Cluvenhagen, 06. Dezember:

Zwei Jungs vom rauhen Meer gehören zur Familie von Steffi Budgen: Winker Watson ("Bomber") und Admiral Drake ("Watson"). Dazu schreibt Steffi: "Watson hat sich inzwischen von seinem Magen-Darm-Geschehen erholt. Ich muß  immer lächeln, wenn ich meine beiden Chaoten sehe und merke, wie unterschiedlich sie doch sind: Bomber im Haus immer ruhig und sanft, Watson weiß sich stets in Szene zu setzen und alle Familienmitglieder zu beschäftigen. Draußen gestaltet es sich anders; Bomber, egal bei welchem Wetter, stets gut gelaunt und immer zum Spielen bereit. Ganz anders Watson: das derzeitige Wetter ist absolut nichts für ihn. Schnell am zittern und spielen? Oh, nicht doch bei Wind und Regen. Bei einer Sache sind sich die beiden jedoch einig, Hundemäntel sind unter ihrer Würde. Des Hundes Wille ist sein Himmelreich! Beim gestrigen Spaziergang in Regen und Wind, habe ich einige Fotos (Bomber ist der mit dem Schutz um seinen Fuß) gemacht. Die sehnsüchtigen Blicke in die Ferne verraten: Hoffentlich ist bald warme Rennsaison 2012!" Nicht nur dieses Duo denkt angesichts der äußeren Bedingungen an die kommende Saison! Wir fühlen uns den beiden verbunden...

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Cluvenhagen, 05. Dezember:

Einen Adventsbesuch bei Christel und Wolfgang Rogga in Breidenbach hat Dr. Claudia Rittner gestern mit ihrer Tula Gorm vom rauhen Meer unternommen. Neben Toben im idealen Gelände und gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen wurde auch fotografiert. Das obere Bild, das uns Vivas Besitzerin schickte, zeigt die vier Rogga-Whippets Tiger Hill vom rauhen Meer (vorn links), Eezepeeze vom rauhen Meer (sitzend), Memories of Black and White Aramis und rechts Clodwig vom Nonnenkloster. Auf den nächsten beiden Bildern ist Christel Rogga mit Tiger Hill ("Rico") und seiner Schwester Tula Gorm zu sehen. Unten hat die Rittner-Whippettruppe "Viva" nach deren Rückkehr am heimischen Kamin in die Mitte genommen.

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Cluvenhagen, 28. November:

Ein Pechvogel ist Captain Rio, zumindest aktuell. Zunächst hatte er sich beim Toben im Garten Horn- und Nickhaut verletzt. Als das überstanden war, lief er plötzlich auf drei Beinen. Fraktur des vierten! Die Besitzerfamilie vermutet, dass er auf dem Tisch gestanden hat und sich die Verletzung beim Herunterspringen holte. Zu allem Unglück verlief die erste Operation nicht planmäßig.  Angela Quitter: "Nur radial stand der Knochen voreinander, Ulna nicht. Er trat nicht mehr auf. Beim Berühren des Fixateurs weinte er."

Der tapfere Rekonvaleszent solo...

Umgehend erfolgte ein erneuter Eingriff. Jetzt ist der geduldige Patient wieder daheim. Der Fixateur ist einem "überdimensionalen" Stabilisierungsverband gewichen. Die nächsten Wochen werden entscheiden, ob alles wieder hunderprozentig in Ordnung kommt. Natürlich sind unsere Gedanken bei Hund und Besitzern, die uns die Fotos ihres Schützlings und seines Kompagnons Manzoni vom rauhen Meer schickten. 

...und beim Kuscheln mit Kumpel Manzoni.

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Cluvenhagen, 20. November:

Vier Jahre alt ist der S-Wurf (Binkie van de Spaarnemeute x Golly Gosh vom rauhen Meer) gestern geworden. Dazu erhielten wir von Martina Karger und Josef Brüggen ein Foto. Martina schreibt: "Nach einem leckeren Geburtstagsessen, bestehend aus Rindfleisch mit Gemüse und Luigis (wie es sich für einen "Italiener" gehört ) Lieblingsnudeln, den Spaghetti, macht er jetzt sein Verdauungsschläfchen (aber immer ein offenes Ohr, um nichts zu verpassen)."

