In Ergänzung der Fotos vom 4. Juni heute noch einmal zwei Bilder der Berliner Belafonte vom rauhen Meer (Marion Neumann) und Venia Legendi vom rauhen Meer (Brian Esser). "Lotte" ist der Youngster "Harry" auf Anhieb sympathisch gewesen.
Bestens eingelebt hat sich Belafonte vom rauhen Meer bei seiner Besitzerin Marion Neumann in Berlin. Der gestern 14 Wochen alt gewordene "Harry" hatte viel Spaß beim gemeinsamen Spaziergang mit Brian Esser und dessen Schützlingen Venia Legendi vom rauhen Meer und Silverhawk's Nigel. Bei schönem Wetter auf dem Hahneberg in Spandau drückte Brian mehrfach auf den Auslöser und schickte uns die Fotos, die den jungen Mann zweimal solo zeigen, einmal mit Besitzerin sowie Venia Legendi (links) und Nigel (rechts).
Das Jubiläumsrennen "100 Jahre FCI" hat an diesem Wochenende viele Windhundfreunde mit ihren Schützlingen nach Münster gezogen. In exzellent besetzten Rennen schaffte es Surumu vom rauhen Meer, sich bei den Whippetrüden ins Finale vorzukämpfen. Dort belegte er einen ehrenvollen vierten Platz.
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Zunächst der Austragungsmodus: Gelaufen wurde bei Rüden und Hündinnen auf dem 350m-Sandparcours in zwei Vorläufen, der zweite Durchgang fakultativ. Die jeweils besten 18 Renner erreichten das Halbfinale. Aus je drei Halbfinals kamen die jeweils zwei Bestplatzierten in den Endlauf.
Vorläufe Hündinnen:
Zunächst gewann Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley) ihren Lauf in 23,78 Sekunden vor Battagliero Ivanovic (Belgien, 24,69) und Morgana (Italien, 24,69). Dann gewann auch Scoubidou vom rauhen Meer (Gerd Pelkmann, 23,79) vor Leontina (Italien, 24,15) und Ambraradan (Italien, 24.45). Nach schwachem Start und anschließend erfolgtem Auflaufen musste Peppershot, dritte Vertreterin vom rauhen Meer (Sabine Bassimir, 24,24) sich mit mäßiger Zeit und Rang zwei hinter Grande Tequila Ticking Timebomb (Tschechien, 24,17) zufriedengeben, blieb vor E'zarkava de Poits a Loups (Frankreich, 24,30) und Cleopatre the Wip Pet's Land (Belgien, 24,46).
Gerd Pelkmann verzichtete mit "Scoubi" auf den zweiten Durchgang. Damit hatte er richtig gepokert, sie erreichte auch so das Halbfinale. Die vierte gemeldete Hündin vom rauhen Meer, Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst), konnte im übrigen nicht antreten, sie war läufig geworden.
Im direkten Duell verbesserten sich Oumaldaaya (23,53) und Peppershot (23,57) gegenüber Durchgang eins, erreichten damit ebenfalls das Halbfinale. Dritte wurde die Italienerin All Spice Du Chat Qui Rit (24,09).
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Vorläufe Rüden:
Hier kam zunächst Royal Dragon vom rauhen Meer (Michelle Zuber, 23,29) auf Rang drei hinter Dévaj Viktor (Ungarn, 23,12) und Iubdan van de Groene Golf (NL, 23,28), blieb vor dem Italiener Black Mamba Du Chat Qui Rit (24,00). Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer, 23,61) lief auf Platz zwei hinter dem Niederländer Midnight Express van de Aloisepolder (23,47) und dem Italiener Adelchi Tatone (24,23). San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen) war Nummer eins seines laufes (23,38) vor Avatar Du Chat Qui Rit (Italien, 23,46) und Bracciano De Domaine d'Evercool (Niederlande, 23,54). Ungefährdet vorn lag Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber, 23,04), der zu Lauf zwei nicht antrat und auch so ungefährdet das Finale erreichte. Hinter ihm belegte al Fao's Irwein (23,21) Platz zwei vor Cantor (NL, 23,23).
Durchgang zwei sah zunächst den Triumph von Mick Jerome mit starker Verbesserung auf 23,20 Sekunden vor Cantor (NL, 23,43) und Bracciano (23,64). Damit hatte er das Halbfinale erreicht. Das gelang auch Royal Dragon mit seiner zeit aus durchgang eins. Im zweiten Abschnitt gewann er zwar in 23,40, hatte sich damit aber nicht gesteigert. Zweiter wurde Dévaj Wizard (23,51) vor Oochigea's Galbatorix (B, 23,68). Knapp um sieben Hundertstel verpasste San Vicente den Einzug ins Halbfinale. "Luigi" gewann aber erneut seinen Lauf (23,36), diesmal vor Catkyll's Angelo (23,42), Adelchi Tatone (24,33) und Cipollini du Pack de la Jet (24,47). Zweimal stark gelaufen, zweimal gewonnen - trotzdem 'raus, das ist bitter...
