Cluvenhagen, 29. September:

Mit Elan und Begeisterung sind einige Renner vom rauhen Meer beim gestrigen Training in Hamburg im Einsatz gewesen. Allen voran der Nachwuchs des G-Wurfes, der letzten Mittwoch zehn Monate alt wurde. Die ersten beiden Fotos zeigen Galileo (Dirk Engmann/René Thoß), dann dreimal Global Thrill (Jan Witt) und schließlich zweimal Gondola (Hanna Hillers). Die Fotos aus Hamburg machte Martin Zeile.

Die folgenden Bilder zeigen die Trainingsfleißigen im Rennalter:

Ulenspiegel vom rauhen Meer vorn vor (Familie Jacobi) Effloresco's Kalypso, dann außen Contessa Maddalena vom rauhen Meer und hinten Qualtinger vom rauhen Meer (beide Dirk Engmann/René Thoß).


Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) in Front vor innen Culann's Rainbow, dann außen Hooplah vom rauhen Meer (Iris Zeile), hinten innen al Fao's Leonardo; unten das Quartett Sekundenbruchteile später und darunter am Hasen.


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Gelsenkirchen, 28. September:

Rang drei bei den Senioren über 280 Meter hat sich heute Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) im Rahmen des Internationalen Rennens auf der Sandbahn in Gelsenkirchen gesichert. Es gewann Powerplay's Wizard the Best (18,48) vor Ghan buri ghan's Jo de Vie (18,58). Hinter "Sam" (18,80), der bereits im Vorlauf mit 18,99 Sekunden Dritter geworden war, liefen die Belgier Old Road's Guadalupe (19,06) und Oochigea's Galbatorix (19,20) ins Ziel.

24,49 und 24,19 Sekunden als jeweiliger Zweiter lieferte Surumus Familien- und Zuchtgefährte Royal Dragon (Michelle Zuber) in den Trials ab. Damit hatte er den Endlauf der Rüden-Grundklasse erreicht. Hier belegte der knapp Siebenjährige auf der 355m-Distanz Platz vier (24,20) hinter Winsome Yankees Blackwell (23,27), Jacopo van Arkadi (23,98) und Alabastas Cassius (24,17), ließ aber Winsome Yankees Balintyre (24,48) und Crazy Runner's Ibeko (27,14) hinter sich.

Bei den Rüden der A-Klasse verpasste Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup) nach 23,78 (3.) und 23,79 (2.) Sekunden das Finale ebenso wie in der Nationalen Klasse der Rüden Danehill vom rauhen Meer/Familie Bentrup (4. in 23,54/2. in 23,59) und dessen Wurfbruder Drosselmeyer (Familie Wübbenhorst), 23,51 Sekunden als Dritter im zweiten Durchgang. Im ersten Lauf hatte "Fiete" zu den Leidtragenden gehört, deren Zeit und Platzierung nicht ermittelt werden konnte.

 

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Cluvenhagen, 21. September:

Wir erwarten ca. am 22. November unseren I-Wurf

Erzgebirge - da dachte ich früher primär an Skisportler und Weihnachtsmärkte. Das hat sich sehr geändert! Heutzutage denke ich beim Stichwort Erzgebirge sofort an die Brückners sowie die beiden Whippets Wauthi und Yorck vom rauhen Meer, die zu ihrer Familie gehören. Vor allem an Letzteren!  Und vor allem aktuell! Denn heute hat "Yorcki" Shannon Down World Spirit gedeckt! Ein liebevolles Beisammensein, aber dennoch eher eins der Marke "Quickie"! Yorcki hatte es eilig, "Fanny" war es recht. Sie hat vor allem den potenziellen Nachwuchs vor ihrem "geistigen Auge".

Jetzt hoffen alle Beteiligten gemeinsam, die beiden Hauptdarsteller sowie Besitzer und Züchter als Statisten, dass es ca. am 22. November Nachwuchs geben wird. Es wird der I-Wurf sein, und die kleinen Schätzchen werden sich rot und rot-weiß-gescheckt, isabell und isabell-weiß gescheckt, präsentieren. Episode zum Schmunzeln am Rande: Nach dem Decken wollte Yorck unbedingt sofort zum Auto, in dem sein Kumpel Wauthi wartete; und sich diesem als frischgebackener Liebhaber präsentieren. Erstaunlich: Wauthi war nicht etwa maulig, sondern beide freuten sich offensichtlich gemeinsam! Danach ging's aber sofort zurück zu Fanny, vielleicht darf man ja noch 'mal 'ran...

Zweimal "Yorcki", oben der werdende Vater, unten der Kumpel (rechts, mit Wauthi/li.)

Überhaupt ist Lebensfreude ein zentrales Merkmal bei der Beurteilung von Yorcks Persönlichkeit. Fröhlich, immer positiv, bewegungsfreudig. Dazu hübsch! So kassierte er bei den zur Körung notwendigen Schaus auch gleich V-Bewertungen, in einem Fall sogar ein V/Res. CAC. Dass er schnell ist, dies sogar sehr, dazu hasenscharf und sauber laufend, hat der Vierjährige bei drei Besuchen auf der Rennbahn imponierend gezeigt. Doch wer im Erzgebirge wohnt und dies in der Straße "Am Skihang", ist allein geographisch im Hinblick auf Teilnahme am Hundesport benachteiligt. So zeigen Wauthi und Yorck ihren Bewegungsdrang jetzt beim Toben im heimischen Gelände. Noch ein Aspekt, der für züchterische Zufriedenheit sorgt: Wir sind sicher, dass Yorcks hochklassiges Pedigree optimal zu dem ebenfalls erlesenen Fannys passt.

