Eigentlich Karins Liebling und umgekehrt, tauscht sich Kitty manchmal auch mit mir aus...
Traditionell nutzen wir die Galopprennwoche in Bad Harzburg zu einem Urlaub im geräumigen 200qm-Ferienhaus mit großem Garten im Vorort Bettingerode. Erholsam und unterhaltsam. Doch diesmal mit großem Schreck. Hunde mit mir im Garten, alles 1,20m hocheingezäunt, eigentlich kann nichts passieren. Eigentlich, denn nachdem ich für etwa 30 Sekunden zum Telefon gelaufen war, sah ich bei der Rückkehr von Madam Brett nichts mehr... "Kitty" war ungeachtet ihrer neun Jahre über den Zaun gejumpt. Das halbe Dorf half suchen, total liebe Menschen, doch Kitty blieb verschwunden. Während der Nacht kaum an Schlaf zu denken, immer 'mal wieder draußen nachgeschaut. Dann stand sie plötzlich morgens kurz vor sechs Uhr vor der Haustür, wir hatten natürlich das Gartentor offen gelassen. Großer Jubel, nur Kitty verstand die ganzen Emotionen nicht! Merkwürdig, es war doch alles bestens...
Entschädigt wurden wir dann am Sonntag, als wir die Ergebnisse aus Hannover und Hünstetten erfuhren. Beim Welfenrennen in Garbsen war auf der 360m-Grasbahn in der Rüden-A-Klasse Rossini die absolute Nummer eins. Zur Freude von Michaela und Frank Rochlitz gewann "Rudi" nach 22,99 Sekunden im Trial (meines Wissens BR, Whippettagesbestzeit) auch das Finale in 23,11 Sekunden sicher. Und es wurde eine vrM-Triplette: Rubens (Manuela Massow), am Vortag bereits Zweiter in der Gebrauchshundklasse der Schau mit einem v2, wurde auch hier Zweiter (23,51, VL 23,32) gewann damit den Titel S&L! Und knapp dahinter gewann vrM-Zuchtgefährte Quarterback (Petra und Detlef Bentrup) nicht nur in 23,56 (VL 23,46) Sekunden "Bronze", sondern holte sich auch das noch fehlende CACL zur Erringung des Titels VDH-Rennchampion! Klasse!
Einen Topeindruck hinterließen aber auch die beiden Vertreterinnen unserer Zucht im Wettbewerb der Hündinnen A-Klasse. 23,45 zu 23,59 war der Einlauf Quisquis (Hansjürgen Thomas) vor Sistercharlie (Birgit Voge) im Vorlauf. Im Finale wurde es noch knapper, mit 23,59 Sekunden blieb "Kiki" eine Hundertstel vor ihrer Rivalin! Schnelle Mädels!!! Das gilt auch für Quezon City, Kikis Schwester (Jessica Jacob /Martin Dodl). "Heidi" kam im gemischten Sprinterfeld nach 23,71 Sekunden im Trial unter weiß ins Finale, lieferte hier 23,95 Sekunden ab und sicherte sich Rang drei!
Auch vom Rennen aus Hünstetten (350m-Sandbahn) hörten wir erfreuliche Nachrichten. Zunächst trumpften in einem leistungsstarken Feld die Familiengefährten bei Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann, Rachmaninov und Torquato Tasso vom rauhen Meer, in den Trials stark auf, erreichten mit 22,08 und 22,28 Sekunden den Endlauf unter roter und blauer Decke. Hier, so die Besitzer, kamen sie nicht störungsfrei durch, schafften aber hinter dem verdienten Start-Ziel-Sieger Winsome Yankees Kyran (22,75) in 22,84 und 22,86 Sekunden die Plätze zwei und drei. In Kombination mit dem Frühjahrswettbewerb gewann "Richy" dadurch die Arena-Trophy zum zweiten Mal nach 2023. Der "Kleine", wie Familienkumpel "Tony" als 49er Rüde auch ab und an tituliert wird, hatte sich exzellent gehalten. Es war für den 18 Monate alten Youngster sein erstes Rennen und die erste Bewährung in einem 6er-Feld! Super! Auch "Oldtimer" Oberbootsmann (Simone und Kay Massow) hielt sich achtbar! Eine Woche vor Übertritt ins Seniorenlager lieferte der Deutsche Kurzstreckenmeister 2022 23,02 und 22,95 Sekunden ab, verpasste damit das Finale lediglich um 13 Hundertstel.
Knapp um vier Hundertstel in 22,20 Sekunden verpasste im leistungsstarken Feld der Sprinterrüden Rinaldo Rinaldini (Kaja und Christian Flögel) das Finale, dennoch hatte "Naldo" sehr gefallen und sich teuer verkauft! Allen Rennern dieses Wochenendes und ihren Coachs nochmal Glückwunsch!!!
In der Historie unserer Zuchtstätte ein einmaliges Ereignis, da waren Karin und ich uns einig, als 2023 beim Verbandssiegerrennen sowohl bei den A-Klasserüden als auch im Pendant der Hündinnen und bei den Sprinterrüden vrM-Athleten den Titel geholt hatten! Hat sich als Irrtum erwiesen, diese Einschätzung, denn bei der heutigen Kölner Veranstaltung waren in exakt diesen Klassen erneut Renner vom rauhen Meer führend. Dazu gab’s noch im Rahmenprogramm den Triumph bei den Senioren!
