Cluvenhagen, 30. Dezember:

Die Schweiz mit Bergwanderungen bei bestem Wetter, Südfrankreich mit herrlichen Stränden und Toben "ohne Ende", dann per Fähre ab nach England und Zusammentreffen mit Greys und Whippies, Unterkunft im Norden der Insel im Haus mit großem Garten, bald steht für Ende Januar die Rückkehr ins heimische Hannover an: Hara Dasun vom rauhen Meer und ihre Besitzerin Nina Weiland haben sich viel Zeit für einen ausgiebigen Langzeiturlaub genommen. Und uns einige Fotos der Tour geschickt. Im kommenden Jahr darf die dann zweijährige (problemlos eingemessene) "Phillis" auch ihre ersten Meriten auf der Rennbahn erwerben. Die Bilder entstanden in der Schweiz, in Montpellier am Strand, beim Frisbeespielen, auf einer Wiese im Norden Englands und kurz vor Abfahrt der Fähre.

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Cluvenhagen, 26. Dezember:

Weihnachtsgrüße aus Südtirol ehaben wir von Familie Brückner erhalten. Die Erzgebirgler verbringen ihren Weihnachtsurlaub dort gemeinsam mit ihrem Whippetduo vom rauhen Meer Yorck und Wauthi. Aus unserer Sicht hat sich natürlich besonders "Yorcki" diese Ferien verdient, wurde er doch am 21. November Vater des prächtig geratenen Mädchentrios (I-Wurf) vom rauhen Meer.

Zu den untenstehenden Fotos erhielten wir folgende Zeilen:

"Wir hoffen, Sie alle hatten ein schönes, ruhiges und gesundes Weihnachten. Diesbezüglich war das bei uns so. Anstrengend waren nur die Touren auf die Berge. Aber da weiß man eigentlich auf was man sich da einläßt.
Wir als Menschen zumindest, für die Whippies waren es immer Überraschungen. Aber auch das haben sie hervorragend gemeistert. Wenn wir schon 'mal Leute unterwegs getroffen haben, dann war die erste Frage immer, ob die Hunde denn nicht frieren (zeitweise war stürmischer Wind bei Temperaturen um die minus 5 Grad). Aber die sind so gut mitgelaufen, die kamen nicht zum frieren. Yorcki erst recht nicht, denn der hat ja immer die „Kundschafteraufgaben“, rennt immer vornweg, dreht sich um und kommt wieder zurück und rennt wieder los. Er ist quasi die Strecke doppelt gelaufen und man merkt ihm die Strapazen überhaupt nicht an, zumindest draußen. Im Hotel sucht er sich dann seine Ecke im Foyer und beobachtet alles und jeden.
Nun waren die beiden auch die Attraktion für die meisten Urlauber (viele Italiener sind Hundeliebhaber!). 
Die eigentliche Ruhe fanden Wauthi und Yorcki nur nachts im Bett und das mit ganzer Kraft. Rein ins Bett, sich bis früh nicht mehr bewegen und schnarchen.
Krank im Sinne einer Erkältung o.ä. waren die zwei noch nie. Verletzungen ja, meistens nach dem 'Rumtoben.
Aber die beiden sind auch daheim bei jedem Wetter draußen, auch bei minus 20 Grad. Natürlich immer in Bewegung, das ist klar. Da gibt es auch kein Mäntelchen. Maximale Ausnahme bei Starkregen - da ziehen wir ihnen dann schon 'mal den Regenmantel drüber. Aber sonst nix. Wauthi ist ja bei solchen Temperaturen geboren und aufgewachsen und Yorcki - dem ist sowieso alles egal, Hauptsache toben. Der ist ja nun von der Statur noch etwas schmaler als Wauthi, aber frieren kennt er nicht. Wir mußten bei der einen Wanderung über ein Schneefeld (frisch gefallener Schnee, ca. 30 cm hoch und sehr steil) ca. eine Stunde laufen. Für unsere Verhältnisse anstrengend, Yorcki muß ja immer vorwegrennen, da macht er halt Spur und steckt bis über den Bauch im Schnee. Dann rennt er vor und wieder zurück und Wauthi freut sich über die gemachte Spur. Das macht dem kleinen Kerl nix aus. Wir vergleichen ihn immer mit Kleinkindern - nicht  totzukriegen."
Die Fotos zeigen Wauthi mit Frauchen, dann schaut er nach dem herumtobenden Yorck aus, das nächste Bild entstand nach schwieriger Ersteigung auf dem "Rudlhorn in 2448 Metern Höhe und schließlich das Whippetduo nach fünfeinhalbstündiger Wanderung auf dem Lutterkopf in 2145 Metern Höhe (Yorck links).
Gefreut haben wir uns natürlich auch, dass Brückners im täglichen Dasein eine ähnliche Philosophie verfolgen wie wir - fordern und fördern!