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Halbfinale Hündinnen:
In ihrem Halbfinale erwischte Peppershot einen schwachen Start, lief auf. So langte es nur zu Rang vier (23,68) hinter Powerplay's Wallflower (22,50) und Katana vom Badenermoor (23,06), Dritte Old Road's Indian Lady (23,32). Rang fünf ging an Oochigea's Hindyllius (23,76) vor Nadua vom Leineufer (24,08). Auch die beiden anderen Halbfinalisten schafften den Einzug in den Endlauf nicht. Scoubidou (23,95) wurde Vierte vor Oochigea's Greatindy (23,99) und Oumaldaaya (24,01). Es gewann Dévaj Tara (23,41) vor Davinia aus dem Gnomenhain (23,81) und Powerplay's Wijana (23,87).
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Halbfinale Rüden:
Bei den Rüden waren alle drei Vertreter vom rauhen Meer in einem Halbfinale. Das gewann Powerplay's Wizard (23,68) vor Surumu (23,82). Damit hatte "Sam" den Endlauf erreicht. Hinter Gori (B, 23,44) kam Royal Dragon auf Rang vier (23,48) vor Mick Jerome (23,54) und al Fao's Irwein (23,66).
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Endlauf:
Im Finale erwies sich der amtierende Rennweltmeister Dévaj Viktor als Nummer eins (22,93). Auf den Plätzen landeten in dieser Rangfolge Powerplay's Wizard (22,96), Master van de Aloisepolder (NL, 23,05), Surumu vom rauhen Meer (23,09), Gorky (B, 24,66) und Iubdan (25,86). Bei den Hündinnen reüssierte Powerplay's Wallflower (22,99) vor Winsome Yankees Arizona (23,17), Katana vom Badenermoor (23,53), Oochigea's Halina (CZ, 23,54), Dévaj Tara (Ungarn, 23,54) und Davinia aus dem Gnomenhain (23,69).
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Josef Brüggen und Martina Karger schickten uns einige Fotos. Die erste Sequenz zeigt den 1. Vorlauf ihres San Vicente vom rauhen Meer. "Luigi" entschied, wie oben dargestellt, diesen Vergleich ebenso für sich wie seine Auftritt im zweiten Durchgang. In Trial eins hatte San Vicente als Sieger die blaue Decke. Der Zweite, Avatar Du Chat Qui Rit, lief unter schwarz und der Dritte, Bracciano De Domaine d'Evercool, unter weiß.
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Die zweite Sequenz zeigt den zweiten Vorlauf, in dem sich "Luigi, erneut unter blauer Decke, gegen (in dieser Rangfolge) Catkyll's Angelo (rot), Adelchi Tatone (weiß) und Cipollini du Pack de la Jet (schwarz) durchsetzte.
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Die folgende Suequenz entstammt dem 1. Vorlauf von Scoubidou vom rauhen Meer, die unter blau gegen die Italienerinnen Leontina (2., schwarz) und Abraradan (weiß, 3.) dominierte.
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Mick Jerome vom rauhen Meer ist einer der Darsteller auf dem folgenden Foto. Die Szene aus dem ersten Vorlauf zeigt "Micky" unter blau als Runner-up zum Sieger Midnight Express van de Aloisepolder (rot).
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Zwei Schlachtenbummler der Familie Karger/Brüggen sind auf den beiden nächsten Aufnahmen zu sehen. Zunächst Dr. Fong vom rauhen Meer. Zum Abschluss zeigt Bannister vom rauhen Meer, dass ein Renntag auch dann ermüden kann, wenn man nicht um Siegeslorbeer streitet.
Ihren Vorlauf gewann "Sky" deutlich in 18,55 Sekunden vor Aero (18,86) und Zapmama's Indy (19,11). Den vierten Rang belegte Narnia van de Aloisepolder (19,20) vor Awatnou (19,32). Im Halbfinale verbesserte Vilikaia sich auf 18,37 Sekunden, wurde damit Zweite hinter Amir van de Spaarnemeute (18,28). Hinter ihr liefen Indy (18,75) und Awatnou (19,11) ins Ziel. Damit hatte Sky das Finale erreicht.
Dort schlug sie erneut eine scharfe Klinge und besetzte letztlich mit erneuten 18,37 Sekunden den "Silberrang" hinter Amir, die mit 18,28 Sekunden ebenfalls ihre Halbfinalzeit wiederholte. Hinter diesem Duo platzierten sich SDW Kismet Claim to Fame (18,43), Du Féerique (18,46), Aero (19,04) und Indy (19,18).
Das Internationale Rennen in Zehlendorf hat heute Venia Legendi (Brian Esser) als einzige Starterin vom rauhen Meer erlebt. Knapp 50 Tage nach Beginn ihrer Läufigkeit durfte "Lotte" noch einmal 'ran, ehe sie ihre Nachhitzenschonung bekommt. Und sie machte ihre Sache gut, belegte in der Hündinnen-Grundklasse Rang drei.
Auf dem 350m-Sandkurs war Lotte im Vorlauf Zweite (25,35) hinter Culann's Kimba Lee (25,20), Dritte Culann's O'Hara (26,15). Im Finale, so Brian Esser, habe Venia Legendi einen denkbar ungünstigen Rennverlauf gehabt. So gesehen sei er mit dem dritten Rang (26,05) hinter Kimba Lee (25,63) und O'Hara (25,79), doch vor dem polnischen Gast Hossa Broswinek (26,09), Culann's Jamie Lee (26,79) und Silverhawk's Pretty Woman (27,60) durchaus zufrieden.