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Oude Pekela/NL, 13. November:

Einen achtbaren dritten Rang hat beim Rennen im niederländischen Oude Pekela auf der 350m-Grasbahn in der A-Klasse der Hündinnen Vilikaia vom rauhen Meer (Sarah Fidom-Schalij/Tim Fidom) erreicht.

Bereits im Vorlauf nahm "Sky" diesen Rang ein, als sie hinter Culann's Orla (23,03) und Brandy van de Spaarnemeute (23,11) blieb, in 23,31 Sekunden aber Wilstad Tweety (23,61) und Bibi Noir van de Sabelspoort (23,76) hinter sich ließ. Im Halbfinale galt auch diese Rangfolge, als Orla in 22,86 Sekunden reüssierte und vor Brandy (23,12), Vilikaia (23,49), Tweety (23,55) und Bibi Noir (23,95) die Ziellinie überquerte.

Doch im Finale nahm Brandy Revanche, siegte in 23,09 Sekunden. Hinter Orla (23,15) holte sich die kleine 45er Hündin Sky, die in diesem Jahr in einem großen 24er Feld das Finale der niederländischen 350m-Championships erreicht hatte (Dabei Halbfinale-Siegerin!), Platz drei (23,48) klar vor Tweety (23,82) und Bibi Noir (24,01).

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Hamburg, 07. November:

Miss Pinkerton vom rauhen Meer hat sich gestern beim Landessiegerrennen Nord/MeckPom in Hamburg-Höltigbaum auf dem 350m-Sandparcours den Titel bei den Hündinnen gesichert.

Bereits im Vorlauf durften sich Gesa und Holger Wübbenhorst über einen Sieg von Missie freuen. 23,73 Sekunden lief die Hündin im ersten Einsatz nach monatelanger Pause. Hinter ihr platzierten sich Arenea Diadema vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) und Culann's Jemielee (24,95). Den anderen Lauf entschied Effloresco's Kalypso (23,79) vor Culann's Kimba Lee (23,98) und Vale Mantovani vom rauhen Meer (Familie Wübbenhorst, 24,20) für sich. Im Finale setzte Miss Pinkerton in 23,89 Sekunden durch. Hinter Kalypso (23,98) kamen Arenea Diadema (24,05) und Vale Mantovani (24,40) auf die Ränge drei und vier vor Jemielee (25,30) und Kimba Lee (25,56).

Erfreuen sich an Missies Rennerfolgen und erwarten gespannt ihren Zuchteinsatz im Dezember: Miss Pinkerton und Holger Wübbenhorst.

Nicht nur die Besitzer, auch die Züchter haben sich über diesen Erfolg sehr gefreut. Vor allem natürlich vor dem Hintergrund, dass "Missie" im Dezember gedeckt werden wird. Als schneller, hübscher Hündin mit liebenswertem Wesen und vor allem auch angesichts der Tatsache, dass die Geschwister (Mick Jerome, M Double M, Mauralakana) ebenso alle auf der Bahn eifrige Titelsammler waren, gelten ihr natürlich auch in der Zucht einige Hoffnungen. Zumal wir einen passenden Partner internationaler Spitzenklasse (Rennen und Zucht) ausgewählt haben. Wie stets werden wir unmittelbar nach dem Deckakt auf unserer Homepage informieren.

Ulenspiegel (Familie Jacobi) vertrat vom rauhen Meer bei den Rüden. Der knapp Dreijährige, wie stets der kleinste Renner im Feld, hielt sich hochachtbar. Sowohl im Vor- als auch im Endlauf blieb er unter der 24-Sekunden-Grenze. Das Trial entschied Dévaj Wind (23,43) für sich. Es folgten Lando vom Badenermoor (23,59), Ulenspiegel (23,86), Sylvianne's Helios Henry (25,11) und Sylvianne's Carus (26,43). Der Endlauf sah Lando (23,51) als Besten vor Wind (23,76) und Ulenspiegel. Für "Paul" wurden 23,96 Sekunden gestoppt. Dahinter lieferte Helios Henry 26,45, Carus 26,90 Sekunden ab.

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Cluvenhagen, 06. November:

Acht Wochen alt wird der E-Wurf übermorgen werden. Dann steht die Wurfabnahme an. Die Impfe hat das Sextett problemlos hinter sich gebracht. Heute in der Frühe war die Spaziergang-Premiere.

