Cluvenhagen, 30. April:

Gemeinsam haben sie, dass sie beide liebenswerte, tolle Burschen sind. Unterschiedlich ist ihr Alter: Der eine, Keen Ice, wird am 13. Mai vier Monate alt werden. Der andere, Jukebox Jury, wird am Montag 13 Monate alt. Beide, "Keeni" und "Viktor", machen ihren Besitzerfamilien Müller aus Peine und Oboth aus Potsdam viel Freude. Wir erhielten die nachstehenden Bilder, zunächst zweimal Keeni solo, dann zweimal Viktor mit Spielgefährten.

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Münster, 25. April:

Sandbahnmeister Münster, dieses traditionelle Rennen hat am Samstag in der westfälischen Universitätsstadt auf dem Programm gestanden. Das Geschehen auf dem 350m-Sandparcours sah auch fünf Whippets vom rauhen Meer in vier Klassen am Start, die sich drei zweite Plätze sowie je einen fünften und sechsten Rang sicherten. Die Bilder schickte uns René Thoß.

In der Reihenfolge ihres Finalauftritts war zunächst Friedrichsruh (Sabine Bassimir) in der Größenklasse der Hündinnen im Einsatz. Die Dreijährige, am 13. Januar Mama von sechs Sprösslingen geworden, präsentierte sich bereits wieder in achtbarer Form. Gegen Siegerin Fast Company's Beetlejuice (22,13) gab es trotz guten Starts kein Ankommen, doch für Rang zwei vor Powerplay's Alecia Moore (23,81) war sie in 22,88 Sekunden ungefährdet. Das Trial hatte eine identische Rangfolge gebracht, hier waren die Zeiten 21,83 (Whippet-Tagesbestzeit), 22,98 und 23,97.

"Carla" wird sich bald auf ihrem früheren Niveau stabilisieren. In Bestform sollte sie auf so einem Kurs eine Zeit um 22,40 abliefern können.

Damentrio mit (v.l.) Beetlejuice, Friedrichsruh, Alecia Moore.

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Fiepes Shuffle (Familie Zuber) bewarb sich im Pendant der Rüden um sportliche Meriten. Im ersten Vorlauf wurde "Fips" Dritter in 23,47 Sekunden, steigerte sich als Sieger des zweiten Trials vor al Fao's Leonardo (23,21) und Mortimer's Orson (23,31) sowie Aviaticus Royal Ruby (23,57) auf 23,09 Sekunden.

Im Finale lief der Friedrichsruh-Wurfbruder lange Kopf an Kopf mit dem späteren Sieger Devaj Oval Express (23,08). Leider hatte er dabei die "Außenbahn" und zog am Ende knapp den Kürzeren (23,10). Schnellster Hund auf den letzten Metern war al Fao's Leonardo, für den es auf Platz drei aber für ganz vorn nicht mehr reichte (23,13). Orson (23,32) und A-Paul vom Meatloaf (23,40) vervollständigten den Einlauf.

Fiepes Shuffle hatte sicher längst nicht seine Bestform zur Hand. Braucht er im April auch nicht, seine Besitzer stehen für einen ruhigen Saisonaufbau. Am 22. Mai soll er in Hannover bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft seinen Titel verteidigen.

Die Rüdengrößenklassenfinalisten mit (v.l.) Oval Express, Fiepes Shuffle, Leonardo, Orson und A-Paul.

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Au Backe, Rikki! Da erwischte Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß) ausgerechnet im Finale der Rüden-Grundklassenkonkurrenz einen katastrophalen Start. Erinnerte mich ein wenig an den im Deutschen Derby 2012. Damals verpatzte er, als Favorit ins Rennen gegangen, auch den Auftakt. Mit großem Kampfgeist arbeitete Rikki sich aber Platz um Platz nach vorn und hatte im Ziel, das er nach 23,53 Sekunden erreichte, den "Silberrang" inne. Mehr war nicht möglich, denn Sieger Boys Talk (22,50), der im zweiten Vorlauf mit 22,12 Sekunden die schnellste Whippetrüdenzeit des Tages gerannt war, agierte in einer eigenen Liga. Hinter Adlerflug liefen Angel of North Baron (23,70), Alabastas Boreal (23,94), Admiral Drake vom rauhen Meer (Steffi Budgen, 24,09) und Crazy Runner's Marty (24,58) über die Ziellinie.

