Kleindöttingen/CH, 09. August:

Viel hat nicht gefehlt, dann hätte der 16 Monate alte Nachwuchsrenner Jack Sullivan vom rauhen Meer (Familie Bentrup) sich in der Größenklasse der Rüden beim Schweizer Derby auf der 280m-Sandbahn in Kleindöttingen den ersten Titel seiner jungen Laufbahn geholt. Doch am Ende hatte der routiniertere Eidgenosse Old Road's Lotus (18,335) die Nase vorn. "Jack" wurde in 18,491 Sekunden Vizederbysieger vor Maradonna Pang-Bang (18,787), Dragon Running Spirit (19,249) und dessen Wurfbruder Disco (19,259). Sein Trial hatte der Württembergische Gast in 18,417 Sekunden vor Maradonna (18,740) und Dragon (19,128) gewonnen

Jack Sullivan vom rauhen Meer

Familiengefährtin Gentildonna vom rauhen Meer belegte in der Größenklasse der Hündinnen Platz zwei im Vorlauf (18,959) hinter Fast Company's Bumblebee (17,871) und Walk of Fame Goldenblue (19,029). Das Finale sah "Donna" hinter der überlegenen Favoritin Bumblebee (17,930), Xheni el Sahir (18,836) und Catkyll's Genesis (19,014) auf Platz vier (19,209) vor Walk of Fame (19,357) und Zibidee of Goldenblue (19,403). Die beiden Bentrup-Schützlinge gehen jetzt ins Deutsche Derby.

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Hildesheim, 07. August:

Stolzer Sieger: Adlerflug

Adlerflug und James Joyce sind heute beim Rennen Großer Preis von Niedersachsen auf der 365m- (Senioren 280m-) Sandbahn in ihren Klassen die Besten gewesen. Dazu gab es weitere ehrenvolle Platzierungen für Whippies vom rauhen Meer. Die Fotos machte Familie Steinberg.

Gewinnen macht Laune: James Joyce

Neun Seniorenrüden am Start sind sicher nicht alltäglich. Als Bester erwies sich Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß). "Rikki" gewann seinen ersten Vorlauf in 18,99 Sekunden vor seinem Zuchtgefährten Ustinov (Kirsten Schäfer, 19,32) und Dévaj Viktor (19,15). Admiral Drake (Steffi Budgen) belegte in seinem Lauf Rang drei (19,23). Auch Ugo Fire (Kirsten Schäfer) wurde in seinem Durchgang Dritter (21,09). "Hugo" habe, so die Besitzer, unterwegs eine weiße Kühltasche am Rang gesehen. Der ehrgeizige Rüde rannte drauf zu, bremste, damit war die Chance dahin. Im Endlauf behauptete sich Adlerflug (18,79) vor Crazy Runner's Ibeko (18,90), Viktor (18,97), Ustinov (19,11) und Admiral Drake (19,20).

Oltimerauszeichnung mit (v.l.) Adlerflug, Ibeko, Viktor, Ustinov und Admiral Drake.

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Die Hündinnen der Nationalen Klasse hatten Feuernelke vom rauhen Meer (Barbara Gaffert) im Feld. Die Dreijährige, noch voll in der Nachhitze, machte ihre Sache gut, wurde im Trial Dritte in 24,51 Sekunden. Diesen Rang belegte "Mayle" auch im Finale (24,65) hinter Tourleader's Fatal Action (23,92) und Dévaj 1976 Milky Way (24,13), ließ Crazy Runner's Nancy (24,97) und Mortimer's Osiris (27,32) hinter sich.

Größenklassen-Damenquartett mit (v.l.) Fatal Action, Milky Way, Feuernelke und Osiris.

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Die "großen Jungs" erlebten in der siebenköpfigen Konkurrenz das Debut von Frankel vom rauhen Meer. Dass "Frankie", zumal auf unbekannter Bahn, noch Erfahrung braucht, wusste die Besitzerfamilie Zuber bereits im Vorfeld des Rennens. Aber in den beiden Trials, die er einmal auf Rang vier (24,84) und einmal auf Platz zwei (24,77) abschloss, machte der Debutant aus den Läufen eine "Sightseeingtour". Im Finale hatte es aber offensichtlich "klick" gemacht und die Belohnung folgte mit Rang zwei hinter Like It Bohemia Snap Dog (23,33), der im Vorlauf mit 22,89 Sekunden Whippettagesbestzeit gelaufen war, auf dem Fuß. Wenn Frankel Routine gewinnt, wird er sich in der nationalen Spitze etablieren.

Gut gemacht im Finale, Frankie!

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So langsam heißt es Abschied nehmen vom Kreis der bis zu Sechsjährigen für Contessa Maddalena vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß). Im September erfolgt der Wechsel. Und bald danach steht etwa Anfang Oktober in unserer Zuchtstätte für die bewährte Vererberin partnerschaftliches Vergnügen an... Zuvor gab sie aber in den Trials der Hündinnen-Grundklasse in Hildesheim als jeweilige Vorlaufsiegerin in 24,90 und 24,92 Sekunden den Ton an.

Im Finale schenkte sie ihrem Anhang ein Déjà-vu-Erlebnis, als sie wie schon einige Male in dieser Saison die Renndramaturgie zu ihrem absoluten Nachteil gestaltete und in 25,53 Sekunden lediglich Crazy Runner's Kleine Lady (25,65) hinter sich ließ. Die veranlagte Nachwuchshündin Amicelli sweet Girl vom roten Schopf (23,83) ließ im Kampf um den Sieg Powerplay's Ysulaica (24,00) hinter sich. Dahinter rangierten Crazy Runner's Mary (24,37) und Effloresco's Mahonia (24,47).


Amicelli sweet Girl vor Ysulaica, Mary, Mahonia, Contessa Maddalena und Kleine Lady bei der Ehrung der Hündinnen-Grundklasse.

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Zweites Rennen, zweiter Sieg, mehr kann man nicht machen! Um James Joyce (Familie Steinberg) geht es. Der 16 Monate alte Rüde gewann bereits seine Vorläufe in 23,90 und 24,02 Sekunden. Beide Male waren die Starts "suboptimal". Im Finale ging "Janne" passabel ins Rennen, blieb in 23,96 Sekunden vor Angel of North Baron (24,31) ungefährdet. Rang drei ging an King of my Heart van Dia-Robinne (24,35) vor Crazy Runner's Lamborghini (24,89), Mortimer's Noxville (24,99) und Dingy Duke el Schiras (25,07).

Ehrung für die Rüden-Grundklasse mit (v.l.) James Joyce, Baron, King of my Heart, Lamborghini, Noxville und Dingy Duke.

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Hobbie Noble vom rauhen Meer (Brian Esser) kam in der Hündinnen-A-Klasse im Finale hinter Dévaj 1976 Midnight (23,76), Racing King's Blue Velvet (24,09), Simply Heurekas Ishana (24,10) und Life is good Bohemia Snap Dogs (24,18) in 24,20 Sekunden als Fünfte ein, Sechste Dévaj 1976 Rising Star. Die Trials hatten "Hilde" zweimal als Zweite (24,02/24,09) gesehen. Für die Berlinerin geht es jetzt wie für zahlreiche andere Renner dieses Tages zum Derbywochenende nach Hamburg.

