Cluvenhagen, 13. August:

Liebe Grüße aus Beelitz von Kirsten und Boris Schäfer haben wir erhalten. Bei ihnen daheim gab's für zwei Wochen ein Rentnertreffen, als der elfeinhalbjährige Ugo Fire vom rauhen Meer von Ursel und Gerd Mündlein "in Pension" war. Wurfbruder Ustinov und Mick Jerome vom rauhen Meer (14 Jahre alt) freuten sich über den Gast. Wir wünschen dem Trio noch einige schöne Jahre in Gesundheit.

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Zehlendorf, 02. August:

Glücklich und zufrieden: Erfolgsquintett mit Anhang

Das kommt auch nicht alle Tage vor, dass eine sechseinhalbjährige Seniorin die schnellste Zeit aller "Damen" rennt! Geschehen gestern bei der Berliner Kurzstreckenmeisterschaft auf der 280m-Sandbahn in Zehlendorf. 18,25 Sekunden lief Gondola vom rauhen Meer (Hanna Hillers/Dirk Engmann)) im Vorlauf, das schaffte keine andere Athletin! Klarer Sieg dann erneut im Finale. Auch Oberbootsmann vom rauhen Meer (Simone und Kay Massow) war die überlegene Nummer eins in der Konkurrenz der Rüden-B-Klasse. Und die Erfolgstriplette derer vom rauhen Meer machte Millowitsch (Dirk und René Engmann) komplett, als er die Rüden-A-Klasse vor seinem Familiengefährten Galileo gewann. "Bronze" gab's für Ollie Fliptrik (Kaja und Christian Flögel) bei den Sprinterrüden. Glückwunsch an alle Renner und Besitzer!

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Quartett "älterer Damen", v.l. Gondola, Paprika, Nigritella, Mahonia.

Da ließ Gondola im Vorlauf der Seniorinnen gleich 'mal so richtig die Sau 'raus, um es umgangssprachlich zu formulieren: Blitzstart, voll durchgezogen: 18,25 Sekunden zeigte die Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass das die schnellste Zeit aller weiblichen Teilnehmer an diesem Tag sein würde. In respektvollem Abstand folgten Dévaj 1976 Paprika (18,89), Effloresco's Nigritella (19,38) und Effloresco's Mahonia (19,94).

Im Finale erwischte "Enie" nicht den Blitzstart des Trials, kam mit den anderen aus der Box, löste sich aber bald und siegte in 18,47 Sekunden klar. Runner up war Paprika (19,07) vor Nigritella (19,53) und Mahonia (19,94). Für die Siegerin mit dem ästhetischen Laufstil wird noch so mancher Erfolg in der Seniorenklasse folgen, da sind wir zuversichtlich. Vielleicht ja schon am 16. in der Hansemetropole...

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Rüdentrio der A-Klasse, v.l. Millowitsch, Galileo, Pallaton

Nach ihrem Doppelsieg in Hildesheim schafften Millowitsch und Galileo auch im Berliner Umland die Ränge eins und zwei. Leider wieder nur gegen einen Kontrahenten, der diesmal Pallaton vom Leineufer hieß. Die Rangfolge war im Vorlauf und Finale identisch. Millowitsch, erneut zweimal gut startend (Da war er im letzten Jahr noch ein kleines Sorgenkind), ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Im Vorlauf siegte er in sehr guten 18,20 Sekunden sicher vor "Leo" (18,45), der seinerseits etwas Abstand zu Pallaton (18,93) hatte.

Auch im Finale war "Willy" vorn, diesmal in 18,26 Sekunden vor Galileo (18,58) und Pallaton (19,13). In zwei Wochen braucht sich Senior Leo hoffentlich nicht in der A-Klasse zur Verfügung zu stellen, sondern kann sich mit anderen "Opis" messen. Für Willy dürfte an der Alster das Klima rauer werden, was die Konkurrenz in der A-Klasse angeht. Doch mit seinem derzeitigen Leistungsniveau braucht er sich nicht zu verstecken.

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Oberbootsmann die Nummer eins der Rüden-B-Klasse vor Peabody, D'Cavanough und D'Levi Joe

Gespannt waren wir vor allem auch auf die Rennpremiere von Oberbootsmann. Im Training hat er regelmäßig mit Topleistungen aufhorchen lassen. Und auch im Brandenburgischen legte der Zweijährige gleich los. Aus der Kiste kam er zwar noch etwas hinter den Kontrahenten, doch fand er innen gleich eine Passage zum Überholen und zog im Nu davon. 18,10 zeigte die Uhr! Mit einem guten Start, wie ich ihn von ihm schon einige Male im Training gesehen habe, wäre das eine hohe 17er Zeit gewesen. Kann man nicht meckern... Crazy Runner's Peabody (19,56) sowie True Type D'Levi Joe (19,68) und True Type D'Cavanough (19,76) kamen deutlich hinter dem Sieger ein.

Im Endlauf drehte "Obi" sich leider in der Box, die er somit verspätet verließ. Aller Ehren wert, dass er trotzdem noch auf 18,28 Sekunden kam, damit überlegen triumphierte. Auch hier war der Abstand groß, Peabody (19,68) holte sich "Silber" vor D'Cavanough (19,76) und D'Levi Joe (20,81).

Oberbootsmann hat eine vielversprechende Karriere vor sich, wird sich jetzt an der Alster mit der Konkurrenz messen. In diesem Moment, in dem ich den letzten Satz geschrieben habe, ruft Dirk Engmann aus Zehlendorf an: Oberbootsmann und Millowitsch haben ihre Körvorstellung bei Frau Piesik mit Bravour absolviert, gefielen der Richterin sehr. Klasse, Jungs!