Im Einzelnen: Im Wettkampf der A-Klassejungs lagen im Finale die Wurfbrüder Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) und Rachmaninov (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) vorn. Titelverteidiger „Rudi“ war erneut der Schnellste, für „Richy“ gab’s wie im Vorjahr „Silber“! Zwei gelungene Vorstellungen zeigte ebenso Quarterback (Petra und Detlef Bentrup), auch wenn es für „Coopi“, der nicht zu den körperlich Größten seiner Zunft zählt, nicht zum Einzug in den Endlauf reichte.
Die Nummer eins im Pendant der Hündinnen war heute deren Zuchtgefährtin Quisquis vom rauhen Meer (Hansjürgen Thomas). Sie hatte ihre Sache ebenso super gemacht wie bei den Sprinterrüden Remarque vom rauhen Meer! „Fiete“, in diesem Jahr von Besitzerin Susanne Webers mit einer feinen Leistungssteigerung ausgestattet, war nicht zu schlagen.
Die Senioren ermittelten ebenfalls ihre Nummer eins! Und die war in diesem Jahr Millowitsch vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann)! Unser Glückwunsch gilt „Willy“ ebenso wie den anderen „rauhen Meeren“!
Remarques Triumph bescherte vom rauhen Meer ein Jubiläum: Der Erfolg von Fiete war in der Geschichte unserer 1981 gegründeten Zuchtstätte der 300. eintragungsfähige Titel! Davon hätten wir vor Jahren nicht zu träumen gewagt. Das Foto oben zeigt Bandola vom rauhen Meer 1985 im schweizerischen Versoix unter schwarzer Decke auf dem Weg zu unserem ersten großen Titel. "Bandi", die zu unserer Familie gehörte, gewann das Titelrennnen des damaligen europäischen Windhundrennverbandes UICL! Das untere Bild zeigt die vier vrM-Sieger des heutigen Tages, v.l. Millowitsch, Remarque, Rossini, Quisquis.
Für uns ist dies aber auch ein Anlass, in Freude und Demut auf diesen langen Zeitraum zurückzublicken, dabei unsere zwei- und vierbeinigen Partner zu würdigen. All die Erfolge wären nicht denkbar gewesen ohne die Leidenschaft und den Einsatz der Besitzer von vrM-Hunden und ihrer Schützlinge! Wir sind stolz auf Euch alle. Stolz sind wir auch auf die Besitzer und ihre Schützlinge, für die es vom Talent her nicht gereicht hat, in der vordersten Leistungsreihe Platz zu nehmen. Deren Engagement und Einsatz ist genauso wertvoll und respektabel wie der der Arrivierten! Karin und ich danken Euch allen und hoffen, wir haben auch weiterhin Freude miteinander!
Ach ja: Titel Nummer 301 ist nur noch Formsache: Mit dem heutigen Triumph hat Rossini die Bedingungen für die Verleihung des Deutscher Rennchampions erfüllt! Auch dazu Gratulation!
Zum Abschluss noch vier Fotos der Ehrungen, zunächst die Senioren mit Sieger Millowitsch, dann Hündinnen-A-Klasse mit Siegerin Quisquis, Rüden-A-Klasse mit dem Führungsduo Rossini und Rachmaninov sowie mit den Rüdensprintern und Remarque auf eins.
Mit großer Trauer haben wir heute vom Tod von Doctor Dino vom rauhen Meer erfahren. Unser Mitgefühl gilt den Besitzern Martina und Josef Brüggen, bei denen wir uns dafür bedanken, dass sie "Dino", diesem liebenswerten und charismatischen Original, ein so wunderschönes Leben ermöglicht haben! Zum Abschied noch zwei Fotos des am 12. März 2012 geborenen Burschen. Mach's gut, Dino, wir werden Dich nie vergessen!
Die vrM-Gemeinschaft nach dem Rennen in trauter Einheit
Der Große Preis von Sachsen hat gestern in Eilenburg auf dem 355m- (Senioren 280m)Sandparcours auf dem Programm gestanden. Für vom rauhen Meer gingen in drei Klassen jeweils zwei Athleten an den Start. Die Ausbeute: Drei Siege, zwei zweite Plätze und ein dritter Rang. Klasse gemacht von den jeweiligen Teams, wir gratulieren herzlich! Die Bilder schickte uns Dirk Engmann, ein wenig auf die Rennverläufe eingehen konnte ich als Daheimgebliebener dank der Klassevedeos von Kathrin Rauh, vielen Dank! Wichtig: Alle haben sich in Eilenburg wohlgefühlt! Die Bilder schickte uns Dirk Engmann.
Schnelle Oldtimer bei der verdienten Ehrung.
Erweisen wir den Senioren heute 'mal den Respekt des Anfangs. Fünf Oldtimer am Start, Millowitsch (Dirk und René Engmann) hatte es mit einem Damenquartett zu tun. Und die gefährlichste kam aus dem eigenen Lager. Im Vorlauf hatte "Willy" vor Molly Malone (Uta und Peter Keller) gewonnen. Im Finale lag zunächst "Momo" knapp vorn, pochte auch in der Kurve auf die Innenbahn, doch auf der Geraden setzte sich Willy ein wenig ab, gewann vor seiner Zuchtgefährtin, die bis zuletzt nicht nachgab.
Auszeichnung für die Damen der A-Klasse nach getaner Tat.