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Cluvenhagen, 21. Dezember:

Eine wunderschöne und besinnliche Adventszeit geht allmählich (und doch viel zu schnell) ihrem Ende entgegen. In diesem Jahr innerfamiliär bereichert durch unser Welpentrio. LoLo, Irmi und Ilse machen uns unverändert viel Freude. Bezogen auf unser Hobby Windhundsport haben wir uns gefreut, dass es offensichtlich so ist, dass künftig die Whippet-Größenklasse auch bei EM und WM an den Start gehen darf. Ein lange überfälliger Schritt. Es mutete seltsam an, dass zwar Registerhunde alles und jedes mitmachen und auch die entsprechenden Titel erwerben dürfen, andererseits Hunde partiell ausgeschlossen werden, weil sie ein Höhenmaß überschreiten. Ungeachtet aller Erörterungen diverser Problematiken hat uns das Jahr 2014 wieder bestätigt, an welch' schönem Hobby wir teilhaben. Das wird sicher auch 2015 so sein.

Wir wünschen allen Besitzern von Hunden vom rauhen Meer mit ihren Schützlingen, allen Freunden unserer Zuchtstätte und allen Gästen auf dieser Homepage ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie ein gesegnetes und harmonisches 2015 (vor allem mit Gesundheit für Hund und Mensch)!

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Cluvenhagen, 15. Dezember:

Solo, mit Familiengefährtin Joy und mit Max präsentiert sich Ginny Binny vom rauhen Meer auf den Fotos, die uns Familie Roiger aus Südwestdeutschland schickte. Stefanie und Kai Roiger sind mit Sohn Max die Besitzer der ein Jahr alten "Lilly", wie Ginny Binny gerufen wird. Alles klappt bestens, so die Besitzer, vor allem Lillys Verhältnis zu Max und Joy ist sehr eng. Dass Roigers außer zu Whippets auch eine Beziehung zu Pferden haben, zeigt das Bild von Stefanie Roiger mit ihrem Schützling, als Rappe zumindest farblich ein Kumpel von Lilly.

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Cluvenhagen, 12. Dezember:

Augen offen, Ohren offen: Das I-Wurftrio ist weiter top in seiner Entwicklung! Heute im Alter von drei Wochen haben wir die Kleinen zum ersten Mal individuell fotografiert. Dabei haben sie auch im "Seemannsgang" die Küche erobert. Liebevoll begleitet von ihrer Mama, ein wenig misstrauisch beäugt von No No Sue, Unica Bella und Bardonecchia. Die wissen aus Erfahrung, dass Welpen gern 'mal überprüfen wollen, ob nicht auch bei ihnen die Milchbar geöffnet ist. Aber es klappte alles top. Beeindruckend für uns, dass das Welpentrio nicht ängstlich und sich orientieren wollend herumfiepte, sondern ruhig, gelassen, aber neugierig die Stube inspizierte.

Wir haben ihnen auch ihre Namen zugeordnet. Wie stets in unserer Zucht standen erfolgreiche Renn- und Zuchtstuten aus dem Vollblutbereich (Galopprennsport) Pate:

Isola Bella, Rufname "LoLo" (nach der zweifachen Hürdenweltmeisterin LoLo Jones, einer bekennenden Christin), ist isabellfarben mit blauer Maske, weißem Brustfleck, weißer Zehenfront und weißer Rutenspitze. Ihre Namensgeberin ist nach der Insel im Lago Maggiore benannt.

Für Irma La Douce (weiß, mit einem kleinen, isabellfarbenen Rückenfleck), Rufname "Irmi", bzw. ihr Vollblutpendant stand die Titelfigur im gleichnamigen Film der frühen 60er Jahre, auf der Leinwand verkörpert durch Shirley MacLaine, Pate. Eine schöne Erinnerung auch für Karin und mich, die den Streifen etliche Male genossen haben.