Wie wird sie verlaufen? Das ist bei jedem Wurf die Frage. Die E-linge sind sehr ruhig - wie wird sich das auf ihre erste Tour auswirken? Traditionell heißt die Route Nebenstraße, Hauptstraße, dann Leinen los und toben auf dem Rasen des Schützenplatzes. Danach zurück zum Auto durch den Wald. 20 Minuten etwa dauert das ganze Vorhaben. Fünf Minuten Autofahrt (aber Autofahren ist nichts Neues für sie!) vorher, fünf Minuten danach, runden das Erlebnis ab.

Um es kurz zu machen: Es klappte bestens. Zuerst waren die drei "Damen" an der Reihe. Dann ab nach Hause und los ging's für die "Herren der Schöpfung". Alle sechs waren neugierig und wollten von Anfang an vorwärts kommen. Das ist durchaus nicht selbstverständlich. Eden Rock gab dem Ganzen noch eine zusätzliche Note, da er immer wieder versuchte, eines meiner Beine "zu decken".

Natürlich wollten wir die Premiere im Bild festhalten. Doch die Fotos der drei Grazien sind nicht verwertbar. Es war einfach noch zu dunkel. Neblig trüb und relativ dunkel war es auch noch, als wir die Jungs ablichteten. Doch was soll's...

          Der erste Moment im Freien, von links Enrico Caruso, Eden Rock, El Greco

 

Eden Rock startet die erste Attacke, rechts will Enrico Caruso ihm folgen, El Greco malträtiert lieber Karins Schuhbänder.

 

Friedliches Familienfoto, von links Eden Rock, El Greco, Enrico Caruso

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Offenbach, 06. November:

Eine spannende Angelegenheit ist beim Landessiegerrennen Hessen/Thüringen in Offenbach auf der 365m-Grasbahn der Wettkampf der Rüden gewesen. Im Vorlauf setzte sich Boston vom Brunckland (22,85) knapp gegen Tiger Hill vom rauhen Meer (22,92) und Balou Memories of Black and White (23,81) durch. Auch im Finale erlebten Christel und Wolfgang Rogga mit, wie ihr "Rico" dem Vorlaufsieger harten Widerstand leistete. Schließlich blieben beide Athleten wieder unter der 23-Sekunden-Barriere. Boston triumphierte in 22,72 Sekunden. Tiger Hill als Zweiter lag mit 22,85 Sekunden genau eine Sekunde vor Balou als Drittem.

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Gelsenkirchen, 06. November:

Eine hervorragende Beteiligung bei den Whippets kennzeichnete das Landessiegerrennen NRW auf der 355m-Sandbahn in Gelsenkirchen. In  der Rüdenklasse holte sich Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) nach spannendem Rennverlauf "Silber".

Dabei gewann "Sam" zunächst sein Trial in 23,12 Sekunden vor Ghan buri ghan's Mandarin Mustang (23,46), Ghan buri ghan's Old Bushmill (23,75) und Powerplay's Xandro (24,36). Im zweiten Trial musste Surumu zunächst dem innen gestarteten Ghan buri ghan's Jo de Vie den Vortritt lassen. Er kam aber noch vorbei, siegte in 23,25 Sekunden knapp vor seinem harten Widersacher (23,34), Old Bushmill (23,89) und Storktown's Overdrive Trevor (24,27). Als Vorlaufschnellster zog Sam damit unter roter Decke ins Finale ein.

Nach mäßigem Start, so Michael Zuber, sei Surumu dann sowohl innen als auch weiter außen zunächst nicht durchgekommen, schließlich noch auf Mandarin Mustang aufgelaufen. Als er freie Bahn hatte, habe er den Abstand zum verdienten Sieger Jo de Vie (23,37) als Zweiter in 23,54 Sekunden nur noch verkürzen können. Rang drei ging an Mandarin Mustang (23,57) vor Old Bushmill (23,85), Powerplay's Xcalibur (23,99) und  Overdrive Trevor (24,34).

Im Rahmenprogramm des Titelrennens gaben die Senioren Kostproben ihres Könnens. Hier entschied Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) über 280 Meter den Vorlauf in 18,98 Sekunden für sich. Damit durchbrach er als einziger der Konkurrenz an diesem Tag die 19-Sekunden-Grenze. Crazy Runner's Dark Diamond (19,10) wurde Zweiter vor Old Road's Carlo (19,27), Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering, 19,51) und Fabriz vom Badenermoor (20,11).

