Cluvenhagen, 19. Juni:

Eingemessen, Lizenz erworben, jetzt kann es im nächsten Monat mit dem Rennsport losgehen: Alena Popelkovà schickte uns aus Prag das Foto ihrer Jazz Up vom rauhen Meer, die am 2. Juli 15 Monate alt werden wird.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 18. Juni:

Aus Holland haben wir Post bekommen von Marion und Mathieu Lejeune. Das sind die Besitzer von Kicky Blue vom rauhen Meer. "Kiki" entwickelt sich hervorragend, passt bestens in ihre Familie. Fünf Monate alt ist der K-Wurf am vergangenen Montag alt geworden, wir sehen die Kleinen noch als "Mini-Cooper" in unserem Haus herumtoben... 

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 16. Juni:

Seine Sololizenzläufe hat Johnny D vom rauhen Meer (Eberhard Rabus) am Wochenende in Lorch absolviert, der 14 Monate alte, problemlos im Maß liegende Rüde war flott unterwegs. Das obere Foto zeigt "Peppi" in gespannter Erwartung. Gerlinde Bosler schickte uns die Bilder, auf den beiden unteren ist ihr Zeddaan vom rauhen Meer zu sehen. "Dani" ist Ende Mai "Senior" geworden, aber im täglichen Leben vital wie ein junger Bursche. Da darf man es sich dann auch 'mal daheim bequem machen...

zurück zum Anfang

Münster, 12. Juni:

Da steht sie - und genießt gelassen ihren Triumph, die Bundesrennsiegerin Gondola vom rauhen Meer!

Großartiger Triumph für eine großartige junge Dame: Beim gestrigen Bundessiegerrennen in Münster auf der 350m-Sandbahn hat sich Gondola vom rauhen Meer den ersten Platz gesichert. Und dies in überlegener Manier, denn sie gewann beide Vorläufe, ging unter rot als Schnellste ins Finale und war auch dort sichere Siegerin. Unsere Gratulation gilt der schnellen Athletin, aber auch ihren Besitzern Hanna Hillers und Dirk Engmann! Es ist eine Sache, eine schnelle Hündin zu haben, aber eine andere, diese auch so vorzubereiten, dass sie so auftreten kann, wie "Enie" es im Westfälischen gatan hat. Toller Job aller Beteiligten! Ach ja: Mit ihrer Zeit im 1. Vorlauf stellte Gondola einen neuen Bahnrekord auf!

Dazu gab es noch einen vierten Rang in der Größenklasse der Hündinnen für Friedrichsruh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) und Rang fünf im Pendant der Rüden für Fiepes Shuffle vom rauhen Meer (Familie Zuber). Die Fotos machte Dirk Engmann.

++++++++++++++++++++

Im ersten Vorlauf behauptete sich Gondola in 22,37 Sekunden sicher gegen Simply Heurekas Ishana (22,69) und Dévaj Galaxy (22,85). Damit hatte die Zweieinhalbjährige einen neuen Bahnrekord aufgestellt. Auch im zweiten Trial war sie die Schnellste, in 22,43 Sekunden bestätigte sie das Niveau ihres ersten Auftritts. Runner-up war Fame el Schiras (22,86) vor Anna-Marie vom Meatloaf (23,04). 

Damit ging sie als Vorlaufschnellste unter roter Decke ins Finale. Hier griff sie aus Box sechs kommend zu ihrer altbewährten Strategie, das Rennen von vorn für sich zu entscheiden. Aus Box sechs kommend zog sie zügig nach innen. In Führung liegend ging sie in der Gegengeraden etwas nach außen, um eingangs Kurve 3 wieder nach innen zu schneiden. Schnell war klar, dass niemand sie würde gefährden können. Für die Hündin, die auf Topniveau sicher zu den Kleineren ihrer Zunft gehört, wurden 22,53 Sekunden gestoppt. "Silber" ging an Titelverteidigerin Angel of North Ayana (22,81) vor Flair el Schiras (22,85), das waren für mich im Vorfeld die beiden Favoritinnen gewesen. Platz vier holte sich Dévaj Galaxy (22,99). Die Meisterin vergangener Tage und "Bald-Seniorin" gefiel noch einmal gegen die jüngere Konkurrenz. Den Einlauf komplettierten Ishana (23,02) und Nazeema vom Badenermoor (23,14).