Einen altdeutschen Namen, vor allem bekannt durch das Märchen "Vom Fischer und seiner Frau"/"De Fischer un sine Fru" hat Ilsebill (Rufname "Ilse") von ihrem Stutennamensvorbild übernommen. Sie ist hellrot mit schwarzer Maske, weißem Brustfleck, weißer Rutenspitze und weißen Zehen.

Bei lediglich drei Welpen fühlen sich alle natürlich auch nahrungsmäßig bei Mama wie im "Schlaraffenland". Wir sind von dieser ruhigen, sicheren kleinen Schar restlos begeistert.

Isola Bella:


 

Irma La Douce:


 

Ilsebill:

 

Irmi, Ilse und LoLo:


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Cluvenhagen, 05. Dezember:

Zwei Wochen alt wird unser I-Wurf heute. Das Trio entwickelt sich prächtig. Die Kleinen beginnen Augen und Ohren zu öffnen. Stellvertretend für alle habe ich ein Bild von der weißen Hündin mit Mama Fanny gemacht. In einer Woche werden wir die kleinen Schätzchen wie angekündigt jeweils solo fotografieren.

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Cluvenhagen, 24. November:

Über Post von Kirsten Kaase haben wir uns gefreut. Sie ist die Besitzerin von Glad Panther vom rauhen Meer. Der G-Wurf wird heute ein Jahr alt und aus diesem Anlass schickte sie uns auch einen optischen Eindruck ihres Schützlings. Hübsch, schnell, stets potitiv und vor allem völlig problemlos maßig- der Kleine macht viel Freude.

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Cluvenhagen, 21. November:

Wir freuen uns über unser I-Wurf-Mädchentrio!

Sie ähneln sich in etlichen Wesensmerkmalen, Karin und ihr Schützling World Spirit. Der Horcher an der Tür (also ich) vernahm gestern kaum Laute aus seinem etatmäßigen Arbeitszimmer, als die Welpen des I-Wurfes ihr Erscheinen dramaturgisch in Szene setzten. Sowohl Karin als auch "Fanny" agierten ruhig, gelassen und umsichtig. Keine Überraschung. So zog ich mich wieder zurück und überließ es Karin, mir bald darauf zu verkündigen: "Alle Schätzchen da! Alle gesund und vital! Fanny geht es ebenfalls bestens!"

Im nächsten Satz erfuhr ich dann, dass es drei Welpen sind, alles "Mädchen". Ihre Farben? A. isabell mit weißen Abzeichen; B. weiß mit isabellfarbenem Rückenfleck; C. rot mit weißen Abzeichen. Zwei hatte der Tierarzt gesehen, als wir dieses Mal am 25. Tag eine Ultraschuluntersuchung machen ließen, Karin hatte drei erblickt. Insgeheim hatten wir gehofft, dass es vielleicht doch ein Sprössling mehr wäre. Aber auch so sind wir restlos glücklich. Die Namen des Trios stehen fest. Wir werden sie wahrscheinlich mit drei Wochen, wenn wir auch die ersten individuellen Fotos der "jungen Damen" publizieren, zuordnen.

Drei Stunden nach der Geburt habe ich die Kleinen dann zum ersten Mal erblickt! Und war begeistert! Exakt das, was wir möchten: Sehr ruhig, dabei sehr instinktsicher, umsorgt von einer liebevollen Mama Fanny mit identischen Verhaltensmerkmalen! So hat es besonders viel Freude gemacht, das Trio zum ersten Mal zu fotografieren. Gefreut hat sich auch Familie Brückner mit Wurfpapa Yorck über den Nachwuchs. Sie waren natürlich die Ersten, die wir telefonisch informierten.

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Cluvenhagen, 19. November:

Seinen siebten Geburtstag hat San Vicente vom rauhen Meer heute mit seiner Besitzerfamilie Brüggen und den Windhund-Gefährten des Rudels gefeiert. Natürlich gab's auch wieder die obligatorischen Würstchen. Brüggens schickten uns die Fotos.

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Beringen/B, 09. November:

Einen siebten Rang hat beim Jahresabschlusscoursing im belgischen Beringen in der Größenklasse Wiener Walzer vom rauhen Meer belegt. Der erste Lauf, so Besitzer Bart Geeraerts, sei sehr gut verlaufen. Im zweiten Durchgang sei der "Hase" zu langsam gewesen und von den Hunden überholt worden. Das habe einiges durcheinander gebracht. Im von Zap Mama's Ikbenrex (175) gewonnenen Wettbewerb holte "Vito" sich 168 Zähler, blieb um einen Punkt vor dem alten Rivalen Jamani del Karfo und wurde so in Belgien in seiner Klasse erfolgreichster Hund 2014. Die Fotos machte Stefan Schawo.

