Archive 2008
Cluvenhagen, 30. Dezember:
Zwei Wochen alt sind die Kleinen des U-Wurfes heute. Und bezaubern uns
durch ihre ausgeglichene Ruhe gepaart mit Instinktsicherheit. Was will
man mehr?
Und heute hatten sie ihr erstes individuelles Fotoshooting in der
Reihenfolge ihres Auftritts auf der Weltbühne:
Unica Bella | Ussara
Ulenspiegel | Ugo Fire
Udschin Khan | Ustinov
Urban Sea
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Cluvenhagen, 28. Dezember:
Ein
Herz und eine Seele sind Xaar Boom vom rauhen Meer und Benedict
Schuster, das Juniorduo ihrer Familie, die uns verbunden mit einigen
Schnappschüssen Weihnachtsgrüße sandte.
"Karim", wie Xaar Boom gerufen wird, startet im kommenden Jahr seine
Rennkarriere.
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Cluvenhagen, 27. Dezember:
Hanne
Dietrich und ihre Quivia vom rauhen Meer haben uns aus Franken Grüße
geschickt. Quivia wird im April zwei Jahre alt werden. Natürlich
bedauern es die Züchter, dass die
substanzvolle Val/Bardonecchia-Tochter nicht im Rennsport zu sehen sein
wird, doch hat sie bei ihrer Besitzerin ein wunderschönes Leben. Dazu
tragen auch der schwarze
Whippetmischling Odin aus der Nachbarschaft und Milly, Schützling der
mit Hanne Dietrich befreundeten Iris Spörl, bei der wir uns im übrigen
für die Fotos verdanken, bei.
Die Bilder zeigen oben "Viva", wie die 47,8 cm hohe Quivia gerufen wird
und Odin, unten Viva und Milly.
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Cluvenhagen, 27. Dezember:
Weihnachtsgrüße
haben wir von Jan-Dieter Franz erhalten. Das ist der Besitzer von
Johann Quatz vom rauhen Meer. So haben wir "Jo", wie er gerufen wird,
nach langer Zeit wiedergesehen.
Das Spezielle: In einer Kopfstudie auf der Briefmarke, mit der der
Weihnachtsbrief freigemacht war. Johann Quatz geht es gut, mit seinem
Besitzer ist er ein Herz und eine Seele.
Leider lässt die Gesundheit von Jan Dieter Franz Rennbahnbesuche nicht
zu. Doch auch so hat "Jo" ein erfülltes Leben.
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Cluvenhagen, 20. Dezember:
Vier
Tage alt ist der U-Wurf heute, entwickelt sich zu unserer vollsten
Zufriedenheit. Das Foto zeigt vorn Udschin Khan, dahinter von links
Urban Sea,
Ulenspiegel, Ugo Fire, Ussara, Unica Bella. Auf Ugo Fire und Ussara
liegt Ustinov.
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Cluvenhagen, 17. Dezember:
Wie
sollen sie denn heißen? Gern beschäftigten wir uns nach gestern
erfolgter Geburt des U-Wurfes (Zorneagle's Caballero x Jolly Jinks S
vom rauhen Meer) und eingekehrter Ruhe
mit potenziellen Namen. Natürlich sind es wieder solche von
erfolgreichen Galopprennpferden. Nomen est omen? Man wird sehen!
In jedem Fall haben alle kleinen Schätzchen jetzt ihren Namen.
Zum U-Wurf gehören:
- Udschin Khan: beige, weiße Abzeichen
- Ugo Fire: hellrot, weiße Abzeichen
- Ulenspiegel: hellrot, weiße Abzeichen
- Ustinov: beige, weiße Abzeichen
- Unica Bella: hellrot, weiße Abzeichen
- Urban Sea: rotgestromt, weiße Abzeichen
- Ussara: hellrotgestromt, weiße Abzeichen
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Cluvenhagen, 16. Dezember:
Riesenfreude in unserer Familie! Acht Tage vor der alljährlichen
Bescherung am Heiligen Abend hat uns Jolly Jinks S vom rauhen Meer
heute sieben kleine Whippies des U-Wurfes beschert!
Danke, "Jolly"! Dank aber auch an Vater Zorneagle's Caballero, der
offensichtlich einen tollen Job gemacht hat.
Denn sie machen einen sehr guten Eindruck, die Kleinen. Nach
problemloser Geburt zeigen sie sich instinktsicher, geben sich
energisch, dabei aber sehr ruhig. Ganz so, wie wir es lieben.
Vier Rüden sind es, drei Hündinnen. Ein sehr gleichmäßiger Wurf! So
liegt das Geburtsgewicht des schwersten doch gerade einmal 25 Gramm
über dem des leichtesten Welpen.
Und wie erwartet die Farben hellrot, beige sowie hellrot-/rotgestromt,
mit weißen Abzeichen und Maske.
Mutter Jolly Jinks S mit ihrer "Kinderschar"!
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Cluvenhagen, 10. Dezember:
In
der Ausgabe 12/09 der Zeitschrift "Unsere Windhunde", S. 84ff, hat sich
mit Manfred Müller ein Kenner der Rennmaterie des Problems angenommen,
dass der Start in die Kurve
bei den Whippetrennen über 350 Meter Probleme mit sich bringt. Ich habe
an dieser Stelle in der Vergangenheit dies ebenfalls mehrfach
problematisiert. Anbei die Mail im Wortlaut,
die ich Manfred Müller geschickt habe:
Sehr geehrter Herr Müller, lieber Windhundfreund
Ich freue
mich, dass Sie das Thema mit den Kollisionen unmittelbar nach dem Start
der Whippetrennen über 350m, ausgelöst jeweils durch den Start in die
Kurve, problematisiert haben.
Mit Interesse habe ich Ihre Anregungen gelesen, bin jedoch im Kern
etwas anderer Meinung. Auf unserer Homepage bin ich schon einige Male
darauf eingegangen, dass etwas geändert
werden muss. Meiner Ansicht nach kann die Änderung jedoch viel
unproblematischer aussehen. Die Whippets sollten grundsätzlich 280
Meter laufen. Dann wäre der Start in die Gegengerade
und das Problem gelöst. Leistungsphysiologisch reicht diese
Streckenlänge für Whippets allemal aus. Spowohl wir, als auch z.B. die
Schweiz und vor allem Frankreich haben damit
hervorragende Erfahrungen gemacht. Im Ursprungsland der Rasse, in
England, beträgt die Distanz der "langen Strecke" umgerechnet etwa 220
Meter. Auch dem auf die Zucht zielenden
Anspruch einer Leistungsprüfung würde ein Rennen über 280 Meter
gerecht. Belgien hat es 2008 auch probiert und nach Rückmeldung einiger
Teilnehmer gute Erfahrungen gemacht.
In Zeiten, in denen wir heißere Sommer zu erwarten haben ist dies ein
zusätzliches Argument für 280 Meter. Und, was ich auch für wichtig
halte: Die Dramaturgie für alle Beteiligten
bliebe erhalten mit dem Ziel da, wo es hingehört, auf der Zielgeraden.
Wem schaden die 70 Meter weniger? Der Zucht? Dem Rennen? Niemandem!
Wenn es wirklich primär um die Hunde geht,
sollte man das machen. Natürlich ist klar, dass es nur eingebettet in
den internationalen Kontext geht. Aber ich bin zuversichtlich, dass die
280 Meter auch international durchgesetzt
werden können. Wer keinen 280m-Kasten hat und ihn auch aus Gründen
örtlicher Problematik nicht installieren kann, möge mit dem
480m-Kasten-Startverfahren operieren.
Dies nur als Meinung dazu. Aber, um es zu wiederholen: Ich freue mich,
wenn kompetente und erfahrene Liebhaber sich des Problems annehmen,
damit es ins Bewusstsein der Whippetfreunde rückt.
Schönen Tag noch und eine harmonische Adventszeit
Volker Dygas
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Cluvenhagen, 07. Dezember:
Also, wenn ich das 'mal in der Sprache unserer Kinder sagen darf: Das
hat er so richtig "geil" gemacht, der Helmut Dietz! "Das" ist der
Kalender 2009 "vom rauhen Meer"!
Informationen unter
www.windhundzeitung.de.
Können
wir eigentlich nicht nur unseren Besitzern, sondern allen Gästen auf
unserer Homepage empfehlen. Der ästhetische Wert weist über den
persönlichen hinaus!
Gucken und sich dran erfreuen!
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Cluvenhagen, 06. Dezember:
Nikolaustag, regnerisches Wetter draußen, gleich werden die Kinder
aus dem Dorf in den Häusern vorstellig und singen ihre Lieder - ein
bisschen Zeit, um die vergangene
Saison Revue passieren zu lassen und einen kleinen Ausblick zu geben.
Hocherfolgreich schnitten die Whippets vom rauhen Meer 2008 ab. Bei den
nationalen Titelrennen Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft/KSM,
Bundessiegerrennen/BSR, Verbandssiegerrennen/VSR,
Internationales Derby/ID und Deutsches Derby/DD wurden insgesamt 17
Renntitel vergeben. Whippies aus unserer Zucht holten bei der KSM 1 von
4, BSR 2 von 3, VSR 2 von 3, ID 3 von 4 und
DD 1 von 3 Siegestrophäen. Das sind neun von 17 Titeln und damit mehr
als die Hälfte. Dazu kommen etliche exzellente Platzierungen. Das hat
uns sehr zufrieden gestellt.
Doch gilt es bescheiden zu bleiben. Es ist klar, dass sich eine solche
Bilanz kaum wiederholen lässt, zumal auch in anderen Zwingern
züchterisch hervorragende Arbeit geleistet wird.
Was wir können und wollen, ist nicht auszuruhen auf dem Erreichten.
α‡ω
"Der Sieger hat einen Plan, der Verlierer
eine Ausrede", gemäß diesem Motto aus dem Sport planen wir die weitere
Zukunft des Zwingers. Etwa am 17. Dezember erwarten wir Welpen aus
Zorneagle's Caballero x Jolly Jinks S vom rauhen Meer. Und die beiden
anvisierten 2009er Würfe werden wir mit unserem Frankreichimport
Bandola sowie No No Sue vom rauhen Meer machen.
Bandola wird einen "Decknovizen" als Partner erhalten. Doch ist es ein
schneller Rüde mit Top-Charakter und tadellosem Exterieur bei
internationalem Pedigree. Wir erwarten täglich
ihre Hitze. Etwa Februar/März wird vermutlich No No Sue heiß werden.
Sie erhält einen bewährten ausländischen Deckrüden als Partner.
Drei Voraussetzungen sind für uns immer wichtig, wenn züchterisch ein
Vorhaben anvisiert wird, dies gilt abstrahiert für jede Form von
Tierzucht:
- Der Wurf muss gut geplant sein, mit Topeltern und zueinander passenden Pedigrees!
- Die Aufzucht muss optimal sein! Die Welpen müssen bestens
sozialisiert sein, wenn sie abgegeben werden (Beispielsweise sind
unsere Kleinen, wenn sie uns verlassen, gewohnt, an der Leine zu gehen,
ebenso das Toben und vor allem auch das Autofahren, hatten gezielt
altersentsprechend viele Kontakte).
- Es muss gewährleistet sein, dass die Hunde in geeignete Hände
kommen. Wobei es optimal ist, wenn die künftigen Besitzer sich dem
Hundesport widmen. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf ersterem
Faktum. Doch letzteres ist auch für den Erhalt des Sports von
Bedeutung. Wir sind zufrieden mit einem hohen Prozentsatz von Hunden
aus unserem Zwinger, die im Wettkampfsport aktiv sind.
α‡ω
Sehr zufrieden sind wir auch mit der historischen Entwicklung unserer
Zucht. Als wir 1980 begannen, waren gleich unsere ersten beiden
Hündinnen zwar aus verschiedenen Zwingern, doch
mit derselben Urgroßmutter mütterlicherseits, auf die es uns ankam. Um
die Grundlagen für eine eigene Linie zu legen, wurden immer wieder die
Blutlinien dieser beiden Hündinnen
miteinander verpaart. Erste Zwischenstation auf dem Weg zur eigenen
Linie waren 1990 der H- und der I-Wurf. Mit einserseits Habibti und
Hawkster, andererseits Ivanjica und Ivresse.
Wir haben dann bewusst zwei Zweige einer eigenen Linie entwickelt. Wir
nennen sie den Yasna- und den Trollhetta-Zweig. Diese beiden 1999 bzw.
1998 geborenen Hunde manifestieren für
uns die Geburt unserer eigenen Linie. Und beide Zweige prosperieren.
Jetzt wird diese eigene Linie mit den beiden Zweigen gepflegt, etwa
2016 wird wieder ein Stadium abgeschlossen sein.
Für uns ist Zucht entwicklungsorientierte Auslese. Natürlich ist auch
der einzelne Wurf wichtig. Entscheidend aber ist, dass die
Gesamtkonzeption stimmt, sonst entlarvt sich
vermeintliche Zucht schnell als simple Vermehrung. Im Rahmen einer
Gesamtkonzeption ist auch der Import von Bandola zu sehen. Aus einer
erfolgreichen, gut durchgezüchteten
französischen Blutlinie stammend, wollen wir ihr Blut mittelfristig in
unsere Linie integrieren. Aber erst muss sie sich mit ein/zwei Würfen
und der entsprechenden Qualität
der Nachkommen dafür qualifizieren. Sonst bleibt das Blut züchterisch
gesehen "draußen". So einfach ist das.
α‡ω
Was die kommenden Würfe betrifft, so freuen
wir uns, dass wir nicht nur Anfragen von arrivierten Whippetliebhabern
haben, sondern auch von Neuinteressenten. An deren Adresse:
Scheuen Sie sich nicht, Kontakt zum Windhundsport zu suchen. Wir
beantworten gern Ihre Fragen und erleichtern Ihnen die ersten Schritte.
Aber auch in den Rennvereinen kümmert man
sich um Neulinge. Es ist ein wundervolles Hobby, das, richtig
betrieben, allen, Hunden und Besitzern, viel Freude bereitet. Und Sie
lernen zahlreiche nette Leute kennen. Natürlich
auch eine Minderheit von solchen, die im Leben nicht die nötigen
beruflichen und privaten Perspektiven entwickelt haben, um innere
Zufriedenheit zu erlangen. Und dies dann durch
Erfolge des Hundes und Erheischung sozialer Aufmerksamkeit kompensieren
wollen. Meist leiden sie zusätzlich unter Logorrhoe ("Rededurchfall").
Aber das ist eine Minorität,
die Ihnen überall im Hobbybereich begegnet. Uns macht die Teilnahme am
Hundesport seit Jahrzehnten Spaß. Und unseren Hunden ohnehin.
Vor allem ist es ein Amateursport. Für Erfolge gibt es Pokale und
Siegerdecken. Ihr vierbeiniger Schützling ist begeistert bei der Sache.
Diese Art des Rennsports darf nicht verwechselt
werden mit Greyhound-Profirennen, z.B. in England oder Irland. Das ist
eine andere Welt mit dem Totalisator als "Regenten". Also: Herzlich
willkommen im Windhund- Hobby(Amateur-)sport!
Auch wenn Sie (noch) keinen Windhund haben.
α‡ω
Zum Schluss möchte ich noch der Hunde
gedenken, die uns in diesem Jahr verlassen haben. Neben unserer eigenen
Kockpitt waren dies nach unserer Kenntnis Llyn Gwynant, Mr. Brooks,
Nuvolari und Navarino. Sie alle haben ein erfülltes Leben gehabt. Das
kann man leider von Rocchetta und Saperlipoupette nicht sagen. Sie
fielen Verkehrsunfällen zum Opfer, als
sie nicht einmal ein Jahr alt waren. Da ist es noch eine andere Form
von Trauer als bei den Betagten. Wir werden uns immer in Liebe und
Dankbarkeit an sie alle erinnern.
Gleichzeitig bedanken wir uns bei allen Besitzern von Hunden vom rauhen
Meer, dass sie sich, ob im Hundesport aktiv oder nicht, mit Liebe und
Hingabe ihren Schützlingen gewidmet haben,
dass diese integriert in die jeweilige Familie ein schönes Zuhause
haben.
Angesichts der großen Zahl von Besitzern und Freunden haben wir uns
vor Jahren entschieden, auf persönliche Weihnachtsgrüße zu verzichten.
Gern machen wir das auf diesem Weg.
Wir wünschen allen Besitzern von uns gezüchteter Hunde mit ihren
Schützlingen, allen Freunden unseres Zwingers und allen Gästen auf
dieser Homepage eine harmonische,
besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins neue Jahr!
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Cluvenhagen, 02. Dezember:
Ein
interessantes Angebot macht Helmut Dietz, Herausgeber der
Windhundzeitung. Er stellt einen Kalender 2009 mit Whippets vom rauhen
Meer zusammen, dies mit individuellem Gepräge.
Wir empfehlen den Besitzern von uns gezüchteter Hunde, sich unter
www.windhundzeitung.de zu informieren und sich bei Interesse an Helmut Dietz zu wenden.
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Cluvenhagen, 01. Dezember:
Adventsgrüße
erhielten wir heute von Suzann Smedley. Und ein Bild von Santa Sophia
vom rauhen Meer. "Sophie" ist elfeinhalb Monate alt. Die ruhige Hündin
ähnelt
im Wesen ihren Eltern Binkie van de Spaarnemeute und Golly Gosh vom
rauhen Meer. In der Größe gleich mit "Golly", wird sie im kommenden
Jahr ihre Rennkarriere beginnen.
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Cluvenhagen, 29. November:
Es
geht ihm gut, dem Königstiger vom rauhen Meer. Das zunächst als
Wichtigstes. Wir haben uns gefreut, dies von seiner Besitzerfamilie
Völker zu hören.
Denn selbstverständlich ist es nach seinem schweren Unfall in Hamburg
im August 2007 nicht. Das tägliche Leben in seiner Familie und vor
allem mit seinem Kumpel al Fao's Floyd
macht ihm viel Spaß. Ein Restrisiko bleibt nach der schweren
Schädelverletzung, weshalb er im Rennsport nicht mehr aktiv sein kann.
Das Foto zeigt Ulrike Völker mit ihrem
Duo am Strand, Floyd vorn, "Prius", wie Königstiger gerufen wird,
hinten.
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Cluvenhagen, 23. November:
Auch
im Hessischen war Schnee Trumpf. Christel und Kuddel Rogga schickten
uns dieses Foto ihres Whippetquintetts, bei dem die beiden vom rauhen
Meer, Eezepeeze
und Tiger Hill (links und rechts) Claude und Aramis einrahmen. Tiger
Hill, das ist "Rico", der am 1. Dezember fünf Monate alt werden wird
und mit seinem
Bewegungsdrang alle auf Trab hält.
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Cluvenhagen, 22. November:
Ob es
so ein "richtiger" Winter werden wird, oder ob sich der Winter diesmal
auf ein Gastspiel Ende November beschränken wird,wissen wir heute noch
nicht.
WAS wir wissen ist, dass unsere Whippies den Schnee so richtig
genießen. Und dass sie damit "im Trend" liegen. Denn auch von Dirk
Engmann und René Thoß haben
wir erfahren, dass es ihrem Quartett Spaß macht. Und von Qualtinger vom
rauhen Meer (hellsandfarben) sowie den beiden "rötlichen" Xara Vanita
vom rauhen Meer
und Farestero vom Badenermoor haben sie uns Fotos geschickt, die wohl
keiner Kommentierung bedürfen...
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Cluvenhagen, 19. November:
Wie
die Zeit vergeht, "gestern" erfreuten wir uns noch daheim am Toben mit
den Welpen des S-Wurfes, heute werden sie ein Jahr alt! Nachdem wir den
Schock über den
schrecklichen, tödlichen Autounfall von Saperlipoupette so langsam
überwinden, sind wir umso glücklicher, vom Wachsen und Gedeihen des
verbliebenen Quintetts zu erfahren.
Heute gabs Post von Familie Karger/Brüggen. Mit Fotos von Luigis
Geburtstagsparty. Luigi, das ist San Vicente vom rauhen Meer. Die Fotos
zeigen ihn von oben links nach
unten rechts schlafend, noch nicht auf das Kommende eingestellt. Dann
das Erwachen mit herzhaftem Gähnen. Anschließend wird schnell unter die
Lupe genommen, was Frauchen
vorbereitet hat. Doch das Wichtigste ist und bleibt das Verputzen von
Leckereien. Ob er seine Geburtstagskerze wohl selbst ausgeblasen hat?
Seine Familie ist im übrigen unverändert begeistert von ihrem
Jüngsten. Der wird im kommenden Jahr seine Rennkarriere starten. Wir
sind sicher, dass er auch so einen Kampfgeist
an den Tag legen wird wie sein Namensgeber. Der Galopper San Vicente
wurde 1974 im Gestüt Fährhof der Kaffeefamilie Jacobs geboren. Nach
einem Koppelunfall auf einem Auge blind,
imponierte er dennoch in vielen Rennen und avancierte zu einem
Toprennhengst. Mit riesigem Siegeswillen kompensierte er sein Malheur,
zumal er im Exterieur auch eher klein,
schmal und elegant war. Wir haben ihm oft vor Ort die Daumen gedrückt.
In einem kleinen Gestüt als Deckhengst eingesetzt, lieferte er auch
dort zahlreiche gute Pferde.
Das Derby, das Galopper nur dreijährig laufen dürfen, gewann er nicht.
Aber: In der Familie wurde als Welpe der Name Luigi ausgesucht. Und
Luigi heißt der Sieger des Deutschen
Galoppderbys 1988. Und auch da waren wir vor Ort, als er außen kommend
mit unwiderstehlichem Speed diesen Jahreshöhepunkt im Galoppkalender
für sich entschied. Das freut uns im
übrigen besonders, dass wir die Affinität zu den Galoppern
namensgeberisch auf unser Hobby Whippets übertragen können. Ohne diesen
persönlichen Bezug würden wir sicher auch eine
andere Form der Namensgebung wählen. Galoppsportnamen zu wählen ohne
mit der Materie vertraut zu sein, wäre eher albern.
So haben wir uns jetzt auch schon eine Namensliste für den U-Wurf
zurechtgelegt. Etwa zu Beginn der zweiten Dezemberhälfte wird Jolly
Jinks S bekanntlich Welpen nach Zorneagle's
Caballero bringen. Freuen wir uns ohnehin mit der Familie stets auf die
Advents- und Weihnachtszeit, so ist die Vorfreude diesmal doppelt groß.
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Cluvenhagen, 18. November:
Knapp
siebeneinhalb Monate ist der X-Wurf vom rauhen Meer alt. Und wir sind
sehr zufrieden. Natürlich auch darüber, dass alle drei Whippies 2009
auf die Bahn kommen werden.
Heute haben wir uns über Post von Familie Schuster gefreut. Xaar Boom
vom rauhen Meer ist ihr Schützling. "Karim" hat nicht nur ein
bezauberndes Wesen, sondern liegt auch
hervorragend im Maß.
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Cluvenhagen, 10. November:
Grüße
aus den Niederlanden haben wir erhalten. Jolanda van den Berg-van der
Steg, Besitzerin von Marittima vom rauhen Meer, schickte auch Fotos von
"Roos", wie Marittima gerufen
wird, und der Familie. Wir haben uns natürlich sehr gefreut, dass die
knapp vierzehneinhalb Jahre "alte Dame" so wohlauf ist. Auch eine
Zahnoperation hat sie gut überstanden.
Sie geht täglich eine Fünf-Kilometer-Runde mit Begeisterung spazieren
und liebt die Toberei. Wir wünschen den Besitzern und ihrem Schützling
noch viele schöne Tage miteinander.
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Cluvenhagen, 10. November:
Die
Rennsaison ist vorbei, da kommt die Zeit der Homepage-Aktualisierung in
den Sparten "Erfolge" und "Nachzucht". Die bestehenden Seiten werden
auf den neuesten Stand gebracht,
für Renn-Novizen eine eigene Seite angelegt. Das betrifft auch Leonidas
und Le Carré vom rauhen Meer. Beide sind im Besitz von Cornelia
Hillenbrand. Sie hat uns heute Fotos ihrer
Schützlinge geschickt, die wir gern auch unter "Aktuelles"
veröffentlichen. Beide sind bei Rennen im Nordddeutschen Raum im
Einsatz. Bei Leonidas war überhaupt nicht mehr damit
zu rechnen, dass er einmal würde Rennen laufen können. Den 5. Dezember
2006 wird Cornelia nie vergessen. Da wurde "Leon" von einem Auto
angefahren. Anfangs lag er "auf Leben und Tod".
Narben und die Folgen des schweren Kieferbruches zeugen heute noch
optisch von dem Malheur. Doch Leon biss sich durch, wurde nicht nur
wieder gesund, sondern läuft auch in Rennen.
Nach dem schweren Unfall sind die Chancen auf Topplatzierungen
limitiert, doch hat der mit 48 Zentimetern kleine Rüde sich fein
gesteigert. Die Besitzerin hofft, dass im kommenden
Jahr die eine oder andere Finalplatzierung herausspringt. Und wir
hoffen natürlich mit. Sein Familienkumpel Le Carré, der Boss des
Hundeduos. hat es mit 46 Zentimetern "Größe"
naturgemäß sehr schwer. Als guter Starter ist er anfangs voll mit
dabei, dann "kommen die Räuber". Doch auch "Johnny", wie er gerufen
wird, ist mit großer Begeisterung bei der Sache.
Die tollen Fotos, die uns die Besitzerin schickte, verdanken wir dem
Engagement von Norbert Gettschat.
Tolle Streckung bei Leonidas (links), rechts legt Le Carré sich in die Kurve.
Wird die Aufregung vor dem Start zu groß, präsentiert sich Leon schon 'mal als "Flummi"…
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Cluvenhagen, 03. November:
Es gibt Nachrichten, die sind so schlimm, dass man sie zwar
aufnimmt, aber ad hoc nicht verarbeitet und irgendwie ein Gefühl von
Unwirklichkeit verspürt. So ist es uns
heute ergangen, als wir vom Tod Saperlipoupettes erfuhren. "Noelle" ist
heute in ihrer Heimat Hamburg unter ein Auto gekommen, einige Minuten
später verstorben.
