Cluvenhagen, 29. Mai:

Kaum zu trennen sind Klärchen und Lucia! Klärchen ist unser acht Monate alter Hollandimport Flavia (Ghan buri ghan's War Pony x Letty Supersonic), Lucia die viereinhalb Monate alte Tosca Bella vom rauhen Meer (Old Road's Raffaello x Madam Brett)! Eng umschlungen wird aus Klärchen und Lucia "Klärcia"! Aktuell hat sich Lucia solidarisch mit Klärchen riesig gefreut, als diese erfuhr, dass ihr Papa War Pony nach dem Triumph kürzlich in Münster nun auch bei seinem nächsten Deutschland-Gastspiel am Pfingstsonntag in Gelsenkirchen der sichere Sieger war. Freut uns natürlich auch im Hinblick darauf, dass sich das Blut von Boris the Blade wieder bewährt hat, denn War Pony's Mutter Ruffian ist eine Boris-Tochter, und wir werden demnächst Ottilie vom rauhen Meer decken lassen, zwei ausländische Renner sind in der "Endausscheidung". Die Mutter der amtierenden Verbandsrennsiegerin "Frida", die Renn- und Vererbergranate Madam Brett, ist ebenfalls eine Boris-Tochter.

Zweimal die Jungs im Finale, einmal am Start, einmal on tour (ohne den Sieger, der war der Kamera entwischt)


Aber jetzt schleunigst zur sehr erfreulichen Meldung aus Gelsenkirchen, erneut das Finale der Rüden-A-Klasse betreffend: Hinter War Pony hat sich Rossini vom rauhen Meer in der Kohlenpottmetropole in einem leistungsstarken 16er Feld den zweiten Rang gesichert! War Pony triumphierte auf der 355m-Bahn in 22,56 Sekunden vor "Rudi" (22,980), War Pony's Wurfbruder Wade Wilson (22,995), Wiss Vlapan (22,999), Rover (23,099) und Marty Supersonic (23,012)! Glückwunsch an das Sextett, aus unserer Sicht vor allem an Rudi und seine Besitzer Michaela und Frank Rochlitz.

Führungsduo bei der Ehrung, links War Pony, rechts Rossini

In den Trials war der Sohn von Winsome Yankees Eoin und Madam Brett zunächst 23,13, dann 23,07 Sekunden gerannt und hatte den Endlauf unter der gestreiften Decke erreicht. Im Zusammenhang mit der korrekten Platzierung paarten sich zunächst Aufregung und Irrtum. Hier bedanken wir uns bei Björn Wessels, dem Züchter des Erst- und Drittplazierten sowie Besitzer des "Bronzejungen", der kompromisslos auf die zunächst falsch angegebene Platzierung hinwies. Das Foto von "Klärcia" entstand auf dem heimischen Sofa, für die drei Bilder aus Gelsenkirchen bedanken wir uns bei Laurenz Rochlitz, der uns nicht zum ersten Mal fototechnisch bediente! Vielen Dank Laurenz, das kann ruhig zur Gewohnheit werden! Karin und ich wünschen noch einen erholsamen Pfingstmontag!   

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Cluvenhagen, 24. Mai:

Sie ist zwar schon seit drei Tagen Geschichte, die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft auf dem 280m-Sandparcours in Freiburg, aber ich will dennoch kurz darauf eingehen. Dabei hat seit Montag eine bauliche Veränderung Karin und mich beschäftigt. Auch wir haben uns auf die neue Energielage versucht einzustellen. Nach neuen Fenstern, Heizkörpern samt Ventilen und Thermostaten, neuen Rolläden und der Installierung von Thermovorhängen, von Karin genäht, hatten wir seit Montag die Mitarbeiter der Firma im Haus, die auf unserem Dach eine Photovoltaikanlage aufgebaut hat. Jetzt ist erst 'mal Ruhe, vor August können Speicher und Wechselrichter mutmaßlich nicht geliefert werden. Und das Vorhaben, eine Wärmepumpe anzuschaffen, hat uns unser langjähriger Besitzer Rudi Wurzel, Fachmann in Sachen Heizung, erfolgreich ausgeredet, da unsere Gasheizung erst knappe sechs Jahre alt ist.

So gehen die Gedanken zurück zu den Ereignissen im Badischen, die wir aus der Distanz Daumen drückend verfolgt haben. Für vrM gab's die Vizemeisterschaft von Prairie Bunny (Uta und Peter Keller) bei den Hündinnen, vierte Ränge für ihre Mitstreiterin Rotkäppchen Rubin (Kaja und Christian Flögel) sowie deren Familienkumpel und Wurfbruder Rinaldo Rinaldini in der Sprinterrüdenklasse. Vierter wurde auch Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) im achtköpfigen Rüdenfeld. Außerdem kam Molly Malone, ein weiterer Keller-Schützling, bei den Hündinnen als Achte ein.  Für die Bilder bedanken wir uns bei Dunja Baensch.

Schnelles Damensextett mit v.l. Hazara, Prairie Bunny, Questa, Rotkäppchen Rubin, Daytona, Irish Penny.

Bei den "Amazonen" überragte im zehnköpfigen Feld in den Vorläufen Rotkäppchen Rubin. Die Zweijährige gewann zunächst in 18,118 Sekunden, der tagesschnellsten Zeit dieser Klasse, deutlich vor Crazy Runner's Questa (18,762) und Dragonfly vom Roten Schopf (19,462). Zuvor hatte sich Prairie Bunny (18,506) auch sicher vor Lokal-Gladiator Abigale (19,007) und Winsome Yankees Irish Penny (19,100) behauptet, Vierte Baileys vom Roten Schopf (20,089), dann Winsome Yankees Hazara (18,598) die Oberhand gegen Dévaj 1976 Daytona (18,607) und Molly Malone (18,968) behalten. Beim zweiten Auftritt reüssierte Rotkäppchen Rubin (18,337) gegen Abigale (18,900) und Molly Malone (19,022). Prairie Bunny war Nummer eins (18,533) gegen Irish Penny, die sich auf 18,778 steigerte, und Questa (18,875).

So ging Rotkäpppchen Rubin unter rot ins Finale, Prairie Bunny unter weiß. Hier hatte die Vorlaufbeste kein ungestörtes Rennen, kam letztendlich auch mit Blessuren nach Haus' und wurde Vierte (18,953) hinter Hazara (18,690), Prairie Bunny (18,838), die lange geführt hatte, und Questa (18,943). Daytona (18,963) und Irish Penny (19,219) komplettierten den Einlauf.