Fanny bei der Verteidigung ihres Knochens gegen die begehrlichen Blicke von Unica Bella auf der heimischen Couch und unterwegs bei der Hasenjagd auf der Rennbahn.

Begeistert sind wir von World Spirit's erstem Wurf nach Surumu (F-Wurf, WT 3.5.2013). Fanny hat da wirklich einen Top-Zuchteinstand gegeben. Wir sind zuversichtlich, dass sich diese Bewertung eines Tages nahtlos auch auf den potenziellen I-Wurf wird übertragen lassen. Denn wir trauen dem jetzigen Liebhaber Yorcki ebenfalls eine Menge zu. Ist Surumu ein Vertreter des Yasna-Zweiges unserer seit Jahrzehnten erprobten Zucht, so vertritt Yorck den Trollhetta-Zweig.

Beide Eltern bildschön, mit einem bezaubernden Charakter und schnell, das lässt in Kombination mit den erlesenen Pedigrees hoffen. Natürlich auch hoffen unter dem Aspekt "Schönheit und Leistung!"

Wichtig in diesem Zusammenhang: Da Fanny zu den größeren weiblichen Exemplaren ihrer Zunft zählt, ergänzt sie sich auch in dieser Hinsicht hervorragend mit dem nur 48 cm großen und 12,5 kg leichten Yorck. Der musste sich in seiner Unerfahrenheit für die 49,0 cm Körmaß schon ganz schön nach oben recken.

Apropos: Selbstverständlich sind Yorck und World Spirit frei von Myostatin. Wie überhaupt alle (mehr als 40) getesteten Whippets vom rauhen Meer frei von diesem Gendefekt sind. Auch ein DNA-Test liegt von beiden vor.

Freuen Sie sich mit uns auf die Kleinen, und informieren Sie sich gern außer an dieser Stelle auch unter "Welpen".

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Cluvenhagen, 17. September:

Abschiedsläufe hat Oldtimer Prairie Snoopy vom rauhen Meer am Sonntag solo im Rahmen des Rennens in Lorch (Bericht vom 14.9.) absolviert. Die Fotos seiner Besitzerfamilie Bosler zeigen "Perri" auf "Hasenjagd", im Urlaub in Berckplage am Strand, danach Sohn Zeddaan vom rauhen Meer und zum Schluß Zeddaan mit Crazy Runner's Inspiration.

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Köln, 15. September:

Auf geht's für Velocity, Insider und San Vicente!

Ein Starter, ein Sieger: Allein San Vicente (Familie Brüggen) hat gestern beim Internationalen Rennen in Köln vom rauhen Meer vertreten. Dabei machte "Luigi" seine Sache hervorragend. Sowohl im Vorlauf als auch im Finale war er sicher vorn auf der 280m-Grasbahn. Im Trial setzte er sich in 18,79 Sekunden vor Fleet Fellow's Insider (19,09) und Velocity vom Meatloaf (19,87) durch. Das Finale sah in als Sieger (18,40) vor Insider (18,94) und Velocity (20,04). Die Fotos machte Josef Brüggen.

So lang machte sich Luigi auf dem Weg zum Sieg! Unten die Ehrung mit San Vicente, Insider und Velocity.

Im Solorennen belegte Doctor Dino vom rauhen Meer (Familie Brüggen) über die 350m-Distanz mit 47,57 Sekunden (23,70/23,87) Platz sieben.

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Eilenburg, 15. September:

Sportlich /menschliches Dreamteam über lange Jahre: Micky und Kirsten

Eine durchgehend gelungene Veranstaltung haben gestern wieder einmal die Eilenburger Verantwortlichen präsentiert. Gelungen auch für vom rauhen Meer unter dem Aspekt des sportlichen Erfolges. Dabei gab es Siege für Mick Jerome (Kirsten Schäfer) und Hobbie Noble (Brian Esser), einen zweiten Platz für Drosselmeyer (Familie Wübbenhorst), Rang drei für dessen Wurfschwester Danedream (Familie Keller) und Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß) sowie je einen vierten und fünften Rang für Contessa Maddalena (Dirk Engmann/René Thoß) und Ustinov (Kirsten Schäfer). Besonders berührend natürlich die Verabschiedung von Mick Jerome. Dieser nicht nur schnelle und schöne, sondern auch charakterlich so ansprechende Achtjährige hat allen, die ihn kennen, über Jahre so viel Freude bereitet. Leider verhinderte die Läufigkeit der ursprünglich als Starterin avisierten Unica Bella kurzfristig, dass wir dabeisein konnten. Die Bilder schickten uns Dirk Engmann und René Thoß.

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Ehrung der Rüden-A-Klasse mit Youman, Zunamy, Adlerflug, Jalisco, Lomitas und Rainbow Runner.

Im Finale der Rüden-A-Klasse habe, so Dirk Engmann, ihr Adlerflug lange vorn gelegen. Dann kamen Powerplay's Youman (24,61) und Powerplay's Zunamy (24,73) noch vorbei. Hinter "Rikki" (24,75), der für seine Leistung das CACL erhielt, belegten Jalisco Bohemia Snap Dog (24,83), Lomitas vom Badenermoor (25,03) und Rainbow Runner Aviaticus (25,13) die Plätze. Den Endlauf hatte Adlerflug mit Zeiten von 24,30 (1.) und 24,49 (2.) in den Trials als Vorlaufschnellster unter der roten Decke erreicht.

