Gelsenkirchen, 29. September:

Wenn der Vater mit dem Sohne: Im Rahmen der vorgestrigen Europameisterschaftsrevanche in Gelsenkirchen trafen sich Gold Run's Daddy Cool (re.) und sein Sohn Jack Sullivan vom rauhen Meer, der am Freitag sechs Monate alt werden wird. Sie mochten sich auf Anhieb. Jackies Besitzerin Petra Bentrup schickte uns die Fotos, auf dem oberen Bild ist das Duo mit Daddy Cool's Züchter Harold de Jongh zu sehen.

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Gelsenkirchen, 28. September:

Sieben Hündinnen haben sich gestern im Rahmen der Europameisterschaftsrevanche in Gelsenkirchen um sportliche Meriten beworben. Unter ihnen auf der 280m-Sandbahn auch Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley/John Edward Kamminga). Die knapp Achtjährige war dabei bereits in ihrem Vorlauf nicht zu schlagen und gewann in 18,77 Sekunden deutlich. Auch das Finale wurde ihre sichere Beute. Mit einer Steigerung auf 18,69  blieb "Sofie", die die gesamte Saison über konstant und erfolgreich auf hohem Niveau agiert, fast eine halbe Sekunde vor der Zweitplatzierten, Culann's Legend Lorna (19,18), die wiederum Lateefa vom Badenermoor (19,38), Ghan buri ghan's Jagdbaronesse (19,54), den belgischen Gast Old Road's Isterya (19,56) und Culann's Keelin (19,76) hinter sich ließ.

Ugo Fire vom rauhen Meer (Familie Schäfer) war Schnellster aus zwei Vorläufen der Rüden-Senioren, in seinem Lauf dabei in 18,71 Sekunden unterwegs. So zog "Hugo" unter roter Decke in den Endlauf ein. Ebenfalls das Finalticket löste Wurfbruder Ustinov (Familie Schäfer) als Dritter seines Laufs in 19,10 Sekunden, womit "Usti" das Duell der besten sechs Renner als Fünftschnellster erreichte. Im Endlauf verletzte sich Ugo Fire leider am Zeh, für ihn ist damit die Saison gelaufen. Dennoch reichte es hinter Lagunas vom Badenermoor (18,54) in 18,57 Sekunden für Platz zwei vor Shannon Down G-Force (18,80). Dahinter eroberte Ustinov Platz vier mit Steigerung auf 18,92 Sekunden und ließ Crazy Runner's Ibeko (18,99) sowie Dévaj Wind (19,14) hinter sich.

Die europäische Creme de la Creme war in der Nationalen Klasse am Start. Darunter auch Friedrichsruh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir). "Karla" wurde in ihren Trials auf der 355m-Strecke in 23,02 und 23,07 Sekunden jeweils Zweite. Im Platzierungslauf um die Ränge sieben bis elf war sie nicht zu schlagen, siegte in 23,02 Sekunden sicher und belegte damit in der Gesamtwertung Platz sieben. Candy la Perla del Paramo (NL, 23,24), Catkyll's Gentle (NL, 23,45), Simply Heurekas Ishana (23,91) und Shannon Down Glitter Big Stroll (I, 23,96) rangierten sich hinter dem Gast aus Hamburg ein.

Im Pendant der Rüden hatte sich ebenfalls ein Elitefeld versammelt. Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup) wurde in seinen Vorläufen in 23,70 und 23,72 Sekunden jeweils Vierter, damit war für den Dreieinhalbjährigen hier Endstation.

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Cluvenhagen, 27. September:

Vorgestern haben wir das Bild von Il Pirata publiziert, dies aus Anlass seines 12. Geburtstages. Am kommenden Freitag steht die Jugend im Vordergrund, dann wird unser J-Wurf ein halbes Jahr alt. Alle entwickeln sich bestens, Alena Popelkovà hat uns heute ein Foto ihrer Jazz Up geschickt. "Jazzie" wir im komenden Sommer ihre Rennkarriere starten.

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Cluvenhagen, 25. September:

Das Dutzend an Lebensjahren voll hat heute unser I-Wurf gemacht. Aus diesem Anlass schickte uns Heike Schilling das Foto von Il Pirata und schrieb dazu: "Was haben wir mit diesem Hund für schöne Zeiten erlebt und erleben sie immer noch. 'Golo' macht uns große Freude und wir freuen uns mit ihm auf ein neues Lebensjahr". Der kleine, agile Golo hat zwar nie auf einer Rennbahn auf sich aufmerksam gemacht, aber ungeachtet dessen bei seiner Besitzerfamilie im unserem Langwedel-Cluvenhagen benachbarten Langwedel-Förth ein erfülltes Leben. Wir wünschen ihm und seinen Geschwistern noch einige schöne Jahre!

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Toulouse/F, 21. September:

Championnat de France 2015 de la Fédération Française des Sociétés de Courses de Lévriers - so liest sich der Titel der gestern in Toulouse ausgetragenen 38. Titelkämpfe der französischen Federation. 347 Meter waren auf der Sandbahn zu rennen. In der Klasse der Hündinnen von 11,5 bis 13,5 kg wurde der deutsche Frankreichimport Filia Ardross vom rauhen Meer der Favoritenrolle mehr als gerecht. Die zweieinhalbjährige, gestromte Hündin im Besitz von Martial Mir war im Finale völlig überlegen und triumphierte damit zum dritten Mal in diesem Jahr auf Championatsebene. Für die Zuchtstätte vom rauhen Meer war dies der elfte (!) Triumph (in vier Ländern) bei einem Titelrennen in diesem Jahr.

Bereits im Vorlauf verschaffte "FiFa" sich den nötigen Respekt. In 22,956 gewann sie überlegen vor Kalamity el Kahal (23,459), Holy Joe du Pack de la Jet (23,827), Etincelle (23,832) und Gazoline de la Haute Croix (25,337). Im Halbfinale reiften nicht alle Blütenträume, denn die Renndramaturgie beschnitt ihre Rolle beträchtlich. 23,021 lief sie als Zweite hinter Xtrem Flash's Hirondelle du Faubourg (22,562). Isaure de Lei Picouren war als Dritte (23,083) nicht weit geschlagen, dahinter platzierten sich Kalamity (23,329), Howlite du Domaine d'Evercool (23,506) und Holy Joe (23,731).

Im Endlauf startete Filia Ardross durchwachsen, kam aber mit Topbeschleunigung bald nach vorn und löste sich auf dem Weg zu "Gold" bis ins Ziel auf einen großen Vorsprung. Mit 22,235 zeigte die Uhr eine hervorragende Zeit. Holietta du Pack de la Jet (22,694) holte "Silber" vor Hirondelle du Faubourg (22,858), Jeaga River du Tepeé d'Amour (22,887), Falbala de Lei Picouren (22,977) und Isaure (23,204). Glückwunsch zu diesem Triumph von den Züchtern an die Athletin und deren Besitzer, aber auch an die anderen fünf Paare zum Topauftritt!!

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Lorch, 14. September:

Die schnellste Vorlaufzeit seiner Klasse, die drittschnellste Whippetzeit überhaupt an diesem Tag, hat gestern beim Internationalen Rennen auf der 350m-Distanz in Lorch in der A-Klasse Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) abgeliefert. 22,16 Sekunden brachte der Dreijährige auf die Grasbahn und gewann sein Trial vor Racing King's Black Eddy (22,60).

