Cluvenhagen, 03. Mai:

Rang zwei für Querry Boy beim Gewichtsrennen auf der 345m-Grasbahn in Awans, jeweils fünfte Plätze für die Schwestern Quisquis (Hans-Jürgen Thomas) und Quezon City (Jessica Jacob) beim Wettbewerb "Sandbahnmeister" in Münster auf dem 350m-Sandparcours, Platz sieben für Opal Tiara (Jana und Torsten Müller): Das ist die Ausbeute für vom rauhen Meer bei zwei Veranstaltungen am Wochenende gewesen.

Topduo: Old Road's Tyson und Querry Boy vom rauhen Meer

In Belgien imponierte Querry Boy im neunköpfigen Feld der Klasse 14,380 bis 16,380 kg bereits im ersten Vorlauf als Sieger in 21,27 Sekunden vor Slater (B, 21,71) und Pawnee River du Tepée d´amour (F, 21,96). Durchgang zwei sah "Tooboy" (21,41) erneut vor Slater (21,90). Klare Verhältnisse schuf schnell Tooboys "good friend" Old Road's Tyson im Finale, das der Belgier in 21,15 Sekunden gewann. Querry Boy lieferte mit 21,74 Sekunden seine an diesem Tag langsamste Zeit ab, sicherte sich damit aber "Silber". Siroj van't Nieuwe Woud (21,83) führte das übrige Feld ins Ziel, blieb vor Paloma River de tepée d'amour (F, 21,96), Slater (22,22) und  Winsome Yankees Eyes like Jagger (B, 24,12). Tooboy, unter blauer Decke ins Finale gegangen, ist im März zwei Jahre alt geworden und besitzt weiteres Steigerungspotenzial.

Das gilt sicher auch für seine Wurfschwestern Quisquis und Quezon City. Im Münsterland kam "Kiki" auf der an diesem Tag sehr langsamen Bahn im ersten Durchgang auf 23,17 Sekunden, hatte damit im 14er Feld der Hündinnen-A-Klasse zunächst die drittbeste Zeit. Den zweiten Auftritt gestaltete die Zweijährige zu einer Steigerung auf 23,03 Sekunden. Damit gewann sie den Lauf vor ihrer Zuchtgefährtin Opal Tiara. "Ayda" verbesserte sich nach 23,41 Sekunden zum Auftakt auf 23,34, verpasste aber damit den Endlauf als Gesamtsiebte um lediglich sechs Hundertstel. Den Einlauf komplettierten Gemstone from the Rabbitcatchers (NL, 23,62) und Qioma vom Leineufer (23,90).

Im Duell der besten sechs Rennerinnen hatte Kiki nach suboptimalem Start das Problem, auf der Geraden ins Gedränge zu kommen. So blieb letztlich Platz fünf (23,42) vor Crazy Runner's Questa (23,42). Der Sieg ging an den belgischen Gast Nightflash Silini (22,44) vor Europameisterin Winsome Yankees Hazara (22,88), Dévaj Daytona (23,05) und Shiva van't Nieuwe woud (B, 23,17).

Quezon City kurz vor dem Finalstart

Zehn Damen traten in der Sprinterklasse der Hündinnen an. Nach 23,17 Sekunden im ersten Durchgang verbesserte Quezon City sich im zweiten Lauf als Dritte auf 23,07 Sekunden. Hier siegte die spätere Gesamterste Vai Avanti Tahiti (B, 22,11) vor Dévaj 1976 Carrera (22,67). Im Finale, das sie unter gelber Decke erreicht hatte, war "Heidi" nicht mit Fortuna im Bunde, kam als Fünfte nach gutem Einsatz aber dennoch auf 23,43 Sekunden. Schlusslicht war Chasing Lane's Pink Pop (B, 23,50). Mit hochklassigem Schlussakkord sicherte Tahiti (22,29) sich Rang eins vor Dévaj 1976 Danger (22,46), Chasing Lane's Pick Pocket (PL, 23,18) und  Dévaj 1976 Carrera (23,24). Wie ihr Brüderlein in Belgien werden auch Quezon City und Quisquis sicher noch etliche sportliche Meriten erwerben. Vielleicht bereits bei der KSM in Hildesheim in knapp zwei Wochen. Dort wird Opal Tiara als Titelverteidigerin an den Start gehen.