Seine Vorläufe hatte Adlerflug in 23,21 und 23,36 Sekunden gewonnen. Noch zwei Monate, dann entwischt Rikki der jüngeren Konkurrenz in die Seniorenklasse und wird sich dort sicher gut behaupten. Das gilt auch für Admiral Drake. "Watson" wurde in seinen Trials jeweils Dritter (23,98/23,93).

Links Boys Talk, rechts Baron, Boreal, Admiral Drake und Bel Ami, so positionierte sich Adlerflug einlaufgemäß bei der Ehrung der Rüden-Gk.

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Gondola (Hanna Hillers/Dirk Engmann) musste leider in der A-Klasse in einem gemischten Feld agieren. Im ersten Vorlauf kam sie nach 22,88 Sekunden nur unweit hinter der späteren Gesamtsiegerin Flair el Schiras (22,76) ins Ziel, ließ Alabastas Elkins (23,43) hinter sich. Das zweite Trial sah über nahezu die gesamte Distanz ein Duell Gondola gegen Powerplays Analugha. Kopf an kopf schenkten sich die beiden jungen Damen nichts, im Ziel war "Enie" mit 22,81 Sekunden eine Hundertstel vor ihrer Kontrahentin. Vaya Con Dios Amazing Dreamer hatte mit 22,85 Sekunden dem Führungsduo einen gleichwertigen Kampf geliefert.

Das Finale sah Gondola mit etlichen Körperkontakten, für die Nachwuchsrennerin hieß es hier noch etwas Lehrgeld zu zahlen. Doch schlug sie sich tapfer, auch wenn sie in 23,26 Sekunden die Rote Laterne ins Ziel trug. Flair war Nummer eins (22,75) vor dem in 22,41 Sekunden Vorlaufbesten, Aristoteles vom Meatloaf (22,93), Analugha (23,04), Amazing Dreamer (23,18) und Max Pang-Bang (23,24).

Nach dem überlegenen Triumph in Greppin, als sie die Konkurrenz erst "am Hasen" wiedergesehen hatte, war für Enie ungeachtet des sechsten Ranges die Erfahrung wichtig, mit physischen Bedrängnissen konfrontiert zu werden. Die Erfahrungen dieses Rennens wird sie in künftige Aufgaben mitnehmen.

Ehrung für die gemischte A-Klasse mit (v.l.) Flair, Aristoteles, Analugha, Amazing Dreamer, Max und Gondola.

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Cluvenhagen, 24. April:

Drei Bilder, dreimal Jazz Up vom rauhen Meer. Alena Popelkovà schickte uns die Aufnahmen von Ivan Berta. Dazu schrieb uns die Pragerin über den Kampfgeist der kürzlich eingemessen "Jazzie" unter anderem: "She is a soldier"!

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Lorch, 23. April:

Rang drei hat heute im Trial des Landessiegerrennens auf der 350m-Grasbahn in Lorch in der gemischten Größenklasse Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup) in 22,91 Sekunden belegt. Das Finale sah "Rocket" als Fünften (22,90) hinter Black Edition von Swantevit (22,38), Sweet Beasties Brazen It Out (22,39), Nabucco vom Badenermoor (22,58) und Satellite (22,90). Gefreut haben wir uns, dass es mit dem Sieg von Black Edition ein wenig Beteiligung derer vom rauhen Meer am Triumph gab, ist der Landesrennsieger doch ein Sohn von Wacky Princess vom rauhen Meer.

In der Rüden-Grundklasse belegte im Trial Chichicastenango vom rauhen Meer in 23,25 Sekunden knapp hinter dem späteren Sieger Orofino vom Badenermoor (23,13) Rang zwei, musst dann aber zurückgezogen werden.

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Greppin, 19. April:

"Rotes Band von Greppin", das ist der Titel, unter dem am Sonntag Teilnehmer aus dem In- und Ausland den Weg ins Sächsische gefunden hatten. Auf der Sandbahn absolvierten die Whippets 365 (Senioren 277) Meter. Drei erste Ränge sowie je ein zweiter und dritter Patz standen für vom rauhen Meer zu Buche, dazu gewann Brahms das Solorennen. Die Fotos machte René Thoß.


Drei Sieger des Roten Bandes: (v.l.) Ugo Fire, Gondola und Adlerflug

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Bei den Senioren musste Ugo Fire vom rauhen Meer (Familie Schäfer) im Vorlauf in 18,62 Sekunden Be McUdron el Schiras (18,50) den Vortritt lassen, Dritter Gaudi Globe Glass (CZ, 19,12) vor Usinov vom rauhen Meer (Familie Schäfer, 19,20).