Im Finale war Dylan Thomas das Rennglück nicht hold, wie seine Zeit von 22,51, mit der er Vierter vor Ghan buri ghan's Qyshawn (22,57) und Old Road's Jericho (CH, 23,92) wurde, zeigt. Racing King's Blue Velvet (22,38) gewann die gemischte Konkurrenz vor Black Eddy (22,39) und Romanow's Grace (22,50).

Ebenfalls Vierter wurde in der Rüden-Grundklasse Chichicastenango vom rauhen Meer (Familie Bentrup, 23,68) hinter Crazy Runner's Nurmi (22,72), Harris of Dulmanian Stars (23,42) und Orofino vom Badenermoor (23,53), doch vor Pallid Dragon Bond's Skyfall (23,69) und Artemis' Hunters As Teas Go by (24,38). Auch für Urban Sea vom rauhen Meer (Claudia Scholz-Horvat) wurde bei den gemischten Senioren Platz vier (24,56) notiert. Die einzige Dame im Feld musste sich dem Crazy-Runner's-Duo Ici-Willi (22,71) und Inspiration (24,02) beugen, Dritter Ratina Z Runner's Highlander (24,24). Im Vorlauf hatte Urban Sea nach 24,66 Sekunden (3.) die Ziellinie überquert.

Aussichtsreich habe ihr Schützling "Rocket", so Petra Bentrup, im Endlauf der Rüden-Größenklasse im Rennen gelegen, sich dann aber offensichtlich vertreten. So wurden für Danehill vom rauhen Meer Platz sechs und 23,48 Sekunden notiert. Es gewann Satellite (22,35) vor Oochigea's Jazzabasi (22,96), Sweet Beasties Brazen it out (22,97), Old Road's Lotus (22,98) und Maradonna Pang-Bang (23,33).

 

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Köln, 13. September:

Schon im Vorlauf harte Rivalen auf gleichem Niveau: Jehad, San Vicente, Tiger Hill (v.l.).

Am heutigen Renntag in Köln sind zwei Starter vom rauhen Meer im Einsatz gewesen. Auf der 280m-Grasbahn siegte dabei in der Seniorenklasse der Rüden San Vicente (Familie Brüggen), Tiger Hill (Familie Rogga) holte sich "Bronze". Die Fotos machte Josef Brüggen. 

Dreimal die Oldtimer im Finale mit Nightmare (r), San Vicente (b), Eskadi (w), Jehad (s), Tiger Hill (g), Overdrive Trevor (str).

Das Sechserfeld der Rüden lief im Trial in zwei Läufen zu drei Rennern. Dabei trafen die späteren drei "Treppchenbesteiger" bereits hier aufeinander. Es ergab sich die identische Rangfolge wie im Finale, denn San Vicente setzte sich in 18,94 Sekunden vor al Fao's Jehad (19,03) und Tiger Hill (19,05) durch.

Der packende Zieleinlauf aus der Distanz...

Im Endlauf habe, so Martina Brüggen, ihr "Luigi" einen sehr guten Start hingelegt. Den brauchte er auch, denn seine beiden Vorlaufkontrahenten waren harte Widersacher. Letztlich behauptete sich San Vicente in 18,90 Sekunden mit einer Hundertstel Vorsprung vor Jehad und deren vier vor Tiger Hill. Storktown's Nightmare (19,10), Eskadi River du Tepeé d'Amour (19,14) und Storktown's Overdrive Trevor (19,34) komplettierten den Einlauf.

Zweimal Luigi, oben auf den Arm genommen, auch wenn er gern noch einmal gelaufen wäre, unten bei der Ehrung.


Für San Vicente war es das letzte Rennen seines Lebens. Er wird am 19. November acht Jahre alt werden. Martina Brüggen: "Wir waren wie schon so oft auch zum Abschluss wieder einmal sehr stolz auf ihn, zumal er in diesem Feld der Oldtimer der deutlich älteste war."

Doctor Dino in Aktion...

Doctor Dino startete im Solorennen. Im ersten Vorlauf lieferte er 23,30 Sekunden für die 350 Meter ab, im zweiten versemmelte er den Start völlig und kam auf 24,57. Damit belegte "Dino" hinter Habbekrats van de Spaarnemeute (45,66) mit 47,87 Sekunden Rang zwei.

Ehrung für Habbekrats und Doctor Dino

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Hünstetten, 06. September:

Tapfer geschlagen haben sich bei der heutigen Windhund-EM in Hünstetten Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) und Hobbie Noble vom rauhen Meer (Brian Esser) auf der 350m-Sandbahn. Nur knapp verpassten sie das Halbfinale.

Dylan Thomas musste im ersten Trial in 22,91 Sekunden Effloresco's Kajanos (SF, 22,73) und Oochigea's Keepfaith (B, 22,83) den Vortritt lassen. Im zweiten Durchgang gewann er seinen Lauf mit einer Steigerung auf 22,86 Sekunden, ließ Flying Hunter du Pack de la Jet (B, 22,99) und Farhenheitdibh (I, 23,76) hinter sich. Damit hatte er das Halbfinale um 13 Hundertstel verpasst, war 25. im 43köpfigen Feld.

Für Hobbie Noble gab es bei den Hündinnen zunächst einen dritten Platz in 23,00 Sekunden hinter der Vorlaufschnellsten im 38köpfigen Feld, English Heart (CH, 22,17) und der Belgierin Old Road's Lollypop (23,68). Durchgang zwei sah "Hilde", die nach Verletzungsproblemen noch nicht ihre Bestform zur Verfügung hatte, als Zweite (23,24) hinter Hilton du Pack de la Jet (SF, 23,18), doch vor Iaquinta Ticking Timebomb (A, 23,89). Es fehlten als 21. nur 14 Hundertstel zum Einzug ins Halbfinale.

Gewonnen wurden die Konkurrenzen bei den Rüden von Kentfield Freedom (H) und bei den Hündinnen von Chasing Lane's Funk de Luxe (B). Hier gelang Flair el Schiras die einzige deutsche Whippet-Finalteilnahme an diesem Tag. Was die deutsche Zucht betrifft, so sieht auf den ersten Blick die Hünstetten-Bilanz mit drei Endlaufplätzen an den beiden Tagen nicht sehr imposant aus, letztlich waren es dann ein zweiter Rang und zwei sechste Plätze. Dazu kam der dritte Rang eines Importhundes in deutschem Besitz. Doch der Eindruck täuscht. Sowohl am Sonabend als auch vor allem am Sonntag waren für Deutschland angetretene Hunde bezüglich der dramaturgischen Abläufe nicht mit Fortuna im Bunde, bei ungestörtem Rennverlauf wäre das eine oder andere Finalticket sicher noch gelöst worden. Doch was soll's - das schmälert nicht die Leistungen der Konkurrenz.

Für mich waren die Abläufe der Halbfinals und Endläufe eine Bestätigung meiner seit Jahren vertretenen Ansicht, dass aus gesundheitlichen Gründen und unter dem Aspekt sportlicher Gerechtigkeit (Vor allem die großen Rennen sind auch Zuchtleistungsprüfungen und sollen von daher ein möglichst objektives Bild der Leistungsstärke der einzelnen Starter ergeben) Wettbewerbe über die 280m-Distanz mit Starts in die Gegengerade unabdingbar wären. Die Risiken wären in jeder Hinsicht deutlich geringer.