Der optimale Wechsel zwischen Belastung und Relaxen ist ein Geheimnis sportlichen Erfolgs. Das beherzigen auch Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann mit ihren Schützlingen. Deren zwei sind auf dem Foto zu sehen, dies gemeinsam mit Gerd beim Spaziergang an der idyllisch gelegenen Wahnbachtalsperre. Scoubidou vom rauhen Meer (rechts) sieht dem Ende ihrer Nachhitze entgegen, wird anlässlich des Jubiläumsrennens in Münster am 4. Juni wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen. Anna Frid absolviert gerade ihre ersten Versuche auf der Rennbahn. Mit dem ersten Renneinsatz hat es noch Zeit, "Fridchen" wird am 14. Juni ein Jahr alt werden.
In seiner neuen Heimat Mezieres-sur-Seine glücklich angekommen ist Balzac vom rauhen Meer. Am Samstag holte Cécile Desravines gemeinsam mit Mann und Tochter den "jungen Mann" bei uns ab. Über den Umweg Beringen mit dem Rennen am Sonntag ging es dann nach Frankreich. Balzac, an Autofahrten, Spaziergänge und intensive Außenkontakte bestens gewöhnt, absolvierte Tour und Zwischenaufenthalt freudig und gelassen, wie uns seine Besitzerin heute schrieb. Auch seine neuen Familiengefährten, Best Boy van het Rannerspaleis, Earl Devil de la Mouch Noir, Imola Spirito van Arkadi und Tauranga Gunpowder nahmen den Neuzugang ebenso problemlos auf wie dieser sie kontaktierte. Cécile schickte uns einige Fotos mit.
Vielversprechend sehen in diesen Wochen die ersten Versuche von Yaka vom rauhen Meer (Günther Stumpf) auf der Rennbahn aus. Nicht mehr lange, dann wird der "junge Mann" seinen Renneinstand geben. Die vier eindrucksvollen Bilder von Alexander Helfer entstanden gestern beim Training in Garbsen.
Ustinov vom rauhen Meer
Einziger Vertreter vom rauhen Meer beim Rennen in Tüttleben (1. DWZRV-Siegerrennen 2011) ist Ustinov (Kirsten Schäfer) gewesen. Der zweijährige Rüde bestritt dabei seinen ersten Wettkampf in der A-Klasse der Rüden. Und hielt sich achtbar. Auf der 350m-Grasbahn wurde er im Vorlauf Vierter in 23,47 Sekunden hinter James Brown van de Groene Golf (22,57), Thunderbolt Fergus (22,99) und Dévaj Apollo (23,15). Im Finale belegte "Usti" Rang fünf (23,24) vor Culann's Inferno (23,40). Es siegte Catkyll's Angelo (22,36) vor Fergus (22,81), James Brown (22,86) und Apollo (23,11).
Ehrung der Rüden-A-Klasse, von links Angelo (1.), Fergus (2.), Apollo (4.), Ustinov (5.), Inferno (6.).
Zwei zweite Ränge und einen dritten Platz haben die drei Vertreter vom rauhen Meer beim Rennen "Großer Preis von Gelsenkirchen" in der Ruhrgebietsmetropole belegt. Die Fotos stellte Josef Brüggen zur Verfügung.
In der Seniorenklasse (280 Meter) wurde Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) im Vorlauf Zweiter in 19,00 Sekunden hinter dem belgischen Gast Epo del Abokhan (18,85), Dritter Fabriz vom Badenermoor (20,34). Auch im Finale lag Epo vorn (18,88), "Ferry" kam auf 19,21 Sekunden.
Im Wettbewerb der Senioren/Nationale Klasse behauptete sich Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann, 19.08) im Trial vor Crazy Runner's Dark Diamond (19,24), al Fao's Hyper (19,33) und Ghan buri ghan's Classic of Schenley (20,21). Der Endlauf sah Hyper in 18,93 Sekunden vorn vor Kayf Tarà (19,01) und Dark Diamond (19,10. Vierte wurde Schenley (19,96).
Ehrung Rüden-A-Klasse, von links Wizard the Best, Jo de Vie, Jammy Hawk, San Vicente, Gandor, Gibernau.
Totes Rennen hieß der Richterspruch im 1. Vorlauf der Rüden-A-Klasse, als der niederländische Gast Ghan buri ghan's Jammy Hawk und San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen) nach 355 Metern über die Ziellinie liefen (23,575), Dritter Ghan buri ghan's Jo de Vie (23,76). Durchgang zwei sah San Vicente in 23,56 Sekunden als Zweiten hinter Jammy Hawk (23,15), vor Ghan buri ghan's Fade to Black. Damit hatte "Luigi" unter gelber Decke das Finale erreicht.
Nach getaner Tat wird mit Kumpel Bannister vom rauhen Meer relaxt: San Vicente (vorn).