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Das Hündinnen-Finalsextett der Grundklasse mit (v.l.) Hobbie Noble, Karlotta, Marnie, Contessa Maddalena, Yeunesse und Beyoncé.

Dass er mit Hobbie Noble zumindest derzeit keine Nachwuchshündin hat, die durch exzellente Starts überzeugt, weiß Besitzer Brian Esser. Dass sein Schützling aber im Finish die Beine flott voreinandersetzt, weiß er auch. Und so durfte er sich freuen, dass "Hilde" nach schwachem Start und ungünstigem Rennverlauf das unmöglich Erscheinende noch möglich machte und auf der Zielgeraden die Konkurrenz düpierte. Knapp war's, aber wer spricht morgen schon noch davon. 24,93 Sekunden wurden für die Siegerin gestoppt, hauchdünn bezwungen gefiel auch al Fao's Karlotta sehr (24,95). Hinter al Fao's Marnie (25,14) verkaufte sich Contessa Maddalena (25,38) vor Yeunesse vom Kleinen Berg (25,70) und Beyoncé vom Kleinen Berg (26,46) beeindruckend.

Erreicht hatte Hobbie Noble das Finale dieses 2. DWZRV-Siegerrennens durch zwei Siege in den Trials mit 24,56 und 24,57 Sekunden unter rot. "Jule" wurde Endlaufteilnehmerin unter schwarz mit Zeiten von 25,22 und 25,30 als jeweilige Zweite. Für die Siegerin bedeutete der Erfolg auch den Erwerb einer Anwartschaft für den Titel "Deutscher Rennchampion".

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Rang fünf hinter Fennek, Cyron, Karamello und Blood Diamond, doch vor Jovian, dieser Rangfolge auf der Bahn entsprach natürlich auch die bei der Ehrung der Rüden-Grundklasse.

25,17 und 24,80 Sekunden als jeweiliger Zweiter lieferte Ustinov in den Vorläufen ab. Das bedeutete den Erwerb des Finaltickets. Im Endlauf selbst kam "Usti" als Fünfter (25,20) vor Effloresco's Jovian (25,39) ein. Der Sieg ging an Fennek el Schiras (24,42) vor seinem ebenfalls sehr starken Zuchtgefährten Cyron (24,74) und Effloresco's Karamello (24,80). Gegen den Vierten Sweet Beasties Blood Diamond, der in den Trials mit 24,21 und 24,33 am meisten imponiert hatte, sprach der Rennverlauf (24,84).

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Größenklassenehrung für (v.l.) King Carlos, Drosselmeyer, Garp T.S., Danedream, Navigator Nemo, Jim Bim.

Ein Déjà-vu-Erlebnis lieferte das Spitzenduo der gemischten Nationalen Klasse ab, denn al Fao's King Carlos (23,96) vor Drosselmeyer (24,21), das ist auch bei der Veranstaltung Ende Juni an dieser Stelle das Resultat gewesen. Damals belegte Danedream Rang drei. Diesmal wurde "Bonny" (24,79) Vierte hinter dem Tschechen Garp T.S. Globe Glass (24,69), setzte sich aber gegen al Fao's Navigator Nemo (24,95) und den Polen Jim Bim Aviaticus (24,94) durch. Schade für die Hündin, dass das ursprünglich avisierte Damen-Dreierfeld nicht zustande kam. In den Vorläufen kam sie auf 24,49 (2.) und 24,64 (1.) und damit unter weiß ins Finale. Zweitschnellster der Trials war "Fiete" mit 24,33 und 24,53 als jeweiliger Sieger. Beide Renner vom rauhen Meer hinterließen einen sehr guten Eindruck, vor allem Drosselmeyer lief gegen den überragenden King Carlos im Finale sehr stark.

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Schnelle Oldtimer bei der Ehrung mit (v.l.) Mick Jerome, Zadoc, Lady Jane, Kojak und Placido.

In der gemischten Seniorenklasse über 280 Meter wurde Mick Jerome seiner Favoritenrolle gerecht, doch fühlte Zadoc el Schiras ihm mächtig auf den Zahn. Das war im Vorlauf so, den "Micky" in 19,60 vor seinem Rivalen (19,80) gewann; und auch im Finale, als der Favorit in 19,81 Sekunden vor Zadoc (19,98), Mortimer's Lady Jane (20,30), Kojak lively pack (20,63) und Placido vom kleinen Berg (20,84) siegreich blieb. Schade, dass Micky im nächsten Jahr nicht mehr zu den Rennteilnehmern gehören wird...

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Lorch, 14. September:

"Gold" für Dylan Thomas (Familie Lilischkis) in der gemischten Grundklasse, "Silber" für Chichicastenango (Familie Bentrup) in der gemischten A-Klasse und für dessen Familiengefährten Danehill "Bronze" bei den Rüden der Nationalen Klasse - das ist heute beim Rennen in Lorch auf der 350m-Grasbahn die Ausbeute für vom rauhen Meer gewesen. Dazu kam auch bei uns, die wir aus großer Entfernung die Daumen drückten, etwas Wehmut auf, denn Prairie Snoopy (Familie Bosler), exzellenter Renner seit seinem Erstauftritt auf der Rennbahn 2008, absolvierte in 23,65 und 23,83 Sekunden seine Abschiedsläufe im Rahmen einer Solo-Vorstellung, "Perri" gefiel dabei sehr.