Im Endeffekt gar nicht so schlecht, wenn der so ehrgeizige "Hugo" im Trial den Kürzeren zieht. So zog der Oldtimer, der in seinem letzten Rennjahr steht, im Finale alle Register, lief Seniorentagesbestzeit und reüssierte in 18,44 Sekunden vor seinem Vorlaufbezwinger Be McUdron, der sich als Zweiter (18,70) in allen Ehren wehrte. Auch Ugo Fires Wurfbruder Ustinov machte gegenüber dem ersten Auftritt einen Platz gut. 19,12 Sekunden brachten "Usti" Bronze vor Gaudi Globe Glass, der mit 19,20 Sekunden nicht weit zurück folgte. Kleine Zahlenspielerei: Der Dritte und sein Runner-Up hatten ihre Vorlaufzeiten getauscht.

Ja ja, der Hugo: Sein Ehrgeiz hat Ugo Fire wieder einmal den Sieg gebracht, rechts neben ihm (v.l.) Be Mc Udron, Ustinov und Gaudi Globe Glass.

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Im Pendant der Hündinnen gewann Venia Legendi (Brian Esser) ihren Vorlauf hauchdünn in 19,21 Sekunden vor Culann's Legend Lorna (19,22), Bemira el Schiras (19,85) und Superfly's Quodlibet (21,87). Das Finale brachte eine erfolgreiche Revanche von Legend Lorna (19,28). Venia Legendi kam als Zweite auf 19,68. Mit ihrer Vorlaufzeit hätte "Lotte" gewonnen. Bemira (19,90) hielt im Kampf um Rang drei Quodlibet (21,55) auf Distanz.

Ehrung der Hündinnen-Senioren mit (v.l.) Legend Lorna, Venia Legendi, Bemira und Quodlibet.

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Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) hieß der Sieger in der Rüden-Grundklasse. Sein Trial holte sich "Rikki" in 24,61 Sekunden vor Effloresco's Jovian (25,17) und Mortimer's Knoxville (25,29). Im Finale verbesserte sich der knapp Sechsjährige um eine Hundertstel. Cyron el Schiras war ein hartnäckiger Widersacher, musste sich aber in 24,74 Sekunden dem Gast aus Niedersachsen beugen. Auf Platz drei lief Jovian (25,00) ein, blieb vor Noxville (25,50), Artemis' Hunters As Teasrs Go Bye (26,86) und Kju ay's Apollo (27,04).

Adlerflug die Nummer eins der Rüden-Grundklasse vor Cyron, Jovian, Noxville, Apollo und As Tears Go bye.

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Überlegen gestaltete in der Hündinnen-Grundklasse Gondola vom rauhen Meer (Hanna Hillers/Dirk Engmann) ihren Vorlauf. Sie siegte in 24,17 Sekunden vor Effloresco's Manali (25,57), Mortimer's O'Hara (25,63) und Effloresco's Mandragora (25,85). Auch im Finale ließ "Enie" nichts anbrennen. Mit 23,99 unterbot sie die 24-Sekunden-Granze knapp. Mandragora blieb in 25,17 Sekunden knapp vor O'Hara (25,21), dann etwas Abstand zu Manali (25,75).

Damenklassement der Grundklasse mit (v.l.) Gondola, Mandragora, O'Hara und Manali

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In der Hündinnen-A-Klasse ging Honky Tonk Sally vom rauhen Meer (Alena Popelková, Prag) an den Start. Hunde aus Ländern ohne Klasseneinteilung starten in Ländern mit einer solchen grundsätzlich in der A-Klasse, eine schwere Aufgabe für die kleine knapp Dreijährige. Ihr Trial sah sie in 25,39 Sekunden als Dritte hinter Fame el Schiras (24,95) und Jeffie Jane Bohemia Snap Dog (CZ, 25,15). Im Finale siegte die sehr starke Flair el Schiras (23,83), die im Trial mit 23,74 Whippet-Tagesbestzeit gelaufen war, vor dem tschechischen Gast Life is Good Bohemia Snap Dog (24,21), Fame (24,75), al Fao's Marnie (25,15), Jeffie Jane (25,30) und Honky Tonk Sally (25,35).

Flair, Life is Good, Fame, Marnie, Jeffie Jane und Honky Tonk Sally (v.l.) bei der Ehrung der Hündinnen-A-Klasse.

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Nur zwei Rüden stellten sich in der Solokonkurrenz dem Starter. Mit 49,45 Sekunden für zweimal 350 Meter behauptete sich Brahms vom rauhen Meer (Familie Massow) sicher vor Artemis' Hunters Be my Sweet (53,99).