Hier eroberte der nur knapp 49 Zentimeter hohe Rüde einen ehrenvollen vierten Platz (23,97) vor Forest Law's Gandor (NL/24,00) und Oochigea's Gibernau (B/24,22). Ungefährdeter Sieger war Powerplay's Wizard the Best (23,05) vor Jo de Vie (23,48) und Jammy Hawk (23,77).
Fotos 1. Vorlauf:
Nach dem Start, San Vicente (1., weiß), Jammy Hawk (1., rot), Jo de Vie (3., blau).
Auf der Zielgeraden, von links Jo de Vie, Jammy Hawk, San Vicente.
Jammy Hawk (rot) und San Vicente: Totes Rennen
2. Vorlauf:
Nach dem Start: Fade to Black (schwarz), Jammy Hawk (rot), San Vicente (weiß).
Finale:
Start Finale, Wizard the Best unter rot vorn, San Vicente unter gelb hinten, der Rest in Positionskämpfen.
Auf der Zielgeraden, von links San Vicente (gelb, 4.), Gibernau (streifen, 6.), Gandor (schwarz, 5.), Jammy Hawk (blau, 3.), Jo de Vie (weiß, 2.).
von links Gibernau (streifen, 6.), San Vicente (gelb, 4.), Gandor (5.).
Fast im Gleichklang: San Vicente und Gador.
Ein tolles Trio, nicht nur beim Toben, sind "Inge", Flori und Emma im Hause Hanenberg-Kranz. Inge ist der Rufname für Blaustrumpf vom rauhen Meer. Bärbel Hanenberg-Kranz schickte uns diese Aufnahme aus dem heimischen Garten plus zwei Solobilder.
Heute haben wir die Ausschreibung für das Rennen in Hoisdorf am Pfingssonntag erhalten. Vom rauhen Meer wird vertreten sein, hoffentlich möglichst zahlreich:
„Preis von Schleswig Holstein“
und „Hoisdorfer Solo-Rennen“
12. Juni 2011
Veranstalter: DWZRV e.V.
Ausrichter: HWRC - Hoisdorfer Windhundrennclub e.V. (DWZRV Nr.02)
Rennort: Windhundrennbahn Siek/Hoisdorf, Platz-Tel. 0175-6670752
Art des Rennens: National und Solorennen
Datum: 12. Juni 2011
Rennbeginn: 10.00 Uhr
Einlieferungsschluss: 9.00 Uhr
Rennleiter: Jürgen Senneka, im Heidewinkel 69a, 21271 Asendorf, Tel.: 04183/776032, Fax: 04183/776031; eMail: j.senneka@t-online.de
Rennstrecke: 350 m Whippets, Windspiele, Irish Wolfhounds und Senioren,
480 m alle anderen Rassen
Hasenzug: Endlosanlage System „Winkler“
Geläufbeschaffenheit: Rasengeläuf, Bewässerungsanlage
Bahnform: UU Endlosoval, 1. Kurve überhöht
Art der Zeitnahme: Halbautomatisch
Austragungsmodus: „Preis von Schleswig-Holstein“ Ausgeschrieben für alle Rassen und Klassen. Rennfortschreibung nach Einlauf, Greyhounds laufen nach dem Platz-/Zeitsystem. Modalitäten für die CACL –
Vergabe siehe „Grundsätzliches UW 01/09 „
„Hoisdorfer Solo-Rennen“: Startberechtigt sind auch Hunde ohne Rennlizenz. Altersbeschränkungen gem. DWZRV - Bestimmungen. Bewertet wird nach Summe der Zeiten aus beiden Solo-Läufen. Mindestens 1 Lauf muss komplett absolviert werden. Für einen verweigerten oder nicht vollendeten Lauf gilt als Summand die Zeit des langsamsten Hundes der entspr. Rasse plus 1 Sekunde.
Preise: 1. - 3. Platz Pokale, 4. – 6. Platz Urkunden, Solo-Läufer: 1. – 3. Platz Pokale, 4.- 6. Platz Urkunden. Sofern pro Rasse und Geschlecht mindestens 3 Hunde gemeldet sind, werden die Preise getrennt vergeben, andernfalls gemischt. Pokale für S&L in Verbindung mit der Ausstellung vom Vortag 11. Juni 2011. Der Hund mit der höchsten Punktzahl aus Rennen und Ausstellung wird S&L Sieger. Bei Punktgleichheit entscheidet die Zahl der Starter in den Rennklassen (A/B bei Afghanen, A/G bei Whippets). Besteht auch dann noch Punktgleichheit, gewinnt der Hund der höheren Klasse. Solo-Läufer können am Wettbewerb S&L nicht teilnehmen.
Meldegeld: 20,00 € jeder Hund
Meldeschluss: 05. Juni 2011, 24.00 Uhr eingehend
Meldungen schriftl./Fax oder eMail an: Rennleiter s.o.