Nachwuchsrennerin Jazz Up vom rauhen Meer (Alena Popelkovà, Prag) die angesichts der Tatsache, dass es in Tschechien keine Klasseneinteilung gibt, in ihrem dritten Rennen in der A-Klasse starten musste, wurde zunächst Erste in 24,69, dann Zweite in 24,72 Sekunden, verpasste den Endlauf. Sie wird sich steigern, hat es als 46,5 bis 47 cn-Hündin in heutiger Zeit aber auch schwer in dieser Klasse.

Sie hatten das Finale der Hündinnen-A-Klasse gestaltet, v.l. Midnight, Blue Velvet, Ishana, Life is Good, Hobbie Noble und Rising Star.

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Sichtbar gute Laune hatten nicht nur diese Teilnehmer am Rennen in der niedersächsischen Bischofsstadt. Es war insgesamt ein gelungener Tag. Bemerkenswert: Zwei Drittel (!) der Rennteilnehmer waren Whippets. Was wäre der Rennsport, national und international, ohne diese Rasse. Schon der von mir sehr geschätzte, legendäre Günther Schultze wies in seinen letzten Lebensjahren des Öfteren daraufhin und verband diesen Hinweis stets mit der Aussage, dass Rennwhippetzüchter und -besitzer sich angesichts dieser Tatsache viel zu oft und zu sehr fremdbestimmt leiten lassen würden...  

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Cluvenhagen, 04. August:

Aufmerksam den Blick nach vorn richten - diese Maxime hat Kicky Blue auch während einer Rast. "Kicky" macht ihrer niederländischen Besitzerfamilie Lejeune viel Freude. Sie und ihre Geschwister werden am 13. sieben Monate alt.

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Landstuhl, 31. Juli:

Rang zwei für Jack Sullivan in der Größenklasse der Rüden und "Bronze" für Gentildonna im Pendant der Hündinnen, das ist die Ausbeute für vom rauhen Meer beim Landessiegerrennen Baden/Kurpfalz auf der 375m-Sandbahn in Landstuhl gewesen. Beide Renner gehören Familie Bentrup, die uns auch die Bilder schickte.

Ehrung der Rüden-Größenklasse mit (v.r.) Spicy Kimchi, Jack Sullivan, Maradonna, Lotus, Black Edition.

In der neunköpfigen Größenklasse der Rüden gewann Jack Sullivan seine beiden Trials. Zunächst knapp in 24,28 Sekunden vor Nabucco vom Badenermoor (24,30) und Black Edition von Svantevit (24,60), dann mit einer Steigerung auf 24,09 Sekunden vor dem Oesterreicher Fantomas du Chat qui rit (24,75) und Black Edition (24,85). Das Finale sah den knapp 16 Monate alten Nachwuchsrüden in 24,45 Sekunden vor Maradonna Pang-Bang (24,59), Old Road's Lotus (CH, 24,79) und Black Edition (24,88). Sicherer Sieger war Shannon Down Spicy Kimchi (24,01). Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup) wurde im ersten Vorlauf Vierter (24,99), beim zweiten Auftritt Dritter (25,29). Damit belegte "Rocket" Rang acht.

Bumblebee (v.r.), Kincsem, Gentildonna und Golden Girl - ein schnelles Damenquartett der Nationalen Klasse.

24,35 Sekunden lief Gentildonna im Trial der Hündinnen-Nk als Dritte hinter Fast Company's Bumblebee (23,56) und Dévaj 1976 Kincsem (24,25), Vierte Thunderbolt Golden Girl (25,49). Bumblebee war auch im Endlauf überlegen (23,52). Dahinter rangierten Kincsem (24,08), die sehr spät aus der Box gekommene "Donna" (24,72) und Golden Girl (25,35). In der Rüden-A-Klasse wurde Dylan Thomas (Familie Lilischkis) im Vorlauf disqualifiziert.

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Kolin/CZ, 30. Juli:

Angeflogen kam Jazz Up vom rauhen Meer zur Begeisterung ihrer Prager Besitzerin Alenas Popelkovà auf der Zielgeraden ihres Finals, setzte sich so noch auf den zweiten Platz. Die Fotos machte Ivan Berta.

Jazz Up vom rauhen Meer

Schauplatz dieser Aufholjagd war die 360m-Sandbahn im tschechischen Kolin. 16 Hündinnen waren angetreten, darunter in ihrem zweiten Rannen auch die 16 Monate alte "Jazzie". Die lieferte in den Trials 23,91 und 23,92 Sekunden ab. Damit hatte sie den Endlauf erreicht. Hier kratzte sie in der Startbox intensiv am Gitter, kam so Längen nach der Konkurrenz aus dem Kasten. Das Malheur kompensierte sie durch kluges Innenlaufen. Doch Ende der Gegengeraden war sie nach einer Karamboulage Fünfte. Das blieb so bis kurz vor Ende der letzten Kurve. Dann schaltete Jazzie den Turbo ein und sicherte sich in 23,74 Sekunden noch "Silber".

Stolze Zweite: "Jazzie"

Vorn gewann Baghira New Nazareth Start-Ziel ungefährdet in 23,46 Sekunden. "Bronze" holte Venus Ayort Back (23,76) vor Paris Vlapan (23,78), Quilian Vlapan (24,06) und Bazinga Fancy That (24,24). Ein schöner Erfolg für die Nachwuchshündin aus unserer Zucht und ihre engagierte Besitzerin!

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Hamburg, 24. Juli:

Jessie Dixon (Sabine Bassimir/Karin Dygas) lief im Rahmen des Welfenrennens in der Nationalen Klasse der Hündinnen auf der 360m-Grasbahn in Hannover gleich im Vorlauf mit 23,22 Sekunden Bahnrekord und Whippettagesbestzeit. Dahinter rangierten Dévaj 1976 Sweety (24,39) und Silverhawk's Flying Hawk (25,00). Jessie's Finalzeit von 23,38 Sekunden war zweitbeste Whippetzeit des Tages, Sweety (24,81) und Flying Hawk (24,84) folgten in respektvollem Abstand. Für "Jessie" war es der zweite Sieg im zweiten Rennen.

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Beringen/B, 24. Juli:

Beim internationalen Rennen auf der 345m-Grasbahn im belgischen Beringen musste Hobbie Noble vom rauhen Meer (Brian Esser) nach einem dritten Rang im Trial in 22,567 Sekunden in den Hoffnungslauf. Hier belegte sie in 22,452 Sekunden Platz zwei und hatte damit das Halbfinale erreicht. Die ersten drei Rennerinnen qualifizierten sich für den Endlauf. "Hilde" verpasste diesen als Vierte in 22,456 Sekunden nur knapp. Die Dritte, Forest Laws Moonlight, war lediglich eine Hundertstel schneller.

