Sein Renndébut hat heute beim Rennen in Hildesheim auf der 365m-Sandbahn in der Nationalen Klasse Yaka vom rauhen Meer gegeben. Und das vielversprechend. Besitzer Günther Stumpf durfte sich über einen dritten Rang seines Schützlings freuen. Neben zwei Siegen bei den Senioren belegten Vertreter vom rauhen Meer zahlreiche Finalplätze.
Dabei waren aber durchaus nicht alle Blütenträume gereift. Doch haben wir es nicht zum ersten Mal erlebt, dass es nach erfolgversprechendem Verlauf der Trials in den Endläufen an der einen oder anderen Stelle "hakte". Insgesamt war es aus meiner Sicht eine gelungene Veranstaltung. Leider gab es ab Mittag immer wieder Regen. Wären die Hunde auf dem Niveau gelaufen, auf dem die Meteorologen ihre Voraussagen gemacht hatten, wären sie alle deutlich langsamer gewesen...
Eine Darstellung der Konkurrenzen soll in der Reihenfolge des Auftritts der Akteure erfolgen. Die Fotos der Seniorenfinals entstanden eingangs der Ziel-, der anderen Endläufe eingangs der Gegengeraden.
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Senioren, Rüden:
Schnelle Senioren: Graf Ferry (1.) vor Hondo Mondo (2.).
Hier gewann Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) bereits sein Trial auf dem 280m-Parcours in 18,75 Sekunden vor seinem zuchtgefährten Hondo mondo (Stefan Nabering), der auf 19,55 kam und Irish Dream's Iron Man (21,13). Diese Rangfolge hatte auch im Endlauf Bestand. "Ferry" löste sich schnell und siegte in 18,72 Sekunden vor "Hondo " (19,38) und Iron Man (21,28). Nächste aufgabe für den Sieger ist die Seniorenkonkurrenz im Rahmen des Internationalen Derbys.
Auf dem Treppchen: Die Senioren Graf Ferry, Hondo Mondo und Iron Man (v.l.).
Das Pendant der Hündinnen entschied im übrigen Crazy Runner's Dolphins Mind (19,27) vor ihrer Wurfschwester Dynamite Lady (19,40) für sich.
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Senioren Nationale Klasse, Rüden:
Einen mäßigen Start erwischte Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann) im Vorlauf. Es reichte aber dennoch, um in 18,75 Sekunden als Erster das Ziel zu überqueren. Auf den Plätzen liefen Crazy Runner's Dark Diamond (18,93), al Fao's Hyper (19,22), Belchito aus dem Gnomenhain (19,49, der Oldtimer kehrte aus einer Verletzungspause zurück) und Irish Dream's Keanu Reeves (20,15) ein.
Kayf Tarà (rot, 1.) führt vor Dark Diamond (blau, 2.), hinten Belchito (schwarz, 4.) und Hyper (weiß, 3.).
Auch hier war die Rangfolge im Finale identisch. Nur dass diesmal Vorlaufsieger "Felix" einen sehr guten Start erwischte. So führte er unangefochten die Jungs ins Ziel. 18,49 zeigte die Uhr für den Ersten. Die weitere Rangfolge: 2. Dark Diamond 18,75, 3. Hyper (19,25), Vierter Belchito (19,33) und Keanu Reeves (20,29). Dass die "Altherren" noch fit sind, zeigt sich auch daran, dass sich drei gegenüber dem Vorlauf verbessert hatten, zwei nur unwesentlich langsamer geworden waren. Auch bei diesem Sieger freuen wir uns darauf, ihn anlässlich des Internationalen Derbys wiederzusehen.
Nach getaner Tat: von links Kayf Tarà, Dark Diamond, Hyper, Belchito, Keanu Reeves.
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Nationale Klasse:
Oochigea's Gil (23,54) hieß ein Sieger des ersten Vorlaufs der Nationalen Klasse. Dahinter hatte sich Yaka vom rauhen Meer (23,73) bei seiner Premiere sehr gut behauptet. Hinter ihm platzierte sich Crazy Runner's Ice-Willi (23,92). Auch Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein) gewann sein Trial (23,75) vor Bentley of Villa Whippet (25,64). Im zweiten Durchgang gab es unterwegs viele Körperkontakte, aus denen "Peppi" als Sieger (24,09) hervorging, dabei Gill (24,19), Yaka (24,20) und Crazy Runner's Gentlemen (24,56) hinter sich gelassen hatte.
Zweimal NK-Sextett mit Peppercorn (schwarz, 4.), Yaka (weiß, 3.), Xanthos (rot, 2.), Gill (blau, 2.), Herero (streifen, 6.), Ice-Willi (gelb, 5.).
Im Finale hatte Gill den besten Start, Xanthos machte sich auf die Verfolgung. Yaka und Peppercorn drückten (regelkonform) auf der Gegengeraden gegeneinander, verloren dadurch an Zeit. Als es auf die Zielgeraden ging wurde es vorn zwischen Gill und Xanthos spannend. Dahinter machte "Devil", wie Yaka gerufen wird, zunehmend Boden gut, lief noch dicht an das Führungsduo heran. Im Ziel hatte Gill (23,93) eine Hundertstel Vorsprung vor Xanthos. Yaka (23,99) war Dritter vor Peppercorn (24,33) und Ice-Willi (24,41). Mit Abstand folgte Snap Dog's Herero (24,86).
Große Jungs bei der Ehrung, von links Gill, Xanthos, Yaka, Peppercorn, Ice-Willi, Herero
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Grundklasse Hündinnen:
Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley) lief als Siegerin ihres Vorlaufs (24,05) vor Bemira el Schiras die schnellste Zeit aller 17 Hündinnen im ersten Durchgang. Nummer zwei war hier Venia Legendi vom rauhen Meer (Brian Esser). "Lotte" siegte in 24,11 Sekunden vor Bresco el Schiras (24,35) und Effloresco's Jolie Jadou (24,93). Beim zweiten Versuch behauptete sich Oumaldaaya zwar in 24,67 Sekunden vor Jolie Jadou (24,89), doch hatte "Darja" unterwegs nach einer Karamboulage in Halbkurve 2 quer gestanden. Venia Legendi lag überlegen vorn (24,12) vor Crazy Runner's Just for Fun und Liberty lively pack (je 24,79) gemeinsam auf Platz zwei. Damit hatte Oumaldaaya unter blau, Venia Legendi unter schwarz den Endlauf erreicht.