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Zehlendorf, 01. November:

Erfolgreich haben die Vertreter vom rauhen Meer bei der heutigen Doppelveranstaltung in Zehlendorf abgeschnitten. Im Landessiegerrennen auf der 350m-Sandbahn erreichte Hobbie Noble (Brian Esser) bei den Hündinnen den zweiten Rang, den traditionellen Dreikampf entschied ihre Wurfschwester Hooplah (Familie Zeile) für sich. Bei den Rüden belegte Brahms vom rauhen Meer (Familie Massow) Platz drei. Die Fotos schickte uns Dr. Martin Zeile.

Beim Dreikampf war Hooplah im Hündinnenreigen sowohl im Zweierrennen als auch im Hürdenlauf die Nummer eins. Auch im Coursing schlug "Scarlet" sich als Achte wacker. Damit hatte die 18 Monate alte Hündin insgesamt den Sieg unter Dach und Fach. Auf den Plätzen im Reigen der 15 Teilnehmerinnen landete das Effloresco's-Trio Lucinia, Khalamee und Mahonia vor Culann's Jamie Lee. Die Bilder zeigen die junge Dame unterwegs auf dem Renngeläuf, beim Coursing sowie bei der Siegerehrung (auf der Poleposition). Gemeinsam mit den Besitzern freuen wir uns jetzt auf Scarlets Auftritte im kommenden Jahr.

Diese Vorfreude auf die kommende Saison gilt natürlich in gleichem Maß für Hobbie Noble. Die muss dann allerdings ihre Entscheidung revidieren, Rennen grundsätzlich aus hintersten Regionen dramaturgisch zu gestalten. Sein Schützling habe, so Brian Esser, sowohl im Vorlauf als auch im Finale des Landessiegerrennens großen Rückstand, in den sie geraten sei, aufholen müssen. Das sei im Trial exzellent gelungen, als sie in Bahnrekordzeit von 24,42 Sekunden vor Flair el Schiras (24,48), Racing King's Blue Velvet (24,81), Seniorin Theophanù vom rauhen Meer (Ingo Köhler, 26,02) und Effloresco's Jolie Jadou (26,11) gewann. Beim zweiten Auftritt im Endlauf sei sie zwar noch auf Position zwei (24,41) und hauchdünn an die Siegerin Flair (Bahnrekord 24,40) herangekommen, doch zum Sieg hätte die Strecke minimal länger sein müssen. Aber auch so war er (wie wir) stolz auf "Hilde". Rang drei ging an Blue Velvet (24,58) vor Seniorin Theophanù (25,88) vor Jolie Jadou (26,41).

Die Fotos zeigen Hobbie Noble unterwegs unter blauer Decke und als "Vize" nach und bei der Siegerehrung.

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Cluvenhagen, 27. Oktober:

Alljährlich erhalten wir zum Geburtstag des W-Wurfes liebe Grüße von Ramona Hering aus Berlin. Sie ist die Besitzerin von Windy Cliff vom rauhen Meer ("Midi"). In diesem Jahr kam die Botschaft nicht am 24., sondern mit dreitägiger Verspätung, Windy Cliffs Partnerin war durch eine Infektion "niedergestreckt". Gefreut haben wir uns aber wie stets, anbei ein Auszug aus der Mail und natürlich einige Fotos der eindrucksvollen Hündin: "....Dafür, dass sie wirklich alles mit mir mitmacht ohne zu murren, zu nörgeln, oder zu nerven (wie wahrscheinlich 90% aller Hunde), denke ich mir immer neue Spaziergänge aus, erfinde Spiele und backe die Leckerli selber. Denn bei alledem profitiere ich ja auch, indem ich abschalte, den Kopf frei bekomme und den Moment mit Midi einfach nur geniesse. Kurz: Unverändert alles bestens. Midi segelt noch immer, wandert mit mir und Freunden durch Brandenburgs Weiten (weil unbesiedelt), gräbt und verschwindet kurz im Graben und schwimmt wie ein Fisch, wenn das Wetter es zulässt. Sie ist neugierig und keck und das immer mit viel Charme. Natürlich wird auch viel ausgeruht! Einige Bilder als Beleg!"