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Cluvenhagen, 20. Juli:

Der Urlaub steht an, wie jedes Jahr geht es anlässlich der Galopprennwoche nach Bad Harzburg. Finale dort ist am 31. Juli, am 1. August kommen wir wieder nach Hause. Für die Renner vom rauhen Meer und ihre Besitzer, die in der Zwischenzeit ihre Wettkämpfe haben, wünschen wir, dass sie mit viel Freude und Engagement das Beste aus ihren Möglichkeiten machen und gesund bleiben. Gesund und vital sind auch Löwenherz und Lu Ravi vom rauhen Meer. Lenz (re.) und Lu wurden am Samstag zehn Wochen alt. Sie werden ihren Familien sicher viel Freude bereiten.

Der Urlaub, der uns bevorsteht, ist für Suzann Deusel-Müller, Thomas Müller und ihren "Keeni" bereits Realität. Keen Ice vom rauhen Meer verbringt mit seinem Familienteam herrliche Tage an der Nordsee. Zu den nachstehenden Urlaubsfotos schreibt uns Thomas Müller: "Wir sind seit Samstag auf Sylt und werden hier einen wunderschönen Urlaub verbringen. Die Anreise hat über elf Stunden gedauert. Keeni war sehr geduldig und hat mich als gut gelaunter Beifahrer unterstützt. Auf der Insel genießt er die schönen Sandstrände und lässt sich von den Möwen zu einem kleinen Ausflug im Watt einladen. In den Dünen kann man die herrliche Aussicht genießen. Mit seinem freundlichen, aufgeschlossenen Wesen findet er viele Freunde und lädt sich auch gern 'mal auf eine fremde Decke ein. Wir freuen uns, Euch im August 'mal wieder zu sehen."

Wir freuen uns auch. Keeni ist im Übrigen am 13. ein halbes Jahr alt geworden, auch seinem Geschwisterquintett geht es bestens.

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Hünstetten, 17. Juli:

Zur Josera-Trophy hatten sich heute auf der 350m-Sandbahn (Senioren 280m) in Hünstetten auch sechs Renner vom rauhen Meer eingefunden. Alle erreichten die Finals. Dort sicherte sich Jack Sullivan (Familie Bentrup) in seinem zweiten Rennen Platz zwei in der Größenklasse der Rüden (Vierter Fiepes Shuffle/Familie Zuber). Ebenfalls Zweiter wurde bei den Senioren Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß). Für Gondola (Hanna Hillers/Dirk Engmann) gab's bei den Hündinnen der A-Klasse "Bronze". Ihre Mutter Contessa Maddalena (Dirk Engmann/René Thoß) kam in der Hündinnen-Grundklasse auf Platz fünf und Gentildonna (Familie Bentrup) rundete mit Rang sechs in der Nationalen Klasse der Hündinnen das erfreuliche Gesamtbild ab. Die Fotos der Siegerehrung schickte uns Dirk Engmann.

Jack Sullivan (Foto: Bentrup)

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Spannung pur im Kampf um den Sieg boten die Oldtimer. Im Vorlauf hatte Adlerflug vom rauhen Meer die Nase vorn (18,50) vor Powerplay's Xantos (18,55), dessen Wurfbruder Xanadu (18,92) und Eskadi River du Tepeé d'Amour (19,29).

Das Finale sah eine erfolgreiche Revanche von Xantos (18,57), dahinter Adlerflug (18,63), Xanadu (18,65) und Eskadi River (19,29). Die älteren Herrschaften hatten erfolgreich gezeigt, warum gerade auch die Seniorenrennen für die Zuschauer ihren Reiz haben.

Seniorenquartett mit (v.l.) Xantos, Adlerflug, Xantos, Eskadi River.

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Zum zweiten Mal griff Youngster Jack Sullivan vom rauhen Meer ins Wettkampfgeschehen ein. Begleitet wurde er in der neunköpfigen Konkurrenz der Rüden/Nationale Klasse von seinem Zuchtgefährten Fiepes Shuffle vom rauhen Meer. "Jack" gewann seine beiden Vorläufe. Im ersten setzte er sich in 22,68 Sekunden vor "Fips" (22,69) und Devaj 1976 Oval Express (NL, 22,77) durch. Knapper geht's kaum. Durchgang zwei sah ihn als Sieger (22,58) vor Old Road's Lotus, der schweizer Gast lief 22,72 Sekunden, Dritter wurde Poppy Hills Buffle The Nation (24,57). Fiepes Shuffle belegte im zweiten Lauf Rang zwei (22,81) hinter Enemy Z Osirisova Domu (22,73), Dritter Maradonna Pang-Bang (23,06).

Damit standen beide Vertreter vom rauhen Meer im Finale. Hier erwischte Shannon Down Spicy Kimchi, der bereits in beiden Trials Laufbestzeit erzielt hatte, einen Topstart und gewann Start-Ziel (22,14). An zweiter Stelle positionierte sich lange Oval Express. Jack Sullivan und Fiepes Shuffle machten sich auf die Verfolgung. Dabei zog Jack nach außen. Zwar absolut regelkonform, doch mit dem dadurch entstehenden Kontakt zum außen von ihm laufenden Fips schadete der noch grün agierende Jack nicht nur seinen eigenen Chancen, sondern vor allem auch denen von Fips. Erst als beide frei liefen, machte der Bentrup-Schützling sich auf die Verfolgung.

Spicy Kimchi lief vorn einsam, doch Oval Express wurde auf der Zielgeraden von Jack förmlich "aufgefressen". Auch Fiepes Shuffle kam auf, erreichte aber den niederländischen Gast nicht mehr. So blieb Jack Sullivan (22,69) vor Oval Express (22,87) und Fiepes Shuffle (23,00). Enemy (24,78) hatte sich durch extrem spätes Verlassen der Box ebenso frühzeitig um alle Chancen gebracht wie Lotus (25,59).


Spicy Kimchi vor Jack Sullivan, Oval Express, Fiepes Shuffle, Lotus und Maradonna Pang-Bang, das war die Rangfolge der NK-Rüden.

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"The same procedure as last race? The same procedure as every race" - frei nach dem berühmten Silvestersketch mit Freddy Frinton lässt sich die Frage nach der Siegerin in der Nationalen Klasse der Hündinnen beantworten. 21,81 Sekunden bot Fast Company's Beetlejuice im Finale an, blieb ungefährdet vor Devaj Kincsem (22,40), die sich lange tapfer und eindrucksvoll gewehrt hatte, Night Flash Lucky Star (NL, 22,62), Gatta Melata du Chat qui rit (A, 22,89), Devaj 1976 Milky Way (H, 23,09) und Gentildonna vom rauhen Meer (23,92). Acht Damen hatten sich um die sportlichen Meriten beworben.