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Cluvenhagen, 02. Mai:

Zweimal Miss Pinkerton vom rauhen Meer, einmal in jungen Jahren in voller Aktion im Rennen, einmal aktuell auf etwas wackeligen Beinen. Kein Wunder, wird "Missie" doch heute stolze 16 Jahre alt. Ein weiteres Merkmal, wie die Zeit vergangen ist: Am 12. März haben die Kinder ihres D-Wurfes nach Catkyll's Angelo zehnten Geburtstag gefeiert, Sohn Drosselmeyer gehört zu ihrer Familie. Holger und Gesa Wübbenhorst schickten uns das Foto ihrer in die Jahre gekommenen älteren Dame und schrieben: "Nun ist Missie schon 16 Jahre alt. Sie hat mal gute, mal weniger gute Tage. Sie erkundet immer noch täglich den Garten, was einiges an Zeit kostet. Das ist wohl den schwindenden Sinneswahrnehmungen geschuldet. Wir freuen uns, dass sie noch unter uns weilt und geniessen die verbleibende Zeit mit ihr." Abschließend noch zu erwähnen, dass sie vor ihrer Mutterrolle auch auf der Rennbahn eine prägende Rolle spielte,. Sie war u.a. Deutscher Rennchampion, Landesrennsiegerin Nord/MeckPom 2008/2011, Vizederbysiegerin Int. Derby 2010, 3. KSM 2009, 3. Deutsches Derby 2008, 4. BSR 2009 und 4. Deutsches Derby 2007. Wir sind stolz auf Missie und freuen uns, dass sie in ihrer Familie einen würdigen Lebensabend verbringt.

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Cluvenhagen, 28. April:

Zwei junge Damen und ein junger Herr haben beim Rennen "Rotes Band von Greppin" auf der 365m-Sandbahn am letzten Sonntag unsere Zuchtstätte vom rauhen Meer bestens vertreten. Einmal "Gold" und zweimal "Silber" waren die Ausbeute für Quisquis (Hans-Jürgen Thomas), Opal Tiara (Jana und Torsten Müller) sowie Prince Ippi (Simone und Kay Massow).

Kiki (rot) auf dem Weg zum Triumph vor Ayda (weiß) und Dorie Stark (blau).

Die Girlies traten in der Hündinnen-A-Klasse an. Im fünfköpfigen Feld zeigte Quisquis bereits im Trial an, dass der Erfolg nur über sie führen würde. In 24,75 Sekunden war sie die Nummer eins, gefolgt von der u.a. EM-Fünften 2021 und Dt. Derbysiegerin 2018 Fast Company's Dorie Stark (24,97) und Opal Tiara (25,08). Die Tschechin Kiss Kiss Gentle Heart (25,82) und Baileys vom Roten Schopf (26,45) folgten in respektvollem Abstand.

So sehen Sieger aus: Kiki im Schmuck ihrer Schärpe

Im Finale imponierte "Kiki" mit einem Blitzstart. Damit war die Sache auch schon in ihrem Sinne gelaufen. 24,71 zeigten die Uhren, damit eine Verbesserung der Vorlaufzeit. Im Kampf um Platz zwei behielt diesmal Opal Tiara die Oberhand. 25,08 Sekunden wurden für "Ayda" gestoppt, Dorie Start folgte sieben Hundertstel zurück vor Kiss Kiss (25,44) und Baileys (26,32). Kiki war damit die Revanche für ihr Duell gegen Ayda im Rahmen der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft 2021 in Hannover gelungen. Damals waren die beiden Athletinnen auch eins-zwei gewesen, doch in umgekehrter Rangfolge. In Münster am 1. Mai werden sie sich wohl erneut duellieren.

Damenquintett mit v.l. Quisquis, Opal Tiara, Dorie Stark, Kiss Kiss, Baileys.