Im Finale büßte "Ferry" durch eine Karamboulage alle Siegeschancen ein. Hinter Dark Diamond (19,14) wurde er Zweiter (19,22) vor Carlo (19,47), Hondo Mondo (19,85) und Fabriz (20,07).

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Hünstetten, 06. November:

So richtig gut in Form und voller Tatendrang präsentierten sich die drei Renner vom rauhen Meer, die beim Training in Hünstetten "dem Häschen" nachjagten: Die erfahrene Scoubidou vom rauhen Meer und die Nachwuchsathletin Anna Frid vom rauhen Meer, beide im Besitz von Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann sowie Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup), der im kommenden Jahr seine Rennkarriere starten wird. Petra Bentrup schickte uns die Bilder von "Scoubi", "Fridchen" sowie deren Familiengefährtin Zorneagle's Night and Day ("Amy"). Das Foto von Chchicastenango machte ein Windhundfreund während des Trainings, dessen Namen wir leider nicht haben, der aber die Erlaubnis zur Publizierung gab.

Auf dem Weg zum Start: Night and Day (hinten) und Scoubidou.

 

Night and Day (links) und Scoubidou sind "auf die Reise" gegangen.

 

Amy und Scoubi am "Hasen".

 

Aufmerksame Beobachterin: Anna Frid vom rauhen Meer

 

Chichicastenango vom rauhen Meer ("Speedy").

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Lelystad/Nl, 06. November:

Nach Rang drei sowohl im Vorlauf (23,51) als auch im Halbfinale (23,35) hat Vilikaia vom rauhen Meer beim Nationalen Rennen im niederländischen Lelystad den dritten Rang in der A-Klasse der Hündinnen belegt. Auf der 350m-Grasbahn vervollständigte "Sky", wie Tim Fidom und Sarah Fidom-Schalij ihre nur 45 cm große Hündin nennen, die Triplette, als sie auch im Endlauf als Dritte (23,72) einkam. Es gewann Storktown's Nightstar (22,78) vor Brandy van de Spaarnemeute (23,04).  Hinter Vilikaia platzierte sich Jousha van de Aloisepolder (23,82) als Vierte.

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Ostercappeln, 05. November:

280 Meter hatten die Whippets im Rahmen des Landessiegerrennens Weser/Ems heute auf der Grasbahn in Ostercappeln nach dem Einlaufsystem zu absolvieren. Am Ende gingen die "Medaillen" bei den Rüden in dieser Rangfolge an Powerplay's Wizard the Best, San Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen) und Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß). Die Bilder erhielten wir von Josef Brüggen.

Was treibt Dr. Fong vom rauhen Meer an? Ist er Schlachtenbummler seines Familienkumpels San Vicente? Oder findet er es empörend, dass man einen zehnjährigen Oldtimer nicht mitmachen lässt? Das untere Bild zeigt "Doggi" in der Startphase seiner "Urschreiaktion". Da sieht er noch fast so lieb aus, wie er im Grunde genommen ist...


San Vicente gewann seinen Vorlauf, blieb mit 17,99 Sekunden dabei unter der 18er Grenze. Admiral Drake vom rauhen Meer (Stefanie Budgen, 18,19) wurde Zweiter vor Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß, 18,57) und Culann's Frodo. Im anderen Trial setzte sich Wizard the Best (17,53) durch, ließ Adlerflug (18,23), Culann's Kurgan (18,66) und Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann, 18,93) hinter sich. Der Hoffnungslauf wurde eine Beute von Sergeant Pepper (18,36). Qualtinger (18,45) löste ebenfalls das Ticket zum Duell der besten sechs Renner.

Viermal die Rüden im Finale unterwegs, unter rot San Vicente (2.), blau Wizard the Best (1.), weiß Admiral Drake (4.), schwarz Adlerflug (3.), gelb Sergeant Pepper (5.) und streifen Qualtinger (6.).

Im Finale, so Martine Karger, sei ihr San Vicente aus Box sechs sehr gut weggekommen, habe zunächst geführt, sei aber von Wizard the Best noch abgefangen worden. Für den Sieger wurden 17,48 Sekunden gestoppt, für "Luigi" auf Position zwei 17,61. "Bronze" ging an Adlerflug. "Rikki" lief 18,10 Sekunden. Sein Wurfbruder Admiral Drake kam als Vierter ins Ziel, "Watson" erreichte 18,20 Sekunden. Dahinter platzierten sich Sergeant Pepper (18,35) und Qualtinger (18,58).