Ehrung für die Sprinterrüden mit v.l. Quo Vadis, Candyman, Black Panther, Rinaldo Rinaldini, Hunter, Life is Life

Ebenfalls unter rot ins Finale ging Rinaldo Rinaldini. Er bezwang zunächst in Tagesbestzeit dieser Klasse von 18,265 Sekunden Dévaj 1976 Whiskey on the Rocks (18,570) und Alabastas Maharaja (18,977), dann wurde er hinter Alabastas Quo Vadis (18,606) Zweiter (18,655) vor Romanow's Hobbit (19,212). Im Finale lief es auch für Rotkäppchen Rubin's Familienspezi nicht glatt, am Schluss kam er als Vierter auf 18,799 Sekunden. Er lag vor Winsome Yankees Hunter (18,830) und Dévaj 1976 Life is Life (19,813), musste aber Quo Vadis (18,600), High Caliber Candyman (18,608) und Dévaj 1976 Black Panther (18,701) vor sich dulden.

 Top präsentiert im Wettkampf hatten sich auch die Rüden mit v.l. Kyran, Kingston, Enrico, Rossini, Henry Danger und Que Pasa

Im achtköpfigen Rüdenfeld gab es nur einen Vorlauf, da nach Durchgang eins zwei der acht Starter zurückgezogen wurden. Rossini kam zunächst als Dritter in 18,798 Sekunden vor Culann's Allesandro (19,864) ein, war damit unter gelb im Endlauf. Hier gab's gleich nach dem Start eine Kollision, letztlich reichte es zu Rang vier (18,420) hinter dem Wurfbrüderpaar Winsome Yankees Kyran (18,112) und Kingston (18,134) sowie Enrico vom roten Schopf (18,318), aber vor Fast Company's Henry Danger (18,770) und Alabastas Que Pasa (19,080).

Sicher waren in den Finals nicht alle Blütenträume gereift, aber so ist der Sport. Den verdienten Siegern gilt ebenso der Respekt und Glückwunsch wie allen Kontrahenten. Da wo's Blessuren gab, wünschen wir baldige Genesung.

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Cluvenhagen, 18. Mai:

Viel Freude hat uns heute der Besuch des Himmelfahrtslaufes in Heilshorn gemacht. Nach mehrmonatiger Wettkampfpause durch einen Fersensporn rechts war es heute der zweite Start über fünf Kilometer. Tolles Wetter, wunderbare Stimmung, perfekte Organisation, alles stimmte. Beim ersten Rennen vor knapp zwei Wochen in Achim war ich überlegener Sieger in der Klasse 75 Jahre und älter, insgesamt 20. in einem 87köpfigen Feld, teilweise vor Sportlern, die 50 Jahre jünger sind. Heute war es Platz 14 insgesamt, leider war ich im Feld der einzige Starter in der Klasse über 75 Jahre, doch waren die Sieger der Klassen über 60, 65 und 70 hinter mir (Die klassen erfassen stets fünf Jahrgänge). Noch keine Bestform, aber es geht aufwärts. Schmunzeln musste ich über die Bemerkung des Siegers der M70 mit etwa meiner Figur: "Es ist wie so oft, vorne laufen die Bleistifte, hinten die Radiergummis"! Alter Spruch in der Szene.

Ich hatte es allerdings leichter als die Mitstreiter, denn ich hatte gleich drei Coachs. Neben Karin noch Klärchen und Lucia. Beide standen im Übrigen auf dem Sportgelände teilweise mehr im Mittelpunkt als die Teilnehmer. Aber bewundert und gestreichelt zu werden hat ihnen ausnehmend gefallen. Lucia vor allem. Klärchens Interesse galt, wenn sie beim Start und auf den letzten 300 Metern zu sehen waren, ausschließlich den Läufern. Da wollte sie unbedingt mitmachen und "quietschte" vor Begeisterung. Die Bilder zeigen einmal das Cluvenhagener Quartett nach meiner Siegerehrung, dann mich selbst auf den letzten Metern. Schönes verlängertes Wochenende wünschen Klärchen, Lucia, Karin und Volker 

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Cluvenhagen, 14. Mai:

Ein dritter Rang für Quisquis (Hans-Jürgen Thomas) in der Hündinnen-A-Klasse und Platz fünf für Millowitsch (Dirk und René Engmann) im Pendant der Rüden, das ist gestern auf dem 270m-Sandparcours in Zehlendorf die Ausbeute für vom rauhen Meer bei der Kurzstreckenmeisterschaft Berlin/Brandenburg gewesen.

Zweimal Hündinnen-VL, rot Quisquis, gelb Quintana, schwarz Dorie Stark

Die Nase vorn hatte Quisquis im Trial der fünfköpfigen Hündinnen-A-Klassen-Komkurrenz. 18,51 Sekunden zeigte die Uhr, nur eine Hundertstel zurück folgte Quintana vom Badenermoor. Rang drei ging an Fast Company's Dorie Stark (18,62) vor dem ungarischen Gast Dévaj 1976 Journey (18,89) und Cassedy's Coco (18,99). Im Finale reüssierte Dorie Stark, lief mit 18,46 Sekunden die beste Tageszeit dieser Klasse. Die harten Widersacherinnen aus dem Vorlauf, Quisquis und Quintana, schenkten sich auch im Finale nichts, doch das kostete Zeit. Diesmal hatte Quintana das bessere Ende für sich, holte "Silber" (18,65) vor "Kiki", die sich teuer verkauft hatte. Coco (18,89) und Journey (18,95) komplettierten den Einlauf.

Quisquis

Bei den Jungs der A-Klasse lieferte Millowitsch im ersten Durchgang als Dritter hinter Fast Company's Eskimo Joe (18,08) und Dévaj 1976 Just in Time (HU, 18,29) 18,60 Sekunden ab, ließ Crazy Runner's Quicktip (18,83) hinter sich. Im zweiten Abschnitt des achtköpfigen Feldes kam "Willi" als Zweiter (18,66) hinter Enrico vom roten Schopf (18,07) ins Ziel. Es folgten Dellinger Ready Go (CZ, 18,86) und Dévaj 1976 One Direction (HU, 20,97).

