Karin und Volker Dygas
Tannenweg 12
D-27299 Langwedel-Cluvenhagen
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Whippetzwinger

Vom Rauhen Meer
 
     
   
Grundlage der anvisierten Zucht sollte selbstverständlich der Whippetstandard sein. Auf dieser Basis setzten wir von Anfang an Prioritäten. So waren die Prämissen:
  1. Aufbau einer eigenständigen Zuchtlinie vom rauhen Meer.


  2. Zucht von Hunden mit freundlichem, sicherem Wesen, die sich im täglichen Leben harmonisch in die Familien ihrer Eigentümer eingliedern.


  3. Zucht von Hunden mit tadellosem Exterieur, die ihrer Umgebung auch optisch-ästhetisch Freude bereiten.


  4. Schwerpunkt Rennen, doch keine einseitige Ausrichtung. Dass dies gelungen ist, zeigen auch die zahlreichen Erfolge bei Schaus und Coursings.


  5. Rigorose Ausmerzung von Gebäude- und Charakterfehlern sowie vor allem von Krankheiten. Dies bedeutet, dass ängstliche oder aggressive Hunde ebenso wenig in die Zucht kommen wie Hunde, bei denen die Vererbung von Krankheiten bekannt ist oder die sogar selbst erkrankt sind. So musste eben, wenn ungeachtet exzellenter Rennleistungen Negativa in Erfahrung gebracht worden waren, auf den Einsatz international erfolgreicher Deckrüden verzichtet werden.


  6. Vermeiden jeglicher Beteiligung an Modeströmungen. Wir entscheiden über jeden Deckrüden völlig unabhängig davon, wer oder was gerade im Trend liegt. Kriterium ist allein die angestrebte optimale Qualität der zu erwartenden Welpen. Dies vor allem dann, wenn ein Wurf von Anfang an unter der Voraussetzung geplant ist, dass er nicht nur fällt, um den Whippetliebhabern hervorragende Welpen anzubieten, sondern auch mit diesem Wurf weiterzüchten zu wollen.


  7. Mut zu eigenen Wegen: Stand Januar 2004 ist im Zwinger vom rauhen Meer bereits 15 (!) mal ein Deckrüde aus ausländischer Zucht für einen Wurf eingesetzt worden, der zuvor noch nicht in Deutschland in einem anderen Zwinger gedeckt hatte. 1993 wurde der Rüde Banatay Bikala importiert und in die Familie integriert. 1996 wurden weder Kosten noch Mühen gescheut und per Gefriersperma aus England der Championrenner und Topvererber Powerful Paddy für zwei Würfe eingesetzt: Eigene Linie ja, aber genetische Vielfalt ist für eine optimale Weiterentwicklung unabdingbar.