"Donna" steht am Ende der Nachhitze, wird sich sicher bald anders präsentieren. In Hünstetten war sie zunächst als Zweite hinter Kincsem (22,45) 23,12 Sekunden gelaufen, dabei vor Devaj Sweety (23,65) und Thunderbolt Golden Girl (23,68) geblieben. Dann steigerte sie sich als Dritte hinter Beetlejuice (21,78), die im ersten Durchgang mit 21,64 Sekunden Whippettagesbestzeit und Bahnrekord gelaufen war, sowie Milky Way (22,95) auf 23,07 Sekunden, Vierte Golden Girl (23,75).


Whippetdamen, die nicht nur Höhe, sondern auch Größe anbieten: Beetlejuice, Kincsem, Lucky Star, Gatta Melata, Milky Way und Gentildonna.

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Start-Ziel gewann Gondola vom rauhen Meer in der elfköpfigen A-Klasse der Hündinnen ihren ersten Vorlauf, schaffte mit 22,50 Sekunden eine hervorragende Zeit. Weit hinter ihr kamen Devaj 1976 Rising Star (H, 23,44) und Alabastas Borgia (23,98) ins Ziel. Auch im zweiten Durchgang siegte die Bundesrennsiegerin 2016, kam auf 23,11 Sekunden und platzierte sich hauchdünn vor Fame el Schiras (23,12), Essence du Chat qui rit (23,37) und Borgia (24,06). 

Im Finale setzte sich Powerplay's Analugha nach Topstart und hartem Kampf in 22,87 Sekunden durch. Hatte es lange nach einem Zweikampf mit der letztlich drittplatzierten "Enie" (22,92) ausgesehen, so griff auf der Zielgeraden Fame noch vehement ins Geschehen ein, wurde Zweite in 22,88 Sekunden. Auch die beiden nächsten Rennerinnen, Blondy Delondy Ready Go (CZ, 22,93) und Devaj 1976 Midnight (H, 22,97) waren gleichwertige Konkurrenz, wobei besonders die Vorlaufschnellste (22,45) Midnight nicht mit Fortuna im Bunde gewesen war. Rang sechs ging an Nazeema vom Badenermoor (23,24).

Gondola hatte sich in dieser Konkurrenz hervorragend geschlagen. Um solch ein Rennen zu gewinnen, braucht sie aber nicht einen brauchbaren Start, wie in diesem Finale, sondern ihren Blitzstart.

Ehrung der Hündinnen-A-Klasse mit (v.l.) Analugha, Fame, Gondola, Blondy Delondy, Midnight, Nazeema. 

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Ins Finale der zehnköpfigen Konkurrenz der Hündinnen-Grundklasse kommen, und dort nicht Letzte werden - das war der Wunsch an Contessa Maddalena vom rauhen Meer, wie so oft körperlich der "Zwerg" der Konkurrenz. Aber Jule, die ihren jüngeren Widersacherinnen im September in die Seniorenklasse "entwischen" wird, kompensiert mangelnde Größe stets durch ein großes Kämpferherz. So auch in Süddeutschland. Zweite (24,19) wurde sie in Trial eins hinter Thunderbolt Hippie Girl (24,11), ließ Crazy Runner's Kleine Lady (24,43) hinter sich. Den zweiten Auftritt gestaltete sie mit einer Zeitverbesserung auf 23,97 Sekunden, blieb hinter Powerplay's Ysulaica (22,90) und erneut Hippie Girl (23,79).

Im Endlauf gewann Ysulaica (22,70) sicher Start-Ziel vor der vielversprechend debutierenden Amicelli sweet Girl vom roten Schopf (23,06), al Fao's Lizzy (23,88), Whimsy el Sahir (24,02), Contessa Maddalena (24,18) und Hippie Girl (24,24).

Auszeichnung für die Hündinnen-Grundklasse mit (v.l.) Ysulaica, Amicelli Sweet Girl, Lizzy, Whimsy, Contessa Maddalena und Hippie Girl.

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Kolin/CZ, 16. Juli:

Was für ein gelungener Einstand: In einem 14köpfigen Feld hat sich beim Rennen im tschechischen Kolin (50 Kilometer von Prag entfernt), die 15 Monate alte Jazz Up vom rauhen Meer den zweiten Platz bei den Whippethündinnen gesichert. Das ist umso bemerkenswerter, als es im zweiten Vorlauf ein Problem mit dem "Hasen" gab, sodass das Trial wiederholt wurde. So musste "Jazzie", die erst fünf Tage zuvor ihre Rennlizenz erhalten hatte, und für die es demgemäß die Rennpremiere war, insgesamt vier Läufe auf der 360m-Grasbahn absolvieren. Nicht so einfach, zumal es in Tschechien keine Klasseneinteilung gibt, und die eher kleine Debutantin gleich gegen die Besten 'ran musste. Das Foto machte Ivan Berta.

Spitzentrio der Whippetdamen mit (v.l.) Baghira, Jazz Up und Venus.

Zahlreiche Regenfälle im Vorfeld hatten der Bahn zugesetzt, schwer zu laufen für die vierbeinigen Athleten. Dennoch verbesserte Jazzie sich von Durchgang zu Durchgang. Nach 24,72 zum Auftakt lief sie beim nächsten Mal 23,83 Sekunden. Im Finale steigerte sie sich erneut und kam nach 23,73 Sekunden als Zweite ins Ziel. Dies nur hauchdünn hinter der Siegerin Baghira New Nazareth (23,70). Hinter ihr führte Venus Ayort Back (23,94) die Verfolger an, blieb vor Quilia Vlapan (24,01), Paris Vlapan (24,08) und Jeffie Jane Bohemia Snap Dog (24,17). Klar, dass Besitzerin Alena Popelkovà von ihrem Schützling ebenso begeistert war wie die Züchter daheim in Cluvenhagen.

Das Zielfoto zeigt, wie knapp der Einlauf auf den ersten beiden Plätzen war.

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Cluvenhagen, 13. Juli:

Sie fühlt sich offensichtlich "sauwohl" mit ihren Familiengefährtinnen Leela und Sophie, die kleine Lovely Millie vom rauhen Meer. Besitzerin Birgit Pilz schickte uns das Foto ihres Trios. Das untere Bild zeigt Kala Shikari vom rauhen Meer, die heute ein halbes Jahr alt wird. Sie ist mit Besitzerin Sabine Bassimir Stammgast an deren Pferdestall und -weide. Dort hat "Kari", wie sie mit finnischem Vornamen gerufen wird (entlehnt einer Figur aus einem Galoppmilieukrimi von Dick Francis), auch ihre schwarze Freundin kennen- und liebengelernt. Sabine gab uns das Bild ihres Schützlings.

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Cluvenhagen, 12. Juli:

"Halbzeit" im ersten Lebensjahr ist morgen für unseren K-Wurf. Er hat sich bestens entwickelt, wie wir von den Besitzern erfahren. Teil des Sextetts ist Kerrera. Die junge Dame ist in Baden-Württemberg bei Familie Lentzen daheim. Wir haben uns über die Bilder gefreut, die wir aktuell erhielten.

