Hildesheim, 30. Juli:

Ottilie wird im Dezember gedeckt (siehe Sparte Welpen), Tosca Bella wird am 10. sieben Monate alt, Klärchen am 20. elf Monate, da bleibt uns bezüglich der Rennen in dieser Saison das Zuschauen. So war ich heute in Hildesheim beim Großen Preis von Niedersachsen. Und es hat sich gelohnt: Sehr angenehme Atmosphäre, nette Gespräche, leckeres Essen, gut funktionierende Technik, alles bestens organisiert, der Regen erwischte mich erst auf der Heimfahrt! Bleibt das Sportliche: Acht vrM-Renner sicherten sich zwei Siege, einen zweiten Rang, zwei dritte Plätze, je einmal kamen sie als Vierte, Fünfter und Siebter ein! Dazu gab's den Triumph in der Wertung S&L! Tolle Bilanz!

Jetzt der Wermutstropfen: Unsere Nikonkamera ist 15 Jahre alt, machte einmal Probleme, die im Fachhandel behoben wurden. Gestern hatte ich Ende Kurve zwei eine optimale Position, habe danach auch die Ehrungen fotografiert, dann ein tolles Bild der vrM-Gemeinschaft gemacht. Daheim angekommen stellte ich fest: Alles schien optimal geklappt zu haben, doch nicht ein Bild war präsent. Jetzt müssen wir den Apparat noch einmal prüfen lassen, holen uns aber wahrscheinlich einen neuen. Dennoch gibt's wenigstens je ein Ehrungsbild der vier Klassen, in denen unsere Renner am Start waren, Dank dafür an Janina Borchert und Uwe Engelke!

Galileo vom rauhen Meer  Foto: Engmann

Eingehen möchte ich zunächst aber auf die Schau am Tag zuvor, als Harald Henne "Herr des Rings" war. Hier holte sich Galileo (Dirk und René Engmann) das V1/Vet. CAC. In der offenen Klasse der Rüden gab's für Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) ein sg, Wurfbruder Rubens (Manuela Massow) eroberte ein v2 und sicherte sich damit den Sieg Schönheit und Leistung. Ein unplatziertes v war die Ausbeute für Oberbootsmann (Simone und Kay Massow), Kay überzeugte wieder einmal als Sprecher mit eindrucksvoller Mikrofonstimme. Die Besitzer der Wurfschwestern Salamanca (Hanna Hillers) und Sister Charlie (Birgit Voge), durften sich in der Zwischenklasse über ein v2 bzw. v4 ihrer Youngsters freuen.

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Damenquartett mit v.l. Yoomee, Dare to Dream, Peppy Lapeau und Favorite Girl

Jetzt aber ab zu den Rennen: In der Reihenfolge des Finalauftritts auf der gut präparierten 365m-Sandbahn zunächst zu der Größenklasse der Hündinnen (Im Pendant der Rüden habe ich gehört, dass der Rückzug von Dévaj 1976 Daario nach dem Vorlauf verletzungsbedingt war. Wir wünschen dem überragenden Renner gute Genesung!) Aus Österreich war Michaela Walk mit ihrer Peppy Lapeau angereist. Die Tochter von Galileo und Madam Brett hat vier Monate alten Nachwuchs, auf dem Niveau ihrer Auftritte im vergangenen Jahr (z. B. beim Sieg in Eilenburg) ist sie noch nicht ganz wieder, aber es geht aufwärts. Sichtbar an ihrem dritten Rang in der Bischofsstadt.

Dort sicherte sich im vierköpfigen Feld Dévaj 1976 Yoomee im Vorlauf in 24,26 Sekunden den Sieg vor dem tschechischen Gast Dare to Dream Fancy That (24,56), dann "Peppy" (24,66) und Favorite Girl vom Roten Schopf (24,83). Diese Rangfolge hatte auch im Finale Bestand, wo ich kurz auf Rang zwei für Peppy hoffte, letztlich aber doch auf der Zielgeraden etwas die Luft für eine Attacke fehlte. So war Yoomee erneut Nummer eins (24,35) vor Dare to Dream (24,49), Peppy Lapeau (24,76) und Favorite Girl (25,66).

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Ihr Bestes gegeben hatten auch die B-Klasse-Jungs mit v.l. Spartacus, Quint, Nalu und Red Hot Chili Pepper.

Seinen Einstand ins Renngeschehen feierte der mit seinen Besitzern Sabine und Michael Pape aus Braunschweig angereiste Spartacus. Und Lenny machte seine Sache ausgezeichnet. Das Trial der Rüden-B-Klasse sah ihn als überlegenen Ersten in 24,56 Sekunden vor Quint Bohemia Snap Dog (25,19), deutlich zurück auch Nalu von Anluna's (27,35) und Culture Pearl Red Hot Chili Pepper (27,84).

Auch im Endlauf ließ der Sohn von Winsome Yankees Eoin und Ottilie vom rauhen Meer nichts anbrennen. Der leichte Gang, den ich zugegebenermaßen erwartet hatte, wurde es aber nicht. Zwar steigerte sich Spartacus auf 24,50 Sekunden, doch Quint zeigte sich ebenfalls erheblich verbessert. Der ebenfalls noch junge Renner ließ sich nicht abschütteln und lag als Zweiter nur neun Hundertstel zurück, steht sicher ebenso vor einer guten Zukunft. Auch Nalu war deutlich schneller, kam diesmal auf 26,64 Sekunden vor Red Hot Chili Pepper (27,82).

"Lenny" geht jetzt ins Derby, da wird ein noch anderer Wind wehen. Doch der wie sein Vater etwas spätreife Rüde wird sich bewähren, da bin ich sicher.

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Spannenden Sport hatten sie geboten, v.l. Prairie Bunny, Hazara, Priscilla, Opal Tiara und Roxanne

Im fünfköpfigen Feld der Hündinnen-A-Klasse trafen sich vier Rennerinnen wieder, die im letzten Jahr bei der KSM an gleicher Stelle die Akzente gesetzt hatten, damals gewann Prairie Bunny (Uta und Peter Keller) vor Opal Tiara (Jana und Torsten Müller), Fünfte die frühere Europameisterin Winsome Yankees Hazara, Crazy Runner's Roxanne hatte das Finale verpasst. Auch bei der KSM im Mai waren sie prominent, Hazara sicherte sich den Titel vor Prairie Bunny (Galileo vom rauhen Meer x Madam Brett), die Kurzstreckenmeisterin von 2021, Opal Tiara (Chichicastenango vom rauhen Meer x Madam Brett), war nicht am Start. Klein aber oho also das Feld, in dem sich im Vorlauf Hazara (24,42) als Beste hauchdünn vor Prairie Bunny (24,44) erwies. Als Dritte kam Opal Tiara (25,01) ein, knapp dahinter Priscilla Bohemia Snap Dog (25,03) vor Roxanne (25,35).

Im Endlauf waren Hazara und Prairie Bunny sofort Gestalterinnen der Renndramaturgie. Ich stand am 280er Start und es schien so, dass es eingangs Kurve 3 etwas eng werden würde. Es lief aber alles letztlich reibungslos und Prairie Bunny kam mit leichtem Vorsprung auf die Zielgeraden. Den verteidigte sie bis ins Ziel mit Verbesserung auf 24,22 Sekunden, auch Hazara (24,36) zeigte sich gesteigert. Im Kampf um "Bronze" musste Opal Tiara (24,81) trotz Verbesserung Priscilla (24,61) den Vortritt lassen. Auch Roxanne blieb mit 24,89 Sekunden unter der 25er-Barriere.

Für Opal Tiara geht es jetzt ins Samstagderby nach Hamburg. Prairie Bunny zeigte ebenfalls weiter aufsteigende Tendenz, mehr als gewinnen geht nicht.

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Ehrung für sechs Jungs, die Eindruck gemacht hatten, v.l. Peruan, Rubens, Rossini, Enrico, Oberbootsmann, Utabaruka.

Elf Bewerber aus vier Ländern stellten sich der Konkurrenz bei den A-Klasserüden, der ebenfalls gemeldete Derbysieger Fast Company's Eskimo Joe wurde mit leichter Blessur sicherheitshalber abgemeldet, wird aber wohl im Samstagderby starten. Im ersten Vorlauf überzeugte der tschechische Gast Peruan of Bohemia Snap Dog mit der einzigen 23er Zeit der Whippets an diesem Tag. 23,84 Sekunden wurden für den Renner, der im November vier Jahre alt werden wird, gestoppt. Ihm am nächsten kam in diesem Durchgang Rubens (Winsome Yankees Eoin x Madam Brett, 24,07) vor Utabaruka, der aus den Niederlanden angereist war (24,44), Oberbootsmann (Chicastenango vom rauhen Meer x Madam Brett), der Deutsche Kurzstreckenmeister von 2022 kam auf 24,46 Sekunden, dann Millowitsch (Dirk und René Engmann, 24,70), Enrico vom Roten Schopf (24,92), Ghan buri ghan's The Mad Hatter (25,27), Culann's Ace of Spades (25,28), Ghan buri ghan's Vieri (PL, 25,32) und I am the Wind Bang Bang (PL, 26,95).

Im zweiten Durchgang lieferte Enrico vom Roten Schopf die schnellste Zeit ab (24,14), qualifizierte sich damit unter weißer Decke für das Duell der besten sechs. Peruan war vier Hundertstel hinter ihm, Millowitsch (Fast Campany's Boys Talk x Contessa Maddalena vom rauhen Meer) erreichte als Dritter 24,84, war damit insgesamt Siebter und verpasste den Endlauf um 26 Hundertstel. Den zweiten Lauf entschied Rossini (24,24) für sich, Runner up Wurfbruder Rubens (24,43) vor The Mad Hatter (25,30) und I am the Wind Bang Bang (26,99). Schließlich überquerte Utabaruka die Ziellinie in 24,52 Sekunden vor Oberbootsmann (24,62), Ace of Spades (24,74) und Vieri (25,46).

Damit ging's in den Endlauf mit Peruan (rot, Box 4)), Rubens (blau,6), Enrico (weiß,3), Rossini (schwarz,1), Utabaruka (gelb,2) und Oberbootsmann (streifen,5). Peruan startete mit Rossini am besten, war in Kurve 3 dann vorn. Rubens hatte als Letzter ins Rennen gefunden, begann aber eine furiose Aufholjagd und kam als Dritter auf die Zielgeraden. Er überholte noch Bruder Rossini und lief bis auf 13 Hundertstel, was knapp zwei Metern entspricht, auf den Sieger auf. Seine letzten 100 Meter waren das, was mich bei den Whippies heute am meisten beeindruckt hat.

Der Sieger gewann verdient, hatte insgesamt die beste Präsentation gezeigt. Rubens hatte als Zweiter enorm beeindruckt (verdienter Lohn auch das CACL), gelingt der Start, wird er im Deutschen Derby eine scharfe Klinge schlagen. Verbandsrennsieger Rossini hatte auf der Zielgeraden den "Silberrang" verloren, in der Form von Köln vom 9. d.M. wird "Rudi" aber auch in der Hansestadt stark zu beachten sein. "Obi" zeigte weiteren Aufwärtstrend. Zwei Tage vor diesem Rennen fünf Jahre alt geworden, knüpft er nach Verletzungspause zunehmend besser an alte Zeiten an, wird sich im Samstagderby vorstellen. Millowitsch rannte solide, wird ab Ende September die Seniorenklasse bereichern.

Noch 'mal: Insgesamt ein schöner Tag! Es hat mir Spaß gemacht, auch wenn ich mich ohne Karin, die daheim den Korkfußboden im häuslichen Domizil versiegelte (Und Wert darauf legt, das allein zu machen), immer "unvollständig" fühle.