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Ehrung der Sprinterrüden mit (v.l.) Zizi Top, Ayel, Ollie Fliptrik, Guardiola, Sirius und D'Laird.

Im zahlenmäßig stärksten Feld der Whippets an diesem Tag, den Sprinterrüden, ging Oberbootsmann's Wurfbruder Ollie Fliptrik an den Start. Madaki's Zizi Top (PL), in dieser Form (wie schon in Hildesheim) sicher zur absoluten europäischen Spitze zählend, gewann sein Trial in 17,65 Sekunden. Runner up war "Ollie" (18,33) vor Pepper Brodwinek (PL, 19,26). 17,78 (!) lief in einem anderen Trial Ayel Welcoming Dog, ging damit mit der zweitschnellsten Zeit ins Finale der neunköpfigen Konkurrenz, Ollie war Nummer drei, hatte im zweiten Vorlauf seine Zeit aus Durchgang eins nur um eine Hundertstel verfehlt.

Diesen Rang nahm er auch im Ziel des Endlaufs ein (18,54), den Zizi Top (17,77) vor Ayel (17,95) gewann. Guardiola Inventum (CZ, 19,25), Sirocco Sighthounds Sirius (PL, 19,28) und True Type D'Laird (19,34) komplettierten den Einlauf. "Bronze" war für Ollie Fliptrik ungefährdet, gegen die beiden vorderen Renner gab es kein Ankommen. Doch hatte nach meinem Eindruck der Youngster auch nicht ganz die Form seiner ersten beiden Rennen im Leben parat, die er als Sieger und Zweiter beendet hatte. Für den vielversprechenden Obi-Bruder geht es jetzt ebenfalls nach Hamburg.

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Zwei Archivbilder im Rahmen eines aktuellen Rennberichtes - warum das? Nun - aus gutem Grund! Das obere Foto zeigt Contessa Maddalena vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann) in voller Aktion, das untere Bild ihren Wurfbruder Chichicastenango (Detlev und Petra Bentrup). Gezeugt wurden sie auf der Rennbahn in Awans (während der Fußball-WM, die wir auf der Rückfahrt im Radio verfolgten), geboren am 2. September 2010. Mithin werden sie in knapp einem Monat zehn Jahre alt. Mama Toronja, Teil unserer langjährig durchgezüchteten Mutterlinie, selbst klein, brachte nach Oochigea's Barbarossa einen Wurf, in dem die Mitglieder Chichicastenango (50,5), Captain Rio (49,0), Contessa Maddalena (46,0), Cherokee Rose (45,5) und Cara Raffaela (43,0) sich bezüglich Größe vornehm zurückhielten. Anlass zur Paarung war vor allem der Blick auf die nächsten Generationen. Das hat sich bewährt, so zeigt vor allem auch Barbarossa züchterisch mit seinem Blut große Nachhaltigkeit bezüglich Schnelligkeit in den folgenden Generationen, dies europaweit.

 

Leider kamen nur Chichicastenango und Contessa Maddalena auf die Rennbahn, hielten sich dort achtbar ("Julchen" u.a. Derbyfünfte 2013, "Speedy" u.a. VSR-Dritter 2014, erlitt leider früh eine schwere Verletzung). Doch der eigentliche Wert dieser C-Verbindung liegt im Züchterischen. So sind von den sechs G-Wurfhunden (English Flyer x Contessa Maddalena) zwar "nur" drei auf der Bahn, aber die sind alle schnell. Und vor allem: Keine "Einttagsfliegen". In Münster imponierte kürzlich Seniorin Gentildonna (Detlev und Petra Bentrup), in Hildesheim und jetzt in Zehlendorf taten ihr es die Geschwister Galileo und Gondola gleich. Und die Chichicastenango-Kinder Oberbootsmann, Oscar Schindler, Ollie Fliptrik und Ombra Veneziana sind ebenfalls mit fliegenden Fahnen vom Karrierestart losgekommen. Große Zufriedenheit bei den Züchtern also mit dem C-Wurf und seinen Kindern, mit Nebraska Tornado macht gerade die erste Enkelin auf der Rennbahn auf sich aufmerksam.

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Hildesheim, 28. Juli:

Hervorragenden Sport in angenehmer Atmosphäre bei guter Organisation hat die offene Vereinsmeisterschaft des WRCN in Hildesheim geboten. Auf der 280m-Sandbahn gab es bei den Whippets für vom rauhen Meer Siege durch Millowitsch (Dirk und René Engmann) in der Rüden A-Klasse sowie Ombra Veneziana (Petra und Detlev Bentrup) in der Hündinnen-B-Klasse. Gondola (Hanna Hillers/Dirk Engmann) holte in der A-.Klasse der Hündinnen "Silber", im Pendant der Rüden tat es ihr Wurfbruder Galileo (Dirk und René Engmann) gleich. Bei den Sprinterrüden belegte Jack Sullivan (Petra und Detlev Bentrup) Platz fünf.

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Drei Jungs, die ein echtes Gefühl für Dramatik haben, v.l. Millowitsch, Galileo, Kostolany

Liest sich wenig und ist auch wenig - drei Teilnehmer in der Rüden-A-Klasse. Aber dafür hatte es das Duell dieses Trios in sich, dramatischer hätte die Konkurrenz nicht verlaufen können. Im Trial hatte zunächst Alabastas Kostolany in 18,53 Sekunden die Nase vorn. Unweit zurück folgten Galileo (18,61) und Millowitsch (18,65). Kaum zu glauben, aber im Finale wurde es noch enger. Nach packenden Positionskämpfen hatte im Ziel Millowitsch die Nase vorn, für "Willy" zeigte die Uhr 18,58 Sekunden. Zwei Hundertstel zurück holte Galileo "Silber", nur eine weitere Hundfertstel dahinter kam Kostolany auf Platz drei.

