Fazit: Ein rundum gelungener Tag!!
Fazit? Von was? Nun: Vom gestrigen ersten privat organisierten und auf Grundlage persönlicher Einladung durchgeführten Treffen in Deutschland organisierter Whippetzüchter, die sich nach eigener Einschätzung explizit als Rennzüchter verstehen.
Frohe Kunde direkt zu Beginn: Alle hatten die Anreise (sehr unterschiedlicher Länge) problemlos absolviert. Auch die Teilnehmerzahl war mehr als zufriedenstellend. Leider hatten drei Avisierte aus unterschiedlichen, persönlichen, sehr nachvollziehbaren Gründen kurzfristig absagen müssen. Der private Charakter des Treffens wurde unterstrichen durch die Wahl des Ortes, eines Landgasthauses in Havixbeck. Nebenbei formuliert eine gelungene Wahl. Wir saßen ungestört, auch das Essen war sehr gut.
Die insgesamt sechsstündige Begegnung war geprägt von intensivem Gedankenaustausch auf durchgängig freundlich-sachlicher Grundlage. Sie war von Tobias Sicking, der auch die Lokalität ausgesucht hatte, sehr gut vorbereitet und wurde durch ihn souverän und angemessen moderiert. Dafür galt ihm der Dank aller Teilnehmer.
Dass die Whippets der Hauptträger des Renngeschehens sind, wurde durch Tobias Sicking mit Zahlen eindrucksvoll untermauert. Dass sich diese Tatsache auch darin wiederfinden muss, dass Whippetzüchter und -besitzer angemessen in alle sie betreffenden Entscheidungsprozesse involviert werden, darin waren sich die Anwesenden einig.
Stellvertretend für die zahlreichen Themen von Whippetzucht und -rennen, die diskutiert wurden, kurz vier Punkte, bei denen sich alle Anwesenden ebenfalls einig waren:
1. Das jährliche Whippetmeeting des DWZRV im Herbst sollte in Zukunft an zwei aufeinander folgenden Tagen stattfinden, wobei ein Tag den mit dem Rennsport zusamenhängenden Sachverhalten vorbehalten sein sollte.
2. Es soll eine Rückkehr zur früheren Regelung, demgemäß das Deutsche Derby und das Verbandssiegerrennen ausschließlich für im DWZRV gezüchtete und in DWZRV-Eigentum befindliche Hunde offen ist, erfolgen. Ergänzt werden könnte dieser Kreis durch im DWZRV gezüchtete, aber in ausländischem Besitz befindliche Hunde.
3. Die Regelung, dass die Nationale Größenklasse ab einem Zeitpunkt nur noch für Rüden von 51 bis 56 und Hündinnen von 48 bis 52 cm Schulterhöhe offen ist, ist für die Teilnehmer akzeptabel. Allerdings ist diese Akzeptanz gebunden an die Einrichtung einer "XL-Klasse" für Hunde, deren Maß über die obere Begrenzung hinausgeht.
4. Ein Treffen wie dieses soll künftig jährlich im Frühjahr stattfinden. Der private, informelle Einladungscharakter soll wie bei der jetzigen Zusammenkunft erhalten bleiben.
Zusammengefasst: Mir hat die Teilnahme an diesem Treffen Spaß gemacht. Das Ziel, neben einem regen Gedankenaustausch auch das Wir-Gefühl innerhalb der Züchter und darüber hinaus der Rennszene stärken zu helfen, wurde voll erreicht. Auf ein Neues 2017!
Ihren ersten Spaziergang haben die beiden Jungs und vier Mädchen unseres K-Wurfes soeben absolviert. Wie stets in den vergangenen Jahrzehnten ging es für die Welpen bei ihrer "Walkingouvertüre" nach einer zwei Kilometer langen Autofahrt auf einen Rundkurs (Viereck) von etwa 4x250m Länge, zuerst Neben-, dann Hauptstraße, dann Freilauf auf einem großen Rasenplatz mit Gedenkstein in der Mitte und zum Schluss durch den Wald zurück.
Damit wir uns jedem einzelnen Sprössling liebevoll widmen konnten, absolvierten wir zwei Ausflüge mit jeweils drei Schätzchen, zuerst Kafka (schwarz-weißer Schecke) mit Kerrera (rotgestromt) und Kala Shikari (isabellgestromt), dann Keen Ice (schwarz) mit Kandia (rotgestromt) und Kicky Blue (isabell). Es klappte vorzüglich, die Scheu vor dem Ungewohnten war bald abgelegt. Auch im Autofahren sind sie schon erfahren, die heutige Tour war bereits der dritte motorisierte Tripp, zuletzt stand gestern das Impfen auf dem Programm.