Abschließend noch zwei Anmerkungen: Der Service von Whippet Movie war wie gewohnt exzellent, vielen Dank für die Publizierung der Videos - zeitnah und informativ! Dank auch an die Vertreter des örtlichen Ausrichters der EM in Hünstetten. Die ebenfalls zeitnahe Veröffentlichung der kompletten Ergebnisse im Internet hat Vorbildcharakter!

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Hünstetten, 05. September:

Im Rahmen der Windhund-Europameisterschaft in Hünstetten sind heute die Whippets der Größenklasse an den Start gegangen. Auf der 350m-Sandbahn kämpfte sich Fiepes Shuffle vom rauhen Meer im Reigen der 43 Rüden als einziger deutscher Vertreter ins Finale vor und belegte Rang sechs. Gentildonna vom rauhen Meer (Familie Bentrup) verpasste als 20. der Hündinnnen-Konkurrenz das Halbfinale lediglich um drei Hundertstel.

Dabei erwischte "Fips" einen ersten Vorlauf mit ungünstiger Dramaturgie, kam so lediglich auf 22,61 Sekunden (2.) und belegte nach diesem Durchgang Rang 15. 18 Hunde zogen ins Halbfinale ein, so ging die Besitzerfamilie Zuber kein Risiko ein und ließ ihn im zweiten (fakultativen) starten. Hier machte der Zweijährige einen glänzenden Eindruck und verbesserte sich bei seinem sicheren Erfolg vor Goodness van de Groene Golf (NL, 22,56) und Dévaj Devil (A, 22,82) auf 22,15 Sekunden. Mit dieser Zeit hatte er sich nicht nur das Halbfinale gesichert, sondern zog in dieses auch mit der fünftbesten Gesamtzeit ein.

In diesem Halbfinale musste Fiepes Shuffle den Sieg von Like It Bohemia Snap Dog (SK, 21,97) respektieren, kam selbst als Zweiter (22,46) ins Ziel und hatte damit das Endlaufticket gelöst. Für Old Road's Lotus (22,52), Shannon Down Rapid Fire (NL, 22,84), Oochigea's Melandri (22,96) und Enemy z Osirisova Domu (22,99) war hier Endstation. Das Finale sah Fips mit akzeptablem, aber nicht überragendem Start. Bald darauf kam er in "Kontakt-Turbulenzen", fiel schlagartig aus dem Rennen und erreichte das Ziel mit "angezogener Handbremse" nach 27,16 Sekunden weit hinter der Konkurrenz.

Befürchtungen bezüglich einer schwereren Verletzung bewahrheiteten sich zum Glück nicht. Michael Zuber: "Wir hatten ihn bereits nach dem zweiten Vorlauf vom Veterinär untersuchen lassen, als "am Hasen" ein anderer Hund voll in ihn hineingelaufen war. Möglich ist, dass er sich bereits da lädiert hatte, doch war dies nicht zu erkennen und der Tierarzt gab grünes Licht für eine weitere Teilnahme." In jedem Fall wurde es bei dem Zusammenprall bald nach dem Finalstart schmerzhaft für ihn. Jetzt steht er natürlich unter aufmerksamer Beobachtung seiner engagierten Besitzer, die dann entscheiden werden, wie es weitergeht.

In jedem Fall hat Fiepes Shuffle mit seiner Leistung bei der EM eine herausragende Saison gekrönt: Deutscher Kurzstreckenmeister, Verbandsrennsieger, Deutscher Derbysieger, Niederländischer Derbysieger, Landesrennsieger (beim Bundessiegerrennen war er nicht am Start), jetzt die EM-Endlaufteilnahme. Glückwunsch an den hervorragenden Renner und Glückwunsch an die Besitzer, die ihren Schützling über die gesamte Saison bestens vorbereitet und in exzellenter Form präsentieren!

Gentildonna lieferte im ersten Vorlauf als Siegerin vor Tourleader's Impression (23,08) sehr gute 22,80 Sekunden ab und war damit unter den besten 18 dieses Durchgangs. Als Zweite ihres zweiten Auftritts in 22,96 Sekunden (bei nicht optimalem Rennverlauf) steigerte sie ihre Bestzeit nicht und fiel damit auf Platz 20 zurück. Dennoch hatte "Donna" bei ihren Einsätzen gefallen. Darüber hinaus war es natürlich aus patriotischer Sicht für uns erfreulich, dass sich im Endlauf hinter der Siegerin Tora Supersonic (I, 21,93) mit Fast Company's Beetlejuice (22,24) und Dévaj Kincsem (22,52) zwei Hunde in deutschem Besitz "Silber und Bronze" sicherten.

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Greppin, 30. August:

Fünf Renner vom rauhen Meer sind heute beim Event "Herbstmeister" in Greppin auf der 365m- (Senioren 277m-)Sandbahn an den Start gegangen. Dabei gab es drei erste und zwei zweite Plätze. Die Fotos machte Boris Schäfer.

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Ugo Fire und Wurfbruder Ustinov

In der Seniorenklasse behauptete sich im Trial Ugo Fire vor seinem Wurfbruder Ustinov (beide Kirsten Schäfer), mit 18,43 zu 19,19 Sekunden war der Abstand deutlich.
Das galt in diesem Maß nicht mehr für das Finale. "Hugo" hatte hier keinen besonders guten Start erwischt, musste sich die Führung erkämpfen. Letztlich war sein Erfolg in 18,65 Sekunden aber sicher, für "Usti" wurden 18,83 Sekunden gestoppt. Der Dritte, Zadoc el Schiras, blieb mit 18,98 auch noch knapp unter 19 Sekunden, Rang vier ging an Flash (19,36).

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Italienischer Sieg durch Lemon Soda vor Adlerflug, Jalisco, Youman, Zunamy und Juventus.

Einen sehr starken Eindruck hinterließ Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß) in der zehnköpfigen Rüden-A-Klasse. Im Vorlauf behauptete er sich in 24,21 Sekunden vor Powerplay's Zunamy (24,30). Das Finale sah den Vorlaufschnellsten (23,90), den italienischen Gast Lemon Soda Bohemia Snap Dog, in 23,66 Sekunden sicher vorn. Dahinter bestätigte "Rikki" den guten Eindruck aus dem Trial, holte in 24,06 Sekunden das Reserve-CACIL und "Silber". Knapp hinter dem Fünfjährigen kam der tschechische Gast Jalisco Bohemia Snap Dog (24,12) ein, den Einlauf vervollständigten Powerplay's Youman (24,25), Powerplay's Zunamy (24,46) und Juventus Bohemia Snap Dog (CZ, 24,56).

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Ehrung für Gondola, Manali, Mandragora und Quodlibet (v.l.).