 

Ehrung für (v.l.) Wizard the Best, San Vicente, Adlerflug, Admiral Drake, Sergeant Pepper, Qualtinger.

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Hildesheim, 05. November:

Einmal "Gold" und dreimal "Silber", das ist heute die Medaillenausbeute für vom rauhen Meer beim Landessiegerrennen Niedersachsen/Sachsen-Anhalt auf der 365m-Sandbahn in Hildesheim gewesen. Für den Sieg sorgte Yaka (Günther Stumpf) in der Nationalen Klasse, dort wurde Peppercorn (Familie Mündlein) Zweiter. Rang zwei ging auch an Ugo Fire (Familie Mündlein) bei den Rüden und Santa Sophia bei den Hündinnen. Die drei Fotos von Alexander Helfer zeigen zweimal Yaka vom rauhen Meer in Aktion und einmal bei der Siegerehrung.

23,91 Sekunden lieferte Yaka als Vorlaufsieger der Nationalen Klasse ab. Rang zwei ging an Peppercorn (24,20) vor Crazy Runner's Gentlemen (24,43). Im Endlauf steigerte sich das Trio. So war 23,51 Sekunden die Siegerzeit für "Devil", wie Yaka gerufen wird. Dahinter blieb "Peppi" mit 23,93 Sekunden ebenfalls unter der 24-Sekunden-Grenze. Für Gentlemen wurden 24,33 Sekunden gestoppt.

Im Vorlauf der Rüden wurden die Zeiten von Lomitas vom Badenermoor und Ugo Fire mit 23,36 und 23,38 Sekunden bekanntgegeben. Die Rangfolge dahinter: Be Mc Udron el Schiras (23,66) vor Lagunas vom Badenermoor (23,81) und Culann's Nairobi (24,40). Diese Rangfolge hatte auch im Finale Bestand. Für Lomitas wurden 23,81 Sekunden gestoppt, für "Hugo" 23,95. Die Zeiten dahinter: Be Mc Udron 24,12, Lagunas 24,14 und Nairobi 25,12.

Bei den Hündinnen rannte Santa Sophia ((Suzann Smedley) im 1. Vorlauf als Siegerin 24,11 Sekunden, bezwang Crazy Runner's Just for Fun (24,19) und Crazy Runner's Felicity (24,21). Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley) kam als Dritte ihres Laufes hinter Bemira el Schiras (24,42) und Lateefa vom Badenermoor (24,49) auf 24,52 Sekunden. Im zweiten Durchgang schaffte es "Darja" nicht, sich noch einen Platz unter den sechs Zeitbesten für den Endlauf zu ergattern. "Sofie" verbesserte sich auf 23,96 Sekunden und zog als Vorlaufschnellste der neun Damen in das Finale ein.

Der Sieg in der Konkurrenz ging nach einem spannenden Endlauf an Crazy Runner's Jet Set Lady (24,08 ). Deutlich hinter Santa Sophia (24,18) ordnete sich Just for Fun (24,78) vor Bemira (24,94) ein.

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Lorch, 05. November:

So relaxen Sieger: Urban Sea

Überragend hat heute Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat) ihren Wettbewerb beim Landessiegerrennen Baden/Württemberg auf der 350m-Grasbahn in Lorch gestaltet. Sie gewann bei den Hündinnen mit mehr als zweieinhalb Sekunden Vorsprung das Finale. Die Ränge zwei und drei gingen in der Nationalen Größenklasse an Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) und Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis). Dritter wurde auch Zeddaan vom rauhen Meer (Familie bosler) bei den Rüden. Die Fotos der Siegerin erhielten wir von Claudia Scholz-Horvat. Die Rennbilder machte Michael Stifter. Gerlinde Bosler schickte uns die Aufnahmen der Ehrungen Rüden und Nationale Klasse.

Ehrung für Urban Sea vor Harmonie, Anouk, Kyra, Ambra und Sweety.