Kafka, Kerrera und Kala Shikari:
Keen Ice, Kandia und Kicky Blue:
Auf Juist waren Julia und Günther Steinberg für einen Kurzurlaub mit ihren Schützlingen Arenea Diadema sowie Sohn James Joyce vom rauhen Meer zu Gast und haben uns Fotos geschickt, dazu schreibt Julia:
"Wir haben einige erholsame Tage auf dieser wunderschönen Insel verbracht. Am ersten Tag hingen die Wolken noch dicht und tief, aber alle darauffolgenden Tage lachte die Sonne über unseren langen Strandspaziergängen. Auch für die Hunde war es ein toller Urlaub - war 'Apple' bereits 2014 mit uns dort, durfte 'Janne' zum ersten Mal die 17km Strand erleben. Und er hat es genossen! Keine Möwe, kein anderer Hund, nicht einmal die Brandung war vor ihm sicher. Mit seinen (fast) elf Monaten hat er sich als ausdauernder und sprintbegabter Frischling gezeigt, wir sind sehr glücklich mit den beiden. Wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen"! Kleine Ergänzung: Wir auch!
Herrliches Wetter, beste Laune bei den Schützlingen des K-Wurfes und ihrer Züchterin, da lag es nahe, auf den Auslöser zu drücken. Das K-Sextett und wir wünschen einen schönen Sonntag und eine harmonische Woche. Für die Kleinen bringt die im Übrigen am Mittwoch, wenn sie sieben Wochen alt werden, die erste Impfe, am Tag danach eine kurze Autofahrt und dazu den ersten Spaziergang mit Toben im Freien.
Beim Schlafen beobachtet haben wir das K-Sextett und spontan auf den Auslöser der Kamera gedrückt, als die Kleinen so eng miteinander kuschelten. Erkennen Sie die sechs Köpfe? Man muss schon genau hinsehen...
Drei Wochen alt wird unser K-Wurf morgen! Und wie versprochen zeigen wir die ersten individuellen Fotos des Sextetts. "Seid Ihr mit den Kleinen zufrieden"? So fragte mich gestern eine Welpeninteressentin. Äußerst zurückhaltend ausgedrückt war die Antwort: "Ja, sehr!"
Wir sind in der Tat enorm angetan. Sehr ruhig präsentieren sie sich, dabei aber völlig instinktsicher - eine Kombination, die wir lieben. Dazu eine Carla, die auch als Mama-Neuling absolut souverän agiert. Sie ist ohnehin eine charismatische Dame, wäre sie ein Mensch, würde sie mich in ihrem Charakter sehr an Karin erinnern: Ruhig, liebenswert, überlegt handelnd, stets freundlich, aber mit einem "Kern aus Titan", wenn ihr etwas wichtig ist. Alles bestens also!
Die Namen mit den Vollblütern als Vorbild (35jährige Tradition) haben wir ebenfalls zugeordnet. So richtig Lust hatten die Youngsters nicht, sich ablichten zu lassen, aber letztlich haben sie doch kooperiert, nach dem Motto: "Wenn's denn sein muss...". Wir haben zuerst die beiden schwarzen Rüden fotografiert, dann die beiden isabellfarbenen Hündinnen und zuletzt die beiden rotgestromten jungen Damen.
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Kafka
(schwarz-weißer Schecke)
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Keen Ice
(schwarz, ausgedehnte weiße Abzeichen)
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Kala Shikari
(rötlich-isabell, leichte Stromung, ausgedehnte weiße Abzeichen)
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Kicky Blue
(isabell, weiße Abzeichen)
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Kandia
(rotgestromt, weiße Abzeichen)
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Kerrera
(rotgestromt, weiße Abzeichen)
Zehn Monate alt wird Jazz Up vom rauhen Meer übermorgen alt werden. Wie uns Besitzerin Alena Popelkovà aus Prag schrieb, wird "Jazzie" Anfang April gemessen. Natürlich drücken wir die Daumen, liegt sie doch gut im Maß. Alena schickte uns auch die Bilder ihres Schützlings. Am Mittwoch werden wir im Übrigen die ersten Individualfotos unseres K-Wurfes machen und publizieren. 'Mal sehen, was das dann drei Wochen alte Sextett vom Model-Auftritt halten wird...