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Kleindöttingen/CH, 29. Juli:

Auf dem 280m-Parcours im schweizerischen Kleindöttingen hat heute beim Derby der Eidgenossen in der Sprinter-A-Klasse der Rüden im A-Finale Remarque vom rauhen Meer (Susanne Webers) in 18,526 Sekunden Rang sechs belegt. Den Sieg holte sich in 17,897 der deutsche Gast Dévaj 1976 Life is Life vor den Winsome Yankees-Vertretern Gatlin (18,051) und Norton (18,293), Vierter Xantiano Vlapan (18,451) vor Tyler Night Flash (18,466). Es gab einen Vorlauf. Den entschied "Fiete" in 18,352 Sekunden für sich, blieb vor Winsome Yankees Hunter (18,513) und Sunfire (18,726), hatte mit seiner Zeit damit den A-Endlauf erreicht.

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Cluvenhagen, 28. Juli:

In sehr guter Form haben sich letzten Sonntag die fünf Renner vom rauhen Meer beim Landessiegerrennen Sachsen auf dem 355m-Sandparcours in Eilenburg präsentiert. Allen voran Rubens (Manuela Massow), der nicht nur den zweiten Platz bei den A-Klasserüden belegte, sondern nach dem sg in der Schau (Richter Münch) am Tag zuvor auch die Wertung Schönheit und Leistung gewann. Achtbar auch der fünfte Rang für Millowitsch (Dirk und René Engmann). Die Familiengefährtinnen Prairie Bunny und Molly Malone (Uta und Peter Keller) sicherten sich im Pendant der Hündinnen die Ränge drei und sechs, dazwischen lag noch Opal Tiara (Jana und Torsten Müller) als Vierte.

Rubens vom rauhen Meer

Sieben Jungs gingen in der A-Klasse an den Start. Rubens wurde im ersten Vorlauf Zweiter knapp (23,66) hinter dem tschechischen Gast Dellinger Ready Go (23,61), Dritter Ghan buri ghan's Vieri (PL, 24,03). Millowitsch kam hinter Viss Vlapan (CZ, 23,28) und Dévaj 1976 Knight of Speed (HU, 23,84) als Dritter ein, ließ Aristo Crat Bon Esprit (CZ, 24,24) hinter sich. Lauf zwei sah "Ruby" erneut auf Rang zwei (23,49), Sieger Wiss (23,28), Dritter "Willy" (23,85) vor Aristo Crat (24,53).

Im Finale erwischte Rubens keinen optimalen Start, eroberte unterwegs Rang zwei und verkleinerte sogar den Abstand zum Sieger Wiss, ohne diesen letztlich ernsthaft gefährden zu können. Für Wiss wurden 23,23 Sekunden gestoppt, Rubens, der das CACL erhielt, kam auf 23,46. Hinter Dellinger (23,88) und Knight of Speed (23,94) erreichte Millowitsch (24,04) Rang fünf vor Vieri (24,22).

Sechs schnelle Damen, v.l. Daytona, Journey, Prairie Bunny, Opal Tiara, Evanessa Mae, Molly Malone.

Im Duell der sieben Hündinnen gewann Dévaj 1976 Journey (23,63) ihr Trial knapp vor Prairie Bunny (23,68), Opal Tiara (23,70) und Buggy Buggy Welcoming Dog (24,09). Molly Malone (24,09) kam als Zweite (24,08) ins Ziel, Siegerin Dévaj 1976 Daytona (23,28), Dritte Evanessa Mae Ready Go nur eine Hundertstel hinter "Momo". Bein zweiten Auftritt wurde "Josy" erneut Zweite (23,51), diesmal hinter Daytona (23,44), Dritte Molly Malone (24,09) vor Evanessa Mae (24,18). "Ayda" ließ im anderen Lauf als Zweite in 24,64 Sekunden  Buggy Buggy (24,73) hinter sich, klar vorn Journey (23,57).

Der Endlauf brachte einen deutschen Sieg für Daytona (23,35), unweit hinter Journey (23,57) überquerte Prairie Bunny (23,62) als Dritte die Ziellinie. Opal Tiara (24,11) führte als Vierte Evanessa Mae (24,15) und Molly Malone (24,32) ins Ziel.

Ich gehe davon aus, dass das vrM-Quintett sich auch morgen in Hildesheim vorstellt, dort werden weitere unserer Renner ihre Visitenkarte abgeben. Ich freue mich darauf, als Zuschauer dabei zu sein. Unsere beiden Nachwuchsathletinnen Tosca Bella und Flavia werden im nächsten Jahr ihre Rennpremiere haben, Ottilie wird bekanntlich in der ersten Dezemberhälfte von einem internationalen Spitzenrüden gedeckt werden. Wir versprechen uns eine Menge von der Paarung und wollen, dass "Frida" ausgeruht das Ganze angeht. Deshalb wird sie bis dahin zielgerichtet bewegt, läuft aber keine Rennen.

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Cluvenhagen, 17. Juli:

vrM-Gruppenfoto mit  Terra di Tuffi (6 Monate alt), Opal Tiara, Rubens, Gast Pallaton vom Leineufer, als Sohn von San Vicente vom rauhen Meer auch mit vrM-Blut ausgestattet und rechts Quisquis.

An zwei Orten waren gestern insgesamt vier Whippies vom rauhen Meer im Renneinsatz: In Garbsen beim traditionellen Welfenrennen gab's auf der 360m-Grasbahn einen Doppelsieg bei den Hündinnen der A-Klasse durch Quisquis (Hans-Jürgen Thomas) und Opal Tiara (Jana und Torsten Müller) sowie einen Triumph für Rubens (Manuela Massow) in der A-Klasse der Rüden. Rang drei war die Ausbeute für Rachmaninov (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) auf der 350m-Sandbahn (Im Finale wurden 280m gelaufen) in Hünstetten im Rennen WCL/Golden Rabbit/Arena Trophy. Die Hannoverbilder haben wir von Manuela Massow, die Aufnahme aus Hünstetten von Andrea Hölscher.

Ehrung der Hündinnen mit v.l. Quisquis, Opal Tiara, Questa, Roxanne, Coco.

Fünf Damen gingen in den Wettbewerb der A-Klasse. Im Vorlauf setzte sich Quisquis in 23,86 Sekunden knapp vor Zuchtkollegin Opal Tiara durch (23,92), Dritte Crazy Runner's Questa (24,20) vor Crazy Runner's Roxanne (24,36) und Cassedy's Coco (24,81.

Start-Ziel war "Kiki" mit blitzschnellem Antritt dann auch im Finale nicht zu beeindrucken. 23,83 zeigte die Uhr. Opal Tiara hatte keinen optimalen Start, aber im Rennverlauf ging sie noch an der bis dahin zweitplatzierten Questa (24,22) vorbei und sicherte sich Rang zwei (24,14). Damit nahm sie auch Revanche für das VSR in Köln die Woche zuvor, als Questa vor "Ayda" Vizeverbandsrennsiegerin geworden war. Vierte wurde Roxanne (24,42) vor Coco (24,81).

Rubens die Nummer eins vor Rebell und Quicktip.

Mit drei Startern quantitativ schwach, aber qualitativ gut besetzt war die Rüden-A-Klasse. Bereits im Trial zeigte Rubens, dass der Sieg an diesem Tag nur über ihn gehen würde. 23,39 lieferte "Ruby" ab, eine exzellente Zeit, auch Crazy Runner's Rebell (23,96) blieb unter der 24-Sekundengrenze, für seinen Zuchtgefährten Quicktip wurden 24,05 Sekunden gestoppt.

Das Finale sah eine Steigerung des zweieinhalbjährigen Favoriten beim ungefährdeten Triumph auf 23,27, ebenso verbesserte sich Runner-up Rebell, für den die Uhren 23,69 Sekunden zeigten. Quicktip komplettierte mit 24,28 den Einlauf.

Ehrung der Rüden, rechts Andrea Hölscher mit ihrem auf drei eingekommenen Rachmaninov

In der Konkurrenz der A-Klasse in Hünstetten mit elf Rüden aus fünf Ländern rannte Rachmaninov im ersten Vorlauf auf Rang drei (22,82) hinter Ghan buri ghan's Verminus Prime (CZ, 22,46) und Peruan Bohemia Snap Dog (CZ, 22,49), blieb vor Dévaj Night of Speed (HU, 23,52). Durchgang zwei sah den Zweieinhalbjährigen als Zweiten im Ziel (22,71), Sieger Verminus Prime (22,31), Dritter Dévaj 1976 Just in Time (HU, 23,04). Mit der Steigerung hatte "Richy" sich den Platz im Endlauf unter der gestreiften Decke gesichert.

Der Endlauf brachte zunächst durch die Technik bedingt eine Streckenänderung auf 280m.  Um dieses Finale herum gab es viel Aufregung. Das hat sich mittlerweile sehr herumgesprochen. Doch da ich das Ganze nicht seriös bewerten kann, beschränke ich mich auf die Info, dass Rachmaninov letztlich einen sehr guten dritten Rang belegte. Dies zeitgleich in 18,05 Sekunden mit Winsome Yankees Kyran hauchdünn vor Peruan (18,06), Sieger Dévaj 1976 Just in time (17,88) vor Verminus Prime (18,00).

Tony Gallagher untersuchte Richy nach dem Rennen, stellte ein Leistenproblem fest, dass schon vor dem Wettbewerb bestanden haben muss. Nicht wirklich gravierend, aber für den Athleten störend. Er bekommt von seinen umsichtigen Besitzern jetzt zwei Wochen "Leinenzwang", wird dann auf das Derby am 13. August vorbereitet. Ich werde die Zeiten und Platzierungen des Finals an dieser Stelle aktualisieren, sobald ich sie habe.

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Köln, 15. Juli:

Gute Laune bei (v.l) Rachmaninov, Rossini, Opal Tiara, Rinaldo Rinaldini, Rotkäppchen Rubin, Rubens sowie dessen Familienkumpel und Seniorensieger Pallaton vom Leineufer.

Einer der Jahreshöhepunkte im nationalen Windhundkalender hat am Sonntag auf dem 350m-Grasparcours im Kölner Süden angestanden: Das Verbandssiegerrennen. Für vom rauhen Meer verlief die Titelveranstaltung sehr erfolgreich, gab es doch bei den Rüden die Ränge eins, zwei, vier und acht, bei den Hündinnen wurden unsere Rennerinnen Erste und Dritte, in der Größenklasse der Rüden war Platz eins die Ausbeute und im Pendant der Hündinnen wurde die vrM-Vertreterin Fünfte! Dazu kam der Triumph Verbandssieger S&L bei den Rüden. Vier Titel also für unsere Zuchtstätte!

Da hätte ich gern gleich losgelegt und das Ganze an dieser Stelle kommentiert. Doch leider machte unser PC Probleme: die hat Ron Marian, einer unserer Söhne, sobald in Hamburg die Schulferien begonnen hatten, behoben. Er sowie Gattin und die beiden Töchter gehören auch zur 14köpfigen Dygas-Truppe, die ab dem 20. im Harz den Urlaub antreten wird. Die Fotos machte dankenswerterweise Laurenz Rochlitz, das Damen/Sprinterduobild ist von Flögels.

Die Resonanz bezüglich der Atmosphäre vor Ort war bei unseren Besitzern positiv. Dass angesichts der Hitze nur ein Vorlauf ausgetragen wurde, war nachvollziehbar, unmittelbar nach den Whippetfinals wurde die Veranstaltung abgebrochen.

Rüden-Finalstart mit v.l. Irish Spirit, Wade Wilson, Rubens, Que Pasa, Rachmaninov, Rossini.