Sieben Girls waren in der Hündinnen-A-Klasse avisiert, letztlich starteten sechs, da Opal Tiara vom rauhen Meer (Jana und Thorsten Müller) sich im Vorfeld verletzt hatte und nicht starten konnte. Wir wünschen gute Besserung! Als Vorlaufschnellste gingen Prairie Bunny (Uta und Peter Keller) sowie Terra di Tuffi (Jana und Thorsten Müller) unter rot und blau ins Finale. Hier lag zunächst der tschechische Gast Yazara Vlapan vorn, doch eingangs der Kurve pochte "Tuffi" auf den Platz an den Rails, den sie auch bekam. Die knapp 18 Monate alte Nachwuchsrennerin löste sich bald von der Konkurrenz und kam zu einem ungefährdeten Sieg vor Yazara. Knapp dahinter die Trialschnellste Prairie Bunny. "Josy" hatte keinen optimalen Rennverlauf gehabt, sich aber teuer verkauft.
Leider nur vier Jungs bewarben sich in der A-Klasse um sportliche Meriten. Sowohl im Trial als auch im Finale lagen die vrM-Renner Rubens (Manuela Massow) und Spartacus (Sabine und Michael Pape) vorn. Letztlich gewann "Ruby" ungefährdet, auch wenn "Lenny" als Zweiter sich achtbar hielt, sich aber auch gegen den Dritten, Dellinger Ready Go (CZ), sputen musste.
Ehrung Klasse medium mit Terra di Tuffi auf Rang fünf
Nicht vom Wetter verwöhnt worden sind alle Beteiligten am Kiepenkerlrennen in Münster am Sonntag. Letztlich konnten alle dem Veranstalter dankbar sein, dass ein Lauf auf dem 350m-Sandparcours ermöglicht wurde, und die Platzierung anhand dieses einen Laufes erfolgte. Bei den Whippets, die nach Gewicht liefen, waren fünf vrM-Renner am Start. Dabei lief Terra di Tuffi (Jana und Thorsten Müller) die schnellste Zeit dieses Quintetts. Die 17 Monate alte Nachwuchshündin überzeugte mit 22,45 Sekunden. Damit belegte sie im zehnköpfigen Feld (medium/unter 15,55 kg) den fünften Rang. Achte wurde ihre aus Österreich angereiste Zuchtgefährtin Peppy Lapeau (Michaela Walk/22,90).
Im 21köpfigen Feld der Klasse unter 14,23 kg (gemischt/light) kam Quisquis (Hansjürgen Thomas) als Achte auf 22,78 Sekunden, Elfte Tuffi's Zucht- und Familiengefährtin Opal Tiara (23,08). Quarterback (Petra und Detlef Bentrup) lieferte im Reigen der 16 Rüden medium (unter 16,55 kg) als Neunter 22,96 Sekunden ab. Wir gratulieren dem vrM-Quintett und seinen Besitzern, wir haben uns sehr gefreut!
Schnellster Whippet des gesamten Rennens war im Übrigen der aus Tschechien angereiste Berlin Grace Dog (21,36). Freut uns auch, ist er doch ein Sohn von Run Before Beauty Qatai, dem Vater unseres im März geborenen W-Wurfes. Und auch zum knapp dahinter eingelaufenen Niederländer Fendi (21,46) haben wir einen persönlichen Bezug: Fendi, der vier Hundertstel vor Seriensieger Run Before Beauty Tiemon blieb, ist der Wurfbruder von Flavia. Unser elf Kilo leichtes "Klärchen" ist leider extrem ungünstig während der Saison läufig geworden und im vorläufigen Ruhestand.
vrM-Gruppenfoto, v.l. Molly Malone, Prairie Bunny, Rossini, Rubens, Rinaldo Rinaldini, eingerahmt von seinen Fans Ollie Fliptrik vrM und Luke, rechts Remarque
Einer der Jahreshöhepunkte im deutschen Windhundkalender hat gestern mit dem Bundessiegerrennen auf der 375m-Sandbahn in Landstuhl angestanden. Für vom rauhen Meer gab es einen ersten Rang sowie je zwei zweite und dritte Plätze, einmal stand Rang vier zu Buche. Dazu kam der Sieg im Rahmenprogramm bei den Senioren. Wir sind stolz auf unsere Truppe, herzliche Gratulation!!!
Besonders beeindruckend war die Leistungsdichte im elfköpfigen Rüdenfeld. 23,80 war der Bahnrekord vor Beginn der Veranstaltung. Dann rannte Winsome Yankees Kingston im ersten Durchgang 23,79. Rossini vrM (Michaela und Frank Rochlitz) ließ sich nicht lumpen, steigerte die Bestleistung in Durchgang zwei auf 23,78. Damit ging "Rudi" ins Finale unter roter Decke vor Kingston, dann Enrico vom Roten Schopf (23,81), Rudis Wurfbruder Rubens (23,83), Winsome Yankees Irish Spirit (24,20) und Rachmaninov vom rauhen Meer (Gerd Pelkmann/Andrea Hölscher, 24,35). Durch einen Irrtum wurde zunächst ein anderer Hund als Endlaufteilnehmer unter streifen angegeben. Auf Nachfrage, so Pelkmann, habe man ihm gesagt, das sei so korrekt. Daraufhin fuhren die Besitzer heim. Als sich der Irrtum aufklärte, waren sie bereits unterwegs. So wurde das Finale zum Duell eines Quintetts.