Wie ist das Rennen nun zu bewerten? Enie war an diesem Tag auf dieser Bahn die Schnellste. Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Gefühlsmäßig halte ich insgesamt Ayana für die derzeit Schnellste hierzulande, dies als "primus inter pares". Die jetzt Prägenden, vor allem Flair und Gondola, dazu eine Powerplay's Analugha, wenn sie wieder fit ist, dazu Derbysiegerin Ghan buri ghan's Ruffian, die diesmal nicht am Start war, und sicher wird noch die eine oder andere Tophündin demnächst auf der Bahn erscheinen - es braucht einem um die Konkurrenzfähigkeit der hiesigen Damenriege nicht bange zu sein.

Schnelles Damensextett mit Gondola, Ayana, Flair, Galaxy, Ishana und Nazeema.

++++++++++++++++++++

In der Nationalen Klasse der Hündinnen ging Friedrichsruh, deren K-Wurf-Welpen morgen fünf Monate alt werden, an den Start. "Carla" wurde zunächst Zweite (22,66) hinter Fast Company's Bumblebee (22,30), ließ Fatal Action van Tourleader (22,69) knapp hinter sich.

Im Finale agierte die Dreijährige erneut solide, kam auf 22,62 Sekunden und blieb als Vierte vor Anna vom Meatloaf (23,19) und Powerplay's Alecia Moore (23,78). Mit Fast Company's Beetlejuice (21,74, Vorlauf Bahnrekord und schnellste Tageszeit 21,58), ihrer Schwester Bumblebee (22,30) und Fatal Action (22,33) hatte sie ein absolutes Toptrio vor sich. Zeiten um 22,30 auf dieser Bahn kann Carla sicher auch laufen, doch hoffen wir darauf, dass sie künftig nicht mehr so weite Wege geht.

++++++++++++++++++++

Zwei Vertreter vom rauhen Meer bewarben sich in der Größenklasse der Rüden um sportliche Meriten. Drosselmeyer (Familie Wübbenhorst) wurde zunächst Zweiter (22,91) hinter Shannon Down Spicy Kimchi (21,96), ließ A-Paul vom Meatloaf (23,18) hinter sich. Dann gab es erneut Platz zwei (23,02), als ihn Titelverteidiger Chasing Lane's Firing Aces (22,83) bezwang, Dritter Mortimer's Orson (23,25). Damit hatte "Fiete" als Gesamtsiebter den Endlauf um fünf Hundertstel verpasst. Dennoch gehört der Vierjährige zur erweiterten nationalen Spitze.

Multititelträger Fiepes Shuffle gewann zunächst standesgemäß sein Trial in 22,49 Sekunden vor Mortimer's Nelson (22,98) und al Fao's Nolan Arni (23,47). Durchgang zwei sah "Fips" als Sieger mit Verbesserung auf 22,34 Sekunden vor Nabucco vom Badenermoor (22,80) und Nelson (23,34).

Damit ging der Dreijährige als Zweitschnellster der Trials in den Endlauf. Dort hatte er den Rennverlauf gegen sich und landete letztlich unter Wert geschlagen auf Rang fünf (23,13) vor Sweet Beasties Brazen It Out (23,18). Nummer eins an diesem Tag in dieser Klasse und auch im Finale war Spicy Kimchi (22,06) klar vor Nabucco vom Badenermoor (22,73), Firing Aces (22,85) und Maradonna Pang-Bang (23,11). Mit mehr Fortune wird Fips sich bald rehabilitieren. Er ist an sich ein guter Starter, kam diesmal durchwachsen aus der Box.

++++++++++++++++++++

Die Rüdenkonkurrenz sah keinen Starter vom rauhen Meer. Der vorgesehene Galileo, der sicher mit besten Endlaufchancen an den Start gegangen wäre, ist nach einem ärztlichen Eingriff noch nicht wieder einsatzbereit, aber auf einem guten Weg. Gewonnen wurde der Titel von Fast Company's Boys Talk (21,95, Vorlauf 21,82 Bahnrekord). Sicher der Hund mit dem größten Potential. Wenn er weiter Erfahrung sammelt, wird er noch schwerer zu schlagen sein. Dahinter platzierten sich Marakaya's Hasta La Vista Baby (22,23), Aristoteles vom Meatloaf (22,43), Ghan buri ghan's Ronin (22,70), Titelverteidiger Fennek el Schiras 822,75) und Racing King's Buddy (22,96) allesamt Vertreter der ersten Renngarnitur.

++++++++++++++++++++

Zum Schluss noch eine kleine Fotonachlese mit drei Bildern von Isabell Kaase:

Zweimal 2. Vorlauf der Hündinnen mit Gondola (1., rot), Fame (2., blau) und Anna-Marie (3., weiß), oben am Start.