Urban Sea verabschiedete sich im Vorlauf umgehend von den Gegnerinnen. Im Ziel wurden 22,71 Sekunden für sie gestoppt. Die Zweite, Snyp Dog's Kyra, lief 24,81, die Dritte, Snap Dog's Harmonie, 24,86 Sekunden. Einen Blitzstart präsentierte "Schnuffi" auch im Finale. Am Ende stand eine Verbesserung ihres eigenen Bahnrekordes um sechs Hundertstel. Nach 22,47 Sekunden war sie im Ziel. Die Rangfolge dahinter: Harmonie (25,14) vor Jadro's Anouk (25,29), Kyra (25,42), Jadro's Ambra (26,11) und Sweety (26,30). 

Vorlauf der Größenklasse mit Jazzabasi (schwarz, 1.), Hectorprotector (rot, 3.) und Prairie Snoopy (blau, 2.).,

In der Größenklasse hatte die Rangfolge des Vorlaufs auch im Finale Bestand. Oochigea's Jazzabasi gewann zunächst in Whippet-Tagesbestzeit von 22,46 Sekunden vor Prairie Snoopy (22,75), dem starken Oldtimer Hectorprotector (22,88) und Golden Peanut's Percy (24,03). 22,59 Sekunden war dann die Siegerzeit für Jazzabasi. Dahinter hielt "Perri" lange mit, zeigte ungeachtet einer gerade überstandenen Verletzung mit 22,77 Sekunden eine gute Leistung. "Hector" (22,89) folgte unweit zurück, Percy (24,03) stellte seine Vorlaufzeit ein.

Größenklassefinale mit Hectorprotector (weiß, 3.), Jazzabasi (rot, 1.) und Prairie Snoopy (blau, 2.).

Youngster Zeddaan vom rauhen Meer, der bei seinem Renneinstand vor einer Woche ungemein gefallen hatte, zeigte diesmal nicht die Vorstellung von Kleindöttingen. Der spätreife "junge Mann" wurde im Vorlauf Dritter (23,33) hinter seinem Familiengefährten Crazy Runner's Inspiration (22,61) und Culann's Nevada (23,03), blieb vor Shamrock of Goldenblue (23,96) und Ratina Z Runner's Highlander (24,47). Auch hier hatte die Rangfolge im Endlauf ihre Gültigkeit. Inspiration lief 22,84 Sekunden, Nevada 23,06, Zeddaan 23,78, Shamrock 23,98 und Highlander 24,27 Sekunden. 

Zwei Ehrungen, oben die Größenklasse mit Jazzabasi, Prairie Snoopy, Hectorprotector und Percy; unten die Rüden mit Inspiration, Nevada, Zeddaan, Shamrock und Highlander.

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Kleindöttingen/Ch, 31. Oktober:

Es war sein letzter Start vor dem Übertritt in die Seniorenklasse. Und Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) begann gestern den Tag bei der Internationalen Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft in Kleindöttingen furios: Mit 18,274 Sekunden verbesserte er auf dem Sandparcours im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen im ersten Trial den langjährigen Bahnrekord des Schweizers Old Road's Chayenne über die 280m-Distanz um knapp neun Hundertstel. Damit ging "Micky" als klarer Favorit ins Finale. Doch, was selten genug bei ihm vorkommt: Er vermasselte den Start, kam als Letzter aus der Box und musste sich mit "Silber" begnügen. Die Vorlaufzeit hätte locker zum Sieg gereicht. Dennoch durfte Kirsten Schäfer mit dem Auftritt des Multititelträgers zufrieden sein.

Das galt natürlich auch für den ersten Lebensstart von Zeddaan vom rauhen Meer (Familie Bosler) in einem Rennen. Der junge Rüde kam als Zweitschnellster hinter Mick Jerome in den Endlauf. Dort musste er mangelnder Erfahrung Tribut zollen und wurde Sechster. Platz sieben ging an Ustinov vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer), der überraschend den Platzierungslauf um die Ränge sieben bis zehn (Zwei Hunde waren zurückgezogen worden.) für sich entschied.

Vier Fotos vom 2. Vorlauf der Rüden mit Ustinov vom rauhen Meer (blau, 3.), Thunderbolt Fergus (rot, 2.) und Zeddaan vom rauhen Meer (weiß, 1.). Fotograf ist Michael Stifter.