Hier ließ unter blau der Titelverteidiger Start-Ziel nichts anbrennen und gewann sicher in erneutem Bahnrekord. Für Kingston wurden 23,72 Sekunden gestoppt. "Silber" ging an Rossini (24,08). Rudi hatte nicht den besten Start gehabt, musste sich noch seines heranrauschenden Bruders Rubens (24,16) erwehren, dahinter Mitfavorit Enrico (24,52) und Irish Spirit (24,53), die kein ungestörtes Rennen gehabt hatten.
Klarer die Angelegenheit bei den Hündinnen: Waren ursprünglich acht Damen gemeldet, so gingen letztlich vier an den Start, von denen sich Crazy Runner's Questa im Trial verletzte und zum Finale nicht mehr antreten konnte. Ihr gelten unsere besten Genesungswünsche. Der Endlauf war Start-Ziel eine klare Angelegenheit für Prairie Bunny vom rauhen Meer (Uta und Peter Keller). Stand die Deutsche Kurzstreckenmeisterin von 2022 im Trial noch "ein wenig auf der Bremse" (24,59), so ließ sie dann ihrer Energie freien Lauf. Raksha vom Leineufer (24,83) und Dévaj 1970 Tar-Minel (25,47) folgten deutlich zurück, als Josy nach 24,07 Sekunden durchs Ziel huschte. Fakt 1: Damit war sie eine Hundertstel schneller als der Zweite der Rüden im Finale, Fakt zwei: Sie verpasste den Bahnrekord lediglich um zwei Hundertstel! Klasse gemacht, Josy!!!
Auf geht's für die Sprinterrüden, v.l. Candyman, Rinaldo Rinaldini, Daario, Remarque, Call me Caspar, Crown Royal.
Ein Brüderpaar hielt auch bei den Sprinterrüden die Fahne vom rauhen Meer hoch. Nach exzellenten Vorlaufleistungen gingen Remarque (Susanne Webers, 23,79) und Rinaldo Rinaldini (Kaja und Christian Flögel, 23,81) unter weißer und schwarzer Decke ins Duell der besten sechs. Hier verkauften sie sich erneut teuer. "Naldo" wurde Vizebundesrennsieger (24,02) vor Bruder "Fiete" (24,30), Erster der Favorit Dévaj 1976 Daario (23,90, VL 23,62). Das Feld komplettierten High Caliber Candyman (24,302, VL 23,65), Madaki's Crown Royal (24,46, VL 23,88) und Lokal Gladiator Call me Caspar (24,56, VL 23,96). Das Startfoto schickte uns Susanne Webers.
Im sechsköpfigen Feld der Sprinter-Hündinnen sicherte sich Quezon City vrM (Jessica Jacob/Martin Dodl) Platz vier (25,07, VL 24,77). Hinter der überlegenen Siegerin Winsome Yankees Oakley (23,66) kamen Dévaj 1976 Danger (24,06, VL 24,00) und Dark Dragon's Emma Peel (24,29) ins Ziel, Dévaj 1976 Key of Luck (25,66) wurde Fünfte. Der wegen Verletzung zurückgezogenen Caja wünschen wir ebenso baldige Genesung wie ihrem Schicksalsgefährten Dévaj 1976 Life is Life bei den Sprinterrüden und Winsome Yankees Kyran bei den Rüden..
Bleibt noch das Quartett der Seniorinnen im Rahmenprogramm: Molly Malone vom rauhen Meer wollte ihrer Zucht- und Familiengefährtin Prairie Bunny nicht nachstehen und gewann nach 19,56 Sekunden im Trial auch das Finale auf der 290m-Distanz in 19,59 Sekunden vor Ringeldingel vom Badenermoor (19,65), Baleys vom Roten Schopf (20,27) und Qioma vom Leineufer (20,50).
Ein erfolgreiches Sportwochenende haben die Whippies vom rauhen Meer absolviert. In Hamburg bei der Union/Hansa-Veranstaltung gab es gestern vier Siege, je einmal die Ränge zwei und drei, zweimal Platz vier und ein Athlet kam als Sechster ins Ziel. Mammendorf sah zwei Starter und zwei Triumphe. Und im schweizerischen Kleindöttingen gewann Rinaldo Rinaldini (Kaja und Christian Flögel) die Summertrophy!
Ghan buri ghan's Verminus Prime/CZ hieß der verdiente Sieger über die 350m Sandbahn an der Alster. 22,98 Sekunden lief der an diesem Tag Beste der Rüden-A-Klasse. Die Brüder Rubens (22,13/Manuela Massow) und Rossini vom rauhen Meer (Michaela und Frank Rochlitz/23,22) folgten auf dem diesmal offensichtlich langsamen Geläuf. Rang sechs ging an den Zuchtgefährten Spartacus (Sabine und Michael Pape/23,74, VL 23,55). Als Siebter verpasste vrM-Renner Quarterback (Petra und Detlef Bentrup, VL 23,79) den Endlauf um 17 Hundertstel. Zwei Ränge hinter ihm rangierte Oberbootsmann vom rauhen Meer (Simone und Kai Masssow). Der frühere Deutsche Kurzstreckenmeister lieferte 24,00 Sekunden ab. "Obi" war aber sichtlich noch etwas müde, hatte er doch in den Tagen zuvor zweimal den Part des perfekten Liebhabers übernommen. Wir drücken die Daumen, dass in zwei Monaten in Schweden Nachwuchs kommt. Rubens sicherte sich heute nach einem V1 in der Gebrauchshundklasse (Richter Kuszyk) auch den Erfolg in der S&L-Wertung, hatte also an diesem Wochenende zweimal die Nase vorn.