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Köln, 10. Juli:

Auf der 350m-Grasbahn in Köln ist heute beim Verbandssiegerrennen Fiepes Shuffle vom rauhen Meer (Familie Zuber) in den Trials der Hund gewesen, der den stärksten Eindruck hinterließ. Mit 22,10 und 22,13 Sekunden lief er jeweils Laufbestzeit der Nationalen Klasse. Zunächst ließ der Dreijährige Mortimer's Orson (22,92) und al Fao's Nolan Arni (23,26) hinter sich, dann A-Paul vom Meatloaf (22,92) und seinen Zuchtgefährten Danehill (Familie Bentrup, 23,02). Danehill hatte im ersten Durchgang als Dritter hinter Chasing Lane's Firing Aces (22,25) und A-Paul (23,15) 23,19 Sekunden abgeliefert.

Als Vorlaufbester unter roter Decke gestartet, verpasste "Fips" den Start, verlor gegen den Start-Ziel siegenden Firing Aces (22,49) wertvollen Boden und kam auf der Zielgeraden nur noch auf 15 Hundertstel heran. Rang drei ging an Orson (22,88) vor A-Paul (23,13), dem sich wacker schlagenden Danehill (23,19) und Okemos vom Leineufer (23,35).

Fiepes Shuffle vom rauhen Meer

In der Grundklasse nahm Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup) wenige Wochen vor seinem Übertritt in die Seniorenklasse noch einmal Anlauf in einem Titelrennen. "Speedy" belegte im Trial Rang drei (23,57) hinter Ghan buri ghan's Qyshawn (23,01) und Alabastas Boreal (23,07). Das Finale sah ihn als Fünften (23,85) vor Grady el Schiras (24,55). Es siegte Qyshawn (23,15) vor Boreal (23,28), Winsom Yankees Burton (23,64) und Thunderbolt Ikarus (23,65).

Im Rahmenprogramm über 280 Meter gewann bei den Senioren Powerplay's Wizard the Best (18,39) vor Admiral Drake vom rauhen Meer (Stefanie Budgen, 18,93), al Fao's Jehad (19,13) und Storktown's Overdrive Trevor (19,49) den Vorlauf. Im Finale blieb diese Rangfolge erhalten. Wizard the Best kam auf 18,38 Sekunden. Dahinter steigerte "Watson" sich auf 18,83, blieb knapp vor Jehad (18,85), dahinter war einige Luft zu Overdrive Trevor (19,46).

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Cluvenhagen, 09. Juli:

Einfach prächtig, wie sich die sieben Schätzchen unseres L-Wurfes entwickeln. Heute sind sie neun Wochen alt. Alle sind in liebevolle Hände vergeben. Was uns besonders freut: Sechs der Kleinen werden in Deutschland, Österreich und Holland im kommenden Jahr gemeinsam mit ihren Besitzern ihre Freude am Rennsport haben. Nach dem Deckakt im März werden wir in diesem Jahr einen zweiten haben: Etwa Anfang Oktober wird die hochbewährte Mutterhündin Contessa Maddalena vom rauhen Meer belegt werden. Wir freuen uns schon darauf!

Hin und zurück eine kurze Autofahrt, dazwischen Spaziergang an der Leine und Toben - die Kleinen des L-Wurfes, heute neun Wochen alt, lieben unsere gemeinsamen Touren, in diesem Fall (von links) Lucas, Lu und Lenz (pardon: Lucas Cranach, Lu Ravi und Löwenherz).

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Kleindöttingen/CH, 04. Juli:

Ehrenvoller Einstand: Einen Tag, nachdem er 15 Monate alt geworden war, belegte gestern im schweizerischen Kleindöttingen auf der 280m-Sandbahn in der Summer Trophy Jack Sullivan vom rauhen Meer (Familie Bentrup) den dritten Platz in der 13köpfigen Konkurrenz der Nationalen Klasse. Bei den Rüden sicherte sich Dylan Thomas (Familie Lilischkis) den vierten Rang. Das Siegerehrungsfoto machte Petra Göbel, die Rennfotos Rene Borger.

Jack Sullivan vom rauhen Meer

Jack Sullivan lieferte im ersten Trial der Rüden-Nk 18,238 Sekunden ab, wurde Zweiter hinter Old Road's Lotus (18,165). Rang drei ging an Satellite (18,633). Der zweite Durchgang sah den deutschen Gast erneut auf Rang zwei (18,391), diesmal hinter dem Italiener Achille (18,303), Dritter Dragon Running Spirit (18,999).

Jack im Vorlauf vor Satellite...

Damit hatte "Jack" das Finale unter schwarzer Decke erreicht. Hier ging es sehr eng zu, am Ende triumphierte mit Shannon Down Spicy Kimchi (18,339) ein deutscher Gast. Der Bundesrennsieger 2016 war im zweiten Vorlauf mit 17,820 Bahnrekord gelaufen. Rang zwei ging an Lotus (18,394) vor Jack Sullivan (18,490). Dahinter rangierte Achille (18,639) vor Nabucco vom Badenermoor (18,983).

Die 15köpfige Rüdenklasse sah Dylan Thomas zunächst als Sieger (18,604) vor Express Bad Boy Running Spirit (18,855), Wall-E of Goldenblue (18,984) und Culann's Steppenwolf (18,940). Dann kam "Dylan" als Zweiter hinter Vesper Supersonic (18,447) auf 18,671 Sekunden, ließ Storktown's Morrison (19,047) und Oshuko vom Badenermoor (19,318) hinter sich.

...und im Finale vor Achille.

Im Finale setzte sich Kurzstreckenmeister und Vizebundesrennsieger 2016 Marakaya's Hasta La Vista Baby aus Deutschland (18,186) vor Vesper (18,326) und Dévaj Oxyghen 1976 (18,556) durch. Hinter Dylan Thomas (18,663) kamen Express Bad Boy (18,897) und Hokee River du Tepée d'Amour (18,937) auf die Ränge fünf und sechs.

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Hamburg, 03. Juli:

"In Deutschland ist meistens Winter, und der Rest ist auch nicht Sommer"! Napoleon hat das gesagt, und der war aus seiner Heimat Korsika natürlich besseres Wetter gewohnt, als er auf seinen "Europatouren" dann oftmals kennenlernte. Ein wenig habe ich mich gestern an dieses Zitat erinnert gefühlt, als ich als Schlachtenbummler der Whippies vom rauhen Meer in Hamburg-Höltigbaum eintraf. Doch die zunächst widrigen Verhältnisse wurden von den Verantwortlichen adäquat bewertet, und so kam letztlich ein "ganz normaler" Renntag dabei heraus.

Stelldichein der Truppe vom rauhen Meer im Innenraum, es fehlen Drosselmeyer und Ulenspiegel.