++++++++++++


Mama Contessa Maddalena (2. v.l.) mit ihren Kindern Gondola, Galileo und Glad Panther (v.l.)

zurück zum Anfang

Kleindöttingen/CH, 07. Juni:

Seinen Ruf als Spezialist für den 280m-Sandkurs im schweizerischen Kleindöttingen hat am Sonntag Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) untermauert. Hatte er im vergangenen Jahr bereits das Schweizer Derby und die Kurzstreckenmeisterschaft der Eidgenossen für sich entschieden, so siegte er diesmal in den Swiss Open. Das Foto von Leo Schürmann zeigt den Sieger.

Auf seiner Lieblingsbahn gewann der Vierjährige bereits seinen Vorlauf in 18,758 Sekunden klar vor Wall-E of Goldenblue (19,308) und Oshuko vom Badenermoor (19,387). Das Finale sah den deutschen Gast in 18,28 Sekunden als Schnellsten, doch war ihm mit Express Bad Boy Running Spirit (18,960) der Zweite dichter auf den Fersen. Rang drei ging an Wall-E (19,435) vor Old Road's Jericho (19,628), Nelson Quick of the Moon (19,857) und Oshuko (19,888).

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 07. Juni:

Sie hat sich prächtig entwickelt, unsere Madam Brett, am kommenden Sonntag wird sie ein Jahr alt werden. Seit Mitte Mai ist sie zweimal pro Woche Teil meines täglichen sportlichen Trainings. Karin als Geherin trainiert ohne Hund, dazu ist das leichtathletische Gehen im Ablauf zu komplex. "Kitty" und ich laufen ganz entspannt fünf Kilometer im Kilometerschnitt von fünf Minuten (12 kmh). Es ist ihr auch nicht langweilig, wenn sie dabei ständig an der Leine ist. Leider zeigen die Fotos (Karin hat sie auf den letzten Metern vor der Zwangspause gemacht) unser vorläufiges Abschlusstraining, denn morgen und in der nächsten Woche werde ich zwei chirurgische Eingriffe haben und danach etwa drei Wochen Zwangspause (wenn es denn gut läuft). Kitty wird im Sommer antrainiert werden, traditionsgemäß lassen wir uns mit dem Auftakt des Bahntrainings Zeit, ihre Rennkarriere startet sie mit Beginn der Saison 2017. Sie war auch noch nicht läufig, sodass wir guter Dinge sind, dass es uns mit ihr besser ergehen wird als mit Unica Bella, die im Schnitt alle 4 bis 4,5 Monate heiß wird.

Vor meiner Zwangspause gab es Sonntag auch noch einen 5-Km-Wettkampf. Als 68jähriger war ich zufrieden, insgesamt 16. zu werden, Zweiter in meiner Altersklasse, ohne realistische Chance auf den Sieg. Zwei unserer Söhne (unsere Kinder sind alle selbst sportlich aktiv) liefen auch, Rob David wurde Gesamtdritter im 5km-Lauf, Zweiter der über 30jährigen, Raoul Johannes Gesamtzweiter über 10 km, Sieger bei den über 30jährigen. Der Ausschnitt entstammt der hiesigen Presse, zeigt unser Familientrio mit einem befreundeten Vereinskameraden.

zurück zum Anfang

Hamburg, 06. Juni:

Den Start muss er noch üben, er kam jeweils als Letzter aus der Box. Aber auf der Strecke setzt er die Beine schon flott voreinander, ließ die Kontrahenten hinter sich, gewann so beide Durchgänge. Die Rede ist von Jakkalberry vom rauhen Meer. Am Donnerstag war "Berry" 14 Monate alt geworden, gestern absolvierte er seine beiden Gruppenlizenzläufe und strebt jetzt seinem ersten Renneinsatz entgegen. Julia Wollmer, die uns auch das Foto schickte, freute sich über die couragierten Auftritte ihres Schützlings, wir freuen uns mit.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 04. Juni:

Lieben Besuch aus Oldenburg hatten wir heute von Martina und Josef Brüggen. San Vicente vom rauhen Meer, Papa unseres L-Wurfes, dessen Septett uns unverändert enorm gefällt und das heute vier Wochen alt wird, gehört zu ihrer Familie. Die "Großeltern" waren ebenfalls begeistert, Josef fotografierte die Kleinen solo oder mit Martina. Die Aufnahmen, auf denen er selbst zu sehen ist, machte Martina.