Unser ganzes Mitgefühl gilt Swantje Eder und ihrer Familie, die ihrem
Schützling in der kurzen Zeit seines Lebens (elf Monate) ein
liebevolles Zuhause gegeben haben. Wenn uns
eine solche Schreckensnachricht erreicht, so ist das Entsetzen groß,
egal um welchen Whippi es sich handelt. Dennoch haben wir uns gemeinsam
mit der Besitzerin natürlich daran
erinnert, welch große Hoffnungen auf der Kleinen bezüglich der
Rennlaufbahn ruhten. Bezauberndes Wesen, hübsch, mit 47,5 Zentimetern
hervorragend maßig und nach den ersten
Eindrücken auf der Bahn extrem schnell. Wir geben nie irgendwelche
Prognosen bezüglich der Einschätzung von Nachwuchsrennhunden ab. Da
warten wir lieber, bis die entsprechenden
Leistungen im Rennen erbracht wurden und erfreuen uns daran. In diesem
Fall ist es aber sicher legitim zu sagen, dass wir sicher waren, dass
Noelle im kommenden Jahr auf dem Niveau
der Toprennhündinnen unseres Zwingers agieren würde. Nachdem die damals
elf Monate alte Rocchetta im September unter einen Zug gekommen war,
schlug das Schicksal nun zum zweiten Mal
in kürzester Zeit zu. Wir hoffen und beten, dass es für viele Jahre das
letzte Mal war, dass so etwas geschah.Die beiden Schätzchen, die
verunglückten, ehe sie die Chance hatten,
ein erfülltes Leben zu leben, werden wir in dankbarer und liebevoller
Erinnerung behalten.
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Cluvenhagen, 02. November:
Ob
Ipi Tombé vom rauhen Meer den Schlaf ihrer Zuchtgefährtin Tula Gorm in
dieser Situation bewacht? Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, dass
"Viva", wie Tula Gorm
gerufen wird, sich im Rudel der Familie Dr. Rittner/Hupp "sauwohl"
fühlt. So sind die Besitzer mit ihrem jüngsten Schützling, mit seiner
psycho-sozialen und seiner
physischen Entwicklung, auch sehr zufrieden.
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Cluvenhagen, 01. November:
Post
aus dem Hessischen haben wir bekommen, dabei mit Fotos unter anderem
von Tiger Hill. "Rico", wie der junge Mann gerufen wird, wächst nicht
nur zur vollsten Zufriedenheit
seiner Besitzerfamilie Rogga, sondern auch der Züchter heran. Wie
überhaupt die Nachrichten vom T-Wurf durchweg sehr positiv sind. Die
Fotos zeigen Tiger Hill zweimal solo und
einmal mit seinem Familienkameraden Eezepeeze vom rauhen Meer. Benannt
wurde er im übrigen nach einem Spitzengalopper aus der Zucht des
sauerländischen Gestüts Wittekindshof,
der als Jährling von Baron von Ullmann ersteigert wurde. Tiger Hill
begeisterte in seinen Wettkämpfen Millionen von Zuschauern auf den
Rennbahnen und an den Bildschirmen.
Auf dem Geläuf zum "Euro-Gewinnmillionär" geworden, ging Tiger Hill als
Deckhengst in den Besitz von Sheikh Mohammed. Er kam nach England und
deckt heute dort im Gestüt
des Staatsoberhauptes von Dubai. Decktaxe: 12000 englische Pfund,
derzeit 15272,42 Euro! Wir würden uns freuen, wenn Rico auf der
Rennbahn eines Tages ähnlich reussiert wie sein
Namenspate. Zum Glück geht es aber bei unseren Whippis nicht um
Geldgewinne, sondern um Spaß und Ehre sowie Pokale und Siegerdecken.
Und das wird nach dem Willen aller Beteiligten
auch so bleiben.
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Tüttleben, 26. Oktober:
Zum
Abschluss der deutschen Rennsaison hat beim nationalen Rennen in
Tüttleben in der gemischten A-Klasse auf dem 350m-Grasparcours Qsar vom
rauhen Meer (Familie Haarmann) hinter
den Geschwistern Kojak (23,67) und Kate lively pack (23,99) in 24,17
Sekunden Rang drei belegt und dabei French Kiss of Dulmanian Stars
(24,73), Kyra nerrit el Schiras (24,93) und
Irish Dream's Namo (26,85) hinter sich gelassen.
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Landstuhl, 26. Oktober:
Exzellent
hat sich Ipi Tombé vom rauhen Meer mit einem Sieg beim internationalen
Coursing in Landstuhl in die Winterpause verabschiedet.
Besitzerin Dr. Claudia Rittner: "Ipi hat zwei Superläufe hingelegt. Mit
54 Punkten (von 60) war sie Erste mit vier Zählern Vorsprung und hat im
zweiten Lauf 57 Punkte bekommen.
Das heißt Gesamtsieg und ein weiteres CACIL."
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Cluvenhagen, 23. Oktober:
"Wo ich
bin, ist oben!" Tula Gorm vom rauhen Meer hat sich in der Familie Dr.
Rittner/Hupp bestens eingelebt. Vier Monate alt wird "Viva", wie sie
gerufen wird, am 1. November.
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Oberhausen, 19. Oktober:
Mit
Riesenschritten geht die Saison ihrem Ende entgegen. Dabei haben vier
Whippets vom rauhen Meer beim Hubertus-Rennen auf dem 350m-Grasparcours
in Oberhausen noch einmal
einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Ein Sieg, zwei zweite
Plätze sowie ein dritter Rang stellen eine ausgezeichnete Bilanz dar.
Für die Fotos bedanken wir uns bei
Familie Bosler.
Für den Sieg sorgte Miss Pinkerton vom rauhen Meer. Im nach dem
Zeitsystem gezogenen Rennen gewann "Missie" ihren Vorlauf in 23,0
Sekunden. Etwas schneller war die Erste
im anderen Lauf, die Ungarin Dévaj Tara, mit 22,98. Doch im Finale
dominierte der Gast aus dem Norden. Zur Freude von Gesa und Holger
Wübbenhorst lief ihr Schützling mit
22,68 Sekunden auch eine exzellente Zeit. 22,81 war die Zeit von Tara.
Dahinter kamen die sich ebenfalls sehr gut präsentierenden Djona aus
dem Gnomenhain (23,14) und Jessi
lively pack (23,29) ein. Dévaj Penny (23,52) und Monorail's Beasty
Witch (23,61) komplettierten das Feld.
Stolz durften Sina und Prairie Snoopy vom rauhen Meer den Pokal
für Rang zwei in der Nationalen Klasse entgegennehmen. Auf Position
eins Catkyll's Adonis, auf drei Zorneagle's Impuls.
In der Nationalen Klasse war Favorit Catkyll's Adonis in 22,61
Sekunden die Nummer eins. Prairie Snoopy vom rauhen Meer (22,89) von
Familie Bosler hielt sich in 22,89 Sekunden
mehr als achtbar. Dahinter liefen Zorneagle's Impuls (23,01), Yellow
Feet's Balu (23,17), Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (23,23) und
Homely Luck's Zoppico (23,30) über die
Ziellinie. Im ersten Vorlauf hatte "Perri" hinter Adonis (22,62) in
22,74 Sekunden Rang zwei belegt, mit dieser Zeit sein Trial zwei
gewonnen.
Führungstrio in der Rüden-Grundklasse, von links Catkyll's Butch, Quiff vom rauhen Meer, Mex Supersonic.
Ebenfalls Zweiter wurde in der Grundklasse der Rüden Quiff vom
rauhen Meer. In seinem vierten Rennen (bisher zwei Siege) wurde der
Youngster, den seine Besitzer bewusst schonend
aufbauen, in seinem ersten Vorlauf Zweiter in 23,17 Sekunden hinter
Catkyll's Butch (23,07), vor Aramis Memories of Black and White (23,46)
und Zorneagle's Noah (23,72). Das zweite
Trial wurde eine Beute von "Pepino", wie Quiff gerufen wird (23,32).
Zunächst Letzter, setzte er sich vor Mex Supersonic (23,36) und Noah
(23,68) durch. Im Finale habe es,
so Jutta und Eberhard Rabus, lange einen Kopf-an-Kopf-Kampf zwischen
Butch und ihrem Quiff gegeben. Schließlich behielt Butch (23,22) knapp
die Oberhand vor Quiff (23,24),
Mex (23,32), Balou Memories of Black and White (23,35) und Catkyll's
Blizzard (23,44).
Ehrung der Rüden-A-Klasse, das Foto zeigt Rang drei bis fünf,
von links Eezepeeze vom rauhen Meer, Fleet Fellow 's Insider, Snap
Dog's Gulio-Luciano.
Eine Klasseleistung bot auch Eezepeeze vom rauhen Meer (Familie
Rogga) in der A-Klasse der Rüden. Der Bundesrennsieger von 2007, nach
dem Verbandssiegerrennen 2007 ein Jahr
verletzt auf "Feierschicht", gewann in seinem letzten Renen vor
Übertritt in die Seniorenklasse sein Trial in 22,86 Sekunden vor dem
starken Ungarn Dévaj Thunder (22,90).
Im zweiten Durchgang war er in 23,04 Sekunden Zweiter hinter Fleet
Felow's Insider (22,98). Christel Rogga: "Im Finale hat unser Enzo
zunächst geführt. Dann hatte er leichten
Kontakt mit Insider. Dennoch kämpfte er bis zuletzt. Wir sind sehr
glücklich über diesen Ausstand aus der A-Klasse!" Weltmeister Catkyll's
Angelo (22,56) und Thunder (22,63)
blieben vor Eezepeeze (22,87). Hinter ihm platzierten sich Insider
(23,14), Snap Dog's Gulio-Luciano (23,18) und Wheezy Wind's Filius
(23,46).
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Cluvenhagen, 15. Oktober:
Dass
Freud und Leid oft dicht beieinander liegen, ist eine Binsenweisheit.
Und trifft auch auf uns aktuell zu. Da waren wir traurig, dass Golly
Gosh beim Deckakt mit
Tauranga Corrado nicht aufgenommen hat, gleich haben wir Anlass zur
Freude:
Heute ist Jolly Jinks S vom rauhen Meer von Zorneagle's Caballero
gedeckt worden. Problemlos! Beiden hat es Spaß gemacht!
Sie war ursprünglich für Anfang 1010 vorgesehen, diese Paarung! Als
klar war, dass "Golly" keine Welpen erwarten lässt, waren wir uns
sofort einig: Der Wurf wird ein Jahr vorgezogen!
Und die Paarung Corrado/Golly? Da haben wir uns entschieden, sie bei
Gollys nächster Hitze zu realisieren. Im Klartext: Etwa Mitte/Ende
Februar wird Corrado Golly Gosh erneut decken.
Doch jetzt stehen Caballero und Jolly Jinks S im Fokus. Im Umgang mit
der Familie von Jolly (45,5 cm) ist Caballero Experte. Hat er doch mit
ihrer Halbschwester Flibbertigibbet
(47,5 cm) den schnellen K-Wurf gebracht. Und - den Vergleich erlauben
wir uns als Züchter: Vom Pedigree her passt Jolly noch idealer zu
Caballero als "Betty". Unter dem Aspekt
Größe ohnehin.
Ehrgeizig und antrittsschnell: Jolly Jinks S (vorn)
Auch im Exterieur passen die U-Eltern hervorragend zueinander, sind
zudem mehrfach v-bewertet.
Rennen? Jolly Jinks S ist eine Rakete am Start. Eindrucksvoll, dass
eine so kleine und leichte Hündin zweimal Zweite im Deutschen Derby
wurde. Und wer gesehen hat, wie Caballero
im Rennen unterwegs so richtig Druck machen konnte, erkennt die ideale
Ergänzung der Partner auch in diesem Punkt. Titel? Da ließ sich
Caballero nicht lumpen: Deutscher Derbysieger
1999, Verbandsrennsieger 2000, Int. Derbysieger 2000, 2001, 2003, Dt.
Rennchampion, Landesrennsieger Nord/MeckPom 2002, Verbandssieger für
Schönheit und Leistung 2002.
Der letzte Titelgewinn im Internationalen Derby im übrigen im
Seniorenalter! Eindrucksvoll auch dies! Charakter? Passt bestens. Der
ruhige, überlegte Caballero mit dem Energiebündel Jolly!
Auch beim Fotoshooting nach dem Decken noch ein sehnsuchtsvoller Blick Richtung Jolly Jinks S: Caballero.
Fazit: Die Vorfreude auf die U-linge ist groß! Und nachvollziehbar!
Etwa am 16. Dezember wird es soweit sein.
Ach ja: Die Farben! Wir erwarten die Welpen rot/hellrot sowie
rot-/hellrot-gestromt. Mit weißen Abzeichen. Und zum Teil mit Maske.
Näheres unter "Welpen" sowie periodisch an dieser Stelle!
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Cluvenhagen, 14. Oktober:
Dreimal
Scoubidou vom rauhen Meer. Andrea Hölscher hat uns die Fotos der knapp
elf Monate alten Hündin geschickt. Das unterste Foto zeigt "Scoubi"
dabei mit ihren Familienkumpels "Peach" (oben) und "Emmi". Im kommenden
Jahr werden Scoubidou und ihre fünf S-Geschwister ihre Rennkarriere
starten.
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Cluvenhagen, 12. Oktober:
Eigentlich
heißt sie ja Saperlipoupette vom rauhen Meer. Ihr Rufname ist Noelle.
Und dazu bekommt sie familienintern noch das Attribut "Wuchtbrumme"!
Und zu sehen ist sie hier im Kreis von drei Langhaarwhippets. Swantje
Eder schickte uns das gelungene Foto. Entstanden ist es in Hamburg auf
der Rennbahn.
Saperlipoupette wird am Sonntag elf Monate alt, startet 2009 ihre
Rennkarriere.
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Cluvenhagen, 06. Oktober:
Sie war
groß, die Vorfreude auf den Wurf Corrado/Golly Gosh, nachdem wir am 1.
September aus Belgien zurückgekehrt waren. Und jetzt? Jetzt kam der
Dämpfer! "Golly" ist leer geblieben.
Nachdem wir beim Dorftierarzt eine Ultraschalluntersuchung hatten
machen lassen, fuhren wir sicherheitshalber mit der Hündin zur TiHo
Hannover. Das Ergebnis war identisch:
Keine "Babys"!
Was tun? Nun, zuerst haben wir uns mit den netten Rüdenbesitzern
verständigt, dass wir Ende 2009 oder Anfang 2010 noch einmal kommen
werden. Ungeachtet des jetzigen Resultats sicher
wieder mit Optimismus und Vorfreude!
Doch was jetzt tun? Die Lösung war schnell parat: Wird Golly Ende
2009/Anfang 2010 erneut gedeckt, so werden wir den Wurf, der für diesen
Zeitraum eigentlich geplant war, vorziehen
und jetzt durchführen. Ein zeitlicher Tausch zweier vielversprechender
Würfe also. Der Golly-Wurf ist also bekannt. Doch was passiert ad hoc?
Ein bisschen wollen wir noch mit der
Publizierung warten. In der kommenden Woche wird der Deckakt sein. Wo
eine Hündin leergeblieben ist, verhielt sich die andere "solidarisch"
und wurde heiß. Deckakt also in der
kommenden Woche. Und sofort danach Veröffentlichung unter "Aktuelles"
und unter "Welpen". Versprochen!
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Sachsenheim, 05. Oktober:
Ein
Sieg, ein dritter Rang: Sehr gute Ausbeute für die Starter vom rauhen
Meer beim Dukatenrennen in Sachsenheim auf der 360m-Sandbahn. Sieg für
Quiff, Rang drei für Prairie Snoopy.
Qsar lief solide, verpasste aber den Endlauf.
Quiff startete in der Grundklasse. In seinem dritten Rennen gelang
dabei der zweite Sieg. Den Vorlauf dominierte "Pepino" (Familie Rabus)
in 24,71 Sekunden vor Balou Memories of Black
and White (24,90) und Mexx Supersonix (25,22).
Auch im Finale war Quiff die Nummer eins. Er verbesserte sich auf 24,39
Sekunden. Balou (24,56), Mexx (24,91), Humprey vom Gründautal (25,34),
Crazy Runner's Emerson Junior (25,34)
und Oochigea's Benji (25,52) folgten auf den Plätzen.
Führungstrio der Rüdengrundklasse, von links Quiff vom rauhen Meer, Balou Memories of Black and White und Mexx Supersonic
Die Größenklasse sah im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen
Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) in den Trials zweimal
vorn. Zunächst in 24,18 Sekunden vor Fleet Fellow's
Boomer (24,32) und Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (24,79), dann in
23,88 Sekunden vor Cape Breton Silver (24,17) und Boomer (24,26). Im
Finale musste "Perri" sich mit Catkyll's
Adonis (23,43) und dem Schweizter Gast Oochigea's Chayenne (23,57) in
23,90 Sekunden nach mäßigem Start nur zwei absoluten internationalen
Toprennern beugen. Nach ihm kamen Oochigea's
Freaky Blue (24,04), Boomer (24,10) und Cape Breton Silver (24,38) ein.
Vier schnelle Jungs der Nationalen Klasse bei der Ehrung, von
links Catkyll's Adonis, Oochigea's Chayenne, Prairie Snoopy vom rauhen
Meer, Oochigea's Freaky Blue.
Verpasst hat Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann) das Finale der
Rüden in der A-Klasse. Zweimal wurde er Vierter. Zunächst in 24,96
Sekunden hinter Xantana van de Spaarnemeute
(23,69), Fleet Fellow's Insider (24,18) und Benjie Memories of Black
and White (24,54). Dann lagen Insider (23,87), Diana aus dem Gnomenhain
(24,30), und Jessi lively pack (24,75)
vor ihm. Doch es ist seine erste Saison, der kräftige, nur knapp 50
Zentimeter hohe Rüde wird sich noch schadlos halten.
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Hamburg, 05. Oktober:
Erfolgreich
haben die Whippets vom rauhen Meer beim Landesssiegerrennen
Nord/MeckPom in Hamburg abgeschnitten. Nicht optimal waren die
Bedingungen, aber erneut waren die
Verantwortlichen, wie zuletzt in den Derbys, der Situation gewachsen.
Gezogen wurde situationsbedingt über die 270m-Distanz.
Wasserscheu durften alle Beteiligten an diesem Tag wahrlich nicht sein.
Waren sie auch nicht. Bei den Hündinnen gewann Favoritin Miss Pinkerton
vom rauhen Meer ihren Vorlauf sicher in
18,09 Sekunden vor ihrer Zuchtkollegin Hufflepuff (18,21), Culann's
Indian Summer (18,29) und Culann's Jamie Lee (18,51). Das Finale durfte
sich Familie Wübbenhorst entspannt ansehen,
hatte "Missie" doch schnell alles unter Kontrolle und wiederholte ihren
Vorlauferfolg. Diesmal blieb sie mit 17,99 Sekunden sogar unter der
18-Sekunden-Barriere. Zweite wurde Indian
Summer (18,52) vor "Huffi" (Sabine Bassimir) in 18,85 und Jamie Lee
(19,45).
Auch bei den Rüden gab es einen M-Wurf-Erfolg. M Double M vom rauhen
Meer, zuletzt noch Triumphator im Internationalen Derby, entschied sein
Trial in 18,12 Sekunden vor El Maimoun
vom rauhen Meer (18,51) und Silverhawk's Pride (18,85) für sich. Den
anderen Lauf sicherte sich El Maimouns Spielkamerad Johan Cruyff
(Familie Latuske) Start-Ziel in 18,41 Sekunden
vor Billy Allen of Green Heaven (18,77) und Oldtimer Birkhahn vom
rauhen Meer (18,99) von Familie Keil, der hier das letzte Rennen seiner
langen und so erfolgreichen Laufbahn bestritt.
Zwar lag wie so oft Johan Cruyff im Finale vorn, doch schon bald machte
sich M Double M auf die Verfolgung. Klasse, wie der junge, nur knapp 50
Zentimeter hohe Rüde sich an die Spitze
setzte und zur Freude seiner Besitzerfamilie Dreyer nicht mehr abgab.
17,82 Sekunden zeigten die Uhren. Johan Cruyff (18,34), El Maimoun
(18,67), Billy Allen (18,71), Pride (18,90)
und Birkhahn (19,10) belegten die Ehrenplätze.
In der Größenklasse hatte Windwalker Dragon Storm zwar den besten
Start, doch Kingmambo (Familie Jacobi) folgte unmittelbar. Bald setzte
sich "Mambo" an die Spitze und gewann ungefährdet
in 17,84 Sekunden vor Dragon Storm (18,11), Peppershot vom rauhen Meer
(Sabine Bassimir) in 18,24, Effloresco's Dorian (19,35) und
Silverhawk's Olena Red (19,42). Im Finale startete
Kingmambo sehr mäßig. Dragon Storm dagegen exzellent. So ließ sich der
USA-Import das Rennen nicht mehr nehmen und lief mit 17,78 Sekunden
Tagesbestzeit der Whippis.
Als Runner up kam Mambo auf 18,11. Peppershot behauptete den Bronzerang
in 18,36 Sekunden vor Olena Red (18,46) und Dorian (18,98).
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Hildesheim, 05. Oktober:
Drei Starter vom rauhen Meer gingen beim Landessiegerrennen
Niedersachsen/Sachsen-Anhalt an den Start. Dabei endete der Auftritt
von Huesca vom rauhen Meer (Suzann Smedley) kurios.
In ihrem Vorlauf in 25,45 Sekunden für die 365m-Sandbahn Dritte, musste
sie in den Zwischenlauf. Besitzerin Suzann hatte den Wagenschlüssel
innen stecken, Fahrzeug zu, nur die hintere
Klappe offen. Und als die zuschlug, konnte nur noch der ADAC helfen.
Der half schnell, das Malheur zu beheben, aber nicht schnell genug,
dass "Esca" im Zwischenlauf hätte antreten können.
So war eine sichere Endlauffahrkarte verfallen. Zum Glück sahen alle
Beteiligten es gelassen. Esca wird Gelegenheit bekommen, zu zeigen, was
sie kann.
Ein Bild mit Symbolcharakter: Mit seiner Verletzung ist
Qualtinger außer Gefecht. Jetzt sind höchstens "Trockenübungen"
angesagt…
Mehr Glück hatte Suzann Smedley mit Oumaldaaya. Die lief im Vorlauf
der gemischten nationalen Klasse 24,33 Sekunden. Whippet-Tagesbestzeit!
Runner up Peppercorn vom rauhen Meer
(Familie Mündlein) kam auf die zweitschnellste Tageszeit von 24,45.
Doch im Endlauf widmete sich "Peppi" seiner Rivalin "Darja" sehr
intensiv, aber nicht liebevoll. Klartext:
Kurzes Herüberschnappen! Konsequenz: Dis! Aber wir vertrauen dem
Youngster, dass sich das nicht wiederholt. Darja gewann in 24,62
Sekunden.
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Ostercappeln, 04. Oktober:
Zwei
Hunde am Start, einer gewonnen, einer verletzt - das ist die
durchwachsene Bilanz derer vom rauhen Meer beim Landessiegerrennen
Weser-Ems auf der 280m-Grasbahn in Ostercappeln
gewesen.
Qualtinger vom rauhen Meer startete bei den Rüden. Als Vorlauf-Zweiter
in 18,70 Sekunden sicherte er sich einen Finalplatz. Den konnte
"Quincy" jedoch nicht wahrnehmen. So wie mir
geschildert wurde (Ich habe daheim Stallwache gehalten, Karin war mit
No No Sue unterwegs), kam es zu einem "Crash", als ein hinter ihm
platzierter Hund am "Hasen" in ihn hineinlief.
Resultat war eine Zerrung in der Schulter, wobei der "junge Mann" noch
auf der Bahn physiotherapeutisch bestens versorgt wurde. Dennoch war
nicht nur das Finale passé, sondern es
steht auch eine Bewegungspause an. Gewonnen hat den Endlauf im übrigen
Culann's Inferno (18,37) vor Farestero vom Badenermoor (18,48), was
sportiv gesehen für dessen und Qualtingers
Besitzer Dirk Engmann und René Thoß eine kleine Entschädigung für das
Pech mit Quincy bedeutete. Wir drücken dem Rekonvaleszenten die Daumen,
dass er bald wieder fit ist.
Rennen wird er in diesem Jahr natürlich nicht mehr.
Ein Bild mit Symbolcharakter: Mit seiner Verletzung ist
Qualtinger außer Gefecht. Jetzt sind höchstens "Trockenübungen"
angesagt…
No No Sue vom rauhen Meer war bei den Hündinnen im Einsatz. Ihren
Vorlauf gewann sie sicher in 18,25 Sekunden vor Culann's Fortuna
(18,69) und Culann's Hiraya (19,48).
Im Endlauf,
so Karins Schilderung, habe sie einen Schreck bekommen, als "Oona" nur
mäßig aus der Box gekommen war. Die Gerade herunter und in Kurve drei
hinein habe sie sich jedoch mit
energischem Antritt und starkem Willen die Spitze erobert. Diese habe
sie dann sicher verteidigt. 18,20 Sekunden zeigten die Uhren für die
Landesrennsiegerin, die im nächsten
Jahr wohl keine Rennen bestreit, da sie im März gedeckt werden wird.
Für die harte Konkurrentin auf Rang zwei, Culann's Ginie, wurden 18,27
Sekunden notiert. Dahinter kamen Eskima
of Gasbyfirst (18,34), Culann's Easy (18,72), Culann's Fortuna (18,98)
und Culann's Jeaney (19,20) ein.
Für die Fotos bedanken wir uns bei Dirk Engmann.
Dritter Sieg im fünften Rennen ihrer Karriere: No No Sue vom rauhen Meer.
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Cluvenhagen, 04. Oktober:
Zum
gestrigen Bericht über das Landessiegerrennen Nordrhein-Westfalen hat
uns Familie Zuber zwei Fotos geschickt, die wir gern textlich
untermauern.