Im Pendant der Hündinnen gab's "Bronze" für Prairie Bunny (Uta und Peter Keller, 23,55, VL 23,30), verdiente Siegerin die Trialbeste Winsome Yankees Hazara (23,44, VL 23,28) vor Crazy Runner's Suzie Q (23,48), Vierte Quisquis vom rauhen Meer (Hans-Jürgen Thomas, 24,00, VL 23,61). Als Siebte verpasste die vrM-Vertreterin Terra di Tuffi (Jana und Thorsten Müller) das Finale um 14 Hundertstel, lag zwei Ränge vor ihrer Zuchtgefährtin Sistercharlie (Birgit Voge, 24,28).
Einen exzellenten Einstand in den Rennsport gab Sonnyboyliston vrM (Shelly Engel), der sich überlegen den B-Klassentriumph in hervorragenden 23,33 Sekunden sicherte, jetzt in der A-Klassse startet. Ihm am nächsten war Ghan buri ghan's The Mad Hatter gekommen (23,83). Sonny's Wurfbruder Sampras (Dr. Julian Arzer) gab in der Sprinterklasse der Rüden (VL 23,64) ebenfalls sein Renndebüt, gefiel als Vierter sehr. Hier gab's für die Teilnehmer keine Finalzeiten. Sehr überzeugend waren auch die Auftritte von Molly Malone vom rauhen Meer (Uta und Peter Keller) in der gemischten Seniorenklasse über 280 Meter. Zwei Jungs und drei Mädels mussten Momo, die in 18,62 Sekunden eine Zehntel vor Remus vom Badenermoor lag, vor sich dulden.
Bester Laune verließen auch Dirk und René Engmann das Sportgelände in Mammendorf. Tosca Bella vom rauhen Meer (Dirk Engmann/Karin Dygas) musste mangels Masse in der A-Klasse im Solorennen starten. Auf dem 375m-Grasparcours löste sie die Aufgabe überragend und kam als Beste auf 23,07 und 22,93 Sekunden. Familien- und Zuchtkumpel Millowitsch war in der B-Klasse nicht zu schlagen, Zweiter Ahorn Bon Esprit/CZ.Die Bilder von Markus Münch zeigen "Willy" und "Lucia" bei der Ehrung.
In Kleindöttingen auf dem 280m-Parcours zog Rinaldo Rinaldini nach 18,023 und 18,206 in den Trials unter blauer Decke ins Finale ein. In diesem Endlauf kam "Naldo" nach 18,334 Sekunden als Erster ins Ziel, ein feiner Erfolg!
Gratulation an alle Aktiven und ihren Anhang in Bayern, an der Alster und bei den Eidgenossen!
Einen ausgezeichneten Eindruck hat gestern bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft auf dem 280m-Sandparcours in Zehlendorf das Septett vom rauhen Meer hinterlassen. Allen voran die "Medaillengewinner" Rossini, der zur Freude seiner Besitzer Michaela und Frank Rochlitz gewann, Rubens (Manuela Massow), der hauchdünn dahinter Zweiter wurde sowie bei den Hündinnen Prairie Bunny (Uta und Peter Keller), die sich im Hündinnenfeld Rang zwei sicherte. Die Bilder schickte uns Frank Rochlitz.
Schnelles Rüdensextett mit (v.l.) Rossini, Rubens, Eskimo Joe, Quo Vadis, Oberbootsmann und V-Max.
Drei vrM-Renner machten im neunköpfigen Rüdenfeld bereits in den Trials auf sich aufmerksam. Alle drei erreichten den Endlauf. Rossini als Vorlaufschnellster unter rot, Rubens unter blau und Oberbootsmann unter schwarz. Im Endlauf kam "Rudi" bald nach vorn und gab die Poleposition bis ins Ziel nicht ab, auch wenn die gleichwertigen Widersacher Rubens und Fast Company's Eskimo Joe bis zuletzt alles versuchten. Rossini toppte seine Vorlaufzeit von 18,18 noch mit 18,16 Sekunden, hauchdünn dahinter Rubens (18,20, VL 18,19) und Eskimo Joe (18,26, VL 18,20). Mit Abstand liefen Alabastas Quo Vadis (18,96, VL 18,49), Oberbootsmann, der Titelträger von 2022 (19,20, VL 18,42) und V-Max (19,32, VL 18,63) ins Ziel. Alle drei vrM-Athleten hatten sich erstklassig verkauft. "Obi" darf ab Juli ins Seniorengeschehen eingreifen.
Dort ist schon Molly Malone (Uta und Peter Keller) aktiv, die sich diesmal noch 13 jüngeren Kontrahentinnen stellte und mit Platz neun überzeugte, sogar mit 18,97 Sekunden unter der 19er Barriere blieb. Knapp verpasste auch Terra di Tuffi (Jana und Thorsten Müller) im zweiten Rennen ihres jungen Lebens als Siebte um 14 Hundertstel das Finale, beste Trialzeit 18,76.
Führungstrio der Ladies mit (v.l.) Daytona, Prairie Bunny und Hazara.