Die Hündinnen-Grundklasse sah eine überlegene Gondola (Hanna Hillers/Dirk Engmann). Im Vorlauf lief sie die ersten Meter noch Kopf-an-Kopf mit der Konkurrenz, ehe sie sich absetzte und mit 23,88 Sekunden im ersten Durchgang die Schnellste aller Whippets war. Das Finale sah sie dann vom ersten Meter an vorn. Mit 23,96 Sekunden triumphierte sie klar, kam nicht ganz an ihre Vorlaufzeit, die Grundklassen-Bahnrekord bedeutet hatte, heran. Effloresco's Manali (25,28) vor Effloresco's Mandragora (25,41) und Superfly's Quodlibet (27,85) war die Rangfolge hinter "Enie".

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Grundklassenquintett mit Galileo, Dingy Duke, Noxville, Jehad, Apollo.

War die Schwester die Nummer eins ihrer Klasse, so ließ sich auch Wurfbruder Galileo (Dirk Engmann/René Thoß) nicht lumpen. Der Grundklassen-Derbysieger von vor zwei Wochen behauptete sich im Trial klar in 24,01 Sekunden (Grundklassen-Bahnrekord). Im Endlauf war der Abstand knapper, da "Leo" nach Aussage von Besitzer Dirk Engmann am Start weggerutscht war und nicht ganz an seine Vorlaufzeit herankam. 24,32 lief der Sieger, dahinter führte Dingy Duke el Schiras (24,76) die Verfolger ins Ziel, Dritter Mortimer's Noxville (25,30) vor al Fao's Jehad (25,38) und Kju ay's Apollo (26,80).

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Cluvenhagen, 25. August:

Cool präsentiert sich Jakkalberry auf diesem Foto, das uns Julia Wollmer und Leif Bottke schickten. Morgen in einer Woche werden "Berry" und seine sechs Geschwister fünf Monate alt. Ein wirklicher Schatz und richtig lieb sei der junge Mann, lediglich die Gruppe in der Hundeschule, zu der er seit einigen Wochen gehört, habe er so richtig aufgemischt. Und top im Maß liegt er auch! Wir wünschen seinen Besitzern und denen der anderen J-linge weiterhin viel Freude mit ihren Schützlingen.

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Münster, 25. August:

Spannenden Sport auf ausgezeichnetem Niveau hat der vorgestrige Renntag in Münster gebracht. Auf der Sandbahn standen für die Seniorinnen 275 Meter auf dem Programm. Santa Sophia vom rauhen Meer, in dieser Saison sehr siegerfahren, fand diesmal eine Bezwingerin. Zunächst gewann Sofie zur Freude ihrer Besitzer Suzann Smedley und John Edward Kamminga ihr Trial in 18,76 Sekunden. Im Finale war die Vorlaufschnellste Ghan buri ghan's Hazel Shade, eine Tochter von Ballysnip vom rauhen Meer, in 18,50 Sekunden als Erste im Ziel. Santa Sophia führte die Verfolger an (18,61), blieb knapp vor der gleichwertigen Powerplay's Wijana (18,71), danach etwas Luft zu Thunderbolt Déjà vu (19,22), Ghan buri ghan's Jagdbaronesse (19,35) und Ghan buri ghan's La Mouette (19,51).

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Wurfbruder Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) gewann seinen Vorlauf (18,41) vor Shannon Down G-Force (18,49), Lagunas vom Badenermoor (18,61) und Storktown's Overdrive Trevor (19,20). Im Endlauf revanchierte sich in diesem Wettkampf der Senioren-Rüden G-Force (18,15) und war die Nummer eins vor Lagunas (18,59), Surumu (18,63) und Overdrive Trevor (19,11).

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Eine Wiederholung des Einlaufs vom Deutschen Derby eine Woche zuvor brachte der Endlauf der Nationalen Klasse bei den Hündinnen. Wieder triumphierte Fast Company's Beetlejuice (22,34) sicher, und wieder war Friedrichsruh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir, 22,91) auf dem "Silberrang". First Impression van Tourleader (NL, 23,23) vor Simply Heurekas Ishana (23,31) und Oochigea's Miyathsu (B, 23,64) war die Rangfolge dahinter. "Carla" hat mit Platz zwei die Erwartungen voll erfüllt, stabilisiert sich auf hohem Niveau. Ihre Vorläufe hatte die Zweijährige mit 22,87 und 23,14 Sekunden jeweils sicher gewonnen.

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Bei den Rüden der Größenklasse gewann Drosselmeyer vom rauhen Meer (Familie Wübbenhorst) seine Trials in 23,17 und 23,23 Sekunden ebenfalls. Im Finale stellte "Fiete" erneut seine Leistungskonstanz unter Beweis und verkaufte sich optimal. Der niederländische Sieger Fast Boogie van Tourleader war an diesem Tag auch wirklich der Beste (22,56). Dahinter steigerte sich Drosselmeyer auf 22,88 Sekunden und wurde mit Rang zwei belohnt. Powerplay's Zansibar (NL, 23,05), Oochigea's Jazzarrow (NL, 23,78), Crazy Runner's Namiro (23,98) und Royal Ruby Aviaticus (PL, 24,03) vervollständigten den internationalen Einlauf.

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Arenea Diadema (Julia und Günther Steinberg) trat in der Hündinnen-Grundklasse an. Dabei sicherten ihr 24,03 und 23,92 Sekunden als jeweilige Zweite das Endlaufticket. Im Finale hatte sie keinen optimalen Start, erkämpfte sich aber dennoch "Bronze" hinter der überlegenen Shannon Down Bread and Butter (23,16) und der ebenso sicheren Zweiten Romanow's Greta (23,55). Auf Platz vier kam Culann's Oilily (24,64) vor Culann's Phöbe (25,56), wobei beide gemessen an den Vorlaufzeiten unter Wert geschlagen worden waren. In ihrem zweiten Rennen nach der Geburt des J-Welpenseptetts Anfang April machte "Apple" erneut einen sehr guten Eindruck.

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Oldtimer Royal Dragon vom rauhen Meer (Michelle Zuber) wird zwar in einigen Wochen acht Jahre alt, ging aber dennoch in der Grundklasse der Rüden an den Start und überließ den Einsatz in der Seniorenkonkurrenz seinem Familienkumpel Surumu. Im ersten Trial blieb er mit 23,86 Sekunden als Zweiter sogar unter der 24-Sekunden Barriere, es folgten 24,14 Sekunden (4.). Die Endlaufdramaturgie verlief für "Roi" nicht so glücklich, sodass er in 24,19 Sekunden die Rote Laterne über die Ziellinie trug. Wall-E of Goldenblue (NL, 23,39) triumphierte vor dem Crazy-Runner's-Duo Nurmi (23,43), Lamborghini (23,82), Storktown's Linedancer (NL, 23,84) und Crazy Runner's Klarence (23,95).

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Freiburg, 23. August:

Der Große Preis von Tuniberg hat heute in Freiburg auf dem Programm gestanden. In der Nationalen Klasse gab es in gemischter Konkurrenz für Gentildonna und Danehill vom rauhen Meer (Familie Bentrup) die Ränge zwei und drei.

Auf der 350m-Grasbahn lieferte Gentildonna als Vorlaufzweite 22,76 Sekunden ab. Im anderen Trial lief Danehill (22,85) als Dritter über die Ziellinie. Das Finale wurde eine überlegene Beute von Fast Company's Bumblebee (22,05). Dahinter sorgte Gentildonna für einen Hündinnen-Einlauf. Für "Donna" wurden 22,64 Sekunden gestoppt. Auch Danehill steigerte sich gegenüber seinem Erstauftritt und kam auf 22,80 Sekunden, holte damit "Bronze" vor Satellite (22,87), Oochigea's Jazzabasi (23,10) und Disco Running Spirit (23,51). Beide Bentrup-Schützlinge hatten das Beste aus ihren Möglichkeiten gemacht und sich in guter Verfassung präsentiert, vor allem "Rocket" mit ansteigender Formkurve.