Alle Renner und ihre Besitzer warten sehnsüchtig auf den Frühling, dann ist wieder Action Trumpf, sei es im Rennen, im Training oder beim Toben. Ob auch Brahms vom rauhen Meer an die kommende Rennzeit denkt? Der knapp fünfjährige Schützling von Kai und Simone Massow wirkt in jedem Fall sehr nachdenklich... Kirsten Schäfer schickte uns das wunderschöne Foto.
Sechs Tage alt ist unser K-Wurf heute. Sechs Tage, in denen die Kleinen sich absolut wunschgemäß entwickelt haben. Kein Kunststück, denn die Mama hat Milch, die für drei Würfe reichen würde. Natürlich sind wir unverändert begeistert von der munteren Schar. Das obere Bild zeigt von links Hündin X, Hündin W, Rüden B, Hündin Y, Hündin Z, Rüden A. Unten zu sehen von links Rüde A, Rüde B, Hündin Z, Hündin X, Hündin Y und Hündin W.
Ein Foto in Richtung der aufgehenden Sonne, rechts beginnt der 80 Meter lange Sandweg auf den Hügel, der im Sommer im Renntraining das Ende unserer 350 Meter langen Sand-Trainingsstrecke darstellt. Hier haben sich schon zahlreiche Titelträger aus unserer Zucht den letzten Wettkampfschliff geholt.
Schneesturm im Anmarsch, doch noch relativ wolkenloser Himmel und herrliche Luft - da haben Kitty, Bella und ich einen Winterspaziergang zum nahegelegenen See gemacht. Das Wort "See" darf man in diesem Haus ohnehin nur umschreiben, will man sich nicht umgehend dorthin auf den Weg machen, z. B. mit "Gewässer". Ansonsten stehen alle Hunde Gewehr bei Fuß. Auf direktem Weg sind es ja nur zehn Fußminuten, doch kleiden wir den Hinweg zumeist in einen längeren Spaziergang ein.
Einen Teil der Areals nimmt das Heidekraut ein, Kitty ist manchmal kaum aus diesem fort zu locken, so gern rennt sie hier.
Kittys Energie ist schier unerschöpflich. Sie ist am Dienstag sieben Monate alt geworden, ein Prachthund. In den viereinhalb Monaten bei uns war sie noch nicht einmal ungehalten über irgendwen oder irgendetwas, immer positiv, ausnahmslos alle Zwei- und Vierbeiner mögen sie, und sie mag ohnehin jeden. Dass sie hervorragend im Maß liegt, rundet den Topeindruck ab. Und mit Unica Bella tobt Madam Brett, so die korrekten Namen des Duos, am liebsten. Zumal Bella sie nicht mehr so ohne weiteres einholt. Bei den Fotos haben Kitty und Bella es mir nicht leicht gemacht, es ging hin und her.
Selbst Welpen, mit denen ich ab der 8. Woche hier spielen gehe, lieben das Heidekraut. Dessen Vorteil: Die Hunde bewegen sich sprunghafter als auf ebenem Boden und kräftigen so spielerisch ihre Hinterhand.
Das Heidekraut ist natürlich primär zum Toben und Spielen da. Der Vorteil der daneben gelegenen 350m-Trainingsstrecke: Es geht um zwei Kurven. Karin hält den jeweiligen Renner fest und steht am südwestlichen Beginn des Geländes. Ich zeige den Ball, jogge zum anderen Ende und wenn ich auf halber Höhe des Hügels bin, rufe ich den Hund laut. Der kommt um die Kurven gerast, weiß wo ich stehe und kurz bevor er an mir vorbeiläuft, werfe ich den Ball auf die Hügelspitze. Der Renner schnappt ihn sich, rennt zurück zu Karin, ich folge ihm und nach angemessener Pause beginnt das Ganze erneut. Im April wird es für Bella losgehen, wenn uns nicht wie zu zuletzt oft deren Hitze einen Strich durch die Rechnung macht. Für Kitty wird dieses spezielle Renntraining nicht vor Juli mit zwölfeinhalb Monaten starten.
Zwischendurch nimmt Kitty 'Rumräkeln ins Programm auf. Ehe wir gehen, mache ich noch ein Foto mit Blickrichtung See, da wird's wenigstens nicht unscharf...