Jetzt aber los: Zehn Rüden gingen in der Rheinmetropole an den Start. Im Vorlauf war zunächst Rachmaninov vom rauhen Meer (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) in 22,12 Sekunden vorn. In respektablem Abstand folgte Winsome Yankees Irish Spirit (22,46) vor Ghan buri ghan's The Mad Hatter (23,00). Wurfbruder Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) war dann die Nummer eins (22,24) knapp vor Titelverteidiger Ghan buri ghan's Wade Wilson (22,26), Alabastas Que Pasa (22,44) und Crazy Runner's Quicktip (23,04). Schließlich vollendete Rubens (Manuela Massow) als Erster in 22,45 Sekunden vor Crazy Runner's Rebell (22,76) und Oberbootsmann vom rauhen Meer (Kay und Simone Massow, 22,92) die Brüdertriplette auf dem jeweils ersten Rang.

Zweimal die Jungs on tour, einmal Ende Kurve 2, einmal auf der Zielgeraden.

Im Finale erwischte Rossini aus Box 1 den besten Start vor Wurfbruder Rachmaninov neben ihm. "Rudi" pochte dann auch gleich auf den Platz am Zaun. "Richy" wurde etwas nach außen getrieben mit Wade Wilson neben sich. Etwas verspätet aus der Box war leider Rubens gekommen, vor dem Ende Kurve zwei dann auch die Bude zuging. Ganz außen agierend, war "Ruby" kurzfristig Letzter. Schließlich kam Rossini zum Erfolg, lieferte 22,07 Sekunden ab. Dahinter wurde es ganz eng. Auf der Ziellinie hatte Rachmaninov in 22,24 zu 22,27 umgerechnet 45 Zentimeter Vorsprung vor Wade Wilson. Rubens fing im Kampf um Platz vier Que Pasa noch um fünf Tausendstel ab (22,610/22,615), Irish Spirit als Sechster wiederum lag nur fünf Tausendstel zurück (22,620).

Rubens hatte am Tag zuvor in der Schau ein sg erhalten, in Kombination mit Platz vier auf dem Geläuf gab's dafür den Titel Verbandssieger S&L!

Die drei R-linge hatten natürlich nicht nur mich vollüberzeugt, ich freue mich schon aufs Deutsche Derby am 13. August, wo ich sie als Zuschauer vor Ort erleben werde. Aufwärtstrend zeigte weiterhin der lange verletzte Oberbootsmann. Ich hatte bei "Obi" auf eine Zeit unter 23 Sekunden gehofft. Die lieferte der Fünfjährige auch ab, obwohl er sich unterwegs an der Wolfskralle verletzt hatte. Es ist aber zum Glück nach Aussage von Simone Massow nicht ganz so dramatisch.

Insgesamt war es hier eine sehr ausgeglichene Angelegenheit. Bedenkt man, dass einige Klassehunde nicht in die Domstadt gereist waren (auf Anhieb fallen mir Winsome Yankees Kingston und Kyran, Fast Company's Eskimo Joe und Enrico vom roten Schopf ein), wird klar, dass uns in nächster Zeit spannende Duelle bei den Rüden erwarten. Auf dem unteren Bild ist die Ehrung vorbei, die sechs Renner (v.l. Rossini, Rachmaninov, Wade Wilson, Rubens, Que Pasa, Irish Spirit) haben ebenso ihre Schuldigkeit getan wie ihre Besitzer und der Leiter des Sportkommission, Helmut Rischer, der die Zeremonie durchgeführt hatte.

Auch bei den Hündinnen waren mit Winsome Yankees Hazara, Dévaj 1976 Daytona und Prairie Bunny vom rauhen Meer drei Tophündinnen nicht am Start, ebenso kann Quisquis eine scharfe Klinge schlagen. (Sollte ich jemanden mit diesem Anspruch vergessen haben: 'Tschuldigung!) Titelverteidigerin Ottilie vom rauhen Meer ist ja bekanntlich nach Bedeckung leer geblieben, wird im Dezember erneut belegt und bis dahin geschont werden. Gut gefallen haben am Rhein aber auch die ersten drei der B-Klasse, Dark Dragon's Dirty Diana, Ghan buri ghan's Valkyrie und Crazy Runner's Shooting Star, die sicher bald die nationale Spitze bereichern werden.

Nun aber zum Wettkampf der acht Hündinnen. Hier stand Rotkäppchen Rubin vom rauhen Meer (Kaja und Christian Flögel) leistungsmäßig etwas heraus. Dies untermauerte die Zweieinhalbjährige gleich mit 21,95 Sekunden im Trial. Zuchtgefährtin Opal Tiara (Jana und Christian Müller), immerhin nicht irgendwer, sondern die Deutsche Kurzstreckenmeisterin 2021 und "Vize" 2022, folgte deutlich zurück (23,00) vor Dark Dragon's Ella Fitzgerald (23,40) und Dragonfly vom Roten Schopf (24,95).

Das Finale sah zunächst Opal Tiara vorn, doch bald setzte sich innen Crazy Runner's Questa an die Spitze. Die Favoritin erwischte einen suboptimalen Start, doch waren die Besitzer kein Risiko eingegangen und hatten sie aus Box sechs ins Rennen geschickt. So wurde es für Rotkäppchen Rubin einmal Ende Kurve zwei eng, doch kam sie bald ungestört nach vorn und vergrößerte den Abstand zur Konkurrenz bis ins Ziel kontinuierlich. 22,38 Sekunden zeigte die Uhr. In respektablem Abstand folgte Questa (23,05) vor Opal Tiara (23,11), Dark Dragon's Brianna (23,62), Dark Dragon's Ella Fitzgerald (23,64) und Cassedy's Coco (25,17).

"Ruby" hat ihre Form und ihre Klasse eindrucksvoll unterstrichen. Nach überstandener Nachhitze zeigte auch "Ayda" aufsteigende Tendenz.

So sehen Sieger aus: Rotkäppchen Rubin und Rinaldo Rinaldini

Die Schwester und Familiengefährtin Nummer eins, da wollte Rinaldo Rinaldini nicht nachstehen. In der sechsköpfigen Sprinterklasse der Rüden lief "Naldo" auch gleich die schnellste Vorlaufzeit. 22,03 Sekunden war er im Vorlauf im letzten Jahr an dieser Stelle gelaufen, am Ende Vizeverbandsrennsieger. Diesmal steigerte er sich auf 22,00, ließ Alabastas Ocean of Blue (22,92), seinen letztjährigen Bezwinger, klar hinter sich, Dritter Blue Boy vom Meatloaf (23,61).

Unter rot in den Endlauf gegangen, starte Naldo Box 5 durchwachsen, löste aber zu Beginn der Gegengeraden den führenden High Caliber Candy Man ab und kam in 22,04 Sekunden zu einem letztlich ungefährdeten Triumph. Candyman (22,37) wurde "Vize" vor Alabastas Quo Vadis, in diesem Jahr immerhin Deutscher Kurzstreckenmeister (22,57), Ocean of Blue (22,92), Blue Boy (23,61) und Hunter of Villa Whippet (23,70), Sieger dieses Rennens 2021. Dévaj 1976 Daario, zuletzt Bundesrennsieger, scheint mir im Moment die Nummer eins  dieser Klasse in Deutschland zu sein. Beim BSR war zwischen ihm und Rinaldo Rinaldini noch Local- Gladiator Call me Casper, 'mal sehen wie Naldo sich in dieser Klasse auf Dauer behauptet.

Im Pendant der Sprinterhündinnen war für vrM Quezon City (Jessica Jacob/Martin Dodl) am Start. "Heidi" ist noch in der Nachhitze, am 90. Tag war sie sicher noch nicht aus dem Leistungstal heraus. Aber irgendwann muss man 'ran, und ich habe den Besitzern zu einem Start am Rhein geraten. Im siebenköpfigen Feld hielt sich die Dreijährige auch achtbar. Das Trial sah sie als Dritte (23,25) hinter Dévaj 1976 Danger (22,30) und Dark Dragon's Emma Peel (22,54), sie blieb vor Cassedy's Callista (23,87).

Im Finale gab's gegen das Führungsquartett Danger (22,54), Emma Peel (22,76), die sich ebenso wie die Dritte, Crazy Runner's Serafina (22,96) in der Spitze dieser Klasse etabliert zeigte, sowie gegen Dévaj 1976 Carrera (23,12) kein Ankommen. Doch mit 23,72 Sekunden machte sie das an diesem Tag Mögliche möglich, ließ Aurifer Eclair (24,14) hinter sich. Mit dem 'Raustreten aus der Nachhitze wird sich Heidi steigern, kann das im August im Derby beweisen.

Insgesamt ein toller Tag für vrM, speziell für den R-Wurf! Beide Eltern haben gemeinsam einen tollen Job gemacht! Chapeau Bobbele und Kitty, pardon: Winsome Yankees Eoin und Madam Brett! Freut mich besonders für den Papa, weil er mir abgesehen von allen kynologischen Aspekten wesensmäßig einfach liegt! Und über Kitty noch etwas zu bemerken hieße, frei nach altgriechischer Mythologie, Eulen nach Athen zu tragen!

Das war's, jetzt hoffen wir gemeinsam, dass unsere Athleten am Wochenende in Hünstetten und Hannover akzeptable Witterungsbedingungen vorfinden...

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Cluvenhagen, 10. Juli:


Ottilie vom rauhen Meer zeigt dieses bezaubernde Foto mit unserem 14 Monate alten Enkel Emil Friedrich! Des einen Freud', des anderen Leid: Ottilie ist nach Bedeckung durch Wade Wilson leer geblieben, jetzt geht sie wieder zurück ins Nachbardorf in die Familie unserer jüngsten Tochter Rachel Klara, ihres Mannes Sebastian sowie der Kinder Emil Friedrich und Marie Elisabeth (3). Im Dezember wird die Verbandsrennsiegerin 2022 ("Frida") erneut belegt werden, Geburt der Sprösslinge des U-Wurfes vom rauhen Meer etwa erste Februarhälfte. Wir haben zwei ausländische Spitzenrenner und -vererber ins Auge gefasst, sind schon voller Erwartung!
Ankündigen können wir in jedem Fall vielversprechenden Nachwuchs aus zwei erstklassigen Eltern, die bezüglich Pedigree, Rennleistung und Charakter bestens harmonieren. Wir haben auf "WelpenI" und "Welpen II" einige Infos über Frida publiziert, werden die Infos aktualisieren, wenn es etwas Neues gibt! Lasst Euch überraschen!

 

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Greppin, 24. Juni:

Nicht nur die Sonne lacht, auch die vrM-Truppe ist beim traditionellen Gemeinschaftsfoto bester Laune!

Auf nach Greppin zum Bundessiegerrennen hatten sich die schnellen Whippies und ihre ambitionierten Besitzer gemacht, um sich heute auf dem 365m-Sandkurs auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Auch acht vrM-Zöglinge hatten den Weg in den Südosten von Sachsen-Anhalt nicht gescheut. Erfreulich: Am Ende sprangen für unsere Zucht ein Doppelsieg für Rotkäppchen Rubin (Kaja und Christian Flögel) und Prairie Bunny (Uta und Peter Keller) bei den Mädels, dazu Rang sechs für den Keller-Schützling Molly Malone heraus, die Ränge zwei, vier und fünf eroberten im Rennen der Jungs Rubens (Manuela Massow), Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) sowie Oberbootsmann (simone und Kay Massow) und bei den "großen Jungs" kam Rinaldo Rinaldini (Kaja und Christian Flögel) auf Platz drei! Ich habe mir die Rennverläufe schildern lassen, nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben.