Millowitsch

Nicht mit Fortuna im Bunde war der Engmann-Schützling im Endlauf, Körperkontakte kosteten eine bessere Zeit. Es gab mit Enrico, der im Trial mit 17,82 Sekunden unter der 18-Sekunden-Grenze geblieben war, und Eskimo Joe (je 18,27) zwei Sieger. Willi ließ als Fünfter in 19,36 Sekunden Quicktip (19,93) hinter sich, Rang drei ging an Just in Time (18,51) vor Dellinger (18,70). Für den Fünfeinhalbjährigen geht's jetzt erst einmal mit der Familie in Urlaub in südliche Gefilde. 

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Cluvenhagen, 30. April:

Die Saison ist noch jung, und dennoch haben die Besitzer von vrM-Whippies, die ihre Schützlinge an den Start schicken, diese bereits fein in Schwung. So gestern auf dem 365m-Sandparcours beim Rennen "Rotes Band von Greppin". Da gewann die amtierende deutsche Kurzstreckenmeisterin, Prairie Bunny vom rauhen Meer (Uta und Peter Keller), die Hündinnen-A-Klasse hauchdünn vor ihrer Zuchtgefährtin Quisquis (Hans-Jürgen Thomas), Vierte Prairie Bunny's Familiengefährtin Molly Malone. Bei den Rüden holte der unter rot ins Finale marschierte Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) "Silber", Vierter Wurfbruder Rubens (plus CACL und S&L) im Besitz von Manuela Massow. In Hünstetten gab's heute beim Sprinttag auf der 280m-Bahn einen sicheren Sieg für Rachmaninov (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) vor seinem Zuchtgefährten Quarterback (Petra und Detlev Bentrup), Vierter Millowitsch vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann). Im Pendant der Hündinnen erkämpfte sich Opal Tiara (Jana und Torsten Müller) "Bronze".

Das Foto der Hündinnen-Ehrung in Greppin erhielten wir von Mirjam Schaller, das der Rüden von Frank Rochlitz. Aus Hünstetten schickten uns Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann das Bild der Rüdenauszeichnung, Jana und Torsten Müller die Aufnahme von Opal Tiara. Tilla Gaudig machte das Rennfoto.

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Auf geht's für die Damen im Finale, v.l. Coco, Ulla (dahinter verdeckt Ayleen), Prairie Bunny, Quisquis, Molly Malone

Klare Sache für Prairie Bunny im Vorlauf der Hündinnen A-Klasse in Sachsen-Anhalt. 24,50 zeigte die Uhr, 24,94 rannte ihr Runner-up Quisquis, für Ayleen Bon Esprit wurden deutlich zurück 25,76 Sekunden notiert. Den anderen Lauf entschied in 25,28 Sekunden Molly Malone für sich, blieb vor Ulla Vlapan (25,52) und Cassedy's Coco (26,15).

Führungstrio der Hündinnen-A-Klasse mit v.l. Prairie Bunny, Quisquis und Ulla Vlapan

Spannend wurde es im Finale Umgerechnet etwa 15 Zentimeter blieb die Favoritin Prairie Bunny vor ihrer schärfsten Verfolgerin Quisquis, 24,85 Sekunden ihre Zeit, 24,86 die von "Kiki". 25,33 brachten dem tschechischen Gast Ulla Vlapan "Bronze" vor Molly Malone (25,38), Ayleen (25,72) und Coco (26,06). "Josy", deutsche Ranglistenerste 2022, wird auch in dieser Saison eine scharfe Klinge schlagen, das gilt auch für Kiki und "Momo".

 

Finalsextett der Rüden-A-Klasse mit (v.l.) Kingston, Rossini, Wiss Vlapan, Rubens, Dellinger, Ace of Spades

Sieben schnelle Jungs bewarben sich in der Rüden-A-Klasse um sportliche Meriten. 24,15 rannte in seinem Vorlauf Rossini als Sieger vor Wurfbruder Rubens (24,46), dahinter Winsome Yankees Kingston (24,58) vor Aristo Crat Bon Esprit (25,50. Im zweiten Durchgang steigerte sich Rossini auf 24,03 Sekunden, lief damit die schnellste Whippet-Vorlaufzeit überhaupt. Deutlich zurück folgte Kingston (24,58) vor Culann's Ace of Spades (25,19). Rubens kämpfte sich in seinem Trial noch an Wiss Vlapan (CZ, 25,56) um zwei Hundertstel vorbei, dahinter Dellinger Ready Go (CZ, 24,90) und Aristo Crat (25,80).

Das Finale sah einen unter schwarzer Decke startenden Kingston, der exzellent startete und in Whippettagesbestzeit von 23,95 ungefährdet reüssierte. Rossini und Wiss machten sich durch ein Kopf-an-Kopf-Rennen das Leben schwer, am Ende hatte "Rudi" in 24,45 zu 24,49 das bessere Ende für sich. Den schwächsten Start im Sechserfeld hatte Rubens gehabt, doch erneut zeigte der Massow-Schützling Kampfgeist und fightete sich in 24,71 Sekunden noch sicher auf Rang vier vor, Dellinger (25,17) und Ace of Spades (25,19) komplettierten den Einlauf. Ruby wird sich in zwei Wochen in Zehlendorf vorstellen, die Planungen für Wurfbruder Rudi sind noch nicht abgeschlossen.

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"Bronze" für Opal Tiara"

Packende Einläufe boten die fünf Athletinnen der A-Klasse sowohl im Vor- als auch im Endlauf beim Sprintrennen in Hünstetten. Im Trial hatte Loyal-Gladiator Abigale in 18,18 die Nase um eine Hundertstel vorn vor dem niederländischen Gast Quick-Start und Opal Tiara (18,20). Dahinter blieb Sapana vom Badenermoor (18,24) unweit zurück vor einem weiteren Gast aus unserem Nachbarland, Sweet Sabeau of Gasbyfirst (NL, 18,33). Auch im Finale gab es einen Einlauf mit "Hitchcock-Dramatik". Torsten Müller schilderte uns, dass seine "Ayda" zunächst geführt habe, dann aber noch von Abigale (18,14) und Quick-Start (18,17) in 18,18 Sekunden noch abgefangen worden sei. Dennoch eine tolle Leistung der Deutschen Kurzstreckenmeisterin von 2021 und "Vize" 2022, zumal am 36. Tag der Nachhitze! Auch Sweet Sapeau folgte relativ dicht (18,22), zu Sapana war schon etwas Abstand (18,57).

