei und drei (23,56/23,76 Sekunden).

Das zweite Trial sah die fünf Renner vom rauhen Meer in verschiedenen Läufen. Leider verpatzte Surumu seinen Start völlig. Das führte letztlich dazu, dass der so hochbewährte knapp Fünfjährige nach Platz zwei und 23,55 Sekunden den Endlauf verpasst hatte. San Vicente wurde in seinem Lauf Dritter in 23,81 Sekunden. Rang drei war auch die Ausbeute für Ugo Fire nach 23,55 Sekunden. Adlerflug stellte als Zweiter in 23,48 Sekunden seine Zeit vom ersten Durchgang exakt ein. Für Ustinov brachten 23,94 Sekunden den dritten Platz. Damit hatte das Quintett den Endlauf verpasst.

Surumu wird sich bald schadlos halten, da bin ich sicher. Das gilt auch für San Vicente und Adlerflug. Wie gewohnt zeigte sich Ugo Fire, der stets mangelnde Größe durch Kampfgeist kompensiert und nach der Verletzung von Greppin gegenüber dem anschließenden Start in Eilenburg weiter im Aufwärtstrend ist. Auch Ustinov hielt sich bei seinem ersten Auftritt nach Aufstieg in die A-Klasse achtbar.

+++++++++++++++++

Die Starts in der Seniorenklasse sind für Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) sicher ein großes Vergnügen. Auch diesmal bewies der so hocherfolgreiche Sechsjährige seine Klasse. Vor drei Jahren im September hatte er in einem großen und leistungstarken Feld an dieser Stelle Rang vier der Europameisterschaften belegt. Jetzt war es einfacher. Bereits im Trial, das er in 18,26 Sekunden für die 280 Meter gewann, war "Micky" überlegen. Rang zwei ging an Zorneagle's Jim Bim aus Belgien (19,23) vor Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber,20,49).

Mensch Ferry, waren das Zeiten: Der künftige "Rennrentner" unter schwarz auf dem Weg zum sicheren Sieg im Deutschen Derby 2006.

Letzterer musste danach verletzt zurückgezogen werden, erhielt aber ungeachtet dessen im Anschluss an die Rennen einen würdevollen Abschied, war es doch der letzte rennmäßige Auftritt des Achteinhalbjährigen. "Ferry" hat unter anderem das Deutsche und das Internationale Derby gewonnen und auch als Vererber seine Meriten. Wir wünschen ihm baldige Genesung und noch viele schöne Jahre, ab und an sicher auch im Training auf der Rennbahn.

Die sentimentalen Erinnerungen an Ferrys Erfolge lassen mich an eine Nachricht der letzten Woche denken: Da haben wir erfahren, dass mit dem knapp sechszehneinhalb Jahre alten Platini vom rauhen Meer der älteste lebende Whippet vom rauhen Meer verstorben ist. Wir sind in unseren Erinnerungen bei dem kleinen, liebenswerten Renner und aktuell bei seiner Besitzerin Elke Bentrup.

Mick Jerome

Mit dem Erreichen von Platinis Methusalemalter hat Mick Jerome noch zehn Jahre Zeit. Und ist entsprechend vital. Das zeigte er auch im Endlauf von Gelsenkirchen. Raus und weg - da gab es keine Opposition gegen den Multititelträger. Das machte noch mehr Eindruck als im Vorlauf. Über die bekanntgegebene Zeit von 19,26 Sekunden (??) kann man mit einem Achselzucken hinweggehen, dementsprechend auch über die des Runners-up Ghan buri ghan's Fade to black (19,67) sowie der weiteren Platzierten Jim Bim (19,93), Bracciano du Domaine d'Evercool (20,13) und Crazy Runner's Emmerson Junior (20,48). Es ist damit zu rechnen, dass Micky seine Siegesbonanza fortsetzen wird.

+++++++++++++++++

2009 fanden die Europameisterschaften in Gelsenkirchen statt. Damals wurde Simply Heurekas Amy Fünfte, war als Dritte ins Finale gekommen. Zwölf Hundertstel hinter Amy, nur zwei hinter der Sechsten Chicacha River du Tepée d'Amour, hatte Oumaldaaya vom rauhen Meer als Gesamtsiebte des 45köpfigen Teilnehmerfeldes den Endlauf nurt hauchdünn verpasst. Jetzt trafen die beiden Kontrahentinnen drei Jahre später als "Oldtimer" erneut aufeinander.