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"Keine Gefangenen" machte Rotkäppchen Rubin bereits im 1. Vorlauf der neunköpfigen Hündinnen-Konkurrenz. 23,46 Sekunden waren die zweitschnellste Whippetzeit überhaupt in den Trials, lediglich der Schnellste der Rüden-Sprinterkonkurrenz, Dévaj 1976 Daario, war vier Hundertstel schneller. Hinter ihr reihten sich Crazy Runner's Shooting Star (24,81) und Opal Tiara vom rauhen Meer (Jana und Torsten Müller, 25,08) ein. In einem anderen Vorlauf war Prairie Bunny die Siegerin in 24,34 Sekunden, Cassedy's Coco (25,43) und Tessadora vom Badenermoor (25,60) folgten in respektvollem Abstand. Molly Malone musste in ihrem Duell nach 25,02 Sekunden Dévaj 1976 Daytona (24,01) und Winsome Yankeese Hazara (24,20) vor sich dulden, doch letztlich brachte ihr diese Zeit die Endlaufteilnahme.

Durchgang zwei sah erneut eine überlegene "Ruby". 23,55 Sekunden zeigte die Uhr, dahinter präsentierte Prairie Bunny 24,16 Sekunden. Mit ihren 25,06 Sekunden hatte Opal Tiara das Finale um vier Hundertstel verpasst. Doch die Deutsche Kurzstreckenmeisterin 2021 und "Vize" 2022 hat ihre Nachhitze bald überwunden, steht heute am 90. Tag, es geht aufwärts. In einem anderen Trial war Winsome Yankees Hazara übelegen in 24,17 Sekunden vorn, Molly Malone lief als Zweite 25,18, Tessadora dahinter 25,28. Damit hatten Rotkäppchen Rubin, Prairie Bunny und "Momo" den Endlauf unter roter, weißer und gestreifter Decke erreicht.

Rotkäppchen Rubin führt das Damensextett an, daneben Prairie Bunny, Daytona, Shooting Star, Hazara, Molly Malone

Hier lag zunächst Prairie Bunny vorn, dann übernahm aber Favoritin Rotkäppchen Rubin die Führung und kam zu seinem sicheren Erfolg. Den zweiten Rang gab Prairie Bunny nicht mehr ab. Molly Malone wurde Sechste, im Herbst geht's für sie in die Seniorenklasse, da war die Finalteilnahme noch einmal ein feiner Erfolg für die Vizederbysiegerin im ID 2021. Ich vermute, dass es für die beiden vorn Platzierten in Richtung Verbandssiegerrennen geht, auch dort sollten sie eine scharfe Klinge schlagen.

Das genaue Endresultat: 1. Rotkäppchen Rubin 23,80, 2. Prairie Bunny 24,53, 3. Daytona 24,69, 4. Shooting Star 25,05, Hazara 25,22, 6. Molly Malone 25,45.

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Im Pendant der Rüden zunächst ein Malheur, denn im Viererlauf der siebenköpfigen Konkurrenz gab's keine Zeiten. Winsome Yankees Kingston war die Nummer eins, gefolgt von Rossini, Crazy Runner's Quicktip und Oberbootsmann. Ebenfalls sehr beeindruckt hat im anderen Lauf Rubens, der in 23,84 Sekunden Fast Company's Eskimo Joe (24,41) und Jimi Hendrix du Chat qui Rit (25,62) deutlich hinter sich ließ. Bein zweiten  Antreten war Rubens erneut nicht zu schlagen und blieb wieder unter der 24-Sekunden-Grenze (23,95). Wurfbruder Rossini war in 24,30 Sekunden Runner up, gab seinerseits dem Deutschen Kurzstreckenmeister des vergangenen Jahres, Zuchtkumpel Oberbootsmann (24,53) und Jimi Hendrix (25,63) das Nachsehen. Damit hatte das vrM-Trio das Finale unter roter (Rubens), weißer (Rossini) und gelber (Oberbootsmann) Decke erreicht.

Schnelles Rüdensexstett mit (v.l.) Kingston, Rossini, Eskimo Joe, Rubens, Oberbootsmann und Quicktip

In diesem Duell der besten sechs Renner  kam die rote Decke mit Rubens nicht optimal ins Rennen. "Ruby" lief dann zweimal auf, Pech! Im Gegensatz zu den Trials hatte Rossini diesmal einen exzellenten Start, übernahm die Führung. Die musste "Rudi" aber im Finish hauchdünn an den imponierend heranrauschenden Kingston abgeben. Trotzdem: Klasse die "Silberleistung"! Rubens, für mich die angenehme Überraschung der Vorläufe, machte aus dem Rennverlauf noch das Beste und sicherte sich Rang vier, erhielt das CACL und hatte den Trost, im ersten Vorlauf die Tagesbestzeit dieser Klasse gelaufen zu sein. In Köln beim VSR gibt's Gelegenheit zur Revanche. Oberbootsmann, lange verletzter Rekonvaleszent, zeigte, dass die Formkurve nach oben geht. Sollte er in der Rheinmetropole starten, dürfte er weitere Fortschritte gemacht haben.

Das genaue Endresultat: 1. Kingston 24,15, 2. Rossini 24,19, 3. Eskimo Joe 24,25, 4. Rubens 24,47, 5. Oberbootsmann 24,59, 6. Quicktip 25,07.

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Auch im sechsköpfigen Konzert der Rüdensprinter gab es einen hervorragenden vrM-Solisten. Rinaldo Rinaldini stellte das gleich im Vorlauf unter Beweis, in dem er hinter dem Favoriten Daario (23,41) in 23,88 Sekunden die 24-Sekundenbarriere knackte und Zweiter vor High Caliber Candyman (24,00) wurde. Damit ging's für "Naldo" unter blauer Decke in den Endlauf.

Ehrung für die Sprinter, von links Daario, Call me Casper, Rinaldo Rinaldini, Candyman, Kojak, Qua Vadis.

Dort lag Rinaldo Rinaldini lange auf Platz zwei. Am Schluss wurde es der "Bronzerang", klasse gemacht "Naldo"! Mit dem Verbandssiegerrennen verbinden ihn angenehme Erinnerungen: Wie seine Wurfschwester Rotkäppchen Rubin bot er 2022 in Köln als Zweiter eine Klasseleistung! 'Mal sehen, was es diesmal wird!

Das genaue Endresultat: 1. Daario 23,49, 2. Lokal Gladiator Call Me Caspar 24,11, 3. Rinaldo Rinaldini 24,180, 4. Candyman 24,37, 5. Dévaj 1976 Kojak 24,49, 6. Alabastas Quo Vadis 24,67.

Nach getaner "Arbeit" inspiziert Rudi gründlich seine fünfeinhalb Monate alte Halbschwester Terra di Tuffi (Old Road's Raffaello x Madam Brett). "Tuffi" ist Familiengefährtinl von Opal Tiara bei Familie Müller und wird im kommenden Jahr ins Geschehen eingreifen. Das Foto und das der Rüdenehrung schickte uns Familie Rochlitz, die beiden anderen Ehrungen lichteten Flögels ab.

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Freiburg, 19. Juni:

Der Titel für Rotkäppchen Rubin (Kaja und Christian Flögel) bei den A-Klasse-Hündinnen, ihr Wurfbruder und Familienkumpel Rinaldo Rinaldini als "Vize" im Reigen der Sprinterrüden sowie ein weiterer R-ling, Remarque (Susanne Webers) als Vierter ebenfalls bei den "großen Jungs", das ist die Ausbeute für vom rauhen Meer gestern beim Landessiegerrennen Baden-Württemberg auf der 350m-Sandbahn in Freiburg gewesen. Die Fotos schickten uns die Flögels, wir danken!

Schnelles Damensextett mit Rotkäppchen Rubin, Questa, Abigale, R'White Pearl, Naomi nightstar, Venice.

Von 22,691 auf 22,509 den Bahnrekord verbessert - Rotkäppchen Rubin machte gleich bei ihrem ersten Auftreten ordentlich Druck! Crazy Runner's Questa (23,446) lag da fast eine Sekunde zurück, ließ ihrerseits Alabastas Naomi Nightstar (23,846) und Ghan buri ghan's Venice (23,907) hinter sich. Zweite Vorläufe gab's an diesem Tag im Badischen nicht - der Hitze geschuldet.

So ging's gleich ins Finale. Und auch hier ließ die frischgebackene Rekordlerin nichts anbrennen. Start-Ziel löste sie sich imer weiter von den Rivalinnen. Bei 22,557 Sekunden blieb die Uhr stehen, in respektvollem Abstand folgten in dieser Rangfolge Questa (23,388), Loyal-Gladiator Abigale (23,588), Oochigea's R'White Pearl (23,909), Alabastas Naomi Nightstar (23,949) und Ghan buri ghan's Venice (23,993). Die Pläne der engagierten Besitzer sind jetzt aufs Bundessiegerrennen am Samstag in Greppin ausgerichtet.

Auch die Rüdensprinter litten unter der Hitze, v.l. Gatlin, Rinaldo Rinaldini, Hunter, Remarque, Lamar und Haven Sunbeam on my Soul 

Dort wird auch Rinaldo Rinaldini sein Können zeigen. Im Breisgau sicherte sich "Naldo" zunächst Rang eins im Trial der Sprinterrüden (22,799), Runner up Winsome Yankees Gatlin (23,011) vor Amazing Haven Sunbeam on my Soul (26,079). Aber da gab's noch einen Vertreter unseres R-Wurfes, und der feierte seine Premiere: Remarque! Besitzerin Susanne Webers durfte sich freuen, denn "Fiete" setzte sich in 23,147 Sekunden vor Winsome Yankees Hunter (23,608) und Lamar Sabiih al Sahra (26,83) durch. Im Endlauf revanchierte Gatlin sich für die Trialniederlage und reüssierte in 22,787, unweit zurück "Naldo (22,906). Hunter revanchierte sich ebenfalls und schnappte seinem Vorlaufbezwinger Remarque in 23,372 Sekunden "Bronze" weg, für den Webers-Schützling zeigte die Uhr 23,425 Sekunden. Lamar (26,624) und Haven Sunbeam on my Soul (26,687) vervollständigten den Einlauf.

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Bermatingen, 12. Juni:

Packende Duelle hat sich gestern auf dem 260m-Grasparcours in Bermatingen das Quartett der gemischten A-Klasse geliefert. 17,597 Sekunden lieferte im Trial Millowitsch vom rauhen Meer ab, lag damit zur Freude seiner Besitzer Dirk und René Engmann knapp vorn. Als Runner up fungierte Fast Company's Game of Thrones, für den die Uhr 17,779 zeigte. Der schweizer Gast Cookie of Goldenblue (17,602) blieb unweit dahinter, hielt den aus Tschechien angereisten Aaron Bon Esprit (17,764) in Schach.

Im Finale lagen die Rivalen erneut dicht beieinander, diesmal mit dem besseren Ende für Game of Thrones. 17,384 Sekunden bedeuteten für den Sieger Whippettagesbestzeit. Nur vier Tausentstel zurück gab's "Silber" für den Engmann-Schützling. Aaron eroberte Rang drei (17,466) vor Cookie (17,533), die als einzige Hündin ihr Geschlecht ehrenvoll vertreten hatte. Das Archivfoto vom Bermatinger Rennen 2022 zeigt "Willi", der im Herbst in die Seniorenklasse wechseln wird, mit seinem Zuchtgefährten Oberbootsmann (r), der nach Verletzungspause beim Bundessiegerrennen in Greppin am 24. die Rückkehr ins Wettkampfgeschehen feiern wird. Vor einem Jahr gewann Willi nicht nur dieses Rennen vor Game of Thrones und "Obi", sondern eroberte nach siegreichem Abschneiden in der Schau am Tag zuvor auch den Bermatinger Bären als S&L-Trophäe.