Den Endlauf erreichten Tosca Bella (Dirk Engmann/Karin Dygas) bei ihrem ebenfalls zweiten Rennen unter schwarz und Prairie Bunny (Uta und Preter Keller), KSM-Gewinnerin 2022, unter gelber Decke. Hier entfachte sich wie bei den Jungs ein packender Kampf. Letztlich hatte knapp aber verdient Dévaj 1976 Daytona (18,42, VL 18,46) die Nase vorn vor Prairie Bunny (18,46, VL 18,50) und der mit 18,23 Trialschnellsten, Winsome Yankees Hazara (18,48). Für die Vierte, Tessadora vom Badenermoor (VL 18,62) wurden 18,56 Sekunden gestoppt, dahinter kamen Tosca Bella (18,78, VL 18,48) und Dark Dragon's Ella Fitzgerald (18,92, VL 18,31) an. "Josy" hatte als Zweite nach dem Tief in Greppin exzellent an frühere Zeiten angeknüpft, auch "Lucia" hielt sich als Fünfte tapfer. Für den Youngster ist der Start noch das Problem. Läuferisch hat sie's voll drauf, doch die "Ouvertüre" wird bald auch anders erklingen.
Insgesamt, so wurde uns berichtet, eine gelungene Veranstaltung in angenehmer Atmosphäre!
Großer Jubel gestern auf beiden Seiten der Leitung, als Jessica Jacob uns kontaktierte sowie parallel Fotos und Video sandte. Jessica, gemeinsam mit Martin Dodl Besitzerin von Quezon City vom rauhen Meer, erfreute uns mit der Nachricht, dass ihr Schützling sich soeben auf der Anlage in Hoope im Reigen der Sprinterhündinnen den Titel Verbandsrennsieger Coursing gesichert hatte. Die Vierjährige, auf der Rennbahn u.a. 2022 Dritte bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft, hat sich längst auch im Coursinglager Respekt verschafft. Jessica schilderte, dass sie diesmal sogar durch einen aufgestellten Reifen gefegt sei. Resolutes Mädchen! Glückwunsch an das Trio Heidi, Jessica und Martin!
Quezon City vom rauhen Meer
Es hat sich sicher nicht nur wegen "Heidi" gelohnt, dass Karin und ich uns vor vier Jahren als Vater unseres potenziellen Q-Wurfes für den damals viereinhalbjährigen Old Road's Only One entschieden haben. Glückwunsch auch nach Belgien an "Enzo" und seine Besitzer Christel Osmetti/Noah Collard, dazu an die Mama unseres Q-Wurfes, Gentildonna vom rauhen Meer, sowie ihre Besitzer Petra und Detlef Bentrup. Für uns war es im Übrigen der 284. eintragungsfähige Titel der vrM-Zucht!!!
Rinaldo Rinaldini vom rauhen Meer
Ein Klasserennen lief in der Schweiz Rinaldo Rinaldini vom rauhen Meer (Kaja und Christian Flögel). Bei den Swiss Open in Kleindöttingen war in der Sprinterklasse im Reigen der Rüden "Naldo" die Nummer eins, dies im Trial und im Endlauf!! Mehr kann man nicht machen, Glückwunsch an den Dreijährigen und seine Besitzer!
Peppy Lapeau vom rauhen Meer auf dem "Bronzerang"
Die Nummer eins im Vorlauf war beim Rennen im österreichischen Krenglbach in der Konkurrenz der Sprinterhündinnen Peppy Lapeau vom rauhen Meer. Im Finale, so Besitzerin Michaela Walk, habe es vor dem Start unnötige Unruhe gegeben. Anschließend kam "Peppy" verspätet aus der Box, sicherte sich aber tapfer kämpfend noch Rang drei, auch dazu Gratulation an die Viereinhalbjährige und ihre Besitzerin. Fazit: Drei eindrucksvolle vrM-Teams mit eindrucksvollen Leistungen!
Tour 1, Wonnemond, Win Marilyn und Winx:
Das war sie also, die Spaziergangpremiere unseres W-Wurfes! Und es ging sehr gut! Nicht gleich, anfangs habe ich gedacht wir haben Whisel (Kreuzung aus Whippet und Esel). Aber dann siegte die Neugierde. Drei, vier Autos sind uns entgegengekommen, zwei Fahrradfahrer, ein gemütlicher Mischling, alles gut verarbeitet.
Traditionell geht's vor unserem Haus los, Sackgassenende, 1oo Meter die Straße `runter, nach rechts, 100m Straße, nach rechts, 150m Straße, nach rechts und dann stehen wir nach 80 Metern vor unserem 2500 Quadratmeter großen Spiel- und Tobegrundstück für junge und alte Whippies sowie die Enkel. Insgesamt also 430 Meter. Auf dem Areal wird getobt, durch eine andere Pforte geht's direkt in unseren kleinen Garten am Haus.
Als klar war, dass sie dort volle Bewegungsfreiheit haben würden, ging's richtig los. Wir haben sie in zwei Gruppen geteilt. Zuerst war Wonnemond mit seinen Schwestern Win Marilyn und Winx dran, beim zweiten Mal Wild Coco mit ihren Brüdern Waxy und Wild Max. Jetzt wird relaxt, haben sie sich verdient, übermorgen geht's wieder los, dann aber frühmorgens. Es soll ja heiß werden, heute waren 14 Grad angenehm.
Tour 1, Waxy, Wild Max und Wild Coco:
Auf geht's im Rüden-A-Finale, v.l. William, Dellinger, Spartacus, Oberbootsmann, Rossini, Rubens.