Das Hansa-Unionrennen stand auf dem Programm. Hansapreis für die Grund-, Unionrennen für A- und Nationale Klasse. Vor Jahrzehnten haben die Hanseaten dieses Rennen als Generalprobe für die Derbys einige Wochen später eingeführt, damals noch auf ihrer Bahn in Hamburg-Farmsen. Analog zum Galopprennsport. Dort steht in Hamburg-Horn (traditionell am ersten Julisonntag, in diesem Jahr erstmals am zweiten) das Deutsche Derby für Dreijährige an, eine Woche zuvor der Hansapreis für Vollblüter, die dreijährig und älter sind. Die eigentliche Derbygeneralprobe für die dreijährigen Vollblüter ist das Unionrennen in Köln drei Wochen vor dem hanseatischen Großereignis. Auch die Rennpferde und ihre Reiter hatten schon so manches Jahr im Derby mit schwerem Boden zu kämpfen, im Volksmund grassiert der Spruch: "Dann schuf der liebe Gott im Zorn die Derbybahn von Hamburg-Horn". 

Zornig brauchte gestern niemand zu sein, alles verlief den Umständen entsprechend gut. Auch für die Renner vom rauhen Meer, bei denen zwar nicht alle Blütenträume reiften, letztlich aber eine ansehnliche Bilanz verbucht wurde.

Und diese wurde heute noch aufgewertet, denn von Richterin Dr. Bennemann erhielt Gondola vom rauhen Meer (Hanna Hillers/Dirk Engmann) bei der Schau ein v in der neunköpfigen offenen Klasse der Hündinnen und sicherte sich damit den Titel Schönheit und Leistung.

Schnell und schön: Gondola vom rauhen Meer  (Foto: Dirk Engmann)        

Die Rennfotos entstanden in den Finals zu Beginn der Gegengeraden. Nachdem die alte Kamera zunehmend unter die Leistungsversager gegangen war, haben wir uns in der letzten Woche eine neue zugelegt, und heute war gleich Gelegenheit zum Üben. Nach langer Zeit wieder einmal der Hinweis: Unser Sport ist ein Hobby, in dem wir manche Dinge nicht so eng sehen. Deshalb möge sich jedermann von unserer Seite herunterladen, was er mag, Fotos oder Texte. Publizierung an anderer Stelle aber bitte nur mit dem Hinweis auf die Quelle www.whippetzuechter.de

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Lagunas, Ulenspiegel und Adlerflug (v.l.) haben sich auf die Reise gemacht.

Traditionell begannen die Senioren. Sie mussten ihren Vorlauf auf der vom Regen in Mitleidenschaft gezogenen Sandbahn über 350 Meter bestreiten, im Finale ging's dann auf die 280m-Distanz. Das Trial sah Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) als überlegenen Sieger, mit zunehmender Distanz vergrößerte sich der Vorsprung. Der Sieger kam auf 23,07 Sekunden und machte einen starken Eindruck, für Lagunas vom Badenermoor wurden 23,89 Sekunden gestoppt, für Ulenspiegel vom rauhen Meer (Christian Jacobi) 24,57.

Oldtimertrio mit von links Adlerflug, Lagunas und Ulenspiegel

Im Finale erwischte Lagunas den besten Start und führte bis in die Zielgerade. In der Galopperterminologie würde ich schreiben "auf den letzten Metern raufte sich Adlerflug vorbei", aber dann würden die Besitzer vor Schreck über das Gelesene in Ohnmacht fallen, ist doch bei uns im Windhundrennsport der Begriff "raufen" anders und negativ besetzt. Also auch windhundterminologisch korrekt: Auf den letzten Metern erkämpfte Adlerflug sich die Spitze. 17,92 wurden für "Rikki" gestoppt, auf Platz zwei kam Lagunas (17,94) vor Ulenspiegel (18,70) ein. "Paul" hat nicht nur Größennachteile gegenüber der Konkurrenz, für ihn ist es auch altersbedingt die letzte Rennsaison. Er kämpfte sich aber treu nach Hause, sprich über die Ziellinie.

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Contessa Maddalena als Schlusslicht (blau), links Que Belle (gelb), daneben Nigritella (weiß) und Mahonia (schwarz), vorn Pasadena (rot).

Siegeshoffnungen hatten wir in der letzten Woche in Eilenburg nach den Vorläufen der Hündinnen-Grundklasse für "Mini-Cooper" Contessa Maddalena vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) gehabt,. Im Finale startete sie dann mäßig und reihte sich hinten ein. Diesmal gab es ein Déjà-vu (Vor- wie Endlauf), denn wie an der Mulde erwischte "Jule" auch an der Elbe ein Toptrial. Sie gewann in 23,37 Sekunden vor Effloresco's Nigritella (23,75) und deren Zuchtgefährtin Mahonia (23,97).

An einen Sieg war allerdings diesmal schwer zu glauben, da Jule optimal gestartet war. Die Siegerin des anderen Trials, Pasadena vom Badenermoor, war zwar nur acht Hundertstel schneller, hatte ihre Zeit allerdings mit durchwachsenem Start erreicht.


Pasadena vor Nigritella, Mahonia, Contessa Maddalena und Que Belle war die Rangfolge der Hündinnen-Grundklasse.

Im Finale fand Pasadena optimal ins Rennen, Contessa Maddalena kam unmittelbar nach dem Start nach intensivem Kontakt völlig aus dem Rhythmus, als Letzte an mir vorbei und wurde schließlich Vierte (24,02) vor Culann's Que Belle (24,40). Es siegte Pasadena (22,88), eine offensichtlich sehr veranlagte Hündin, denn meines Wissens war sie Debutantin, und mehr als in einer 22er Zeit in Hamburg zu gewinnen kann man zum Auftakt nicht machen. Zweite wurde Nigritella (23,68) vor Mahonia (23,88).

Jule gibt als kleine Hündin immer ihr Bestes, liebt die Rennerei. Etwa im Oktober wird die Mutter u.a. der amtierenden Bundesrennsiegerin erneut gedeckt werden, und alles im Zusammenhang damit liebt sie mindestens genauso...

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Baron (blau) in Führung vor Oliver (schwarz) und Balintyre (weiß), doch der spätere Sieger James Joyce ist außen bereits auf dem Vormarsch.

Einen Debutantensieg gab es auch im Grundklassenrennen der Rüden. Auf den Tag genau alt genug, um die Rennsportouverture zu feiern, siegte James Joyce vom rauhen Meer (Familie Steinberg) bereits im Vorlauf. Dass das Starten nicht die Spezialität von "Janne" ist, wissen Besitzer und Züchter. So kam er auch erst auf der Zielgeraden am hartnäckigen Widersacher Angel of North Baron (23,07) vorbei. Es reichte aber nicht nur zum Sieg, sondern auch zum Unterbieten der 23-Sekundengrenze (22,95). Rang drei ging an Winsome Yankees Balantyre (23,53) vor Crazy Runner's Oliver (24,00).

James Joyce der Sieger vor Baron, Balantyre und Oliver.