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Cluvenhagen, 11. Juni:

Wir erwarten in der ersten Augusthälfte unseren U-Wurf!!!

Wade Wilson und Ottilie mit ihren Bediensteten

Manchmal kommt das Glück eher als vermutet! Sicher, eine Binsenweisheit, stimmt aber dennoch! Anlass zu dieser Aussage: Da habe ich seit vier Wochen Ottilie vom rauhen Meer (Chichicastenango vom rauhen Meer x Madam Brett) auf das Bundessiegerrennen am 24. in Greppin vorbereitet, mit leiser Hoffnung, dass sie zwei Wochen später in Köln auch noch ihren Titel Verbandsrennsiegerin aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen würde. Doch am Pfingstmontag der Anruf unserer Tochter Rachel Klara, in deren vierköpfigem Haushalt die Hündin gemeinsam mit Mischling Lazarus lebt: "Frida", wie die Toprennerin nach der Malerin Frida Kahlo gerufen wird, ist läufig! Sofort war klar: Dann wird sie einige Wochen eher gedeckt als geplant! Und spätestens seit der heutigen Hochzeit sind wir glücklich und freuen uns auf den zu erwartenden Nachwuchs! Also: Ottilie - klar! Aber wer wird Papa? Es ist: Ghan buri ghan's Wade Wilson (Olaf x Ghan buri ghan's Ruffian)! Beide Partner machten nicht viel Federlesen, waren auch im Nachhinein sichtlich entspannt und zufrieden!

Wade Wilson hat sich beim Sandbahnmeister 5/22 von der namhaften Konkurrenz gelöst

Warum Wade Wilson? Bei den Überlegungen im Vorfeld zunächst ein Faktum, das für eine Zuchtstätte mit Ausrichtung auf den Rennsport von enormer Bedeutung ist: Er ist schnell! Gleichrangig aber auch: Er weiß die Schnelligkeit auch renndramaturgisch umzusetzen! Im Klartext: Er ist erfolgreich! Sichtbares Resultat: Der junge Mann ist Deutscher Rennchampion, Bundesrennsieger 2022, Verbandsrennsieger 2022, Deutscher Kurzstreckenmeister 2021, Deutscher Derbysieger 2021, Verbandsrennsieger 2021. Mehrfach hat "Wade" bewiesen, dass er sich auch im internationalen Kontext zu behaupten weiß, sichtbarer Ausdruck: Der aktuell Dreieinhalbjährige wurde bei den Titelkämpfen in Münster 2021 Vizeeuropameister! Das obige Foto zeigt Wade in voller Aktion unterwegs beim Sieg in Münster, Sandbahnmeister am 1. Mai 2022. Er hat sich von Marty Supersonic, Rover, Vai Avanti Tiamo, Old Road's Royboy runs for liver graft und Ghan buri ghan's War Pony gelöst.

Ehrung für Wade beim Sieg in Rijssen am 4. Juni

Und die potenzielle Mama? Die war mit drei Monaten knapp 31 Zentimeter hoch. Anlass für uns, sie in die Familie unserer Tochter zu geben, Aussage: Ein wunderschöner Hund (ist sie immer noch, natürlich mit V-Bewertungen!), wird aber mutmaßlich sehr klein bleiben. Sie kann später Lizenz machen, auch 'mal ein oder zwei Rennen laufen, aber im Prinzip ist sie euer Familienhund.

Wieder einmal vorn: Ottilie mit ihrer Familie

Schon damals hatte Frida ihre eigenen Vorstellungen. Sie wuchs und wuchs, wurde knapp 48 Zentimeter hoch. Einmessen ein Kinderspiel, aber eben nicht der erwartete Winzling. Also gemeinsamer Beschluss: Frida wird Rennen laufen. Nicht oft, aber doch ab und an. Und so hole ich Frida, wenn Wettkämpfe anstehen, aus ihrem sechs Kilometer entfernten Zuhause ab, trainiere sie, und dann erfolgt der Renneinsatz. Lohn für die Mühen: Frida gewann gleich ihre Rennpremiere, wurde beim zweiten Start Verbandsrennsiegerin 2021 in der B-Klasse. Bald erfolgte der Einstieg in die A-Klasse, zum Auftakt gab's gleich einen sicheren Sieg in Hildesheim.

Frida in voller Aktion vorn beim Sieg im ersten A-Klasserennen Oktober 2021 in Hildesheim.

Bis heute hat die knapp Fünfjährige zehn Rennen absolviert, ist also auch im Hinblick auf züchterische Einsätze ein geschonter Hund. Ihr S-Wurf nach Winsome Yankees Eoin kommt noch auf die Bahn, ist sehr vielversprechend. In den zehn Rennen wurde sie zweimal Verbandsrennsiegerin, der A-Klassensieg beim VSR in Köln im August letzten Jahres war ihr vorerst letzter Rennauftritt. Sechsmal war sie bislang Erste, einmal Zweite, dreimal, bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft 2021, im Deutschen Derby 2021 und im Nationalen Derby 2022, kam sie auf dem "Bronzerang" ein. Rang drei als unterste Platzierung: Sicher eindrucksvoll! Unten ein Zeitungsausschnitt vom letzten Herbst, die sportaffinen Redakteure der hiesigen Tagespresse interessieren sich auch für Whippets vom rauhen Meer. Im Mittelpunkt steht das VSR, das Ottilie vor ihrer Zuchtkollegin und Halbschwester Rotkäppchen Rubin gewann.

Was bleibt noch erwähnenswert? Natürlich die international geprägten Spitzenpedigrees! Beide Eltern verfügen hier über erstklassige Referenzen! Vor allem: Die Kombination ist eine reine Outcrossverbindung, das heißt die Welpen haben in den ersten fünf Generationen keine gemeinsamen Vorfahren! Mit einer Ausnahme, und die macht aus einem "erstklassigen Gericht" ein Menü auf "Sterneniveau": Der Spitzenvererber Boris the Blade steht mütterlicher- und väterlicherseits in der dritten Generation! 3x3 auf Boris: Das reizte uns ungemein!


Verwandtschaft unter sich, VSR 2021: "Papa" Wade Wilson siegt vor "Onkel" Oberbootsmann

Die Farben aus der Kombination dieser auch im täglichen Leben charakterfesten und freundlichen Whippies? Vieles ist möglich, wir erwarten einen "bunten Strauß!" 'Mal sehen, was Frida diesmal dazu meint...

Link zum Whippetarchiv: https://whippet.breedarchive.com/animal/testmating?dam_uuid=9ffcb33d-7954-4e25-85fd-fa40bc1bfab1&sire_uuid=9e99e6e0-c46e-400b-81e3-4eb2d6aa6f1b

Wir erwarten die kleinen Schätzchen ca. am 13. August! Am 10. Juli werden wir eine Ultraschalluntersuchung auf Trächtigkeit durchführen lassen, das Resultat umgehend publizieren. Freut Euch mit uns auf die zu erwartenden Sprösslinge, wir sind voller Erwartung! So sehr, dass ich vor lauter Begeisterung heute schon in meiner Galoppliteratur U-Namen gesucht und gefunden habe! So ist das mit der Vorfreude...

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Cluvenhagen, 04. Juni:

Das Hansa-Union-Rennen hat heute im Blickpunkt der Windhundsportfreunde gestanden. Auf der 350m-Sandbahn am Höltigbaum gingen zwei Renner vom rauhen Meer an den Start. Dabei sicherte sich Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) den zweiten Rang in der Rüden-A-Klasse. Im Pendant der Hündinnen war Opal Tiara (Jana und Torsten Müller) im Einsatz. Jedoch trat die Deutsche Kurzstreckenmeisterin 2021 und Vizemeisterin 2022 nur im Vorlauf an. Sie steht am 70. Tag der Nachhitze, da war die Energie bereits lange vor Ablauf der Distanz verbraucht. Abgeschlagen als Fünfte in 24,86 Sekunden kam "Ayda" ins Ziel. Das wird in einigen Wochen schon ganz anders aussehen!

Beim Rijssen-Cup in den Niederlanden am Tag zuvor stand Quisquis (Hans-Jürgen Thomas), noch mitten in der Nachhitze stehend, im Federgewicht der Hündinnen (unter 12,5 kg) als jeweilige Dritte in den Vorläufen (22,64/22,70) im B-Finale. Das beendete "Kiki" als Fünfte in 22,77 Sekunden. Wurfbruder Quarterback (Petra und Detlef Bentrup) startete bei den Rüden (14 bis 15,999 kg)  und wurde im B-Endlauf Dritter in 22,39 Sekunden. In den Trials hatte "Coopi" zunächst als Vierter 22,03, dann als Dritter 22,34 Sekunden abgeliefert. Die Tagesbestzeit aller Whippets in Rijssen lief bei den Hündinnen des Federgewichts Leila mit 21,45 Sekunden! Erfreulich auch pro domo: Leila hat dieselbe Mutter (Letty Supersonic) wie unser Hollandimport Flavia (achteinhalb Monate alt), Leila's Vater Olaf ist der Vater von Flavias Papa War Pony, demgemäß sind Leila und Flavia 3/4-Schwestern! Top-Perspektiven für die Zukunft!

Zurück an die Alster: Hansa-Union-Rennen, woher kommt der Name? Die besten Steher unter den dreijährigen Vollblütern starten stets Anfang Juli im Deutschen Derby in Hamburg-Horn. An einem früheren Tag der Galopprennwoche absolvieren die Älteren (ab und an aber auch Dreijährige) im gegenüber der 2400m-Derbydistanz 200 Meter kürzeren Hansapreis. Und das Unionrennen, drei Wochen vor dem Derbymeeting in Köln zu Hause, ist für die dreijährigen Toprenner so etwas wie die Generalprobe für Hamburg, wie der Hansapreis über 2200m. So haben sich die Hamburger Windhundverantwortlichen Jahrzehnten überlegt, auch ihre Generalprobe vor Ort fürs Windhundderbymeeting Unionrennen und Hansapreis zu nernnen. Das bewährte sich, hat lange Tradition.

Die Teilnehmerzahlen sind, wie im gesamten Windhundsport, längst nicht mehr mit denen früher Jahre zu vergleichen. So bewarb sich bei den Rüden der A-Klasse auch nur ein fünfköpfiges Feld um sportliche Meriten. Im Trial siegte Fast Company's Eskimo Joe vor Rossini in 23,32 gegenüber 23,64 Sekunden. Nicht stutzen beim Lesen der Zeiten, die Bahn war sehr langsam. Im Finale führte nach gutem Start zunächst Rossini, dann schloss Eskimo Joe auf und gewann letztlich sicher. Für den amtierenden Derbysieger wurden 23,09 Sekunden gestoppt. Rossini als Zweiter lief nach 23,32 Sekunden ins Ziel. Der tschechische Gast Dellinger Ready Go (23,68) führte die anderen Bewerber ins Ziel, für die 24,19 (Crazy Runner's Quicktip) und 24,65 (Remus vom Badenermoor) gestoppt wurden.

Für "Rudi" geht es jetzt ins Bundessiegerrennen in drei Wochen in Greppin. Die Fotos machte Michaela Rochlitz. Oben das Siegerduo Eskimo Joe (links) und Rossini. Sie haben den unzertrennlichen Familiengefährten von Eskimo Joe, den fünfjährigen Teotepec vom rauhen Meer (benannt nach einem Toprenner und in den 70er/80er Jahren Deckhengst im niedersächsischen Vollblutgestüt Fährhof) zwischen sich genommen, "Pexi" fühlte sich ohnehin im Kreis der "Erwachsenen" sehr wohl, wir am Samstag fünf Monate alt. Das zweite Foto zeigt "Pexi" mit Halbbruder "Rudi".