Im ersten Vorlauf des achtköpfigen Rüdenfeldes trommelte Rachmaninov gleich mit 17,47 Sekunden die Whippettagesbestzeit auf die Bahn, neuer Bahnrekord. Ghan buri ghan's Veminus Prime (17,83), Remus vom Badenermoor (18,02) und Alabastas Que Pasa (18,32) folgten. Der andere Lauf sah Incredible Blue-Pearl (NL, 18,01) als Ersten, die weitere Rangfolge: 2. Quarterback (18,07) vor Millowitsch (18,17) und Rebell (18,25). Im zweiten Durchgang war Rachmaninov (17,69) erneut Schnellster seiner Klasse. Millowitsch und Quarterback lieferten 18,17 und 18,29 Sekunden ab. Damit hatten sie den Endlauf unter gestreifter bzw. gelber Decke erreicht.

Ehrung für das Rüdensextett mit v.l. Rachmaninov, Quarterback, Blue-Pearl, Millowitsch, Remus, Veminus Prime.

In diesem Finale ließ Rachmaninov unter roter Decke nichts anbrennen. 17,79 Sekunden waren seine an diesem Tag langsamste Zeit. Dennoch war der Triumph des hochtalentierten Zweijährigen ungefährdet. Sehr stark der zweite Rang von Quarterback (18,09), zumal "Coopi" sicher nicht zu den größeren Exemplaren seiner Gattung zählt. Hinter Blue-Pearl (18,13) sicherte sich Millowitsch (18,20) Rang vier. "Willy" geht Ende September in die Seniorenklasse, wird bis dahin aber noch so manchem Jüngeren Probleme bereiten. Den Einlauf komplettierten Remus (18,35) und Veminus Prime (18,38).

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Cluvenhagen, 25. April:

Sie kommt in Schwung, die Rennsaison 2023. Sichtbarer Beweis: Zwei gelungene Veranstaltungen am Sonntag. Gesucht wurden Grasbahnmeister in Oberhausen und Sandbahnmeister in Münster, für die Whippets jeweils auf einem 350m-Kurs. Für die vier vrM-Athleten war es ein erfolgreicher Tag. Im Süden gewann Rotkäppchen Rubin (Kaja und Christian Flögel) die gemischte A-Klasse, war im Trial Bahnrekord gelaufen, dazu holte sich hinter "Ruby" Opal Tiara (Torsten und Jana Müller) einen sehr guten vierten Rang, Im Westen verkaufte sich Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) als Dritter der Rüden-A-Klasse teuer. Für die Bilder der Ehrungen in Oberhausen bedanken wir uns bei Kaja und Christian, für das Rennbild bei Karin Kölsch. In Westfalen drückte Laurenz Rochlitz auf den Auslöser, das Bild der Generalprobe von Remarque in Freiburg schickte uns Besitzerin Susanne Webers.

Naldo (rot) in voller Aktion

Los geht's in Baden. Alle Aufmerksamkeit für sich hatte Rotkäppchen Rubin, als sie gleich im 1. Vorlauf der gemischten A-Klasse in 21,841 Sekunden den Bahnrekord verbesserte, Winsome Yankees Kyran (22,153), Crazy Runner's Questa (22,445) und Dragonfly vom Roten Schopf (23,703) hinter sich ließ. Im anderen Lauf lag Ghan buri ghan's Venice, talentierte Nachwuchshündin, in 22,768 Sekunden vorn, ließ die Deutsche Kurzstreckenmeisterin von 2021, Opal Tiara (22,245), Alabastas Naomi Nightstar (23,722) und Thunderbolt Jellybean (24,429) hinter sich. Auch im zweiten Durchgang hatte "Ruby" die Nase vorn, verbesserte sich auf 21,776 Sekunden. Hinter ihr kam Opal Tiara (22,730) vor Naomi Nightstar (23,339) und Jellybean (23,847) über die Ziellinie.

Nicht nur die Decke gab's für "Ruby" als Belohnung...

Spannend auch das Finale: Rotkäppchen Rubin sicherte sich nach nicht optimalem Start den "Siegeslorbeer" in 21,876 Sekunden vor ihrem gleichwertigen Kontrahenten Kyran, für den die Uhr 22,067 Sekunden zeigte. Deutlich zurück führte Questa (22,604) das Verfolgerquartett ins Ziel, blieb vor Opal Tiara (22,796) und Naomi Nightstar (23,667). Die Erste, immerhin amtierende Deutsche Derbysiegerin, hat eine bemerkenswerte Frühform. Auch Opal Tiara gefiel, vor allem vor dem Hintergrund, dass die kleine, kompakte Hündin ihren 29. Tag der Läufigkeit hatte.

Eine eindrucksvolle Vorstellung gab auch bei den Rüden der Sprinterklasse Rotkäppchen Rubin's Wurfbruder Rinaldo Rinaldini. Der typvolle Vize-Verbandsrennsieger imponierte bereits im Vorlauf, als er mit 21,545 Sekunden die Karten gleich auf den Tisch legte. Der tschechische Gast Wizard Vlapan (21,726) hatte ebenso das Nachsehen wie Alabastas Quo Vadis (22,326). Auch beim zweiten Auftritt war der Flögel-Schützling nicht zu schlagen. Als Finaltriumphator wurden für ihn, damit ebenso wie seine Schwester auch Landesrennsieger sowie Inhaber des CACL, 21,727 Sekunden gestoppt. Ihm aufs Fell rückte aber erneut Wizard (21,882). Auch der Dritte, Nachwuchshoffnung Quo Vadis, gefiel mit Steigerung auf 22,036 Sekunden. Verbandsrennsieger '22 Alabastas Ocean of Blue lieferte als Vierter vor Indra von Boitin (24,453) 22,216 Sekunden ab.

"Auge in Auge": Naldo und Wizard

"Naldo" (was für ein erinnerungsträchtiger Name für einen bekennenden Schalke Fan, der natürlich sofort an den gleichnamigen Brasilianer denkt, der in "unseren" blau-weißen Farben so glänzte!) scheint über den Winter noch einmal einen Sprung gemacht zu haben. Speziell bei einem in solchem Rahmen gemachten Athleten entwickelt sich die Motorik oft noch während der Karriere weiter.