 

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Kleindöttingen, 26. Oktober:

Völlig unabhängig vom sportlichen Ablauf war ein bemerkenswertes Detail der heutigen Kurzstreckenmeisterschaft im schweizerischen Kleindöttingen auf der 280m Sandbahn, dass mit Mick Jerome vom rauhen Meer ein exzellenter und über Jahre auf hohem Niveau erfolgreicher Athlet zum letzten Mal die sportliche Bühne betrat. Standesgemäß schloss "Micky" seine Laufbahn zur Freude seiner Besitzerin Kirsten Schäfer mit einem Sieg bei den Senioren (Rüden) ab. Ebenfalls im Finale stand bei den Rüden Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) und wurde nach sehr guter Vorstellung überzeugender "Bronzegewinner" gemeinsam mit Mistral/NL. Die Fotos schickte uns Boris Schäfer.

Mick Jerome mit Sieger- und Abschiedsdecke

Im Trial musste Mick Jerome (19,056) sich dem eidgenössischen Größenklasserenner Alladin of Running Spirit (19,056) knapp beugen, Dritter wurde Akari Running Spirit (19,343). Es gab nur diesen Vorlauf. Im Finale revanchierte sich Micky an seinem Rivalen, allerdings nach hartumkämpftem Rennverlauf. Mick Jerome siegte in 18,944 Sekunden hauchdünn vor Alladin (18,952) und Akary (19,390). Ein würdevoller Wettkampfabschied für den achteinhalbjährigen Micky, der gerade hier in Kleindöttingen einige der besten Leistungen seiner Laufbahn gezeigt hat.

Geteilte Freude über Bronze: Mistral (li.) und Dylan Thomas

Bei den Rüden belegte Dylan Thomas im ersten Vorlauf Platz zwei in 18,927 Sekunden. Damit hatte er im Zwischenklassement der 16köpfigen Konkurrenz Rang acht erreicht. Dass er ein anderes Potenzial hat, bewies der Zweieinhalbjährige beim zweiten Auftritt. Da schaffte er hinter Agamemnone (I, 18,304) in 18,584 Sekunden Platz zwei, Dritter Old Road's Jackson (B, 18,627) vor Cayenn Running Spirit (18,785). Alle vier Teilnehmer dieses starken Laufes sahen sich im Finale wieder. Dazu kam mit Marakaya's Hasta La Vista Baby ein weiterer deutscher Gast, mit Mistral ein Vertreter der Niederlande.

Ustinov vom rauhen Meer im Mittelpunkt dieses Whippetquintetts.

Eine Millimeterentscheidung wurde dann im Endlauf der Kampf um "Bronze". Mit einem nicht alltäglichen Ergebnis: Mistral (18,712) und Dylan Thomas kamen auf die Tausendstel (!) gleich über die Ziellinie und wurden gemeinsame Dritte. Knapp dahinter platzierte sich Jackson (18,747) vor Cayenn (18,992). Vorn machten Hasta La Vista Baby und Agamemnone den Sieg unter sich aus. Dabei behauptete sich der Italiener (18,176) vor seinem deutschen Rivalen (18,250).

Ustinov vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) wurde in seinem ersten Vorlauf Vierter in 19,219 Sekunden. Lauf zwei sah ihn erneut als Vierten, diesmal mit einer Verbesserung auf 19,111 Sekunden. Damit hatte er den Platzierungslauf um die Ränge sieben bis zwölf erreicht. Hier kam der knapp Sechsjährige, für den es der letzte Auftritt vor dem Wechsel in die Seniorenklasse war, nach 19,182 Sekunden ins Ziel und wurde hervorragender Zweiter. Damit belegte "Usti" insgesamt Platz acht. Die Saison neigt sich ihrem Ende entgegen, aber die Windhundfreunde hatten bei einer gelungenen Veranstaltung noch einmal spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau gesehen, nicht nur bei den Whippets.

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Cluvenhagen, 24. Oktober:

Alena Popelková, tschechische Besitzerin von Honky Tonk Sally vom rauhen Meer, hat uns Fotos ihres Schützlings geschickt. Der H-Wurf wird heute 18 Monate alt, Honky Tonk Sally wird im kommenden Jahr ihre Rennkarriere starten.

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Oberhausen, 19. Oktober:

Auf geht's für die Finalisten der Rüden-A-Klasse, unter blau Chichicastenango.                                   Foto: Christiane Schneitler.