Seine Halbschwester Ottilie hat sich in diesem Jahr gegen den Rennsport entschieden. Die knapp Fünfjährige wurde von mir gezielt auf das Bundessiegerrennen vorbereitet, mit einer eine Woche vorher geplanten Generalprobe in Lelystad. Das sah "Frida" jedoch anders. Am Pfingstmontag kam aus der Familie unser Tochter Rachel Klara, ihres Mannes Sebastian und der beiden Kleinen Marie Elisabeth und Emil Friedrich die Nachricht: Frida ist heiß. Da hatten wir uns für die amtierende Verbandsrennsiegerin natürlich für Greppin, vielleicht auch für das VSR in Köln zwei Wochen später, einiges ausgerechnet. Jedoch: "In eines Mannes Herzen sind viele Pläne, doch zustande kommt der Ratschluss des Herrn", heißt es in der Bibel in Sprüche Salomo 21, Vers 19!!! So wird Frida nun, mutmaßlich am kommenden Wochenende, gedeckt werden, was eigentlich für Mitte/Ende Juli geplant war . Nach "getaner Tat" werden wir über die Paarung informieren, eins ist klar: Da ist etwas ganz Feines im Anmarsch!!! Wir freuen uns schon riesig und sind voller Erwartungen!!!

Zum Abschluss noch drei Bilder aus dem Finale, oben Eskimo Joe (r), Dellinger (w), Remus (g), Rossini (b) und Quicktip (s). Darunter Eskimo Joe, Remus und Rossini, unten hat Eskimo Joe vor Rossini die Führung übernommen.

 

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Cluvenhagen, 29. Mai:

Kaum zu trennen sind Klärchen und Lucia! Klärchen ist unser acht Monate alter Hollandimport Flavia (Ghan buri ghan's War Pony x Letty Supersonic), Lucia die viereinhalb Monate alte Tosca Bella vom rauhen Meer (Old Road's Raffaello x Madam Brett)! Eng umschlungen wird aus Klärchen und Lucia "Klärcia"! Aktuell hat sich Lucia solidarisch mit Klärchen riesig gefreut, als diese erfuhr, dass ihr Papa War Pony nach dem Triumph kürzlich in Münster nun auch bei seinem nächsten Deutschland-Gastspiel am Pfingstsonntag in Gelsenkirchen der sichere Sieger war. Freut uns natürlich auch im Hinblick darauf, dass sich das Blut von Boris the Blade wieder bewährt hat, denn War Pony's Mutter Ruffian ist eine Boris-Tochter, und wir werden demnächst Ottilie vom rauhen Meer decken lassen, zwei ausländische Renner sind in der "Endausscheidung". Die Mutter der amtierenden Verbandsrennsiegerin "Frida", die Renn- und Vererbergranate Madam Brett, ist ebenfalls eine Boris-Tochter.

Zweimal die Jungs im Finale, einmal am Start, einmal on tour (ohne den Sieger, der war der Kamera entwischt)


Aber jetzt schleunigst zur sehr erfreulichen Meldung aus Gelsenkirchen, erneut das Finale der Rüden-A-Klasse betreffend: Hinter War Pony hat sich Rossini vom rauhen Meer in der Kohlenpottmetropole in einem leistungsstarken 16er Feld den zweiten Rang gesichert! War Pony triumphierte auf der 355m-Bahn in 22,56 Sekunden vor "Rudi" (22,980), War Pony's Wurfbruder Wade Wilson (22,995), Wiss Vlapan (22,999), Rover (23,099) und Marty Supersonic (23,012)! Glückwunsch an das Sextett, aus unserer Sicht vor allem an Rudi und seine Besitzer Michaela und Frank Rochlitz.

Führungsduo bei der Ehrung, links War Pony, rechts Rossini

In den Trials war der Sohn von Winsome Yankees Eoin und Madam Brett zunächst 23,13, dann 23,07 Sekunden gerannt und hatte den Endlauf unter der gestreiften Decke erreicht. Im Zusammenhang mit der korrekten Platzierung paarten sich zunächst Aufregung und Irrtum. Hier bedanken wir uns bei Björn Wessels, dem Züchter des Erst- und Drittplazierten sowie Besitzer des "Bronzejungen", der kompromisslos auf die zunächst falsch angegebene Platzierung hinwies. Das Foto von "Klärcia" entstand auf dem heimischen Sofa, für die drei Bilder aus Gelsenkirchen bedanken wir uns bei Laurenz Rochlitz, der uns nicht zum ersten Mal fototechnisch bediente! Vielen Dank Laurenz, das kann ruhig zur Gewohnheit werden! Karin und ich wünschen noch einen erholsamen Pfingstmontag!   

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Cluvenhagen, 24. Mai:

Sie ist zwar schon seit drei Tagen Geschichte, die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft auf dem 280m-Sandparcours in Freiburg, aber ich will dennoch kurz darauf eingehen. Dabei hat seit Montag eine bauliche Veränderung Karin und mich beschäftigt. Auch wir haben uns auf die neue Energielage versucht einzustellen. Nach neuen Fenstern, Heizkörpern samt Ventilen und Thermostaten, neuen Rolläden und der Installierung von Thermovorhängen, von Karin genäht, hatten wir seit Montag die Mitarbeiter der Firma im Haus, die auf unserem Dach eine Photovoltaikanlage aufgebaut hat. Jetzt ist erst 'mal Ruhe, vor August können Speicher und Wechselrichter mutmaßlich nicht geliefert werden. Und das Vorhaben, eine Wärmepumpe anzuschaffen, hat uns unser langjähriger Besitzer Rudi Wurzel, Fachmann in Sachen Heizung, erfolgreich ausgeredet, da unsere Gasheizung erst knappe sechs Jahre alt ist.

So gehen die Gedanken zurück zu den Ereignissen im Badischen, die wir aus der Distanz Daumen drückend verfolgt haben. Für vrM gab's die Vizemeisterschaft von Prairie Bunny (Uta und Peter Keller) bei den Hündinnen, vierte Ränge für ihre Mitstreiterin Rotkäppchen Rubin (Kaja und Christian Flögel) sowie deren Familienkumpel und Wurfbruder Rinaldo Rinaldini in der Sprinterrüdenklasse. Vierter wurde auch Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) im achtköpfigen Rüdenfeld. Außerdem kam Molly Malone, ein weiterer Keller-Schützling, bei den Hündinnen als Achte ein.  Für die Bilder bedanken wir uns bei Dunja Baensch.

Schnelles Damensextett mit v.l. Hazara, Prairie Bunny, Questa, Rotkäppchen Rubin, Daytona, Irish Penny.

Bei den "Amazonen" überragte im zehnköpfigen Feld in den Vorläufen Rotkäppchen Rubin. Die Zweijährige gewann zunächst in 18,118 Sekunden, der tagesschnellsten Zeit dieser Klasse, deutlich vor Crazy Runner's Questa (18,762) und Dragonfly vom Roten Schopf (19,462). Zuvor hatte sich Prairie Bunny (18,506) auch sicher vor Lokal-Gladiator Abigale (19,007) und Winsome Yankees Irish Penny (19,100) behauptet, Vierte Baileys vom Roten Schopf (20,089), dann Winsome Yankees Hazara (18,598) die Oberhand gegen Dévaj 1976 Daytona (18,607) und Molly Malone (18,968) behalten. Beim zweiten Auftritt reüssierte Rotkäppchen Rubin (18,337) gegen Abigale (18,900) und Molly Malone (19,022). Prairie Bunny war Nummer eins (18,533) gegen Irish Penny, die sich auf 18,778 steigerte, und Questa (18,875).

So ging Rotkäpppchen Rubin unter rot ins Finale, Prairie Bunny unter weiß. Hier hatte die Vorlaufbeste kein ungestörtes Rennen, kam letztendlich auch mit Blessuren nach Haus' und wurde Vierte (18,953) hinter Hazara (18,690), Prairie Bunny (18,838), die lange geführt hatte, und Questa (18,943). Daytona (18,963) und Irish Penny (19,219) komplettierten den Einlauf.

Ehrung für die Sprinterrüden mit v.l. Quo Vadis, Candyman, Black Panther, Rinaldo Rinaldini, Hunter, Life is Life

Ebenfalls unter rot ins Finale ging Rinaldo Rinaldini. Er bezwang zunächst in Tagesbestzeit dieser Klasse von 18,265 Sekunden Dévaj 1976 Whiskey on the Rocks (18,570) und Alabastas Maharaja (18,977), dann wurde er hinter Alabastas Quo Vadis (18,606) Zweiter (18,655) vor Romanow's Hobbit (19,212). Im Finale lief es auch für Rotkäppchen Rubin's Familienspezi nicht glatt, am Schluss kam er als Vierter auf 18,799 Sekunden. Er lag vor Winsome Yankees Hunter (18,830) und Dévaj 1976 Life is Life (19,813), musste aber Quo Vadis (18,600), High Caliber Candyman (18,608) und Dévaj 1976 Black Panther (18,701) vor sich dulden.

 Top präsentiert im Wettkampf hatten sich auch die Rüden mit v.l. Kyran, Kingston, Enrico, Rossini, Henry Danger und Que Pasa

Im achtköpfigen Rüdenfeld gab es nur einen Vorlauf, da nach Durchgang eins zwei der acht Starter zurückgezogen wurden. Rossini kam zunächst als Dritter in 18,798 Sekunden vor Culann's Allesandro (19,864) ein, war damit unter gelb im Endlauf. Hier gab's gleich nach dem Start eine Kollision, letztlich reichte es zu Rang vier (18,420) hinter dem Wurfbrüderpaar Winsome Yankees Kyran (18,112) und Kingston (18,134) sowie Enrico vom roten Schopf (18,318), aber vor Fast Company's Henry Danger (18,770) und Alabastas Que Pasa (19,080).

Sicher waren in den Finals nicht alle Blütenträume gereift, aber so ist der Sport. Den verdienten Siegern gilt ebenso der Respekt und Glückwunsch wie allen Kontrahenten. Da wo's Blessuren gab, wünschen wir baldige Genesung.

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Cluvenhagen, 18. Mai:

Viel Freude hat uns heute der Besuch des Himmelfahrtslaufes in Heilshorn gemacht. Nach mehrmonatiger Wettkampfpause durch einen Fersensporn rechts war es heute der zweite Start über fünf Kilometer. Tolles Wetter, wunderbare Stimmung, perfekte Organisation, alles stimmte. Beim ersten Rennen vor knapp zwei Wochen in Achim war ich überlegener Sieger in der Klasse 75 Jahre und älter, insgesamt 20. in einem 87köpfigen Feld, teilweise vor Sportlern, die 50 Jahre jünger sind. Heute war es Platz 14 insgesamt, leider war ich im Feld der einzige Starter in der Klasse über 75 Jahre, doch waren die Sieger der Klassen über 60, 65 und 70 hinter mir (Die klassen erfassen stets fünf Jahrgänge). Noch keine Bestform, aber es geht aufwärts. Schmunzeln musste ich über die Bemerkung des Siegers der M70 mit etwa meiner Figur: "Es ist wie so oft, vorne laufen die Bleistifte, hinten die Radiergummis"! Alter Spruch in der Szene.