Wir zeigen sie gern, dazu einige Bilder von unserer Alterspräsidentin Bardonecchia vom rauhen Meer. Die Derbysiegerin von 2002 und Deutsche Kurzstreckenmeisterin von 2004 präsentiert sich mit fünfzehneinhalb Jahren unverändert rüstig. Nach den Soloaufnahmen zeigt sie sich zweimal mit unserem Nesthäkchen Madam Brett, anschließend ist "Kitty", wie die junge Dame, die in acht Tagen ein Jahr alt werden wird, gerufen wird, solo und mit ihrer Familiengefährtin No No Sue vom rauhen Meer zu sehen.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 29. Mai:

Toben ist am heutigen Nachmittag Trumpf gewesen, als unsere zu Besuch weilenden Kinder mit den Welpen spielten. La Blue hatte sich Ron Marian als Partner ausgesucht, Schwiegertochter Anitha drückte auf den Auslöser, als es sich "Kessi" nach "geschlagener Schlacht" auf Rons Schoß gemütlich machte.

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 27. Mai:

Drei Wochen alt wird der L-Wurf morgen. Traditionell haben wir deshalb heute die ersten individuellen Fotos gemacht. Wir sind sehr glücklich mit der munteren Schar, die von ihrer Mama Fanny und Karin liebevoll betreut wird. Klasse, wie umsichtig und fürsorglich Fanny das macht, klasse, wie instinktsicher die Youngsters agieren! Es ist ein ruhiger Wurf, aber die Kleinen sind auch erfrischend keck, wie ihre Ausflüge innerhalb unserer großen Wohnküche zeigen. Leider haben wir einige Tage nach der Geburt einen der isabell-einfarbigen Rüden verloren. Er nahm trotz zweistündiger Zufütterung durch Karin kaum zu, lag dann morgens tot in der Wurfkiste. Jetzt ruht er in unserem Garten.

Das vitale Septett versprüht Lebensfreude und Vitalität, aber auch erstaunliche Gelassenheit. Das zeigte sich bei den Fotos, wo die Kleinen sich offensichtlich interessantere Dinge vorstellen konnten, aber doch bemerkenswert und sogar neugierig kooperierten. Wir haben auch bereits die Namen zugeordnet, die Jungs Löwenherz (Rufname Richard), Lucas Cranach (Lucas), Lucky Lion (Lucky) und Lermontov (Monty), die Mädchen Lovely Millie (Millie), Lu Ravi, gesprochen Lü Rawi mit Betonung auf der letzten Silbe (Flöckchen) und La Blue (Kessi).

Löwenherz:

                                                         


++++++++++++++++++++

Lucas Cranach:



++++++++++++++++++++

Lucky Lion:

++++++++++++++++++++

Lermontov:

++++++++++++++++++++++++++++++++

Lovely Millie:

++++++++++++++++++++

Lu Ravi:

++++++++++++++++++++

La Blue:


zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 26. Mai:

Viereinhalb Nonate alt, hübsch, mit liebenswertem Wesen und hervorragend im Maß - Kandia vom rauhen Meer macht ihrem Besitzer Jop ten Kate und seiner Familie in den Niederlanden viel Freude. Jop schickte uns die Fotos seines Schützlings, einem vielversprechendem Hund aus einem vielversprechenden Wurf. Die Welpen von Großmutter World Spirit werden im Übrigen übermorgen drei Wochen alt.

zurück zum Anfang

Hamburg, 23. Mai:

Souverän haben gestern auf der Bahn in Hamburg-Höltigbaum die Wurfbrüder Jakkalberry (Julia Wollmer) und James Joyce (Julia und Günther Steinberg) ihre Sololizenzläufe absolviert. Die dreizehneinhalb Monate alten Youngsters sind ab Juli im Wettkampfsport im Einsatz. Die Bilder von Janine Kubowski zeigen "Berry" unterwegs und "am Hasen".

zurück zum Anfang

Garbsen, 22. Mai:

49 Whippets haben sich heute in vier Klassen im Rahmen der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft auf dem 280m-Grasparcours unter Regie des WRV Hannover in Garbsen um die Titel beworben. Dabei gewann Fast Company's Beetlejuice bei den Hündinnen der Nationalen Klasse (sieben Teilnehmerinnen), im Pendant der Rüden Sweet Beasties Brazen It Out (12), bei den Hündinnen (11) Angel of North Ayana und im Konzert der Rüden (19) spielte Marakaya's Hasta La Vista Baby die erste Geige. Für vom rauhen Meer gab es einmal "Silber" durch Fiepes Shuffle (GkR/Familie Zuber) sowie einen fünften (Friedrichsruh/Sabine Bassimir) und sechsten Rang (Gentildonna/Familie Bentrup) in der Hündinnen-Größenklasse. Die Gesamtbeteiligung war zufriedenstellend, in jedem Fall nicht so schwach, wie die Beteiligung an den bisherigen Rennen in Deutschland in dieser Saison hatte befürchten lassen. Die Besitzer, mit denen ich sprach, fanden die Durchführung der Veranstaltung okay.