Die zweitbeste Whippetzeit überhaupt im ersten Vorlauf gelang Prince Ippi bei seinem Trialerfolg in der Rüden-A-Klasse. Nach 24,47 Sekunden blieb die Uhr stehen. Schneller war nur der Beste der Rüden-Sprinterklasse, der tschechische Gast Ivenhoe Globe Glass, und der ist nicht irgendein Nobody, sondern u.a. Dritter der letztjährigen EM im September in Münster! Nach 24,47 Sekunden kam "Theo" ins Ziel, blieb vor den beiden Tschechen Dellinger Ready Go (24,75) und Cloud z Podsmrcku (26,08).

Die Rangfolge blieb bis ins Ziel: Peruan (blau) vor Theo (rot) und Dellinger (weiß).

Im Finale, so Besitzerin Simone Massow, habe ihr Theo keinen guten Start erwischt und damit gegen einen erstklassigen Renner wie den Tschechen Peruan Bohemia Snap Dog die Trümpfe frühzeitig aus der Hand gegeben. Dieser siegte nicht nur unangefochten, sondern steigerte die Zeit seines deutschen Widersachers aus dem Trial noch um vier Hundertstel auf 24,43. Für den Massow-Schützling wurden 24,85 Sekunden gestoppt, im Kampf um "Silber" hatte der mit Dellinger sogar noch einen gleichwertigen Kontrahenten, der sich nur um drei Hundertstel bezwingen ließ. Cloud wurde in 25,72 Sekunden Vierter vor seinem Landsmann Kiwi Soda Gentle Heart (25,99). Fünf Hundertstel dahinter trug  der Österreicher Incredible Silent Quick Silver die "Rote Laterne" ins Ziel.

Verdiente Auszeichnung für (v.l.) Peruan, Prince Ippi, Dellinger, Cloud, Kiwi Soda und Silent Quick Silver.

Eine gelungene Veranstaltung und ein schöner Tag, war die atmosphärische Bilanz der Besitzer der drei Renner vom rauhen Meer.

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Cluvenhagen, 27. April:

"Was soll das denn jetzt, gestern ging's doch auch ohne diese untötige Zwischenstation?" So scheint sich dieses S-Wurftrio vom rauhen Meer zu fragen. Die Kleinen wissen: Jetzt geht's los zum Spaziergang. Und den genießen sie, laufen völlig problemlos an der Leine und begegnen auch Autos oder Radfahrern mittlerweile total cool. Im nur 250 Meter entfernten Wald wird dann nach Herzenslust getobt, die allgemeine Leinenpflicht in Niedersachsen vom 1.4. bis 15.7. dürfen sie getrost ignorieren.

Neun Wochen alt wurde das Septett gestern. Am vergangenen Wochenende haben uns Schwesterherz, Sonnyboyliston und Sammy Davis verlassen. Eine halbe Stunde vor der heutigen Tour, die jeweils etwa eine halbe Stunde dauert, hat sich auch Sampras mit seinem Besitzer auf den Weg ins neue Familiendomizil gemacht. Vom Trio, das uns vor einigen Tagen verließ, haben wir bereits beste Rückmeldungen erhalten. Sie fühlen sich wohl, mischen ihr neues Domizil auf. Das hat sich Sampras sicher auch für heute vorgenommen. Am Trio Sistercharlie, Spartacus und Salamanca (auf den Bildern von links) dürfen wir uns nur noch bis Freitag erfreuen. Ein bisschen Wehmut kommt bei diesem Gedanken schon auf.

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Cluvenhagen, 27. April:

Hervorragend entwickeln sich die vier Jungs und drei Mädchen unseres S-Wurfes (Winsome Yankees Eoin x Ottilie vom rauhen Meer), die gestern neun Wochen alt wurden. Und was uns besonders freut: Sie werden ihr Leben jeweils in einer liebevollen, sportaffinen Familie verbringen, und wir werden sie im Rennsport wiedersehen! Schwesterherz, Sonnyboyliston, Sammy Davis und Sampras sind ja bereits in ihrem neuen und endgültigen Zuhause. Spartacus, Sistercharlie und Salamanca werden uns übermorgen verlassen. Das war unser 2022er Zuchtprojekt, dessen Großmutter die Dame, um die es in den folgenden Zeilen geht, ist! Jetzt ein Blick in die Zukunft:

Für die Freunde und Liebhaber der Renner vom rauhen Meer: Anfang Januar wird in unserer Zuchtstätte der  2023er Wurf fallen, Namen mit T als erstem Buchstaben sind dann Trumpf! Madam Brett, Spitzenklasse sowohl im Renn- als auch im Zuchtbereich, wird ihren vierten und letzten Wurf haben. Ihre Kinder aus unseren Würfen O und P demonstrieren schon ihre Klasse auf dem Geläuf. Der R-Wurfnachwuchs nach Winsome Yankees Eoin wird morgen 15 Monate alt, imponiert bereits eindrucksvoll im Training. "Kitty", wie Madam Brett nach der zauberhaften jungen Dame aus Tolstois "Anna Karenina" gerufen wird, kommt stets superpünktlich, sodass wir mit ihrer Läufigkeit in der zweiten Oktoberhälfte rechnen, Deckakt Anfang November. Klare Sache für uns, dass wir selbst eine junge T-Dame dauerhaft in unsere Familie aufnehmen werden. Das untere Bild zeigt Kitty, die bis auf zwei, als sie jeweils Zweite wurde, alle ihre Rennen gewann, unterwegs zum Sieg beim Verbandssiegerrennen 2019. Oben die Toprennerin und Spitzenvererberin daheim mit ihrer Siegerschleife für den Titel Verbandssieger S&L, den sie nach ihrer v-Berwertung in der Schau überlegen gewann.

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Oberhausen, 23. April:

Topausbeute für die drei Vertreter vom rauhen Meer beim heutigen Rennen 21. Grasbahnmeister auf der 350m-Bahn in Oberhausen. Leider war die Zeitnahme defekt, doch die Rangfolgen konnten natürlich korrekt ermittelt werden. In der Sprinterklasse der Rüden war in einem bärenstarken Feld letztlich Ollie Fliptrik (Kaja und Christian Flögel) die Nummer eins, bei den Hündinnen der A-Klasse gab es einen Doppelerfolg für Uta und Peter Keller, denn die Erste Prairie Bunny gehört ebenso zur Familie wie deren Runner-up Molly Malone. Für die Siegerin gab's zusätzlich den Ehrenpreis "Silberne Halskette", überreicht von der Stifterin Hannelore Fischer für den tagesschnellsten Whippet, wobei die Zeitnahme diesmal wohl inoffiziell erfolgt war.

In der Größenklasse der Rüden waren sieben Rüden am Start, doch da Ikarus of blueline franconia's nach dem ersten Trial zurückgezogen wurde, konnten die anderen Jungs sich gleich "ins Finale stürzen". Ollie Fliptrik hatte seinen ersten Auftritt gewonnen. Im Endlauf überquerte "Ollie" dann als Erster die Ziellinie. Runner-up war Dévaj 1976 Whiskey on the Rocks vor Winsome Yankees Gatlin, Alabastas Maharaja, Dévaj 1976 Fly like a Falcon, die "Rote Laterne" trug Lucky Runner van Dia-Robinne ins Ziel.

Qualitativ alles bestens, quantitativ ausbaufähig, das ist die Bilanz der Hündinnen-A-Klasse, denn nur drei Damen bewarben sich um Siegeslorbeer. Dabei hatten es Prairie Bunny und Molly Malone mit Effloresco's Pepita zu tun. Letztlich war "Josy" sichere Siegerin, "Momo" eroberte ebenso sicher den zweiten Rang. Für beide geht es jetzt nach Hildesheim zur Kurzstreckenmeisterschaft. Auch Ollie wird dort seine Visitenkarte abgeben.

Die Fotos zeigen zunächst Ollie Fliptrik, dann "Josy" und "Momo" und schließlich Hannelore Fischer mit Uta Keller und der Siegerin.