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Eingehen möchte ich kurz auch auf Wurfbruder Remarque, der in Freiburg seine Generalprobe für die Lizenzläufe absolvierte. Susanne Webers wird auch an ihm ihre Freude haben. Auch wenn wir ein wenig traurig waren, dass "Fiete" kürzlich in Hildesheim bei zweimal grün letztlich knapp ausgemessen wurde, ergo in der Sprinterklasse laufen wird. Aber so ist das in unserem Sport, Besitzerin und Züchter können damit leben, eine Frage des Respekts vor den Messrichtern und dem vierbeinigen Zögling.. Das Foto zeigt Fiete in voller Aktion.

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So richtig viel abverlangt wurde  beim Rennen "Sandbahnmeister" in Münster vor allem auch den Rüden der A-Klasse. Im 14köpfigen Feld tummelte sich u. a. Rossini vom rauhen Meer. Der Rochlitz-Schützling war im ersten Vorlauf nach 22,12 Sekunden als Dritter hinter Ghan buri ghan's War Pony (NL, 21,86) und Night Flash Tagliafico (B, 22,08) im Ziel. Minimal verbesserte "Rudi" sich in Durchgang zwei, als er 22,10 Sekunden rannte. Damit hatte der Zweijährige den Endlauf unter der gestreiften Decke erreicht. Sieht man sich an, welche Tophunde das Duell der besten sechs Renner nicht erreichten, eine Klasseleistung.


Sechs schnelle  Jungs gehen im Finale auf die Strecke, ganz links Rossini.

Die zeigte der Rochlitz-Schützling auch im Endlauf. Hinter dem ungefährdeten Sieger War Pony (21,96) und dem "silbernen" Taglafico (22,20) sicherte sich Rudi ungeachtet der Tatsache, dass er nach dem Start hintengelegen hatte, den "Bronzerang" (22,45) vor Vai Avanti Tiamo (B, 22,59) und Marty Supersonic (NL, 22,61). Rossini marschiert jetzt nach Greppin, da lernt er schon einmal die Bahn kennen, auf der im Juni das Bundessiegerrennen stattfinden wird.


Ehrung für (v.l.) War Pony, Tagliafico, Rossini, Tiamo und Marty.

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Karin und ich haben zunächst daheim, dann auf einem Enkelgeburtstag den vrM-Rennern die Daumen gedrückt. Wir selbst widmen uns neben der liebevollen Betreuung der Oldtimer Fanny und Kitty (World Spirit und Madam Brett) voll und ganz unseren beiden jungen Remonten, dem Holland-Import Flavia (WT 20.9.2022) und der Kitty-Tochter Tosca Bella (WT 10.1.2023). Klärchen und Lucia passen genial ins Rudel, jeder der vier Whippies in unserem Haus liebt jeden der drei anderen heiß und innig, eine Idealkonstellation.

Zwei die es in Zucht und Rennen so richtig drauf haben, aber auch mehrfach v-bewertet sind: Ottilie mit Mama Madam Brett

Im Sommer wird Ottilie vom rauhen Meer dazustoßen. Die amtierende Verbandsrennsiegerin, toller Charakter und bildhübsch, natürlich auch so richtig schnell, wird, voraussichtlich in der ersten Julihälfte, von einem ausländischen Rüden gedeckt werden. Zu gegebener Zeit werden wir bestens informieren, aber eins steht fest: Da ist etwas ganz Feines im Anmarsch. Dann wird unsere Superrennerin und -vererberin Madam Brett, Mutter unserer Würfe O, P, R und T, erneut Großmutter werden. Ottilie lebt in der Familie unserer jüngsten Tochter Rachel Klara, deren Mann Sebastian sowie unseren Enkeln Marie Elisabeth und Emil Friedrich, im Nachbardorf. Wir wollen sie gezielt auf das Bundessiegerrennen vorbereiten, um da vorn mitzumischen. Zuvor gibt's noch eine Generalprobe im Ausland. Ob "Frida" das allerdings auch so sieht und mit der Läufigkeit bis nach dem BSR am 24.6. in Greppin wartet, will sie uns partout nicht verraten. Aber was soll's, wir werden sehen. Und beim Gedanken an den im Spätsommer fallenden Wurf leuchten nicht nur Karins und meine Augen... 

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Cluvenhagen, 10. April:

Millowitsch (Dirk und René Engmann) ist gestern in Köln beim nationalen Rennen auf der 350m-Grasbahn der einzige Teilnehmer vom rauhen Meer gewesen. Der Fünfeinhalbjährige belegte in der Rüden A-Klassse den fünften Rang (23,26). Es gewann Favorit Ghan buri ghan's Wade Wilson (22,45) vor dem niederländischen Gast Incredible Blue-Pearl (22,73), Crazy Runner's Rebell (22,96) und Qinu vom Leineufer (23,16). Im Vorlauf hatte "Willi" mit 23,17 die viertschnellste Zeit der sechsköpfigen Konkurrenz erzielt.

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Hildesheim, 06. April:

Sie ist Geschichte, die Winterpause 22/23! Am Sonntag gab's in Hildesheim den Rennsaisonauftakt auf deutschen Bahnen. Es war ein schöner Tag in angenehmer Atmosphäre mit spannenden Rennen. An diesen waren auch zwei vrM-Hunde beteiligt. Bei den Whippies der A-Klasse sicherte sich in einem siebenköpfigen Rüdenfeld Rubens (Manuela Massow) Platz zwei, im Pendant der Hündinnen, in dem nur vier "Damen" an den Start gingen, erreichte Quisquis (Hans-Jürgen Thomas) den Bronzeplatz.

Damenquartett mit Hazara, Daytona, Quisquis und Coco.

Dévaj Daytona hieß die Vorlaufsiegerin, die auf schwerem Sandgeläuf die 365 Meter in 24,43 Sekunden durchlief. Winsome Yankees Hazara führte das Verfolgertrio (24,86) ins Ziel, blieb vor Quisquis (25,42) und Cassedy's Coco (25,69). Im Finale drehte Hazara den Spieß herum und hatte in 24,61 Sekunden die Nase vorn vor Daytona (24,99), Quisquis (25,25) sowie Coco (25,56). "Kiki" lief solide, der Besitzer geht die Saison ruhig an und war wie wir zufrieden.

Rubens eingangs der Zielgeraden bereits auf dem "Silberplatz".