Die Ehrung der Rüden, von links Ghan buri ghan's Fade to Black,
Graf Ferry vom rauhen Meer, Simply Heurekas Aramis, Old Road's Carlo,
Hondo Mondo vom rauhen Meer, Fabriz vom Badenermoor.
Cecil Pinto und Jenny Schumacher stolz mit ihren Schützlingen
"Ari" und "Teddy": Einen guten Eindruck in der Seniorenklasse
hinterließen Areion und Falkenhain vom rauhen Meer.
Da der avisierte Kontrahent fehlte, absolvierten sie einen Schaulauf.
Für Sieger "Ari" war es der der letzte Auftritt im Rahmen eines
Rennens. Und wehmütig muss ich feststellen,
wie schnell subjektiv empfunden die Zeit vergeht, wenn man älter wird.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie Cecil mit Familie die
"Schirmherrschaft" über den Senior Areion übernahm.
Jetzt tritt Ari als alter Kämpe ab. Und dies erhobenen Hauptes. Der
alte Spruch aus der Leichtathletik, "Rennen werden nicht nur mit den
Beinen gewonnen, sondern auch mit dem Kopf",
trifft voll auf Ari zu. Der wusste im Rennen stets den Überblick zu
behalten und vor allem klebte er möglichst am Zaun. Und könnte Ari
sprechen, würde er sicher ergänzen,
dass Rennen auch mit dem Herz, sprich mit Kampfgeist, absolviert werden
müssen. Deutscher Rennchampion ist Areion unter anderem,
Landesrennsieger NRW 2002, Vizederbysieger 2003,
3. Deutsches Derby 2002, Finalist Verbandssiegerrennen 2005.
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Gelsenkirchen, 03. Oktober:
Einen
spannenden Kampf haben sich beim Landessiegerrennen NRW auf dem
Gelsenkirchener 355m-Sandparcours in der Rüdenklasse Graf Ferry vom
rauhen Meer und Ghan buri ghan's Fade to Black
geliefert. Titelverteidiger Graf Ferry (Familie Zuber) gewann seinen
Vorlauf in 24,24 Sekunden vor seinem Zuchtgefährten Hondo Mondo vom
rauhen Meer (Stefan Nabering) in 24,87.
Im Finale trafen dann die beiden Favoriten aufeinander. Cecil Pinto
schilderte uns in seinem Nachbericht einen spannenden Kampf, den
letztlich Fade to Black verdient in 24,10 vor
"Ferry" (24,28) für sich entschieden habe. "Ferry lief außen von Fade
to Black. Wäre es andersherum gewesen, so hätte durchaus der Einlauf
auch ein anderer sein können", so Cecil.
In jedem Fall hat der Titelverteidiger sich gegen einen sehr starken
Gegner achtbar geschlagen. Hinter dem Duo kamen Simply Heurekas Aramis
(24,37), der ebenfalls einen sehr guten
Eindruck machte, Old Road's Carlo (24,85), Hondo Mondo (24,98) und
Fabriz vom Badenermoor (25,39) auf die Plätze.
Bei den Hündinnen wurde Ipanema vom rauhen Meer (Lutz Merkel) nach Rang
drei im Trial (25,70) im Endlauf Fünfte in 25,56 Sekunden. Im
Rahmenprogramm war ein Wettbewerb der
Senioren angesetzt. Da der dritte gemeldete Rüde nicht antrat,
absolvierten Areion und Falkenhain vom rauhen Meer (Familie
Schumacher/Pinto) einen Schauwettkampf.
Behielt "Teddy" im Vorlauf in 20,02 zu 20,06 noch knapp die Oberhand,
so revanchierte sich "Ari" im Finale in 19,77 zu 20,03.
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Zehlendorf, 03. Oktober:
Ein
Vertreter vom rauhen Meer ist beim Landessiegerrennen
Berlin/Brandenburg an den Start gegangen. Auf dem 350m-Sandparcours
gewann Mick Jerome seinen Vorlauf. Im Finale
setzte sich aber al Fao's Irwein in 24,50 Sekunden zu 25,08 sicher
durch. Der Sieger ist ein leistungsstarker Nachwuchsrüde, der sich im
kommenden Jahr in der nationalen
Spitze etablieren sollte. Kirsten Schäfer, Besitzerin von Mick Jerome:
"Micky ist eindeutig über den Formhöhepunkt hinweg. Zwar hat er den
Vorlauf gewonnen, hatte jedoch da schon Mühe.
Im Finale führte er zunächst, dann hatte er nichts mehr entgegen zu
setzen. Die Saison war lang, dem musste er jetzt Tribut zollen. Für
mich war schon nach dem Eindruck im Trial
klar, dass wir mit diesem Rennen die Saison beenden würden". Und wir
als Züchter freuen uns jetzt schon auf Mick Jerome in der Saison 2009,
wenn Micky an seine Topleistungen 2008
anknüpfen wird.
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Cluvenhagen, 25. September:
Post von Dr. Claudia Rittner, der Besitzerin unter anderem von Ipi
Tombé vom rauhen Meer und jetzt auch Tula Gorm vom rauhen Meer haben
wir bekommen. Und uns gefreut, dass "Viva",
wie Tula Gorm gerufen wird, sich bestens eingelebt hat. Überhaupt ist
die Resonanz der Eigentümer der T-linge sehr positiv. Und wir freuen
uns natürlich auch, dass wir die Kleinen
in entsprechendem Alter werden auf der Rennbahn begrüßen dürfen. Das
Foto zeigt Viva in heimischer Umgebung.
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Cluvenhagen, 22. September:
Zum
gestrigen Bericht über das Rennen in Hannover heute noch Schnappschüsse
von sieben der acht Endläufe. Dies in umgekehrter Reihenfolge ihres
Auftretens.
Bereits in Führung, als es in die Gegengerade ging: Mick Jerome
vom rauhen Meer (blaue Renndecke), der überlegene Sieger. Dahinter von
links Effloresco's Helvetio (rot, 4.),
Graf Ferry vom rauhen Meer (streifen, 6.), Culann's Inferno (weiß. 2.).
Nicht im Bild der Dritte al Fao's Irwein (gelb) und Udron el Schiras
(schwarz, 5.).
Konsequent ging hier die spätere Siegerin Simply Heurekas Amy
(blau) eingangs der Gegengeraden im Finale der A-Klassen-Hündinnen
unmittelbar vor der unter gelb rennenden
Miss Pinkerton vom rauhen Meer (gelb) nach innen, die daraufhin Tempo
herausnehmen musste. An den Rails unter rot Mauralakana vom rauhen Meer
(2.), dahinter von außen nach
innen Culann's Ginie (streifen, 6.), Kate lively pack (weiß, 4.) und
Crazy Runner's Dynamite Lady (schwarz, 5.).
Abgesetzt hatten sich hier im Endlauf der Grundklassen-Hündinnen
bereits die später überlegene Siegerin No No Sue vom rauhen Meer (blau)
und ihre Zuchtkollegin
Jolly Jinks S vom rauhen Meer (weiß). "Jolly" wurde klare Zweite.
Dahinter von außen nach innen Toscarlik's Cindy (schwarz, 5.), Crazy
Runner's Felicity (rot, 6.),
Varuna el Schiras (streifen, 3.) und Hufflepuff vom rauhen Meer (gelb,
4.).
Hier lag Qualtinger vom rauhen Meer noch aussichtsreich unter
der Streifendecke innen mit Hawk in Führung. Später kam "Quincy" mit
den Rails in Kontakt, fiel zurück und wurde Fünfter.
Verdient holte sich Culann's Hawk (weiß) den Sieg. Der spätere Zweite
al Fao's Ironimo (rot) hier Dritter, dahinter das Duo außen Basko vom
Goorbach (blau, 4.) und
Irish Dream's Preston (schwarz, 3.). Nicht im Bild der Sechste, Junior
Jones of Good Family (gelb).
Schon im Internationalen Derby hatten sie die Klingen gekreuzt,
jetzt erneut mit identischer Rangfolge: In der Nationalen Klasse der
Hündinnen führt innen die spätere Zweite
Oumaldaaya vom rauhen Meer (blau) vor außen Peppershot vom rauhen Meer
(rot, 1.) und Juana lively pack (weiß, 3.).
Die Rüden der Nationalen Klasse unterwegs, von links Kingmambo
vom rauhen Meer (rot, 3.), Ghan buri ghan's Clearic Spike (weiß, 5.),
Irish Dream's Keanu Reeves (streifen, 6.),
Ghan buri ghan's Gralon (blau, 1.), Kayf Tarà vom rauhen Meer (gelb,
4.), Windwalker Dragon Storm (schwarz, 2.), Letzterer hätte mehr
verdient gehabt als eine "halbe Ablichtung",
aber die Jungs waren einfach zu fix…
"Ältere Damen", ganz schön flott: Die Seniorinnen Ernestyna vom
Badenermoor (schwarz, 3.), Zorneagle's Gina (rot, 2.) und
Flibbertigibbet vom rauhen Meer (weiß, 1.).
zurück zum Anfang
Schloss Ricklingen, 21. September:
Angenehmes
Wetter während der Wettkämpfe, spannende Duelle auf dem Geläuf und bei
den Whippets eine sehr gute Beteiligung! Das 1. Herbstrennen des
Windhundrennvereins Hannover, gezogen
nach dem Einlaufsystem, war eine gelungene Sache. Auch aus Sicht vom
rauhen Meer, denn neben einigen hervorragenden Platzierungen gab es
auch vier Siege.
Schnelles Seniorinnentrio: Flibbertigibbet vom rauhen Meer, Zorneagle's Gina und Ernestyna vom Badenermoor (von links)
Den ersten erkämpfte sich Flibbertigibbet vom rauhen Meer. Sabine
Bassimir hat "Betty" top präsentiert. Auf der 280m-Grasbahn lief
Flibbertigibbet im Seniorinnen-Vorlauf 19,19 Sekunden.
Zorneagle's Gina (20,02) und Ernestyna vom Badenermoor (20,47) folgten.
Auch im Finale war Betty Start-Ziel überlegen. Diesmal zeigte die Uhr
19,03 Sekunden.
Gina verbesserte sich auf 19,94, für Ernestyna wurden 20,41 notiert.
Bei den Rüden-Senioren gewann im übrigen Culann's Esquire (19,49) vor
Oochigea's Benji (19,51), Hyazinth of Good Family (20,17) und Fardes of
the Belly Band (20,18).
α≈≈≈ω
Die Brüder Kingmambo und Kayf Tarà vom
rauhen Meer stellten sich in der Nationalen Größenklasse der Rüden der
Konkurrenz. "Mambo" (Familie Jacobi) gewann sein Trial in 24,13 für die
360 Meter. Etwas Zeit war liegengeblieben, als der spätere Sieger sich
eingangs der Gegengeraden ganz nach außen treiben ließ. Ghan buri
ghan's Clearic Spike (24,75), al Fao's Hyper
(25,19) und Bosse vom Goorbach (25,55) folgten auf den Plätzen. Den
anderen Lauf gewann Ghan buri ghan's Gralon (24,10) vor Windwalker
Dragon Storm (24,17), Kayf Tarà (24,22) und
Irish Dream's Keanu Reeves (24,93). Damit musste Kayf Tarà in den
Hoffnungslauf. Den holte sich der Rüde von Mike Titzmann sicher in
24,42 Sekunden. Keanu Reeves (24,76) begleitete
ihn ins Finale.
Zwei Youngsters vorn in der Nationalen Klasse der Rüden, von
links Ghan buri ghan's Gralon, Windwalker Dragon Storm, Kingmambo vom
rauhen Meer, Kayf Tarà vom rauhen Meer,
Ghan buri ghan's Clearic Spike, Irish Dream's Keanu Reeves.
Dort hatte "Felix" nach durchwachsenem Start Körperkontakt, was dem
sensiblen Rüden nicht liegt. Doch er hielt sich achtbar und ließ als
Vierter in 24,34 Sekunden Clearic Spike (24,46)
und Keanu Reeves (24,78) hinter sich. Vorn hatte Gralon einen
Topauftakt und gewann Start-Ziel sicher in 23,88 Sekunden. Mit Dragon
Storm (24,06) hatte er einen Runner up, der ebenso
wie der Sieger ein Nachwuchsrenner ist. Beide werden in den nächsten
Jahren die Szene dieser Klasse bereichern. Kingmambo hatte
offensichtlich an diesem Tag keine Bestform parat.
Da, wo er sonst den Turbo zündet, passierte diesmal nichts. So war der
Bundesrenn- und Deutsche Derbysieger als Dritter in 24,26 Sekunden
reell geschlagen. Wie wir hörten, geht er
nach langer und erfolgreicher Saison in die Winterpause. Bruder Kayf
Tarà soll zuvor noch das Landessiegerrennen laufen.
α≈≈≈ω
Sein Duell vom Internationalen Derby im
August wiederholte ein "Damentrio" in der Nationalen Klasse. Dabei
scheint die Rangfolge festgelegt. Wie in der Hansestadt so gewann auch
heute Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) das Trial. 24,00
lief die junge Hündin. Und Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley)
wurde in 24,32 Sekunden auch diesmal
Zweite vor Juana lively pack (25,25).
Schnell unterwegs gewesen: Peppershot vom rauhen Meer, Oumaldaaya vom rauhen Meer, Juana lively pack.
Im Finale bot "Darja" der späteren Ersten lange Paroli. Doch zum
einen ist "Pepper" eine exzellente Steherin, des weiteren ist sie
psychisch robuster. Ein kleiner Körperkontakt,
schon zeigte Peppershot den unbedingten Siegeswillen, Oumaldaaya
"ordnete sich unter". 24,01 zeigte die Uhr für die Erste, 24,48 und
25,15 für die Verfolger.
α≈≈≈ω
Elf Rüden bewarben sich in der Grundklasse
um den Siegeslorbeer. Im ersten Trial kam Leonidas vom rauhen Meer
(Cornelia Hillenbrandt) in 26,45 Sekunden hinter al Fao's Ironimo
(25,01),
Culann's Hawk (25,31) und Junior Jones of Good Family (25,35), aber vor
Humphrey vom Gründautal (26,89) auf Rang vier. Der zweite Lauf sah nach
explosivem Start Qualtinger vom rauhen Meer
/Dirk Engmann/René Thoß) klar vorn, als er so eng in Kurve drei zog,
dass er, so stellte es sich für uns auf der Gegengeraden stehend dar,
mit dem Zaun in Berührung kam,
schlagartig Tempo herausnahm und am Ende in 25,70 Sekunden Dritter
wurde. Es gewann Basko vom Goorbach (25,48) vor Irish Dream's Preston
(25,69). Hinter Qualtinger liefen Bageera
vom Brunckland (25,79), Fleet Fellow's Innuendo (25,78) und Toscarlik's
Bill (26,06) ein.Qualtinger löste dann das Finalticket in 25,25
Sekunden. Hinter ihm schieden Leonidas (25,91)
und Innuendo (25,93) aus. Dabei haben wir uns über die Verbesserung von
"Leon" unter die 26-Sekunden-Grenze sehr gefreut. Leon ist ein kleiner
Rüde, in seinen läuferischen
Möglichkeiten limitiert. Aber unter Regie seiner passionierten
Besitzerin gibt er stets sein Bestes und hat sich auch schon fein
gesteigert. Wir sind auf ihn und sein Bemühen
genauso stolz wie auf die anderen Renner aus unserer Zucht.
Das Grundklassensextett der Rüden, von links Culann's Hawk, al
Fao's Ironimo, Irish Dream's Preston, Basko vom Goorbach, Qualtinger
vom rauhen Meer, Junior Jones of Good Family.
Im Finale kam Qualtinger nicht optimal aus der Box. Doch sein
enormer Antritt brachte ihn gemeinsam mit dem außen agierenden Hawk in
Führung. Im Bemühen, daraus eine alleinige "Pole"
zu machen, kam "Quincy" aus unserer Sicht erneut beim Einbiegen in
Kurve drei an die Innenrails. Schlagartig war das Tempo heraus, vor
allem der motorische Bewegungsablauf gestört.
So wurde es letztlich Rang fünf in 25,64 Sekunden vor Junior Jones of
Good Family (25,84). Hawk (25,33) hieß der Sieger vor Ironimo (25,39),
Preston (25,59) und Basko (25,63).
Qualtinger wird seinen Weg machen. Seine Stärke ist der Antritt.
Probleme hat er noch mit ökonomisch-flüssiger Bewegungsmotorik, wenn
Störungen z.B. in Form von Körperkontakt kommen.
Er nimmt er sofort den Kopf hoch und der Bewegungsautomatismus ist
unterbrochen. Das dürfte 2009 schon anders aussehen.
α≈≈≈ω
Strenge Auslese auch bei den Hündinnen der Grundklasse. Zwei
Sechserfelder, nur die jeweiligen beiden Besten lösten das Finalticket.
Das waren zunächst Crazy Runner's Felicity (24,64)
und Jolly Jinks S vom rauhen Meer (Suzann Smedley) in 24,81. Für
Hufflepuff vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) in 24,93, Varuna el
Schiras (24,97), Xodonka el Schiras (25,12) und
Ghan buri ghan's Gwiv Avel (25,18) ging es Richtung Hoffnungslauf. No
No Sue vom rauhen Meer in unserem Besitz (24,64) nach durchwachsenem
Verlassen der Box, aber energischem
Nachvorngehen und Toscarlik's Cindy (25,10) gingen dann direkt ins
Finale. Nachsitzen mussten Culann's Fortuna (25,26), Huesca vom rauhen
Meer (Suzann Smedley) in 25,34,
Crazy Runner's Dolphins Mind (25,54) und Ipanema vom rauhen Meer (Lutz
Merkel) in 26,12.
Um einen Platz im Endlauf wurde in den Hoffnungsläufen gerannt. Dabei
setzte sich Hufflepuff (25,02) vor Xodonka (25,07), Huesca (25,32) und
Ipanema (25,70) durch.
Im Endlauf lagen Jolly Jinks S und außen von ihr No No Sue bald vorn.
In der Gegengeraden hielt "Jolly" noch stand. Durch die Kurven zog
"Oona" aber nach vorn und gewann letztlich
überlegen. Genauso ungefährdet holte Jolly sich Rang zwei. Die
Siegeszeit war mit 24,22 Sekunden sehr gut, für die Zweite wurden 24,50
Sekunden notiert. Varuna kam auf drei in 25,02
vor Hufflepuff (25,18), Cindy (25,21) und Felicity (25,31), die
unterwegs nicht vom Glück begünstigt war.
Die Siegerin gefiel vor allem durch ihren Kampfgeist. Sie ist eine sehr
hübsche, elegante 47cm-Hündin, der wir auch aufgrund ihres Pedigrees
mit großen Erwartungen in der Zucht
entgegen sehen. Sie wird, dies als kleinen Einschub, etwa im Februar
2009 ihren ersten Deckakt mit einem Renner und Vererber der
internationalen Spitzenklasse haben. Wir werden
2009 zwei Würfe ziehen, einen mit ihr und einen mit unserem
Frankreichimport Bandola. Jolly Jinks S als Zweite gefällt immer wieder
durch ihren Kampfgeist. Die für eine so schnelle
Rennhündin erstaunlich kleine "Dame" verfügt über einen enormen
Antritt, den sie heute allerdings nicht ganz auf dem gewohnten Niveau
präsentierte. Aber auch ihrem ersten Zuchteinsatz
(der Wurf wird etwa im Januar 2010 fallen) sehen wir mit großer
Vorfreude entgegen.
Doppelsieg für vom rauhen Meer in der Hündinnen-Grundklasse, von
links No No Sue und Jolly Jinks S, dann Varuna el Schiras, Hufflepuff
vom rauhen Meer, Toscarlik's Cindy,
Crazy Runner's Felicity
Hufflepuff lieferte ein gutes Rennen ab. Ihr Potenzial ist sicher
nicht geringer als das z. B. von No No Sue. Doch wird sie nicht als
Erfinderin des Kampfgeistes in die Annalen
eingehen. Immer gut drauf, immer positiv, immer "das Leben liebend",
das scheint bei ihr einfach nicht zu unbedingtem Willen zum Erfolg zu
passen. Wir haben uns dennoch alle gefreut,
dass "Huffi" das Finale erreichte. Huesca bewegte sich nicht auf
gewohntem Niveau, ist jedoch entschuldigt. Die Besitzerin sagte mir
hinterher, dass "Esca" erst den 85. Tag der
Nachhitze habe. Sie habe sie einfach testen wollen. So waren jeweils
100 Meter vor dem Ziel "die letzten Körner" verbraucht. Ungünstig lief
es für Ipanema. Die knapp fünf Jahre
alte Hündin hat in ihrer Karriere immerhin schon gut besetzte
A-Klasse-Rennen gewonnen. Jetzt hat sie es in der Grundklasse schwer,
zumal sie stets spät aus der Box kommt und alle
Kurven außen läuft. Da hängen mit ihren 44 Zentimetern Höhe die Trauben
in der Tat hoch. Aber wir drücken die Daumen, dass der Knoten noch
einmal platzt.
α≈≈≈ω
Hervorragend besetzt war auch die A-Klasse
der Hündinnen. Im ersten Vorlauf verschafften sich Mauralakana vom
rauhen Meer (Sigurd Jäschke) in 24,17 Sekunden und Kate lively pack
(24,55) Zutritt zum Finale. al Fao's Hannah Tinkerbell (24,74), Eskima
of Gasbyfirst (24,89) und Umara el Schiras (25,36) hatten das
Nachsehen. Souverän löste Simply Heurekas Amy
(24,01) ihre Aufgabe im zweiten Trial, Crazy Runner's Dynamite Lady
(24,44) reussierte ebenfalls. Den Umweg über den Zwischenlauf mussten
Miss Pinkerton vom rauhen Meer (24,50) und
Culann's Ginie (24,65) nehmen. Inka Lilie vom rauhen Meer war zwei Tage
vor dem Wettkampf heiß geworden - Saison beendet. Nach zuvor etwas
enttäuschender Vorstellung zeigte
Miss Pinkerton zur Freude ihrer Besitzerfamilie Wübbenhorst im
Zwischenlauf eine sehr gute Vorstellung, gewann in 24,31 Sekunden.
Mit ihr zog Culann's Ginie in den Endlauf ein (24,68). Endstation war
hier für al Fao's Hannah Tinkerbell (25,13), Eskima of Gasbyfirst
(25,22) und Umara el Schiras (25,36).
Simply Heurekas Amy vor Mauralakana vom rauhen Meer, Miss Pinkerton vom
rauhen Meer, Kate lively pack, Crazy Runner's Dynamite Lady und
Culann's Ginie, das war die Rangfolge
bei den Hündinnen der A-Klasse.
Dort lagen ausgangs Kurve 2 von innen nach außen Mauralakana, Miss
Pinkerton und Amy vorn. Amy zog unmittelbar vor "Missie" nach innen,
worauf diese entscheidendes Terrain verlor.
Ende der Gegengeraden lag "Kimba", wie Mauralakana gerufen wird, innen
etwa eine halbe Länge vor Amy. Plötzlich nahm sie Fahrt heraus, Amy lag
dadurch allein deutlich vorn und auf
der Zielgeraden kam Mauralakana nur bis auf fünf Hundertstel an die
Siegerin heran. Wir meinten, dass wie zuvor Qualtinger, Kimba in dem
Bemühen, ganz innen zu laufen, die Rails
touchiert hatte. Was soll's, in jedem Fall war Amy eine verdiente und
würdige Siegerin. Die Deutsche Kurzstreckenmeisterin, Bundesrenn- und
internationale Derbysiegerin als Zweite
hinter der Verbandsrennsiegerin, auf Rang drei die Dritte des Deutschen
Derbys vor der Deutschen Derbysiegerin, das war doch ein knackiger
Einlauf…
Für Mauralakana soll nach Besitzerauskunft die Saison beendet sein. Sie
hat auch wirklich tolle Leistungen im Verlauf der Saison geboten. Miss
Pinkerton geht jetzt ins Landessiegerrennen.
In Bestform sollte sie auch im Herbst noch zu Topleistungen fähig sein,
hat ihr die Hitze doch einen Großteil der Saison genommen.
α≈≈≈ω
Drei Eisen im Feuer hatte vom rauhen Meer
in der A-Klasse der Rüden. Hier war mit 13 Rennern das
teilnehmerstärkste Feld des Tages zusammen gekommen. Aus vier Vorläufen
qualifizierte
sich der jeweilige Sieger direkt für das Finale. Zunächst behaupete
sich Effloresco's Helvetio in 24,65 Sekunden. Das letzte Trial
entschied Udron el Schiras in 24,48 für sich.
In den beiden mittleren Wettkämpfen waren Mick Jerome, Hondo Mondo und
Graf Ferry vom rauhen Meer im Einsatz. Zunächst zeigte "Micky" (Kirsten
Schäfer), welch große Konstanz auf hohem
Niveau er hat. Von Beginn an führend, lieferte er mit 23,82 die
letztlich beste Whippetzeit des Tages ab. Für al Fao's Irwein (24,38)
und Fabriz vom Badenermoor (25,03) blieb nur der
Hoffnungslauf. Dann hatte Graf Ferry (Familie Zuber) nach mäßigem Start
als Zweiter in 24,47 Sekunden das Nachsehen gegen Culann's Inferno
(24,31), blieb aber vor dem tschechischen
Gast In Time ze Springbart Gou (24,71) und seinem Zuchtgefährten Hondo
Mondo (24,87).
Im Hoffnungslauf schaffte Graf Ferry als Sieger in 24,52 Sekunden die
Finalteilnahme. Simply Heurekas Aramis (24,84), Old Road's Carlo
(25,29) und Fabriz vom Badenermoor (25,43)
hatten ebenso das Nachsehen wie Hondo Mondo (Stefan Nabering), der die
Rote Laterne über die Ziellinie trug.
Mick Jerome vom rauhen Meer war die Nummer eins der
A-Klasserüden, neben ihm Culann's Inferno, al Fao's Irwein,
Effloresco's Helvetio, Udron el Schiras, Graf Ferry vom rauhen Meer.