Kurz nach und kurz vor einer Karamboulage, von links Venia Legendi (schwarz, 3.), Orla (rot, 1.), Lateefa (gelb, 5.), Oumaldaaya (blau, 6.), Jet-Set-Lady (weiß, 4.), Kalypso (schwarz, 2.).
Hier wurde Oumaldaaya erneut in der zweiten Halbkurve bei einer Karamboulage in Mitleidenschaft gezogen. Leider verletzte sie sich dabei im Bereich der Wirbelsäule, musste Tempo herausnehmen und wurde abgeschlagen Letzte (25,33). Eine erste Untersuchung ergab eine mehrwöchige Zwangspause als Konsequenz. Wir wünschen Darja gute Genesung. Im Kampf um den Sieg behauptete sich Culann's Orla (23,94) sicher vor Effloresco's Kalypso (24,26), Venia legendi (24,31), Crazy Runner's Jet Set Lady (24,36) und Lateefa vom Badenermoor (24,45). Mit dem Abschneiden der kleinen und leichtgewichtigen Lotte waren wir sehr zufrieden.
Auszeichnung für Orla vor Kylypso, Venia Legendi, Jet-Set-Lady, Lateefa und Oumaldaaya.
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Grundklasse Rüden:
Xaar Boom vom rauhen Meer (Helmut Schuster) erfreute mit einer Zeit unter 24 Sekunden in seinem Vorlauf. 23,93 Sekunden bedeuteten für "Karim" Rang zwei hinter Be Mc Udron el Schiras (23,86). Al Fao's Ironimo (23,98) und Fleuron du Chalet Ave Élite Achat (25,54) hatten das Nachsehen. 23,88 lief Royal Dragon vom rauhen Meer (Michelle Zuber) als Bester seines Rennens. Culann's Overdrive (24,80) und Irish Dream's Nemo (25,22) folgten deutlich zurück. Ihre zweite Bewährungsprobe gestalteten die beiden Jungs aus der Zucht vom rauhen Meer gegeneinander. Royal Dragon lag überlegen vorn (23,93), Xaar Boom als Zweiter schaffte 24,39 Sekunden vor Powerplay's Xandro (25,25) und Monty Pyton of Oakhouse (25,28). "Roy" und Karim erreichten das Finale unter blauer und weißer Decke.
Be Mc Udron (rot, 2.) als "Außenseiter", rechts Lando (streifen, 1.), Imperator (gelb, 3.), Xaar Boom (weiß), Ironimo (schwarz, 5.), Royal Dragon (blau, 4.).
Im Endlauf kamen beide sehr spät ins Rennen. Vorn hatte der unter streifen ins Finale gekommene Lando vom Badenermoor einen Topstart und siegte unangefochten in 23,66 Sekunden. Dahinter machte sich das Quintett durch ständige Körperkontakte das Leben schwer. Letztlich wurde mit dem unter rot in den Endlauf gekommenen Be Mc Udron el Schiras ein offensichtlich ebenfalls sehr talentierter Nachwuchsrenner Zweiter (24,21) vor Crazy Runner's Imperator (24,31) und Royal Dragon (24,51). Xaar Boom ging etwa einen Meter vor dem Ziel mit dem Kopf 'rüber zu Roy, musste disqualifiziert werden. Rang fünf ging an Ironimo (24,62). Royal Dragon macht sich ab und an durch spätes Verlassen der Startbox das Leben schwer, wird sich bald rehabilitieren. Xaar Booms Disqualifikation war eindeutig. Schade, zumal er bei wirklich handfesten Karamboulagen in der zweiten Halbkurve sowohl im 2. Vorlauf als auch im Finale absolut "wetterfest" gewesen war.
Rüden-Grundklasse bei der Ehrung, von links Lando, Be Mc Udron, Imperator, Royal Dragon, Ironimo.
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A-Klasse Hündinnen:
Rang drei war die Ausbeute für Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat) im ersten Vorlauf (24,15) hinter al Fao's Janis Joplin (23,93) und Culann's Keelin (23,93). Damit war sie nach dem ersten Durchgang nur Siebte. Besser platzierte sich Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley). "Sofie" gewann ihr Trial in 23,97 Sekunden vor Katana vom Badenermoor (24,03) und Culann's Legend Lorna (24,12). Lauf zwei sah Urban Sea mit einem Blitzstart vorn und auch als Erste im Ziel. 23,76 Sekunden waren der Lohn vor Katana (23,88) und Culann's Mystery (24,51). Santa Sophia (23,76) lieferte sich ein spannendes Duell mit Powerplay's Wijana (23,73) und Janis Joplin (23,80). Damit war Santa Sophia eigentlich unter blau im Finale, Urban Sea unter weiß, doch wurde dies andersherum bekanntgegeben.
Santa Sophia (weiß, 2.), Wijana (rot, 1.), Janis Joplin (schwarz, 4.), Katana (gelb, 6.), Urban Sea (blau, 5.) und Keelin (streifen, 3.) in Aktion.
Im Endlauf erneuerten Wijana und Santa Sophia ihr Duell. Erneut hatte Wijana knapp das bessere Ende für sich. Da es unterwegs zahlreiche Körperkontakte gegeben hatte, blieben "die Zeiten liegen". So siegte Wijana in 24,08 Sekunden vor Sofie (24,14). Hinter Keelin (24,38) und Janis Joplin (24,41) wurde "Schnuffi" Fünfte (24,47) vor Katana (24,57). Beide Vertreterinnen vom rauhen Meer hatten sich in einem ausgeglichenen Wettbewerb achtbar geschlagen.
Damensextett mit (v.l.) Wijana, Santa Sophia, Keelin, Janis Joplin, Urban Sea, Katana.
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A-Klasse Rüden:
Stärkster in seinem Trial war San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen) in 23,75 Sekunden knapp vor Kailando vom Badenermoor (23,77), Zadoc el Schiras (24,61) und X-Man Harry el Schiras (24,62). Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) gewann zunächst seinen Vorlauf (23,73) vor Lomitas vom Badenermoor (23,86) und Zacharias el Schiras (24,59). Dann ließ Ugo Fire vom rauhen Meer (Familie Mündlein) Xino el Schiras hinter sich (24,59), musste sich aber Powerplay's Wizard the Best (23,46) und al Fao's Irwein (23,87) geschlagen geben. Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann) kam hinter James Brown van de Groene Golf (24,13), Culann's Logan (24,25) und Lagunas vom Badenermoor (24,34) nach 24,92 Sekunden über die Ziellinie.