Veterinäramtl. Bestimmung: Siehe „Grundsätzliches“ UW 01/09
Sonstiges: Standgeld für Wohnwagen u. Wohnmobile 6,--€ /24Std
51 Whippets (23 Rüden, 24 Hündinnen und fünf Vertreter der Nationalen Klasse) haben sich gestern in Roitzsch unter Regie des örtlichen Ausrichters WRV Greppin auf dem 277m-Sandparcours der Konkurrenz gestellt. Ermittelt wurden die Deutschen Kurzstreckenmeister. Die Vertreter vom rauhen Meer (insgesamt neun Finalisten) eroberten dabei je einen ersten und zweiten Rang, drei dritte und zwei vierte Plätze sowie je einmal Rang fünf und sechs. Ein sehr ordentliches Ergebnis, auch wenn letztlich nicht alle Blütenträume gereift waren. Wir selbst waren zum ersten Mal auf dieser Bahn, empfanden die Atmosphäre insgesamt als sehr angenehm.
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Vorlauf NK, von links Peppercorn (rot, 1.), Jazzabasi (schwarz, 3.), Prairie Snoopy (weiß, 4.), Freakyblue (gelb, 5.), Kingmambo (blau, 2.).
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Zweimal Finale der Nationalen Klasse, rot Peppercorn, weiß Jazzabasi, blau Kingmambo, gelb Freaky Blue, schwarz Prairie Snoopy.
Erstes Finale war das der Nationalen Klasse. Hier hatte mit einem Blitzstart Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein) den Vorlauf in 18,32 Sekunden für sich entschieden. Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi,18,64), Oochigea's Jazzabasi (18,76), Prairie Snoopy vom rauhen Meer (18,93), der nach schwachem Start keinen "Durchschlupf" fand und Oochigea's Freakyblue (19,06) folgten auf den Plätzen.
Ehrung Nationale Klasse, von links Peppercorn, Kingmambo, Prairie Snoopy, Jazzabasi, Freaky Blue.
Prairie Snoopy gab im Einlauf lange den Takt an. Eingangs der Zielgeraden kam die Attacke von Kingmambo. Lange hielt "Perri" stand, doch unmittelbar vor dem Ziel war Kingmambo vorbei. Doch damit noch nicht in Sicherheit. Denn außen war mittlerweile Peppercorm herangerollt. Millimeter gaben bei der Auswertung den Ausschlag zugunsten von Peppercorn. Das Ende war noch knapper, als es der Richterspruch auszusagen scheint: 18,49 Sekunden für "Peppi", 18,50 für "Mambo" und 18,51 für Perri. Dahinter lief Jazzabasi 18,77, für Freakyblue schlugen 18,93 zu Buche.
Hündinnen, 1. Durchgang:
Von links Davinia (ro1, 3.), Peppershot (blau, 2.), Iuwaruwa (weiß, 2.).
Zunächst wurde Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) ungeachtet eines schwachen Starts Erste in 18,51 Sekunden. Angesichts der Tatsache, dass sie nach dem Erfolg im Oude Pekela am 3. April einige Wochen verletzungsbedingt mit dem Training hatte aussetzen müssen, eine gute Leistung. Doch war nach der Art der Darstellung klar, dass für die erfolgsgewöhnte Hündin heute der Einzug ins Finale schon ein Erfolg sein würde. Ghan buri ghan's Iuwaruwa (18,81) und Davinia aus dem Gnomenhain (18,99) landeten auf den Plätzen.
Von links Hazel Shade (weiß, 1.), Hannah-Tinkerbell (blau, 3.), Unica Bella (rot, 2.).
Dann startete Unica Bella vom rauhen Meer (Raoul Johannes Dygas). "Bella" sah zum ersten Mal einen Hasenzug per Galgen. Entsprechend lief sie auch "hin und her", was mir die Starthelfer auch gleich bestätigten. Hinter der ungefährdeten Siegerin Ghan buri ghan's Hazel Shade (18,32) rannte sie dennoch gute 18,63 Sekunden, ließ al Fao's Hannah Tinkerbell (18,87) hinter sich.
von links Bresco (weiß, 1.), Donna Flora (blau, 3.), Venia Legendi (rot, 2.).
Bresco el Schiras (19,08) hieß die Siegerin des nächsten Trials, in dem Venia Legendi vom rauhen Meer (Brian Esser) in 19,10 Sekunden Zweite vor Ghan buri ghan's Donna Flora (19,63) wurde. Brian war dennoch mit seiner "Lotte", die zum einen gerade ihre Läufigkeit überwunden hat und in die Nachhitze gekommen ist, des weiteren eher eine Hündin für längere Distanzen ist, zufrieden.
von links Janis Joplin (rot, 3.), Tula Gorm (weiß, 2.), Legend Lorna (blau, 1.).
Tula Gorm vom rauhen Meer (Dr. Rittzner/Hupp, 18,84) wurde dann ebenfalls Zweite. Es gewann Culann's Legend Lorna (18,72), Dritte al Fao's Janis Joplin (18,97). Rang drei (19,86) war die Ausbeute für Vale Mantovani vom rauhen Meer (19,86, vor ihr platzierten sich Katana vom Badenermoor (18,43) und Nituna vom Leineufer (19,33).
von links Mystique Midnight (weiß, 3.), Keelin (blau, 2.), Miss Pinkerton (rot, 1.).