Start-Ziel in eindrucksvoller Manier gestaltete Mick Jerome den
Endlauf. Zwar war er nicht optimal aus der Box gekommen, jedoch brachte
ihn sein Antritt unmittelbar nach vorn.
23,87 Sekunden zeigte die Uhr. Culann's Inferno (24,27), al Fao's
Irwein (24,35), Effloresco's Helvetio (24,65) und Udron el Schiras
(24,69) kamen dahinter ein. Für Graf Ferry (24,89)
blieb, nachdem er spät gestartet war und einen ungünstigen Rennverlauf
gehabt hatte, nur Rang sechs (24,89).
Mick Jerome läuft seit Monaten gleichmäßig im Topbereich.
Eindrucksvoll! Graf Ferry ist seit seinem Sieg in Münster im Mai und
der anschließenden Vizemeisterschaft bei der KSM kein
wirklich gutes Rennen im Stil früherer Tage geglückt. Wir hoffen, dass
er sich bald wieder an alte Starts erinnert. Denn davon lebt er in
seiner Renngestaltung.
Hondo Mondo hatte nicht seine Bestform zur Hand. Er dürfte sich auch
bald rehabilitieren.
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Cluvenhagen, 16. September:
Ein
Jahr alt wird unser R-Wurf (Zorneagle's Fernando x Flibbertigibbet vom
rauhen Meer) am 2. Oktober werden. Klar, dass die Nachwuchsrenner jetzt
ihre ersten Schritte auf der
Bahn machen. Das Foto von ihrem Rob Roy hat uns Heike Kochmann
geschickt. Ist ein vielversprechender Bursche, der "Scotti"!
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Landstuhl, 14. September:
Nicht
alle Blütenträume sind für "vom rauhen Meer" beim Rennen "Int.
Sandbahn-Champion" in Landstuhl auf dem 375-Parcours gereift. So gingen
Kingmambo und Miss Pinklerton im nach
dem Zeitsystem gezogenen Rennen unter blauer Decke ins Finale, belegten
am Ende in ihren Klassen die Ränge vier und fünf.
In der Nationalen Klasse gewann Kingmambo vom rauhen Meer (Familie
Jacobi) seinen Vorlauf in 24,60 Sekunden vor Ghan buri ghan's Cape
Breton Silver (25,13). Nach unglücklichem
Rennverlauf kam "Mambo" im Endlauf in 25,08 Sekunden auf Rang vier
hinter Catkyll's Adonis (24,44), Yellow Feet's Boomer (24,90) und
Zorneagle's Impuls (25,06), aber vor Cape
Breton Silver (25,20) und Bentley of Joker's Mind (25,98).
Die gemischte A-Klasse sah zwei Vertreterinnen vom rauhen Meer im
Einsatz. Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst) war im ersten Durchgang
Zweite (24,74) hinter Weltmeister Catkyll's
Angelo (24,22), vor Benjie Memories of Black and White (25,19) und Xino
el Schiras (25,78). Ipi Tombé (Familie Dr. Rittner/Hupp) wurde
ebenfalls Zweite. Hier siegte Simply Heurekas
Ares (25,29) vor "Ipi" (25,51), Homely Luck's Zafira (25,59) und Yellow
Feet's Batman (25,69).
Im zweiten Abschnitt war Miss Pinkerton (24,63) klar die Nummer eins
ihres Laufes vor Vilby el Schiras (25,05) und Ipi Tombé, die sich auf
25,47 verbesserte.
Dami hatte Ipi das Finale knapp verpasst. Im Endlauf dominierte Angelo
(24,15). Nach nicht idealem Rennverlauf blieb für "Missie" Rang fünf in
25,28 Sekunden hinter X-Man Harry
el Schiras (24,96), Benjie Memories of Black and White (25,18) und
Vilby (25,27).
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Lorch, 13./14. September:
"Staufer
Löwe", so der Titel des Wettkampfes, in dem einige Renner vom rauhen
Meer an diesem Wochenende auf dem 350m-Grasparcours in Lorch ihre
Visitenkarte abgegeben haben.
Und das nicht schlecht! Am Schluss waren drei Siege, ein zweiter und
ein sechster Rang zu notieren.Dazu kam noch ein Titel "Schönheit und
Leistung!
Die Besten der Rüden-Grundklasse, von links Zorneagle's Noah, Quiff vom rauhen Meer, Dacon.
Quiff vom rauhen Meer (Familie Rabus) ging im zweiten Rennen seines
Lebens in der Grundklasse der Rüden an den Start. "Pepino" gewann den
Vorlauf in 24,27 Sekunden vor Zorneagle's
Noah (24,29) und Dacon (27,03). Wobei einschränkend zu sagen ist, dass
die Vorlaufzeiten nach Meinung von Teilnehmern an diesem Tag in einigen
Fällen unmöglich stimmen können.
Die Finalzeiten sind aber realistisch. Im Endlauf hatte Quiff keinen
optimalen Start. Auf der Gegengeraden zog er nach Aussage von
Besitzerin Jutta Rabus außen an Noah vorbei und
gewann sicher in 23,37 Sekunden. Hinter Noah (23,54) kam Dacon auf
26,25.
Ehrung für die Grundklassen-Hündinnen, von links Guadelupe vom
rauhen Meer, Prairie Neba vom rauhen Meer, French Kiss of Dulmanian
Stars, Snap Dog's Hayley,
Elvana aus dem Gnomenhain, I'm Princess lively pack.
Zwei "Damen" vom rauhen Meer waren in der Grundklasse der Hündinnen
im Einsatz. Unter sieben Bewerberinnen lief Prairie Neba (Familie
Höschele) in ihrem ersten Rennen nach der
Nachhitze in den Vorläufen 23,90 und 24,15, ging damit unter roter
Decke ins Finale. Blau war hier die Farbe für Guadelupe vom rauhen Meer
(Familie Steinbeck) nach 24,20 und 25,29.
Der Endlauf wurde eine sichere Beute von Prairie Neba. "Jule", wie die
vielversprechende Nachwuchshündin gerufen wird, lief 23,52 Sekunden. In
respektvollem Abstand folgte Guadelupe
(23,98). Dann tat sich wieder eine Lücke auf bis zur Dritten, French
Kiss of Dulmanian Stars (24,52). Snap Dog's Hayley (24,60), Elvana aus
dem Gnomenhain (25,76) und I'm Princess
lively pack (25,86) komplettierten den Einlauf.
Dreimal vom rauhen Meer, von links Qsar, Prairie Neba und Prairie Snoopy
26,71 Sekunden wurden nach Prairie Snoopys Vorlaufsieg bei den
Rüden der Nationalen Klasse angegeben. 26,72 für Zorneagle's Manolito
und 27,27 für Yellow Feet's Balou. Diese Zeiten
waren natürlich auch irreal. Doch da die Rangfolge stimmte, blieb das
sekundär. Im Endlauf lief "Perri" (Familie Bosler)
Whippet-Tagesbestzeit mit 22,57 Sekunden. Balou wurde Zweiter
in 23,18 vor Manolito (23,44).
In der Rüden-A-Klasse rückte Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann)
nach 23,20 Sekunden im Trial mit viertschnellster Zeit in den Endlauf.
Fleet Fellow's Insider (22,75),
Snap Dog's Gulio-Luciano (22,96) und Caya aus dem Gnomenhain (23,07)
waren schneller gewesen. Hinter ihm platzierten sich Jessi lively pack
(23,40) und Cheyenne del Abokhan (23,70).
Das Finale brachte für Qsar aus der Außenbox einen ungünstigen
Rennverlauf. Claude Haarmann: "In Kurve 3 rutschte Qsar, an dritter
Stelle liegend, hinten weg. Er behinderte noch
unabsichtlich Caya, alle Chancen waren dahin." So wurde er, unter Wert
geschlagen, Sechster in 23,49 Sekunden hinter Gulio-Luciano (22,79),
Insider (22,84), Jessi (23,11),
Cheyenne (23,25) und Caya (23,27).
Erfolgreich in der Schau: Quiff und Qsar vom rauhen Meer mit
Besitzern Eberhard Rabus und Claude Haarmann sowie Richter Harald Henne
(Mitte).
Am Tag darauf stellten sich Quiff und Qsar Richter Henne in der
Rüden-Zwischenklasse bei der Schau. Auch hier gab es exzellente
Resultate. Quiff erhielt ein V1, Qsar V2. Das bedeutete
für Quiff gemeinsam mit Gulio-Luciano, der in seiner Klasse ebenfalls
ein V1 erhalten hatte, den Titel Schönheit und Leistung. Für die Fotos
bedanken wir uns bei Chrissie und
Claude Haarmann.
Zieleinlauf der Hündinnen-Grundklasse, vorn Prairie Neba vom
rauhen Meer, Zweite Guadelupe vom rauhen Meer, Dritte unter weiß French
Kiss of Dulmanian Stars vor Snap Dog's Hayley.
Führungsduo der Rüden-Grundklasse, Quiff vom rauhen Meer vor Zorneagle's Noah
Snap Dog's Gulio Luciano (1.) und Fleet Fellow's Insider (2.)
waren schon durch. Das Foto zeigt das Verfolgerquartett der gemischten
A-Klasse,
von links Qsar vom rauhen Meer (schwarz, 6.), Jessi lively pack (gelb,
3.), Caya aus dem Gnomenhain (weiß, 5.), Cheyenne del Abokhan
(streifen, 4.).
Hoisdorf, 13. September:
Acht Rüden bewarben sich beim
offenen Coursing in Hoisdorf um den Sieg. Am Schluss sicherte sich
Hamond vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann) mit 97 Punkten Rang zwei hinter
Silverhawk's Pride (100), vor Killybeg's Bartolo (95). Bereits nach
Durchgang eins hatten die beiden Vornplatzierten mit 49 bzw. 48 Zählern
geführt.
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Landstuhl, 12. September:
Eine
Gemeinschaftsproduktion der Familien Müller und Rogga war der Umzug von
Tiger Hill vom rauhen Meer in sein neues Domizil bei Roggas im
Hessischen. Tiger Hill auf großer Fahrt:
Das war in jedem Fall für "Rico", wie der Kleine genannt wird, ein
großes Erlebnis, das es auch verdiente, im Bild festgehalten zu werden.
Die Fotos zeigen ihn oben links als
"coole Type", rechts als Copiloten im Wohnmobil, unten links die ersten
Kontakte zu Prairie Snoopy vom rauhen Meer, unten rechts mit Christel
Rogga.
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Cluvenhagen, 09. September:
Eine kleine Fotonachlese mit Bildern von Chrissie Haarmann bringen wir heute zum gestrigen Bericht vom Rennen in Eilenburg.
Der Start zum Finale der Rüden-Grundklasse ist erfolgt. Der spätere Sieger Qualtinger vom rauhen Meer bereits vorn.
Ihn "jagen" Whiteman el Schiras (blau, 3.) und Mortimer's Johnnie Walker (weiß, 2.).
Gruppenbild derer vom rauhen Meer nach den Ehrungen. Von links
Claude Haarmann mit Qsar, 3. der gemischten A-Klasse. Dirk Engmann
mit dem Sieger der Rüden-Grundklasse, Qualtinger. Rechts Gert und Ursel
Mündlein mit Peppercorn, der die Nationale Klasse der Rüden
gewann. Und da ist doch noch jemand zu sehen... Richtig! "Elly" wollte
auch mit aufs Bild. Elly, das ist Qualtingers Familien- und
Spielgefährtin Xara Vanita vom rauhen Meer. Und die ist sich sicher:
Ohne sie läuft überhaupt nichts…
Auf geht es für die gemischte A-Klasse im Finale, von links Farestero vom Badenermoor (schwarz, 4.), Kate lively pack (rot, 1.),
Kojak lively pack (weiß, 2.), Qsar vom rauhen Meer (blau, 3.).
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Cluvenhagen, 08. September:
Auf dem 355m-Sandparcours in Eilenburg haben sich die drei Vertreter vom rauhen Meer mehr als achtbar geschlagen.
Gab es doch zwei Siege und einmal "Bronze".
Sieg
Nummer eins holte sich in der Grundklasse der Rüden Qualtinger vom
rauhen Meer (Engmann/Thoß). "Quincy" lief im Vorlauf als
erster 24,82 Sekunden vor Whiteman el Schiras (25,21), Mortimer's
Johnnie Walker (25,36) und Oktavian d'el Kataghan (26,79).
Im Endlauf steigerte der Youngster sich in seinem dritten Rennen auf
24,44 Sekunden. Das brachte klar Rang eins vor Johnnie Walker
(25,17), Whiteman (25,31) und Oktavian (26,52).
Ehrung der Rüden-Grundklasse, von links Qualtinger vom rauhen
Meer, Mortimer's Johnnie Walker, Whiteman el Schiras, Oktavian d'el
Kataghan
Auch Peppercorn vom rauhen Meer war in der Nationalen Klasse der
Rüden der schnellste. 23,91 war seine Vorlaufzeit. Gizmo vom
Badenermoor (24,14) und Nicolaus d'el Kataghan (26,01) folgten. Im
Finale ließ sich "Peppi" zur Freude von Ursel und Gert Mündlein
die Butter erneut nicht vom Brot nehmen. In 23,95 lag er vorn vor Gizmo
(24,15) und Nicolaus (26,01).
Auszeichnung der Rüden in der Nationalen Klasse, von links
Peppercorn vom rauhen Meer, Gizmo vom Badenermoor, Nikolaus d'el
Kataghan
Bei den Whippis der gemischten A-Klasse behauptete sich im Trial
Kate lively pack (23,86) vor Qsar vom rauhen Meer (24,30),
Kojak lively pack (24,40), Farestero vom Badenermoor (24,75) und
Apokalypse du Pack de la Jet (24,94), die danach zurückgezogen wurde.
Das Finale sah erneut Kate vorn (23,56). Diesmal war Kojak auf Rang
zwei (23,91) vor Qsar (24,21) und Farestero (24,56). Qsar steht
bei Claude und Chrissie Haarmann. Bei Letzterer bedanken wir uns für
die Fotos.
Die gemischte A-Klasse, von links Kate lively pack, Kojak lively pack, Qsar vom rauhen Meer, Farestero vom Badenermoor
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Versoix, 07. September:
Arg gebeutelt worden sind alle Beteiligten an der Windhund-Europameisterschaft in Versoix von den Witterungsbedingungen.
So sah es lange danach aus, dass im Zeitsystem auf dem 360m-Grasparcours nur ein Vorlauf gezogen werden würde. Das wäre den
beiden Beteiligten Hunden vom rauhen Meer entgegengekommen. Denn nach Trial eins lag Mick Jerome (Kirsten Schäfer) bei den Rüden
an vierter, seine Schwester Mauralakana (Sigurd Jäschke) bei den Hündinnen an fünfter Stelle.
Nahezu synchron agierten hier im ersten Vorlauf von links Mick
Jerome vom rauhen Meer (blau, 1.), Old Road's Caesar (rot, 3.) und
Busted (gelb, 2.).
"Micky" hatte seinen Vorlauf in 24,062 gewonnen vor dem Franzosen
Busted (24,072), dem Tschechen Old Road's Caesar (24,474) und
dem Niederländer Oochigea's Equando (24,656). Auch "Kimba" hatte ihren
Lauf in 24,25 für sich entschieden, Old Road's Chakira
(24,47) wurde Zweite. Da sich das Wetter in der Zwischenzeit gebessert
hatte, wurde doch noch ein zweiter Vorlauf gezogen.
Hier lief Mick Jerome mit dem niederländischen Titelverteidiger English
Express zusammen. Der war nach dem ersten Durchgang
Dritter gewesen. Bei ständigen Körperkontakten beider Renner unterwegs
blieb die Zeit liegen. English Express (24,020) gewann
vor Micky (24,149), Old Road's El Nieto (24,253) und Rock Running
Spirit (24,500). Doch das Finale hatten die beiden Hauptdarsteller
dieses Trials verpasst.
"Dabei sein ist alles", war zu Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit eine Devise. Mick Jerome und Kirsten Schäfer, hier bei
einer Stipvisite im Olympiapark, hätten diesen Gedanken gern erweitert: "Finalteilnahme wäre auch schön gewesen"!
Das erging auch Mauralakana so. Nach extrem ungünstigem Rennverlauf
mit vielen Körperkontakten (Man hatte drei der sieben
Bestplatzierten des ersten Durchgangs in ein Rennen getan!) gewann
Homely Luck's Shakira (23,85) vor Kimba (24,28). Insgesamt
ein bisschen schade. Für beide Vertreter vom rauhen Meer wäre bei
normalem Rennverlauf das Finale drin gewesen. Doch übereinstimmend
schilderten die "Betreuerteams" von Kimba und Micky, dass es ingesamt
ein erlebnisreiches Wochenende gewesen sei.
Noch einmal Micky und Kirsten im Olympiapark. Emil Zatopek,
unter anderem der einzige Athlet, dem es gelang, bei Olympischen
Spielen
en suite 5000m, 10000m und den Marathonlauf zu gewinnen (1952 in
Helsinki), wurde hier verewigt. Habe mich auch persönlich über das
Foto gefreut, war der Tscheche von Beginn meiner eigenen Laufbahn an
für mich sportlich und menschlich das Vorbild schlechthin.
"Tschüss, Genfer See!" Mick Jerome hatte hier nahe am Wasser gebaut, korrekter: sich nahe am Wasser aufgebaut!
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Ostercappeln, 06. September:
Sein Talent für den Coursingsport hat Hamond vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann) erneut unter Beweis gestellt.
Beim Leistungscoursing in Ostercappeln war er heute in der Nationalen Klasse die Nummer eins. Nach 55 Punkten im ersten und
52 im zweiten Durchgang siegte "Hammit" mit 107 Zählern überlegen. Rang zwei ging an Crazy Runner's Classic Touch (102)
vor Superfly's Easy on down (100).
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Cluvenhagen, 02. September:
Ein
Start beim Internationalen Derby in Hamburg, dann ab nach Bad Homburg!
Das waren die ursprünglichen Planungen für Inka Lilie
vom rauhen Meer (Familie Pausch/Kloß) nach ihrem Erfolg in Hildesheim
Anfang August. Dann wurde witterungsbedingt das Titelrennen
in der Elbmetropole verschoben. Einen Tag später zu starten war für die
Besitzer aus terminlichen Gründen nicht möglich.
So ging es für "Emily" direkt in die hessische Kurstadt. Und die
hübsche Binkie/Trollhetta-Tochter machte ihre Sache gut.
Beim 49. Bad Homburger Silberpokalrennen im Jubiläumspark war sie unter
Regie des Clubs für Windhundrennen Frankfurt auf dem
360m-Grasparcours die Beste der Hündinnen in der A-Klasse. Nach 24,12
Sekunden lief sie als Finalsiegerin über die Ziellinie.
Hinter ihr kamen Ulani el Schiras (24,17), Bowie (24,93) und
Thunderbolt Bumblebee (25,36) ein.
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Cluvenhagen, 01. September:
Problemlose Hinfahrt, freundliche Gastgeber, von Zuneigung getragener Deckakt, problemlose Rückfahrt: Gerade sind wir aus dem
belgischen Vrasene zurückgekehrt, da lässt sich ein sehr positives Fazit der Reise ziehen.
Golly
Gosh vom rauhen Meer heißt die "Dame", mit der Karin und ich den Trip
ins Nachbarland unternommen haben. Und Tauranga Corrado
der "Herr", der sich ihr liebevoll gewidmet hat. Und so richtig positiv
wird das Resümee der Tour de Belgique sein, wenn sich in
einigen Wochen herausstellt, dass "Golly" trächtig ist.
Die Partner Tauranga Corrado und Golly Gosh vom rauhen Meer
Wenn dem so ist (und wir haben ein gutes Gefühl), dann sind wir
bezüglich der potenziellen Welpen sehr guter Dinge. Denn Gollys
Mutter Briscola hat am 1. Juli unseren T-Wurf nach Corrados Bruder
Cannavaro gebracht. Und mit den T-lingen sind wir so richtig
zufrieden. Und Gollys Kinder aus ihrem ersten Wurf, die M-s, wissen in
jeder Hinsicht zu überzeugen. Auf die Rennbahnpremiere
ihres zweiten Wurfs, den S-lingen, im kommenden Jahr freuen wir uns
auch. Corrado hat erst einen Wurf auf der Bahn. Aber daraus hat
Feeke in diesem Jahr bereits das belgische Rennchampionat gewonnen.
Eindrucksvoll.
Da Exterieurs, Charaktere und Pedigrees der Eltern sehr gut zueinander
passen, die Größen mit 47,0 cm (Golly) und etwa 50,5 cm
(Corrado) ideal sind, besteht für uns also Anlass, den U-Sprösslingen
mit einiger Erwartung entgegen zu sehen. Viel Einfallsreichtum
braucht es nicht, sich die Farben der Golly Gosh/Corrado-Kinder
vorzustellen. Rot der Papa, hellrot die Mama …
Wir erwarten den Nachwuchs etwa am 3. November. Freuen Sie sich mit uns auf die Kleinen …
Noch zweimal Corrado: Auf dem linken Foto ist er rechts kurz vor
Ergreifen des "Hasen" in Aktion, auf dem rechten Bild als Solist…
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Cluvenhagen, 26. August:
Mit einer letzten Fotonachlese sollen die Derbys verabschiedet werden, nicht ohne noch einmal zu erwähnen, wie positiv die
Resonanz unter unseren Gesprächspartnern über die organisatorischen Qualitäten des durchführenden NWRV angesichts der
Wetterkapriolen am vergangenen Wochenende ist.
Schnelle Damen unterwegs im Finale des internationalen Derbys,
Crimson Moon van de Groene Golf (streifen, 3.), Crazy Runner's
Dynamite Lady (schwarz, 4.), al Fao's Hannah Tinkerbell (blau, 2.),
Mauralakana vom rauhen Meer (rot, 1.), Culann's Ginie (weiß, 6.).
Nicht im Bild unter gelb die Füpnfte, Eskima of Gasbyfirst.
Zwei Hamburger Deerns in der Seniorinnenklasse beim int. Derby,
links die Siegerin Flibbertigibbet vom rauhen Meer, rechts die Dritte,
Westmorlands's Affinity.
Vorlauf der Rüden im internationalen Derby mit Bonaparte (weiß,
2.), Fleet Fellow's Insider (rot, 1.), Junior Jones of Goof Family
(blau, 4.), Johan Cruyff vom rauhen Meer (schwarz, 3.).
Und noch einmal Vorlauf der Rüden im int. Derby, am Ende gewann
M Double M vom rauhen Meer unter blau vor Vilby el Schiras (rot).
Mit Schwung aus der Kurve heraus: Vorlauf der Rüden im Deutschen
Derby, von links Qsar vom rauhen Meer (blau, 3.), Balou Memories
of Black and White (schwarz, 4.), Snap Dog's Gulio-Luciano (rot, 1.),
Kojak lively pack (weiß, 2.).
Und noch einmmal Rüden-Vorlauf im Deutschen Derby, von links
Effloresco's Helvetio (blau, 2.), Mick Jerome vom rauhen Meer (rot,
1.),
Leonidas vom rauhen Meer (weiß, 3.), Culann's Jacob (schwarz).
Lange Zeit im Rüdenfinale Kopf an Kopf, hier zu Beginn
gegenüber: Innen unter rot Catkyll's Angelo, Sieger im Deutschen Derby
und
außen unter weiß der Zweite, Mick Jerome vom rauhen Meer.
La Dorada vom rauhen Meer im Vorlauf des Deutschen Derbys unter schwarz in Führung (im Ziel Zweite). Dahinter Miss Pinkerton
vom rauhen Meer (rot, 4.), Kate lively pack (weiß, 1.), Culann's Ice Flower (blau, 3.).
Jolly Jinks S vom rauhen Meer (blau) hieß die Siegerin dieses
Vorlaufes der Hündinnen beim Deutschen Derby. Weiter liefen (von außen)
Verena vom Meatloaf (rot, 2.), Culann's Jamie Lee (schwarz, 4.), Voice
vom Meatloaf (weiß, 3.).
Die Nationale Klasse im Vorlauf-Einsatz beim Deutschen Derby (es fehlt der Vierte Peppercorn vom rauhen Meer),
von links Prairie Snoopy vom rauhen Meer (weiß, 3.), Kingmambo vom rauhen Meer (rot, 1.), Kayf Tarà vom rauhen Meer (blau, 2.),
al Fao's Henri (gelb, 5.)
Sehr lange widmete sich dieser junge Mann im Rückraum der
Gegengeraden seinen entdeckten Utensilien. Das faszinierte die
Betrachter
und ich drückte auf den Auslöser. Zu einer Zeit, wo Kinder zunehmend
verlernen, sich eigenständig, fantasievoll und geduldig mit
sich selbst zu beschäftigen, sondern nach Unterhaltung und Ablenkung
durch andere verlangen, haben wir ihm zwischen den Rennen gern
zugeschaut. Ein schöner Abschluss dieser kleinen visuellen
Retrospektive.
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Cluvenhagen, 25. August:
Auch
beim Deutschen Derby haben Ralf Ehresmann und ich fotografiert (Dazu
Bericht vom heutigen Tag). Ralf beim Start und beim Einlauf,
ich zu Beginn der Gegengeraden.
Nach dem Start zum Endlauf der Hündinnen auf dem oberen Bild von
links die spätere Siegerin Kate lively pack (blau). Dann ein
Quartett vom rauhen Meer mit von links No No Sue (schwarz, 5.), La
Dorada (streifen, 4.), Miss Pinkerton (rot, 3.), Jolly Jinks S
(weiß, 2.). Die spätere sechste Culann's Ice Flower (gelb) lief zu weit
links, um sie mit zu erfassen. Das untere Bild zeigt von
links No No Sue, Miss Pinkerton, Ice Flower, La Dorada, Kate, Jolly
Jinks S.