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Hamburg, 18. August:

Drei Siege, je ein zweiter und dritter Rang sowie jeweils zwei vierte, fünfte und sechste Plätze, das ist die Bilanz der Zuchtstätte vom rauhen Meer beim Derbywochenende in Hamburg gewesen.

Traditionell stand am Sonnabend in der Elbmetropole das Internationale Derby auf dem Programm. Auf der Sandbahn liefen die Senioren 270, die anderen Klassen 350 Meter. Im Oldtimerrennen der "Damen" überzeugte Santa Sophia (Suzann Smedley/John-Edward Kamminga) mit einem Erfolg. Im Vorlauf war sie überlegen nach 18,18 Sekunden im Ziel. 18,19 Sekunden war die Zeit der knapp Achtjährigen, die über die gesamte Saison auf konstant hohem Niveau läuft, im Finale. Doch diesmal war ihr Lateefa vom Badenermoor (18,25) näher gerückt. Rang drei ging an Jasmeenah vom Badenermoor (18,74).

Große Formkonstanz: Santa Sophia vom rauhen Meer

Wurfbruder Surumu (Familie Zuber) war nach 18,14 (3.) Sekunden ebenfalls im Endlauf. Hier schlug er sich als Vierter (18,15) vor Kailando vom Badenermoor (18,36) hochachtbar. Es siegte Lagunas vom Badenermoor (17,76) vor Powerplay's Wizard the Best (17,81) und Shannon Down G-Force (17,98). Aber Surumu imponierte vor allem durch die grandiosen Erfolg seiner Kinder in der Hansestadt, wie der Blick in die Siegerlisten zeigt.

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Als einzige Hündin stellte sich Friedrichsruh (Sabine Bassimir) in der Nationalen Klasse dem Rüdenquintett. Im Trial lieferte sie 22,604 Sekunden (3.) ab. Das Finale zeigte sie mit gutem Start. Hinter dem überragenden Sieger, dem belgischen Gast Moves like Jagger of Gasbyfirst (22,06) an zweiter Stelle liegend, sah sich "Carla" eingangs der Zielgeraden der Attacke von Chasing Lane's Firing Aces ausgesetzt. Doch sie konterte eindrucksvoll und behauptete sich knapp, aber sicher in erstklassigen 22,35 Sekunden vor dem Bundesrennsieger (22,44).

Damit hatte sie den Bahnrekord von Tipsy Supersonic um 13 Hundertstel verbessert. Dass dieser nur 24 Stunden hielt, bis im Deutschen Derby Tipsys Tochter Fast Company's Beetlejuice 22,00 Sekunden lief, tut der Leistung keinen Abbruch. Platz vier ging an al Fao's Leonardo (22,66) vor Drosselmeyer (Familie Wübbenhorst, 22,863). "Fiete", der das Finale durch einen dritten Rang in seinem Trial (22,76) erreicht hatte, ließ seinerseits den dänischen Gast Sweet Beasties Bantu Biko (22,867) hinter sich.


Dame mit fünf Herren in der Nationalen Klasse, v.l. Moves like Jagger, Friedrichsruh, Firing Aces (verdeckt), Leonardo, Drosselmeyer (verdeckt), Bantu Biko. Foto: Whippet Movie-MV

Drosselmeyer bestätigte mit seiner Leistung, dass er in Deutschland zur erweiterten Spitze zu rechnen ist. Der Dreijährige läuft konstant auf seinem Niveau. Friedrichsruh hat als spätreife Hündin in den letzten Wochen mental einen großen Sprung gemacht, ist erwachsener geworden. Noch vor ein/zwei Monaten hätte sie in einem solchen Rennen den zweiten Platz nicht gehalten. Gemeinsam mit der Besitzerin freuen wir uns darüber natürlich sehr, zumal vor dem Hintergrund, dass im kommenden Jahr die ersten Babys von Carla das Licht der Welt erblicken sollen.

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Großes Pech hatte in der Rüdenkonkurrenz Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß). "Während des Laufs machte ein Kaninchen auf sich aufmerksam, da waren die Hunde natürlich kurz abgelenkt", so René Thoß zu seinem Schützling. Der kam nach 23,21 Sekunden als Dritter ein (zweiter Auftritt 23,48/3.) und hatte damit als Achter das Finale um zwei Hundertstel verpasst. Dennoch hatte er eine völlig zufriedenstellende Leistung geboten.

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Der Sonntag gehörte den Protagonisten des Deutschen Derbys. Leider gab es für vom rauhen Meer bereits im Vorfeld einen Ausfall: Gentildonna (Familie Bentrup) war einige Tage zuvor läufig geworden. Sie hätte in der Größenklasse der Hündinnen im Kampf um "Silber" mitmischen können. Zu "Gold" reichte es in der Rüden-Grundklasse für Galileo vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß). Bereits seine beiden Trials hatte er in 22,92 und 23,09 Sekunden für sich entschieden.

Lag er da konstant vorn, so gab es im Finale zunächst einen engen Pulk. Aus diesem heraus löste sich Galileo in toller Manier und gewann in 23,18 Sekunden. Eine überragende zweite Rennhälfte bot aber auch Aristoteles vom Meatloaf. Mit seinem Speed kam er noch nahe an den Sieger heran (23,23). Angel of North Blizzard Dragon (23,50) wurde als Dritter etwas unter Wert besiegt, blieb seinerseits vor Asterix vom Meatloaf (23,53), Ohitekah vom Leineufer (23,69) und Hadrien du Pack de la Jet (23,73).

Ehrung der Rüden/GK, v.l. Galileo, Aristoteles, Blizzard Dragon, Asterix, Ohitekah, Hadrien.                                                     Foto: René Thoß

Für Galileo war es das zweite Rennen überhaupt, bereits zum Auftakt in Eilenburg hatte er nach längerer Verletzungspause imponiert.

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Galileos Wurfschwester Gondola (Hanna Hillers/Dirk Engmann) gewann wie der Bruder beide Vorläufe (22,75/22,84). Im Finale erwischte sie einen durchschnittlichen Start, kam kurz nach vorn, landete letztlich aber in 23,55 Sekunden auf Rang drei. Es siegte Anna-Marie vom Meatloaf (23,17) vor Wallo vom Meatloaf (23,37). Shannon Down Bread and Butter lief als Vierte (23,83) über die Linie, war sicher unter Wert geschlagen. Rang fünf (23,93) ging an Hooplah vom rauhen Meer (Familie Zeile, 23,93), die sich die Finalteilnahme nach zwei zweiten Trialrängen (23,53/23,37) erkämpft hatte, vor Romanow's Greta (23,95). Für Wurfschwester Hara Dasun (Nina Weiland) war in ihrem ersten Rennen nach zwei dritten Rängen (23,92/23,74) Gesamtplatz sieben die Ausbeute.