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Schon eine kleine Tradition: Das Gruppenfoto derer vom rauhen Meer mit ihren Besitzern, in der Mitte als Gast Effloreco's Jovian vor seinem Familiengefährten Brahms.

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Oberhausen, 17. April:

Unter blauer Renndecke ist heute beim Rennen "15. Grasbahnmeister" in Oberhausen in der Rüden-Grundklasse Chichicastenango vom rauhen Meer über die 350m-Grasdistanz an den Start des Finals gegangen. Dort wurde er nach nicht idealem Rennverlauf Vierter (24,366 Sekunden) vor Hurricane of Dulmanian Stars (24,809) und Bandit-Damon (24,966). Es gewann überlegen Asterix vom Meatloaf (22,886) vor Versace van de Aloisepolder (23,484) und Orofino vom Badenermoor (24,244). Als Zweitschnellster des Trials hatte "Speedy" mit 23,89 die 24-Sekundengrenze noch unterboten.

Schlug sich in Oberhausen tapfer: Chichicastenango (Foto: Archiv).

Sein Gefährte aus der Familie Bentrup, Danehill vom rauhen Meer, lieferte in der Größenklasse der Rüden in den Vorläufen 23,25 und 23,29 Sekunden ab. Im Finale kam "Rocket" als Sechster ins Ziel (24,027). Es gewann Chasing Lane's Firing Aces (22,797) vor Sweet Beasties Brazen It Out (23,326), Black Edition von Swantevit (23,472), A-Paul vom Meatloaf (23,521) und Nabucco vom Badenermoor (23,734).

Danehills Wurfbruder Dylan Thomas (Familie Lilischkis) startete in der A-Klasse der Rüden. 23,10 und 22,98 Sekunden in den Trials sicherten "Dylan" einen Finalplatz als insgesamt Fünfschnellster. Den fünften Rang belegte er auch im Endlauf (23,043) vor Crazy Runner's Nurmi (23,055). Beeindruckender Sieger (22,479) war hier Aristoteles vom Meatloaf, der im ersten Vorlauf mit 22,29 die Whippet-Tagesbestzeit erzielt hatte. Dieser Nachwuchsrüde hat mir schon im letztjährigen Derby mit enormem Schlussakkord imponiert. 22,693 lief Angel of North Blizzard Dragon als Zweiter vor Powerplay's Zafarrancho (22,728) und Racing King's Black Eddy (22,825).

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Cluvenhagen, 16. April:

Vollkommen wunschgemäß entwickeln sich Kafka und Kandia in ihren beiden niederländischen Familien. Vor drei Tagen wurden die Youngster drei Monate alt. Die Besitzer Henk Vermeulen und Jop ten Kate schickten uns die Bilder.

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Sachsenheim, 10. April:

Als einzige Hündin gegen vier Rüden hat beim heutigen Abschiedsrennen in Sachsenheim Gentildonna vom rauhen Meer in der Nationalen Klasse antreten müssen. Doch die Bentrups durften sich über ein hervorragendes Abschneiden ihrer "Donna" freuen, die Zweite auf der 360m-Sandbahn wurde.

Im Vorlauf erwischte die knapp Zweieinhalbjährige einen sehr guten Start und behauptete sich unangefochten in 23,90 Sekunden vor Chasing Lane's Firing Aces (24,08), Old Road's Lotus, dem Gast aus der Schweiz (24,28), dem Oesterreicher Gladiator Ramanus (24,29) und Catkyll's Freebird (25,16) durch. Das Finale sah eine hervorragend kämpfende Donna, die sich trotz durchschnittlichen Starts in 23,76 Sekunden Rang zwei hinter Firing Aces (23,62) sicherte, dabei vor Lotus (24,11), Gladiator Ramanus (24,20) und Freebird (24,92) blieb.

Gentildonnas Familienkumpel Chichicastenango vom rauhen Meer setzte sich im Dreierfeld der Grundklasse im Trial in 25,17 Sekunden knapp vor Pallid Dragon Bond's Skyfall (25,29) und Ratina Z Runner's Highlander (27,05) durch. Im Finale steigerte "Speedy" sich auf 25,07, blieb Sieger vor Skyfall (25,25) und Highlander (26,19).

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Cluvenhagen, 09. April:

Glückwunsch an Alena Popelkova aus Prag und ihre Jazz Up vom rauhen Meer. Die am letzten Wochenende ein Jahr alt gewordene Hündin ist heute in Tschechien eingemessen worden. Alena schickte uns die beiden Fotos der jungen Dame. Deren Familiengefährtin, die dreijährige Honky Tonk Sally vom rauhen Meer, wird am kommenden Wochenende in Greppin an den Start gehen, wir wünschen viel Erfolg! "Jazzie" wird im Juli ihre Rennkarriere beginnen.