Zwei Vertreter vom rauhen Meer trafen sich im zweiten Durchgang. Hinter James Brown (23,46) verbesserte sich San Vicente auf 23,60 Sekunden. Als Dritter lief Ugo Fire exakt 24,00 Sekunden, ließ Xino (25,09) hinter sich. In einem spannenden Duell hatte dann Irwein in 24,17 Sekunden die Nase vorn vor Mick Jerome (24,22), Lagunas (24,31) und Zadoc (24,53). Sergeant Pepper verbesserte sich auf 24,28 Sekunden, blieb aber deutlich hinter Kailando (23,58). Doch hatte sich "Chili" in der Startkurve verletzt, sieht nun wie Oumaldaaya nach tierärztlicher Untersuchung einer Zwangspause entgegen. Unter schwarz und gelb hatten San Vicente und Mick Jerome das Finale erreicht.
Ehrung für (v.l.) Wizard the Best, Lomitas, Kailando, James Brown, San Vicente, Mick Jerome.
Dort lieferte Lomitas einen Blitzstart ab, wurde erst auf der Zielgeraden von Wizard the Best "eingefangen". Letzterer siegte in 23,60 Sekunden unangefochten vor dem Blitzstarter (23,97) und Kailando (24,02). Hinter James Brown (24,10) platzierte sich San Vicente als Fünfter (24,14). Er war nach durchwachsenem Start unterwegs aufgelaufen, büßte dabei bessere Chancen ein. Mick Jerome lief als Sechster 24,16 Sekunden. Nach mäßigem Start arbeitete "Micky" sich auf Rang zwei vor. Doch in Kurve vier zeigte die sechswöchige Verletzungspause ihre Wirkung, die Kraft ließ nach. Dennoch ein völlig zufriedenstellender Wiederbeginn.
Zehn Jahre alt ist der D-Wurf vom rauhen Meer (Glanmorgan Wasiri x Ravinella vom rauhen Meer) heute geworden. Auf der Bahn schlugen sich Dr. Devious (Familie Rabus) und Dr. Fong (Familie Karger/Brüggen) ungeachtet der Tatsache, dass sie eher zu den kleineren Vertretern ihrer Rasse gehören, wacker. Im täglichen Leben gefallen die Ds vor allem durch ihren bezaubernden Charakter. Martina Karger und Josef Brüggen schickten uns drei Fotos von "Doggie" mit entsprechenden Kommentaren.
Oh, ist heute der Tag, bin ich schon 10Jahre alt??? Hätt' ich beinahe verschlafen...
Lass' doch die anderen laufen! Ich bin Rentner und relaxe den ganzen Tag!
Hab' ich nicht etwas von einem Philosophen?
Der britische Maler Lucian Freud, Enkel von Sigmund Freud, ist am 20. Juli verstorben. Hanne Dietrich, Besitzerin von Quivia vom rauhen Meer und Whortleberrry vom rauhen Meer, machte uns auf sein 1985/86 entstandenes und in Privatbesitz befindliches Bild "Doppelportrait mit Hund Eli" aufmerksam.
Einen Ausflug auf die Wiesen haben Mick Jerome vom rauhen Meer und Ustinov vom rauhen Meer (sandfarben) mit ihrer Besitzerin genossen. Kirsten Schäfer schickte uns die Fotos.
Wasserratten
Positionswechsel 1
Positionswechsel 2
Doppelköpfiger Whippet
Nummer eins bei den Hündinnen der A-Klasse ist heute im Nationalen Rennen in Landstuhl auf dem 375m-Sandparcours Tula Gorm vom rauhen Meer (Familie Dr. Rittner/Hupp) gewesen. Bereits im Vorlauf behauptete sich die schwarze Hündin in 24,56 Sekunden vor Catkyll's Bamboucha (24,96) und Thunderbolt Déjà Vu (25,22). Rang vier ging an Ghan buri ghan's Iuwaruwa (25,57) vor Nidawi vom Leineufer (26,78).
Im Finale verbesserte sich Siegerin "Viva" auf 24,35. Eng wurde es dahinter, als Bamboucha (24,77) Déjà Vu lediglich um eine Hundertstel hinter sich ließ. 25,60 Sekunden wurden für die Vierte, Iuwaruwa, gestoppt, Nidawi lief 26,08.
Im Rennen der Rüden-Grundklasse hatte im Trial Tiger Hill vom rauhen Meer (25,46) hauchdünn das Nachsehen gegen Winsome Yankees Alabama (25,45), Dritter Dévaj Eagle (25,93). Das Finale wurde eine Ausbeute von Black Flash el Schiras (25,35). Die weitere Rangfolge: 2. Catkyll's Calimero (25,39), 3. Eagle (25,51), 4. Tiger Hill (25,55), 5. Alabama (25,71), 6. Memories of Black and White Balou (25,76).
Dritte bei den gemischten Senioren wurde Ipi Tombé vom rauhen Meer (Familie Dr. Rittner/Hupp). Yellow Feet's Boomer (19,78) gewann den Vorlauf über die 290m-Distanz vor Snap Dog's Gulio-Luciano (19,96) und "Ipi" (20,49) Im Endlauf schaffte Boomer 19,72 Sekunden. Dahinter lief Gulio-Luciano 19,83 vor Ipi Tombé (20,45).
Einen feinen Erfolg hatte es am Tag zuvor für Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat) in der Ausstellung (Richter Harald Hennne) gegeben. In der Offenen Klasse der Hündinnen erhielt "Schnuffi" das V1/CAC.
Die folgenden Fotos vom Finale der Hündinnen A-Klasse mit Tula Gorm unter roter Decke "schoss" Marina Franz.
Unverändert ein Herz und eine Seele sind Whippet Inge und Podenco Emma. Was nicht heißt, dass sie sich nicht immer wieder 'mal gegenseitig ihrer Bedeutung versichern. Inge, korrekt Blaustrumpf vom rauhen Meer, wird morgen fünf Monate alt werden. Bärbel Hanenberg-Kranz schickte uns die Fotos.
Der gestrige Tag ist für Suzann Smedley ein sehr erfolgreicher gewesen. Beim Nationalen Rennen in Ostercappeln auf der 280m-Grasbahn gewann ihre Jolly Jinks S vom rauhen Meer den Wettbewerb der Hündinnen-A-Klasse. Im Pendant der Grundklasse lag Huesca vom rauhen Meer vorn. Das Bemerkenswerte: Beide Rennerinnen gehören bereits der Seniorenklasse an.