++++++++++++++++++++

Als Titelverteidiger ging Fiepes Shuffle an den Start. Michael Zuber war nach einem Abschlusstraining auf der Meisterschaftsbahn skeptisch, ob seinem Schützling diese Bahn liegen würde. Doch schien es, so der Eindruck der Vorläufe, gutgehen zu können. Im ersten Trial setzte "Fips" sich in 18,43 Sekunden vor al Fao's Makani Lewis (18,77) und seinem Zuchtkollegen Danehill (Familie Bentrup, 18,91) durch. Durchgang zwei sah den Dreijährigen als Sieger in neuer Bahnrekordzeit für diese Klasse (18,31) vor al Fao's Leonardo (18,85) und Okemos vom Leineufer (19,17). Damit hatte Fiepes Shuffle als Vorlaufschnellster das Finale unter roter Decke erreicht. Danehill kam beim zweiten Auftritt nach 19,18 Sekunden als Zweiter hinter dem späteren Gesamtsieger (18,62) ins Ziel, ließ Dévaj 1976 Kosmos (19,41) hinter sich. Damit belegte "Rocket" in der Gesamtwertung Platz acht, zum Lösen des Finaltickets fehlten vier Hundertstel. Der Vierjährige hatte sich tapfer geschlagen, hat aber derzeit nicht die Form seiner ersten drei Rennjahre "zur Hand".

Im Endlauf habe, so der Besitzer, Fips einen schwachen Start erwischt, den Rückstand bald aufgeholt, in Kurve 3 und 4 jedoch außen vom Hauptkontrahenten laufen müssen und angesichts von Schwierigkeiten mit dem Kurvenverlauf auch keine optimale Bewegungskoordination gehabt, sich so letztlich hinter dem gut gestarteten und verdienten Sieger mit Rang zwei begnügen müssen. Als Trost blieb die Tagesbestzeit/Bahnrekord dieser Klasse. Brazen It Out lief 18,51 Sekunden, Fiepes Shuffle 18,77, knapp dahinter kamen Makani Lewis (18,81), al Fao's Leonardo (18,89) und Mortimer's Orson ein (18,91), bis zu al Fao's Navigator Nemo (19,20) war etwas Luft. Ein bisschen Sorge bereitet die Tatsache, dass der Vizemeister mit aufgescheuerten Ballen aus dem Rennen kam.

Wir hoffen, dass er bis zum Bundessiegerrennen in Münster in drei Wochen wieder fit ist. Dort wird mehr verlangt als heute, kommen doch wahrscheinlich drei im Ausland gezogene und in deutschem Besitz befindliche Toprenner hinzu, die an der Leine nicht im Einsatz waren. In Bestform kann Fiepes Shuffle, der 2015 bei deutschen Titelrennen KSM, VSR und DD für sich entschied, beim Bundessiegerrennen nicht am Start war, aber auch eine solche Aufgabe lösen.

++++++++++++++++++++

Bei den Hündinnen der Nationalen Klasse gab es ungewöhnliche Duelle insofern, als mit Tourleader's Fatal Action (drei Nachkommen am 15. Februar) und Friedrichsruh vom rauhen Meer (sechs Nachkommen am 13. Januar) zwei frischgebackene Mamas um sportliche Meriten kämpften. Beide trafen dreimal aufeinander. Im ersten Durchgang siegte Friedrichsruh (18,41) hauchdünn vor ihrer Widersacherin (18,44) und Hay Lin van de Groene Golf (18,65). Durchgang zwei sah Fatal Action in Front (18,26), knapp dahinter Friedrichsruh (18,30), dann Dévaj 1976 Kincsem (18,53) und Hay Lin (18,78).

Die zweite Vertreterin vom rauhen Meer, Gentildonna, belegte zunächst Rang drei (18,60) vor Kincsem (18,63), doch hinter Beetlejuice (17,91) und Catkyll's Genesis (18,59). Dann wurde sie mit einem Déjà-vu-Erlebnis erneut Dritte (19,00), als sie Beetlejuice (17,92) und Genesis (18,46) vor sich sah. Damit waren Friedrichsruh und Gentildonna unter weiß und streifen im Endlauf.