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Cluvenhagen, 04. April:

"Was für ein schönes Hobby", mag sich Johnny D vom rauhen Meer gedacht haben, als er am vergangenen Wochenende auf der Lorcher Grasbahn zum ersten Mal auf einem Rennparcours dem "Häschen" nachjagen durfte. Es hat dem Youngster, der am Sonnabend ein Jahr als wurde und der, das sei nicht verschwiegen, exzellent im Maß liegt, viel Freude gemacht. Und nicht nur ihm, auch Besitzer Eberhard Rabus war von den Aktivitäten seines Schützlings sehr angetan. In diesem Jahr wird "Johnny" seine Rennkarriere starten. "Lokalmatadorin" Gerlinde Bosler machte die Fotos.

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Hildesheim, 03. April:

Das Internationale Frühlingsrennen hat heute in Hildesheim die Rennsaison in Norddeutschland eröffnet. "Es war ein wunderschöner Tag", so zogen die Besitzer der Hunde vom rauhen Meer eine erfreuliche Bilanz. Die bezog sich auf die Atmosphäre und den Ablauf, aber auch die sportliche Ausbeute war erfreulich: Sieben Whippies holten zwei Siege, einen zweiten Platz sowie je einmal die Ränge vier, fünf und sechs. Die nicht namentlich gezeichneten Fotos machte Familie Steinberg.

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Für den Triumph zeichnete Gentildonna (Familie Bentrup) in der gemischten Größenklasse verantwortlich. Die Zweijährige war in der zehnköpfigen Konkurrenz dominierend. Im ersten Vorlauf gewann sie in 23,80 Sekunden vor ihrer Zuchtgefährtin Feuernelke (24,05), Mortimer's Orson (24,36) und al Fao's Nemo (24,47). Im zweiten Durchgang war "Donna" die Nummer eins mit einer Verbesserung auf 23,74 Sekunden, ließ Orson (24,26), Drosselmeyer vom rauhen Meer (Familie Wübbenhorst, 24,75) und al Fao's Nero Caesar (25,53) hinter sich. Damit hatte sie als Vorlaufschnellste das Finale unter roter Decke erreicht.

Start zum Finale der Nationalen Größenklasse (Foto: Michelle Zuber)

Unter blau ging als Zweitschnellste Feuernelke in den Endlauf. "Mayle" kam bei ihrem zweiten Auftritt als Dritte (24,56) hinter den al Fao's-Hunden Makani Lewis (24,08) und Nemo (24,31) ein, Vierter al Fao's Nolan Arni (24,79). Drosselmeyer erreichte den Endlauf unter schwarz mit seiner besten Zeit von 24,16 Sekunden als Sieger seines Laufs im ersten Durchgang vor Crazy Runner's Namiro (24,90) und Nero Caesar (25,52). Danehill vom rauhen Meer, Dritter seines Laufes im ersten Trial (25,16), musste danach zurückgezogen werden.

Musste nach diesem ersten Durchgang zurückgezogen werden: Danehill (blau, 3.) mit Nolan Arni (rot, 2.) und Makani Lewis (blau, 1.)

Das Finale brachte einen ungefährdeten Erfolg von Gentildonna (23,89). "Silber" ging an Orson (24,28) vor Nemo (24,43) und Feuernelke nur fünf Hundertstel dahinter. Als Fünfter beugte sich Drosselmeyer seiner Zuchtgefährtin nur um fünf Tausendstel. Makani Lewis (24,61) rundete auf Rang sechs den Einlauf ab.

Gentildonna vom rauhen Meer (Foto: Petra Bentrup)

Gentildonna bestätigte den guten Eindruck vom Kölner Osterrennen. Feuernelke verkaufte sich teuer, ihr fehlt noch etwas die Erfahrung. Drosselmeyer lief solide, wird sich bald gesteigert vorstellen. Seine Besitzer lassen es mit "Fiete" ruhig angehen, die Saison ist lang.


Ehrung der Nationalen Klasse, v.l. Gentildonna, Orson, Nemo, Feuernelke, Drosselmeyer und Makani Lewis. Zum Schmunzeln: Orson interessiert sich für Gentildonna offensichtlich mehr als "Frau" denn als Konkurrentin...