In der A-Klasse lag Jolly Jinks S im Vorlauf in 18,38 Sekunden knapp vor Davinia aus dem Gnomenhain (18,40). Rang drei ging an Ghan buri ghan's Gwiv Avel (18,82). Auch das Finale ging an die kleine, startschnelle "Jolly". Diese verbesserte sich auf 18,26, lief damit die schnellste Whippetzeit in den Endläufen. Für Davinia als Zweite wurden 18,35 Sekunden gestoppt, Gwiv Avel kam nach 18,53 Sekunden ins Ziel.
In der Grundklasse war die Rangfolge im Trial und Endlauf ebenfalls identisch. Huseca lag zunächst in 18,76 Sekunden vorn vor Ghan buri ghan's La Mouette (18,91). Dahinter blieb Lillyfee lively pack (19,09) vor Culann's Hiraya (20,07). Im Finale steigerte "Esca" sich auf 18,47 Sekunden. Hinter La Mouette (18,61) kam Lillyfee auf 18,91, Vierte Hiraya in 19,28 Sekunden.
Die Veranstaltung hätte eine insgesamt höhere Teilnehmerzahl verdient gehabt, passte jedoch vielen Windhundfreunden offensichtlich nicht in die Terminplanung.
16 Rüden sind beim Internationalen Rennen in Hünstetten in der Grundklasse an den Start gegangen. Tiger Hill vom rauhen Meer (Familie Rogga) sicherte sich im großen Feld einen sehr guten dritten Rang.
Geplant waren auf dem 350m-Sandkurs im nach dem Zeitsystem gezogenen Wettkampf zwei Vorläufe. Angesichts widriger Witterungsbedingungen zogen jedoch die besten sechs Teilnehmer nach dem ersten Durchgang in den jeweiligen Endlauf ein. Tiger Hill gewann sein Trial in 23,75 Sekunden vor Catkyll's Dirty Devil (24,02) und Catkyll's Calimero (24,06). Damit hatte "Rico" unter schwarzer Decke den Endlauf erreicht.
Hier belegte er den "Bronzeplatz". Nach 23,50 Sekunden musste er nur Lando vom Badenermoor (22,89) und Ghan buri ghan's Maidens Blush (23,32) vor sich dulden. Dévaj Eagle (23,68) und Alabasta's Armani (23,87) komplettierten den Einlauf. Dirty Devil war zuvor zurückgezogen worden.
Ihren Vorlauf der Hündinnen-A-klasse hat Tula Gorm vom rauhen Meer (Familie Dr. Rittner/Hupp) in 23,82 Sekunden sicher vor Catkyll's Black Betty (24,18) und Nadua vom Leineufer (24,23) gewonnen. Ein weiteres Trial sah Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat) lange in Führung, ehr Powerplay's Wijana (23,42) an ihr Vorbeizog. Hinter "Schnuffi" (23,71) wurde Thunderbolt Déja Vu (23,93) Dritte vor Catkyll's Bamboucha (24,10).
Damit hatten beide das Finale bereits erreicht. Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering) war im übrigen in der gemischten Seniorenklasse über 280 Meter Zweiter seines Trials in 19,79 Sekunden deutlich hinter al Fao's Hyper geworden (19,21), Dritter Oochigea's Cleverboy (20,74). "Hondo" wurde jedoch vor dem Finale zurückgezogen.
Im Endlauf der A-Klasse war Wijana (23,17) die schnellste Hündin, gefolgt von Winsome Yankees Arizona (23,54). Hinter Déja Vu (23,65) wurde Tula Gorm (23,68) Dritte vor Urban Sea (23,86), die nach Auskunft von Claudia Scholz-Horvat aus dem Mittelfeld heraus plötzlich zurückgefallen war. Schnuffi erhielt das Reserve-CACiL.
Ein freundliches, offenes Wesen zeichnet unsere Unica Bella vom rauhen Meer aus. Ebenso ein exzellenter, international geprägter Stammbaum. Und ein tadelloses Exterieur, das sich in platzierten V-Bewertungen bei ihren für die Körung notwendigen Ausflügen ins Schaulager ausdrückt. Dazu ist sie schnell, gewann sechs ihrer bisherigen acht Rennen. Lediglich bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft in Greppin war sie als Achte des 24er Feldes nicht im Finale. Hatte es aber auch sehr schwer angetroffen. Denn zum einen war ihr der Hasenzug über Galgen unbekannt. Des weiteren ist sie umso chancenreicher, je länger die Distanz. So waren wir auch dort sehr zufrieden, zumal sie in Training und Wettkampf nur sehr schonend eingesetzt wird. Es gehört nicht zu unseren Gepflogenheiten, Hündinnen, für die ein Zuchteinsatz vorgesehen ist, auf der Rennbahn über Gebühr zu beanspruchen.
Unica Bella vom rauhen Meer auf dem Weg zu einem ihrer Rennsiege
Und dieser Zuchteinsatz ist jetzt geschehen. Soeben ist die Rückkehr von der Fahrt zum Deckrüden erfolgt. Einem hocherfolgreichen! Nicht nur als Europameister und Niederländischer Rennchampion auf der Bahn, sondern auch als Vererber! Dazu wie seine heutige Partnerin tadellos im Exterieur und sicher im Wesen: English Express!
Erfolgreich als Renner und Vererber: English Express
Die Frage war: Werden ihr niederländischer Gastgeber und "Bella" sich mögen? Die Antwort heute: Ja, sehr sogar! Und so sind wir guter Dinge, dass wir etwa am 16. September den Nachwuchs des D-Wurfes erwarten dürfen. Die Farben? Schwarz, rot/hellrot, mit weißen Abzeichen, eventuell auch isabell.
Wir freuen uns auf die Kleinen. Freuen Sie sich einfach mit!
Fünf Whippets vom rauhen Meer haben heute beim Verbandssiegerrennen den Endlauf erreicht. Dabei sicherten sich bei den Rüden San Vicente und bei den Hündinnen Tula Gorm die Vizemeisterschaft. Außerdem belegte Surumu Rang sechs, Urban Sea wurde Vierte und Scoubidou kam ebenfalls als Sechste ein.