Dylan Thomas                     Foto: Archiv

Den hervorragenden Eindruck, den Dylan Thomas bei seinem letzten Auftritt als überlegener Sieger in Freiburg hinterlassen hatte, bestätigte der zweieinhalbjährige Rüde heute erneut. In der Grundklasse war er bereits im Vorlauf (22,94) deutlich voraus. Im Finale steigerte "Dylan" sich um fast eine halbe Sekunde und imponierte mit 22,45 Sekunden sehr. Ihm am nächsten kam Winsom Yankees Burton (22,89). Den Einlauf komplettierten Crazy Runner's Inspiration (23,72) und Intron Poland Wandering Sky Blue (24,60). Wenn Dylan Thomas seine Entwicklung so fortsetzt, darf man auf seine 2015er Auftritte schon jetzt gespannt sein.

Auszeichnung für die A-Klasse, v.l. Hasta La Vista Baby, Chichicastenango, Emmett Brown, Xhavit, Jericho, Nevada.                     Foto: Bentrup

Die A-Klasse sah Chichicastenango im Trial (22,68) als Zweiten hinter dem Favoriten Marakaya's Hasta La Vista Baby (22,41). Diese beiden hatten auch im Endlauf die Nase vorn (22,57/22,85). In respektvollem Abstand lief Catkyll's Emmett Brown als Dritter ins Ziel (23,20), gefolgt von Xhavit erl Sahir (CH, 23,26), Old Road's Jericho (CH, 23,46) und Culann's Nevada (23,43). Mit diesem zweiten Rang hat "Speedy" erneut seine Formkonstanz auf sehr gutem Niveau unterstrichen.

Ehrung der Nationalen Klasse, v.l. Lotus, Nabucco, Danehill, Jazzabasi, Satellite, Ice-Willi.                                     Foto: Bentrup

Danehill kam nach 22,94 Sekunden im Vorlauf unter streifen ins Finale. Dass er gelernt hat, sich auch in starken Feldern durchzusetzen, demonstrierte "Rocket" dann im Endlauf, in dem er nur den Favoriten Old Road's Lotus (22,23, Whippettagesbestzeit) und den starken Newcomer Nabucco vom Badenermoor (22,56) vor sich duldete. In 22,64 Sekunden führte er das restliche Quartett dieses niveauvollen und ausgeglichenen Wettbewerbs an, blieb vor Oochigea's Jazzabasi (22,70), Satellite (22,71) und Crazy Runner's Ice-Willi (22,77).

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Hannover, 14. September:

Auf der 360m-Grasbahn in Hannover hat heute Hooplah vom rauhen Meer (Iris Zeile) in der Grundklasse der Hündinnen einen sehr guten zweiten Rang belegt.

24,56 Sekunden lieferte "Scarlet" als Trialzweite ab. Im Finale bestätigte sie den Eindruck aus dem Vorlauf und kam hinter der überlegenen Siegerin Nabinah vom Badenermoor (23,64) als sichere Zweite (24,56) über die Ziellinie. Kohout's Black Lady (25,26), Kohout's Fiona Princess (25,42) und Amelie of Lordly Essence (25,44) rundeten das Gesamtbild ab. Der junge "Silberling" wird sich bis zum nächsten Jahr sicher weiter steigern.

Scarlet auf dem Weg ins Ziel.                                                                                                                                  Foto: Ralf Ehresmann

Pech hatte Sergeant Pepper vom rauhen Meer. Es waren lediglich zwei Senioren gemeldet und so musste "Chili" (Ralf Ehresmann) in der Rüden-Grundklasse heran. Nach 25,11 (2.) und 25,50 Sekunden (3.) war für den Oldtimer aber Endstation. Im Reigen seiner Altersgenossen wird er aber im kommenden Jahr sicher noch so manchen harten Strauß ausfechten, für diese Saison hat er "seine Spikes eingepackt".

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Hünstetten, 08. September:

Beim Training am Wochenende in Hünstetten sind einige Whippets vom rauhen Meer im Einsatz gewesen. Die Fotos von Gerd Kleber zeigen von oben Danehill und Gentildonna (Familie Bentrup), dann von Andrea Hölscher und Gerd Pelkmann zweimal Anna Frid sowie zuletzt Scoubidou (mit der markanten Zeichnung) im Duell mit al Fao's Lizzy und Thunderbolt Halli Galli.

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Rotterdam, 07. September:

Als Vierte hat die knapp siebenjährige Seniorin Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley/John Kamminga) beim Internationalen Rennen in Rotterdam auf der 350m-Sandbahn das Finale der A-Klasse erreicht. Dort belegte sie in 23,39 Sekunden Rang fünf vor Jetta van Arkadi (28,87). Es siegte Farnese (22,69) vor Hello Darling (22,84), de la Sure d'Elle Kanita (23,04) und Oochigea's Hosmosius (23,36). Den Endlauf hatte "Sofie" erreicht durch Rang drei im Vorlauf und Platz zwei im Halbfinale, Zeiten gab es nur für die Erste.

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Luchon/F, 01. September:

Einen überlegenen Sieg hat Filia Ardross vom rauhen Meer (Surumu vom rauhen Meer x Shannon Down World Spirit) beim gestrigen Windhundrennen im französischen Luchon gelandet. Auf dem 360m-Parcours lief "Fifa" 24,59 Sekunden. Hinter ihr rangierten im "Prix Conseil General de la Haute Garonne" Fee Enchantee (24,96), Houma River du Tepeé d'Amour (25,00), Holietta du Pack de la Jet (25,01), Etincelle (25,60) und Ibiza (25,69). Bemerkenswert an diesem Triumph im Rennen der Categorie A war, dass die von ihrem französischen Besitzer Martial Mir hervorragend vorbereitete und im Übrigen problemlos maßige Hündin die viertbeste Whippetzeit aller Rennen und Klassen an diesem Tag erzielte.