 

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Cluvenhagen, 18. April:

Gelungene Premiere! Heute haben die Welpen unseres S-Wurfes, die morgen acht Wochen alt werden, zum ersten Mal unser Nachbargrundstück als Tobewiese genutzt. Hintergrund: Wir haben das 2500qm große Areal, ein kleiner Wald mit 120 Bäumen (Kiefern, Fichten, Birken) unserem Nachbarn abgekauft. Dazu unser Wohngrundstück mit Bungalow und Garten mit WPC-Zaun eingezäunt, mit Tor zum neuen Gelände.

Karin hat mit der Feuerwehr geklärt, dass die Nachwuchsleute mittels Fällen der Bäume ihren Sägeschein erwerben. Diejenigen Hölzer. die die Feuerwehrleute dann nicht mitgenommen haben, wurden nach Absprache mit Karin von Bauern abgefahren und als Weidepfähle genutzt. Ein Gartenbaubetrieb hat dann den Boden bearbeitet, Rasen eingesät und das Ganze so eingezäunt, dass ein Drunterherbuddeln nicht möglich ist.

Karin mit ihrer Konsequenz hat auch schon in anderer Hinsicht für klare Verhältnisse gesorgt: Anfragen, ob das Grundstück zu verkaufen sei, um darauf Häuser zu bauen, hat sie abgelehnt. Solange wir leben, wird in dieser Hinsicht nichts geschehen, da unsere Kinder alle Eigentum haben, ist für später an unsere Enkel gedacht. Auch als dörfliche Hundewiese wird das Gelände nicht genutzt werden. Ebensowenig als Abstellfläche auf Pachtbasis an Wohnwagen und Wohnmobilbesitzer. Was das so alles gibt, auch ein Begehren, das Areal für eine Geflügelzucht auf Pachtbasis zu nutzen, wurde von uns abschlägig beschieden. Es soll einfach unsere zwei- und vierbeinige "Truppe" erfreuen.

Durch ein Tor in unserem Garten geht's jetzt auf die Trainings- und Spielwiese für große und kleine Hunde, aber auch für die Familie. Das erste Boccia- und Crocketturnier ging schon mit großem Spaß über die Bühne. Durch ein anderes Tor zu einer anderen Straße sind wir, wenn wir möchten, auch schon nach 250 Metern im Moorgelände. Optimale Bedingungen für Groß und Klein. Einige Trainingseinheiten zur Antrittsverbesserung haben Kitty, Fanny und Besuchshunde schon absolviert, heute also die Premiere für die Welpen. Die waren begeistert, haben sich in kürzester Zeit müde getobt. 

Hintergrund war für uns auch, dass sich in Coronazeiten manche Sachlagen verändert haben. So war das erste Tobetraining für Welpen über Jahre immer am 900 Meter entfernten, von Wald umgebenen See. Das fürchten wir jetzt etwas, denn es gibt etliche im Dorf neue Hunde, denen nicht zu trauen ist, nicht immer auch in Händen von erfahrenen Besitzern.


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Cluvenhagen, 18. April:

Einen soliden "Bronzeplatz hat beim Rot-Weiß-Rennen auf der 350m-Grasbahn in Köln gestern Millowitsch vom rauhen Meer (Dirk und René Engmann) erobert. Es siegte Home Run Inventum (22,23) vor dem niederländischen Gast Kinto Supersonic (22,38). Hinter Willy (23,00) kamen Ato Boldon van de Scheldeschooiers (CH, 23,40), Qinu vom Leineufer (23,53) und Crazy Runner's Rebell (23,57) über die Ziellinie. Im Vorlauf hatte der Engmann-Schützling in 23,06 Sekunden Rang drei hinter Kinto (22,42) und Home Run (22,66) belegt.

Unglücklich verlief das Rennen heute in Rijssen/NL für Quezon City vom rauhen Meer (Jessica Jacob). Im Weltergewicht (12,50 bis 13,99 kg) dieses Gewichtsrennens auf der 350m-Grasbahn kam sie im 21köpfigen Feld im ersten Durchgang in 22,01 Sekunden knapp hinter Pink Pop (21,99) auf Rang zwei, war insgesamt Siebte mit besten Aussichten, sich noch auf einen Finalplatz zu verbessern. Doch durch einen unverschuldeten Irrtum vor dem Start war sie in ihrem Lauf in Lauf zwei nicht dabei. Auf das B-Finale verzichtete die Besitzerin dann nachvollziehbarerweise.