Über die 280 Meter gewannen beide ihre Vorläufe. Amy in 18,57 Sekunden, Zweite Oochigea's Fychyphora (19,19), Oumaldaaya (Suzann Smedley/John Kaminga) in 18,53, Zweite Davinia aus dem Gnomenhain (18,88). Kleine Anmerkung am Rande: Bei der EM 2009 hatten auch Fychyphora (23,67) und Davinia (23,78) kräftig mitgemischt.

Oumaldaaya hatte damit unter roter Decke als Vorlaufschnellste das Finale erreicht. Und zeigte auch dort ihr Laufvermögen. Zwar reichte es nicht, um den Sieg der Rennweltmeisterin von 2010, Amy, zu verhindern (18,43), doch "Silber" war der Schwarzen mit der Modelfigur sicher (18,65). Dahinter wurde Davinia Dritte (18,90) vor Fychyphora (18,97), Storktown's Quickstep (19,19) und Caya (19,29).

+++++++++++++++++

Drei einander bestens bekannte Renner mit ähnlichem Laufvermögen traten bei den Senioren der Größenklasse an. 18,98 lief Ghan buri ghan's Cape Breton Silver im Trial, gewann damit vor Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann/Christian Göpfert, 19,19) und Crazy Runner's Dark Diamond (19,19). Im Finale revanchierte sich "Felix" und gewann in Tagesbestzeit dieser Klasse (18,92) vor Cape Breton Silver (19,10) und Dark Diamond (19,41). Das Leistungsvermögen von Felix ist so, dass er 2013 in seinem letzten Jahr im Wettkampfsport unverändert viel Spaß am Kräftemessen haben wird.

Ehrung der Senioren/NK, von links Kayf Tarà, Cape Breton Silver und Dark Diamond. Das Foto erhielten wir von John Kaminga.

zurück zum Anfang

Freiburg, 30. September:

Rang zwei in der Hündinnen-A-Klasse hat im Preis von Tuniberg in Freiburg in der Hündinnen-A-Klasse Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat) belegt. Für ihren Zuchtgefährten Zeddaan (Familie Bosler) gab's in der A-Klasse der Rüden Rang fünf. Da Urban Sea am Tag zuvor auch in der Schau mit einem V1/VDH bei Richter Sistermann überzeugt hatte, ging auch die Wertung Schönheit und Leistung an sie. Für Zeddaan war samstags in der Offenen Klasse ein sg das Resultat. Die Fotos schickte uns Claudia Scholz-Horvat.

Kalypso (blau, 2.), Urban Sea (rot, 1.) und Kisha (weiß, 3.) im 1. Vorlauf der Hündinnen-A-Klasse.

Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf der 350m-Grasbahn gewann Urban Sea (23,79) ihren ersten Vorlauf knapp vor Effloresco's Kalypso (23,81) und Kisha el Kahal (24,60). Zeddaan lag ebenfalls vorn, benötigte 23,59 Sekunden vor Culann's Nevada (23,77) und dem Gast aus der Schweiz, Clin d'Oeil Running Spirit (24,31). Durchgang zwei sah Zeddaan als Zweiten (23,99) hinter Catkyll's Eminem (23,78), Dritter Akari Running Spirit (24,14).

Atlanta (1.) vor Urban Sea (2.) und Angélique (4.) im Finale der Hündinnen-A-Klasse.

Im Finale sicherte sich Urban Sea (23,36) gleich nach dem Start Rang zwei und hielt den souverän hinter der sicheren Siegerin Winsome Yankees Atlanta (23,03) vor Kalypso (23,58). Klar zurück folgten Angélique Running Spirit (24,09), Kisha (24,28) und Dévaj Dream (25,18). Als Zweitbeste der Vorläufe ins Finale gekommen, hatte "Schnuffi" damit den Eindruck aus den Trials bestätigt. Besitzerin Claudia freute sich nach dem Rennen besonders, dass sich ihr Schützling von jeglichen Körperkontakten völlig unbeeindruckt gezeigt hatte.

Ehrung der schnellen "Damen", auf den Spitzenpositionen links Atlanta (1.), Urban Sea (2.) und Kalypso (3.).

Auch Zeddaan hatte unter blauer Decke den Endlauf erreicht. Er kam dort aber nicht als Zweiter ins Ziel, sondern ließ auf Platz fünf (23,87) lediglich Catkyll's Emmett Brown (23,92) hinter sich. Es siegte der Favorit Satellite (23,33) vor Indalo Isis Wind (23,34), Thunderbolt Fergus (23,64) und Nevada (23,78).

Zeddaan in Aktion.

zurück zum Anfang