Mit ihrem Triumph bestätigte die "junge Dame" den exzellenten Eindruck, den sie zwei Wochen zuvor am 9./10. August an dieser Stelle hinterlassen hatte. Beim Rennen "Masters de Luchon" gewann sie nicht nur ihren Wettkampf, sondern war auch insgesamt schnellste aller an diesem Tag in Luchon angetretenen 31 Hündinnen. Das obere Foto zeigt Filia Ardross mit wachem Blick, unten die eine Woche zuvor 15 Monate alt gewordene Siegerin klar in Führung. Die Bilder machte Gladys Monate.

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Greppin, 31. August:

Die Grundklasse der Hündinnen hat heute beim Herbstmeister-Rennen auf der 365m-Sandbahn in Greppin Hobbie Noble vom rauhen Meer gewonnen.

Hobbie Noble in voller Aktion

Im Vorlauf kam "Hilde" als Dritte (25,29) über die Ziellinie. Das Finale, so Besitzer Brian Esser, habe sein Schützling mit gutem Start eingeleitet. Doch nach einem heftigen Körperkontakt sei sie zurückgefallen. Sie habe jedoch nicht resigniert und sich mit Kampfgeist noch Rang eins gesichert. 25,11 wurden für die 16 Monate alte Hündin gestoppt. Dahinter führte Fame el Schiras (25,25) die Konkurrenz an und eroberte "Silber" vor al Fao's Kosima Koko (25,59), al Fao's Marnie (25,64) und Bahira (26,29). Das Bild schickte uns Steffi Demitz.

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Münster, 31. August:

Dreimal "Silber" und dreimal "Bronze" haben die Whippets vom rauhen Meer beim Kiepenkerlrennen auf der 350m- (Senioren 275m-) Sandbahn in Münster erlaufen.

Bei den Hündinnen der Seniorenklasse erreichte Scoubidou vom rauhen Meer (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) im Vorlauf 18,67 Sekunden. Das steigerte "Scoubi" und sicherte sich im Finale hinter der überlegenen Siegerin Ghan buri ghan's Hazel Shade (18,08) in 18,61 Sekunden Rang zwei vor Jasmeenah vom Badenermoor (18,67), Catkyll's Baracuda (18,71) und Ghan buri ghan's Jagdbaronesse (18,75). Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley/John Kamminga) musste leider nach dem Trial, das sie in 19,43 Sekunden absolviert hatte, zurückgezogen werden. Im Pendant der Rüden belegte Royal Dragon (Michelle Zuber) nach Rang drei zum Auftakt (18,55) auch im Endlauf diesen Rang (18,50) hinter Powerplay's Wizard the Best (17,90) und Ghan buri ghan's Jo de Vie (18,14).

Ehrung für die Größenklasse mit (v.l.) Zansibar, Daddy Cool, Danehill, Guyapi und Brazen it Out.                             Foto: Bentrup

Die Größenklasse sah Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup) im Einsatz, der sich nach 23,185 (2.) und 22,95 (3.) ein Finalticket sicherte. Sein Zuchtgefährte Fiepes Shuffle (Familie Zuber) wurde zum Auftakt Zweiter (22,76), musste in Durchgang zwei disqualifiziert werden. "Fips" ist noch unreif und verspielt, spätestens zu Beginn der kommenden Saison wird er das abgelegt haben und sein hohes Potenzial zeigen. Der Endlauf sah einen beherzt zur Sache gehenden Danehill. Dafür wurde "Rocket hinter Powerplay's Zansibar (22,84) und Goldrun's Daddy Cool (22,92) in 23,21 Sekunden mit Rang drei belohnt. Hinter ihm rangierten Dévaj Guyapi (23,50) und Sweet Beasties Brazen it Out (23,66). Rang acht bei den Rüden der Grundklasse nahm Udschin Khan vom rauhen Meer (Familie Lämmerhirt) nach 24,65 (3.) und 24,06 (3.) Sekunden ein. 

Hazel Shade vor Anna Frid, Santa Sophia, Orla und Mystery (v.l.)  war die Rangfolge der A-Klasse Hündinnen.                Foto: Engmann/Thoß

Die Hündinnen-A-Klasse entschied Powerplay's Wallflower (22,88) für sich. Das Duo vom rauhen Meer Anna Frid (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann, 23,04) und Santa Sophia (Suzann Smedley/John Kamminga, 23,18) folgte dahinter vor Culann's Orla (23,33) und Culann's Mystery (23,62). Im Trial hatten "Frieda" (23,37) und  Seniorin "Sofie" die Plätze zwei (23,37) und vier (24,47) eingenommen.

Topduo der Rüden-A-Klasse: G-Force (l.) und Adlerflug.                                                                                     Foto: Engmann/Thoß

Nach 23,25 (3.) und einer Steigerung auf 23,06 Sekunden (2.) hatte Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) den Endlauf der Rüden-A-Klasse unter gelber Decke erreicht. Hier trumpfte "Rikki" eindrucksvoll auf. Zwar konnte er den überlegenen Sieger Shannon Down G-Force (22,83) nicht gefährden, sicherte sich aber in 23,30 Sekunden hauchdünn Rang zwei vor dem niederländischen Gast Mistral (23,305), Ghan buri ghan's Mandarin Mustang (23,45), Max Pang-Bang (23,59) und Hadrien du Pack de la Jet (23,64).