Dort hatte Friedrichsruh kein optimales Rennen, kam auch mit einer Verletzung am Bremsballen und einer am Zehnagel aus dem Rennen. Auch hier muss man abwarten, ob eine Teilnahme am BSR realistisch ist, doch hat Sabine mit ihrem Schützling drei Wochen Zeit zur Rekonvaleszenz. So kam "Carla" auf Platz fünf (18,49), ließ lediglich ihre Zuchtgefährtin hinter sich, für "Donna" wurden 19,52 gestoppt. Vorn lief Beetlejuice Bahnrekord und Whippettagesbestzeit (17,86), wäre bei einer Erörterung unter Whippetliebhabern, wer denn aktuell der schnellste kontinentaleuropäische Whippet sei, sicher ein ernsthafter Aspirant. Es war ein letztlich sicherer Sieg, doch kein einsames Rennen für sie, denn Vizemeisterin Fatal Action (18,03) verkaufte sich teuer. Genesis (18,34) holte "Bronze" vor Kincsem (18,42).

++++++++++++++++++++

Bei den Rüden trat Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) gegen 18 Kontrahenten an. "Dylan" belegte in den Trials zweimal Platz zwei (18,72/19,12). Zunächst musste er Angel of North Blizzard Dragon (18,19) klar den Vortritt lassen, blieb aber ebenso deutlich vor Orofino vom Badenermoor (19,09). Dann war er Runner-up zu Aristoteles vom Meatloaf (18,24), Ohitekah vom Leineufer (19,16) kam knapp hinter ihm ins Ziel. Damit hatte Dylan Thomas als Gesamtzehnter den Endlauf um 25 Hundertstel verpasst, dennoch einen soliden Eindruck hinterlassen.

++++++++++++++++++++

Qualitativ insgesamt eine beeindruckende Vorstellung der deutschen Whippets, doch muss man sich Sorgen auch nicht wegen der Leistungsfähigkeit der hiesigen Renner machen, sondern es hakt bei der Quantität der sich auf den heimischen Rennbahnen vorstellenden Whippies. Hier sich Gedanken zu machen, wird im Winterhalbjahr eine Aufgabe aller den Rennsport und diese Rasse schätzenden Liebhaber sein. Das Züchtertreffen Anfang März war da schon ein gelungener Einstieg.

zurück zum Anfang

Mlada Boleslav/CZ, 22. Mai:

Rang vier für Honky Tonk Sally vom rauhen Meer im zwölfköpfigen Hündinnenfeld, Platz zwei für Jazz Up vom rauhen Meer im gemischten Solorennen, das ist die Ausbeute für Alena Popelkovà beim Rennen im tschechischen Mlada Boleslav auf der 345m-Sandbahn an diesem Wochenende gewesen. Die Fotos machte Ivan Berta.

Honky Tonk Sally begann mit einem zweiten Platz (23,64) hinter Jeffie Jane Bohemia Snap Dog (23,44), doch vor Pegreta Vlapan (23,93). Im zweiten Trial wurde sie in 23,67 Sekunden erneut Zweite, diesmal hinter Baghira New Nazaret (22,92), Dritte Ice Ice Baby Ticking Timebomb (23,97). Damit hatte die Dreijährige das Finale erreicht.

Hier eroberte sie Rang vier (23,53) vor Lady Hawk Bohemia Snap Dog (23,56) und Jeffie Jane (23,70). Der Sieg ging an Baghira (22,94) vor Bazinga Fancy That (23,11), Venus Ayort Back (23,19). Nächste Aufgabe für Honky Tonk Sally ist das Gewichtsrennen in Greppin Anfang Juni.

Honky Tonk Sally zwischen Venus und Lady Hawk bei der Ehrung.

Im Solorennen durfte Jazz Up 'ran. Sie wird am 2. Juli 15 Monate alt, zeigte aber auch jetzt schon beherzten Einsatz. In  einem gemischten Vergleich musste sie sich nur einem männlichen Konkurrenten beugen, mit ihrer Zeit von 23,34 Sekunden hätte sie auch im eigentlichen Rennen gut ausgesehen.

Stolz auf Position zwei: Jazz Up vom rauhen Meer

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 13. Mai:

Multititelträger und Ranglistenerster: Fiepes Shuffle

Rang eins in der Nationalen Klasse der Rüden nimmt in der aktuell vom DWZRV publizierten Rennrangliste 2015 Fiepes Shuffle vom rauhen Meer (Familie Zuber) ein. Die weiteren Platzierungen der Hunde vom rauhen Meer: 8. Don Corleone (Familie Klein), 12. Drosselmeyer (Familie Wübbenhorst), 15. Danehill (Familie Bentrup); Nationale Klasse Hündinnen: 6. Gentildonna (Familie Bentrup), 7. Friedrichsruh (Sabine Bassimir), 12. Feuernelke (Barbara Gaffert) 20. Tula Gorm (Dr. Claudia Rittner); Hündinnen: 10. Hobbie Noble (Brian Esser); Rüden: 9. Dylan Thomas (Familie Lilischkis), 12. Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß).