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Bei den Hündinnen der Grundklasse ging Arenea Diadema vom rauhen Meer (Familie Steinberg) an den Start. "Apple" rannte heute nicht nur selbst, sondern durfte sich über zwei gelungene Sololizenzauftritte ihres Sohnes Jack Sullivan (Familie Bentrup), der am Tag zuvor ein Jahr alt geworden war, über 280 Meter freuen. Die stolze Mutter, die im Juni den Jüngeren in die Seniorenklasse "entwischen" wird, gefiel in allen drei Läufen mit Ehrgeiz und Konstanz.

Als "coole Socke" macht es sich Siegerin Arenea Diadema bei der Siegerehrung der Hündinnen-Grundklasse bequem, rechts von ihr Fiona Prinzess, Kleine Lady, Franzi-Black Lady,  Latte Macchiato und Gwindi.

Im ersten Trial siegte sie in 24,67 Sekunden deutlich vor Kohout's Fiona Prinpess (25,65), Crazy Runner's Kleine Lady (26,06) und Crazy Runner's Latte Macchiato (26,20). Im zweiten Lauf war sie vorn (24,80) vor Kleine Lady (25,60) und Kohout's Franzy-Black Lady (25,98). Auch im Finale ließ die Favoritin nichts anbrennen. 24,62 Sekunden zeigte die Uhr, da war der Abstand zum Runner-up Fiona Prinzess (25,33) schon respektabel. Dahinter reihten sich Kleine Lady (25,37), Franzi-Black Lady (25,67), Latte Macchiato (25,77) und Gwindi el Schiras (25,81) ein.

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Adlerflug, Wurfbruder von Arenea Diadema, startete in der Rüden-Grundklasse. Dabei durften sich Dirk Engmann und René Thoß über zwei Siege in den Trials freuen. Zunächst gewann ihr Schützling in 24,64 Sekunden hauchdünn vor Cyron el Schiras (24,67) und Crazy Runner's el Schiras (24,91). Dann behauptete er sich (24,85) vor Lamborghini (24,99) und Crazy Runner's Marty (25,25).

Ehrung der Rüden-Grundklasse mit (v.l.) Nurmi, Cyron, Lamborghini, Ohitekah, Jovian und Adlerflug.

Unter blauer Decke als Zweitschnellster der Trials ins Finale gelangt, reiften die Blütenträume nicht, denn nach für ihn ungünstigem Rennverlauf musste "Rikki" sich damit begnügen, in 25,18 Sekunden die "Rote Laterne" ins Ziel zu tragen. Es gewann der Vorlaufschnellste und Favorit Crazy Runner's Nurmi (24,46) vor Cyron (24,87), Lamborghini (24,95), Ohitekah vom Leineufer (25,07) und Effloresco's Jovian (25,12).

Adlerflug wird nicht lange brauchen, um das Malheur vom Finale in einer Grundklassen-Konkurrenz zu korrigieren, im Juni geht's wie für seine Schwester dann ab in die Seniorenklasse.

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War die Distanz auf der Hildesheimer Sandbahn für die Grund-, A- und Größenklasse 365 Meter, so absolvierten die Senioren deren 280. Bei den Hündinnen hatte Brian Esser Venia Legendi vom rauhen Meer am Start. Seine zweite Starterin an diesem Tag, Hobbie Noble vom rauhen Meer in der Hündinnen-A-Klasse, war auf der Fahrt nach Hildesheim läufig geworden und musste zurückgezogen werden.


Venia Legendi vom rauhen Meer (Foto: Archiv)

So konzentrierte sich Brian an diesem Tag auf "Lotte". Die wurde sowohl im Trial als auch im Finale Zweite. Im Vorlauf gewann Culann's Oilily (19,55) vor Venia Legendi (19,555) und Dream Dance von Aluna's (21,55). Der Endlauf sah Oilily deutlich in Front (19,07) vor Venia Legendi (19,50), die an diesem Tag zwei voll zufrieden stellende Auftritte gehabt hatte (19,50) und Dream Dance (21,55).

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Imponierte einen Tag nach seinem ersten Geburtstag bei seinen Sololizenzläufen über 280 Meter mit 18,23 und 18,30 Sekunden: Jack Sullivan vom rauhen Meer.