Ich hatte es allerdings leichter als die Mitstreiter, denn ich hatte gleich drei Coachs. Neben Karin noch Klärchen und Lucia. Beide standen im Übrigen auf dem Sportgelände teilweise mehr im Mittelpunkt als die Teilnehmer. Aber bewundert und gestreichelt zu werden hat ihnen ausnehmend gefallen. Lucia vor allem. Klärchens Interesse galt, wenn sie beim Start und auf den letzten 300 Metern zu sehen waren, ausschließlich den Läufern. Da wollte sie unbedingt mitmachen und "quietschte" vor Begeisterung. Die Bilder zeigen einmal das Cluvenhagener Quartett nach meiner Siegerehrung, dann mich selbst auf den letzten Metern. Schönes verlängertes Wochenende wünschen Klärchen, Lucia, Karin und Volker 

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Cluvenhagen, 14. Mai:

Ein dritter Rang für Quisquis (Hans-Jürgen Thomas) in der Hündinnen-A-Klasse und Platz fünf für Millowitsch (Dirk und René Engmann) im Pendant der Rüden, das ist gestern auf dem 270m-Sandparcours in Zehlendorf die Ausbeute für vom rauhen Meer bei der Kurzstreckenmeisterschaft Berlin/Brandenburg gewesen.

Zweimal Hündinnen-VL, rot Quisquis, gelb Quintana, schwarz Dorie Stark

Die Nase vorn hatte Quisquis im Trial der fünfköpfigen Hündinnen-A-Klassen-Komkurrenz. 18,51 Sekunden zeigte die Uhr, nur eine Hundertstel zurück folgte Quintana vom Badenermoor. Rang drei ging an Fast Company's Dorie Stark (18,62) vor dem ungarischen Gast Dévaj 1976 Journey (18,89) und Cassedy's Coco (18,99). Im Finale reüssierte Dorie Stark, lief mit 18,46 Sekunden die beste Tageszeit dieser Klasse. Die harten Widersacherinnen aus dem Vorlauf, Quisquis und Quintana, schenkten sich auch im Finale nichts, doch das kostete Zeit. Diesmal hatte Quintana das bessere Ende für sich, holte "Silber" (18,65) vor "Kiki", die sich teuer verkauft hatte. Coco (18,89) und Journey (18,95) komplettierten den Einlauf.

Quisquis

Bei den Jungs der A-Klasse lieferte Millowitsch im ersten Durchgang als Dritter hinter Fast Company's Eskimo Joe (18,08) und Dévaj 1976 Just in Time (HU, 18,29) 18,60 Sekunden ab, ließ Crazy Runner's Quicktip (18,83) hinter sich. Im zweiten Abschnitt des achtköpfigen Feldes kam "Willi" als Zweiter (18,66) hinter Enrico vom roten Schopf (18,07) ins Ziel. Es folgten Dellinger Ready Go (CZ, 18,86) und Dévaj 1976 One Direction (HU, 20,97).

Millowitsch

Nicht mit Fortuna im Bunde war der Engmann-Schützling im Endlauf, Körperkontakte kosteten eine bessere Zeit. Es gab mit Enrico, der im Trial mit 17,82 Sekunden unter der 18-Sekunden-Grenze geblieben war, und Eskimo Joe (je 18,27) zwei Sieger. Willi ließ als Fünfter in 19,36 Sekunden Quicktip (19,93) hinter sich, Rang drei ging an Just in Time (18,51) vor Dellinger (18,70). Für den Fünfeinhalbjährigen geht's jetzt erst einmal mit der Familie in Urlaub in südliche Gefilde. 

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Cluvenhagen, 30. April:

Die Saison ist noch jung, und dennoch haben die Besitzer von vrM-Whippies, die ihre Schützlinge an den Start schicken, diese bereits fein in Schwung. So gestern auf dem 365m-Sandparcours beim Rennen "Rotes Band von Greppin". Da gewann die amtierende deutsche Kurzstreckenmeisterin, Prairie Bunny vom rauhen Meer (Uta und Peter Keller), die Hündinnen-A-Klasse hauchdünn vor ihrer Zuchtgefährtin Quisquis (Hans-Jürgen Thomas), Vierte Prairie Bunny's Familiengefährtin Molly Malone. Bei den Rüden holte der unter rot ins Finale marschierte Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) "Silber", Vierter Wurfbruder Rubens (plus CACL und S&L) im Besitz von Manuela Massow. In Hünstetten gab's heute beim Sprinttag auf der 280m-Bahn einen sicheren Sieg für Rachmaninov (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) vor seinem Zuchtgefährten Quarterback (Petra und Detlev Bentrup), Vierter Millowitsch vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann). Im Pendant der Hündinnen erkämpfte sich Opal Tiara (Jana und Torsten Müller) "Bronze".

Das Foto der Hündinnen-Ehrung in Greppin erhielten wir von Mirjam Schaller, das der Rüden von Frank Rochlitz. Aus Hünstetten schickten uns Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann das Bild der Rüdenauszeichnung, Jana und Torsten Müller die Aufnahme von Opal Tiara. Tilla Gaudig machte das Rennfoto.

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Auf geht's für die Damen im Finale, v.l. Coco, Ulla (dahinter verdeckt Ayleen), Prairie Bunny, Quisquis, Molly Malone

Klare Sache für Prairie Bunny im Vorlauf der Hündinnen A-Klasse in Sachsen-Anhalt. 24,50 zeigte die Uhr, 24,94 rannte ihr Runner-up Quisquis, für Ayleen Bon Esprit wurden deutlich zurück 25,76 Sekunden notiert. Den anderen Lauf entschied in 25,28 Sekunden Molly Malone für sich, blieb vor Ulla Vlapan (25,52) und Cassedy's Coco (26,15).

Führungstrio der Hündinnen-A-Klasse mit v.l. Prairie Bunny, Quisquis und Ulla Vlapan

Spannend wurde es im Finale Umgerechnet etwa 15 Zentimeter blieb die Favoritin Prairie Bunny vor ihrer schärfsten Verfolgerin Quisquis, 24,85 Sekunden ihre Zeit, 24,86 die von "Kiki". 25,33 brachten dem tschechischen Gast Ulla Vlapan "Bronze" vor Molly Malone (25,38), Ayleen (25,72) und Coco (26,06). "Josy", deutsche Ranglistenerste 2022, wird auch in dieser Saison eine scharfe Klinge schlagen, das gilt auch für Kiki und "Momo".

 

Finalsextett der Rüden-A-Klasse mit (v.l.) Kingston, Rossini, Wiss Vlapan, Rubens, Dellinger, Ace of Spades

Sieben schnelle Jungs bewarben sich in der Rüden-A-Klasse um sportliche Meriten. 24,15 rannte in seinem Vorlauf Rossini als Sieger vor Wurfbruder Rubens (24,46), dahinter Winsome Yankees Kingston (24,58) vor Aristo Crat Bon Esprit (25,50. Im zweiten Durchgang steigerte sich Rossini auf 24,03 Sekunden, lief damit die schnellste Whippet-Vorlaufzeit überhaupt. Deutlich zurück folgte Kingston (24,58) vor Culann's Ace of Spades (25,19). Rubens kämpfte sich in seinem Trial noch an Wiss Vlapan (CZ, 25,56) um zwei Hundertstel vorbei, dahinter Dellinger Ready Go (CZ, 24,90) und Aristo Crat (25,80).

Das Finale sah einen unter schwarzer Decke startenden Kingston, der exzellent startete und in Whippettagesbestzeit von 23,95 ungefährdet reüssierte. Rossini und Wiss machten sich durch ein Kopf-an-Kopf-Rennen das Leben schwer, am Ende hatte "Rudi" in 24,45 zu 24,49 das bessere Ende für sich. Den schwächsten Start im Sechserfeld hatte Rubens gehabt, doch erneut zeigte der Massow-Schützling Kampfgeist und fightete sich in 24,71 Sekunden noch sicher auf Rang vier vor, Dellinger (25,17) und Ace of Spades (25,19) komplettierten den Einlauf. Ruby wird sich in zwei Wochen in Zehlendorf vorstellen, die Planungen für Wurfbruder Rudi sind noch nicht abgeschlossen.

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"Bronze" für Opal Tiara"

Packende Einläufe boten die fünf Athletinnen der A-Klasse sowohl im Vor- als auch im Endlauf beim Sprintrennen in Hünstetten. Im Trial hatte Loyal-Gladiator Abigale in 18,18 die Nase um eine Hundertstel vorn vor dem niederländischen Gast Quick-Start und Opal Tiara (18,20). Dahinter blieb Sapana vom Badenermoor (18,24) unweit zurück vor einem weiteren Gast aus unserem Nachbarland, Sweet Sabeau of Gasbyfirst (NL, 18,33). Auch im Finale gab es einen Einlauf mit "Hitchcock-Dramatik". Torsten Müller schilderte uns, dass seine "Ayda" zunächst geführt habe, dann aber noch von Abigale (18,14) und Quick-Start (18,17) in 18,18 Sekunden noch abgefangen worden sei. Dennoch eine tolle Leistung der Deutschen Kurzstreckenmeisterin von 2021 und "Vize" 2022, zumal am 36. Tag der Nachhitze! Auch Sweet Sapeau folgte relativ dicht (18,22), zu Sapana war schon etwas Abstand (18,57).

Im ersten Vorlauf des achtköpfigen Rüdenfeldes trommelte Rachmaninov gleich mit 17,47 Sekunden die Whippettagesbestzeit auf die Bahn, neuer Bahnrekord. Ghan buri ghan's Veminus Prime (17,83), Remus vom Badenermoor (18,02) und Alabastas Que Pasa (18,32) folgten. Der andere Lauf sah Incredible Blue-Pearl (NL, 18,01) als Ersten, die weitere Rangfolge: 2. Quarterback (18,07) vor Millowitsch (18,17) und Rebell (18,25). Im zweiten Durchgang war Rachmaninov (17,69) erneut Schnellster seiner Klasse. Millowitsch und Quarterback lieferten 18,17 und 18,29 Sekunden ab. Damit hatten sie den Endlauf unter gestreifter bzw. gelber Decke erreicht.

Ehrung für das Rüdensextett mit v.l. Rachmaninov, Quarterback, Blue-Pearl, Millowitsch, Remus, Veminus Prime.

In diesem Finale ließ Rachmaninov unter roter Decke nichts anbrennen. 17,79 Sekunden waren seine an diesem Tag langsamste Zeit. Dennoch war der Triumph des hochtalentierten Zweijährigen ungefährdet. Sehr stark der zweite Rang von Quarterback (18,09), zumal "Coopi" sicher nicht zu den größeren Exemplaren seiner Gattung zählt. Hinter Blue-Pearl (18,13) sicherte sich Millowitsch (18,20) Rang vier. "Willy" geht Ende September in die Seniorenklasse, wird bis dahin aber noch so manchem Jüngeren Probleme bereiten. Den Einlauf komplettierten Remus (18,35) und Veminus Prime (18,38).

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Cluvenhagen, 25. April:

Sie kommt in Schwung, die Rennsaison 2023. Sichtbarer Beweis: Zwei gelungene Veranstaltungen am Sonntag. Gesucht wurden Grasbahnmeister in Oberhausen und Sandbahnmeister in Münster, für die Whippets jeweils auf einem 350m-Kurs. Für die vier vrM-Athleten war es ein erfolgreicher Tag. Im Süden gewann Rotkäppchen Rubin (Kaja und Christian Flögel) die gemischte A-Klasse, war im Trial Bahnrekord gelaufen, dazu holte sich hinter "Ruby" Opal Tiara (Torsten und Jana Müller) einen sehr guten vierten Rang, Im Westen verkaufte sich Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) als Dritter der Rüden-A-Klasse teuer. Für die Bilder der Ehrungen in Oberhausen bedanken wir uns bei Kaja und Christian, für das Rennbild bei Karin Kölsch. In Westfalen drückte Laurenz Rochlitz auf den Auslöser, das Bild der Generalprobe von Remarque in Freiburg schickte uns Besitzerin Susanne Webers.