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Westerlo/B, 31. August:

Rang drei ist die Ausbeute beim heutigen Coursing im belgischen Westerlo in der gemischten Größenklasse für Wiener Walzer vom rauhen Meer gewesen. Nach dem ersten Durchgang hatte "Vito" mit 169 Zählern noch auf Rang vier gelegen. Dann steigerte er sich auf 177 und schob sich mit 344 Punkten hinter dem überlegenen Heat/B (355) und dem mit ihm punktgleichen Karadrhas Anegdota auf den "Bronzeplatz". Dabei ließ er den ebenfalls zählergleichen Lord ebenso hinter sich wie Jamani del Karfo (343), Glace Noir van de Groene Golf (340) und Canoodle's Lynnford (335).  Die Fotos (Vito unter roter Decke) schickte uns Besitzer Bart Geeraerts.

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Hildesheim, 30. August:

Beim heutigen Training in Hildesheim sind die nachfolgenden Fotos entstanden. Die oberen beiden Bilder zeigen Feuernelke und Donizetti vom rauhen Meer. Beide Hunde von Barbara und Sohn Max Gaffert hatten kurz zuvor zum ersten Mal in ihrem Leben eine Rennbahn betreten. Die 15 Monate alte "Mayli" drehte sich zwar in der Box, verhielt sich aber ansonsten "profimäßig", lief vor allem maximal 50 Zentimeter(!) vom Zaun entfernt hinter dem "Hasen" her und stürzte sich im Auslauf begierig auf diesen. Familiengefährte "Mimo" stand ihr in nichts nach, auch wenn er im ersten Durchgang auf der Gegengeraden der 280m-Distanz noch etwas zögerlich lief, das wird er bei seinem ersten Start in der Grundklasse abgelegt haben.

Bild drei zeigt die frischgebackene Derbysiegerin Friedrichsruh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir). "Carla" imponierte mir ebenfalls, wird sicher ihren Weg machen.

Das gilt auch für die beiden neun Monate alten Youngsters Galileo (Dirk Engmann/René Thoß) und Wurfschwester Gondola vom rauhen Meer (Hanna Hillers), die voller Begeisterung und Elan ihre Startgerade herunterrannten.

Schließlich zeigt das letzte Bild Galileos Mama und Familiengefährtin Contessa Maddalena vorn, die sich für einen Lizenzlauf zur Verfügung stellte. Einige Bilder sind etwas unscharf, aber ich wollte trotzdem den Moment festhalten.

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Freiburg, 24. August:

Einen sehr guten Eindruck haben die vier Starter vom rauhen Meer beim Internationalen Rennen heute auf der 350m-Sandbahn in Freiburg hinterlassen. Dabei gab es "Gold" für Dylan Thomas (Familie Lilischkis) in der gemischten Grundklasse, "Silber" für Chichicastenango (Familie Bentrup) in der gemischten A-Klasse, und in der gemischten Größenklasse belegten Danehill (Familie Bentrup) und Danedream (Familie Keller) die Ränge fünf und sechs.

Was für ein schönes Bild: Chichicastenango als "Ritter in edlem Wettstreit mit hochgeklapptem Visier"...        Foto: Vicky Gröbl

Dylan Thomas imponierte bereits in seinem Vorlauf, den er in 22,99 Sekunden mit mehr als einer halben Sekunden Vorsprung überlegen gewann. Diese Dominanz setzte sich auch im Finale fort, in dem er sich auf 22,90 Sekunden verbesserte. Da hatten in dieser Rangfolge Culann's Pyrros (23,42), Storktown's Moondance (23,68), Storktown's Nightmare (23,72) und Intron Poland Wandering Sky Blue (24,58) das Nachsehen.

Xhavit vor Chichicastenango, Morrison, Fahrenheit, Qyshawn und Hilly Billy, das ist die Rangfolge der A-Klasse gewesen.

Mit einem Sieg im ersten Trial (23,44 Sekunden) und einem Erfolg in Durchgang zwei (23,39) erreichte Chichicastenango sicher den Endlauf der A-Klasse. Hier habe sich ihr "Speedy", so Petra Bentrup (die uns im Übrigen die beiden Bilder der Siegerehrung schickte), aus Box sechs kommend etwas versäumt, sich dann aber auf Rang zwei vorgearbeitet. Hinter dem schweizerischen Gast Xhavit el Sahir (23,07) schaffte Chichicastenango 23,31 Sekunden und sicherte sich das Reserve-CACIL. Rang drei ging an Storktown's Morrison (23,41) vor Fahrenheit di BH (23,47), Ghan buri ghan's Qyshawn (23,67) und Hilly-Billy v. Dia Robinne (CH, 23,84).