Mehr als zufrieden durfte auch Manuela Massow sein. Ihr Rubens kam im Rüdenendlauf zwar sehr spät aus der Box, eroberte sich mit Kampfgeist aber den zweiten Rang in 24,71 Sekunden, sicherte sich auch das CACL. Ungefährdeter Sieger war der tschechische Gast Wiss Vlapan (24,45). Rang drei eroberte deutlich zurück Youngster Ghan buri ghan's Vieri (25,27) knapp vor einem weiteren tschechischen Gast, Peruan Bohemia Snap Dog (25,31). Die beiden Crazy-Runner-Vertreter Quicktip (25,77) und Rebell (25,83) komplettierten den Einlauf.

In den Trials hatte "Ruby" zunächst Platz zwei hinter (24,70) hinter Wiss (24,50), aber vor Vieri (25,37) und Rebell (25,41) belegt. Dann gab er in 24,80 Sekunden Peruan (24,83) knapp das Nachsehen, Dritter Rebell (26,37) vor I'm the Wind Bang Bang (26,57).

Wiss der Sieger vor Rubens, Vieri, Peruan, Quicktip und Rebell.

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Cluvenhagen, 02. April:

Wir erwarten in der ersten Septemberhälfte unseren U-Wurf!!!

Wir freuen uns, dass alle sechs Schätzchen unseres am 10. Januar geborenen T-Wurfes mittlerweile in ihren Familien sind! Alle werden im kommenden Jahr ihr Können auf der Rennbahn zeigen dürfen! Wir wünschen den Kleinen und ihren Familienmitgliedern viel Freude miteinander. Und damit natürlich auch uns selbst, denn wir haben Tosca Bella, gerufen Lucia, bei uns behalten.

Das nächste Zuchtprojekt?

Nicht mehr lange hin. Wir erwarten unseren U-Wurf in der ersten Septemberhälfte! Näheres zu gegebener Zeit! Es wird in jedem Fall eine sehr vielversprechende Paarung unter ausländischer Beteiligung sein!

 

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Cluvenhagen, 11. März:

Prairie Bunny vom rauhen Meer ist in der endgültigen Whippet-Rennrangliste 2022, publiziert in der uns heute zugestellten UW-Märzausgabe, die Nummer eins bei den Hündinnen. Das Foto zeigt "Josy", die im Besitz von Uta und Peter Keller steht, auf dem Weg zum Titel "Deutscher Kurzstreckenmeister" im Mai 2023 in Hildesheim unter blauer Decke.

Im Folgenden die Platzierungen vom rauhen Meer in der 20er Liste, in Klammern Anzahl der gelaufenen Rennen/Titel:

Hündinnen: 1. Prairie Bunny, Uta und Peter Keller (8/KSM); 4. Opal Tiara, Jana und Torsten Müller (6); 5. Quisquis, Hans-Jürgen Thomas (9); 6. Rotkäppchen Rubin, Kaja und Christian Flögel (7/DD, LSR); 9. Molly Malone vom rauhen Meer, Uta und Peter Keller (8); 10. Ottilie, Karin und Volker Dygas (3/VSR);

Rüden: 7. Rossini, Michaela und Frank Rochlitz (8); 9. Oberbootsmann, Simone und Kay Massow (7/KSM); 11. Millowitsch, Dirk und René Engmann (7); 12. Quarterback, Petra und Detlef Bentrup (9); 17. Rachmaninov, Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann (2/LSR); 20. Prince Ippi, Simone und Kay Massow (4);

Hündinnen (Sprinter):  5. Quezon City, Jessica Jacob (3);

Rüden (Sprinter): 10. Rinaldo Rinaldini, Kaja und Christian Flögel (6); 15. Ollie Fliptrik, Kaja und Christian Flögel (3).

Wir gratulieren allen Rennern und Besitzern, sind stolz auf alle! Und wir wünschen für die bevorstehende Saison spannende Rennen, verletzungsfrei und harmonisch!

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Cluvenhagen, 02. März:

Das war er also, der erste Ausflug unseres T-Wurfsextetts, das vorgestern sieben Wochen alt wurde. Zum ersten Mal Bekanntschaft mit Halsband und Leine gemacht, zum ersten Mal außer Haus promeniert: Da stellte sich spontan erst 'mal keine große Begeisterung ein. Aber alle machten mit.

In zwei Etappen ging es vor unserem Haus am Ende der Sackgasse los, 90 Meter den Tannenweg herunter, dann 100 Meter die Grenzstraße hoch, rechts ab in die Daverdener Straße, nach 170 Metern noch einmal rechts ab in die Waldstraße und nach 90 Metern standen wir vor dem Eingangstor zu unserem 2500qm großen Enkel- und Welpen-Spielareal - natürlich eingezäunt. Etwa 450 Meter waren absolviert. Bis den Kleinen klar war, dass jetzt nach Herzenslust getobt werden durfte, dauerte es einen Moment: Dann legten sie los! Waren fast beleidigt, dass es anschließend durch ein anderes Tor zurück in unseren Hausgarten ging: Tour beendet.

In zwei Etappen legten wir los. Zunächst Torquato Tasso ("Tasso"), Tipperary ("Terka") und Tosca Bella ("Lucia"), dann Teotepec ("Pexi"), Terra di Tuffi ("Tuffi") und Tricksy Spirit ("Tricksy"). Morgen früh darf ohne vorherigen Spaziergang gemeinsam auf dem großen Grundstück herumgetollt werden. Für heute sind alle geschafft, Mensch und Hund. Aber Spaß hat's gemacht. Freude macht ohnehin der ganze Wurf, sowohl in seiner physischen (z.B. sind alle Zähne okay, bei den Rüden waren frühzeitig die Hoden abgestiegen, Stehohren hat auch keiner, ebenso wirkt die Motorik vielversprechend) als auch in seiner psycho-sozialen Entwicklung (kein "Stresstyp" dabei). Anbei einige Bilder, bei der ersten Tour waren noch Tochter Rachel Klara und Enkelin Marie Elisabeth zu Gast, bei der zweiten kam unterwegs gerade Sohn Raoul Johannes vom Spaziergang mit Wurfmama Madam Brett zurück, haben wir "Kitty" gleich mit den Sprösslingen aufs Foto gebannt. Anbei einige Bilder. Ach ja: Link zum Wurf im Whippetarchiv:

https://whippet.breedarchive.com/animal/testmating?dam_uuid=ca0d5e10-ebbf-4a42-b6a7-3694a5cef678&sire_uuid=5695a13b-9963-42cd-a342-e3929711491a

Lucia, Terka und Tasso vor dem Start in die kleine Runde

Sieh an, auf einmal taucht Mama auf, so richtig freuen Tricksy, Tuffi und Pexi aber offensichtlich nicht

Ab aufs Spielegrundstück, aber wo bleibt Volker?