Auch auf diesem Startfoto oben fehlt ein Renner. Es ist unter gelb der spätere Vierte al Fao's Irwein. Wir sehen von links im
Rüdenfinale Snap dog's Gulio Luciano (blau, 3.), Mick Jerome vom rauhen Meer (weiß, 2.), Culann's Inferno (streifen, 5.),
Catkyll's Angelo (rot, 1.), Kojak lively pack (schwarz, 6.). Unten ist die Gegengerade erreicht, von links hinten Irwein,
Gulio-Luciano, Inferno, Kojak, vorn haben sich innen Angelo und außen Mick Jerome bereits abgesetzt.
Peppercorn vom rauhen Meer (schwarz, 3.), al Fao's Henri (gelb, 5.), Prairie Snoopy vom rauhen Meer (weiß, 2.),
Kayf Tarà vom rauhen Meer (4.), Kingmambo vom rauhen Meer (rot, 1.), das ist die Reihenfolge von links nach rechts kurz nach dem
Finalstart der Rüden in der Nationalen Klasse (oberes Foto). Das untere Bild zeigt das Quintett zu Beginn gegenüber, hinten von
links Peppercorn, Prairie Snoopy, Henri, Kayf Tarà, vorn Kingmambo.
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Cluvenhagen, 25. August:
Flexibilität
ist Trumpf, gemäß dieser Devise haben es die Hamburger Verantwortlichen
geschafft, Internationales und Deutsches Derby
organisatorisch zu verzahnen. Nach dem Internationalen Derby (siehe
Bericht vom 24. August) gehe ich heute auf das Pendant ein.
Dies wieder in der Reihenfolge "des Erscheinens der Hauptdarsteller".
No No Sue vom rauhen Meer war die Siegerin des ersten Laufes der
Hündinnen. In 23,88 Sekunden blieb unsere "Oona" vor
Culann's Indian Summer und Dolores de Viento (25,18). Die
überzeugendste Vorlaufleistung lieferte dann Kate lively pack ab, die
das
zweite Trial in 23,73 Sekunden für sich entschied. La Dorada vom rauhen
Meer (Anke Befeld) in 24,04 Sekunden, Culann's Ice Flower
(24,05) und Miss Pinkerton vom rauhen Meer (24,09) folgten. Im dritten
Lauf gewann Jolly Jinks S vom rauhen Meer in 24,22 Sekunden
vor Verena vom Meatloaf (24,28), Voice vom Meatloaf (24,69) und
Culann's Jamie Lee (25,29). Jetzt begann bei unserer Truppe das
Nachdenken: Noch ein Lauf oder nicht. Wir beließen es bei No No Sue bei
einem Lauf. Das funktionierte, denn letztlich kam sie unter
schwarz ins Finale. Die anderen liefen noch einmal. Dabei verbesserte
sich Jolly Jinks S mit gewohntem Blitzstart vor La Dorada (24,31)
und Voice (24,35) auf 23,78. Miss Pinkerton lief 23,71 und war damit
unter rot im Endlauf. "Missi" war das Sorgenkind der
Zwingertruppe. Von der Papierform her sicher Mitfavoritin auf den Titel
und stärkste Waffe derer vom rauhen Meer, hatte sie in der
Woche unter Durchfall gelitten. Da fehlte ein bisschen die Kraft. Umso
überraschender letztlich der Auftritt im zweiten Vorlauf.
Im Endlauf paarte sich dann aber nachlassende Kraft mit Rennpech, davon
später.
Kate lively pack war Nummer eins der Hündinnen. Dann folgte viermal vom rauhen Meer, Jolly Jinks S, Miss Pinkerton, La Dorada,
No No Sue, rechts Culann's Ice Flower.
Dieses Finale sah wie gewohnt die kleine Jolly Jinks S in Führung.
Bereits eingangs der Gegengeraden heftete sich aber
Kate lively pack an ihre Fersen. Für diese wurden die letzten 150
Meter, als sie an Jolly vorbeigezogen war, zu einer Via triumphalis.
Exzellente 23,32 Sekunden lief Kate. Da wäre es auch für eine Miss
Pinkerton in Bestform sehr schwer geworden. Hinter der überlegenen
Siegerin schlug sich Jolly Jinks S tapfer. 23,86 Sekunden brachten ihr
wie 2007 den "Vize-Derbysieg" (liest sich ein bisschen
gedrechselt, ist aber anerkennend für den kleinen Schatz gemeint).
Dritte wurde Miss Pinkerton (24,02), die nach einem durchwachsenen
Start Ende gegenüber noch eine Kollision mit No No Sue hatte. Davon
hätte beinahe La Dorada profitiert. "Lara" schlug sich hochachtbar,
lief 24,10, wurde Vierte. Danach kam No No Sue. Oona musste ein
bisschen Lehrgeld zahlen, doch wäre mehr als Rang vier an diesem
Tag vom derzeitigen Leistungsvermögen her sehr schwierig zu realisieren
gewesen. Hinter ihr kam Ice Flower (24,30) ein.
α≈≈≈ω
Bei den Rüden waren drei Vertreter vom
rauhen Meer am Start. Verbandsrennsieger Mick Jerome vom rauhen Meer
(Kirsten Schäfer)
dominierte sein Trial Start-Ziel in 23,49 Sekunden vor Effloresco's
Helvetio (23,99) und Leonidas vom rauhen Meer (25,64). Kirsten
verzichtete auf den zweiten Lauf. Qsar vom rauhen Meer (Familie
Haarmann) wurde in 24,10 Sekunden Dritter hinter Snap Dog' s
Gulio-Luciano (23,47), der einen sehr guten Eindruck machte sowie Kojak
lively pack (23,75). Balou Memories of Black and White
komplettierte den Einlauf (24,54). Kojak war auch im zweiten Durchgang
in 23,68 Sekunden vor Qsar, der sich auf 24,04 verbesserte,
letztlich um 29 Hundertstel den Endlauf verpasste. Claudia Hillenbrandt
durfte in einem anderen Vorlauf eine Verbesserung ihres
Schützlings Leonidas konstatieren, der als Vierter auf 25,09 Sekunden
kam.
DWZRV-Rennleiter Frank Schmidt (rechts) und NWRV-Vorsitzender Joachim Schneider nahmen die Ehrungen im Deutschen Derby vor.
Im Internationalen Derby war Martin Haas, Vorsitzender der FCI-Windhundkommission, Schneiders Partner. Hier werden (von links)
ausgezeichnet Catkyll's Angelo, Mick Jerome vom rauhen Meer, Snap Dog's Gulio-Luciano, al Fao's Irwein, Culann's Inferno, Kojak
lively pack.
An der Spitze wurde das Finale zu einem Zwei-Hunde-Rennen. Von
Beginn an liefen der amtierende Weltmeister Catkyll's Angelo innen
und Mick Jerome außen Kopf an Kopf. Das ging bis Ende Kurve vier. Dann
fiel Mick Jerome auf einen Schlag zwei Meter zurück.
Wir vermuten, dass er versucht hatte, eingangs der Zielgeraden nach
innen zu kommen. In jedem Fall unterlag er einem verdienten
und würdigen Sieger, hatte aber selbst eine großartige Leistung
geboten. 23,21 und 23,30 Sekunden zeigten die Uhren. Gulio-Luciano
kam, nach den Eindrücken des Vorlaufs völlig verdient, in 23,69 auf
Rang drei vor al Fao's Irwein (23,79), Culann's Inferno (23,89)
und Kojak (23,95). Die beiden Bestplatzierten werden bei der EM in
Versoix für Deutschland unter eins und zwei an den Start gehen.
α≈≈≈ω
Groß aufgelegt war Kingmambo vom rauhen
Meer in der Nationalen Größenklasse der Rüden. 23,17 lief "Mambo" im
Vorlauf. Bruder
Kayf Tarà sicherte sich Rang zwei (23,69) vor dem Brüderpaar vom rauhen
Meer Prairie Snoopy (23,85) und Peppercorn (24,21).
Dahinter rundete al Fao's Henri das Gesamtbild ab (24,39). Raus und weg
war für Kingmambo im Endlauf wieder einmal die Devise.
Heraus kam beim überlegenen Sieg mit 22,93 die Einstellung der
Whippet-Tagesbestzeit, die Daniel Boone im Internationalen Derby
vorgelegt hatte. Dahinter hielt Prairie Snoopy (23,63) so gerade seinen
Bruder Peppercorn (23,69) nieder. Hinter Kayf Tarà (23,83)
kam Henri (24,12) ins Ziel.
Auszeichnung für die Rüden der Nationalen Klasse. Von links ein
Quartett vom rauhen Meer mit Kingmambo, Prairie Snoopy, Peppercorn,
Kayf Tarà, rechts al Fao's Henri.
Jacobis hatten ihren "Mambo" auf den Tag topfit. Eindrucksvoll.
"Perri" als Zweiter hat eine dreiwöchige Trainingspause hinter sich,
wie mir Familie Bosler/Müller schilderte. Er hatte eine große äußere
Wunde. Dafür hielt er sich achtbar. "Peppi" von Familie Mündlein
zeigte im Finale, wo er eines Tages leistungsmäßig landen kann, wenn
er, wie im Endlauf, auf das Verlassen der Box im Rückwärtsgang
verzichtet. "Felix" als Vierter wirkte nicht spritzig, spulte aber auch
nur brav sein Pensum herunter. Wir hoffen, dass sein
Kampfgeist wieder erwacht.
Fazit: Es war eine schöne Veranstaltung, ein gelungener Tag.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 24. August:
Hervorragenden Sport haben die Whippets im Rahmen der beiden Derbys
gezeigt. Ralf Ehresmann und ich haben Fotos gemacht, Ralf am
Start und beim Einlauf, ich zu Beginn der Gegengeraden und beim
Seniorenstart. Gern präsentieren wir einige der Fotos mit Finalszenen.
Beginnend heute mit dem Internationalen Derby (siehe dazu auch Bericht
heutigen Datums).
Start zum Finale der Seniorinnen, von links Roughneck's Café Noir (2.), Flibbertigibbet vom rauhen Meer (1.),
Westmorland's Affinity (3.).
Auf geht's für die "Alten Herren", von links Hyazinth of Good Family (streifen, 5.), Birkhahn vom rauhen Meer (blau, 4.),
Zorneagle's For Ever (rot, 1.), Oochigea's Benji (schwarz, 2.), Crazy Runner's Yankee Doodle (gelb, 6.).
Es fehlt Culann's Esquire (weiß, 3.).
Gleichmäßig abgekommen sind auf dem oberen Foto in der Nationalen Klasse der Hündinnen Peppershot vom rauhen Meer (rot, 1.)
Oumaldaaya vom rauhen Meer (blau, 2.), Juana lively pack (weiß, 3.). Das untere Bild zeigt das Trio unterwegs.
Fünf der sechs Hündinnen auf dem oberen Bild beim Start in Aktion, von links Crazy Runner's Dynamite Lady (schwarz, 4.),
Crimson Moon van de Groene Golf (streifen, 3.), al Fao's Hannah Tinkerbell (blau, 2.), Mauralakana vom rauhen Meer (rot, 1.),
Culann's Ginie (weiß, 6.). Es fehlt die spätere Fünfte, Eskima of Gasbyfirst (gelb). Das untere Foto zeigt das Quintett
(Eskima lief leider zu weit außen, um sie zu erfassen) mit von links Crimson Moon, Dynamite Lady, Hannah Tinkerbell, Ginie,
Mauralakana.
Vier der sechs Finalteilnehmer zeigt das obere Foto vom
Rüdenduell, von links Old Road's Figaro (rot, 4.), Bonaparte (streifen,
2.),
M Double M vom rauhen Meer (blau, 1.), Graf Ferry vom rauhen Meer (3.,
schwarz). Das untere Bild ist unter ästhetischen
Gesichtspunkten entbehrlich. Doch zeigt es eindrucksvoll, was für
Kämpfer Whippets sind. Die Beine auf dem Boden mit Richtung Zaun
sind die von M Double M. Mit ihm bemüht sich Graf Ferry um Stabilität.
Alles im Griff haben schwarz und blau hier kurz darauf schon
wieder. Dafür bahnt sich auf dem äußeren Flügel Trouble an
(oberes Bild). Wobei die Aufnahme insofern trügt, als Bonaparte unter
streifen hier schon zwei Meter vor dem Trio hinter ihm lag.
Die drei machten sich allerdings das Leben schwer. Die untere Aufnahme
zeigt nur scheinbar eine entspannte Situation. Zwar waren
die Rangeleien vorbei, doch im Bemühen, auf den Beinen zu bleiben,
verlor Ghan buri ghan's Fade to black (weiß, 6.) außen
entscheidenden Boden. Unter gelb war im übrigen der spätere Fünfte
Vilby el Schiras im Einsatz.
zurück zum Anfang
Hamburg, 24. August:
Ach, was muss
man nur von bösen - Buben hören oder lesen. So beginnt Wilhelm Buschs
Geschichte von Max und Moritz.
Glaubt man der Legende, so war der böse Bube in diesem Fall der
Wettermacher Petrus. Er schuf Bedingungen, die beim besten Willen
am gestrigen Sonnabend kein Rennen zuließen. Rennen - das wäre das
Internationale Derby in Hamburg-Höltigbaum gewesen.
Die Verantwortlichen des Norddeutschen Windhund-Rennvereins handelten
konsequent und sagten die Veranstaltung für den Tag ab.
Alternativplan: Heute wurden nacheinander auf dem Sandparcours (für
Whippets 350m, Senioren 270m) das Internationale und das Deutsche
Derby gezogen. Modus: Jeder Hund läuft einen Vorlauf, fakultativ einen
zweiten, wobei die bessere Zeit gewertet wird.Die sechs Renner
mit den besten Zeiten kommen ins Finale. Im Rahmen der Gegebenheiten
eine nachvollziehbare Lösung, die bei einigermaßem guten Willen
niemand kritisieren kann und meines Wissens niemand kritisierte..
Beharrungsvermögen, Kreativität und Arbeitseifer der Verantwortlichen
wurden belohnt: Es war am heutigen Sonntag noch eine richtig gelungene
Derbyveranstaltung.
Wir waren mit dem Ausgang beider Titelrennen sehr zufrieden. Heute gehe
ich zuerst auf das Internationale Derby ein. Und wie meistens
in der Reihenfolge des Auftretens der Protagonisten.
Gut gemacht, Betty: Flibbertigibbet vom rauhen Meer Seniorinnenbeste vor Roughneck's Café Noir und Westmorland's Affinity
Bei den Seniorinnen trafen Westmorland's Affinity und Flibbertigibbet vom rauhen Meer auf den niederländischen Gast, die
Ex-Europameisterin Roughneck's Café Noir. Im Vorlauf liefen Café Noir und Flibbertigibbet lange Kopf an Kopf. Letztlich setzte
sich die innen von "Betty" gestartete Kontrahentin in 18,40 zu 18,42 knapp durch. "Affi" wurde in 19,42 Dritte.
In
einem ebenso spannenden Finale startete Betty innen von der
Niederländerin. Alle drei Hunde kamen gut aus der Box. Flibbertigibbet
war etwas schneller und lag eingangs Kurve drei vorn. Dies baute sie
bis ins Ziel aus und lief mit 18,26 Sekunden eine Zeit, die auch
im Finale der Senioren-Rüden nicht erreicht wurde. Hinter Café Noir
(18,44) belegte Affinity (19,58) Platz drei. Wir waren mit
Besitzerin Sabine Bassimir einer Meinung, dass Betty sich hier
exzellent verkauft hatte. Natürlich hatte sie Glück mit der
Boxenauslosung, doch das gehört dazu. Wir waren nun gespannt, was
später ihre Kinder Kingmambo, Kayf Tarà und No No Sue machen würden.
α≈≈≈ω
Sechs Senioren-Rüden waren am Start.
Zunächst behauptete sich Birkhahn vom rauhen Meer (Familie Keil) über
die 270m-Distanz in 18,57
Sekunden gegen Oochigea's Benji (18,93), Crazy Runner's Yankee Doodle
(19,03) und Fardes of the Belly Band (19,17).
Dann lief Zorneagle's For Ever (18,10) die tagesbeste Seniorenzeit der
Oldtimer vor Culann's Esquire (18,86) und Hyazinth of Good
Family (19,09).
Wieder einmal Zorneagle's For Ever vorn bei den Senioren. Er
gewann vor Oochigea's Benji, Culann's Esquire, Birkhahn vom rauhen
Meer,
Hyazinth of Good Family, Crazy Runner's Yankee Doodle.
Im Finale erwies sich For Ever klar als Nummer eins und gewann in
18,30 Sekunden vor Benji (18,58), und Esquire (18,92). Birkhahn,
ohnehin an diesem Tag nicht sehr spritzig wirkend, verpatzte völlig
ungewohnt seinen Start und musste in 18,93 mit Rang vier vorlieb
nehmen. Dahinter kamen Hyazinth (19,23) und Yankee Doodle (19,33) ein.
α≈≈≈ω
Eine identische Rangfolge brachte der
Wettbewerb der Hündinnen in der Nationalen Klasse in Vor- und Endlauf.
Zunächst behauptete sich
Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) in 23,55 Sekunden auf dem
355m-Parcours vor Oumaldaaya vom rauhen Meer (23,68) und
Juana livela pack (24,97).
Peppershot vom rauhen Meer war die Nummer eins bei den Hündinnen der Nationalen Klasse vor Oumaldaaya vom rauhen Meer und
Juana lively pack. Rechts Rocco Cantorelli, der wie üblich die Siegerehrungen stilvoll choreografierte. Und als Funktionär
von morgen begleitete ein junger Helfer die wie alle übrigen von passender Musik untermalte Zeremonie.
Dann lief "Pepper" nach 23,58 Sekunden über die Ziellinie. Suzann
Smedleys Oumaldaaya (23,86) und Juana (24,83) folgten.
Derzeit verfügen die beiden Führenden über eine etwa identische
Leistungsstärke. Doch hat Peppershot einen unbedingten Siegeswillen
und setzt ihren Körper gegen die leichtgewichtige Kontrahentin optimal
ein. "Darja" hat den etwas besseren Antritt. Peppershot ist
eine Hündin, die auf Dauer ihre Chance in der zweiten Rennhälfte suchen
wird. In der Größenklasse der Rüden imponierte Daniel Boone
aus dem Gnomenhain in 22,93 Sekunden vor Oochigea's Freaky Blue
(23,49), Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (23,50),
Yellow Feet's Boomer (23,64), Gizmo vom Badenermoor (23,80) und Bosse
vom Goorbach (24,52). Hier war kein Teilnehmer vom rauhen Meer
am Start.
α≈≈≈ω
Der Reigen der Hündinnen-Läufe begann mit
einem Erfolg der Bundesrennsiegerin Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd
Jaeschke)
in 23,55 Sekunden vor Culann's Ginie (23,87), al Fao's Hannah
Tinkerbell (23,89) und Crazy Runner's Dolphins Mind (24,86).
Wie so oft war "Kimba" mäßig gestartet und hatte dann auf kurzem Weg
die Führung erobert. Crazy Runner's Dynamite Lady (24,10) hieß
die Erste des anderen Trials. Crimson Moon van de Groene Golf folgte
unweit dahinter (24,15) vor Eskima of Gasbyfirst (24,31) und
Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp), die es als kleine Hündin
bei Titelrennen naturgemäß schwer hat (24,52). Sie versuchte
sich im fakultativen zweiten Lauf, verbesserte sich als Dritte hinter
Hannah Tinkerbell (23,80) und Crimson Moon (24,28) auf 24,42
Sekunden, verpasste das Finale jedoch um 27 Hundertstel.
Mauralakana vom rauhen Meer hieß die Siegerin bei den Hündinnen.
Hinter Runner up al Fao's Hannah Tinkerbell folgten Crimson Moon
van de Groene Golf, Crazy Runner's Dynamite Lady, Eskima of Gasbyfirst,
Culann's Ginie.
Dieser Endlauf war gekennzeichnet von einigen "Körperkontakten", um
es vorsichtig auszudrücken. Wie so oft in Finals litten darunter
die Zeiten. Zu bilanzieren war ungeachtet eines erneut recht späten
Verlassens der Box ein sicherer Erfolg von Mauralakana in 23,74
Sekunden vor Hannah-Tinkerbell (24,05), Crimson Moon (24,31), Dynamite
Lady (24,47), Eskima (24,50) und Ginie (24,51). Die Siegerin
geht jetzt als deutsche Nummer eins in die Europameisterschaftsrennen
in Versoix/Schweiz.
α≈≈≈ω
15 Athleten bewarben sich um die Meriten in
der Rüdenklasse. Als erster der vier Vertreter vom rauhen Meer hatte M
Double M seinen
Auftritt. Der Youngster bestritt erst sein viertes Rennen. Wie seine
Schwester Mauralakana hält es auch "Lupo" recht lange in der
Startbox. Doch wie sie versucht auch er, auf möglichst kurzem Weg zu
reüssieren. Dies gelang zwar, doch führte Vilby el Schiras lange.
Erst auf der Zielgeraden spielte der Schützling von Familie Dreyer
seine läuferische Überlegenheit aus. 23,65 zu 23,85 waren die Zeiten.
Dahinter erreichte Humphrey vom Gründautal 24,83 Sekunden. Graf Ferry
vom rauhen Meer (Familie Zuber), 2006 Deutscher, 2007
Internationaler Derbysieger, gewann sein Trial in 23,80 Sekunden vor
seinem Zuchtgefährten El Maimoun (23,96), Culann's Frodo (24,12)
und al Fao's Inando (24,82). Wie gewohnt führte Johan Cruyff vom rauhen
Meer (Familie Latuske) lange in seinem Lauf, wurde aber noch
von Fleet Fellow's Insider (23,89) und dem niederländischen Gast
Bonaparte (23,91) in 23,97 abgefangen. Rang vier belegte in 24,19
Sekunden Junior Jones of Good Family. M Double M hatte die schnellste
Zeit der Konkurrenz, daher verzichteten die Besitzer auf den
zweiten Vorlauf. Da sich lediglich der niederländische Gast Old Road's
Figaro (23,19) so verbesserte, dass er zeitlich vorbeizog,
ging der nur knapp 50cm hohe Rüde aus Hamburg schließlich unter blauer
Decke ins Finale. Die Besitzer von Graf Ferry, deren Hund
Dritter war, gingen auf Nummer sicher. Als Dritter seines Laufes in
24,10 Sekunden verbesserte "Ferry" sich aber nicht. Dennoch
reichte es sicher zur Finalteilnahme. Das galt nicht für El Maimoun
(Familie Latuske) und Johan Cruyff. El Maimoun gewann zwar
in 23,98 Sekunden vor Vilby (24,08). Doch das reichte um ein paar
Hundertstel ebenso letztlich nicht wie bei seinem "Stallgefährten"
Johan, der nach langer Führung bei Graf Ferrys drittem Platz in 23,96
Sekunden Zweiter hinter Insider (23,91) geworden war.
Das Führungsquintett der Rüden, von links M Double M vom rauhen Meer, Bonaparte, Graf Ferry vom rauhen Meer, Old Road's Figaro,
Vilby el Schiras. Sechster wurde Ghan buri ghan's Fade to Black.
Der Endlauf selbst war geprägt von zum Teil erheblichen
Karamboulagen. Darunter litten zunächst innen Graf Ferry und vor allem
M Double M, wie auf einem noch zu veröffentlichenden Foto eindrucksvoll
zu sehen sein wird. Es litt aber vor allem auch
Ghan buri ghan's Fade to Black, dem das Pech in dieser Saison an den
Hacken zu kleben scheint. Doch es ist immer wieder sensationell
anzusehen, wie Whippets sich berappeln. So lag M Double M zwar hinten,
nahm aber innen schnell die Verfolgung von Bonaparte auf.
Der Gast war der einzige, der nicht unter den Zwischenfällen gelitten
hatte. Lupo kam eingangs der Zielgeraden an ihn heran und ging
relativ mühelos vorbei. So war es letztlich ein sicherer Sieg. 23,78
Sekunden zeigten nach all den Kalamitäten die Uhren für den
Sieger, 23,88 für den eineinhalb Meter dahinter eingelaufenen
Verfolger. "Bronze" holte sich Graf Ferry (24,04) vor Figaro (24,13),
Vilby (24,34) und Fade to Black (24,63).
Packende Rennen bekamen die Windhundfreunde in Hamburg zu sehen. Und das am zweiten Tag bei sportgeeignetem Wetter.
M Double M hatte vor allem angesichts seiner wenigen
Wettkampferfahrung imponiert. Wenn er noch besser aus der Kiste kommt,
wird er
eine noch schärfere Klinge schlagen. Graf Ferry kam ebenfalls nicht top
aus der Box. Vor allem angesichts der Tatsache, dass er früher
seine Rennen oft bereits auf den ersten Metern gewann. Doch er
kompensiert dies mit Kampfgeist und Erfahrung. Johan Cruyff ist ein
explosiver Starter, der einen Lauf nur dann gewinnen kann, wenn er
gleich Meter zwischen sich und die Konkurrenz legt. Diesmal war das
Verlassen der Box durchschnittlich. Dann bringt ihn sein enormer
Antritt nur in Führung, nicht aber vom Feld weg. Und dann reicht es
nicht. El Maimoun bot eine solide Leistung. Mit mehr Glück hätte es zum
Finaleinzug gereicht. Aber er wird im Dezember sechs Jahre alt.
Da winkt der Übergang zu den Senioren.
Ich würde mich, auch angesichts der erneuten Kollisionen, freuen, wenn
sich die Verantwortlichen entschließen könnten, zumindestens
eins der beiden Rennen dieses Derbywochenendes komplett über die kurze
270m-Distanz zu ziehen.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 23. August:
Knapp elf Monate alt ist Rob Roy vom rauhen Meer, dessen Foto Heike Kochmann uns schickte. Im nächsten Monat wird der junge
Mann seine ersten Versuche auf der Rennbahn starten. Wir drücken die Daumen.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 17. August:
Knapp ein
Jahr ist er verletzt gewesen, die ersten beiden Rennen hatten jedoch
den Aufwärtstrend gezeigt. Nun "schlug er in
Gelsenkirchen das erste Mal zu": Er, das ist Eezepeeze vom rauhen Meer
(Familie Rogga), Bundesrennsieger 2007 und nach einer
Verletzung im Finale des Verbandssiegerrennens 2007 "auf Feierschicht".