Für Leo und Willy geht's jetzt nach Zehlendorf, nach meinen Infos erneut nur mit einem Kontrahenten. Willy ist in diesem Jahr im Wettkampf und im Training konstanter geworden, was gute Starts angeht. Leo schlägt als Senior auch in der A-Klasse eine scharfe Klinge.

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Schnelles Ladytrio, v.l. Ringeldingel, Gondola, Quantanera

Diese Feststellung gilt uneingeschränkt auch für seine Wurfschwester Gondola. Sie musste sich in der A-Klasse mit Ringeldingel und Quantanera vom Badenermoor auseinandersetzen. 18,36 servierte Ringeldingel als unangefochtene Vorlaufsiegerin vor Gondola (18,72) und Quantanera (19,00). Im Finale taten alle drei noch eine Schüppe drauf. Ringeldingel, die unstrittig nationale Spitzenklasse verkörpert, war nach 18,24 Sekunden vorn, "Enie" steigerte sich auf 18,40 und Quantanera auf 18,66 Sekunden, stark alle drei.

Für Gondola geht's jetzt auch nach Zehlendorf, dort wird sie aber in der Seniorenklasse um sportliche Meriten streiten. Ihre 18,40 von Hildesheim wären auch klasse, wenn sie drei Jahre jünger wäre, für eine Seniorin sind sie einfach super!

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Ehrung der Hündinnen-B-Klassse mit (v.l.) Ombra Veneziana, Arizona, D'Lepidoptera und D'Lucasta.

Drei Starts, nach den Erfolgen in Venlo im Herbst 2019 und kürzlich in Münster jetzt der dritte Sieg, eine makellose Bilanz für Ombra Veneziana. Dabei ist es für eine typvolle Athletin wie "Ombra" echt schwierig, wenn das Geläuf wie nach Schilderung ihrer Besitzer jetzt auch in Hildesheim weich ist, da "gräbt" sie sich schnell ein. 18,78 Sekunden standen auf der Uhr, als die Zweijährige (Der O-Wurf hat heute Geburtstag, Glückwunsch an alle sieben!) über die Ziellinie lief. Auf den Plätzen kamen True Type D'Lepidoptera (19,45), deren Wurfschwester D'Lucasta (19,47) und Early Sunrise Arizona (19,58) ein. 18,84 Sekunden, das war die Siegerzeit im Finale für die schnelle Nachwuchshündin Ombra, deren nächster Auftritt jetzt am 16. August auf ihrer Heimatbahn in Hamburg erfolgen soll. Die weitere Rangfolge: 2. Arizona (19,55) vor D'Lepidoptera (19,67) und D'Lucasta (19,68).

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Nach längerer, verletzungsbedingter Wettkampfpause ging in der Sprinterklasse der Rüden im sechsköpfigen Feld Jack Sullivan an den Start. Dass er noch nicht wieder in der Form von 2017 sein würde, als er bei der EM in Ungarn im Vorlauf die tagesschnellste Zeit rannte und im Finale "Bronze" holte, war klar. Dennoch waren es zwei solide Auftritte, zumal es ihm bezüglich Körperkontakts "nicht leicht gemacht" worden war, wie die Besitzer schilderten.

Sprinterrüdensextett bei der Ehrung mit (v.l.) ZiZi Top, Quantero, Overthemoon, Baron Bradley, Jack Sullivan und DeSantiano

Das Trial beendete der Fünfjährige in 18,52 Sekunden als Dritter hinter Quantero vom Badenermoor (18,16) und Dark Dragon's Baron Bradley (18,45). Im Endlauf lief "Jack" in 18,54 Sekunden als Fünfter vor DeSantiano vom Roten Schopf (20,01) ein. Es gewann der polnische Gast Madaki's ZiZi Top, der in 17,88 Sekunden seinen im Vorlauf aufgestellten Bahnrekord nur um eine Hundertstel verfehlte. Unangefochtener Zweiter war Quantero (18,08) vor Overthemoon (18,45), der hauchdünn vor Baron Bradley (18,46) "Bronze" rettete.

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Im Rahmenprogramm setzte sich Nebraska Tornado vom rauhen Meer (Yvonne Gerlach) zweimal gegen zwei Kontrahentinnen durch, lief dabei 18,82 und 18,68. Die talentierte Hündin ist problemlos unter 48cm gemessen und hat die Rennlizenz. Wir sehen schon gespannt ihrer Rennpremiere entgegen. Die Standbilder zeigen "Pebbles" (buntes Halsband) mit ihrer Mama Gondola, deren ästhetischen Laufstil sie übernommen hat, wie wir uns schon mehrfach überzeugen konnten.

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Cluvenhagen, 27. Juli:

Zwei Jahre wird unser O-Wurf (Chichicastenango vom rauhen Meer x Madam Brett) morgen alt werden. Zum Septett gehört auch Opal Tiara. Torsten Menze und Jana Müller aus Dresden schickten uns die Bilder ihrer "Ayda", zweimal solo, einmal mit ihrer Familiengefährtin "Mila", mit der sie sich bestens versteht. Ayda ist beim ersten Mal völlig problemlos unter 48 cm gemessen worden, unlängst ist sie bei ihren Lizenzläufen mit Bravour vielversprechend gerannt. Jetzt soll in absehbarer Zeit das erste Rennen absolviert werden. Wir wünschen allen Familienmitgliedern weiter viel Freude miteinander!