Viel freie Fläche, aber was sollen wir hier?

Offensichtlich ist Toben erlaubt...

...dann wollen wir das nutzen!


Marie hat die Abkürzung durch den Garten am Haus genommen, schnell 'mal hin!

Lucia: "Marie, ich folge Dir..."


...aber nicht endlos lange, jetzt ab zurück zu den Kumpel!"

Ab nach Hause? Das darf doch nicht wahr sein! Ist es aber...

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Cluvenhagen, 28. Februar:

Das Wichtigste zuerst: Sie begeistern uns unverändert, die sechs Kleinen unseres am 10. Januar geborenen T-Wurfes. Sieben Wochen werden sie heute alt. Und da standen Impfen und Chippen auf dem Programm. Klasse, wie sie das Ganze absolviert haben: Relaxen auf der 25minütigen Hinfahrt, schlafen auf der Rücktour. Dazwischen beeindruckten sie den Veterinär mit Gelassenheit, alle sechs!
Es war für sie die vierte Autofahrt ihres Lebens nach den Minispritztouren mit vier, fünf und sechs Wochen. Jetzt steht, je nach Wetterlage, am Donnerstag oder Freitag der erste Spaziergang an, insgesamt 450 Meter, beginnend am Haupteingang am Ende der Sackgasse. Über Tannenweg und Grenzstraße geht's zur Waldstraße. Dort ist der Eingang zu unserem 2500 qm großen, eingezäunten Spieleareal für Enkel und Hunde. Freies Toben steht auf dem Programm. Durchs Tor zu unserem kleineren Hausgarten geht's dann wieder zum Ausgangspunkt. Wir freuen uns schon.
Erfreut waren wir auch, dass bereits bald nach der Geburt alle Schätzchen in liebevolle Hände versprochen waren. Fünf in bewährte Rennhände, einmal an einen Neuling. Und genau da haperte es. Denn als die Dame aus dem Hamburgischen uns besuchte, um sich von uns und ihrem potenziellen Schützling ebenso einen Eindruck zu machen wie wir von ihr, wurde uns im Gespräch bald klar, dass das Versprechen, mit der Kleinen später am Rennsport teilzunehmen, wohl primär erfolgt war, weil wir keinen Zweifel daran ließen, dass ansonsten keine Zusage erfolgen würde. So entschieden wir uns, den Hund nicht an die Alster zu geben. Ein liebevolles Zuhause ist sicher eine implizite Voraussetzung zur Abgabe eines Welpen, doch speziell bei diesem Wurf war uns von Anfang an klar: Abgabe nur dann, wenn der Sprössling Gelegenheit erhält, auf der Rennbahn seinen Spaß zu haben.

So ist Tricksy Spirit (rotgestromt, w. Abz., Maske), denn um sie geht es, wieder in geeignete Hände abzugeben. Aber natürlich: Es muss sicher sein, dass diese schmusige, talentierte junge Dame auf die Bahn kommt. Wir haben sie zweimal fotografiert, freuen uns über Liebhaber, die, gern per fon, Mail oder auf Fb/Messenger, Kontakt zu uns aufnehmen.

 

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Cluvenhagen, 06. Februar:

Das große Auftakt-Abenteuer: Traditionell starten unsere Welpen mit vier Wochen zu ihrer ersten Autofahrt: Ab zu Karin auf den Arm, dann ins Auto auf den Hintersitz! Sofort geht's los zur etwa 20minütigen Spritztour: Ein wenig 'rausschauen, ein bisschen Kuscheln, es gibt Leckerchen - das Autofahren soll doch mental positiv besetzt sein. Mit fünf und sechs Wochen gibt's dann die nächsten Erlebnisse auf vier Rädern, ehe mit sieben Wochen die Fahrt zum Impfen ansteht. In der Regel sehen die Kleinen das Autofahren dann schon recht locker. Da morgen andere Termine anstehen, haben wir diesmal den Ausflug um einen Tag vorgezogen.


Heute war zunächst Terka mit ihren Brüdern Pexi und Tasso an der Reihe (oben von links), unten vorn Tasso und Pexi, über ihnen kämpft Terka gegen den Schlaf an.

Auf den unteren Bildern vor der zweiten Tour versucht Lucia vergebens, Karin zu entkommen, Tricksy möchte mit der familiären Chefin schmusen, und Tuffi würde scheinbar gern eine Runde schlafen. Das zweite Foto zeigt hinten Lucia, vorn beobachtet Tricksy aufmerksam, wie Tuffi gern in Karins Armbeuge verschwände. Sie ist in der Regel sehr aufregend für die Kleinen, diese Autopremiere. Das Sextett des T-Wurfes aber relaxte unterwegs, auf beiden Touren schlief das jeweilige Trio bald ein. Vertrauensvolles Zeichen für ein gutes Nervenkostüm!!!

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Cluvenhagen, 31. Januar:

Klasse, wie sich unser Welpensextett des T-Wurfes präsentiert! Drei Wochen werden die beiden Jungs und vier Mädchen heute alt! Und haben sich prächtig entwickelt! Im Rahmen unseres seit Jahrzehnten bewährten Welpenprogramms gibt's heute die ersten individuellen Bilder. Auch die offiziellen Namen haben wir den Kleinen zugeteilt. Wie immer nach bewährten Galoppern aus den Bereichen Vollblutzucht und -rennen! Angenehmer Nebeneffekt: Fünf Namen tauchen im Whippetarchiv überhaupt nicht auf,  auch der sechste gehört zu keinem Whippet, der aktuell im Renngeschehen ist!