Auszeichnung für die Hündinnen/Gk, v.l. Anna-Marie, Wallo, Gondola, Bread and Butter, Hooplah, Greta.        Foto: René Thoß

Beide Schwestern werden sich mit zunehmender Erfahrung weiter steigern. Das gilt natürlich auch für Gondola. Die schwarze Hündin lebt von ihrem Antritt. In Hamburg ging sie in den Trials aus der Box heraus auf und davon. Im Finale reichte es nach mäßigem Start für eine kurze Poleposition, doch nicht um vom Feld wegzukommen. Zu lernen, die aus einem Durchschnittsstart resultierenden Körperkontakte ohne großen Leistungsverlust zu kompensieren, wird die Erfahrung bringen.

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Hobbie Noble (Brian Esser) erreichte das Finale der Hündinnen-A-Klasse durch 23,17/4. und 23,14/3. Im Endlauf blieb sie auf diesem Niveau (23,15), trug hinter Ghan buri ghan's Ruffian (22,51), Angel of North Ayana (22,67), Alabastas Danedream (22,96), al Fao's Marnie (22,99) und Flair el Schiras (23,01) die Rote Laterne ins Ziel. Die beiden Führenden sollten in Hünstetten bei der EM eine gute Rolle spielen, was sicher ebenso für die Führenden der gestrigen Damenkonkurrenz im Internationalen Derby gilt.  Die Siegerin präsentierte sich mit eindrucksvoller Steigerung, die Zweite als Favoritin lief ebenfalls stark, hatte aber nach meinem subjektiven Eindruck nicht ganz die Form aus VSR und BSR zur Hand.


Schnelle Hündinnen der A-Klasse mit v.l. Ruffian, Ayana, Danedream, Marnie, Flair, Hobbie Noble.                            Foto: Whippet Movie-MV

Hobbie Noble schloss nicht an ihre Leistungen aus der Frühsaison an. Das war schon in Hildesheim so. Wir sind sicher, dass Besitzer Brian Esser die Ursache finden und seinen Schützling dann wieder in Bestform präsentieren wird. Das Potenzial, um, einen guten Start vorausgesetzt, wieder ihr früheres Finish zu zeigen und dann ganz vorn mitzumischen, hat "Hilde".

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Rang drei in 23,15 Sekunden stand für Dylan Thomas (Familie Lilischkis) im Vorlauf der Rüden-A-Klasse zu Buche. Das Finale verlief für den Dreijährigen dramaturgisch nicht optimal. So blieb Platz sechs (23,56) hinter Marakaya's Hasta La Vista Baby (22,44), Ghan buri ghan's Ronin (22,52), Max Pang-Bang (22,82), Fennek el Schiras (22,92) und Alabastas Elkins (23,38). Dylan Thomas läuft auf gutem Niveau, gehört sicher zur erweiterten nationalen Spitze. Diese präsentierte sich an beiden Derbytagen stark, bleibt zu hoffen, dass es mindestens einer aus der Topgarde bei der EM ins Finale schafft, schwierig wird's bei dem hohen internationalen Niveau allemal.

Das Finalsextett der Rüden-AK, v.l. Hasta la Vista Baby, Ronin, Max, Fennek, Elkins, Dylan Thomas.   Foto: Whippet Movie-MV

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Endlaufteilnahme bei der EM in Hünstetten - das ist auch ein Ziel für Fiepes Shuffle (Familie Zuber), und auch da hängen die Trauben hoch. Aber Bange machen gilt nicht! An der Elbe bewies "Fips" mit seinem fünften Titel 2015, dass er sich prächtig entwickelt hat und auch entsprechend vorbereitet wird. Dabei gab's in der Nationalen Klasse der Rüden viel Aufregung, weil durch technische Malheurs mehrere Starts erfolgen mussten. Letztlich hatte es aber geklappt, wenn die Athleten auch sicher mental und physisch enorm gefordert worden waren.

Am besten steckte Fiepes Shuffle das alles weg. Mit 22,55 und 22,36 Sekunden hatte er seine Trials gewonnen, ging unter roter Decke in den Endlauf. Im Ziel war ein überlegener Sieg zu notieren. 22,76 Sekunden zeigten die Uhren. Die Rangfolge dahinter: al Fao's Nolan Arni (23,64) vor Mortimer's Nelson (23,66), Don Corleone vom rauhen Meer (Familie Klein, 23,72) und Shannon Down Spicy Kimchi (24,04), wobei Letzterer, im Grunde Fiepes Shuffles großer Gegenspieler, unter Wert geschlagen war. Zu hoffen bleibt, dass dies lediglich dem Rennverlauf geschuldet war und keine Verletzung vorliegt.

Ehrung der Rüden/NK, von links Fiepes Shuffle, Nolan Arni, Nelson, Don Corleone, Spicy Kimchi.       Foto: Whippet Movie-MV

Don Corleone lief in den Vorläufen 23,34 (3.) und 23,39 (2.), was das Ticket für den Endlauf bedeutete. Damit hatte er ausgerechnet seinem Wurfbruder Danehill (Familie Bentrup) den Eintritt in den exklusiven Finalklub verwehrt. "Rocket" blieb Platz sieben und die Genugtuung, bei gleicher Bestzeit wie der Bruder nur aufgrund der etwas langsameren zweiten Zeit ausgeschieden zu sein. Er hatte zunächst 23,48 (2.), dann 23,34 (2.) abgeliefert und in jedem Fall ansteigende Form gezeigt. Don Corleone wird so langsam Stammgast in den Endläufen der nationalen Championate...

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Dreifacher Einsatz in der Hansestadt: die Schwestern (v.l.) Hooplah, Hobbie Noble und Hara Dasun vom rauhen Meer.                  Foto: Zeile

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Cluvenhagen, 10. August:

Eine traurige Nachricht hat uns heute aus Nürnberg erreicht: Im Alter von 14 Jahren ist Dr. Devious vom rauhen Meer friedlich eingeschlafen. Wir trauern mit Besitzer Eberhard Rabus um "Bobby", der auf der Bahn seine Größendefizite stets durch großen Einsatz kompensierte, im täglichen Leben ein liebevolles Familienmitglied war. Jetzt sind wir zuversichtlich, dass der vier Monate alte Johnny D vom rauhen Meer ab kommendem Jahr seinen Familienkumpel würdig vertreten wird.

 

Dr. Devious vom rauhen Meer

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Kleindöttingen/CH , 09. August:

In einem gemischten 13er Feld hat sich heute in Kleindöttingen Dylan Thomas vom rauhen Meer (Familie Lilischkis) den Titel eines Schweizer Derbysiegers gesichert. Die Fotos machte Leo Schürmann. Sie zeigen auf dem oberen Bild Dylan Thomas unter roter Decke im Trial, auf den beiden anderen Aufnahmen unter blauer Decke im Endlauf.

Auf der 280m-Sandbahn machte der Dreijährige bereits im 1. Vorlauf auf sich aufmerksam, den er in 18,613 Sekunden für sich entschied. Ihm auf den Fersen war Djibee Running Spirit (18,630), dahinter lief Voice of Goldenblue ein (20,060). Auch den zweiten Auftritt entschied Dylan Thomas für sich. In 18,848 Sekunden lief er deutlich vor Express Good Girl Running Spirit (19,558) über die Ziellinie.