22,655 und 22,87 Sekunden hatte Chichicastenango vom rauhen Meer in den Trials der Rüden-A-Klasse im Rahmen des Hubertus-Rennens auf der Oberhausener 350m-Grasbahn als jeweiliger Zweiter abgeliefert. Damit ging er als Zweitschnellster ins Finale. Dort, so die Besitzerfamilie Bentrup, habe "Speedy" sich am Start etwas versäumt, aber mit Kampfgeist dennoch in 22,905 Sekunden Rang drei erobert.

Topsextett der Rüden-A-Klasse, v. l. Hasta La Vista Baby, Qyshawn, Chichicastenango, Emmett Brown, Morrison, Jay Macflyer Foto: Bentrup

Der Sieg ging an Marakaya's Hasta La Vista Baby (22,236) vor Ghan buri ghan's Qyshawn (22,847). Hinter Catkyll's Emmett Brown (23,285) als Viertem liefen Storktown's Morrison (23,289) und der belgische Gast Jay Macflyer Udaschka (23,322) ins Ziel.

Zweimal Danedream unter schwarz, zunächst kurz vor dem Start, dann in der Beschleunigung. Fotos(2): Christiane Schneitler.


Rang drei eroberte in der Größenklasse der Hündinnen Danedream vom rauhen Meer (Familie Keller, 22,55) vor Tipsy Supersonic (22,673). Es gewann Tourleader Fatal Action (22,133) vor Dévaj Kincsem (22,374). Das Finale erreicht hatte "Bonny" durch Rang vier in 22,618 Sekunden im Vorlauf.

Schnelles Hündinnen-Quartett, von links Fatal Action, Kincsem, Danedream, Tipsy.                                                       Foto: Keller.

Den Endlauf verpasst hat im Pendant der Rüden Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup). "Rocket" wurde im ersten Durchgang Zweiter in 23,053 Sekunden, belegte beim zweiten Auftritt Platz drei (23,13) und wurde im Gesamtklassement Achter.

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Sint-Pieters-Rode/B, 18. Oktober:

Rang drei mit 508 Zählern hat Wiener Walzer vom rauhen Meer beim Coursing im belgischen Sint-Pieters-Rode heute in der Größenklasse hinter Iala (512) und Jamani del Karfo (511) belegt. Hinter dem Fünfjährigen landeten Lord (505), Canoodle's Lynnford (493) und Heat (237, nur in Durchgang eins dabei). Besitzer Bart Geeraerts, der uns auch die Bilder schickte, zeigte sich besonders im zweiten Durchgang, in dem dieser mit 255 Höchstpunktzahl bekam, von "Vito" angetan, im ersten sei sein Schützling nicht optimal in den Lauf gekommen. Die Fotos zeigen Vito zunächst am Start mit Jamani und dessen Besitzern, dann am "Hasen".

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Cluvenhagen, 15. Oktober:

Große Freude heute in unserer Familie: Wir waren zum Ultraschall auf Trächtigkeit mit World Spirit, Resultat: "Fanny" ist "guter Hoffnung"! Große Freude natürlich auch bei Familie Brückner, den Besitzern des potenziellen Vaters Yorck! Jetzt freuen wir uns gemeinsam auf den Nachwuchs, allerdings wird es ein kleiner Wurf werden! Nähere Einzelheiten dazu unter "Welpen" und unter "Aktuelles, 21. September", habe ich soeben dort eingestellt!

Für neue Interessenten: Es ist in unserem Zwinger im Zusammenhang mit einem Wurf im Grunde eine sich stets wiederholende Prozedur: Wir fahren zum Decken, freuen uns, wenn es geklappt hat. Daheim angekommen entwerfe ich die Infos für "Welpen" und "Aktuelles". Aber sie kommen zunächst unter "Entwürfe", werden nicht publiziert. Das geschieht erst, wenn wir uns sicher sind, dass die Hündin aufgenommen hat. Diese Sicherheit gewinnen wir manchmal durch Beobachtung und Abtasten, manchmal, wie in diesem Fall, durch eine Ultraschalluntersuchung beim Veterinär. Dann werden die vorbereiteten Artikel publiziert und wird der DWZRV informiert, dass wir jetzt einer Veröffentlichung unter "Deckmeldungen" zustimmen. Es ist nicht Teil unserer Mentalität, das Fell des Bären, wie es so schön im Sprichwort heißt, zu verteilen, ehe der Bär erlegt ist. Natürlich kann bis zur Geburt auch noch etwas passieren (so hatte im Frühjahr im Nachbarort eine trächtige Golden Retrieverhündin nach einer Attacke durch einen bissigen Hund eine Fehlgeburt). Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass der Nachwuchs planmäßig kommen wird.