In Gelsenkirchen auf dem 355m-Sandparcours erwies sich
"Enzo" in der Rüden-A-Klasse als Nummer eins.
Nach Vorlaufsiegen in 23,68 und 23,58 setzte er sich auch im Finale
durch. Wie so oft, wenn es eng wird, litt im Finale die Zeit.
Doch in 23,82 siegte Eezepeeze. Runner up war der Niederländer
Oochigea's Dakari (24,03) vor dem belgischen Gast Old Road's Figaro
(24,05), Udron el Schiras (24,27), dem Schweizer Romanow's Winsten
(24,43) und Irish Dream's Nemo (24,56). Nicht ins Finale kam
Hondo Mondo vom rauhen Meer (24,39/24,53) von Stefan Nebering.
Ehrung der Rüden-A-Klasse, von links Ezepeeze vom rauhen Meer, Oochigea's Dakari, Old Road's Figaro, Udron el Schiras,
Romanow's Winsten, Irish Dream's Nemo. Das Foto machte Kuddel Rogga.
Einen ausgezeichneten vierten Rang belegte in der A-Klasse der
Hündinnen Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp).
Nach 24,64 und 24,29 erreichte sie den Endlauf. Hier musste sie Simply
Heureka's Amy (23,78), Caya aus dem Gnomenhain (23,81)
und Crazy Runner's Dynamite Lady (23,95) in 24,44 den Vortritt lassen.
Hinter ihr kamen Roughneck's Café Noir (24,50) und
Crazy Runner's Dolphind's Mind (24,64) ein. Das Finale erreichte auch
nach 24,74 und 24,71 Sekunden in der Nationalen Größenklasse
der Rüden Hetman Platoff vom rauhen Meer (Familie Lenhart). Im ohne
Zeitnahme durchgeführten Endlauf kam er auf Rang sechs.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 14. August:
Und weil
es so ein bezauberndes Duo ist, noch einmal ein Bild von Qualtinger vom
rauhen Meer und Xara Vanita vom rauhen Meer.
"Quincy" und "Elly" sind unzertrennlich. Und was wichtig ist: Nicht nur
auf die psycho-soziale, sondern auch auf die motorische
Entwicklung, vor allem von Qualtinger, hat sich die Aufnahme von Xara
Vanita in die Familie von Dirk Engmann und René Thoß positiv
ausgewirkt. Das zeigte nicht zuletzt der Leistungssprung, den "Quincy"
innerhalb kürzester Zeit machte, dokumentiert durch den
dritten Platz im 17er Feld in Osnabrück. Knapp 16 Monate alt ist
Quincy, vier Monate alt Elly, da haben sie hoffentlich noch ein
langes gemeinsames Leben vor sich.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 13. August:
Post
von Familie Eder aus dem Urlaub erhielten wir heute. Dies mit dem
Fototitel "Noelle auf der Alm". Noelle - das ist
Saperlipoupette vom rauhen Meer, knapp neun Monate alte Whippethündin,
die ihren Besitzern viel Freude macht und auf die auch wir
als Züchter stolz sind.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 13. August:
Noch eine
kleine Fotonachlese vom Rennen in Ostercappeln (siehe Bericht vom 10.
August), von dem wir mittlerweile von zahlreichen
unserer Besitzer eine ausgesprochen positive Rückmeldung über
Atmosphäre, Organisation etc. erhalten haben.
Halbfinale der Rüden-Grundklasse, die ersten drei Renner kamen ins Finale. Das Foto zeigt vorn unter roter Decke
Graustark vom rauhen Meer (1.), dahinter Qsar vom rauhen Meer (blau, 2.), Qualtinger vom rauhen Meer (schwarz,3.),
Irish Dream's Preston (streifen, 4.), Basko vom Goorbach (weiß, 6.), außen Matrix Supersonic (gelb, 5.).
"Ich glaube, innen bin ich doch besser aufgehoben", schien sich Kayf Tarà vom rauhen Meer in dieser Szene des Vorlaufs der
Nationalen Klasse zu sagen. Außen "unter vollen Segeln" durch die Kurve gekommen, nahm "Felix" direkt vor meiner Nase Kurs
auf den inneren Bereich. Geschadet hat es ihm nicht. Er gewann unter weißer Decke das Rennen vor al Fao's Hyper (blau) und
Irish Dream's Keanu Reeves (rot).
Gleich
dreimal duellierten sich die Brüder Qualtinger (weiß) und Qsar (rot) in
der Rüden-Grundklasse (mit unterschiedlichem Ausgang),
im Vorlauf, Halbfinale und Endlauf. Das Foto entstand im Vorlauf, den
Qsar vor Qualtinger gewann. Im Hintergrund unter blauer Decke
der Dritte, Culann's Happy go Lacky.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 12. August:
Zu dem
Bericht vom Rennen in Ostercappeln vom 10. August bringen wir heute
eine Fotonachlese mit Rennbildern, die in den einzelnen
Finals entstanden. Die Fotos sind in der Reihenfolge, in der die Finals
gezogen wurden. Ein Bild vom Finale der Nationalen
Klasse/Rüden haben wir bereits gestern veröffentlicht.
Klarer
als es das Bild auszusagen scheint, lag eingangs der Zielgeraden bei
den Senioren-Rüden der spätere Sieger Culann's Esquire
(schwarz) vorn. Die anderen Oldtimer (von links) Fardes of the Belly
Band (gelb, 6.), Vitali vom kleinen Berg (weiß, 5.),
Falkenhain vom rauhen Meer (blau, 4.), Hyazinth of Good Family
(streifen, 3.), Areion vom rauhen Meer (rot, 2.).
Areion hatte bei seiner Aufholjagd vom letzten Platz den kürzesten Weg
genommen. Es reichte für den Vorlaufschnellsten aber nur noch
zu Rang zwei.
Favoriteneinlauf
in der Hündinnen-Grundklasse. Das Bild täuscht, denn Jolly Jinks S vom
rauhen Meer führte ausgangs Kurve 4 deutlich
vor der Zweiten, Eskima of Gasfirst. Und diese wierderum sicher vor der
Dritten, No No Sue vom rauhen Meer (oberes Foto). Das untere
Bild entstand kurz danach eingangs der Zielgeraden. Vorn unter rot die
Siegerin Jolly Jinks S. Dahinter Eskima (blau),
No No Sue (weiß), Crazy Runner's Felicity (schwarz, 4.), Ghan buri
ghan's Donna Paquita (gelb, 5.) und Famé vom kleinen Berg (6.).
Enteilt war der Sieger Graustark vom rauhen Meer unter blauer Decke ausgangs Kurve 4 bereits der Konkurrenz. Ihn verfolgen
El Maimoun vom rauhen Meer (rot, 2.), Qualtinger vom rauhen Meer (streifen, 3.), Junior Jones of Good Family (gelb, 6.),
Qsar vom rauhen Meer (schwarz, 4.) und Farestero vom Badenermoor (weiß, 5.), oberes Foto. Jetzt ging's auf die Zielgerade.
Graustark vorn, El Maimoun kämpfte mit Qualtinger um Platz zwei, innen versuchte auf kürzestem Weg Qsar in dieses Zweierduell
noch einzugreifen. Am Schluss war Farestero gewillt, die Rote Laterne an Junior Jones zu übergeben (unteres Bild).
Noch einmal die Grundklasse Rüden, kurz danach. Das Duell El Maimoun gegen Qualtinger setzte sich fort. Dahinter war Farestero
an Junior Jones vorbei und versuchte Qsar das Leben schwer zu machen.
Rivalen auf der Rennbahn, im täglichen Leben befreundet: Peppershot vom rauhen Meer, Siegerin in der Nationalen Klasse der
Hündinnen, vor der Zweiten, Oumaldaaya vom rauhen Meer.
Das Führungstrio in der Hündinnen-A-Klasse zu Beginn der Zielgeraden. Die Siegerin Culann's Finesse (blau) bereits vorn vor
Caya aus dem Gnomenhain (rot, 2.) und Golly Gosh vom rauhen Meer (weiß, 3.). Dahinter die Vierte, Culann's Felicita (gelb).
Nicht im Bild die Fünfte, Flibbertigibbet vom rauhen Meer und Schlußlicht Evelyn aus dem Gnomenreigen.
Hochspannung
in der Rüden-A-Klasse. Auf dem oberen Bild führte der spätere Sieger
Johan Cruyff vom rauhen Meer (schwarz).
M Double M vom rauhen Meer (blau), der spätere Zweite, hatte sich vom
letzten Rang nach verpatztem Start immer außen herum nach
vorn geschoben und startete die Attacke auf den Führenden. Der lag
deutlich klarer vorn als es scheint. Graf Ferry vom rauhen Meer
(weiß 3 .) musste hier bereits Rang zwei abgeben. Dahinter unter rot
Irish Dream's Nemo (4.), streifen Old Road's Carlo (5.) und
unter gelber Decke Hondo Mondo vom rauhen Meer (gelb, 6.). Das untere,
kurz darauf entstandene Foto gibt besser wieder, wie klar
Johan Cruyff führte. Aber M Double M hat ihn schon im Visier. Es hätte
im Ziel für den Sieger keinen halben Meter weitergehen dürfen.
Graf Ferry innen musste sich im weiteren Verlauf auf die Sicherung von
Rang drei beschränken, im Hintergrund ist schon Hondo Mondo
schemenhaft zu erkennen und auf der Lauer.
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Cluvenhagen, 11. August:
Eine spannende Angelegenheit war der Kampf um Platz zwei beim Rennen in Osnabrück in der Nationalen Klasse der Rüden.
Vorn hatte sich der Sieger Oochigea's Gill (nicht im Bild) unter gelber Decke schon in Sicherheit gebracht. Dahinter behauptete
sich unter rot Belchito aus dem Gnomenhain hauchdünn gegen Kayf Tarà vom rauhen Meer unter blau. In zweiter Linie auf dem Foto
dahinter von außen nach innen Keanu Reeves (6., streifen, al Fao's Hyper (4., schwarz), High Baroque vom rauhen Meer (5., weiß).
Wir bedanken uns für die Aufnahme bei Martina Karger und Josef Brüggen.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 11. August:
Der eine,
Qualtinger vom rauhen Meer, bestritt in Ostercappeln sein zweites
Rennen, die andere, Xara Vanita vom rauhen Meer,
"bewachte" das Zelt. Mit dreieinhalb Monaten darf man noch nicht
mitmachen. Und da machte sich "Elly", wie Xara Vanita gerufen wird,
so ihre eigenen Gedanken und kam auf eigene Ideen. Sie beobachtend, war
da der Griff zur Kamera schon eine Selbstverständlichkeit
für Dirk Engmannn und René Thoß, die uns die Bilder zusandten.
Wie schön, wenn so ein Renner zwischen den Läufen eine Pause braucht und man sich dazulegen darf…
doch was macht man mit diesem komischen Ding? Reinbeißen?
…oder vielleicht umhängen?
Auf jeden Fall freue ich mich, dass wir jetzt wieder daheim sind und kuscheln können!
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Cluvenhagen, 10. August:
Einen
schönen Tag bei letztlich vor allem hundefreundlichem Wetter haben wir
auf der Rennbahn des Osnabrücker Windhundrennvereins in
Ostercappeln Schwagstorf beim Großen Preis von Weser-Ems verbracht. Die
Organisation klappte reibungslos, das Drumherum stimmte und
letztlich waren wir auch mit dem sportlichen Resultat zufrieden. Und
wie das so auch im täglichen Leben ist, dass die jüngsten Kinder
die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen, so haben wir uns besonders
über die Auftritte des Q-Duos in der Grundklasse der Rüden
gefreut. Aber dazu später mehr.
Oldtimer werden ausgezeichnet, von links Culann's Esquire, Areion vom rauhen Meer, Hyazinth of Good Family,
Falkenhain vom rauhen Meer, Vitali vom Kleinen Berg, Fardes of the Belly Band
In der Reihenfolge ihrer Bemühungen gehe ich auf die einzelnen
Klassen ein und beginne mit den Senioren-Rüden. Das Rennen wurde im
übrigen auf der 280m-Grasbahn nach dem Zeitsystem gezogen. Sieben
Oldtimer waren am Start. Den ersten Vorlauf gewann trotz
durchwachsenen Starts Areion vom rauhen Meer (Familie Pinto) überlegen
in 18,68 Sekunden vor Vitali vom Kleinen Berg (19,17),
Fardes of the Belly Band (19,52) und Good Luck lively pack (19,87).
Falkenhain vom rauhen Meer (18,78) entschied das zweite Trial
vor Culann's Esquire (18,91) und Hyazinth of Good Family (19,02) für
sich. Die besten sechs erreichten direkt das Finale. Für dieses
Rennen waren wir nach den bisherigen Eindrücken sehr zuversichtlich.
Doch Areion startete katastrophal, kam als Letzter aus der Box.
Als er endlich freie Bahn hatte, war vorn die Entscheidung gefallen.
Falkenhain steckte eingangs Kurve 3 den Kopf in Front und sah
für uns schon wie ein potenzieller Sieger aus, doch dann stellte ihn
Hyazinth (regelkonform) quer. Damit war es aus mit den
Siegchancen. CulannŽs Esquire kam als Erster auf die Zielgerade und
gewann letztlich unangefochten in 19,07 Sekunden verdient.
Areion machte aus dem Startmalheur noch das Beste, lief auf Platz zwei
in 19,25. Rang drei ging an Hyazinth (19,31) vor Falkenhain
(19,59), Vitali (19,73) und Fardes (19,98).
Areion sollte sich in seinem letzten Rennjahr noch einen Sieg holen,
wenn er besser "in die Pötte kommt". Falkenhain hatte Pech,
sollte sich auch in einem der nächsten Rennen entschädigen. Doch lehnt
er auch entschieden die Rolle des Helden ab, wenn es einmal
eng wird.
α≈≈≈ω
Elf "Damen" versuchten in der Grundklasse
der Hündinnen, sich Meriten zu erwerben. Aus drei Vorläufen kam der
Sieger direkt ins Finale.
Zunächst machte Jolly Jinks S vom rauhen Meer (Suzann Smedley) klar
Schiff, lag in 18,31 Sekunden vorn vor Crazy Runner's Felicity
(18,52), Ghan buri ghan's Donna Paquita (18,92) und Zorneagle's Night
and Day (19,61). Trial zwei wurde eine überlegene Ausbeute
von Eskima of Gasbyfirst (18,40), hinter der sich Famé vom Kleinen Berg
(19,49), Culann's Hiraya (19,74) und Lilibeth vom Kleinen
Berg (20,77) einreihten. Den letzten Lauf entschied No No Sue vom
rauhen Meer (18,51) aus unserem Besitz für sich. Elvana aus dem
Gnomenhain (19,80) und Ghan buri ghan's Eternity (19,98) folgten. Über
die Zwischenläufe vervollständigten Felicity, Donna Pasquita
und Famé das Feld für den Endlauf.
Klein aber oho: Jolly Jinks S vom rauhen Meer als Beste der Hündinnen-Grundklasse geehrt, daneben Eskima of Gasbyfirst,
No No Sue vom rauhen Meer, Crazy Runner's Felicity, Ghan buri ghan's Donna Paquita, Famé vom kleinen Berg.
Hier würde es nach unseren Eindrücken zu einem Duell zwischen Jolly
Jinks S und Eskima kommen, auf Rang drei sahen wir unsere
No No Sue. Es kam auch beinahe so. Beinahe, weil es an der Spitze kein
Duell wurde. "Jolly" erwischte wieder einmal einen ihrer
Raketenstarts. Sofort löste sie sich vom Feld und lieferte mit 18,01
Sekunden als überlegene Siegerin eine Topzeit ab. Eine sehr
gute Vorstellung bot auch Eskima, die nach 18,27 Sekunden für Rang zwei
nie in Gefahr kam. 18,49 Sekunden präsentierte No No Sue.
Sie war damit Dritte. Nach einer Kollision kurz nach dem Start ließ
"Oona" sich zurückfallen und setzte außen neu an. Damit war
nach vorn alles gelaufen. Allerdings wirkten die beiden Topplatzierten
an diesem Tag auch stärker. Felicity (18,58) kam auf Rang
vier vor Donna Paquita (19,03) und Famé (19,24).
Jolly Jinks S ist einfach imponierend. 45 cm klein, relativ leicht, hat
sie ein enormes Beschleunigungsvermögen. Und, züchterisch
gesprochen: Wir freuen uns schon sehr auf den ersten Wurf dieser auch
im Exterieur beeindruckenden Rennerin mit dem absolut sicheren
Wesen. Im Frühjahr 2010 wird es soweit sein. No No Sue ist gerade am
Ende ihrer Nachhitze, lieferte eine solide Leistung ab.
α≈≈≈ω
17 Burschen stellten sich der Konkurrenz in
der Grundklasse der Rüden. Da waren wir doch geplättet, dass ein
dermaßen großes Feld
zusammen gekommen war. Gemäß des Modusses kamen die ersten beiden der
drei Vorläufe ins Halbfinale. Zunächst setzte sich Farestero
vom Badenermoor (Dirk Engmann/René Thoß) vor Culann's Just for Happy
(18,95) und Oochigea's Cleverboy (18,97) durch. El Maimoun vom
rauhen Meer (Familie Latuske) hieß der Sieger des zweiten Laufes. Nach
durchwachsenem Start hielt "Tommy" in 18,52 Sekunden auch den
ärgsten Verfolger Junior Jones of Good Family (18,61) auf Distanz.
Silverhawk's Opus One (18,87), ToscarlikŽs Bill (19,56) und Marley
vom kleinen Berg (19,73) komplettierten den Einlauf. Im zweiten Trial
dominierte Graustark vom rauhen Meer (Simone Gampe) in 18,24
Sekunden vor Basko vom Gorbach (18,68), Irish Dream's Preston (19,01)
und Fleet Fellow's Innuendo (19,34). War mit diesen Siegen zu
rechnen gewesen, so lachte einem im dritten Trial das Herz im Leib.
Beide Q-Youngsters kamen auf den ersten Plätzen ein. Qualtinger
(Dirk Engmann/René Thoß) gestaltete mit einem Topstart das Rennen von
vorn, wurde kurz vor dem Ziel aber noch von Bruder Qsar
(Familie Haarmann) passiert. 18,55 zu 18,57 waren die Zeiten. Culann's
Happy go Lucky (18,74), Matrix Supersonic (19,48) und Nevio
vom Kleinen Berg (19,62) rundeten das Ergebnis ab. Über die
Zwischenläufe komplettierten Opus One, Cleverboy, Matrix und Preston
die
Halbfinals.
Im ersten dieser zwei Ausscheidungsrennen übernahm El Maimoun Ende der
Gegengeraden die Spitze und löste in 18,36 Sekunden ebenso
das Finalticket wie Farestero (18,54) und Junior Jones (18,71).
Endstation war hier für Opus One (18,85), Cleverboy (18,97) und Just
for Happy (19,34). Halbfinale Nummer zwei sah einen Graustark, der nach
durchschnittlichem Start schnell nach vorn ging und in 18,19
Sekunden überlegen gewann. Zu unserer großen Freude kam Qsar in 18,50
sicher auf Rang zwei und komplettierte Qualtinger (18,83) den
Zuchteinlauf. Preston (18,89), der nur knapp die nächste Runde
verpasste, Matrix (18,98) und Basko (19,12) mussten sich verabschieden.
Im Finale kam Graustark innen als Letzter aus der Box. Er erkannte
jedoch schnell, dass keiner zumachte und brachte sich mit schnellem
Antritt bereits auf der Startgeraden an die Spitze. Die Führung baute
er bis ins Ziel aus. Für die anderen Jungs wurde es in Kurve
drei eng. Darunter litten Qsar und vor allem Farestero. El Maimoun kam
auf Position zwei und verteidigte diese in 18,67. Als Dritter
kam Qualtinger auf die Zielgeraden, zog noch einmal an und lief noch
bis auf sieben Hundertstel an El Maimoun heran. Damit behauptete
er "Bronze" vor seinem stark endenden Bruder Qsar (18,79), Farestero
(18,87) und Junior Jones (19,99).
Auf dem Weg zurück zu alter Stärke: Graustark vom rauhen Meer als überlegener Sieger der Rüden-Grundklasse,
daneben El Maimoun vom rauhen Meer, Qualtinger vom rauhen Meer, Qsar vom rauhen Meer, Farestero vom Badenermoor,
Junior Jones of Good Family.
Graustark ist auf dem Weg zu früherer Leistungsstärke. Wir freuen
uns, nachdem er im Juni zu uns zurückgekommen ist, mit Simone
Gampe eine Besitzerin gefunden zu haben, die er auf Anhieb und sie ihn
ins Herz schloss. El Maimoun ist gut drauf, wird jetzt ebenso
wie Graustark wieder in der A-Klasse starten. Doch winkt im Hintergrund
bereits das Senioren-Dasein. Qsar und Qualtinger machen uns
große Freude. Ihre Besitzer widmen sich ihnen engagiert und sie
bedanken sich mit guten Leistungen. Qsar deutete dies bereits in
Münster und Hildesheim an. Er ist ein typvoller 49er Rüde mit sehr
guten Anlagen. Qualtinger wirkte zuletzt noch extrem "grün",
hat aber einen Entwicklungssprung gemacht. Als Katalysator wirkte dabei
offensichtlich eine junge Dame, haben Dirk und René doch
Xara Vanita vom rauhen Meer vor einer Woche in ihre Familie
aufgenommen. Und die vierbeinigen "jungen Leute" machen sich
gegenseitig
Dampf, vor allem aber ist "Quincy" jetzt nicht mehr der Jüngste. Das
hebt das Selbstbewußtsein.
α≈≈≈ω
Ein spannendes Duell lieferten sich in der
Nationalen Klasse der Hündinnen Oumaldaaya vom rauhen Meer und
Peppershot vom rauhen Meer.
Komplettiert wurde das Feld von Zorneagle's Gina mit Besitzer Rüter.
Diesem sind wir dankbar, dass er seine Hündin, die auch schon das
Seniorenalter hat, für diese Klasse meldete, sodass nicht gemischt
gelaufen werden musste. Im Vorlauf setzte sich Peppershot
(Sabine Bassimir), zuletzt in Hildesheim ihrer Kontrahentin noch
unterlegen, knapp gegen Oumaldaaya (Suzann Smedley) durch,
die nach 18,28 über die Ziellinie lief. Gina erreichte 19,24. Das
Finale sah ein Führungsduo, dass die Startgerade hinunter Kopf
an Kopf lief. Dann löste sich Peppershot und kam in
Whippet-Tagesbestzeit von 18,00 Sekunden auf Rang eins. Oumaldaaya
lieferte
18,38 ab, Gina 19,26.
Schnellste Whippetzeit des Tages für Peppershot vom rauhen Meer, hier bei der Ehrung der Hündinnen der Nationalen Klasse
mit Oumaldaaya vom rauhen Meer und Zorneagle's Gina.
Peppershot sollte vor einer vielversprechenden Karriere stehen, hat sie doch großes Potenzial. Die Schwäche ist noch der Start,
doch alle hoffen, dass sich das legt. Auch "Darja" verfügt über sehr gute Anlagen. Sie muss im Bereich Kampfgeist noch zulegen.
α≈≈≈ω
Sieben Bewerber traten bei den Rüden der
Nationalen Klasse an. Vorlauf eins entschied Belchito aus dem
Gnomenhain (18,12) für sich.
High Baroque vom rauhen Meer (Elke Lüllmann) begleitete ihn nach 18,42
Sekunden ins Finale. OochigeaŽs Gill (18,47) und Bosse vom
Goorbach (18,66) mussten in den Hoffnungslöauf. Im anderen Trial gewann
Kayf Tarà vom rauhen Meer (18,19) vor al Fao's Hyper (18,31)
und Irish Dream's Keanu Reeves (18,32). Im Zwischenlauf gab Gill mit
18,18 einen Warnschuss ab, Keanu Reeves begleitete ihn ins
Finale (18,47), für Bosse war Endstation (18,86).
Turbulent dann das Duell der besten Sechs. Nach den Vorlaufeindrücken
war für uns Belchito Favorit. Der hing aber nach durchwachsenem
Start hintendrin. Gill hatte von Anfang an freie Bahn. Das nutzte er,
um die Führung nicht nur zu erkämpfen, sondern auch souverän
zu verteidigen. 18,06 Sekunden zeigten, dass er kein Zufallssieger war.
Belchito kam in 18,35 auf Rang zwei, hauchdünn vor Kayf Tarà,
der ebenfalls nicht mit Fortuna im Bunde gewesen war (18,37). Hyper
(18,59) führte den Rest an vor High Baroque (18,77) und
Keanu Reeves (18,98).
Auszeichnung für die Nationale Klasse der Rüden, von links
Ochigea's Gill, Belchito aus dem Gnomenhain, Kayf Tarà vom rauhen Meer,
al Fao's Hyper, High Baroque vom rauhen Meer, Irish Dream's Keanu
Reeves.
Kayf Tarà hatte eine solide Leistung geboten. Zwei Dinge sind bei
ihm zu verbessern. Zum einen startet er sehr unterschiedlich.
Dann ist er bei Körperkontakten nicht resolut genug. Auch ein im
täglichen Leben freundlich-liebenswerter Bursche muss sich im
Rennen einfach mal breit machen und zeigen "mit mir nicht". Wir hoffen
mit Mike Titzmann, dass "Felix" das noch hinkriegt. Sein
läuferisches Potenzial ist groß. High Baroque gab wieder Rätsel auf.
Nachdem er im Frühjahr meilenweit unter dem Niveau der letzten
Saison geblieben war, schienen nach eingehenden Untersuchungen und
anschließender Rekonvaleszenz die Probleme behoben. Das ließen
zumindestens die Trainingsleistungen vermuten. Doch gestern war er nur
ein Schatten früherer Tage. Elke Lüllmann wird ihren Schützling
jetzt erneut untersuchen lassen. Wir hoffen mit ihr auf Besserung.
α≈≈≈ω
Vier Damen im besten Rennalter und zwei
Seniorinnen stellten sich in der Hündinnen-A-Klasse der Konkurrenz.