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Cluvenhagen, 25. Juli:

"Wer ist das denn?" So schien Frida sich beim ersten Kontakt zu fragen.

Über "Nachwuchs" freuen Karin und ich uns riesig: Am Donnerstag ist unser elftes Enkelkind zur Welt gekommen! Es geht allen Beteiligten bestens, heute war Besuchspremiere bei uns: Mama Rachel Klara (unsere jüngste Tochter), Papa Sebastian und Enkelin Marie Elisabeth! Was speziell mich besonders glücklich macht: Das kleine Schätzchen, erstes Kind seiner Eltern, heißt wie meine heißgeliebte Großmutter! Auch Mischling Lazarus und Ottilie vom rauhen Meer nahmen sofort Kontakt auf. Sie waren für zwei Tage bei uns zu Gast. "Frida", benannt nach der Malerin Frida Kahlo, leckte der Kleinen liebevoll das Händchen. Die ließ sich allerdings nicht stören, ist überhaupt, so die glücklichen Eltern, nach bisherigen Eindrücken ein absolut ruhiges Kind. Vielleicht schlummert in ihr ja auch eine Liebhaberin des Whippetrennsports...

Dann leckte sie der Kleinen liebevoll das Händchen...

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Cluvenhagen, 14. Juli:

Kampfgeist war Trumpf: Auf der Zielgeraden entschied Luigi unter roter Decke in Garbsen dieses Rennen für sich
Was für ein Schreck: Soeben riefen uns Martina und Josef Brüggen an um uns mitzuteilen, dass ihr San Vicente vom rauhen Meer verstorben sei. Zwölfeinhalb Jahre wurde "Luigi" alt. Der Deutsche Rennchampion, Vize-Verbandsrennsieger 2011, Dritte im Deutschen Derby 2009 sowie jeweils Vierte im Verbandssiegerrennen 2012 und im Internationalen Derby 2011 imponierte vor allem auch deshalb, da er im Kreis der Klasserenner zu den eher kleinen Burschen gehörte. Klein, aber oho: Mit unserer "weißen Riesin" Shannon Down World Spirit zeugte er im Frühjahr 2016 unseren L-Wurf!

Einen guten Eindruck machte Luigi auch abseits sportlichen Geschehens...

Martina und Josef: "Wir mussten unseren kleinen Kämpfer heute morgen gehen lassen. Er hatte eine massive Bauchfettgewebsentzündung, verdickte Darmwände und durch die Entzündung eine veränderte Leber sowie dicke Lymphknoten. Lange haben wir gekämpft, doch er wurde immer schwächer und die Schmerzen raubten ihm die Kraft. Er konnte nicht mehr, und wir haben darauf reagieren müssen.
Wir behalten ihn als einen liebenswerten kleinen Kerl in Erinnerung, der auf der Bahn ein überaus ehrgeiziger und erfolgreicher Kämpfer war, auch im Showring hoch V-platziert. Er hatte viel Spaß am Leben und war ein toller und liebenswerter Weggenosse. Luigi hatte eine Marotte: Er achtete sehr auf die Uhrzeit! Morgens um 6 Uhr und abends um 17 Uhr musste sein Futter parat stehen, sonst hat er mit Nachdruck an die Uhrzeit erinnert. Dabei war es ihm egal, ob es Wochenende war, oder wir Urlaub hatten.
Er war ein tolles Kerlchen, wir vermissen ihn sehr!"
 
Nicht sein eigentliches Metier, aber auch dort stand er seinen Mann: Luigi beim Coursing
Wir schließen uns an, werden den liebenswerten Burschen immer in freudvoller Erinnerung behalten! Wir fühlen mit Martina und Josef!

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Münster, 12. Juli:

 

Poleposition für Gentildonna!                                                                                                                        Foto: View of Soul/Andrea Willers

Sie hat sich gelohnt, die Fahrt ins Westfälische zum Kiepenkerlrennen für Petra Bentrup und Enkelin Estefania: Ihre Schützlinge Gentildonna (gemischte Sprintersenioren) und Ombra Veneziana vom rauhen Meer (B-Klasse Hündinnen) gestalteten ihre Auftritte zu sicheren Siegen! Als Siebter verpasste dagegen bei den Sprinterrüden Jakkelberry vom rauhen Meer (Julia und Leif Bottke) den Endlauf.

Gentildonna vom rauhen Meer

"Alles hat seine Zeit und jedes Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde (Prediger 3,1), diesen Spruch aus der Bibel macht sich Gentildonna vom rauhen Meer zu eigen. Im Winter war die Zeit, Nachwuchs zu bekommen (Nebenbei: Ihre fünf Schützlinge, am 8. Juli vier Monate alt geworden, gedeihen prächtig!), jetzt ist die Zeit für sportliche Ambitionen. So war auch gegen Donna's Ehrgeiz und Laufvermögen in der Krimistadt von "Wilsberg, Thiel, Börne und Co." kein Kraut gewachsen.

Bereits ihren Vorlauf auf dem 275m-Sandparcours gewann die Sechseinhalbjährige überlegen in 17,76 Sekunden vor dem Niederländer Dévaj 1976 Oval Express (18,30), Ex-Europameisterin Fista z Osirisova Domu (B, 18,31), Fatal Action van Tourleader (18,34), Goldrun's High Five (18,72, trat zum Finale nicht mehr an) und Crazy Runner's Nancy (18,91). Wie im Trial kam Donna auch im Finale mit der Konkurrenz ins Rennen, löste sich aber im Verlauf des Wettkampfs zunehmend von den Widersachern. 17,77 zeigte die Uhr, nach 18,17 Sekunden war Runner Up Oval Express im Ziel. "Bronze" ging an Fista (18,25) knapp vor Fatal Action (18,32), etwas zurück Nancy (19,08).