Lange haben wir auch auf die Hitze von Scoubidou vom rauhen Meer gewartet. Sie sollte ebenfalls gedeckt werden. Der Besitzer des ins Auge gefassten Deckrüden war ebenfalls wie Scoubis Besitzer Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann angetan von der Verbindung. Doch will er seinen Schützling erst 2015 wieder zum Decken zur Verfügung stellen. Das gilt es zu respektieren. So freuen sich alle drei Parteien, Hündinnenbesitzer, Deckrüdenbesitzer und Züchter, jetzt auf die Hitze Scoubis etwa im kommenden Juni. Dann wird die Hochzeit stattfinden. Um wen es sich handelt, wird nach altbewährter Manier wieder erst nach "getaner Tat" kommuniziert, in diesem Fall war es auch dem Deckrüdenbesitzer wichtig.

Zuvor warten wir aktuell bezüglich unseres zweiten 2014er Wurfes (nach Fanny) jetzt auf die Läufigkeit einer weiteren jungen Dame vom rauhen Meer. Sie wird gedeckt werden. Lassen Sie sich überraschen, wer die beiden potenziellen Partner sind. Wenn es geklappt hat...ach ja: Prozedur siehe oben!

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Sachsenheim, 12. Oktober:

Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) hat heute beim Dukatenrennen in Sachsenheim auf der 360m-Sandbahn in der Rüden-Grundklasse triumphiert. "Silber" gab es für Wurfschwester Danedream (Familie Keller) in der gemischten Größenklasse. Platz sechs war die Ausbeute für Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup) in der Rüden-A-Klasse.

Den Endlauf verpasste Speedys Kontrahent Adlerflug vom rauhen Meer relativ knapp. Dennoch gab es bei seinen Besitzern Dirk Engmann und René Thoß strahlende Gesichter: Die Veranstaltung war der letzte Wettbewerb im Rahmen der Sandbahn-Champions-League, und hier heißt der Sieger Adlerflug.

Adlerflug (Foto: Heinrich Becker)

Einen spannenden Verlauf nahm das Finale der Rüden-Grundklasse, das die beiden Favoriten Sweet Beasties Blood Diamond und Dylan Thomas unter sich ausmachten. In einem Duell zweier gleichwertiger Rivalen ließ "Dylan" sich nicht von der Spitze verdrängen und lief nach 23,93 Sekunden als Sieger über den Zielstrich. Hinter dem härtesten Widersacher (24,09) platzierten sich Alabastas Cassius (24,31), Winsome Yankees Burton (24,66), Ohitekah vom Leineufer (24,94) und Mythos vom Badenermoor (25,37).

Das obere Foto zeigt "Dylan" in Führung, unten bei der Ehrung mit Blood Diamond und Cassius. (Fotos/2: Heinrich Becker)

In den Trials hatte Dylan Thomas zunächst sicher in 24,26 Sekunden gewonnen. Im zweiten Lauf anfangs vorn, zeigte er (noch) mangelnde Cleverness, lief nach außen, war Dritter, kam dann aber an die Spitze und gewann in 24,39 Sekunden. Jetzt gehört er der A-Klasse an, startet in der Schweiz in Kleindöttingen bei der Int. Kurzstreckenmeisterschaft.

Die gemischte Größenklasse sah Danedream im Finale mit einem exzellenten zweiten Rang gegen fünffache männliche Übermacht. Hinter dem tschechischen Gast Delicio z Osirisova Domu (23,66) lief "Bonny" 23,99 Sekunden. Rang drei eroberte Powerplay's Xanadu (24,01) vor Satellite (24,14), Surviver (24,26) und Nabucco vom Badenermoor (24,59). Das Duell der besten sechs Renner hatte die zweieinhalbjährige Hündin souverän erreicht durch Zeiten von 24,03 und 24,33 (Uta Keller: "Da war sie spät aus der Box gekommen!") in den Trials. Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup) musste nach den Vorläufen trotz guter Leistungen die Segel streichen. "Rocket" rannte im ersten Vorlauf als Sieger 24,15, im zweiten schaffte er als Zweiter 24,41 Sekunden.