Mick Jerome eröffnete seine Bemühungen im ersten Vorlauf mit Bahnrekord von 18,274, ließ Cayenn Running Spirit (18,690) und Catkyll's Angelo (18,792) klar hinter sich. Etwas schwer tat sich Zeddaan bei seinem ersten Rennlauf überhaupt, wurde in 19,223 Sekunden Dritter hinter Xino el Schiras (18,753) und Dévaj Apollo (18,936). Zeddaan war in dem Bemühen, nun endlich losrennen zu können, voll gegen die noch ungeöffnete Startklappe gerannt, kam dabei in der Box von den Beinen. Zweiter in seinem Lauf wurde Ustinov (19,091), der Yearling Running Spirit (19,018) den Vortritt lassen musste, aber Black Flash el Schiras (19,238) hinter sich ließ.

Den zweiten Durchgang gestaltete Mick Jerome erneut zu einem Sieg, doch war bei seinen 18,586 Sekunden der Rennverlauf nicht optimal gewesen. Hinter ihm rangierten sich Xino (18,863), Yearling (19,078) und Apollo (19,098) ein. Dann ein Galaauftritt von Zeddaan: Der Newcomer gewann nicht nur seinen Lauf in 18,498 Sekunden vor Thunderbolt Fergus (18,790) und Ustinov (18,982). Er lieferte auch die beste Zeit der Whippets aller Klassen in diesem Durchgang ab. Damit hatte Zeddaan sich unter blauer Decke hinter seinem Zuchtkollegen Mick Jerome (rot) den Einzug ins Finale gesichert. Seine Zeit war im Übrigen die zweitschnellste Whippetzeit (Insgesamt waren 36 Rassevertreter am Start!) des Tages nach dem Bahnrekord von Mick Jerome.

Im Duell der schnellsten sechs Renner patzte der nach den Vorlaufeindrücken eindeutige Favorit Mick Jerome. "Micky" habe, so Kirsten Schäfer, erst als Letzter die Box verlassen. Zwar kam der antrittsschnelle Rüde noch nach vorn, doch konnte er sich nicht wie geplant von den Verfolgern absetzen. So überholte ihn Kailando vom Badenermoor auf der Zielgeraden noch (18,514) um 59 Tausendstel und kam zu einem knappen, aber verdienten Erfolg. Hinter Micky (18,573) hieß die Rangfolge Oochigea's Harvey (18,850) vor Cayenn (18,939), Xino (19,093) und Zeddaan (19,320), der einen seiner mangelnden Erfahrung geschuldeten, sehr ungünstigen Rennverlauf hatte. Im Platzierungslauf setzte sich Ustinov in 18,849 Sekunden durch und wurde Gesamtsiebter. Ihm am nächsten kam Crazy Runner's Inspiration (18,893) vor Fergus (19,127) und Black Flash (19,226).

Zeddaan (li.) auf dem Podest begleitet von seinem Familienkumpel Crazy Runner's Inspiration, der das Finale hauchdünn verpasst hatte.

Mick Jerome geht jetzt in die verdiente Winterpause. Er wird seiner Besitzerin in den kommenden drei Rennzeiten in der Seniorenklasse weiter viel Freude machen. Da sind wir sicher. Ebenso sicher wie in der Erwartung, dass Zeddaan vor einer vielversprechenden Zukunft steht. Der 49er Rüde imponiert durch einen starken Antritt. Dass er diesmal im Endlauf Lehrgeld zahlen musste, ficht ihn und seine Besitzer nicht an (Ebensowenig wie die stolzen Züchter).  Das bringt die Jugend mit sich. Aber festzuhalten bleibt: Wie Micky hätte er mit seiner Vorlaufzeit das Finale gewonnen! Erfreulich war im Platzierungslauf das Engagement von Ustinov. Der knapp Dreijährige, der gewöhnlich als Widerunner gern Körperkontakt vermeidet und lieber weite Wege geht, imponierte im erfolgreichen Kampf um Platz sieben mit großem Einsatzwillen. Behält "Usti" das 2012 bei, sollte der bildhübsche Rüde in der A-Klasse seinen Weg machen.

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Cluvenhagen, 30. Oktober:

Dreimal Yaka vom rauhen Meer, zweimal solo, ein Bild zeigt "Devil" mit Familiengefährtin Lissi. Beide warten schon sehnsüchtig, denn aus dem Duo wird in den nächsten Wochen ein Trio werden. Dann will Eden Rock vom rauhen Meer, der übermorgen sieben Wochen alt werden wird, die Familie von Dorothee und Günther Stumpf im Sturm erobern. Zunächst steht für "Uno" und seine fünf E-Wurf-Geschwister aber in der kommenden Woche die Impfe an.