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 08. Mai:

Jubilate! Unser L-Wurf ist da!

Pünktlich zum Muttertag (sogar noch ein wenig früher): Am gestrigen Abend ist unser L-Wurf geboren! Acht prachtvolle Welpen hat unsere World Spirit in die Welt gesetzt! Alles verlief unter Assistenz von Karin völlig problemlos. Die Geschlechter? Es sind fünf Rüden und drei Hündinnen. Vier Rüden und eine Hündin sind wie der Papa San Vicente isabellfarben mit etwas weiß, ein Rüde und eine Hündin gescheckt, eine Hündin bis auf einen kleinen Fleck völlig weiß. Die Gewichte? Zwischen 229 und 315 Gramm, absolut im Normbereich! Mutter und Kindern geht es bestens. Wir sind glücklich und zufrieden, bedanken uns bei den Eltern "Luigi" und "Fanny" für diese wunderbare Schar!

Traditionsgemäß habe ich sie am heutigen Morgen fotografiert. Die nächsten Bilder werden wir mit knapp drei Wochen machen. Auch die acht Namen, wie immer mit berühmten Vollblütern aus Galopprennsport und -zucht, haben wir schon ausgesucht. Bis wir sie zuordnen (zu wem passt welcher Name...) heißen die Rüden A, B, C, D und E, die Hündinnen X, Y und Z.

zurück zum Anfang

Freiburg, 08. Mai:

Rang zwei hat heute beim Grand Prix d'Europe auf der 350m-Sandbahn in Freiburg in der gemischten A-Klasse Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) in 23,09 Sekunden vor Storktown's Morrisson (23,18), Mayleen (23,29) und Express Bad Boy Running Spirit (CH, 23,53) belegt. Es gewann in Whippet-Tagesbestzeit von 22,72 Sekunden der schweizer Gast Jesse Owens du Pack de la Jet. Im Trial war "Dylan" nach 23,26 Sekunden als Dritter über die Ziellinie gekommen.

Die gemischte Größenklasse sah Gentildonna vom rauhen Meer (Familie Bentrup) am Start. "Donna" kam als Zweitschnellste des Vorlaufs (22,90) ins Finale. Hier wurde sie in 23,26 Sekunden Vierte vor Blue Baron of lordly essence (24,81). Der Sieg ging an Nabucco vom Badenermoor (23,03) vor Sweet Beasties Brazen it Out (23,17) und Kollins el Kahal (CH, 23,25).

 

zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 07. Mai:

Triumphatoren beim Landessiegerrennen: Adlerflug und Venia Legendi

Venia Legendi (Brian Esser) und Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß) haben heute beim Landessiegerrennen Berlin/Brandenburg in Zehlendorf ihre Wettbewerbe gewonnen, für die Geschwister Gondola (Hanna Hillers/Dirk Engmann) und Galileo (Dirk Engmann/René Thoß) gab's zweite Ränge. Das Solorennen sah Brahms (Familie Massow) als Sieger. Der Fünfjährige gewann seinen Wettkampf mit einer Gesamtzeit von 50,19 Sekunden aus zwei Läufen auf der 350m-Sandbahn. Ein erfolgreicher Tag für die Athleten vom rauhen Meer! Die Fotos schickte uns René Thoß.

Brahms vom rauhen Meer

++++++++++++++++++++

Venia Legendi vor Kalypso, Jolie Jadou und Dream Dance bei den "älteren Damen".

Die Seniorinnen eröffneten den Finalreigen der Whippets. Im Vorlauf gewann Venia Legendi vom rauhen Meer in 25,57 Sekunden (Seniorinnen-Bahnrekord), hatte Effloresco's Kalypso (25,86), Effloresco's Jolie Jadou (26,98) und Dream Dance von Aluna's (27,55) hinter sich gelassen. Diese Rangfolge ergab sich auch im Finale, in dem sich "Lotte" auf 25,401 verbesserte, ihren zuvor aufgestellten Bahnrekord noch einmal steigerte, dahinter Kalypso (25,68), Jolie Jadou (27,08) und Dream Dance (27,46). Eine feine Vorstellung von Venia Legendi!

++++++++++++++++++++

Eingerahmt von den Schwestern Flair und Fame: Gondola bei der Siegerehrung der Hündinnen-A-Klasse.