Ombra Veneziana vom rauhen Meer

Eine deutliche Angelegenheit war auch die neunköpfige Konkurrenz der B-Klassehündinnen auf der 350m-Distanz für Ombra Veneziana. Bereits im Vorlauf war sie in 22,87 Sekunden klar vorn. Ihr am nächsten kam True Type d'Lepidopthera (24,50). Im zweiten Durchgang lieferte "Ombra" 23,15 ab, war erneut sichere Siegerin. Im Finale ließ sie ebenfalls nichts anbrennen, rannte nach 22,94 Sekunden als Erste ins Ziel. Hinter Alabastas Hera (23,21) platzierten sich Pink Hot Lady (23,51), Early Summer Arizona (23,86),True Type d'lu Casta (24,20) und Ginger Ale of Villa Whippet (24,48).

So ist der O-Wurf vielversprechend in die Karriere gestartet. Im letzten November haben Ombra Veneziana und Oscar Schindler (Ronja Hartmann) ihre Auftaktrennen im niederländischen Venlo gewonnen. In diesem Jahr wurde Ollie Fliptrik (Kaja und Christian Flögel) im schweizerischen Kleindöttingen in der Summer Trophy Zweiter, gewann anschließend bei den Eidgenossen in Lotzwil den Großen Preis von Bern. Jetzt der Sieg von Ombra Veneziana. Nicht vergessen wollen wir in diesem Moment Oscar Schindler. Der bekam im Finale der internationalen österreichischen Meisterschaft in Krenglbach vor zwei Wochen nach dem Start das nachklappende Gitter auf den Rücken, da war das Rennen für ihn zu Ende, kaum das es begonnen hatte. Sechs Wochen Pause war die Konsequenz der eingehenden Untersuchung. Gute Besserung, Oscar!

Klar in Führung: Ombra Veneziana                                                                                                               Foto: View of Soul/Andrea Willers

Jakkalberry wurde in Münster bei den Sprinterrüden in seinem ersten Vorlauf in 22,48 Sekunden Zweiter hinter dem Belgier Quality Top, der mit 21,76 Sekunden Bahnrekord lief. Rang drei ging an Diego (NL, 22,78) vor Flash Back of Villa Whippet (23,88). Nach Platz drei und 22,57 Sekunden beim zweiten Auftritt hatte "Berry" trotz couragierten Auftretens (Vor allem im ersten Lauf, als der fünfjährige Topstarter diesmal schwach ins Rennen gekommen war, das aber durch enormen Kampfgeist kompensierte) als Gesamtsiebter den Endlauf um zwölf Hundertstel verpasst.

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Lotzwil/CH, 07. Juli:

Klasse, Ollie! Beim Rennen Grand Prix von Bern auf der 280m-Grasbahn im schweizerischen Lotzwil hat sich am Sonntag Ollie Fliptrik vom rauhen Meer (Kaja und Christian Flögel) gegen neun Kontrahenten in der Sprinterklasse behauptet. Das obere Foto zeigt einen relaxenden Ollie, unten auf dem Bild von Hans Theiler das Duell der beiden Besten in der Endphase. Als ich draufblickte, hatte ich Kajas Text noch nicht gelesen und dachte auf den ersten Blick, blau sei vorn. So eng war's...

Bereits im Trial war der Rüde, der am 28. zwei Jahre alt werden wird, am schnellsten. Mit 17,733 Sekunden stellte er dabei einen Bahnrekord auf. Ihm am nächsten kam mit Winsome Yankees Gatlin ein weiterer hochtalentierter Youngster (17,898) vor Lady Pearl Queen of the Moon (19,418). Oochigea's Oliver Twist (18,611) und  Glenn Running Spirit (18,270) hießen die Sieger der beiden anderen Läufe des gemischten Feldes.

Im Finale startete "Ollie" unter roter, sein schärfster Widersacher Gatlin unter blauer Decke. Letzterer erwischte den schwächsten Start, hatte aber innen freie Bahn und setzte sich mit eindrucksvollem Antritt schnell in Szene. Auch der deutsche Gast erwischte keinen optimalen Auftakt, machte aber ebenfalls umgehend auf sich aufmerksam. Ollie Fliptrik übernahm die knappe Führung, doch pochte sein Rivale klug sehr auf seine Position hart an den Rails. So war eingangs der Zielgeraden alles offen in diesem Zweierduell an der Spitze. Für einen Moment sah es für mich, der ich mir das Ganze mehrfach im Video betrachtet habe, so aus, als würde sich Gatlin behaupten. Doch Ollie hatte ebenfalls noch zuzusetzen und im Ziel im Duell zweier gleichwertiger Jungs die Nase mit 27 Tausendsteln Vorsprung vorn. Wird wohl nicht das letzte Duell des Duos gewesen sein! Mir machte das Zusehen großen Spaß, den Whippetfreunden vor Ort sicher mindestens ebenso.

Für den Sieger war es nach Rang zwei zum Karriereauftakt in Kleindöttingen der erste Triumph. Die genaue Rangfolge: Ollie Fliptrik Erster (17,817) vor Gatlin (17,844), deutlich zurück Oliver Twist (18,348). Vierter, fast eine Sekunde hinter dem Ersten, Jet Run Gentle Heart (18,714) vor Glenn (18,740) und Dark Dragon's Brian (18,882). Kleine Anmerkung: Zweites Rennen von Ollie, zum zweiten Mal stand sein Name falsch geschrieben im Programm, doch immerhin anders falsch als in Kleindöttingen...