Die Nationale Klasse unterwegs und "am Hasen", dabei sind Firing Aces (rot, 1.),  Satellite (blau, 2.), Jazzabasi (weiß, 3.), Newcomer (gelb, 4.), Danehill (streifen, 5.) und Danedream (schwarz, 6.).Ehrung der Nationalen Klasse für Firing Aces, Satellite, Jazzabasi, Newcomer, Danehill und Danedream. Fotos: Vicky Gröbl


23,12 als Siegerin und 23,07 Sekunden als Zweite lieferte Danedream in den Trials der Größenklasse ab, hatte damit den Endlauf unter schwarzer Decke erreicht. Wurfbruder Danehill wurde zweimal Zweiter (23,10/23,37), ging damit unter der gestreiften Decke ins Duell der besten sechs Renner. Hier reiften für das Geschwisterpaar nicht alle Blütenträume. Für ihre "Bonny" sei, so Uta Keller, die Hoffnung auf Rang drei hinter dem überlegenen Duo Chasing Lane's Firing Aces (22,78) und Satellite (22,90) nach einem kräftigen Bodycheck mit einem Kontrahenten bereits frühzeitig gestorben gewesen. "Rocket", so Petra Bentrup, sei gut gestartet, habe aber im weiteren Rennverlauf seine Position nicht halten können. Am Schluss war die Rangfolge Oochigea's Jazzabasi Dritter (23,20) vor Newcomer (23,24), Danehill (23,44) und Danedream (23,45).

Ehrung der Nationalen Klasse für Firing Aces, Satellite, Jazzabasi, Newcomer, Danehill und Danedream.

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Hamburg, 17. August:

Friedrichsruh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) hat heute einen erfolgreichen Einstand ins Wettkampfwesen gegeben, als sie auf der 350m-Sandbahn in Hamburg-Höltigbaum das Deutsche Derby in der gemischten Nationalen Klasse gewann. Die Fotos schickten uns Dirk Engmann und René Thoß.

Zufriedene Hündin, in den Arm genommen von einer glücklichen Besitzerin: Friedrichsruh vom rauhen Meer

Drei Hunde vom rauhen Meer gingen bei der Veranstaltung an den Start, für alle drei war es die Premiere in einem offiziellen Rennen. In der Nationalen Klasse waren ursprünglich acht Hunde gemeldet. Letztlich starteten fünf. Bereits den Vorlauf gestaltete Friedrichsruh zu einem überlegenen Erfolg, als sie ungeachtet eines unglücklichen Rennverlaufs in 23,00 Sekunden vorn lag. Wurfbruder Fiepes Shuffle (Familie Zuber) kam ihr in 23,65 Sekunden am nächsten, musste danach aber leider zurückgezogen werden und nahm am Finale nicht teil. Rang drei eroberte Mortimer's Nelson (23,78) vor V.I.Pet Cooper (23,90).

Bei den Hündinnen kam Hooplah vom rauhen Meer (Iris Zeile) als Dritte ihres ersten Vorlaufs auf 23,77 Sekunden. Im zweiten Trial lieferte sie als Dritte mit 23,73 eine Steigerung ab. Sie verpasste aber den Endlauf, zu dessen Erreichen 23,25 Sekunden erforderlich waren, wurde Gesamtzehnte. Dennoch begann "Scarlet" ihre Laufbahn hochachtbar und wird sicher ihren Weg machen.

Im Finale der Nationalen Klasse tat Friedrichsruh sich lange schwer, gewann mit 23,07 Sekunden letztlich aber sicher vor Cooper (23,25), der geführt hatte, und Nelson (23,57). "Carla" läuft als physische und psychische Spätentwicklerin zwar sauber, jedoch noch sehr unreif, dreht sich zudem auch zumeist in der Box, so auch heute in beiden Läufen. Aber auch sie wird ihren Weg machen - zweifellos.

Stolze Mutter mit einem Trio ihres G-Wurf-Sextetts vom rauhen Meer: Contessa Maddalena mit (v.l.) Gondola, Galileo, Global Thrill.

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Hamburg, 16. August:

Oumaldaaya und Surumu vom rauhen Meer haben heute in Hamburg-Höltigbaum im Rahmen des Internationalen Derbys die Konkurrenzen der Senioren gewonnen.

Auf dem 270m Sandparcours war "Darja" (Suzann Smedley/John Kamminga) bereits im Vorlauf in 18,24 Sekunden den beiden niederländischen Gästen Homely Luck's Lexus (18,60) und Ice Noir van de Groene Golf (18,74) überlegen. Im Finale steigerte sie sich auf 18,20 Sekunden und blieb erneut klar vor Lexus (18,65) und Ice Noir (18,66). Für die Siegerin ist es aus Altersgründen die letzte Rennsaison. Dafür schlägt sie bereits die ganze Saison über eine beachtlich scharfe Klinge.

"Darja" auf diesem Archivfoto in voller Aktion.

Im Pendant der Rüden gewann Surumu (Familie Zuber) sein Trial in 18,20 Sekunden ebenso deutlich vor Culann's Logan (18,48) und dem Niederländer Cadeaux Genereux (19,20). Im nächsten Lauf war Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer, 18,15) der Dominator vor Surumus Wurfbruder Sergeant Pepper (Ralf Ehresmann, 18,43) und Effloresco's Helvetio (18,93). Der dritte "S-ling", San Vicente (Familie Brüggen) ließ sich den dritten Lauf in 18,33 Sekunden knapp vor Dévaj Wind (18,39) nicht nehmen, Dritter Culann's Kurgan (19,10).

Das Finale sah einen Blitzstart von Sergeant Pepper. "Chili" übernahm folgerichtig auch die Führung. Doch dann "kamen die Räuber". Letztlich gewann Surumu. Dabei blieb "Sam" in 17,96 Sekunden unter der 18er-Grenze. Mick Jerome war nicht optimal ins Rennen gekommen, doch sicherte sich der Oldtimer in 18,38 Sekunden zwei Hundertstel vor Sergeant Pepper noch "Silber". Rang vier ging an San Vicente. "Luigi" hatte ebenfalls nicht optimal in die Auseinandersetzung gefunden (Martina Brüggen: "Der schlechteste Start, seit er rennt"!, lieferte 18,52 Sekunden ab und konnte um zwei Hundertstel Wind die "Rote Laterne" überlassen. Logan, der sich den letzten Finalplatz unter streifen gesichert hatte, war vor dem Endlauf zurückgezogen worden.