Die Akteure entschieden sich im Endlauf für nahezu die gleiche Dramaturgie wie im Trial. So führte Baron lange Zeit, ehe James Joyce an ihm vorbeizog und mit Steigerung auf 22,77 Sekunden sicher gewann. Baron war seinerseits für Rang zwei ungefährdet (23,09), Balantyre (23,53) und Oliver (24,00) rundeten das Gesamtbild ab. Der Sieger ist ein sehr veranlagter Hund. Wenn er die Entscheidung trifft, einen guten Start in seine Rennstrategie einzubeziehen, wird das noch evidenter werden.

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Ayana vor Brenda, Flair, Gondola und Nazeema unterwegs  in der Hündinnen-A-Klasse

Sie lebt primär von ihrem explosiven Start, die zweieinhalbjährige Bundesrennsiegerin Gondola. Und den zeigte sie in der Hansemetropole nicht. Schon im Trial kam sie gegen die hochkarätige Konkurrenz mäßig aus der Box, lag dann zwar hinter der Whippettagesbestzeit laufenden Angel of North Ayana (22,11) an zweiter Stelle, wurde aber auf der Geraden von Flair el Schiras (22,57) in 22,61 Sekunden noch abgefangen, Rang vier ging an Racing King's Brenda (23,27) vor Nazeema vom Badenermoor (23,31).

A-Klassenquintett der "Damen" mit (v.l.) Ayana, Flair, Gondola, Brenda und Nazeema.

Das Finale (mit einer für ein "normales" Rennen sicher exzellenten Topbesetzung) brachte einen Start-Ziel-Sieg von Ayana (22,26) vor Flair (22,48), Rang fünf ging an Nazeema (23,46). Gondola war besser gestartet als im Vorlauf, doch nach einem Rutscher in Kurve zwei lag sie hinten. Im Kampf um "Bronze" ging sie auf der Zielgeraden noch an Brenda (22,98) vorbei und kam auf 22,96 Sekunden. Die frühere Welt- und Europameisterin kann das mit ihren fünf Jahren sicher locker verschmerzen. Für Gondola und ihre Besitzer geht jetzt die Blickrichtung auf das in sieben Wochen stattfindende Deutsche Derby, dort sollte sie eine scharfe Klinge schlagen.

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Jessie Dixon (rot) vorn, dahinter fighten Duncan (streifen), B-Force (blau), Bomber Fred (schwarz), Jakkalberry (weiß) und Rainbow (gelb).

Sieben Bewerber traten in der Nationalen Klasse an, sechs Rüden und die debutierende Hündin Jessie Dixon (Sabine Bassimir/Karin Dygas). Diese gewann ihren Vorlauf ungeachtet eines schwachen Starts in 22,19 Sekunden. Sie hatte sich zunächst zusammen mit ihrem Kumpel aus der Truppe vom rauhen Meer, dem ebenfalls debutierenden Jakkalberry (Julia Wollmer), hinten gesehen. Auf dem Vormarsch folgte ihr "Berry", der sich in 23,14 Sekunden Platz zwei vor dem tschechischen Gast Bomber Fred far carnigo (23,35) und Balifail Duncan (24,41) sicherte.

Das andere Trial gewann Drosselmeyer vom rauhen Meer (Familie Wübbenhorst) in 22,83 Sekunden knapp vor Angel of North B-Force (22,92) und Culann's Rainbow (23,69). Anschließend wurde "Fiete" zurückgezogen. Mitsprechen um die "Medaillen" kann der Vierjährige ansonsten in einem solchen Feld allemal.

Ehrung der Nationalen Klasse mit (v.l.) Jessie Dixon, Jakkalberry, Bomber Fred, B-Force, Rainbow und Duncan.

Im Finale löste sich Jessie Dixon bald von der Konkurrenz, kam auf dem nassen Boden in Kurve 3 einmal kurz aus dem Takt. Letztlich gewann sie aber ungefährdet in 22,52 Sekunden. Auf der Zielgeraden machte Jakkalberry "Silber" klar , blieb auch noch unter 23 Sekunden (22,98). Rang drei belegte Bomber Fred (23,14) vor B-Force (23,60), Rainbow (23,78) und Duncan (24,03). "Jessie" scheint kurz vor der Läufigkeit zu stehen, 'mal sehen wo für die talentierte Hündin der Weg hingehen wird. Für Berry gilt das Gleiche wie für Bruder Janne: Sie müssen sich mit guten Starts anfreunden. Aber das wird kommen...

Fazit für mich als Schlachtenbummler: Schöner Tag, guter Sport, nette Gespräche, alles bestens...

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Eilenburg, 27. Juni:

Ein harmonisches Windhundwochenende haben wir in Eilenburg erlebt. Und sportlich erfolgreich war es für unsere Zuchtstätte mit je drei ersten und zweiten Rängen sowie zweimal Platz drei und einmal dem sechsten Rang auch. Das Gruppenfoto zeigt die "rauhen Meere" im Innenraum, Wetter und Stimmung bestens.

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Ugo Fire (rot) auf dem Weg zum Sieg vor Ustinov (blau), Jehad (weiß) und Atom (schwarz).

Auf der Sandbahn hatten die Senioren 280 Meter zu absolvieren. Bei den Rüden war Ugo Fire vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) die Nummer eins. Bereits im Vorlauf rannte "Hugo" mit 18,88 Sekunden Bahnrekord. Wurfbruder Ustinov (Kirsten Schäfer) kam ihm mit 19,32 Sekunden am nächsten. Es folgten al Fao's Jehad (19,87) und Atom z Medov´Kase (CZ, 19,87). Im Finale kam Ugo Fire auf 19,17 Sekunden, dahinter lieferten Ustinov 19,36, Jehad 19,57 und Atom 20.01 Sekunden ab.

Schnelles Brüderpaar: Ugo Fire (li.) und Ustinov.

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Auch bei den Seniorinnen stellte sich ein Quartett dem Starter. Und wie bei den "Jungs" gab es im Vor- und Endlauf eine identische Rangfolge. Arenea Diadema vom rauhen Meer (Familie Steinberg) hieß die Siegerin, in zunächst 19,45 Sekunden. Als Runner-up fungierte Venia Legendi vom rauhen Meer (Brian Esser), die auf 19,56 Sekunden kam. Dahinter wurden für unsere Unica Bella vom rauhen Meer, die nach zweijähriger Pause wieder ein Rennen absolvierte, 19,90 Sekunden gestoppt, Nituna vom Leineufer (20,20) komplettierte den Einlauf.

Seniorinnenquartett mit (v.l.) Arenea Diadema, Venia Legendi, Unica Bella und Nituna.

Im Finale ließ Arenea Diadema nichts anbrennen. "Apple" setzte sich sofort an die Spitze und gewann mit Steigerung auf 19,31 Sekunden überlegen. Auch der zweite Platz für "Lotte" war mit 19,66 Sekunden ungefährdet. 19,85 Sekunden brachten "Bella" Bronze. Dahinter lief Nituna nach 20,19 Sekunden ins Ziel.