Aber heute steht natürlich kein Renntraining, sondern das Toben und Spielen von Kitty und Bella auf dem Programm. Auf dem Rückweg haben wir noch zwei Hunde getroffen. Kitty forderte diese, wie sie an der Leine, gleich zum Rennen auf, sie ist halt nicht unter zu kriegen und schaut vorwurfsvoll, wenn es beim Spaziergangstempo bleiben muss...
Zum Abschluss noch ein Satz zu den Welpen des K-Wurfes, die heute drei Tage alt sind: Klasse, wir sind sehr, sehr angetan von dem Sextett und seiner fürsorglichen Mutter!
Jubilate! Der K-Wurf ist da!
Herzlichen Glückwunsch Carla und Ben (und auch an Bens Besitzerehepaar Vermeulen)! Am gestrigen Abend ist unser K-Wurf zur Welt gekommen!
Das Wichtigste zuerst: Mutter und Sprösslinge sind wohlauf! Beide Eltern, Friedrichsruh und Justo, sind auf der Rennbahn fix auf den Beinen, jetzt haben sie Kinder gezeugt, die es ebenfalls sehr eilig haben, zumindest mit dem Erscheinen auf dieser Welt. Sie kamen etwas eher als erwartet, und sie gestalteten ihren Erstauftritt in Kooperation mit ihrer Mutter ebenfalls im Eiltempo. Unter Assistenz von Karin verlief die Geburt völlig problemlos. Instinktsicher marschierte der jeweilige Neuankömmling sofort an die Milchbar.
Sechs Newcomer galt es zu begrüßen, zwei Rüden und vier Hündinnen. Gute, aber moderate Gewichte brachten sie auf die Waage. Wie immer bei uns sind die Namen für diesen Wurf bereits festgelegt. Aber ebenfalls wie immer möchten wir uns während der nächsten Wochen die Kleinen in Ruhe anschauen um zu sehen, welcher zu welchem Baby passt. Es sind (auch das hat Tradition seit 35 Jahren) Namen aus dem Bereich Vollblutzucht und -rennen.
Bis wir die Namen zugeordnet haben, geben wir den beiden Rüden die Bezeichnungen "A" und "B", den Hündinnen "W", "X", "Y" und "Z". Gefreut haben wir uns, dass Ben, dessen erster Wurf es ist, sodass sichere Prognosen nicht möglich waren, im Genotyp sowohl die Scheckung als auch die Blauverdünnung trägt. So haben wir jetzt einen schwarzen Rüden mit weißen Abzeichen und einen jungen Mann als Schecken (schwarz-weiß). Dazu kommen zwei rotgestromte Hündinnen und zwei isabellfarbene junge Damen, eine wahrscheinlich mit Stromung, alle jeweils mit mehr oder weniger ausgeprägten weißen Abzeichen.
Wir haben das Sextett (mit Mama und solo) heute in der Frühe erstmalig fotografiert. Die ersten individuellen Bilder werden wir mit etwa zweieinhalb bis drei Wochen machen.
Freuen Sie sich mit uns über diese muntere Schar!
"Hopp Schwyz", der Schlachtruf der Sportfans unseres Nachbarstaates, passt auch auf das aktuelle Vorhaben von Heike Kochmann: Heike hat wieder geheiratet und zieht ins Land der Eidgenossen. Mit dabei natürlich auch der achtjährige Rob Roy vom rauhen Meer und seine "Lebensgefährtin" Maya. Wir bedanken uns für die Bilder, wünschen für die Zukunft alles Gute. "Scotti" hatte familiär bedingt nur eine sehr kurze Rennkarriere. Der nur knapp 50 Zentimeter große Rüde sicherte sich dabei aber die Landesmeisterschaft Nds./Sachsen-Anhalt. Und wer in Hildesheim die 365 Meter in 23,60 läuft, kann die Beine wahrlich flott voreinander setzen.
Ein frohes neues Jahr und die besten Wünsche für 2016 für alle Whippies vom rauhen Meer, deren Besitzer und alle Gäste auf dieser Homepage mit ihren Schützlingen wünschen Karin und Volker Dygas nebst eigener Hundeschar!
Wir haben aktuell Neujahrsgrüße von Familie Oboth erhalten. Die Potsdamer sind Besitzer von Jukebox Jury vom rauhen Meer. Victor geht es blendend, er und seine sechs Geschwister werden morgen neun Monate alt werden. Wir sind sicher, dass er sich so aufmerksam wie hier beim Spaziergang der umgebenden Tierwelt auch im Sommer dem "Häschen" auf der Bahn widmen wird.