Naldo (rot) in voller Aktion

Los geht's in Baden. Alle Aufmerksamkeit für sich hatte Rotkäppchen Rubin, als sie gleich im 1. Vorlauf der gemischten A-Klasse in 21,841 Sekunden den Bahnrekord verbesserte, Winsome Yankees Kyran (22,153), Crazy Runner's Questa (22,445) und Dragonfly vom Roten Schopf (23,703) hinter sich ließ. Im anderen Lauf lag Ghan buri ghan's Venice, talentierte Nachwuchshündin, in 22,768 Sekunden vorn, ließ die Deutsche Kurzstreckenmeisterin von 2021, Opal Tiara (22,245), Alabastas Naomi Nightstar (23,722) und Thunderbolt Jellybean (24,429) hinter sich. Auch im zweiten Durchgang hatte "Ruby" die Nase vorn, verbesserte sich auf 21,776 Sekunden. Hinter ihr kam Opal Tiara (22,730) vor Naomi Nightstar (23,339) und Jellybean (23,847) über die Ziellinie.

Nicht nur die Decke gab's für "Ruby" als Belohnung...

Spannend auch das Finale: Rotkäppchen Rubin sicherte sich nach nicht optimalem Start den "Siegeslorbeer" in 21,876 Sekunden vor ihrem gleichwertigen Kontrahenten Kyran, für den die Uhr 22,067 Sekunden zeigte. Deutlich zurück führte Questa (22,604) das Verfolgerquartett ins Ziel, blieb vor Opal Tiara (22,796) und Naomi Nightstar (23,667). Die Erste, immerhin amtierende Deutsche Derbysiegerin, hat eine bemerkenswerte Frühform. Auch Opal Tiara gefiel, vor allem vor dem Hintergrund, dass die kleine, kompakte Hündin ihren 29. Tag der Läufigkeit hatte.

Eine eindrucksvolle Vorstellung gab auch bei den Rüden der Sprinterklasse Rotkäppchen Rubin's Wurfbruder Rinaldo Rinaldini. Der typvolle Vize-Verbandsrennsieger imponierte bereits im Vorlauf, als er mit 21,545 Sekunden die Karten gleich auf den Tisch legte. Der tschechische Gast Wizard Vlapan (21,726) hatte ebenso das Nachsehen wie Alabastas Quo Vadis (22,326). Auch beim zweiten Auftritt war der Flögel-Schützling nicht zu schlagen. Als Finaltriumphator wurden für ihn, damit ebenso wie seine Schwester auch Landesrennsieger sowie Inhaber des CACL, 21,727 Sekunden gestoppt. Ihm aufs Fell rückte aber erneut Wizard (21,882). Auch der Dritte, Nachwuchshoffnung Quo Vadis, gefiel mit Steigerung auf 22,036 Sekunden. Verbandsrennsieger '22 Alabastas Ocean of Blue lieferte als Vierter vor Indra von Boitin (24,453) 22,216 Sekunden ab.

"Auge in Auge": Naldo und Wizard

"Naldo" (was für ein erinnerungsträchtiger Name für einen bekennenden Schalke Fan, der natürlich sofort an den gleichnamigen Brasilianer denkt, der in "unseren" blau-weißen Farben so glänzte!) scheint über den Winter noch einmal einen Sprung gemacht zu haben. Speziell bei einem in solchem Rahmen gemachten Athleten entwickelt sich die Motorik oft noch während der Karriere weiter.

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Eingehen möchte ich kurz auch auf Wurfbruder Remarque, der in Freiburg seine Generalprobe für die Lizenzläufe absolvierte. Susanne Webers wird auch an ihm ihre Freude haben. Auch wenn wir ein wenig traurig waren, dass "Fiete" kürzlich in Hildesheim bei zweimal grün letztlich knapp ausgemessen wurde, ergo in der Sprinterklasse laufen wird. Aber so ist das in unserem Sport, Besitzerin und Züchter können damit leben, eine Frage des Respekts vor den Messrichtern und dem vierbeinigen Zögling.. Das Foto zeigt Fiete in voller Aktion.

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So richtig viel abverlangt wurde  beim Rennen "Sandbahnmeister" in Münster vor allem auch den Rüden der A-Klasse. Im 14köpfigen Feld tummelte sich u. a. Rossini vom rauhen Meer. Der Rochlitz-Schützling war im ersten Vorlauf nach 22,12 Sekunden als Dritter hinter Ghan buri ghan's War Pony (NL, 21,86) und Night Flash Tagliafico (B, 22,08) im Ziel. Minimal verbesserte "Rudi" sich in Durchgang zwei, als er 22,10 Sekunden rannte. Damit hatte der Zweijährige den Endlauf unter der gestreiften Decke erreicht. Sieht man sich an, welche Tophunde das Duell der besten sechs Renner nicht erreichten, eine Klasseleistung.


Sechs schnelle  Jungs gehen im Finale auf die Strecke, ganz links Rossini.

Die zeigte der Rochlitz-Schützling auch im Endlauf. Hinter dem ungefährdeten Sieger War Pony (21,96) und dem "silbernen" Taglafico (22,20) sicherte sich Rudi ungeachtet der Tatsache, dass er nach dem Start hintengelegen hatte, den "Bronzerang" (22,45) vor Vai Avanti Tiamo (B, 22,59) und Marty Supersonic (NL, 22,61). Rossini marschiert jetzt nach Greppin, da lernt er schon einmal die Bahn kennen, auf der im Juni das Bundessiegerrennen stattfinden wird.


Ehrung für (v.l.) War Pony, Tagliafico, Rossini, Tiamo und Marty.

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Karin und ich haben zunächst daheim, dann auf einem Enkelgeburtstag den vrM-Rennern die Daumen gedrückt. Wir selbst widmen uns neben der liebevollen Betreuung der Oldtimer Fanny und Kitty (World Spirit und Madam Brett) voll und ganz unseren beiden jungen Remonten, dem Holland-Import Flavia (WT 20.9.2022) und der Kitty-Tochter Tosca Bella (WT 10.1.2023). Klärchen und Lucia passen genial ins Rudel, jeder der vier Whippies in unserem Haus liebt jeden der drei anderen heiß und innig, eine Idealkonstellation.

Zwei die es in Zucht und Rennen so richtig drauf haben, aber auch mehrfach v-bewertet sind: Ottilie mit Mama Madam Brett

Im Sommer wird Ottilie vom rauhen Meer dazustoßen. Die amtierende Verbandsrennsiegerin, toller Charakter und bildhübsch, natürlich auch so richtig schnell, wird, voraussichtlich in der ersten Julihälfte, von einem ausländischen Rüden gedeckt werden. Zu gegebener Zeit werden wir bestens informieren, aber eins steht fest: Da ist etwas ganz Feines im Anmarsch. Dann wird unsere Superrennerin und -vererberin Madam Brett, Mutter unserer Würfe O, P, R und T, erneut Großmutter werden. Ottilie lebt in der Familie unserer jüngsten Tochter Rachel Klara, deren Mann Sebastian sowie unseren Enkeln Marie Elisabeth und Emil Friedrich, im Nachbardorf. Wir wollen sie gezielt auf das Bundessiegerrennen vorbereiten, um da vorn mitzumischen. Zuvor gibt's noch eine Generalprobe im Ausland. Ob "Frida" das allerdings auch so sieht und mit der Läufigkeit bis nach dem BSR am 24.6. in Greppin wartet, will sie uns partout nicht verraten. Aber was soll's, wir werden sehen. Und beim Gedanken an den im Spätsommer fallenden Wurf leuchten nicht nur Karins und meine Augen... 

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Cluvenhagen, 10. April:

Millowitsch (Dirk und René Engmann) ist gestern in Köln beim nationalen Rennen auf der 350m-Grasbahn der einzige Teilnehmer vom rauhen Meer gewesen. Der Fünfeinhalbjährige belegte in der Rüden A-Klassse den fünften Rang (23,26). Es gewann Favorit Ghan buri ghan's Wade Wilson (22,45) vor dem niederländischen Gast Incredible Blue-Pearl (22,73), Crazy Runner's Rebell (22,96) und Qinu vom Leineufer (23,16). Im Vorlauf hatte "Willi" mit 23,17 die viertschnellste Zeit der sechsköpfigen Konkurrenz erzielt.

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Hildesheim, 06. April:

Sie ist Geschichte, die Winterpause 22/23! Am Sonntag gab's in Hildesheim den Rennsaisonauftakt auf deutschen Bahnen. Es war ein schöner Tag in angenehmer Atmosphäre mit spannenden Rennen. An diesen waren auch zwei vrM-Hunde beteiligt. Bei den Whippies der A-Klasse sicherte sich in einem siebenköpfigen Rüdenfeld Rubens (Manuela Massow) Platz zwei, im Pendant der Hündinnen, in dem nur vier "Damen" an den Start gingen, erreichte Quisquis (Hans-Jürgen Thomas) den Bronzeplatz.

Damenquartett mit Hazara, Daytona, Quisquis und Coco.

Dévaj Daytona hieß die Vorlaufsiegerin, die auf schwerem Sandgeläuf die 365 Meter in 24,43 Sekunden durchlief. Winsome Yankees Hazara führte das Verfolgertrio (24,86) ins Ziel, blieb vor Quisquis (25,42) und Cassedy's Coco (25,69). Im Finale drehte Hazara den Spieß herum und hatte in 24,61 Sekunden die Nase vorn vor Daytona (24,99), Quisquis (25,25) sowie Coco (25,56). "Kiki" lief solide, der Besitzer geht die Saison ruhig an und war wie wir zufrieden.

Rubens eingangs der Zielgeraden bereits auf dem "Silberplatz".

Mehr als zufrieden durfte auch Manuela Massow sein. Ihr Rubens kam im Rüdenendlauf zwar sehr spät aus der Box, eroberte sich mit Kampfgeist aber den zweiten Rang in 24,71 Sekunden, sicherte sich auch das CACL. Ungefährdeter Sieger war der tschechische Gast Wiss Vlapan (24,45). Rang drei eroberte deutlich zurück Youngster Ghan buri ghan's Vieri (25,27) knapp vor einem weiteren tschechischen Gast, Peruan Bohemia Snap Dog (25,31). Die beiden Crazy-Runner-Vertreter Quicktip (25,77) und Rebell (25,83) komplettierten den Einlauf.

In den Trials hatte "Ruby" zunächst Platz zwei hinter (24,70) hinter Wiss (24,50), aber vor Vieri (25,37) und Rebell (25,41) belegt. Dann gab er in 24,80 Sekunden Peruan (24,83) knapp das Nachsehen, Dritter Rebell (26,37) vor I'm the Wind Bang Bang (26,57).

Wiss der Sieger vor Rubens, Vieri, Peruan, Quicktip und Rebell.

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Cluvenhagen, 02. April:

Wir erwarten in der ersten Septemberhälfte unseren U-Wurf!!!

Wir freuen uns, dass alle sechs Schätzchen unseres am 10. Januar geborenen T-Wurfes mittlerweile in ihren Familien sind! Alle werden im kommenden Jahr ihr Können auf der Rennbahn zeigen dürfen! Wir wünschen den Kleinen und ihren Familienmitgliedern viel Freude miteinander. Und damit natürlich auch uns selbst, denn wir haben Tosca Bella, gerufen Lucia, bei uns behalten.

Das nächste Zuchtprojekt?

Nicht mehr lange hin. Wir erwarten unseren U-Wurf in der ersten Septemberhälfte! Näheres zu gegebener Zeit! Es wird in jedem Fall eine sehr vielversprechende Paarung unter ausländischer Beteiligung sein!

 

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