Vizeverbandsrennsiegerin Tula Gorm vom rauhen Meer. Foto: Marina Franz
Leider waren in der Nationalen Größenklasse, in der fünf Teilnehmer an den Start gingen, aus Verletzungsgründen keine Vertreter vom rauhen Meer im Einsatz gewesen. Das Titelrennen wurde im übrigen erstmalig nach dem Zeitsystem und auf dem 350m-Grasparcours gezogen. Für die folgenden Fotos bedanken wir uns bei Josef Brüggen.
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1. Vorlauf:
Hündinnen:
Startkurve im 1. Vorlauf, von links Nadua (schwarz, 4.), Urban Sea (weiß, 2.), Wallflower 8rot, 1.) und Santa Sophia (blau, 3.).
14 Athletinnen, darunter fünf vom rauhen Meer, bewarben sich um Meisterschaftsehren. Zunächst dominierte Powerplay's Wallflower (22,44) vor Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat, 23,12), deren Zuchtgefährtin Santa Sophia (Suzann Smedley, 23,26) und Nadua vom Leineufer (23,32). Tula Gorm vom rauhen Meer (Familie Dr. Rittner/Hupp, 23,18) entschied ihr Trial für sich, blieb vor Ghan buri ghan's Hazel Shade (23,23) und Culann's Legend Lorna (23,25).
Tula Gorm (weiß) entschied diesen Lauf im ersten Durchgang für sich vor Hazel Shade (rot) und Legend Lorna (blau).
Einen Doppelerfolg für vom rauhen Meer gab es, als Scoubidou (Gerd Pelkmann, 23,07) und Oumaldaaya (Suzann Smedley, 23,36) al Fao's Janis Joplin (23,42) hinter sich ließen. Damit hatten nach dem ersten Lauf Scoubidou und Urban Sea einen Platz unter den besten sechs Rennerinnen erreicht, doch damit wahrlich noch keinen "Garantieschein" erworben.
Scoubidou (rot) vor Oumaldaaya (blau) und Janis Joplin (weiß) war auch im Ziel die Rangfolge . Das Bild entstand kurz nach dem Start.
Rüden:
Ein 17er Feld prägte das Rüden-Geschehen, unter den Akteuren drei Starter vom rauhen Meer. Zunächst kam der Einsatz von Royal Dragon (Michelle Zuber). "Roy" hatte keinen idealen Rennverlauf, was sich weniger in Rang zwei, als vielmehr in 23,46 Sekunden hinter Ghan buri ghan's sicherem Ersten Jo de Vie (23,10) ausdrückte. Dritter wurde Crazy Runner's Hennessy (25,17).
Auf ging's für Hennessy (schwarz, 3.), Royal Dragon (blau, 2.), Jo de Vie (rot, 1.). im ersten Vorlauf.
Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) wurde seiner Favoritenrolle gerecht und lief als Erster (22,84) vor Culann's Nevada (23,10) und Ghan buri ghan's Maidens Blush (23,50) ins Ziel. Eng war es dann zwischen Powerplay's Xcalibur (22,95) und San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen, 22,97), Storktown's Nightmare (23,27) folgte mit etwas Abstand.
Surumu (rot) auf dem Weg zum Sieg in Vorlauf eins. Bei ihm Navada (weiß, 2.) und Maidens Blush (schwarz, 3.).
Surumu und San Vicente fanden sich nach dem ersten Auftreten unter den erfolgreichsten sechs Hunden wieder, durften sich aber wie die Hündinnen nicht sicher fühlen.
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2. Vorlauf:
Hündinnen:
Scoubidou im zweiten Durchgang unter rot hauchdünn vor Urban Sea 8blau) und Oumaldaaya (weiß).
Beeindruckend dann die Steigerung von Tula Gorm. Erneut war sie in ihrem Trial Erste. Doch diesmal standen 22,78 Sekunden zu Buche. Hinter ihr steigerte sich Culann's Keelin auf 22,93 Sekunden. Auch die Dritte, Santa Sophia, verbesserte sich. Doch reichten 23,09 letztlich als Gesamtsiebte um acht Hundertstel nicht, das Finalticket zu lösen. Die anderen drei Teilnehmerinnen vom rauhen Meer standen in einem Lauf. Den entschied Scoubidou in 22,97 Sekunden hauchdünn vor Urban Sea (22,975) für sich. Unter Wert geschlagen blieb Oumaldaaya (23,53).
In der Rheinmetropole so richtig in ihrem Element: Tula Gorm, hier unter blau im zweiten Vorlauf.
Die beiden vorn Platzierten hatten damit unter schwarz bzw. gelb den Endlauf erreicht. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der Zuchtstätte von Tula Gorm unter blau.
Rüden:
San Vicente (blau, 1.) auf dem oberen Foto beim sicheren Sieg in seinem zweiten Trial in der Kurve, dahinter Xcalibur (rot, 2.), Maidens Blush (weiß, 3.) und Inspiration (schwarz, 4.). Unten das Quartett auf der Zielgeraden.
Surumu entschied auch sein zweites Trial für sich. Für "Sam" wurden 22,81 Sekunden gestoppt. Deutlich gesteigerte zeigte sich Royal Dragon. 23,05 Sekunden hinter Powerplay's Xanadu (22,76) reichten jedoch nicht für das Finale. Dritter wurde Culann's Nevada (23,87). Eine vor allem angesichts seiner geringen Größe von knapp 49 Zentimetern exzellente Leistung bot dann San Vicente. 22,68 Sekunden zeigte die Uhr für "Luigi" im Ziel. Damit hatte er Xcalibur (22,91) auf Distanz gehalten. Maidens Blush (23,08) und Crazy Runner's Inspiration (23,39) komplettierten den Einlauf.
Die Wurfbrüder San Vicente (blau) und Surumu (gelb) hatten sich damit leistungsgerechten Zugang zum Endlauf verschafft.
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Finale:
Hündinnen:
Auf der Zielgeraden, von links Scoubidou (mit Kampfgeist trotz des schweren Sturzes, schwarz, 6.), Keelin (weiß, 5.), Urban Sea (gelb, 4.), Wijana (streifen, 3.), Tula Gorm (blau, 2.), Wallflower (rot, 1.).
Das Finale war letztlich eine eindeutige Angelegenheit für die Favoritin Wallflower (22,65). Dahinter bestätigte Tula Gorm den hervorragenden Eindruck aus den Trials und wurde Vize-Verbandsrennsiegerin (23,17). Das bedeutete zugleich eine Anwartschaft für den Deutschen Rennchampion.