Was wir schon erwartet haben, ist eingetreten: Es ist ein sehr ruhiger, dabei aber instinktsicherer Wurf! Keinerlei Hektik, wozu natürlich auch die umsichtige und erfahrene Mama Madam Brett beiträgt. Aber auch Papa Old Road's Raffaello hat uns abgesehen von Toppedigree und Toprennleistungen auch charakterlich sehr gefallen. Jetzt also die ersten Einzelbilder, zunächst die beiden Rüden, dann die vier Hündinnen, jeweils in alphabetischer Reihenfolge:

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Teotepec ("Pexi")

(isabell, Maske, weiße Abzeichen)

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Torquato Tasso ("Tasso")

(rot, Maske, weiße Abzeichen)

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Terra di Tuffi ("Tuffi")

(isabell, gestromt, Maske, weiße Abzeichen)

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Tipperary ("Terka")

(isabell, gestromt, Maske, weiße Abzeichen)

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Tosca Bella ("Lucia")

(rot, Maske, weiße Abzeichen)

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Tricksy Spirit ("Tricksy")

(rot, gestromt, Maske, weiße Abzeichen)

Die nächsten Fotos gibt's heute in einer Woche! Dann steht mit vier Wochen traditionell die erste Autofahrt an!

Zum Schluss ein Bild unseres kleinen Klärchens, das heute 19 Wochen alt wird. Sie hatte bei allen Aufnahmen zugeschaut und wäre tödlich beleidigt gewesen, wenn wir sie nicht auch abgelichtet hätten. Machen wir natürlich gern. Also, Bühne frei für Klärchen (korrekt: Flavia):

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Cluvenhagen, 14. Januar:

Da sind sie wieder, die kleinen Schätzchen unseres T-Wurfseptetts! Diesmal nach Jungs und Mädchen getrennt, einmal das Rüdenduo, einmal das Hündinnenquartett! Es geht ihnen bestens, Mama Kitty macht einen Superjob!
Aber was für ein Schreck: Unmittelbar nach Publizierung der ersten beiden Bilder nach der Geburt gab unser Computer "seinen Geist auf", teilweise fiel auch das Telefon aus! Bis Donnerstag hatte Sohn Ron Marian in Hamburg noch Schulkonferenzen zu leiten, kam dann ins Bremer Umland. Mama Anitha blieb daheim, um die Töchterchen Luise (5) und Marlene (3) kümmerte sich hier vor Ort Opa.
Karin schaute sich genau an, wie Ron Marian das Ganze handhabte, sie ist ja an allen technischen und handwerklichen Dingen interessiert. Jetzt ist alles wieder okay! Mensch, sind wir dankbar! Ach ja, die Farben: Ein Rüde rot, ein Rüde isabell, eine Hündin rot, eine Hündin rotgestromt, zwei Hündinnen isabellgestromt, alle mit Maske und mehr oder weniger weißen Abzeichen!
Mit etwa drei Wochen werden wir die Kleinen einzeln fotografieren, dann sind ihnen auch die Namen zugeordnet. Schönes Wochenende!

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Cluvenhagen, 11. Januar:

JUBILATE! Die Schätzchen unseres T-Wurfes sind seit gestern, 23.00, zügig und problemlos "im rauhen Meer" angekommen! Bravourös und souverän, wie "Kitty" wieder einmal ihre Mutterrolle ausfüllt! Instinktsicher und gelassen suchten sich die Neuankömmlinge gleich eine Zitze! Keinerlei Hektik, Karin als Kitty's Assistentin war beeindruckt, hatte es nach eigener Erfahrung mit den ersten drei Würfen O, P und R unserer Madam Brett aber auch genauso erwartet!! Ich saß lesend im Flur unmittelbar vorm "Tatort" Arbeitszimmer und war ständig auf dem Laufenden! 'Rein durfte ich erst, als der Letzte erschienen war.

Sechs sicher, mit kleiner Chance auf einen siebten, das war das Resultat der Sonaruntersuchung am 5. Dezember in Hannover gewesen. An dieser Stelle noch einmal Dank an das fürsorglich und professionall agierende Team der Repromedizin an der TiHo. Jetzt ist es also ein Sextett. Zwei Jungs gestalteten den Anfang und den Schluss der Uraufführung, dazwischen hatte ein Damenquartett die Bühne betreten! Namen haben wir auch schon, wie immer von erfolgreichen Vollblütern aus dem Bereich Galopprennsport. Wir haben in unserer Bibliothek eine kleine, etwa 50 Bücher umfassende Abteilung Vollblutzucht und -rennen, da vertiefe ich mich immer die letzten Tage vor einer Geburt hinein. Bei T war alles einfach, bei v und x wird es z. B. schwieriger werden. Die Namen ordnen wir aber wie stets allerfrühestens mit drei Wochen zu. Bis dahin heißen sie intern A und B, bzw. W, X, Y und Z. Die Namen sollen ja auch zum betreffenden Typ passen.

Zum Abschluss noch Gratulation an Old Road's Raffaello nach Belgien! Hast Du super gemacht, Stitch! Glückwunsch auch an die Großeltern Yvonne Jordaens und Michel Valvekens! Ach ja, die Farben: rot/sand, rot/sand-gestromt, rotgestromt, isabell, isabellgestromt, teils mit weißen Abzeichen. Aber alles ohne Gewähr, bei Kunstlicht sind wir zurückhaltend.

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Cluvenhagen, 01. Januar:

Eine harmonische und friedvolle Festzeit liegt hinter uns: Familienfeiern, Gottesdienstbesuche, Weihnachtsmarktvisite, eine tolle Ausstellung "Sonnenuntergänge" in der Kunsthalle Bremen - es hat allen aus der Großfamilie, die von nah und fern gekommen waren, Freude gemacht. Zumal wir seit Jahrzehnten Weihnachtsgeschenke bereits bis Ende Oktober kaufen. Stresszeit in negativem Sinn ist das Fest der Geburt Jesu für uns nie gewesen. Dennoch sind wir alle in dieser Zeit schön gefordert, je jünger, je mehr! So waren auch der jüngste unserer zwölf Enkel, der sieben Monate alte Emil Friedrich, und seine Freundin Flavia ("Klärchen"), unser familiärer Neuzugang aus den Niederlanden, so richtig geschafft. Und entschieden sich für einen gemeinsamen, tiefen und erholsamen Schlaf!

Wir wünschen mit diesem schönen Bild ein frohes und gesegnetes neues Jahr! Dessen erster Höhepunkt wird für uns das Erscheinen der Welpen von Old Road's Raffaello und Madam Brett sein! Wir erwarten die Kleinen etwa am 9./10. Januar, "Kitty" ist schon dick und rund, aber bester Laune! Zumal Klärchen, am 20. Dezember 13 Wochen alt geworden, jetzt ihr absoluter Kuschelliebling ist.

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