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Cluvenhagen, 04. Juli:

Vom Bodensee hat uns die Nachricht erreicht, dass Hectorprotector vom rauhen Meer verstorben ist. Wir trauern mit der Besitzerfamilie Ilse und Peter Lilischkis um diesen liebenswerten Burschen. Am 1. September wäre "Hector" sechzehn Jahre alt geworden. In jüngeren Jahren war er ein erstklassiger Rennhund mit etlichen Finalplatzierungen bei Titelrennen im In- und Ausland, z. B. Vizederbysieger der Schweiz 2009. Wir bedauern besonders, dass wir ihn nicht noch einmal haben sehen können, hatten wir doch für Mai einen Bodenseeurlaub in einer Ferienwohnung in Bermatingen gebucht und wären im Rahmen dieser Tour auch beim Rennen in Bermatingen mit Ottilie gestartet, die dort ihr erstes Rennen laufen sollte. Corona machte einen Strich durch die Rechnung.  Das können wir alles im kommenden Jahr nachholen, zu einem Rendezvous mit Hector kann es jetzt leider nicht mehr kommen... Das obere Bild, das uns aktuell die Besitzer schickten, zeigt Hector mit Ilse Lilischkis, die unteren Aufnahmen sind Archivfotos aus der aktiven Zeit, unterwegs und bei der Ehrung.

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Cluvenhagen, 04. Juli:

Einen herrlichen Urlaub in Österreich verlebt nach eigener Aussage derzeit Familie Brückner aus dem Erzgebirge mit ihren Schützlingen Wauthi und Yorck vom rauhen Meer. Wir wünschen weiter gute Erholung! Die Bilder zeigen einmal beide Sprösslinge, einmal Wauthi solo.

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Cluvenhagen, 24. Juni:

"Wie doch die Zeit vergeht" - ein wenig eine Plattitüde, dadurch aber nicht falsch! Ich fühlte mich jetzt daran erinnert, als wir Fotos von Ugo Fire vom rauhen Meer erhielten. Der willensstarke "Hugo" und seine Geschwister sind elfeinhalb Jahre alt. Ich sehe sie noch draußen spielen, jetzt sind sie Oldtimer... Denke ich an Hugo, fällt mir bei dem Schützling von Ursula und Gerd Mündlein vor allem der Kampfgeist ein. Wir wünschen noch einige gemeinsame Jahre in Gesundheit!

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Cluvenhagen, 18. Juni:

Ist Liebe schön!!!! Nicola Farronato schickte uns aus Italien ein Bild vom Sommer 2015, auf dem er gerade vom Welpen Kitty geherzt und geküsst wird! Da wird auch uns warm ums Herz, vor allem wenn wir daran denken, dass wir im ersten oder zweiten Monat des kommenden Jahres wieder Nachwuchs von Kitty erwarten. Weil wir mehrfach gefragt wurden: Mit der Entscheidung, wer der Partner von Madam Brett werden wird, lassen wir uns noch Zeit.

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Kleindöttingen/CH, 16. Juni:

Das haben wir auch noch nicht erlebt, dass Mitte Juni der erste Jahresrennstarter vom rauhen Meer im Einsatz ist. Ungeachtet der Covid19-Problematik ging vorgestern im schweizerischen Kleindöttingen auf der 280m-Sandbahn die Summer Trophy über die Bühne. Ollie Fliptrik (Kaja und Christian Flögel) lief in der gemischten Sprinterklasse sein erst Rennen überhaupt. Und der Youngster, der am 28. Juli zwei Jahre alt wird, schlug sich als Zweiter bravourös!

Nachdem seine Geschwister Oscar Schindler und Ombra Veneziana im November 2018 im niederländischen Venlo ihren ersten Wettkampf jeweils gewonnen hatten, zeigte der Sohn von Chichicastenango vom rauhen Meer und Madam Brett in der Schweiz, dass auch er nicht aus der Art geschlagen ist!

Ollie Fliptrik vom rauhen Meer

Acht Rüden und eine Hündin bewarben sich neben "Ollie" um sportliche Meriten. Gezogen wurde ein Vorlauf, die besten sechs Renner erreichten das A-Finale. Der deutsche Gast behauptete sich in seinem Trial in 18,422 Sekunden vor Glen Running Spirit (18,572) und Oochigea's Oliver Twist (18,659). Damit hatte der Debütant den A-Endlauf unter der schwarzen Decke erreicht.

Im Finale startete Ollie im Pulk, Favorit Quality Top aus Belgien erwischte einen schwachen Start, hatte aber innen freie Bahn, kam zügig an die Spitze und triumphierte in 17,845 Sekunden unangefochten. Dahinter schlug aber auch der Flögel-Schützling eine scharfe Klinge und setzte sich bereits auf der Gegengeraden an die zweite Stelle. Diese Position kam nie in Gefahr, nach 18,401 Sekunden überquerte Ollie als "Silberling" die Ziellinie. "Bronze" holte sich in 18,620 Sekunden Winsome Yankees Dunderry vor Sunfire (18,655), Glen (18,832) und Oliver Twist (18,945).

Erstklassiger Karriereauftakt für den knapp zweijährigen Ollie Fliptrik! Er wird seinem Anhang im Rennsport noch viel Freude machen!

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Cluvenhagen, 15. Juni:

Ergänzend zum Bericht vom 15. Juni noch drei Fotos von Tooboy (Querry Boy vom rauhen Meer), einmal mit seinem Kumpel Old Road's Tyson, die uns die belgischen Besitzer geschickt haben.