Einen sehr guten Eindruck hinterließ Miss Pinkerton vom rauhen Meer (Familie Wübbenhorst), die als Erste im Ziel ankam (18,46). Culann's Keelin (18,65) kam ihr am nächsten vor Ghan buri ghan's Mystique Midnight (19,10). Zum Abschluss verwies Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley,18,48) ihre Zuchtgefährtin Toronja (Sabine Bassimir, 18,68) und Zora van de Spaarnemeute (18,72) auf die Plätze. Damit war nach dem ersten Durchgang die Rangfolge Hazel Shade 818,32) vor Katana (18,43), Miss Pinkerton (18,46), Oumaldaaya (18,48), Peppershot (18,51) und Unica Bella (18,63).
von links Oumaldaaya (schwarz, 1.), Toronja (rot, 2.), Zora (weiß, 3.).
Hündinnen, 2. Durchgang:
Gazeera vom Badenermoor gewann im zweiten Durchgang ihr Rennen in 18,80 Sekunden vor Vale Mantovani (19,22) und Donna Flora (19,51). Nächste Starterin vom rauhen Meer war Venia Legendi (19,03) als Zweite hinter Katana (18,40) und Nadua vom leineufer (19,05). Peppershot verbesserte sich als Erste ihres Laufs auf 18,47 Sekunden, blieb vor Hann ah-Tinkerbell (18,72) und Legend Lorna (19,08).
von links Legend Lorna (blau, 3.), Hannah-Tinkerbell (weiß, 2.), Peppershot (rot, 1.).
Lehrgeld zahlen musste Unica Bella (18,82), die nach mäßigem Start erneut mehrfach die Spur wechselte und hinter Davinia (18,55) und Iuwaruwa (18,69) einkam. Dennoch hielt sich die noch unerfahrene Hündin als letztlich Gesamtachte mit 18,63 Sekunden achtbar.
von links Unica Bella (rot, 3.), Iuwaruwa (blau, 2.), Davinia (weiß, 1.).
Mit Hazel Shade (18,43), Oumaldaaya (18,51) und Miss Pinkerton (18,68) starteten dann die Erste, Dritte und Vierte aus dem ersten Durchgang in einem Lauf.
von links Miss Pinkerton (rot, 3.), Oumaldaaya (weiß, 2.), Hazel Shade (blau, 1.)
Die Fahrkarte zum Finale sicherte sich Toronja (18,55) vor Keelin (18,85) und Tula Gorm (19,13), da sie in der Endabrechnung als Sechste gegenüber Davinia bei Zeitgleichheit den schnelleren zweiten Lauf hatte. Eine tolle Leistung der kleinen Hündin, de ohne große Vorerwartung am 90. Tag der Nachhitze primär als Begleitung für Peppershot mit nach Roitzsch gekommen war.
oben von links Tula Gorm (weiß, 3.), Keelin (blau, 2.), Toronja (rot, 1.), unten Keelin (links) und Toronja.
Finalteilnehmer gemäß Stand nach zwei Läufen: Hazel Shade 18,32, Katana 18,40, Miss Pinkerton 18,46, Peppershot 18,47, Oumaldaaya 18,48, Toronja 18,55. Wichtig für Miss Pinkerton: Mit dieser Platzierung hat sich die fünfjährige Hündin den Titel Deutscher Rennchampion gesichert.
Hünndinnen, Finale:
Im Endlauf waren vorn die Fronten schnell geklärt. Hazel Shade (18,27) übernahm nach sehr gutem Start die Führung vor Katana (18,37). Bei dieser Rangfolge blieb es bis ins Ziel. Dahinter schob sich Peppershot (18,53) auf Rang drei vor, ließ Oumaldaaya (18,67), Miss Pinkerton (18,74) und Toronja (19,02) hinter sich.
Zweimal Damenfinale, mit Toronja (streifen, 6.), Oumaldaaya (gelb, 4.), Miss Pinkerton (weiß, 5.), Peppershot (schwarz, 3.), Katana (blau, 2.) und Hazel Shade (rot, 1.).
Der Einlauf vorn entsprach den Eindrücken aus den Vorläufen. Peppershot holte das an diesem Tag Bestmögliche heraus. Bis zum Jubiläumsrennen in Münster sollte sie sich, Verletzungsfreiheit vorausgesetzt, wieder ihrer Bestform nähern. Oumaldaaya erwischte wie Miss Pinkerton keinen guten Start. Mit optimalen ersten 50 Metern können beide in so einem Rennen auch vorn überraschen. Bei Toronja war im Finale die Luft 'raus. Für sie war das Erreichen des Duells der besten Sechs ein schöner Erfolg.
Topsextett der Hündinnen, von links Hazel Shade, Katana, Peppershot, Oumaldaaya, Miss Pinkerton, Toronja.
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Rüden, 1. Durchgang:
Erster Starter vom rauhen Meer in der Rüdenkonkurrenz war im dritten Lauf Ugo Fire (Familie Mündlein). "Hugo" lieferte auf eindrucksvolle Weise seine visitenkarte ab (18,25), war sicher vorn vor Lagunas vom Badenermoor (18,50) und al Fao's Ironimo (19,03). Auch im nächsten Rennen lag vom rauhen Meer vorn, als trotz ungünstigen Rennnverlaufs Titelverteidiger Mick Jerome (Kirsten Schäfer, 18,46) vor al Fao's Irwein (18,53) und dem extrem schlecht gestarteten Royal Dragon vom rauhen Meer (18,53), der danach viel aufgeholt hatte, blieb.
von links Lagunas (rot, 2.), Ironimo (weiß, 3.), Ugo Fire (blau, 1.).