Lehrte die Rüden das Fürchten: Danedream, hier bei der Ehrung mit Delicio (li.) sowie Xanadu und Satellite (re.). Foto: Keller

Als kleiner Fotonachtrag noch zwei Fotos der Größenklasse von Karin Kölsch mit Danedream unter gelber Decke:


Chichicastenango sicherte sich in der Rüden-A-Klasse das Finalticket nach 24,56 Sekunden im ersten Durchgang und einer Verbesserung auf 24,01 als Schnellster im zweiten Lauf. Im Finale belegte er Rang sechs in 24,33 Sekunden. "Speedy" hatte sich am Start versäumt und damit bereits frühzeitig alle Chancen eingebüßt. Es gewann Racing King's Buddy (24,00) vor Powerplay's Youman (24,10), Ghan buri ghan's Qyshawn (24,23), Old Road's Jackson (24,24) und Powerplay's Zunamy (24,28). Den Endlauf verfehlt hatte Adlerflug ungeachtet eines zweiten und dritten Ranges in den Trials in 24,40 und 24,33 Sekunden. Auch seine Familiengefährtin Contessa Maddalena verpasste in der Hündinnen-Grundklasse trotz zweier starker Auftritte als Siebte den Endlauf. Die kleine Hündin lief 25,46 (2.) und 24,96 (4.) Sekunden.

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Ostercappeln, 06. Oktober:

"Gold" und "Bronze", das ist die Ausbeute für Familie Brüggen sowie ihre Schützlinge Doctor Dino vom rauhen Meer (Größenklasse) und San Vicente vom rauhen Meer (Rüden) beim Coursing vorgestern in Ostercappeln gewesen.

Dabei imponierte besonders Doctor Dino, der sich ungeachtet seiner Größe extrem wendig zeigte. Nach dem ersten Durchgang mit 52 Zählern noch an dritter Stelle positioniert gewesen, kassierte er im zweiten Lauf deren 57. Mehr erhielt an diesem Tag kein Whippet in den drei Klassen. Damit sicherte "Dino" sich mit 109 Punkten den Sieg vor Thunderbolt G-Star (106), Howdy-Cowboy van Dia-Robinne (106), Jodajoy del Karfo (101), Eomir aus Aslans Löwenhaus (99) und Sylvianne's Kielius (98). Für den zweieinhalbjährigen Triumphator ein exzellenter Einstand.

Die Fotos von Josef Brüggen zeigen Dino am Start, unterwegs, am "Hasen" und bei der Ehrung.

Einen Topeindruck hinterließ auch Bahnrenner San Vicente beim "Fremdgehen im Gelände". Im 13köpfigen Rüdenfeld lag der knapp Siebenjährige nach Auftritt eins mit 53 Punkten auf Platz drei. Durchgang zwei sah ihn mit einer Verbesserung auf 55 Zähler. In der Endabrechnung hieß das hinter Storktown's Nightmare (109) und Ghan buri ghan's Old Bushmill (108) Rang drei mit ebenfalls 108 Punkten Mehr als 100 Zähler erhielten dahinter noch Culann's Overdrive (106), Sylvianne's Karthago (105), Sylvianne's Helios Henry (103), Lomitas vom Badenermoor (101) und Sylvianne's Jason (101). Klasse, wie "Luigi" sich in diesem starken Feld gehalten hatte. Die Bilder von Josef Brüggen entstanden beim Start, auf Tour, am "Hasen" und während der Siegerehrung.

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Tüttleben, 05. Oktober:

Überlegener Sieger ist beim Rennen "Goldene Renndecke" in Tüttleben auf der 350m-Grasbahn bei den Senioren Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) in 22,99 Sekunden geworden. Den zweiten Platz teilten sich Zadoc el Schiras und Effloresco's Helvetio (je 23,75), Vierte im gemischten Feld wurde Mortimer's Lady Rose (24,70). Bereits das Trial hatte "Micky" in 23,15 Sekunden deutlich für sich entschieden.

Für den über Jahre so überaus erfolgreichen Achteinhalbjährigen war es das vorletzte Rennen seiner Karriere. Der Abschluss erfolgt in diesem Monat im schweizerischen Kleindöttingen, wo die Familie seit Jahren Stammgast ist. Sein Familienkumpel Ustinov vom rauhen Meer wurde im Trial (23,38) wie im Endlauf (23,29) jeweils knapp hinter Effloresco's Jovian (23,33/23,21) Dritter der Rüden-Grundklasse. Überlegener Sieger hier al Fao's Now or Never (22,54/22,56), ein offensichtlich sehr talentierter Nachwuchsrüde.

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