Ehrung der Senioren, v.l. Surumu, Mick Jerome, Sergeant Pepper, San Vicente, Wind.                                 Foto: Engmann/Thoß

350m war die Distanz für Hündinnen, Rüden und Nationale Klasse. Im Feld der Damen war auch Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley/John Kamminga) dabei. 23,58 und 23,63 Sekunden sicherten der Seniorin  im Kreis der jüngeren Vertreterinnen einen Finalplatz unter schwarz. Der Endlauf wurde eine sichere Beute von Powerplay's Ysulaica (22,80) vor Dévaj Galaxy (23,28) und Sweet Beasties Blow me one last Kiss (23,46). Knapp dahinter kam "Sofie" vor Winsome Yankees Arizona (23,84) und Culann's Oilily (24,28) in 23,52 Sekunden auf einen ehrenwerten vierten Rang.

Die Rüdenkonkurrenz sah Ustinov vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) am Start. Nach 23,90 Sekunden als Vierter des ersten Vorlaufs konnte "Usti" in der am Schluss vom belgischen Gast Darius z Osirisova Domu gewonnenen Konkurrenz auch beim zweiten Auftritt das Blatt nicht mehr wenden und verpasste im starken 14er Feld das Finale.

Drosselmeyer, im Vorjahr Sieger im Deutschen Derby, gab seine Visitenkarte in diesem Jahr im Internationalen Derby ab. Zur Freude seiner Besitzerfamilie Wübbenhorst blieb "Fiete" in den Trials zweimal unter der 23-Sekunden Barriere, hatte nach 22,95 und 22,98 Sekunden den Endlauf unter gelber Decke erreicht. Hier sprach die Renndramaturgie nicht für den Lokalmatador. Das machte sich auch in der Zeit bemerkbar, denn nach 23,31 Sekunden trug er die "Rote Laterne" als Fünfter ins Ziel. Den Endlauf, in dessen Vorfeld der Vorlaufschnellste, Multirennchampion und Favorit al Fao's King Carlos, hatte zurückgezogen werden müssen, holte sich in der gemischten Konkurrenz eine "Dame". 22,55 Sekunden wurden für Tourleader's Fatal Action gestoppt. In respektvollem Abstand führte Chasing Lane's Firing Aces (22,90) den Rest des Feldes vor Powerplay's Zansibar (23,019) und Sweet Beasties Bantu Biko (23,13) ins Ziel.

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Kronenberg/NL, 12. August:

256 Punkte hatte Wiener Walzer vom rauhen Meer nach dem ersten Durchgang des am Wochenende vom OWRV Haasje in Kronenberg durchgeführten Coursings auf seinem Konto. Dann durfte Besitzer Bart Geeraerts sich über eine exorbitante Steigerung seines Schützlings im zweiten Lauf freuen. 264 Zähler wurden jetzt notiert. Hatte nach dem ersten Auftritt Leonardo del Karfo noch mit vier Punkten vorn gelegen, so schloss "Vito" auf und sicherte sich bei gleicher Bewertung von insgesamt 520 Zählern noch den Triumph vor dem punktgleichen Rivalen. Knapp dahinter (519) eroberte Poppy Hills a little bit of Heaven sich "Bronze" in der Größenklasse vor Delirious Hudson Hawk (515), Karadhras Anegdota (513), Eegheny van de Wilgensloot (513) und Ile de Ré di Mahana (480). Bart schickte uns auch einige Fotos vom Tag.

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Gelsenkirchen, 09. August:

Im Weltergewicht (13,55 bis 14,45 kg) sind am Wochenende beim Rennen "Weight Class Demo" auf der 355m-Sandbahn im Emscherbruch in Gelsenkirchen die Geschwister Anna Frid (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) und Admiral Drake vom rauhen Meer (Stefanie Budgen) an den Start gegangen. Nach 23,85 und 23,87 bzw. 24,09/23,94 Sekunden in den Vorläufen erreichte das Duo unter schwarzer und gelber Decke den Endlauf. Hier wurde "Frieda" Fünfte (23,87) vor ihrem Bruder "Watson (24,09)

Anna Frids Familiengefährtin Scoubidou startete im Leichtgewicht (12,75 bis 13,40 kg). "Scoubi" lief als Zweite ihres Trials 24,13 Sekunden. Mit ihrem einzigen Auftritt hatte die Seniorin, die im November sieben Jahre alt werden wird, in der klassenübergreifenden "Oldtimerwertung" den vierten Rang erreicht. Unter gelber Decke zog im Schwergewicht (17,70 bis 21,15 kg) Fiepes Shuffle (Familie Zuber) in den Endlauf ein, nachdem er im Vorlauf trotz ungünstiger Dramaturgie als Dritter auf 23,89 Sekunden gekommen war. Im Finale kam "Fips" bedingt durch ein Dis nicht in die Wertung. Das Cruisergewicht (15,65 bis 17,40 kg) sah Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup) am Start. Nach 23,86 Sekunden als Dritter seines Laufes im ersten und 24,07 Sekunden als erneuter Dritter im zweiten Durchgang hatte "Speedy" nur um 14 Hundertstel den Endlauf verpasst.

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