 

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Cluvenhagen, 15. April:

Er hat Tradition in unserer Zuchtstätte, der erste Spaziergang mit den Welpen. In der Regel drei Tage nach der ersten Impfe. Heute ging's für den S-Wurf, der Dienstag acht Wochen alt werden wird, los! Wie immer aus diesem Anlass gab's zunächst zwei Kilometer Autofahrt zu einer Nebenstraße, die zur Freilichtbühne führt. Dann an der Leine auf diesem selten befahrenen Weg Richtung Hauptstraße. Dort auf dem Fußgänger-/Radweg ein kurzes Stück gehen, heute am Karfreitag allerdings mit wenig Verkehr auf der benachbarten Straße. Anschließend abbiegen auf den Schützenplatz (ein großes Rasenareal), Leinen los und toben. Schließlich durch den Wald an der Freilichtbühne vorbei zurück zum Auto. Gesamtdauer etwa 20 bis 25 Minuten. Die Kleinen haben nach kurzer Zeit sehr gut mitgemacht.

Die erste Tour absolvierten wir mit den vier Jungs Barnie (Sampras/rot, Maske, weiße Abzeichen), Lenny (Spartacus/rotgestromt, Maske, weiße Abzeichen), Sammy (Sammy Davis/isabellgestromt, weiße Abzeichen, auch ausgeprägt am Kopf) und Sonny (Sonnyboyliston/isabellgestromt, Maske, weiße Abzeichen). Beim zweiten Ausflug waren dann die Mädchen Charlie (Sistercharlie/isabellgestromt, Maske, weiße Abzeichen), Lena (Schwesterherz/rotgestromt, Maske, weiße Abzeichen/kleine Blesse) und Sally (Salamanca/rotgestromt, Maske, weiße Abzeichen/große Blesse) an Bord. Leider ist mir ein Malheur passiert. Von den Jungs habe ich reichlich Aufnahmen gemacht, als die Mädchen dran waren, war sehr schnell der Speicher voll. Ist mir zuletzt vor Jahren bei einer Rennsiegerehrung passiert, ein Windhundfreund half damals mit seinen Bildern aus.

Sei's drum: Es hat letztlich allen viel Spaß gemacht, auch wenn es anstrengend war. Mit dabei, und das hat nach meinem Eindruck den Kleinen am besten gefallen, auch unsere 21 Monate alte Enkelin Marie Elisabeth im Kinderwagen, begleitet von ihrer Mama Rachel Klara. Und unser zwölfter Enkel! Aber der hält sich noch versteckt, wird planmäßig im nächsten Monat das Licht der Welt erblicken. Noch 'mal zu Marie: Ihr Kinderwagen hatte es den Sprösslingen besonders angetan. Sonny ist sogar hinten in die Ablage gekrabbelt und ließ sich anschließend stolz ein paar Meter kutschieren. Ich weiß nicht, ob er freiwillig wieder 'rausgekommen wäre. Und Barnie schaffte es sogar vorn in den Kinderwagen, schlappte Marie begeistert ab.

Jetzt aber zu den Bildern, chronologisch korrekt zunächst die Herren der Schöpfung, last not least fünf Aufnahmen der Ladies:


 

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Cluvenhagen, 10. April:

"Besuch? Da gibt's nur eins: Attacke! Die schnappen wir uns!" Hanna Hillers konnte sich kaum retten vor den Zuneigungsbekundungen unseres S-Wurf-Septetts vom rauhen Meer. Sie ist heute vor allem bei uns, um sich an ihrem künftigen familiären Neuzugang Salamanca zu erfreuen. Aber natürlich auch an "Sallys" Geschwistern. Und sie war begeistert von den Kleinen, wie alle Besucher bisher. Ein ganz ruhiger Wurf, auch während der Tobereien mit und ohne Hanna war die Geräuschkulisse nahezu von Lautlosigkeit geprägt. Erinnert mich an den Nachwuchs meines Lieblings Hedda vor knapp 40 Jahren.
Übermorgen steht die vierte Autofahrt im Leben an, dann geht's zum Impfen und Chippen! Die Zeit vergeht, manchmal subjektiv empfunden viel zu schnell...