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Bei den Hündinnen der Größenklasse über 355 Meter bewarben sich wiederum vier Teilnehmerinnen um sportliche Meriten. Darunter die große Favoritin Fast Company's Beetlejuice. Ihre 22,33 Sekunden im Trial bedeuteten Bahnrekord. Friedrichsruh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) kam auf 23,12, ihre Wurfschwester Feuernelke auf 24,29 Sekunden. Zwischen den beiden platzierte sich mit 23,76 Sekunden der tschechische Gast Fame z Osirisova domu (23,76).

Beetlejuice blieb vor Friedrichsruh und Feuernelke.

Das Finale sah einen ungefährdeten Start-Ziel-Erfolg für Beetlejuice (22,52). "Carla" wurde erneut Zweite, lief 23,29 Sekunden. Über "Bronze" für ihre Feuernelke mit 24,11 Sekunden durfte sich Barbara Gaffert freuen. Fame blieb kurz nach dem Start stehen und kam zurück.

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Unscharf ist dieses Foto vom Finale der Hündinnen-Grundklasse geworden. Doch zeigt es dennoch den Kampf des Führungstrios Nigritella (gelb), Holly Hope (streifen) und Manali (rot), dahinter Mandragora (schwarz), Karlotta (weiß) und Contessa Maddalena (blau).

Zwei Trials, zwei Siege - Contessa Maddalena vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) war in der Grundklasse der Hündinnen so richtig gut drauf. Zunächst siegte sie in 24,29 Sekunden vor al Fao's Karlotta (24,45), Effloresco's Magnolia (24,72) und Effloresco's Lucinia (24,93). Dann gab sie in 24,51 Sekunden Effloresco's Mandragora (24,56), Thunderbolt Holly Hope (24,60) und Magnolia (26,17) das Nachsehen.

Ehrung für Nigritella, Manali, Holly Hope, Karlotta und Contessa Maddalena, nicht dabei Mandragora. 

Im Finale kam "Jule" spät aus dem Kasten, danach ins Gedränge und verlor so alle Chancen. Am Ende trug die kleine Hündin die "Rote Laterne" ehrenvoll über die Ziellinie (25,05). Es gewann Effloresco's Nigritella (24,57) vor Manali (24,68), Holly Hope (24,69), Karlotta (24,98) und Mandragora (25,04). Insgesamt eine Konkurrenz, die vor allem durch die Tatsache gefallen hatte, dass alle insgesamt acht Teilnehmerinnen in etwa auf einem Leistungslevel stehen.

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Auch hier große Unschärfe, doch Gondola und Fame sollen dennoch gewürdigt werden.

Schade, dass in der A-Klasse der Hündinnen nur drei Bewerberinnen um den Sieg antraten. Gondola vom rauhen Meer (Hanna Hillers/Dirk Engmann) gewann das Trial sicher in 23,16 Sekunden, ließ Fame el Schiras (23,72) und Glimmering Star Gentle heart (SL, 24,99) hinter sich. Im Finale kam "Enie" auf 23,50, Fame auf 23,75 und Glimmering Star lieferte 25,20 Sekunden ab.

Das A-Klassen-Damentrio mit von links Gondola, Fame und Glimmering Star.

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Nachdem ich mit unserer zehn Jahre alten Digitalkamera in Eilenburg so meine liebe Müh' und Not hatte und befürchte, dass sie bald ihren Geist ganz aufgibt, war ich umso erfreuter, von Alena Popelkovà aus Prag die von Ivan Berta gemachten Bilder zugesandt zu bekommen. Alena ließ ihre Jazz Up vom rauhen Meer, die am Samstag 15 Monate alt werden wird, zwei Schauläufe machen. Es klappte ebenso hervorragend wie bei ihrem Bruder James Joyce (Familie Steinberg). Die beiden oberen Bilder zeigen "Jazzie", danach "Janne", der im Gegensatz zur Solistin Jazz Up mit Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) einen Mitstreiter auf der Bahn gehabt hatte.



Fotograf Ivan Berta hat auch abseits des Geläufs kreative Ideen. So zeigen die beiden nächsten Bilder Janne mit seiner Schwester Jazzie "hocherhobenen Hauptes" auf dem benachbarten Feld, das letzte Foto den jungen Mann als "Alleinherrscher".

Zum Abschluss noch ein Gruppenbild mit (von links) Unica Bella und ihrer Tochter Honky Tonk Sally (in Eilenburg nicht am Start, da in der Nachhitze); dann Jazz Up mit Mama Arenea Diadema und rechts Bruder James Joyce. Karin, Alena und Julia erfreuen sich sichtlich an dem Whippie-Quintett.

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Cluvenhagen, 26. Juni:

Wunschgemäß entwickelt sich unverändert der am 13. Januar geborene K-Wurf. Kandia (Jop ten Kate) und Kafka (Henk Vermeulen) gehören zu dem Sextett und sind in den Niederlanden zu Hause, die Bilder zeigen die beiden Youngsters.

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Landstuhl, 26. Juni:

Rang fünf ist die Ausbeute beim heutigen internationalen Coursing auf dem 650m-Parcours in Landstuhl in der Nationalen Größenklasse (gemischt) für Doctor Dino vom rauhen Meer (Familie Brüggen) gewesen.

Nach dem ersten Lauf lag der Vierjährige hinter dem späteren Gesamtsieger Jamani del Karfo (57) mit 55 Zählern an zweiter Stelle. Im zweiten Durchgang agierte er ersichtbar langsamer. Des Rätsels Lösung: Die Innenzehe vorn links war nach dem Lauf dick. So erhielt "Dino" im zweiten Durchgang lediglich 53 Zählern. Insgesamt 108 Punkte brachten Platz fünf hinter Jamani (113), Black Edition von Svantevit (110), einem Sohn von Wacky Prinzess vom rauhen Meer, Dévaj 1976 Sweety (109) und Jucundas Cosmopolitan (108). Poppy Hills Battle of the Nation (107), Autumn love's claim to Honour (106), Lourdes (104) und Manitu Agita (102) hatte der Gast aus Oldenburg hinter sich gelassen. Wir wünschen Dino gute Besserung. Die Fotos (Dino unter rot) machte Michaela Müller.

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Cluvenhagen, 22. Juni:

Es macht so richtig Spaß, ihnen beim Toben zuzusehen und selbst mit ihnen zu spielen - den Welpen des L-Wurfes, derzeit sechseinhalb Wochen alt. Wir sind begeistert von ihrem Charakter und ihrem Exterieur (inklusive Größe). Fünf der kleinen Schätzchen sind bereits in liebevolle (Renn-)hände versprochen (in Deutschland, den Niederlanden und Österreich). Für zwei Rüden suchen wir noch Lebenspartner, die ihnen in jeder Weise gerecht werden. Abzugeben sind noch Lucas Cranach und Lermontov. "Lucas" ist ein eher schmusiger und ruhiger, dabei aber selbstsicherer Typ, "Monty" lebhaft, dabei aber überhaupt nicht hektisch. Die Fotos machte Josef Brüggen.

Lermontov und Lucas Cranach:

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Lermontov ("Monty"):

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Lucas Cranach ("Lucas"):


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