Eindrucksvolle Visitenkarten haben heute beim Rennen "Rotes Band von Greppin" die zehn Starter vom rauhen Meer abgeliefert. Jeweils zwei erste, zwei zweite und zwei dritte Plätze sowie ein vierter Rang, zwei fünfte Plätze und einmal Rang sechs, das war die Ausbeute für vrM in den beiden A-Klassen und bei den gemischten Senioren. Dass Foto schickte uns Simone Massow.
Im Reigen des A-Klassenseptetts der Rüden erreichten Rubens (Manuela Massow, 24,10), Rossini (Michaela und Frank Rochlitz, 24,13), Oberbootsmann (Simone und Kay Massow 24,50) sowie Spartacus (Sabine und Michael Pape) das Finale unter rot, blau, weiß und schwarz. Dort gab es einige Turbulenzen. Letztlich hatte Rossini die Nase vorn, für "Rudi" wurden auf dem 365m-Sandparcours 24,32 Sekunden gestoppt. "Silber" gab's für Rubens (24,82) vor Oberbootsmann (25,07). Hinter dem tschechischen Gast William Vlapan (25,08) erreichte Spartacus als Fünfter 25,17, blieb vor dem gestürzten Dellinger Ready Go (CZ, 26,53). Wie mir gesagt wurde, kamen Rubens, Spartacus und Dellinger mit Blessuren aus dem Rennen. Wir wünschen dem Trio, dass es bald wieder topfit "unter vollen Segeln" ins Wettkampfgeschehen eingreifen kann.
Sechs engagierte "Oldtimer" präsentierten sich in der gemischten 277m-Seniorenkonkurrenz. Bereits im Trial erwies sich Millowitsch (Dirk und René Engmann) als überlegen, gewann in 18,47 Sekunden vor seiner ebenfalls überzeugenden Wurfschwester Molly Malone (Uta und Peter Keller, 18,75). Das Finale sah "Willi" gesteigert auf 18,41 Sekunden. Für "Momo" zeigte die Uhr 18,79, hinter ihr reihten sich ein Fast Company's Dorie Stark (18,92), Ravisa Vlapan (CZ, 19,26), Bina's Live vom Roten Schopf (19,65) und Arya Welcoming Dog (19,72).
Wir sind sehr glücklich über das Abschneiden der VRM-Renner und gratulieren allen Teilnehmern herzlich, wünschen nochmals den verletzten Rennern baldige Genesung. Zum Abschluss drei Ehrungsfotos, die uns Familie Rochlitz schickte, oben die Jungs der A-Klasse mit Rossini, Rubens und Oberbootsmann, darunter das Seniorenduo Millowitsch und Molly Malone, unten das Girlssextett der A-Klasse mit Vicious, Hazara, Tosca Bella, Terra di Tuffi, Sistercharlie und Prairie Bunny.
So richtig klasse hat sich Peppy Lapeau vom rauhen Meer am Wochenende bei der Nat. NÖ Kurzstreckenmeisterschaft in Untersiebenbrunn präsentiert. In unserem Nachbarland war die viereinhalbjährige Sprinterhündin in ihrer Klasse nicht zu besiegen und gewann vor Dévaj 1976 Cinderella. Besitzerin Michaela Walk schickte uns das Foto der Siegerehrung.
Sehr gut geschlagen hat sich beim internationalen Gewichtsrennen in Münster Quarterback vom rauhen Meer (Petra und Detlef Bentrup) in der Klasse 12,96 bis 15,41 kg. Sowohl im Trial als auch im Finale lief "Coopi" 23,01 Sekunden und sicherte sich im neunköpfigen Feld damit Rang fünf. Der amtierende Verbandsrennsieger der Sprinterrüden, Rinaldo Rinaldini vom rauhen Meer, erhielt in seiner Gewichtsklasse im Vorlauf ein dis. Das hat die Besitzer Kaja und Christian Flögel ebenso überrascht wie Karin und mich als Züchter. Einmal ist kein Mal "Naldo", Du wirst Dich rehablitieren! Grundsätzlich sind wir auf Dich genauso stolz wie wir es an diesem Wochenende auf "Peppy" und "Coopi" waren!
Schöne Nachricht aus Trautskirchen: Dort hat sich heute Prince Ippi vom rauhen Meer bei seiner Coursingpremiere gleich den Titel eines Landessiegers Coursing Nordbayern gesichert! Wir sind stolz! Glückwunsch an "Theo" und seine Besitzerin/Trainerin Simone Massow! Auf dem Bild stellt sich das erfolgreiche Duo der Kamera!
Erster Platz mit Cacil! Das ist die Ausbeute für Quezon City vom rauhen Meer am Samstag beim Coursing in Hoope gewesen! Super, macht uns stolz! Glückwunsch an die Athletin sowie an Jessica Jacob und Martin Dodl! Haben wir sentimental einfach 'mal ein Foto von den Anfängen herausgesucht: "Heidi", wie die Siegerin gerufen wird, mit drei Wochen beim Schmusen.
Die Whippetrennrangliste 2023 hat der DWZRV in seinem Periodikum "Unsere Windhunde" publiziert. Mit exzellenten Platzierungen der Athletinnen und Athleten "vom rauhen Meer." Die Fotos zeigen einmal Rossini, des Weiteren Rotkäppchen Rubin und Rinaldo Rinaldini, alle drei nach ihren Triumphen im Verbandssiegerrennen.
Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) führt die Rennrangliste der Rüden an, an zweiter Stelle folgt Wurfbruder Rachmaninov (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann). Wurfbruder Rubens (Manuela Massow) folgt auf Rang fünf. Weitere Platzierungen: 10. Millowitsch (Dirk und René Engmann), 11. Oberbootsmann (Simone und Kay Massow), 11. Quarterback (Petra und Detlef Bentrup), 18. Spartacus (Sabine und Michael Pape).
Rotkäppchen Rubin (Kaja und Christian Flögel) ist Nummer eins der Hündinnenliste gemeinsam mit Dévaj 1976 Daytona und Winsome Yankees Hazara. Rang vier hat sich Prairie Bunny (Uta und Peter Keller) gesichert. Weitere Platzierungen: 5. Quisquis (Hansjürgen Thomas), 7. Opal Tiara (Jana und Thorsten Müller), 12. Molly Malone (Uta und Peter Keller).
Im Reigen der Rüden (Größenklasse) behauptet sich Rinaldo Rinaldini (Kaja und Christian Flögel) gemeinsam mit zwei Kontrahenten auf Rang drei, 14. ist Wurfbruder Remarque (Susanne Webers). Fehlt noch Quezon City (Jessica Jacob/Martin Dodl), die nimmt den 18. Rang bei den Hündinnen der Größenklasse ein.
Ein beeindruckendes Gesamtresultat, zu dem wir allen Besitzern und ihren liebevoll betreuten Schützlingen herzlich gratulieren.
Mensch, wie schnell ist subjektiv empfunden die Zeit vergangen! Ein Jahr wird der T-Wurf vom rauhen Meer heute alt! Karin und ich gratulieren den jungen Remonten und ihren Besitzern herzlich! Das süße Foto zeigt die Grande Dame Contessa Maddalena mit Küken Tosca Bella. "Julchen" und "Lucia" sind das Frauenduo in der Familie von Dirk und René Engmann, mögen sich innig! Dazu gibt's noch Galileo und Millowitsch, "Leo" und "Willy" spielen den männlichen Part. Besonderheit bei Tosca Bella: Sie steht in Gemeinschaftsbesitz von Dirk und Karin, wird planmäßig in zwei Jahren Mama werden. Bemerkenswert die Entfernung zwischen den Familien Engmann und Dygas: Sagenhafte 1,9 Kilometer!
"Ein großer Wurf" ist den Verantwortlichen des Rennvereins Westfalen-Ruhr mit der Gestaltung der WM-Revanche am Sonntag gelungen. Das Gewichtsrennen war nicht nur durch erfreulich große Teilnehmerfelder gekennzeichnet, sondern nach Aussage der vrM-Aktiven auch durch eine angenehme Atmosphäre und reibungslose Organisation. Dass man letztlich auf die zweiten Vorläufe verzichtete (Sie wären fakultativ gewesen, wäre doch eine prima Idee, dies generell bei Rennen in unserem Land zu etablieren!) und die Ehrungen sich bis in die Dunkelheit hinzogen, ließ sich nicht vermeiden. Ein Leuchtfeuer in einer Zeit, in der in unserem Land der Rennsport nicht unbedingt permanent Glanzlichter setzt, dies bezogen auf die Quantität der Teilnehmer.
Für vom rauhen Meer waren fünf Athleten im Einsatz. Dabei imponierte Torquato Tasso (Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann) in diesem Gewichtsrennen auf dem 355-Sandparcours mit einem dritten Platz im 20er Feld. Unter schwarz in den Endlauf gekommen, zeigte der 20 Monate "junge" Mann ein couragiertes Rennen, schaffte "Bronze" in der Klasse light Rüden/bis 14,84 kg hinter Isamu z Osirisova Domu (CZ) und Run before Beauty Venkinto (B), ließ Ghan buri ghan's Verminus Prime (CZ), Lucifer (I) und Spokane River (B) hinter sich. Dass "Toni" nicht zu den größten Rennern zählt, ist ja kein Geheimnis, umso mehr Anerkennung hat er sich verdient.
Die gebührt auch den vrM-Rennern in der Klasse medium/bis 17,36 kg. 26 Widersacher hatten Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) sowie Teotepec (Julia und Leif Bottke). Im Finale setzte sich Dévaj 1976 Life is life ab, konnte als einziger im Feld frei laufen. Beim Rest rumpelte es unterwegs. Wichtig: Der Sieger war unter blau im Finale, also kein "Zufallserster", hatte sich den Triumph redlich verdient. Dahinter erkämpfte Enrico vom Roten Schopf sich Platz zwei vor Ghan buri ghan's Wade Wilson, Rossini, dem Vorlaufschnellsten Dévaj 1976 Daario und Teotepec, der nach intensivem Kontakt nach hinten aus dem Feld herausfiel, sich aber glücklicherweise nichts getan hat.
Im 13köpfigen Feld der Klasse "heavy/bis 18,89 kg kam Rachmaninov (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) auf den siebten Rang nach dem Trial, wäre unter rot im B-Finale gewesen, doch wurde er mit leichter Blessur sicherheitshalber zurückgezogen. Rang vier im C-Finale der Hündinnen sicherte sich die aus Österreich angereiste Peppy Lapeau (Michaela Walk), nach meinem Gefühl war sie unter ihren Möglichkeiten geblieben, sie wird sich rehabilitieren.
Noch einmal: ein gelungenes Windhundfest, jetzt drücken wir unserer Truppe für Eilenburg die Daumen!