"Im Finale", so der Besitzer, "hat sich unser Schützling nicht als Gentleman erwiesen, sondern ließ die fünf Hündinnen hinter sich. Dabei hatte die unter rot gestartete und in der Schweiz im Moment wohl schnellste Hündin Romanow's Grace einen sehr unglücklichen Rennverlauf und wurde weit unter Wert geschlagen." Der deutsche Gast gewann in 19,064 Sekunden, wobei angesichtes des engen Rennverlaufs und einiger Körperkontakte unterwegs Zeit liegengeblieben war. Für die Zweite, Djibee, wurden 19,159 Sekunden gestoppt, dahinter war die Rangfolge Express Good Girl (19,575) vor Estivale Blue Sky Running Spirit (19,973), Xanelle of Goldenblue (20,003) und Grace (20,121).

Für den Zwinger vom rauhen Meer war dieser Triumph der achte eintragungsfähige Titelgewinn 2015 (in Deutschland 4, in Frankreich 2, in den Niederlanden und in der Schweiz je 1). Rennchampionate in einem Jahr in vier Ländern - das hat doch 'was!

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Awans/B, 09. August:

Beim Gewichtsrennen im belgischen Awans ist Honky Tonk Sally vom rauhen Meer (Alena Popelková) im Federgewicht (11 bis 13 kg) an den Start gegangen. Im gemischt gelaufenen Wettbewerb wurde die kleine Hündin in den Trials jeweils Zweite in jeweils 22,92 Sekunden. Damit hatte sie den Platzierungslauf um die Ränge sieben bis zwölf erreicht. Hätte sie diesen mit ihrer Vorlaufzeit gewonnen, so gab es jetzt regen Körperkontakt auf Kosten einer guten Zeit. Letztlich wurde der zweijährige Gast aus Tschechien Fünfter in 23,40 Sekunden vor Catkyll's Elliot (23,55). Es gewann Fermiere (22,97) vor Dublin Bea (22,99), Foal River du Pack de la Jet (23,16) und Hichiti River (23,30).

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Eilenburg, 03. August:

Sieben Renner vom rauhen Meer sind gestern beim internationalen Rennen in Eilenburg auf der 355m-Sandpiste (Senioren 280m) an den Start gegangen. Dabei gab es drei erste Plätze, einen zweiten Rang, zweimal wurde Platz sechs notiert. Die Fotos schickte und Julia Steinberg.

Auf die Reise gehen die Senioren im Finale, vorn v.l. Jehad, Ustinov, Ugo Fire, dahinter Dragonfly, Lady Rose, Zadoc.

Einen doppelten Erfolg errangen die Wurfbrüder Ugo Fire und Ustinov vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) bei den gemischten Oldies. Bereits ihre Vorläufe hatten "Hugo" (19,46) und "Usti" (19,49) gewonnen, wobei Ustinov relativ ungefährdet vorn lag, Ugo Fire in al Fao's Jehad (19,61) einen hartnäckigen Widersacher hatte.Im direkten Vergleich bestätigte sich der Trialeindruck, dass Ustinov seinem favorisierten Bruder an diesem Tag gleichwertig war. Ugo Fire musste sich schon auf 19,34 Sekunden verbessern, um den familieninternen Widersacher (19,39) knapp in Schach zu halten. Rang drei ging an Jehad (19,68) vor Zadoc el Schiras (19,89). Die beiden "Damen" Dragonfly du Pack de la Jet (20,08) und Mortimer's Lady Rose (20,84) mussten die männliche Dominanz anerkennen.

Freundschaftlich verbundene Rivalen mit einem Doppelsieg: Die Wurfbrüder Ugo Fire (l.) und Ustinov.

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Erfolgreiche Rennpremiere: Gondola

In ihrem ersten Rennen überhaupt machte bei den Hündinnen der Grundklasse Gondola vom rauhen Meer (Hanna Hillers/Dirk Engmann) einen hervorragenden Endruck. Mit Blitzstarts gewann sie ihre Vorläufe in 24,26 bzw. 24,59 Sekunden überlegen. Im Finale war die schwarze Hündin sichtbar müde, behauptete sich aber dennoch in 24,76 Sekunden vor Ghan buri ghan's Mystique Midnight (24,89), Crazy Runner's Mabel (25,18), Effloresco's Manali (25,46) und Effloresco's Mandragora (25,91). Siegerin "Enie" wird ihren Weg machen, das Rennen wird sie auch physisch weitergebracht haben, jetzt geht's ins Derby. Ihre Mutter Contessa Maddalena vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) wurde in den Trials mit 25,46 bzw. 25,96 Sekunden jeweils Dritte und verpasste den Endlauf um acht Hundertstel, da machte sich die Nachhitze noch bemerkbar.

Auf dem obersten Treppchen: "Enie"

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So blieb es bis ins Ziel: Galileo (r.) vor Matchwood (b.)

Enies Bruder Galileo (Dirk Engmann/René Thoß) absolvierte ebenfalls sein erstes Rennen. Das sollte planmäßig längst geschehen sein, doch machte dem Youngster eine hartnäckige Verletzung lange zu schaffen. Die ist jetzt hoffentlich überstanden, doch hat "Leo" sicher noch keine Topform parat. Ungeachtet dessen imponierte er im Vorlauf in 24,37 Sekunden mit einem klaren Erfolg, ihm am nächsten kam Storktown's Matchwood (25,08).

Verdiente Ehrung: Galileo und Matchwood.

 Das war auch das Führungsduo im Finale. Hier steigerte Galileo sich auf 24,33 Sekunden, auch Matchwood blieb mit 24,81 Sekunden unter der 25-Sekunden-Barriere. Die weitere Rangfolge war Culann's Qju (25,06) vor Mortimer's Noxville (25,26) und Orofino vom Badenermoor (25,36).

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Im Finale hingen für die kleine Honky Tonk Sally (g.) die Trauben hoch, an Noble kam sie nicht heran.

Größennachteile muss Honky Tonk Sally vom rauhen Meer (Alena Popelková) in Kauf nehmen. Dennoch hielt sie sich in der Hündinnen-A-Klasse, in der sie starten muss, da es in ihrer Heimat Tschechien keine Klasseneinteilung gibt, achtbar. Als jeweilige Trialdritte (24,98/25,25) erreichte sie den Endlauf. Hier trug sie nach 25,37 Sekunden die Rote Laterne ins Ziel. Es gewann Dévaj 1976 Midnight (24,16) vor Dévaj Galaxy (24,37), Fame el Schiras (24,44), Dévaj 1976 Ottey (25,01) und Dévaj 1976 Noble (25,15).

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Ebenfalls Sechster wurde in einem starken 14er Feld der Rüden-A-Klasse Adlerflug vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) in 24,76 Sekunden hinter Kentfield Freedom (23,91), Fennek el Schiras (24,06), Fellini z Osirisova domu (24,34), Powerplay's Zunamy (24,41) und Powerplay's Zafarrancho (24,50). Den Endlauf erreicht hatte "Rikki" durch zwei zweite Trialränge in 24,45 und 24,42 Sekunden.

Nicht ganz nach Wunsch lief der Endlauf für Adlerflug (str.), doch war das Erreichen des Finals ein Erfolg.

Unsere Besitzer berichteten erwartungsgemäß von einer gelungenen Veranstaltung in harmonischer Atmosphäre.