Flibbertigibbet sollte
eigentlich bei den Senioren laufen, doch da für die CACL-Vergabe sechs
Hunde am Start sein müssen, wurde sie kurzfristig umgemeldet.
Auch Evelyn aus dem Gnomenreigen ist "Oldtimer". Beide hielten sich im
Vorlauf achtbar. Rang zwei war die Ausbeute für
Flibbertigibbet, den Schützling von Sabine Bassimir (18,62), hinter
Culann's Finesse (18,18). Evelyn (19,32) wurde Dritte.
Im anderen Lauf kam Caya aus dem Gnomenhain (18,17) vor Golly Gosh
(Sabine Bassimir) ins Ziel, die 18,23 lief. Dritte wurde
Culann's Felicita (18,64).
Den Endlauf entschied Finesse (18,06) für sich. Dahinter lautete die
Rangfolge Caya (18,22), Golly Gosh (18,25), Felicita (18,47),
Flibbertigibbet (18,80) und Evelyn (19,01).
Die Besten der Hündinnen-A-Klasse, von links Culann's Finesse, Caya aus dem Gnomenhain, Golly Gosh vom rauhen Meer,
Culann's Felicita, Flibbertigibbet vom rauhen Meer, Evelyn aus dem Gnomenreigen.
Flibbertigibbet hatte sich achtbar geschlagen. Ihre Rennlaufbahn
klingt langsam aus. Wir werden 2009 zwei Würfe ziehen, nach Bandola
im Frühjahr wird "Betty" im Sommer Mutter des zweiten sein. Golly Gosh
hatte 2006 ihren ersten Wurf. Danach fand sie bald zu alter
Leistungsstärke zurück. Nachdem sie im vergangenen November zum zweiten
Mal Mutter geworden war, hatte sie im Frühjahr nicht mehr
die Topleistungen früherer Tage abrufbereit. Danach kam die Hitze,
jetzt das erste Rennen im Anschluss an die Nachhitze. Auch ihr
gelten wie Flibertigibbet hohe Zuchterwartungen. Ihr M-Wurf läuft sehr
gut, der S-Wurf ist acht Monate alt, lässt ebenfalls einiges
erwarten, ist vor allem wieder topmaßig. Jetzt wird sie im November
gedeckt werden. Das heißt für ihre Rennen, dass sie wenige und
ausgesuchte laufen wird, alles auf Schonbasis. So gesehen waren Sabine
und wir mit ihrer Leistung zufrieden.
α≈≈≈ω
Spannend ging es auch in der A-Klasse der Rüden zu. Acht Teilnehmer, zwei Trials, aus denen die jeweils beiden Besten direkt das
Finale erreichten. Das waren im ersten Lauf Irish Dream's Nemo (18,25) und Graf Ferry vom rauhen Meer (18,36). Nachsitzen
mussten Old Road's Carlo (18,69) und Culann's Gitan (18,70). Im zweiten Lauf verpatzte M Double M (Familie Dreyer) den Start,
landete aber dennoch einen ungefährdeten Sieg in 18,09 Sekunden vor dem lange führenden Johan Cruyff vom rauhen Meer, Familie
Latuske, (18,25). Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering) kam in 18,34 Sekunden nicht mehr ganz an "Johan" heran. Vierter
wurde Culann's Frodo (18,61). Gitan musste verletzt passen. So gewann "Hondo" seinen Zwischenlauf in 18,47 vor Carlo (18,69).
Für Frodo (18,77) war Endstation.
Führungsquartett der Rüden-A-Klasse, von links Johan Cruyff vom rauhen Meer, M Double M vom rauhen Meer,
Graf Ferry vom rauhen Meer, Irish Dream's Nemo.
Im Finale passierte das Malheur, dass die Hunde ohne Hasen auf die
Reise geschickt wurden. Dennoch rannten sie durch, wenn auch
langsamer und des öfteren mit Schlenkern oder Kopfdrehungen zur Seite.
Es entstand die Frage, ob der Lauf auch so gewertet werden
solle. Entschieden wurde auf Laufwiederholung. Aus meiner Sicht konnte
es keine andere Lösung geben. Die Hunde waren nicht voll
gelaufen, in einem richtigen Rennen wären sicher alle disqualifiziert
worden. Allein in der dritten/vierten Kurve gab es ein
ständiges Zur-Seite-Blicken. Aber da keiner nachgeben wollte, liefen
eben alle weiter. Für einen jungen Hund wie M Double M in
seinem dritten Rennen war es sogar "lebenswichtig", dass noch einmal
gelaufen wurde. Was hätte der Hund ansonsten an Erkenntnis
mit nach Hause nehmen sollen? Dass es offensichtlich kein Problem war,
dass er mehrfach zur Seite geschaut hatte? Natürlich war
auch zu verstehen, dass es für einen Hund wie Hondo Mondo oder Carlo
nicht angenehm war, viermal laufen zu müssen. Aber zum einen
war das Wetter problemlos, des weiteren waren es nur 280 Meter, die
gelaufen wurden. Aber wie gesagt: Es konnte keine andere
Entscheidung geben, zumal bereits der Einspruch eines Teilnehmers
reicht, um eine Laufwertung auszuschließen. Und hier waren vier
Teilnehmer für Wiederholung. So gab es die sportliche Lösung: Erneutes,
diesmal korrektes Duell.
Johan Cruyff, wie seine Schwester Jolly Jinks S ein Superstarter, lief
den anderen am Start davon. M Double M, wieder als Letzter
gestartet und in diesem Feld sicher der Hund mit dem größten Potenzial,
machte sich auf die Verfolgung. Die am Ziel stehenden
Windhundfreunde glaubten, "Lupo" habe es noch geschafft. Doch
offensichtlich hatte sich Johan knapp ins Ziel gerettet.
So hieß die Rangfolge Johan Cruyff (18,31) vor M Double M (18,44), Graf
Ferry (18,62), Nemo (18,80), Carlo (18,89) und Hondo Mondo
(19,02).
Jetzt VDH-Rennchampion und damit Inhaber von sechs Titeln: Graf Ferry vom rauhen Meer mit Michael Zuber.
Johan Cruyff war hier auf seiner besten Distanz gestartet. Mit
seinem Blitzstart kann er auf "kurz" alle überraschen. M Double M
scheiterte in seinem dritten Rennen, dem ersten in der A-Klasse, an
seinem Start. Der Rüde hat enorme physische Möglichkeiten,
ist dabei nur knapp 50 Zentimeter hoch. Macht er am Start Fortschritte,
ist er noch gefährlicher. Graf Ferry ließ wie in den
letzten Renen den Antritt früherer Zeiten vermissen. Doch durften er
und seine Besitzer sich freuen, dass Rang drei eine
CACL-Anwartschaft gebracht hatte. Es war seine vierte, sodass "Ferry"
jetzt auch VDH-Rennchampion ist. Der sechste Titel für den
ebenfalls nur knapp 50 Zentimeter hohen Rüden. Glückwunsch an die
Besitzer, die ihn über Jahre klug gemanagt haben. Ein Beweis,
dass nicht nur Training und Ernährung (natürlich neben den genetischen
Determinationen) für einen Rennhund wichtig sind, sondern
auch ein planvolles Management. Hondo Mondo hatte im Finale den
Nachteil, dass es für ihn und Carlo das vierte Rennen des Tages,
für die anderen erst das dritte war. Aber auch bei einem planmäßig
gelaufenen Endlauf hätten beide einen Lauf mehr gehabt, da sie
über den Zwischenlauf gekommen waren. In jedem Fall hatte "Hondo" im
Vorlauf ebenso wie im Zwischenlauf sehr gefallen.
α≈≈≈ω
Es war wie dargelegt eine gelungene
Veranstaltung. Besonders auffällig war, wie völlig problemlos die
Whippetstarts über die
Bühne gingen. Praktisch keine Kollisionen auf der Startgeraden. Das sah
in diesem Jahr über die 350m-Distanzen ganz anders aus.
Da hat es so manche Verletzung gegeben. Wasser auf die Mühlen der immer
zahlreicher werdenden Whippetfreunde, die die völlige
Umstellung auf 280 Meter für diese Rasse anstreben. Das kann natürlich
kein nationaler Alleingang sein. Aber Frankreich läuft
mehrheitlich 275 Meter, in der Schweiz ist die 280m-Distanz
gebräuchlich und beliebt, in Awans haben die Belgier kürzlich zum
ersten Mal 280 Meter gelaufen und sehr gute Erfahrungen gemacht. Es
geht doch angeblich immer um das Wohl der Hunde! Da gibt es
doch gegen 280 Meter nichts zu sagen! Der Start in die Gerade minimiert
die Verletzungsgefahr und angesichts immer heißer werdender
Sommer in den künftigen Jahren (so prognostizieren die Forscher) sind
70 oder mehr gesparte Meter (und das mal drei) auch ein Gewinn.
Gefallen hat mir auch der Untergrund Gras. Es war ein sehr gut
gepflegtes Geläuf. Ich gehöre zu den Windhundfreunden, die für ihre
Rasse eine gepflegte Grasbahn vorziehen. Es freut mich, dass wir in
Deutschland beide Beläge haben, aber mir persönlich ist Gras lieber.
Und es hat mir Freude gemacht, nach dem Einlaufsystem rennen zu
lassen. Wer aus dem Leistungssport kommt, für den kann es kein
anderes System geben. Ich habe mir den Spaß gemacht, Leichtathleten mit
beiden Systemen zu konfrontieren. Die haben beim Zeitsystem
nur den Kopf geschüttelt. Wäre im Humansport nicht durchsetzbar. Sport
lebt vom direkten Vergleich. Und die Ungerechtigkeiten bei
den Laufeinteilungen sind im Zeitsystem mindestens ebenso gravierend
wie bei Einläufen. Und die Dramaturgie bei Zeitläufen ist zum
Einschlafen. Man braucht eigentlich gar nicht hinschauen. Entscheidend
ist eh nur das, was aus dem Lautsprecher ertönt. Wie in alten
Zeiten waren heute z. B. die Halbfinals einer der Höhepunkte des Tages.
Und dann der sportliche Wert: Ich stelle mir vor,
Vizeweltmeisterin Xantana wäre bei der WM in Oude Pekela in den
Vorläufen etwas mehr als eine Zehntel langsamer gewesen.
Sie hätte beide Vorläufe klar gewonnen und wäre dennoch als Siebte nach
Hause geschickt worden. Toller Sport! Oder nicht?
zurück zum Anfang
Greppin, 10. August:
Peppercorn hat beim Großen Preis von Greppin auf dem 360m-Sandparcours im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen die Farben
vom rauhen Meer vertreten.
Dazu Kirsten Schäfer, Besitzerin von Mick Jerome vom rauhen Meer, die uns auch die Fotos schickte: "Im Vorlauf der gemischten
Nationalen Klasse startete 'Peppi' prima. So gewann er hochüberlegen in 24,29 Sekunden vor Kohout's Candida Tyche (25,40), Juana
lively pack (25,58) und Hakim vom Badenermoor (26,30). Im Finale hat er sich zweimal im Kasten gedraht, fiel beinahe rückwärts
aus der Box als die siech öffnete und bekam fast noch die zurückfedernde Klappe auf den Kopf. Dennoch holte er mit Kampfgeist
enorrm auf, kurz hinter dem Ziel war er vorn. Gewonnen hatte jedoch Candida Tyche (25,30) vor Peppercorn (25,33), Juana (26,05)
und Hakim (26,17)." Wir hoffen mit der Besitzerfamilie Mündlein, dass ihr Schützling bald zu einer leistungskonformen Art der
Renneröffnung zu bewegen ist…
Ehrung für Kohout's Candida Tyche, Peppercorn vom rauhen Meer, Juana lively pack und Hakim vom Badenermoor (von links).
Kirsten Schäfer freut sich im übrigen, dass ihr Mick Jerome wieder
fit ist, der sich im Finale des Verbandssiegerrennens in Köln
verletzt hatte. Die Zeit bis zum Deutschen Derby am 24. August wird
natürlich sehr knapp, aber vielleicht kommt "Micky" ja noch
rechtzeitig in Form…
Glänzend startete Peppercorn unter rot im Vorlauf. Alle dachten: Jetzt hat er den Topstart verinnerlicht…(oberes Foto).
Dass dem nicht so ist, bewies Peppi im Finale. Auf diese Art des Starts beansprucht der Nachwuchsrenner im übrigen das
Patent…(unteres Foto)
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Cluvenhagen, 7. August:
Er
sitzt tief, der Schock, das sei hier unumwunden zugegeben! Der Mensch
denkt, Gott lenkt - an dieses Sprichwort habe ich mich
vorhin erinnern müssen. Da haben wir uns seit langem auf die
Wiederholung des Wurfes Villains/Golly Gosh (M-Wurf) gefreut.
Und dann die Nachricht: Villains ist tot! Nie krank gewesen, musste er
jetzt zum Tierarzt, da eine kleine Beule zu sehen war.
Resultat: Krebs im Endstadium. Er wurde sofort eingeschläfert. Muss
starke Schmerzen gehabt haben, doch war er ein ruhiger,
überhaupt nicht wehleidiger Bursche. Unser Mitgefühl gilt den
sympatischen Züchtern/Besitzern, der Familie Lemaire. Ehrlicherweise
habe ich keine Lust, mich jetzt selbst zu fragen, wer denn nun Golly
decken soll. Aber irgendwann in den nächsten Tagen werden wir
überlegen. Und die Golly-Fans dürfen sicher sein: Wir werden adäquaten
Ersatz finden. Vielleicht ziehen wir auch den Rüden, der
für Gollys vierten und letzten Wurf vorgesehen ist, vor und er deckt
Golly jetzt Ende Oktober/Anfang November. In jedem Fall
werden wir die Windhundfreunde zum geeigneten Zeitpunkt informieren.
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Cluvenhagen, 7. August:
Ein Päuschen in Ehren…: Good Luck lively pack mit Qualtinger vom rauhen
Meer und Xara Vanita vom rauhen Meer! Während "Lucky"
das Ausruhen genießt, sind die beiden "jungen Leute" schnell wieder auf
dem Sprung. "Quincy" und "Elly" sind ein Herz und eine Seele.
Vor allem dann, wenn Toben ansteht und sie ihre Besitzer Dirk Engmann
und René Thoß auf Trab halten. "Oldtimer" Lucky hat Verständnis,
wird Quincy am 20. August doch erst 16 Monate alt, Elly am 10. August
vier Monate.
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Cluvenhagen, 6. August:
Ein Rennfoto hat uns Stefan Nabering geschickt. Es zeigt vorn Hondo Mondo vom rauhen Meer mit Graf Ferry vom rauhen Meer
beim Welfenrennen in Hannover. Das ist zwar schon ein paar Wochen her, doch wir sehen schöne Bilder immer gern.
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Cluvenhagen, 6. August:
Vom Rennen in Hildesheim
(siehe Bericht vom 3. August)
bringen wir heute eine zweite kleine Fotonachlese mit Bildern, die uns
Chrissie Haarmann freundlicherweise geschickt hat. Dafür vielen Dank.
Das
obere Foto zeigt die Ehrung der Windhunde, die die Wertung Schönheit
und Leistung gewonnen haben. Zweiter von rechts Qsar
vom rauhen Meer (Familie Haarmann), der Sieger bei den Whippetrüden.
Darunter die Whippetrüden der Grundklasse unmittelbar nach
dem Start (siehe dazu auch Fotonachlese vom 4. August). Das unterste
Foto zeigt im Rennen der Grundklasse unter blau den späteren
Sieger Xino el Schiras und unter gelb den Vierten Qsar vom rauhen Meer.
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Verwendung von Fotos:
Wir hatten in letzter Zeit etliche Anfragen, ob Fotos von unserer
Homepage übernommen werden dürften. Wir haben uns dazu Gedanken
gemacht und eine Regelung gefunden.
Grundsätzlich unterliegen die auf dieser Homepage veröffentlichten Fotos dem Copyright-Schutz.
Die Homepage soll in erster Linie die Eigentümer von uns gezüchteter
Hunde und uns durch die Darstellung der Aktivitäten unserer
heißgeliebten Whippis erfreuen. Natürlich sind auch Gäste willkommen,
die sich für die Text- und Bilddarstellungen auf den Seiten
interessieren. Einerseits ist der Aufwand relativ groß und wir wollen
das Ganze so kompetent wie möglich gestalten.
Andererseits ist es eine Hobby-Homepage einer Hobbyzucht. Das
impliziert, dass wir keinerlei Interesse haben, uns für die
Verwendung von Bildern oder Texten durch Außenstehende bezahlen zu
lassen. Deshalb haben wir in Abstimmung mit den Webmasters die
Sperre aufgehoben.
Nicht nur die Eigentümer von uns gezüchteter Whippets, sondern auch
Gäste auf dieser Homepage, ob bereits Teilnehmer am
Windhundsport oder Neulinge, dürfen Fotos und Texte dieser Homepage
gern für private Zwecke verwenden. Dies bedarf keiner
Genehmigung durch uns.
Sollten Texte oder Fotos der Veröffentlichung dienen, sei es auf einer anderen Homepage oder bei anderen Anlässen, ist ebenfalls
keine vorherige Genehmigung durch uns erforderlich. Wir weisen aber daraufhin, dass eine solche grundsätzliche Bereitschaft,
die Veröffentlichung frei zu geben, impliziert,
dass den Fotos und Texten grundsätzlich der Vermerk "Copyright www.whippetzuechter.de" beigefügt wird.
Sollten die Fotos und Texte von mir sein, das ist stets der Fall, wenn kein Autor extra angegeben ist, reicht das aus.
Ist ein anderer Autor angegeben, ist eine Veröffentlichung nur erlaubt,
wenn zwingend zusätzlich zu "Copyright www.whippetzuechter.de" der Name des jeweiligen Autors angegeben wird.
Bei Zuwiderhandlungen behalten wir uns vor, den Rechtsweg zu beschreiten.
Sollten Fotos und Texte auf dieser Homepage sie erfreuen, so freuen auch wir uns.
Die Zahl der Besucher auf dieser Homepage hat mittlerweile Dimensionen angenommen, die wir bei Anlage des Objekts nicht
für möglich gehalten hätten. Wir werten dies als Anerkennung unserer Bemühungen und bedanken uns für das Interesse.
Eine Selbstdarstellung durch Veröffentlichung dieser Zahlen entspricht ebensowenig unserer Philosophie wie das Anlegen
eines Gästebuches. Wir freuen uns über Kontakte zu anderen Whippetliebhabern und kommunizieren gern, auch über Belange
dieser Homepage. Auf öffentliche Darstellung dieser Kommunikation verzichten wir gern.
Cluvenhagen, 5. August
Volker Dygas
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Cluvenhagen, 4. August:
Es macht Riesenspaß, sich mit dem Quintett des T-Wurfes zu befassen. Fünf Wochen werden die Racker morgen alt. Neben der
Entwicklung der Kleinen freut uns auch, dass wir liebevolle Eigentümer und potenzielle Besitzer für den gesamten Nachwuchs
gefunden haben.
Nach dem X-Wurf mit zwei Rüden und einer Hündin sowie dem T-Nachwuchs mit zwei Rüden und drei Hündinnen werden wir in diesem
Jahr einen dritten Wurf ziehen. Geben wir ansonsten eine Paarung grundsätzlich erst nach erfolgtem Deckakt bekannt
(Was auch in Zukunft wieder so sein wird. Erst die Tat, dann das Wort!), so machen wir diesmal eine Ausnahme,
da wir von vielen Seiten auf den M-Wurf angesprochen werden und da diese Wiederholung bereits seit langem fest eingeplant ist.
Nicht nur eine schöne Topvererberin mit erstklassigem Pedigree, sondern auch schnell: Golly Gosh vom rauhen Meer innen
(schwarze Decke) vorn auf dem Weg zum Sieg im Deutschen Derby 2005 vor ihrer Zucht- und Familiengefährtin Flibbertigibbet
vom rauhen Meer (rote Decke)!
Sicher werden sich viele Windhundfreunde mit uns freuen, dass
ungeachtet seines hohen Alters der belgische Rüde Villains del
Abokhan noch einmal in diesem Zwinger decken wird. Wie so viele vor ihm
hatte der erfolgreiche Vererber seine Deutschland-Premiere
in unserem Zwinger. Am 2. Mai 2006 kamen die M-linge zur Welt. Wir
kannten den Vater Villains schon einige Jahre, waren sicher,
dass er eines Tages bei uns decken würde. Ein exzellenter, ruhiger
Charakter, eine erstklassige Rennleistung, ein tadelloses
Exterieur und ein hervorragender Pedigree zeichnen ihn aus. Trotz eines
früh erlittenen Unfalls und einer damit verbundenen
Verletzung am Vorderfuß war Villains ein schneller Bursche. Sein
Pedigree ist jedoch so, dass er zwingend eine Hündin braucht,
deren Stammbaum exakt zu ihm passt. Wir wollten ihn ursprünglich schon
für Briscola vom rauhen Meer, haben uns dann aber doch
entschieden, dass dies, ungeachtet der Vererberqualitäten beider
Protagonisten, sehr gut, aber allein vom Pedigree her eben
nicht Spitze sei. Das sah bei Briscolas Tochter Golly Gosh vom rauhen
Meer ein wenig anders aus.
So besuchte "Golly" im Februar 2006 mit mir Villains in Belgien. Das
Resultat, der M-Wurf, kann sich wahrlich sehen lassen.
Alle sieben Hunde sind schön, haben ein bezauberndes Wesen und, wie
dargelegt, die Stammbäume der Eltern ergänzen sich optimal.
Leider sind bisher erst vier Hunde auf die Bahn gekommen. Aber die
Leistungen dieses Quartetts im Rennsport können sich wahrlich
sehen lassen, wie den Ergebnissen auf der Homepage des DWZRV unter
www.dwzrv.com zu entnehmen ist. Und traten sie im Ausstellungsring
an, machten sie auch einen vorzüglichen Eindruck.
Machte uns mit dem M-Wurf viel Freude und genießt für den potenziellen U-Wurf erneut unser uneingeschränktes Vertrauen:
Villains del Abokhan!
So haben wir uns entschlossen, den M-Wurf zu wiederholen. Dass wir
dieses Vorhaben grundsätzlich mit großer Begeisterung angehen,
wird jeder verstehen, dem die M-linge begegnet sind. Nicht jede Hündin
passt zum Pedigree von Villains, wie das ungeachtet der
Qualität der Probanden oft in der Zucht der Fall ist. Golly Gosh tut es
sicher!
Und wann soll das Ganze starten?
Wir erwarten die Hitze von Golly Gosh im Oktober. Der U-WURF wird
entweder in der zweiten Dezember- oder in der ersten Januarhälfte
fallen.
Die Farben?
Von den sieben Hauptdarstellern des M-Wurfes waren fünf hellrot, zwei
waren isabell mit einem Stich ins hellrote. Einige hatten eine
Maske, einige nicht. Einige hatten weiße Abzeichen.
Abgesehen von den Zahlenverhältnissen gehen wir auch beim U-WURF von
diesen Farben aus.
Golly Gosh ist in dieser Rennsaison wenig beansprucht, läuft nur einige
ausgesuchte Rennen. Die Konzentration gilt in erster Linie
ihrem kommenden Zuchteinsatz.
Der Satz "Golly ist mein goldener Hund", den unserer Freundin und
Golly-Gosh-Eigentümerin Sabine Bassimir geprägt hat, drückt aus,
welche Wertschätzung die ruhige, bildhübsche und sehr schnelle
Topvererberin bei Sabine und natürlich auch bei uns genießt.
Sicher werden die Whippetfreunde Verständnis dafür haben, dass wir die
U-Sprösslinge nur in liebevolle Rennhände vergeben werden.
Freuen Sie sich mit uns auf diese vielversprechende Paarung!
Näheres zum U-WURF in Kürze unter der Sparte "Welpen"! Dazu periodisch
ab erfolgtem Deckakt unter "Aktuelles"!
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Cluvenhagen, 4. August:
In einer kleinen Fotonachlese bringen wir heute Bilder von den Finals beim Großen Preis von Niedersachsen in Hildesheim
(
siehe gestrigen Bericht).
Auf dem oberen Bild mit Volldampf Ende Kurve 2: Die Hündinnen der A-Klasse. Unter weißer Decke die spätere Siegerin
Inka Lilie vom rauhen Meer. Außen vor ihr unter gelber Decke Crazy Runner's Dynamite Lady (3.).
Dahinter innen verdeckt unter schwarz Gazeera vom Badenermoor (2.), außen daneben Simply Heurekas Amy (rot, 4.).
Das hintere Duo bilden außen Culann's Ginie (streifen, 6.) und innen Culann's Ice Flower (blau, 4.).
Das untere Foto entstand kurz danach. Es führt Inka Lilie vor Dynamite Lady, Gazeera, Amy, Ice Flower und Ginie.
Sechs schnelle Jungs der A-Klasse, von links Homely Luck's
Sirion (gelb, 5.), Culann's Inferno (weiß, 2.), hinten verdeckt
Unus el Schiras (streifen, 6.), Udron el Schiras (blau, 1.), Eezepeeze
vom rauhen Meer (rot, 3.), Effloresco's Helvetio (schwarz, 4.).
In dieser Situation auf dem oberen Foto kam das Sextett der
Rüden-Grundklasse auch ohne Körperkontakt aus, von links
Quiff vom rauhen Meer (schwarz, 6.), Farestero vom Badenermoor
(streifen, 5.), al Fao's Irwein (weiß, 3.) Xino el Schiras (blau, 1.),
M Double M vom rauhen Meer (rot, 2.), Qsar vom rauhen Meer (gelb, 4.)
Auf dem unteren, kurz darauf entstandenen Bild fehlt Quiff. Es zeigt
vorn innen Qsar und außen Xino. Dahinter das Trio (von außen)
Farestero, Irwein, M Double M.
Das Quartett der Nationalen Klasse bei den Hündinnen, vorn Oumaldaaya vom rauhen Meer (rot, 1.), dahinter
Peppershot vom rauhen Meer (weiß, 2.), Emily of Dulmanian Stars (schwarz, 4.) und Juana lively pack (blau, 3.).