"Jacky" nach seinem zweiten Einsatz im Portrait. Foto: Michelle Zuber

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Voller Einsatz in zwei Schauläufen: Brahms vom rauhen Meer (Familie Massow)

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Cluvenhagen, 03. April:

"Es war ein ganz toller Tag mit einem super Hund. Jetzt liegt er in seinem Bettchen im Kringel und schläft." Haben wir gern gelesen, die Mail, die uns Susann und Thomas Müller gestern am Ende des ersten Tages mit ihrem neuen Schützling Keen Ice vom rauhen Meer schickten, und in der sie vorstehende Bilanz zogen. Aber "Keeni" ist auch ein ganz bezaubernder Bursche. Gefreut haben wir uns auch über die Bilder, die die stolzen Besitzer mitschickten.

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Cluvenhagen, 01. April:

Urlaubsgrüße aus Südtirol haben wir heute von Familie Senz erhalten. Kirsten und Thorsten sind die Besitzer von Fiorella vom rauhen Meer. Der F-Wurf wird heute 14 Jahre alt, wir gratulieren herzlich! "Maroni", wie Fiorella gerufen wird, war in jungen Jahren eine exzellente Rennhündin, unter anderem Deutsche Derbysiegerin und Landesrennsiegerin. Das Geburtstagskind ist noch so rüstig, dass es mit seiner Familie die Wanderung auf dem Meraner Höhenweg mitgemacht hat, im Verlauf derer das Foto entstand.

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Cluvenhagen, 31. März:

Ein schöner Tag, dieser 31. März! Schon allein der Befund der morgendlichen Ultraschalluntersuchung untermauert diese Aussage: Fanny ist trächtig! Oder anders umschrieben: San Vicente vom rauhen Meer und Shannon Down World Spirit lassen Nachwuchs erwarten: Im Wonnemonat Mai (Alles Nähere unter "Welpen")!

Volle Kraft voraus Richtung Elternschaft: World Spirit (oben) und San Vicente!

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Cluvenhagen, 29. März:

Es ist absehbar, dass Keen Ice uns in Richtung Peine verlassen wird. Bis dahin ist er jedoch Hahn im Korb der Familie, besonders der Whippetdamen. Auf diesem Bild hat er es sich mit Bardonecchia gemütlich gemacht. Altersmäßig trennen "Keeni" mit seinen knapp elf Wochen mehr als 15 Jahre von "Lilly". Vielleicht tritt der hübsche und bezaubernde junge Mann ja 'mal in die Fußstapfen der Deutschen Derbysiegerin 2002 und Deutschen Kurzstreckenmeisterin 2004.

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Köln, 27. März:

Einen Tag nach der Rennsaisonouvertüre im schweizerischen Kleindöttingen hat das 2016er Renngeschehen auch in Deutschland seinen Anfang gefunden. Heute ging es in Köln für die Whippets über die 350m-Grasbahndistanz. Das im Besitz der Familie Bentrup befindliche Trio vom rauhen Meer sicherte sich dabei je einmal "Silber", "Bronze" und Rang vier. Die drei Bilder der Ehrungen schoss Andrea Hölscher.

Für den zweiten Rang zeichnete in der Größenklasse der Rüden Danehill verantwortlich. Der Vierjährige musste im Finale (23,57) A-Paul vom Meatloaf (23,55) nur hauchdünn vor sich dulden, Dritter Alabastas Bootsmann (23,92). Diese Rangfolge war bereits im Trial zu notieren gewesen, dort mit den Zeiten 23,41, 23,60 und 24,05. Für "Rocket" waren Zeit und Platzierung ein gelungener Saisoneinstand.

A-Paul vor Danehill und Bootsmann war die Rangfolge bei den Rüden der Nationalen Klasse.

Das gilt umso mehr für Gentildonna. Die Zweijährige startete in der Größenklasse der Hündinnen, wo das Leistungsniveau stets extrem hoch ist. Im Vorlauf war Fast Company's Beetlejuice (22,18) klar die Nummer eins von Dévaj Kincsem (22,49), Gentildonna (23,01) und dem belgischen Gast Oochigea's Miyathsu (23,13). Im Finale steigerte "Donna" sich auf 22,56 Sekunden, verpasste Silber gegen Kincsem nur um vier Hundertstel, Vierte erneut Miyathsu (23,10). Vorn unterbot Beetlejuice eindrucksvoll in 21,92 Sekunden die 22er-Barriere sicher. Auch für Gentildonna war es ein vielversprechender Saisoneinstand, für sie wie für ihre beiden Familiengefährten geht es am kommenden Sonntag in Hildesheim weiter.

Schnelles Quartett der Hündinnen-NK mit Beetlejuice vor Kincsem, Gentildonna und Miyathsu.