Ehrung der Hündinnen, von links Wallflower, Tula Gorm, Wijana, Urban Sea, Keelin, Scoubidou.
Hinter Powerplay's Wijana (23,23) behauptete sich Urban Sea auf Rang vier (23,74). Die vielversprechende Nachwuchshündin hatte keinen ungestörten Rennverlauf gehabt. Noch stärker waren jedoch Keelin (24,10) und vor allem Scoubidou (25,14, kam nach einer Karamboulage in der Startkurve zu Fall) in Mitleidenschaft gezogen worden.
Rüden:
Sieger Wizard war schon vorbeigelaufen, im Bild von links Xcalibur (streifen, 4.), Surumu (gelb, 6.), Xanadu (schwarz, 3..), Mandarin Mustang (weiß, 5.), San Vicente (blau, 2.).
Unangefochten setzte sich Powerplay's Wizard the Best (22,08) durch. Nicht so überlegen, aber dennoch sicher behauptete sich San Vicente als Zweiter. Für den Vizeverbandsrennsieger wurden 22,70 Sekunden gestoppt. Luigi hatte sich nach Aussage von Mitbesitzer Josef Brüggen diese Position bereits eingamgs der Gegengeraden gesichert und ließ dann nichts mehr anbrennen. Auch für ihn war damit eine Anwartschaft für den Deutschen Rennchampion unter Dach und Fach.
Das Finalsextett, von links Wizard the Best, San Vicente, Xanadu, Xcalibur, Mandarin Mustang, Surumu.
Dahinter gab es einige Körperkontakte. Letztlich kam Xanadu (22,90) auf Rang drei vor Xcalibur (22,93) und Ghan buri ghan's Mandarin Mustang (22,94). Hier hatte insbesondere Surumu als Sechster (23,30) unter dem Rennverlauf gelitten.
18 Lebenswochen hat "Inge" heute hinter sich. Und präsentiert sich auf den drei Bildern, die Bärbel Hanenberg-Kranz uns schickte. Diese verhehlte dabei nicht, wie angetan sie von ihrem kleinen Schützling unverändert ist.
Zwei die sich gut verstehen: Für Ticino vom rauhen Meer (rechts) ist sein Bentrup-Familiengefährte Chichicastenango vom rauhen Meer ein "Jungbrunnen". Dafür profitiert der zehn Monate alte "Speedy" von Ruhe und Erfahrung des dreizehneinhalbjährigen Oldtimers.
Einzige Teilnehmerin vom rauhen Meer beim Niederländischen Rennchampionat über 350 Meter auf dem Grasparcours in Oude Pekela ist Vilikaia gewesen. Gezogen wurde nach dem Einlaufsystem. Dabei hatte Vilikaia im Trial keinen günstigen Rennverlauf. Die Hunde auf den Rängen eins und zwei erreichten direkt das Halbfinale. Gewonnen wurde der Lauf von Frizzy-Lizzy van de Dia Robinne (22,71) vor de la sure d'elle Hestia (23,51). Nur eine Hundertstel dahinter kam "Sky", wie die deutsche Importhündin von Tim Fidom und Sarah Schalij gerufen wird, ins Ziel, Vierte Double Speed Hedda (23,71).
Damit ging's in den Hoffnungslauf. Hier war Vilikaia knapp vorn. 23,27 wurden für sie gestoppt, Zapmama's Indy folgte eine Hundertstel dahinter vor Homely Luck's Lotus (23,40) und Black Pearl van de Sabelspoort (23,55).
Mit dem Erreichen des Halbfinals hatte die kleine, aber kampfstarke No No Sue-Tochter die Erwartungen bereits voll erfüllt. Aus drei dieser Ausscheidungsläufe kamen jeweils die ersten beiden Hündinnen weiter. Und Sky kannte keine Angst vor großen Namen, lief als Siegerin ins Ziel. 23,16 zeigte die Uhr, mit 23,23 Sekunden begleitete de la sure d'elle Hetty sie ins Finale. Endstation war dagegen für Titelverteidigerin Frizzy-Lizzy (23,28), Amir van de Spaarnemeute (23,29) und Schinbascha's Smile Again (23,35). Die unter Streifendecke ins Halbfinale gekommene Paddy's Ain't She A Dream war verletzt ausgeschieden.
Im Finale musste Vilikaia mithin zum vierten Mal 'ran. Dennoch hielt sie sich als Sechste in 23,34 Sekunden achtbar. Es siegte in 22,65 Sekunden Brenda van de Spaarnemeute vor Kentfield Petite Sirah (23,66), Idolo Inez van Arkadi (22,80), Ice Noir van de Groene Golf (22,90) und Hetty (23,00). Für Sky war die Finalteilnahme im starken Feld von 24 Athletinnen ein feiner Erfolg.
Rang drei hat heute beim Rennen im schweizerischen Kleindöttingen auf dem 280m-Grasparcours im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen in der gemischten Seniorenklasse Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) belegt. Im Vorlauf gewann Old Road's Chayenne in 18,962 Sekunden vor Wendy Running Spirit (19,086) und Hectorprotector (19,355). Diese Rangfolge hatte auch im Finale Bestand. Chayenne lief 19,053, Wendy 19,387 und für "Hector" wurden 19,537 Sekunden gestoppt.
Vier Wochen Urlaub in der Bretagne (Finistere), auf der Hinfahrt ein Abstecher nach Paris - das hat Windy Cliff vom rauhen Meer und ihrer Besitzerin Ramona Hering Freude gemacht. Zumal die Bretonen vom deutschen Whippet sichtlich angetan waren. "Midi" erwies sich als Strandläuferin par excellence. Jetzt sind die "Auswanderer" wieder daheim an der Spree. Und wir erhielten Fotos mit Urlaubsimpressionen.
Traurig sind wir heute, weil sich herausstellte, dass Miss Pinkerton vom rauhen Meer nach der Bedeckung durch Indiana Jones of Good Family nicht aufgenommen hat. Doch an die Adresse der Interessenten an dieser vielversprechenden Verpaarung: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Der Deckakt wird wiederholt werden. Wir erwarten die Schätzchen jetzt etwa Mitte Februar 2012. Es wird der erste von zwei für 2012 geplanten Würfen sein. Parallel haben sich in den letzten Tagen unsere Hündinnen gemeinsam für ihre Läufigkeit entschieden. Das heißt zum einen, dass die Rennplanungen 2011 beendet sind. Das heißt im Fall Unica Bella aber auch, dass wir sie jetzt belegen lassen werden. Nach der Rückkehr vom Deckrüden werden wir an dieser Stelle die Fakten publizieren.