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Cluvenhagen, 29. März:

Alle gegen einen: Auf der Decke über dem Korkboden in unserer Wohnküche haben sich die sieben Kleinen unseres S-Wurfes intensiv ihrem Züchter "gewidmet"! Da wurden auch schon 'mal Volkers Ohren getackert, in jedem Fall der Kopf intensiv abgeschlappt. Fünf Wochen alt wird das Septett heute. Alle entwickeln sich prächtig. Bemerkenswert am heutigen Wiegen: Die vier Jungs sind nahezu gleich schwer, die drei Mädchen auf etwas niedrigerem Niveau ebenfalls! Jetzt schlafen sie. Zuerst in der Sonne herumtoben, dann Attacke auf Volker - das macht müde!

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Cluvenhagen, 22. März:


Das war sie, die Jungfernfahrt unseres S-Wurfseptetts (https://whippet.breedarchive.com/animal/testmating?dam_uuid=9ffcb33d-7954-4e25-85fd-fa40bc1bfab1&sire_uuid=94f92043-f44a-47dc-a2ff-8cc05434ac51): Wie seit Jahrzehnten stand heute mit vier Wochen die erste Autofahrt für die Sprösslinge an: Zwei Touren, jeweils etwa 20 Minuten, über die Hauptverkehrsstraße und auch über Nebenstraßen. "Was kommt jetzt?" So fragen sich natürlich die Kleinen, wenn es geborgen in Karins Armen die 15 Meter zum Auto geht. Dann Platz nehmen auf dem Hintersitz, ich steige vorn ein und los geht's. Unterwegs gibt's Leckerchen, das Ganze soll ja schließlich in angenehmer Erinnerung bleiben. Und der Erinnerung dienen auch die Bilder, unten zwei von den Jungs, oben eins von den Deerns. Das obere Jungenfoto zeigt von links Spartacus ("Lenny"), Sonnyboyliston ("Sonny") und Sammy Davis ("Sammy"), oben Sampras ("Barnie"), die Mädchen (Rufnamen sind noch offen) mit v.l. Schwesterherz, Salamanca, Sistercharlie. Mit fünf und sechs Wochen wird die Tour jeweils wiederholt, ehe mit sieben Wochen die Fahrt zum Impfen und Chippen ansteht. Für heute gilt erst einmal die Anerkennung den Hauptdarstellern: Klasse gemacht, Leute!!! Und Karin, die bei so etwas natürlich wie gewohnt stoische Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt!!! Da freut sich der Chauffeur...

 

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Cluvenhagen, 13. März:

Drei Wochen wird das Septett unseres S-Wurfes übermorgen alt! Und wir sind sehr, sehr angetan von der munteren Schar! Ebenfalls beeindruckt sind wir, wie ruhig, umsichtig und routiniert Mama Ottilie vom rauhen Meer ihren ersten Wurf liebevoll umsorgt! Hat offensichtlich auch bestens gepasst, die Verbindung von "Frida" mit "Bobbele", pardon: Winsome Yankees Eoin! Traditionell fotografieren wir die Kleinen in diesem Alter erstmalig individuell! Auch die Namen haben wir Ihnen zugeordnet. Natürlich wie seit Beginn unserer Zucht vor 41 Jahren solche von erfolgreichen Galoppern aus den Bereichen Vollblutzucht und -rennen! Wichtig für uns: Wir übernehmen den Namen des Spitzenpferdes auch dann exakt, wenn die Schreibweise etwas ungewöhnlich ist! 

Jetzt aber zur Hauptsache, zur Premiere der Individualfotos, zunächst die Jungs, dann die Deerns, jeweils in alphabetischer Reihenfolge:

Sammy Davis

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Sampras

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Sonnyboyliston

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Spartacus

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Salamanca

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Schwesterherz

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Sistercharlie

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Die nächsten Bilder gibt's übermorgen in acht Tagen. Dann sind die Schätzchen vier Wochen alt und traditionell steht im Rahmen unseres seit Jahrzehnten bewährten Sozialisationsprogramms die erste Autofahrt an!