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Cluvenhagen, 12. Juni:

Blendend eingelebt hat sich Querry Boy vom rauhen Meer in seiner belgischen Heimat. Christel Osmetti schickte uns Bilder von Tooboy, allein und mit seiner Tante Oula Hop. Hinter vier zugesandten Aufnahmen folgen drei eigene Fotos von "Tooboy" unmittelbar bevor er uns verließ, und wir noch ein Abschiedstoben auf dem Programm hatten. Wir vermissen diesen prächtigen Burschen und wünschen ihm ein erfülltes Leben in seiner neuen Familie!

 

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Cluvenhagen, 06. Juni:

Es ist die Zeit der Läufigkeiten, jedenfalls im Dunstkreis vom rauhen Meer. Madam Brett war im April soweit, doch spielt das bei ihr bezüglich sportlicher Aktivitäten keine Rolle, da sie unabhängig von Covid-19-Entwicklungen in diesem Jahr ohnehin keine Trainings oder Wettkämpfe bestreiten soll. Sie hat 2018 und 2019 jeweils einen großen Wurf gebracht, jetzt wird regeneriert und steht neben Spaziergängen und lockerem Joggen nur zweckfreies Toben auf dem Programm. Im November wird sie gedeckt werden. Nachdem der bereits fest gebuchte finnische Rüde A Bundleofjoy an den Folgen einer Vergiftung starb, sind jetzt drei vielversprechende Jungs in der engeren Auswahl für unseren potenziellen R-Wurf (Für Farbenliebhaber: zwei gestromt, einer schwarz). Bis spätestens Ende September wollen wir uns entscheiden. Wir gehen davon aus, dass der Wurf etwa Mitte Januar fallen wird. Kitty wird am 12. Juni 2021 sechs Jahre alt werden, sodass sie ihr nächstes Rennen dann in der Seniorenklasse bestreiten wird, allenfalls noch ein kleiner Wettkampf unmittelbar davor. So kann sie ohne jeden Substanzverlust das Projekt R-Wurf gemeinsam mit uns angehen.

Das Foto zeigt Kitty am 30. Oktober des letzten Jahres mit ihrem P-Wurfoktett zwei Stunden nach dessen Geburt. Die Nachrichten von den Besitzern ihrer Würfe O und P geben, auch was die sportliche Qualität der jungen Remonten angeht, zu Hoffnungen Anlass. Da gelten natürlich auch ihrem dritten Wurf einige Erwartungen.

Ebenfalls heiß ist Kitty's Tochter Ottilie seit dem 25. Mai. Die bildhübsche, wie vier ihrer sechs Geschwister (Zwei werden bei den Sprintern starten) absolut maßige "Frida" wird im kommenden Jahr ihr Renndebut geben, soll aber ab September einige Trainings bestreiten. Ihr gelten vor allem bezüglich Schönheit und Leistung einige Hoffnungen.

Und noch jemand ist läufig und hätte so gern einen Liebhaber: Nicky Nook, Tochter von Winsome Yankees Eoin und Gondola vom rauhen Meer, wurde parallel zu Frida heiß. In der Familie von Maurice Latuske und Saskia Gläser wird sie liebevoll betreut und ihr darüber hinweggeholfen, dass es mit einem Deckakt nichts wird (Jedenfalls vorläufig, Ende des nächsten Jahres soll sich das ändern. Über einen adäquaten Partner denken wir bereits nach.).

Nicht nur die hundesportlichen Aktivitäten sind bedingt durch Covid 19 extremst eingeschränkt, auch im Humansport sind die Schwierigkeiten groß. Für mich persönlich wird es deshalb leider in diesem Jahr keinen Wettkampf geben. Karin hat sich bedingt durch Knieprobleme ja ohnehin vom Leistungssport zurückgezogen (nach immerhin u.a. zwölf Deutschen Meisterschaften, elf im Gehen, einer im Zehn-Kilometer-Straßenlauf, dazu 3x Gold und einmal Silber bei Europameisterschaften), trainiert unabhängig davon regelmäßig, aber locker. Auch unsere Kinder sind aktiv, und Enkel Kjell sendet ebenfalls erste Erfolgssignale, wurde im letzten Jahr Jugendhandballer des Jahres im Ort. Gestern erschien in der hiesigen Presse ein Artikel über Raoul Johannes, den letzten daheim verbliebenen Sprössling unseres längst erwachsenen, erfolgreichen Kinderseptetts.

 

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Cluvenhagen, 24. Mai:

Wir haben einen neuen Sportler in der Familie! Jedenfalls vorübergehend, bis alles so geregelt ist, dass er in sein belgisches Zuhause kann! Es geht um Querry Boy vom rauhen Meer, genannt Tooboy. Elf Wochen wird der Kleine heute alt, und längst sind nicht nur Karin, Raoul Johannes und ich mit Kitty und Fanny seine Fans, sondern auch das halbe Dorf...

Aber etwas störte ihn in letzter Zeit: Mehrmals wurde er beim Spaziergang mit Karin unterwegs von Fanny, Kitty und mir überholt, wenn wir unseren Dauerlauf absolvierten. Und heute die Krönung: Kurz vor Erreichen des heimatlichen Grundstücks wurden Karin und Tooboy doch wahrhaftig vom Lauftrio passiert...


Tooboy setzte sich sofort auf seinen Hintern wie ein störrischer Esel. Wollte nicht ins Haus. Ich habe Karin vorgeschlagen, dass ich mit dem Youngster auch einen Dauerlauf machen würde, sie solle uns dabei fotografieren. Zunächst schaute sie mich entgeistert an, holte aber den Apparat. Sofort ging's los. Tooboy war begeistert, zumal Kitty und Fanny solange angeleint am Zaun warten mussten! Und er das Tempo bestimmen durfte!
Knapp 50 Meter die Straße 'runter, dann wieder zurück! Damit war Tooboy nach seiner Selbsteinschätzung offensichtlich ein echter Dauerläufer!! Bester Laune marschierte er sofort zur verdienten Sportlermahlzeit ins Haus!