Mit Ulenspiegel stallte sich dann der wohl kleinste Hund der Konkurrenz vor. Nach 19,09 Sekunden war der Hund von Familie Jacobi im Ziel, hatte James Brown van de Groene Golf (18,23) und Ghan buri ghan's Fade to Black (18,84) vor sich dulden müssen. Den zuvor von kailando vom Badenermoor mit 18,14 Sekunden aufgestellten Bahnrekord verbesserte einige Minuten später Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) auf 18,08 Sekunden. In respektvollem Abstand folgten Ghan buri ghan's Jo de Vie (18,47) und Dévaj Wind (18,55).
von links Royal Dragon (blau, 3.), Mick Jerome 8rot, 1.), Irwein (weiß, 2.).
Surumu (18,08) vor Kailando (18,14), James Brown (18,23), Ugo Fire (18,25), Impact van de Groene Golf (18,29) und Mick Jerome (18,46) - Das war die Rangfolge, nachdem alle einmal gerannt waren.
von links Wind (weiß, 3.), Jo de Vie (rot, 2.), Surumu (blau, 1.).
Rüden, 2. Durchgang:
Ulenspiegel eröffnete den Reigen der Vertreter vom rauhen Meer im zweiten Abschnitt. Diesmal blieb er mit 18,99 Sekunden unter der 19er-Barriere. Doch hatte er Surumu (18,27), der diesmal durchwachsen gestartet war, Impact (18,42) und Fade to Black (18,74) vor sich dulden müssen.
von links Surumu (blau, 1.), Fade to Black (weiß, 3.), Ulenspiegel (schwarz, 4.), Impact (rot, 2.).
Dann imponierte Mick Jerome. Diesmal hatte der Titelverteidiger einen optimalen Lauf, alles passte und er löste sich schnell von Lagunas (18,88) und James Brown (18,94). Als die Zeit von 18,54 bekanntgegeben wurde war aber klar, dass er nicht im Finale vertreten sein würde.
von links James Brown (blau, 3.), Lagunas (weiß, 2.), Mick Jerome (rot, 1.).
Erneut hatte Royal Dragon, frischgebackener Sieger eines topbesetzten Rennens in Münster, keinen guten Rennverlauf. So waren nach 18,56 Sekunden die Finalchancen dahin. Vor ihm hatten sich Jo de Vie (18,26) und Ugo Fire (18,40) platziert.
von links Royal Dragon (blau, 3.), Ugo Fire (rot, 2.), Jo de Vie (weiß, 1.).
Den Endlauf errreichten Surumu (18,08), Kailando (18,12), James Brown (18,23), Ugo Fire (18,25), Jo de Vie (18,26) und Impact (18,29).
Rüden-Finale:
Im Endlauf waren für den Vorlaufschnellsten Surumu die Chancen unmittelbar nach dem schwachen Start aus Box sechs dahin. Hinter der Phalanx der Konkurrenz platziert langte es lediglich noch zu Rang vier (18,48) vor Jo de Vie (18,50) und James Brown (18,62). Es gewann verdient Kailando mit Bahnrekord von 17,98 Sekunden vor Impact (18,27) und Ugo Fire (18,38).
Rüdenfinale, Kailando (blau, 1.), James Brown (weiß, 6.), Surumu (rot, 4.), Impact (streifen, 2.), Jo de Vie (gelb, 5.), Ugo Fire (schwarz, 3.).
Surumu wird sich als Spitzenrennhund bald schadlos halten. Ugo Fire imponierte. Zugegebenermaßen hätte ich ihm bei allem Vertrauen in seine Schnelligkeit einen solchen Erfolg allein schon unter dem Aspekt geringe Größe und geringes Gewicht nicht zugetraut. Imponierend sein Kampfgeist.
Ehrung der Rüden, von links Kailando, Impact, Ugo Fire, Surumu, Jo de Vie, James Brown.
Gefreut haben wir uns, als wir in der Mai-Ausgabe des Periodikums "Unsere Windhunde" den Artikel von Dr. Barbara Kessler "Zuchteinschränkung für 'Bully'-Anlageträger" lasen. Nicht nur inhaltlich stimmen wir der Autorin vollumfanglich zu, sie hat das Ganze auch sprachlich adäquat gestaltet. Wir können den Besuchern auf unserer Homepage, die interessiert sind an der Thematik, die Lektüre dieser Zeilen sehr empfehlen. In der UW-Ausgabe haben sich zum Thema auch Julia Brix, die eine gut verständliche Einführung gibt und Susan Epppenstein-Kiack, die in ihrer Funktion als Whippetbeauftragte auf die Beschlussfassung der JHV eingeht, geäußert.