Diskutiert haben wir im Kreis von Whippetliebhabern zuletzt einige Male über das Thema Streckenlänge. Nicht zuletzt dadurch, dass erneut zwei Hunde aus unserer Zucht sich kurz nach dem 350m-Start in die Kurve verletzten. Dabei habe ich zwei weitere Argumente verbalisiert, die aus meiner Sicht für die Einführung der 280m-Strecke in Rennen sprechen. Der Bitte meiner Gesprächspartner, diese doch auch an dieser Stelle schriftlich zu fixieren, komme ich gern nach.
Reflexionen, Teil 3
Die Einführung der 280m-Strecke als Standarddistanz für Whippets wäre auch eine Erleichterung für kleinere Hunde im Kampf um ein gutes Abschneiden. Je länger die Strecke, desto mehr wirkt sich die Größe der Athleten aus. So erinnere ich mich gern an die 80er Jahre und den Rüden Imp vom Buchwald der mit uns befreundeten Familie Brun. Dieser hatte ein Maß von 46,8 Zentimetern. Als er in der Seniorenklasse durchweg über die kurze Strecke rennen durfte, hat er so manches Mal absolute Spitzenvertreter seiner Zunft besiegt.
Dem Zeitgeist entsprechend lässt sich nicht ausschließen, dass die Verabreichung von verbotenen Substanzen zum Zwecke der (illegalen) sportlichen Leistungssteigerung nicht nur im Humansport oder im hippologischen Bereich eine Rolle spielt, sondern auch im Windhund-Rennsport. Dass es nicht einfach ist, diesen Machenschaften auf die Spur zu kommen, ist unstrittig. Im Zusammenhang mit der Streckenlänge in Whippetrennen ist mir persönlich dabei zusätzlich ein anderer Aspekt wichtig:
Es ist evident, dass die Struktur der Rennen mit mehreren Läufen an einem Tag und der Tatsache, dass Hunde nicht taktisch laufen, sondern von Anfang an mit Maximalgeschwindigkeit, mit sich bringt, dass die illegale Verabreichung bestimmter Mittel umso erfolgversprechender sein wird, je länger die zu absolvierende Strecke ist. Ein auf diese Weise seinen Hund manipulierender Besitzer wird sich natürlich eine möglichst lange Distanz wünschen. Umgekehrt ist der Nachteil, dem sich die auf der Basis von Tierliebe und Fairness mit ihren Schützlingen agierenden Besitzer ausgesetzt sehen, umso geringer, je kürzer die Strecke sein wird.
Eine letzte Anmerkung. Ich habe einige Male Whippetfreunde mit einem "kleinen Spiel" konfrontiert. Bitte vervollständigt folgenden Satz: Die 280-m-Strecke für Whippets ist gegenüber den längeren Distanzen nicht ausreichend, weil...
Bis jetzt habe ich noch keine sinnvolle Satzergänzung gehört...
Josef Brüggen hat uns zwei Fotos vom Welfenrennen in Garbsen (siehe Bericht vom 26. Juni) geschickt. Sie entstammen dem Wettbewerb der Rüden-A-Klasse.
San Vicente vom rauhen Meer gewinnt sein erstes Trial vor Culann's Logan (links) und Ugo Fire vom rauhen Meer.
Zieleinlauf im Finale, von links Lagunas vom Badenermoor (weiß, 2..), Sergeant Pepper vom rauhen Meer (streifen, 6.), Ugo Fire vom rauhen Meer (gelb, 5.), Culann's Logan (schwarz, 4.), San Vicente vom rauhen Meer (blau, 1.), Chester Bohemia Snap Dog (rot, 3.).
In vier Klassen sind heute beim Welfenrennen in Garbsen Renner vom rauhen Meer an den Start gegangen. Und viermal stellten sie den Sieger. Peppercorn (Familie Mündlein), Unica Bella (Raoul Johannes Dygas), San Vicente (Familie Karger/Brüggen) und Santa Sophia (Suzann Smedley) hießen die Triumphatoren in der Reihenfolge ihres Auftrittes.
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Das "Häschen" fest im Visier: Peppercorn vom rauhen Meer
Drei Teilnehmer waren in der Nationalen Größenklasse auf der 360m-Grasbahn avisiert, leider waren nur zwei am Start. Die bestritten zwei Schauläufe. Den ersten gewann Peppercorn vom rauhen Meer in 23,98 Sekunden vor Bentley of Villa Whippet (25,46). Im zweiten Lauf siegte Peppercorn in 24,16 Sekunden vor Bentley (25,53).
Peppcorn (links) und Bentley.
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Leider konnte in der Grundklasse der Rüden Xaar Boom vom rauhen Meer bedingt durch eine Verletzung nicht an den Start gehen. Dafür waren im Pendant der Hündinnen Unica Bella und Vinny V. (Familie Diedrich) im Einsatz. Im 1. Vorlauf des nach dem Zeitsystem gezogenen Rennens kam Unica Bella nach mäßigem Start und einer Störung auf 24,49 Sekunden hinter Lateefa vom Badenermoor (24,34), aber vor Liberty lively pack (25,11). Ebenfalls Zweite wurde Vinny V. (24,95) hinter Culann's Kimba Lee (24,47), Dritte Ghan buri ghan's La Mouette (25,29). Durchgang zwei sah dann Unica Bella in 24,87 Sekunden auf Rang eins vor Lady Lynn lively pack (25,67), Vinny V. (25,69) und La Mouette (25,72).
Auf die Gerade kommen (v. l.) Lateefa (rot, 3.), Kimba Lee (blau, 4.), Unica Bella (weiß, 1.), O'Hara (schwarz, 2..) und Liberty (streifen, 5.).
Das Finale sah zunächst einen Pulk, aus dem sich Unica Bella löste. Die einmal gewonnene Spitze gab sie nicht mehr ab und triumphierte in 24,67 Sekunden vor O'Hara (24,81), Lateefa (24,83), Kimba Lee (24,89) und Liberty (25,32). Vinny V. kam mit Verspätung aus der Box, orientierte sich kurz und blieb irritiert stehen. Das wird sie beim nächsten Mal besser machen. Unica Bella wirkte in ihrer Galoppade ungeachtet ihres Sieges nicht so dynamisch wie zuletzt. Sie hat jetzt in ihrer zweiten Rennzeit im achten Rennen ihres Lebens den sechsten Sieg errungen, steigt in die A-Klasse auf. Im Hinblick auf ihren Einsatz als Zuchthündin wird sie aber weiter sehr schonend und zurückhaltend eingesetzt werden.