Rang vier sicherte sich in der gemischten Grundklasse Chichicastenango. 23,97 Sekunden lief "Speedy" als Dritter seines Trials hinter Anne-Marie vom Meatloaf (23,17) und Ohitekah vom Leineufer (23,61). Das Finale sah den Bentrup-Schützling, der Anfang September sechs Jahre alt werden wird, als Vierten (24,09) vor Alabastas Cassius (24,21). Der Sieg ging an Anne-Marie (23,45) vor ihrem Wurfbruder Asterix (23,56) und Ohitekah (23,72). Der nach einem schweren Unfall in jungen Jahren nicht mehr auf seinem eigentlichen Leistungsniveau agieren könnende Chichicastenango hatte wie gewohnt durch Kampfgeist gefallen. 

Ehrung der gemischten Grundklasse mit (v.l.) Anne-Marie, Asterix, Ohitekah, Chichicastenango und Cassius.

Erst im Verlauf der Saison wird Jack Sullivan vom rauhen Meer (Familie Bentrup) ins Wettkampfgeschehen eingreifen, er wird am kommenden Samstag ein Jahr alt. Josef Brüggen machte die beiden Fotos von "Jack".

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Kleindöttingen/CH, 26. März:

Horses for courses, diese alte Galopperweisheit bewahrheitet sich immer wieder. Sie meint, dass bestimmte Pferde auf bestimmten Bahnen besonders gern und besonders gut laufen. Horses for dogs klingt zwar nicht so stimmig, trifft aber auch ab und an zu. In jedem Fall bei Dylan Thomas. Der erste Starter vom rauhen Meer 2016 war zugleich auch der erste Sieger. Beim Osterrennen heute im schweizerischen Kleindöttingen war der Schützling von Familie Lilischkis wieder einmal nicht zu schlagen.

Auf dieser Bahn hat der Vierjährige im vergangenen Jahr bereits das Schweizer Derby und die Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft für sich entschieden. Diesmal gestaltete "Dylan" bereits den Vorlauf auf der 280m-Sandbahn überlegen. 18,689 zeigten die Uhren, 19,447 wurden für seinen Runner-up Old Road's Jericho gestoppt. Nelson of the Quick Moon lief 19,808, Kash el Kahal 20,187.

"Im Finale", so Besitzer Peter Lilischkis, "legte der Bursche noch eine Schüppe drauf, triumphierte sicher in 18,499, Tagesbestzeit aller Whippets." Dahinter ordneten sich Jericho (19,568),  Nelson (19,691) und Kash (31,293) in identischer Rangfolge wie im Vorlauf ein. Die von Heinz Becker geschossenen Fotos zeigen den Sieger zunächst im Trial, dann im Endlauf und zuletzt mit Frauchen (und Trainerin) bei der Ehrung.

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Cluvenhagen, 20. März:

In angenehmer Atmosphäre hat am Sonntag das Antraining auf der Bahn in Hildesheim stattgefunden. Dabei waren auch etliche Whippets vom rauhen Meer mit ihren Besitzern. Manche machten die erste Bekannschaft mit einem Renngeläuf, alles klappte bestens. Julia Steinberg schickte uns die Bilder einiger Youngster aus dem J-Wurf, der am 2. April ein Jahr alt werden wird, sowie von Isola Bella (16 Monate alt). Die Aufnahmen zeigen von oben nach unten Jakkalberry (Julia Wolmer), Jane Austen (Familie Bindbeutel), James Joyce/2 (Familie Steinberg,) und Isola Bella/2 (Familie Pysmenna).

Wir wünschen allen Besitzern von Hunden vom rauhen Meer, allen Whippetfreunden sowie allen Gästen auf dieser Homepage ein frohes und gesegnetes Osterfest!

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Cluvenhagen, 15. März:

Wie erfreulich und klug, wenn Firmen auch auf private Interessen ihrer Mitarbeiter eingehen. Der unten stehende Artikel ist in der Betriebszeitung des Unternehmens entnommen, in dem Detlev Bentrup tätig ist. Das Foto zeigt ihn mit Danehill vom rauhen Meer ("Rocket"). Ehefrau Petra schickte uns den Bericht.

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Cluvenhagen, 12. März:

Den vierten Geburtstag feiert heute der D-Wurf vom rauhen Meer. Gemeinsam mit seiner Mama Miss Pinkerton kann Drosselmeyer seinen Ehrentag begehen, beide gehören zur Familie Wübbenhorst. Die Hamburger schickten uns das Foto ihres Jubilars "Fiete", dem wir ebenso wie seinen Geschwistern herzlich gratulieren und für die bevorstehende Rennsaison alles Gute wünschen.

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