Wir selbst und etliche unserer Besitzer haben im übrigen "Bully-Tests" durchführen lassen, so von allen für die Zucht vorgesehenen Hündinnen vom rauhen Meer, ob sie bereits einen Wurf hatten oder nicht, dazu zuchtrelevante Rüden. Ergebnis: Ausnahmslos alle N/N! Unsere Ansicht, dass der bei der JHV gefasste Beschluss, Träger von der Zucht auszuschließen, nicht gerade, um es vorsichtig auszudrücken, "von Weisheit geprägt" ist, ist also im Interesse der Rasse und der Zucht zu sehen. Wir selbst sind nicht betroffen.
15 Monate alt wurde Yaka vom rauhen Meer am vergangenen Donnerstag. Und hat auf der Rennbahn schon in vielversprechender Manier die ersten Schritte getan. Die Bilder, die uns Besitzer Günther Stumpf schickte, zeigen den "jungen Mann" allerdings daheim, einmal solo und einmal mit Dorothee Stumpf.
Zufrieden schlummert Urban Sea vor sich hin. Ob sie von der Begleithundprüfung träumt, die sie aktuell bestanden hat? Das Dokument liegt jedenfalls parat. Es ist auch zu traurig, wenn man in der Saison unter der Nachhitze "leidet" und für den Rennsport vorübergehend außer Gefecht ist. Da kann man schon einmal "fremdgehen"... Claudia Scholz-Horvat und Ehemann Jens schickten uns das Foto von "Schnuffi".
Eine gelungene Generalprobe für die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft am kommenden Wochenende in Roitzsch hat Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) vorgestern im schweizerischen Lostallo abgeliefert. Der vierjährige Rüde gewann auf der 350m-Bahn bereits seinen Vorlauf der Nationalen Klasse in 23,227 Sekunden vor Jamaica Fun of the Moon (23,278), Muddy Waters of Resing Farm (23,338) und dem Italiener Big Love Fun Archimede (24,021).
Prairie Snoopy vom rauhen Meer
Im Finale war "Perri" erneut die Nummer eins. 23,294 zeigte die Uhr. Jamaica Fun (23,565) war diesmal als Zweiter nicht so dicht dran, hielt aber Muddy Waters (23,638) und Archimede (23,821) in Schach. Die Fotos erhielten wir von Gerlinde Bosler.
Ehrung der Nationalen Klasse, von links Jamaica Fun, Prairie Snoopy, Muddy Waters.
Eine Woche vor der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft in Greppin hat gestern das Nationale Rennen in Eilenburg auf dem Programm gestanden. Für die Zuchtstätte vom rauhen Meer holten drei Vertreter je einmal Rang eins, zwei und drei. Erfolgreichster Athlet war dabei Ustinov (Kirsten Schäfer) als überlegener Sieger der Rüden-Grundklasse.
Auf der 355m-Sandbahn war "Usti" bereits im Vorlauf überlegen. 23,93 wurden gestoppt. 24,95 lief der Zweite, Aaron of Villa Whippet. Hinter ihm kam Mortimer's Kendor (25,59). Im Finale verbesserte der Sieger sich auf 23,64 Sekunden. In respektvollem Abstand folgte Old Road's Hemingway (24,19) vor Zacharias el Schiras (24,32), Aaron (24,76), Artus of Villa Whippet (24,81) und Mortimer's Lennox (25,18). Damit gehört Ustinov künftig der A-Klasse an. Wenn er unterwegs nicht ganz so weite Wege geht wie bisher, sollte der hübsche Rüde auch dort klarkommen.
Ustinov vom rauhen Meer
In der A-Klasse starteten Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) und Ugo Fire (Familie Mündlein). Für beide war es die Generalprobe für die KSM in einer Woche. Dabei hatte "Micky" zuletzt in Sachsenheim verletzungsbedingt das Finale nicht bestreiten können. So kam dieses Aufbaurennen für ihn gelegen. Auch wenn, wie die Distanz zu seinem 23,07-Sekunden-Bahnrekord zeigt, die Bestform noch nicht da sein kann. 23,41 wurden für den Titelverteidiger der KSM im Vorlauf gestoppt. Sehr stark dahinter die 23,50 Sekunden für Leichtgewicht Ugo Fire. Rang drei ging an Lomitas vom Badenermoor (23,85) vor Kojak lively pack (24,335) und Zadoc el Schiras (24,34).
Im Endlauf, so Kirsten Schäfer, sei Micky nach dem Start hinten gewesen. Dann habe er sich aber nach einer Kollision mit Ugo Fire, worunter besonders dieser zu leiden gehabt habe, innen durchgesetzt und vorn gelegen. Auf der Zielgeraden sei aber Lomitas noch vorbeigekommen. Die Rangfolge: 1. Lomitas 23,60, 2. Mick Jerome 23,63, 3. Ugo Fire 23,87, 4. Kojak 24,48, 5. Zadoc 24,50.
Rang zwei in der B-Klasse hat beim 'Grote Prijs van Rheden' im niederländischen Velp Vilikaia vom rauhen Meer (Tim Fidom/Sarah Schalij) belegt. Die Hündin lief hinter der Siegerin de la Sure d'elle Hestia (21,59) nach 21,97 Sekunden über die Ziellinie. Thaigo van de Waterram (22,04), Stephanie van de Sabelspoort 822,27), Jetta van Arkadi (22,40) und Narnia van de Aloisepolder (22,41) folgten auf den Rängen drei bis sechs.