Einen Blitzstart erwischte im Vorlauf der Hündinnen-A-Klasse wieder einmal Gondola vom rauhen Meer. 23,85 Sekunden war die Siegerzeit, neuer Bahnrekord. Auf den Plätzen kamen die Wurfschwestern Flair (24,12) und Fame el Schiras (24,88) ein, dann Whiteheads Idaho aus Polen (27,39). Im Finale startete "Enie" nicht so top, kam dennoch kurz an die Spitze. Dann konterte Flair und erlief in neuer Bahnrekordzeit von 23,75 Sekunden einen sicheren Sieg vor der Trialbesten (24,28), Fame (24,80) und Idaho (27,09). Gondola hatte sich insgesamt hervorragend präsentiert und nur gegen eine absolute Tophündin verloren.

++++++++++++++++++++

Landesrennsieger in der Rüden-Grundklasse: Adlerflug vor Matchwood, Jovian und Laurin.

Adlerflug vom rauhen Meer gewann bei den Rüden der Grundklasse seinen Erstauftritt in 24,38 Sekunden sicher. Im Finale war "Rikki" ebenfalls ungefährdet, lief 24,69 Sekunden. Ihm am nächsten kam Storktown's Matchwood (25,38), der vor Effloresco's Jovian (25,52), Effloresco's Laurin (25,82), al Fao's Jehad (25,88) und Grady el Schiras (26,68) blieb.

++++++++++++++++++++

Ehrung für die Rüden-A-Klasse mit (v.l.) Now or Never, Galileo und Lee Jordan.

al Fao's Now or Never (24,13) hieß der Sieger der Rüden-A-Klasse. Rang zwei ging an Galileo vom rauhen Meer (24,53) vor al Fao's Lee Jordan (25,49). Im Vorlauf hatte Now or Never als Sieger in 23,99 Sekunden einen neuen Bahnrekord aufgestellt, war klar vor Galileo (24,73) und Lee Jordan (25,49) geblieben. "Leo" lief solide. Dass er in Bestform andere Zeiten laufen kann, ist sicher. Doch ist nach langer Verletzungspause bei ihm noch Vorsicht geboten, da sind die Besitzer verständlicherweise vorsichtig.


Ein Quintett vom rauhen Meer mit Besitzern, v.l. Adlerflug, Gondola, Galileo, Brahms und Venia Legendi.

zurück zum Anfang

Mlada Boleslav, 07. Mai:

Zweimal 23,77 Sekunden ist Honky Tonk Sally vom rauhen Meer (Alena Popelkovà) im tschechischen Mlada Boleslav auf dem 350m-Parcours in den Trials gelaufen. Damit verpasste sie knapp das Finale. Im Platzierungslauf um die Ränge sieben bis zwölf erwischte die kleine Hündin keinen Topstart, brachte sich mit Kampfgeist aber bald an die Spitze, baute die Führung kontinuierlich aus und kam in 23,50 Sekunden zu einem sicheren Sieg. Die Fotos machte Ivan Berta.

Honky Tonk Sally auf dem Weg zum Ziel in Führung.

Ihre 13 Monate alte Familiengefährtin Jazz Up vom rauhen Meer lief zwei Trainingsläufe solo, kam auf 23,49 und 23,65 Sekunden und zeigte ihr Talent an.

Zweimal "Jazzie", am Start und unterwegs.


zurück zum Anfang

Cluvenhagen, 01. Mai:

Rang sechs hat auf der 350m-Sandbahn in Hünstetten beim Internationalen Rennen in der gemischten Nationalen Größenklasse Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup) in 23,66 Sekunden hinter der überlegenen Siegerin Fast Company's Beetlejuice (21,84), Satellite (23,00), Black Edition von Swantevit (23,03), Maradonna Pang-Bang (23,20) und Mortimer's Orson (23,45) erreicht. In den Vorläufen war "Rocket" 23,72 (4.) und 23,31 (3.) gerannt.

In der A-Klasse der Rüden gewann Rockets Wurfbruder Dylan Thomas (Familie Lilischkis) den Platzierungslauf um die Ränge sieben bis zehn in 23,36 Sekunden vor Devaj 1976 Oxyghen (23,41), Thunderbolt Halli Galli (23,41) und Air Buss Ready Go (CZ, 23,61) und wurde damit in dem von Devaj 1976 Paprika (PL, 22,81) gewonnenen Rennen Gesamtsiebter. 23,29 (2.) und 23,26 (3.) waren die Zeiten von "Dylan" in den Trials.

zurück zum Anfang