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Cluvenhagen, 29. Oktober:

Sieben Monate alt wird unser USA-Import Shannon Down World Spirit heute. Und hat sich prächtig entwickelt. Eindrucksvolles Exterieur, traumhaftes Wesen, vielversprechende Motorik - wir sind sehr glücklich mit ihr. Innerfamiliär ist "Fanny", wie sie gerufen wird, begeistert, dass Unica Bella ihre Welpen abgestillt hat und wieder uneingeschränkt zum Toben zur Verfügung steht.  Wenn "Bella" und Fanny am See so richtig bei Laune sind, finden sie mit ihrer wechselseitigen Jagerei kein Ende. Das Foto von Annie Kelsey zeigt Byelobog (4) am Tag des NOTRA Nationals, des nordamerikanischen Championats. Fannys Vater traf auf 98 Kontrahenten. Kein Problem, "Byelo" war die unangefochtene Nummer eins. Jetzt hoffen wir und sind zuversichtlich, dass World Spirit und ihre Geschwister (Byelos erster Wurf) später einmal auf der Rennbahn Ehre für ihren Vater einlegen werden.

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Cluvenhagen, 26. Oktober:

Cécile Desravines hat uns heute geschrieben. Sie ist die französische Besitzerin von Balzac vom rauhen Meer. Der B-Wurf ist gestern acht Monate alt geworden. Balzac, so schreibt Cécile, sei ideal in der Größe, habe ein vielversprechendes Exterieur und einen Charakter, wie sie ihn sich wünsche. Ein verheißungsvoller Hund in einem Top-Zuhause: Wir freuen uns!

 

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Cluvenhagen, 25. Oktober:

Auftritt Emma Peel vom rauhen Meer Nummer eins...

Bewundert habe ich in den 60er Jahren die Verantwortlichen der Fernsehserie "The Avengers", die in Deutschland synchronisiert unter dem Namen "Mit Schirm, Charme und Melone" lief. Dabei agierte Hauptdarsteller Patrick McNee mit wechselnden Partnerinnen. Den größten Erfolg hatte die Serie sicher zu der Zeit, als Diana Rigg mit ihm ein kongeniales Duo bildete. In diesem Jahr wurden alle Folgen auf ARTE, ohnehin der Lieblingssender der Familie (So empfinden wir das "ARTE Journal" als deutlich informativer gegenüber "Tagesschau" und "Heute"!), wiederholt. Und wir durften wieder Diana Rigg als "Emma Peel" bewundern. Jetzt haben wir unsere eigene Emma Peel. Zwar wurde die Galopperin Emma Peel, 1996 in England geborene Listensiegerin, zum Vorbild für Emma Peel vom rauhen Meer, doch wer vor 15 Jahren die Namenspatronin für das Vollblut war, ist unstrittig. 

und  "Emma" Nummer zwei...

Unsere "Emma" braucht sich hinter den beiden anderen Namensträgerinnen nicht zu verstecken. Die junge Dame ist kess, schmusig, flink. Sie ist das Sextettmitglied aus dem E-Wurf (der heute sechs Wochen alt wird!), das noch ein liebevolles Zuhause sucht. Wer eine bezaubernde junge "Whippetdame" in seine Familie aufnehmen möchte, ob erfahren mit Whipppies oder (noch) nicht, mag gern Kontakt zu uns aufnehmen.

und "Emma" Nummer drei...

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Cluvenhagen, 25. Oktober:

Wohl dem, der gute Freunde hat: "Midi" feierte gestern mit sechs Kumpels ihren zweiten Geburtstag. Midi - das ist Windy Cliff vom rauhen Meer. Liebenswert, wie Besitzerin Ramona Hering bestätigt, doch "immer noch weit davon entfernt, erwachsen zu sein. Aber das macht ihren Charme aus".  Die Fotos zeigen die Jubilarin solo und mit ihrem besten Freund Finn. Segeln ist, wie schon vor längerer Zeit an dieser Stelle visuell untermauert, immer noch die große Leidenschaft der jungen Hündin. Die, während ihre Besitzerin dem Züchter mailte, bereits im Land der Träume weilte. Ach ja - zum Geburtstag hatte es neben Hundesnacks für Midi und ihre Gäste auch ein Hundegeschirr (vor allem im Hinblick auf den kommenden Winter) gegeben.

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