Ehrung der Hündinnen-Grundklasse, von links Unica Bella, O'Hara, Lateefa, Kimba Lee, Liberty.
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Zwei Vertreter vom rauhen Meer starteten zunächst in der Rüden-A-Klasse in einem Vorlauf. San Vicente (23,76) hieß der Sieger. Hinter Culann's Logan (24,11) blieb Ugo Fire (Familie Mündlein, 24,22) Platz drei. Zweiter wurde Sergeant Pepper vom rauhen Meer (24,45) hinter dem starken Tschechen Chester Bohemia Snap Dog (23,63), Dritter Kojak lively pack (24,61). Lauf zwei sah die Brüder im Wettstreit, als San Vicente (24,01) gewann, Sergeant Pepper in 24,81 Sekunden hinter Lagunas vom Badenermoor (24,05) Dritter wurde. 24,57 Sekunden wurden für Ugo Fire notiert, als er sich Chester Bohemia hatte beugen müssen (24,26), Dritter Zadoc el Schiras (24,90).
Fünf Vertreter der Rüden-AK, von links San Vicente, Lagunas, Chester Bohemia, Logan, Ugo Fire, nicht im Bild Sergeant Pepper (6.).
Lagunas hatte sich im Finale zu Beginn der Gegengeraden freigemacht. Doch San Vicente ging auf die Verfolgung, zog noch vor Kurve drei innen vorbei und schien einem sicheren Sieg entgegen zu streben. Doch etwa zehn Meter vor dem Ziel nahm "Luigi" Fahrt 'raus. Erleichterung in unserem Lager, als bekannt wurde, dass es dennoch knapp gereicht hatte. 23,93 zeigte die Uhr für den Sieger, 23,95 für Lagunas, 24,01 für Chester Bohemia. Dahinter sicherte sich Logan Platz vier (24,27) vor Ugo Fire (24,46) und Sergeant Pepper (24,67).
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Finale AK-Damen, v. l. Davinia (blau, 2.), Oumaldaaya (gelb, 4.), Toronja (streifen, (3.), Higuita (schwarz, 5.). Santa Sophia (weiß, 1.).
Eine Kollision hatte Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) in der Startkurve ihres ersten Trials. Zwar fiel sie dadurch auf Rang vier zurück, ging aber dennoch im weiteren Rennverlauf innen durch und gewann in 24,02 Sekunden relativ sicher vor Davinia aus dem Gnomenhain (24,14), Santa Sophia vom rauhen Meer (24,16) und Higuita Ticking Timebomb (24,57). Leider hatte sich "Pepper" dabei erneut an der linken Schulter verletzt und konnte zum Finale, das sie unter roter Decke erreicht hatte, nicht antreten. Im anderen Trial (leider ohne Zeitnahme) gewann Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley) vor ihrer Zuchtgefährtin Toronja (Sabine Bassimir) und Kate lively pack. Letzte hatte sich unterwegs ebenfalls verletzt. Wir hörten, es sei eine Zehfraktur. Ihr wie Peppershot wünschen wir baldige Genesung.
Santa Sophia die A-Klassensiegerin vor Davinia, Toronja, Oumaldaaya und Higuita.
Im Endlauf klärte Santa Sophia schnell die Fronten, als sie nach gutem Start frühzeitig in Führung ging und diese auf dem Weg zum sicheren Erfolg nicht mehr abgab. 23,84 Sekunden die Zeit vor Davinia (24,08), Toronja (24,17), Oumaldaaya (24,42) und Higuita (24,56).
Kleiner Damenplausch "am Rande", von links Martina Karger mit San Vicente, Sabine Bassimir mit Toronja, Karin Dygas` Unica Bella hat offensichtlich andere Interessen...
Rang vier hat Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) heute beim Internationalen Derby der Niederlande in Rotterdam belegt. Familienkumpel Royal Dragon vom rauhen Meer (Michelle Zuber) verpasste den Endlauf.
Im Trial blieb Surumu auf der 350m-Sandbahn als Zweiter hinter James Brown van de Groene Golf (22,60). Dritter Forest-Laws Gandor vor Coltrane van de Groene Golf und High Speed van't Katermeer. Ein anderes Trial gewann Jack van de Noorderplas (22,84) vor Storktown's Nightmare, Royal Dragon, Catkyll's Cascarino und Iubdan van de Groene Golf. Damit hatten Surumu und Royal Dragon das Halbfinale erreicht.
In diesem wie im Vorlauf wurde nur die Zeit des Siegers genommen. Aus zwei Halbfinals kamen jeweils die ersten Drei in den Endlauf. Surumu wurde Zweiter knapp hinter Powerplay's Wizard the Best (22,52), Jack schaffte ebenfalls die nächste Runde. Als Sechster hinter Mythago's Godolphin und Istar del Abokhan schied Royal Dragon aus.
Im Endlauf sei Surumu nach einigen Turbulenzen Vierter geworden, so Michael Zuber. Es gewann Wizard the Best (22,60) vor Jack (23,05) und James Brown van de Groene Golf (23,06). Hinter "Sam" (23,50) belegte Cascarino Platz fünf in 23,58 Sekunden vor Gandor (24,64).
In der B-Klasse ging Vilikaia vom rauhen Meer (Tim Fidom/ Sarah Schalij) an den Start. Nach verpatztem Vorlauf und Rang drei hieß es ab in den Hoffnungslauf. Hier setzte sich "Sky" gegen Gilette, Cristine und Ekantika du Tepée d'Amour durch, eine Zeitnahme erfolgte nicht. Damit war das Halbfinale erreicht. Hier behauptete sich die kleine, rote Hündin in 23,46 Sekunden gegen Honorine del Abokhan und True Talent van de Waterram.
Auch im Finale schlug sich Vilikaia wacker. Zwar zog sie gegen Homely Luck's Zafira (Niederlande, 23,37) und Iroise (Belgien, 23,38) den kürzeren, ließ aber in 23,75 Sekunden Incuria Ivana van Arkadi (NL, 23,87), Idomic's El Swedish Matchpoint (NL, 24,10) und Honorine del Abokhan (NL, 24,56) hinter sich. Der dritte Platz im 17er Feld war aller Ehren wert.