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Cluvenhagen, 23. Mai:

Ein echtes Dreamteam: Molly Malone und Prairie Bunny vom rauhen Meer! Uta und Peter Keller schickten uns die Aufnahme von "Momo" und "Josy"!

 

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Hildesheim, 17. Mai:

Eine gelungene "Coronazeiten-Premiere" haben heute die Verantwortlichen des WRCN in Hildesheim "gefeiert". Karin und mir hat's gefallen, nach unseren Eindrücken den anderen Teilnehmern auch. Sololäufe vom 280m-Start in zwei Durchgängen standen auf dem Programm, dazu liefen einige Renner eine Gerade. Für Speis' und Trank war auch gesorgt - behördliche Auflagen erfüllt und ungeachtet dessen eine angenehme Atmosphäre geschaffen - chapeau!

Den Tag eröffnete Contessa Maddalena vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann). Die "ältere Dame", die heute Nachwuchs in erster und zweiter Generation am Start hatte, absolvierte ihr Pensum locker und souverän. Das obere Foto zeigt sie vorn im Duell mit Crazy Runner's Latte Macchiato.

Wir waren mit Ottilie vom rauhen Meer, die Tochter Rachel Klara und Schwiegersohn Sebastian gehört, angereist. "Frida" wäre unter normalen Umständen Anfang April an Ort und Stelle ihr erstes Rennen gelaufen, so gab's heute das erste Training des Jahres. Begleitet wurde die junge Dame von Querry Boy vom rauhen Meer. Der Q-Wurf wird heute zehn Wochen alt, für "Tooboy" sind wir noch sein Zuhause. Im kommenden Monat wird er in seine belgische Familie zu Papa Old Road's Only One kommen. Aber Tooboy war nicht allein, Hans-Jürgen Thomas war mit seiner Quisquis präsent, Jessica Bergerweiss und Martin Dodl mit ihrer Quezon City. Die oberen Bilder zeigen zunächst Quezon City ("Heidi") mit Martin, dann das Trio beim Toben, links Heidi und "Kiki", rechts Tooboy.

Die Kleinen waren aber nicht die einzigen Nachwuchskräfte, die sich in der Domstadt wohlfühlten. Walburga Schönborn hatte ihren sechseinhalb Monate alten Pasternak vom rauhen Meer an Bord, das nächste Bild zeigt "Milow". Dann eine Aufnahme mit Bruder Prince Ippi vom rauhen Meer, Simone Massow hatte "Theo" als "Schlachtenbummler" für Oberbootsmann vom rauhen Meer mit "on tour", ließ sich gern mit ihrem Duo ablichten.

Ein Nachwuchswhippie vom rauhen Meer lief gestern zum ersten Mal bei einem Training. Nebraska Tornado (Yvonne Gerlach) setzte sich im ersten Durchgang beim Absolvieren einer Geraden so energisch in Szene, dass sie Lauf zwei bereits über die 280m-Distanz absolvieren durfte. Mir gefiel "Pebbles", die knapp 14 Monate alt ist, dabei sehr. Die Bilder zeigen sie zunächst beim nervenaufreibenden Warten auf den ersten Einsatz, dann on tour in Durchgang zwei.

Zum Abschluss vier Unterwegs-Aufnahmen, alle entstanden eingangs der Zielgeraden. Zunächst zweimal Ottilie vom rauhen Meer. Dann Oberbootsmann solo im ersten Durchgang. Und last not least Oberbootsmann bei seinem zweiten Auftritt, diesmal im Dreierfeld in Führung vor den Familiengefährten Millowitsch und Galileo vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann). Ach ja: So richtig verleugnen können "Obi" und "Frida" ihre Geschwisterschaft auch nicht.

Das war's von einem schönen Tag. Es hat gut getan, die Hunde rennen zu sehen (oder auch die Kleinen spielen), zu schnacken, oder einfach nur das Beisammensein zu schätzen. Dank dafür nach Hildesheim!

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Cluvenhagen, 07. Mai:

Sehr erfreulich sind die Nachrichten, die wir aus den Familien von Cooper, Coco und Heidi erhalten. Die drei Sprösslinge unseres Q-Wurfes fühlen sich in ihren neuen Familien sehr wohl. Kiki und Tooboy sind noch bei uns. Kiki kommt morgen in einer Woche in ihr neues Zuhause, für Tooboy geht's im Juni nach Belgien. Mit den beiden stehen jeden Tag zwei kleine Spaziergänge an. Einer mit Straßenbeteiligung auf wechselndem Kurs, der andere stets vom Parkplatz des nahegelegenen Vereinssportplatzes unseres Leichtathletikklubs zum etwa 250 Meter entfernt gelegenen, idyllischen See mit Sandstrand und Heidebewuchs.

Das ist die Lieblingstour von Kiki (helles Halsband) und Tooboy (dunkles Halsband mit Sternchen). Letzterer willl gern selbst entscheiden, wann gegangen und wann stehengeblieben wird. Wir lassen dann die Leinen los und gehen weiter, schwupps kommt Tooboy hinterher. Aus Sympathie wird die Leine von Kiki auch losgelassen, dabei ist Kiki immer kooperativ.In jedem Fall macht es Riesenspaß mit dem Duo, das daheim auch mit Fanny und Kitty bestens harmoniert. Auf dem letzten Bild schauen sie sehnsüchtig einem kleinen Terrier nach, mit dem sie sich auf dem Rückweg schnell angefreundet hatten.

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