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Cluvenhagen, 01. August:

14 Jahre ist unser D-Wurf am Dienstag alt geworden. Dazu schickten uns Martina und Josef Brüggen die nachstehenden Geburtstagsfotos und schrieb Martina: "Doggi hat gestern an seinem 14. Geburtstag 'gesündigt'. Es gab sein Lieblingsessen: Dosenfutter... Endlich 'mal nix Gesundes. Er hat die Portion natürlich nicht allein gefressen, aber seine Augen sprachen Bände... Danke, dass Ihr mir den Lütten damals anvertraut habt, er ist ein Goldschatz!" Wir wünschen Doggi und seinem Bruder Bobby (Dr. Devious), der bei Eberhard Rabus in Nürnberg mit Johnny D unlängst einen Youngster als Partner bekommen hat, einen schönen Lebensabend!


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Hildesheim, 01. August:

Ugo Fire vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) hat am vergangenen Sonntag beim Wettkampf in Hildesheim/Landessiegerrennen auf der 280m-Sandbahn den Wettbewerb der Seniorenrüden gewonnen (Fünfter Surumu/Familie Zuber, Sechster Ustinov/Kirsten Schäfer). Über 365m gab's "Silber" für Zuchtgefährtin Arenea Diadema (Familie Steinberg) in der Hündinnen-Grundklasse, "Bronze" für Contessa Maddalena (Dirk Engmann/René Thoß). Ebenfalls Dritte wurden Drosselmeyer (Nationale Klasse der Rüden, Familie Wübbenhorst) sowie Feuernelke (Barbara Gaffert) im Pendant der Hündinnen. Rang vier sicherte sich bei den A-Klasse-Rüden Adlerflug (Dirk Engmann/René Thoß) und bei den "Damen" der A-Klasse belegte Hobbie Noble (Brian Esser) Platz fünf. Die Bilder erhielten wir von Familie Steinberg und Michelle Zuber/whippetmovie-MV.

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Seniorenehrung, v.l. Ugo Fire, Kailando, Lomitas, Jehad, Surumu, Ustinov.

Er gehört sicher nicht zu den größten und schwersten Rennern seiner Zunft, der Ugo Fire. Doch "Hugo" kompensiert das durch enormen Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen .In der Bischofsstadt gewann er sein Trial überlegen in 18,79 Sekunden vor seinem Zuchtgefährten Surumu (19,02), al Fao's Jehad (19,23) und Kailando vom Badenermoor (19,27). Der andere Vorlauf sah Wurfbruder Ustinov als Sieger (19,37) vor Lomitas vom Badenermoor (19,42), Lagunas vom Badenermoor (19,43) und Culann's Logan (19,60).

Ugo Fire

Im Finale setzte Hugo sich mit Zielstrebigkeit in 18,75 Sekunden durch. Dahinter kam Kailando (18,80) ein vor Lomitas (18,93), Jehad (19,01), Surumu (19,11) und Ustinov (19,53). Die Siegerzeit war die schnellste der drei Seniorenklassen.

Surumu (l.) und Ustinov.

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Feuernelke kam im Trial als Dritte der Hündinnen/NK auf 24,49 Sekunden. Im Finale verbesserte sich die Zweijährige leicht auf 24,46, kam zum Schluss nicht mehr ganz an ihre Garbsener Bezwingerin Hay Lin van de Groene Golf (24,43) heran und wurde Dritte. Siegerin Foxy Lady aus Tschechien war mit 23,61 Sekunden ungefährdet. Rang vier ging an Powerplay's Alecia Moore (25,13) vor Crazy Runner's Nancy (25,16).

Feuernelke

"Mayle" hatte sich nach Rang zwei bei ihrem ersten Rennen in Garbsen erneut achtbar geschlagen. Sie läuft aber noch sehr unreif, hat alle Steigerungsmöglichkeiten.

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Drosselmeyer lief als überlegener Sieger seines Vorlaufs in 23,88 Sekunden vor al Fao's Makani Lewis (24,37) die schnellste Trialzeit dieser Klasse überhaupt. Auch im zweiten Durchgang gewann er seinen Lauf (24,06), diesmal vor Maradonna Pang-Bang (24,38). Damit zog er unter roter Decke ins Duell der besten sechs Athleten ein.

Drosselmeyer

Hier kam "Fiete" die Dramaturgie allerdings nicht entgegen. Mit seiner Trialzeit hätte er gewonnen, so blieb vor al Fao's Nolan Arni (24,52) und Makani Lewis (24,68) Platz drei hinter dem Führungsduo Kiprop Kipruto (23,95) und al Fao's Leonardo (24,01).

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Finale Grundklasse der Hündinnen, unter blau Arenea Diadema (2.) und unter schwarz Contessa Maddalena (3.).

"Jede gewinnt ein Trial und wird einmal Zweite" - so hätten sich Arenea Diadema und Contessa Maddalena abgesprochen haben können. Denn "Apple" wurde in ihrem ersten Vorlauf Zweite (25,79), in einem anderen siegte "Jule (25,26). Im zweiten Durchgang war Apple nicht zu schlagen (24,78), Jule lief als Zweite (25,58) über die Ziellinie. Wobei bemerkenswert war, dass Arenea Diadema bei ihrem ersten Auftritt hervorragend positioniert plötzlich nahezu eine Vollbremsung einlegte, sich wohl von Vögeln hatte irritieren lassen.


Im Finale setzte sich Nazeema vom Badenermoor (24,43) vor Arenea Diadema (24,61) durch. Dann gab es etwas Luft zu Contessa Maddalena (25,66), Crazy Runner's Kleine Lady (25,91), Effloresco's Manali (26,77) und Alabastas Cara (27,17), wobei vor allem die beiden Letzteren den Rennverlauf gegen sich gehabt hatten. Apple hatte sich bei ihrem ersten Auftritt nach der Geburt ihres Septetts im April hervorragend geschlagen, auch Jule hielt sich in diesem Feld ungeachtet ihrer Größennachteile sehr gut.

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Hobbie Noble

Nicht die gewohnte Form hatte in der Hündinnen-A-Klasse Hobbie Noble zur Hand. Nach einem Sieg in 24,51 und einem in 24,44 Sekunden war sie zwar im Finale, doch mit 24,49 Sekunden wurde sie Fünfte vor Jeffie Jane Bohemia Snap Dog (24,89), hatte aber Racing King's Blue Velvet (24,00), Fame el Schiras (24,18), Alabastas Danedream (24,29) und al Fao's Marnie (24,40) vor sich.

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Now or Never vor Black Eddy, Fennek, Adlerflug, Hokkee River und Lee Jordan war die Rangfolge der A-Klasse-Rüden.

In der Rüden-A-Klasse wurde Adlerflug in den Vorläufen jeweils Zweiter (24,18/24,34). Der Endlauf sah "Rikki" dann auf Rang vier. Vorn hatten sich al Fao's Now or Never (23,80), Racing King's Black Eddy (23,94) und Fennek el Schiras (23,98) abgesetzt, dahinter führte Adlerflug die "zweite Abteilung" ins Ziel, lief 24,49 Sekunden vor Hokkee River du Tepeé d'Amour (24,54) und al Fao's Lee Jordan (24,64).

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