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Cluvenhagen, 23. Februar:

Sieben auf einen Streich!!!!

Sie hat einfach die Fähigkeit, in wichtigen Momenten konzentriert, dabei aber bei aller Anspannung ruhig und gelassen zu sein (Wäre es erlaubt, könnte man am Renntag mit "Frida", wie sie nach der Malerin Frida Kahlo gerufen wird, auch ohne Leine und Halsband zum Start gehen...)! Und so hat sie auch am gestrigen späten Abend die sieben Welpen (vier Rüden, drei Hündinnen) unseres S-Wurfes problemlos und zügig zur Welt gebracht! Sie, das ist Ottilie vom rauhen Meer, im Juli vier Jahre alt werdende schnelle und schöne Whippetdame! Unsere erste Gratulation geht natürlich an den Papa des Septetts ins Emsland: Vielen Dank Eoin! Das habt Ihr beide fein hinbekommen, Bobbele!

Alle Schätzchen sind putzmunter, instinktsicher, dabei aber nicht hektisch! Eindrucksvoll: Nach nicht einmal zwei Stunden waren sechs Babys da, das siebte kam eine Stunde später! Bemerkenswert auch das Datum: In den Standesämtern stöhnten die Beamten in den letzten Wochen, weil so viele Leute am 22.2.22 heiraten wollten! Und unsere Kleinen sind jetzt am 22.2.22 erschienen! Kann man nicht vergessen, so ein Geburtsdatum...

Die drei Fotos zeigen zum einen die Mama mit ihren Sprösslingen, dann die Jungs und schließlich die Deerns. Sieben Namen, wie stets von erfolgreichen Galoppern aus den Bereichen Zucht und Rennen, haben wir auch schon parat. Mit knapp drei Wochen werden wir sie wie gewohnt das erste Mal individuell fotografieren. Dann haben wir ihnen auch die Namen zugeordnet, wollen jetzt erst 'mal schauen, welcher zum wem am besten passt! Freut euch einfach mit uns über die muntere Schar...

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Cluvenhagen, 17. Januar:

Es hat geklappt: Ottilie ist trächtig!

Da war sie 20 Tage alt, jetzt wird sie selbst Mama: Unser Schätzchen Frida!

Was für ein schöner Wochenauftakt! Heute waren wir mit Ottilie vom rauhen Meer zum Sonar auf Trächtigkeit bei unserem Tierarzt! Ihr wisst: Zwei Tage vor Heiligabend hat Winsome Yankees Eoin die junge Dame gedeckt! Das Resultat: "Frida" ist trächtig! S-Wurf vom rauhen Meer ante portas! Dank an sie und ihren Liebesgefährten "Bobbele"!

Jetzt freuen wir uns auf die Kleinen, etwa am 22. Februar wird es soweit sein. Und da Vorfreude bekanntlich ihren besonderen Reiz hat, habe ich mich schon 'mal hingesetzt und eine Vorauswahl der Namen getroffen. Ich liebe diese Form der Vorabbegeisterung, und Karin lässt mich gewähren... Zu meiner privaten Bibliothek gehört eine kleine Abteilung Galopprennsport mit etwa 50 Bänden, da macht es Spaß zu schmökern. S ist ein populärer Buchstabe. In diesem Metier, zumindest in Deutschland, fängt der Name des Fohlens immer mit dem Anfangsbuchstaben des Namens der Mutter an. T (Anfang November wird Madam Brett gedeckt werden, der Partner ist bereits gebucht!) ist auch zahlenmäßig gut vertreten, bei U wird es danach nicht ganz so einfach sein. Von Beginn unserer Zucht vor mehr als 40 Jahren an ist es Tradition, die Namen immer nach populären Vollblütern aus den Bereichen Zucht und Rennen auszusuchen.

Aber jetzt wollen wir, bis es soweit ist, Frida wie bisher in allen Belangen unterstützen! Schlimm genug für sie, dass die Toberei mit Kitty und Fanny seit ihrem Liebesakt ein vorläufiges Ende gefunden hat.

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