Das Schicksal stellte den damals 14 Monate alten Leonidas auf eine harte Probe. Am 5. Dezember überstand er einen Autounfall zwar lebend, aber mit erheblichen Blessuren. Doch "Leon" überwand nicht nur den Unfall und die Folgen, sondern gesundete so, dass er sogar auf der Rennbahn zum Einsatz kommen konnte. Als 48er Rüde und vor dem Hintergrund des Malheurs hatte er es schwer, kämpfte jedoch mit Begeisterung. Daheim, so Besitzerin Cornelia Hillenbrand, ist er wie sein Familienkumpel Le Carré völlig problemlos, sehr schmusig. Also manchmal könnten die beiden ruhig etwas Stress machen: Als das Auto von Dr. Hillenbrand aufgebrochen wurde, schlugen die Whippies nicht an, sondern blieben völlig relaxt.... Und sind die Handwerker im Haus, ist das für das Duo auch kein Grund, sie über Gebühr zu beachten. "Die steigen dann schon 'mal über den Hundekorb, ohne dass sich die beiden rühren", erzählt die Besitzerin. Dafür ist es auf der Rennbahn schwierig, sie überhaupt in die Box zu bekommen. Das geht ihnen alles zu langsam, wo die Rennerei doch so schön ist. Im täglichen Umgang mit anderen Hunden ist Leon immer positiv, aber ein Einzelgänger. Und Chefspielen ist seine Sache nicht, das überlässt er Le Carré. Gerade die Unterschiedlichkeit der beiden, so die Besitzerin, sei wohl der Grund, warum sie sich so gut verstehen.