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Hildesheim, 3. August:
Mit frischen Eindrücken aus Hildesheim heimgekehrt, stelle ich heute in einer Retrospektive des Großen Preises von Niedersachsen
auf dem 365m-Sandparcours zu Beginn drei Hunde heraus: Inka Lilie vom rauhen Meer zeigte in der A-Klasse der Hündinnen als
überlegene Siegerin eine Topleistung, Oumaldaaya vom rauhen Meer sicherte sich Rang eins bei den Hündinnen der Nationalen Klasse
und Youngster Qsar vom rauhen Meer, am 20. Juli 15 Monate alt geworden, holte sich bei den Rüden die Trophäe für Schönheit
und Leistung.
Ich beginne mit den Hündinnen der A-Klasse. Wir konnten erst zu den
Finals vor Ort sein, so dass ich mich bei den Vorläufen auf
die Infos von Whipppetfreunden und die "nackten Zahlen" beziehe. Im
nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen entschied Inka Lilie
(Marion Pausch/Fitti Kloß) das erste Trial in 24,78 Sekunden vor
Culan's Ginie (24,94) und Crazy Runner's Dolphins Mind (26,16)
für sich. Im zweiten Vorlauf steigerte "Emily" sich auf 24,64, musste
aber Culann's Ice Flower (24,38), einer starken Nachwuchshündin,
den Vortritt lassen. Rang drei belegte al Fao's Hannah Tinkerbell
(24,97). Unter weiß ins Finale eingerückt, drückte Inka Liilie
diesem ihren Stempel auf. Bis eingangs der Gegengeraden kämpfte sie mit
Crazy Runner's Dynamite Lady um die Spitzenposition.
Dann löste die Hündin sich von der Konkurrenz und gewann in 24,49
Sekunden überlegen. Zweite wurde Gazeera vom Badenermoor (24,81)
vor Dynamite Lady (24,84), den gemeinsam Rang vier belegenden Culann's
Ice Flower und Simply Heurekas Amy (je 24,89) sowie Culann's
Ginie (25,17). Die beiden Viertplatzierten waren unter rot bzw. blau
ins Finale eingezogen und hatten einen unglücklichen Rennverlauf.
Dass soll aber Inka Lilies Erfolg nicht schmälern.
Klasse, wie Inka Lilie sich vom restlichen Quintett abgesetzt hatte, neben "Emily" präsentieren sich Gazeera vom Badenermoor,
Crazy Runner's Dynamite Lady, Culann's Ice Flower und Culann's Ginie.
Inka Lilie ist eine knapp fünfjährige Hündin. Etwa 47,5 cm groß und im
Ring V1 bewertet, ist die "ruhige Dame" vor allem aufgrund
ihres Pedigrees eine Zuchtperle. Als Tochter der Topvererber Binkie van
de Spaarnemeute/NL und Trollhetta vom rauhen Meer passt
sie hervorragend zu einigen europäischen Spitzendeckrüden. Im Frühjahr
2011 wird "Emily" Mutter werden.
Wir freuen uns schon darauf …
α≈≈≈ω
Hatte Inka Lilie im Endlauf das Glück der
Tüchtigen, so war Eezepeeze nicht mit Fortuna im Bunde. Zunächst sei
aber darauf
hingewiesen, wie glücklöich alle Beteiligten überhaupt sind, dass der
fünfeinhalb Jajhre alte Rüde wieder in Wettkämpfen laufen kann.
Im Finale des Verbandssiegerrennens 2007 verletzte sich der damals
frischgebackene Bundesrennsieger. Die Rekonvaleszenz zog sich
lange hin, viele Untersuchungen waren zu überstehen. Schließlich gelang
das Comeback am 6. Juli nach knapp einem Jahr Pause mit
einem zweiten Platz in Landstuhl, nicht weit hinter Weltmeister
Catkyll's Angelo. In Hildesheim war der Schützling von Christel
und Kuddel Rogga in beiden Vorläufen siegreich. Zunächst lief er in
24,72 Sekunden vor Homely Luck's Sirion (25,15),
Unus el Schiras (25,23) und Toscarlik's Barrian (26,24) über den
Zielstrich. Dann hatten Udron el Schiras (24,82),
Culann's Inferno (24,84) und Sweety Pie's Beckham (25,53) in 24,76 das
Nachsehen.
Knapp war es bei den Rüden der A-Klasse zugegangen, von links Udron el Schiras, Culann's Inferno, Eezepeeze vom rauhen Meer,
Effloresco's Helvetio, Homely Luck's Sirion, Unus el Schiras.
Im Finale erwischte "Enzo" einen mittelprächtigen Start. Jedoch lag er bereits eingangs der Gegengeraden aussichtsreich
im Vordertreffen. Als es in die Kurve ging, kam es zu heftigen Körperkontakten, so dass Eezepeeze, mit einer halben Länge vorn,
den Rhythmus verlor und auf Rang fünf zurückfiel. Mit Kampfgeist arbeitete er sich wieder auf Rang drei vor. Zu mehr reichte es
nicht mehr. Dennoch freute es die Besitzer und uns, dass der alte Kämpe offensichtlich wieder den Anschluss gefunden hat.
Die Rangfolge: Udron el Schiras (25,11) vor Culann's Inferno (25,13), Eezepeeze vom rauhen Meer (25,135), Effloresco's Helvetio
(25,18), Homely Luck's Sirion (25,51) und Unus el Schiras (25,62).
α≈≈≈ω
M Double M vom rauhen Meer (Familie Dreyer)
dominierte die Vorläufe der Rüden-Grundklasse. Nach dem Sieg in Hamburg
war es
das zweite Rennen für den nur knapp 50 Zentimeter hohen, bildhübschen
"jungen Mann". Zunächst gewann "Lupo", wie er gerufen wird,
seinen Vorlauf in 24,73 Sekunden vor Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk
Engmann/René Thoß) in 25,79 Sekunden und
Humphrey vom Gründautal (26,22). Für die drei Rüden des Q-Wurfes,
gerade 15 Monate alt, war es das erste Rennen.
Das Trio ist physiologisch sehr spätreif, schlägt sich aber schon
achtbar. Für Qualtinger reichte es an diesem Tag noch nicht
für das Finale. Im zweiten Trial kam er hinter dem erneut überlegenen M
Double M (24,47) und Crazy Runner's Emmerson Junior (25,66),
aber vor Basko vom Goorbach (25,78) in 25,75 Sekunden auf Rang drei.
Sein Bruder Quiff erreichte unter schwarzer Decke das Finale.
"Pepino" von Familie Rabus sah dabei zunächst die Hacken seines Bruder
Qsar (Familie Haarmann), der in 25,22 Sekunden vor Basko
(25,74) und Quiff (25,88) gewann. Anton de Viento wurde in 27,35
Vierter. Pepino hatte lange gut gelegen, war nach Kontakt aber aus
dem Rhythmus gekommen. Im zweiten Trial holte sich Quiff Rang eins und
blieb mit 24,92 unter der 25-Sekunden-Grenze. Runner up war
Farestero vom Badenermoor, der als älterer Hund erneut eine solide
Leistung ablieferte, in 25,34 vor Humphrey vom Gründautal (26,99)
und Irish Dream's Iron Man (27,40). Qsar lieferte als Dritter seines
Laufes hinter al Faso's Irwein (24,66) und Valentino (25,36)
25,41 Sekunden ab und erreichte letztendlich unter gelb den Endlauf.
Sie hatten ein spannendes Rennen abgeliefert, die Rüden der
Grundklasse mit von links Xino el Schiras, M Double M vom rauhen Meer,
al Fao's Irwein, Qsar vom rauhen Meer, Farestero vom Badenermoor, Quiff
vom rauhen Meer.
In diesem erwischte M Double M einen schwachen Start. Setzt sich
ein Start aus den Komponenten Verlassen der Box und Beschleunigung
zusammen, so ist Letztere bei Lupo sehr gut. Allerdings kommt er
zumeist als Letzter aus der Kiste. Anders herum wäre sicher
schlechter, denn das schnelle Verlassen der Box kann er lernen, das
Beschleunigungsvermögen ist weitgehend genetisch determiniert.
So hatte M Double M bereits Ende Kurve zwei den Anschluss hergestellt,
musste aber bei einer mittlerweile sehr guten Ausgangslage
Ende der Gegengeraden erneut einen "Stop" hinnehmen. Auf der
Zielgeraden kam er von hinten heran und ich war der Meinung, er hätte
ers noch geschafft. Letztlich war aber Xino el Schiras in 24,54
Sekunden zwei Hundertstel vor ihm. Der Sieger ist ein
vielversprechender Nachwuchsrenner, gegen den man durchaus verlieren
darf. Auch al Fao's Irwein bot als Youngster eine gute Leistung.
Der Dritte kam auf 24,78 Sekunden. Zwischen den beiden
Nachwuchshoffnungen Qsar (25,01) und Quiff (25,37) platzierte sich als
Fünfter Farestero (25,34). Für Qsar gab es bei der Siegerehrung noch
den Pokal für Schönheit und Leistung. Hier war er Vierter,
am Sonnabend hatte er sich bei der Schau in der Jugendklasse V2/Jgd.
CAC geholt.
α≈≈≈ω
Oumaldaaya ergatterte nach ihrem Triumph
beim Union-Rennen in Hamburg erneut den Sieg. Lief sie in der
Hansestadt in einem
gemischten Feld, so waren heute die "Weibsleute" unter sich. "Darja"
gewann das Trial in 24,73 Sekunden vor Juana lively pack (25,43).
Dahinter erreichten Peppershot vom rauhen Meer und Emily of Dulmanian
Stars jeweils 26,01 Sekunden. Für Sabine Bassimirs "Pepper" war
es das erste Rennen. Dass es nicht zweckmäßig ist, sich in der Box zu
drehen, wird sie noch lernen. Leider noch nicht an diesem Tag,
denn auch im Finale kam sie klar als Letzte aus dem Kasten. Ihre
Aufholjagd gegen Suzann Smedleys Oumaldaaya war allerdings sehenswert.
Zu einer echten Gefahr für Darja (24,44) wurde sie in 24,64 als Zweite
aber nicht. Juana (25,43) und Emily (26,35) folgten in
respektvollem Abstand.
Zweiter Sieg in Folge für Oumaldaaya vom rauhen Meer, neben ihr Peppershot vom rauhen Meer, Juana lively pack und
Emily of Dulmanian Stars.
α≈≈≈ω
Ein Kopfdrehen nach dem Start wurde Princess
Eboli zum Verhängnis. In der Hündinnen-Grundklasse hatte die Hündin des
Berliners Ingo
Köhler im ersten Lauf als gemeinsame Siegerin mit Crazy Runner's
Felicity vor Fay of Dulmanian Stars (27,35) 25,557 Sekunden
abgeliefert. Das zweite Trial brachte ihr ein Dis. Da dies bereits
einmal passiert ist, wird sie jetzt im Training lernen,
nur nach vorn auf das Hetzobjekt zu schauen. Dann bin ich sicher, dass
Besitzer und Züchter im kommenden Jahr ihre Freude an der
relativ kleinen Hündin haben werden.
Nach dem Rennen, dessen Atmosphäre wir im übrigen als angenehm
empfunden haben, saßen wir noch gemütlich mit einigen Windhundfreunden
zusammen. Das entspannte Klönen hat sicher auch seinen Reiz.
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Hildesheim, 2. August:
Eine der für die Körung erforderliche Schaunote zu erhalten war das Ziel des Sextetts vom rauhen Meer, das sich bei der Schau
in Hildesheim dem Richter Harald Henne stellte. Es klappte bei allen. Dabei zog sich in der Jugendklasse der Rüden Qsar
(Familie Haarmann) am besten aus der Affäre. Er erhielt ein V2/Jgd. CAC. Sein Bruder Qualtinger ( Dirk Engmann/RenéThoß)
bekam in der Zwischenklasse ein V4. Ein unplatziertes V in der offenen Klasse der Rüden war die Ausbeute von unserem Graustark.
Für die Damen Peppershot (Sabine Bassimir) und unsere Bandola gab es in der Zwischenklasse ebenso ein Sg wie in der offenen
Klasse für unsere No No Sue.
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Cluvenhagen, 29. Juli:
Vier Wochen
werden sie heute alt, die Kleinen des T-Wurfes von Briscola vom rauhen
Meer nach Tauranga Cannavaro/B.
Und entwickeln sich so, wie wir uns das wünschen. Freundlich und
zutraulich, dabei nicht nervig, tadellose Exterieurs,
die schwarzen auch wirklich richtig schwarz, die roten, bei denen man
anfangs die spätere Farbe nur erahnen konnte,
werden nahezu mit jedem Tag heller, Fazit: Wir sind sehr zufrieden. Es
scheint so, dass Briscola in ihrem letzten Wurf noch einmal
als Mutter überzeugt. Frühmorgens, ehe die große Hitze kommt, fühlen
sie sich im Garten beim Spielen so richtig wohl.
Karin als Beschützerin in der Nähe, da lässt sich trefflich
Toben: von links Theophanú, Tiger Hill, unten Tula Gorm/oben Tarry
Flinn, Toronja.
"Ist das nicht schön? Jetzt habe ich sie ganz für mich allein": Tarry Flinn
"Tarry" hat genug, stromert durch die Gegend. Jetzt sind die
anderen dran: von links Tiger Hill, Tula Gorm, Toronja, darunter
Theophanú.
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Cluvenhagen, 28. Juli:
Familie Zuber aus Essen hat uns heute noch drei Fotos von Siegerehrungen (Rennen Münster, siehe Bericht 27. Juli) geschickt,
die wir als Nachtrag gern veröffentlichen. Vielen Dank an Zubers.
Ehrung der besten Grundklassen-Hündinnen, von links Thunderbolt Déjá Vu, Voice vom Meatloaf, Crazy Runner's Felicity,
La Dorada vom rauhen Meer, Jasmina of Good Family, Ghan buri ghan's Donna Paquita.
Schnell auch "im Alter": Die Seniorenrüden, von links Marakaya's El Cano Juan, Zorneagle's For Ever, Chandara's Lord d'Artagnan,
Areion vom rauhen Meer, CulannŽs Esquire, Falkenhain vom rauhen Meer.
Ehrgeizig auch in der Seniorenklasse, das Damensextett (von
links) Roughneck Café Noir, Sophie vom Meatloaf, Zorneagle's Gina,
Marshmallow vom Leineufer, Thunderbolt Barbarella und Ballysnip vom
rauhen Meer (Die Verbandsrennsiegerin von 2003 wurde im Rahmen
der Siegerehrung altersbedingt verabschiedet)
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Cluvenhagen, 28. Juli:
Zum gestrigen Bericht über das Kiepenkerlrennen in Münster bringen wir heute noch ein Foto-Quartett als kleine Nachlese.
Während Claude Haarmann sich um seinen Qsar vom rauhen Meer kümmerte, der mit 15 Monaten sein erstes Rennen lief,
drückte Ehefrau Chrissie auf den Auslöser. Wir danken für die Bilder.
Auf geht es für die Rüden-Grundklasse im Finale, von links Xino el Schiras (1., rot), Culann's Just for Happy (6., streifen),
Balou Memories of Black and White (4., schwarz), Qsar vom rauhen Meer (2. blau), Oochigea's Benji (3., weiß),
Junior Jones of Good Family (5., gelb).
Mit vollem Einsatz ist das Sextett unterwegs …
Auch von hinten erschließt sich der energische Einsatz der Athleten.
Siegerehrung, von links Xino el Schiras, Qsar vom rauhen Meer, Oochigea's Benji.
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Cluvenhagen, 28. Juli:
Einen schönen Sommer macht sich das Windhundquartett von Martina Karger und Josef Brüggen. Zum Team gehören Belchito aus
dem Gnomenhain sowie die "rauhen Meere" Bannister, Dr. Fong und San Vicente. Letzterer nahm sich "Doggi" als Lehrmeister mit,
als es in die Blaubeeren ging (Foto oben links). Rechts daneben und Mitte links "Luigi", wie der acht Monate alte San Vicente
gerufen wird, allein auf "Beerenpirsch". "Hmmm, lecker": Luigi hat ein neues Leibgericht (Mitte rechts).
Unten links zeigt "Benni", dass es für ihn Angenehmeres gibt als Beeren zu suchen. Unten rechts "Chito" als fürsorglicher
Beschützer von Luigi, daneben Doggi, alle beim Relaxen.
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Cluvenhagen, 28. Juli:
Gelohnt hat sich der Trip aus der Reiterstadt Verden an die Ostsee für Ralf Ehresmann. Sein Hamond vom rauhen Meer
(Nationale Klasse) zeigte am 20. Juli beim Leistungscoursing in Wismar erneut große Begeisterung für dieses Metier
und sicherte sich gegen sieben Kontrahenten mit 116 Punkten Rang eins. Im ersten Lauf, so berichtet der stolze Besitzer,
musste sich "Hammit" mit Whipcat Orinoco Flow auseinandersetzen. Nach gutem Start und geschickter Jagd kam er auf 57 Punkte.
Killybeg's Bartolo hieß der Kontrahent in Durchgang zwei. Hamond, so Ralf Ehresmann, habe auf anspruchsvollem, eng gestecktem
Kurs sein ganzes Können gezeigt und auf hohem Niveau mit extremer Jagdlust und exakten, kurz geschlagenen Haken agiert.
Das wurde mit 59 Zählern belohnt. 116 Punkte bedeuteten für den knapp vierjährigen Rüden den zweiten Sieg im dritten Coursing.
"Hammit" unterwegs zum Sieg.
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Cluvenhagen, 27. Juli:
Zwei von sechs S-Geschwistern (Binkie van de Spaarnemeute x Golly Gosh vom rauhen Meer, WT 19.11.07) trafen sich am
20. Juli in Münster. Zwar waren sie nur "Laiendarsteller" an diesem Tag, als die Hauptakteure im Kiepenkerlrennen aktiv waren,
doch durften sie unter Regie ihrer Familien Karger/Brüggen und Zuber schon ein bisschen Rennbahnluft schnuppern. Luigi und Sam,
mit bürgerlichen Namen San Vicente (links) und Surumu vom rauhen Meer, hatten aber auch beim wurfinternen Rangeln ihren Spaß.
Martina Karger und Josef Brüggen schickten uns die beiden Fotos.
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Cluvenhagen, 27. Juli:
Von einem herrlichen Familienurlaub sind wir heute aus dem Harz zurückgekehrt. Es hat allen wieder einmal viel Spaß gemacht.
Dabei haben zwei der Unsrigen ihre Zeit in Bad Harzburg halbiert. Die erste Urlaubshälfte widmete Karin sich daheim den Whippis
und vor allem dem T-Nachwuchs, kam dann nach. Dafür verließ uns Rachel Klara nach der ersten Urlaubshälfte und nahm daheim
Karins Rolle ein. Oberstes Prinzip ist für uns seit Zuchtbeginn vor Jahrzehnten, niemals Welpen allein zu lassen,
"nicht eine Minute". Und auch die Ts danken uns das und gedeihen prächtig. Übermorgen werden sie vier Wochen alt und wir werden
sie optisch präsentieren.
Daheim angekommen habe ich die Münsteraner Ergebnisse gelesen. Da ich nicht im Westfälischen beim Kiepenkerlrennen am
20. Juli
war,
beschränke ich mich auf eine kurze Darstellung der Resultate. In dieser
Saison lief es für vom rauhen Meer an "allen Ecken und Enden"
exzellent. Das scheint in Münster diesmal nicht immer so gewesen sein,
denn offensichtlich sind nicht alle Blütenträume gereift.
Das gilt natürlich nicht für den Schützling von Familie Jacobi: Die
klare Nummer eins in der Nationalen Klasse war
offensichtlich wieder einmal Kingmambo vom rauhen Meer. Wie schon bei
seinem Triumph in der Sandbahnmeisterschaft im Mai
durchbrach "Mambo" erneut die 23-Sekunden-Barriere. In seinem Trial
lief er 22,95, kam unter roter Decke in dem nach dem
Zeitsystem gezogenen Rennen auf dem 350m-Sandkurs ins Finale. Dort war
er erneut ungefährdet vorn. 23,33 Sekunden zeigte
die Uhr für den Sieger. Al Fao's Hyper (23,78), Ghan buri ghan's
Clearic Spike (23,81), Crazy Runner's Dark Diamond (23,91),
Belchito aus dem Gnomenhain (23,93) und Irish Dream's Keanu Reeves
(24,06) komplettierten den Einlauf.
Martina Karger und Josef Brüggen schickten uns das Foto von der Ehrung der Rüden in der Nationalen Klasse,
von links Kingmambo vom rauhen Meer, al Fao's Hyper, Ghan buri ghan's Clearic Spike, Crazy Runner's Dark Diamond,
Belchito aus dem Gnomenhain, Irish Dream's Keanu Reeves.
Sehr erfreulich in der Rüden-Grundklasse der Renneinstand für den gerade 15 Monate alt gewordenen Qsar vom rauhen Meer
(Familie Haarmann). "Quincey" kam hinter dem überlegenen Sieger Xino el Schiras (23,50), aber vor Oochigea's Benji (24,06),
Balou Memories of Black and White (24,14), Junior Jones of Good Family (24,33) und Culann's Just for Happy (24,51) in 23,96
Sekunden auf einen ansprechenden zweiten Rang unter elf Bewerbern. Im Pendant der Hündinnen wurde La Dorada vom rauhen Meer
von Familie Befeld (24,27) Vierte hinter Thunderbolt Déjà Vu (23,86), einer offensichtlich vielversprechenden Nachwuchshündin,
Voice vom Meatloaf, in 23,93 nur unweit geschlagen und Culann's Felicity (24,23), aber vor Jasmina of Good Family (24,4)
und Ghan buri ghan's Donny Paquita (24,42). "Lara", wie La Dorada gerufen wird, hat jetzt ihre Nachhitze hinter sich und
sollte bald deutlich schneller laufen.
Vierter
wurde auch in der Seniorenklasse der Rüden über 275 Meter Areion vom
rauhen Meer (18,99). Ex-Welt- und Europameister
Marakaya's El Cano Juan aus den Niederlanden (18,19), Zorneagle's For
Ever (18,61) und der zweite Gast aus dem Nachbarland,
Chandara's Lord d'Artagnan (18,92) waren an diesem Tag zu stark für
"Ari", der seinerseits Culann's Esquire (19,09) und
seinen Schumacher/Pinto-Familienkumpel Falkenhain vom rauhen Meer
(19,31) hinter sich ließ.
Mit deutlich zweitbester Vorlaufzeit von 23,16 unter blau ins Finale
gekommen, wurde Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke)
hier unter Wert geschlagen und kam in 23,77 Sekunden auf Rang fünf vor
Crimson Mon van de Groene Golf (24,25). Xantana van de
Spaarnemeute (23,54) war die eindeutige Nummer eins des Tages bei den
Hündinnen der A-Klasse, siegte vor Caya ausem Gnomenhain
(23,67), Homely Luck's Zafira (23,72) und Gazeera vom Badenermoor
(23,74). Für "Kimba", wie Mauralakana gerufen wird,
war es im achten Rennen das erste Mal, dass sie nicht als Siegerin über
die Ziellinie lief.
Nicht das Finale der A-Klasse erreichten bei den Rüden Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber), bei der
Sandbahnmeisterschaft an dieser Stelle im Mai noch siegreich, sowie Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering).
Für Oldtimer Ballysnip vom rauhen Meer (Björn Wessels) war ein sechster Rang bei den Seniorinnen über 275m (19,69) die Ausbeute.
Am Renntag in Hildesheim (3. August) und in Osnabrück (10. August) sind wir wieder vor Ort und dann gibt es auch wieder die
gewohnte Darstellung und Analyse der Resultate mit Fotos.
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Köln, 13. Juli:
Drei Wochen nach dem Bundessieger- hat heute mit dem
Verbandssiegerrennen der nächste Titel-Wettstreit auf dem Programm
gestanden.
Für die Fighter vom rauhen Meer brachte er eine nahezu identische
Erfolgsbilanz: In Hildesheim gab es in drei Klassen zwei Siege,
einen zweiten Rang und einmal Platz sechs. Heute triumphierten wieder
zwei Whippets vom rauhen Meer, dazu gab es einmal Platz drei
und einmal Rang fünf.
Was nicht nur uns besonders auffiel: Der eine Verbandsrennsieger,
Prairie Snoopy vom rauhen Meer, ist ein Sohn von Briscola,
der andere, Mick Jerome vom rauhen Meer, ihr Enkel. Der heutige Dritte,
Graf Ferry vom rauhen Meer, ihr Sohn. Und ihr Filius
Eezepeeze, Bundesrennsieger 2007, feierte nach knapp einjähriger
Verletzungspause mit dem zweiten Rang in Landstuhl unweit hinter
Weltmeister Angelo ein exzellentes Comeback. Aus der Schar ihrer
Hündinnen-Nachkommen stellvertretend: Tochter Golly Gosh ist leider
in der Nachhitze, wäre am Rhein sicher auch nicht chancenlos gewesen.
Und da ist ja auch noch Enkelin Mauralakana, die unlängst
das Bundessiegerrennen gewann sowie deren Schwester Miss Pinkerton, die
ebenfalls in der Nachhitze ist, zuvor ihre diesjährigen
Rennen gewann. Angesichts dieser Konstellation ist es sicher
verständlich, wenn wir die Welpen aus Briscolas viertem und letztem
Wurf,
die (nach Tauranga Cannavaro/Belgien) am 1. Juli das Licht der Welt
erblickten, mit besonderer Freude betrachten.
≈≈≈≈≈≈
Eine überragende VSR-Vorstellung lieferte
erneut Mick Jerome ab. Im ersten Vorlauf der Rüden setzte er sich in
25,86 Sekunden
für den 395-Grasparcours durch. Nebenbei gesagt: Es ist das längste
Rennen im Jahresablauf der Whippets in Deutschland. Ghan buri
ghanŽs Fade to Black begleitete "Micky" ins Halbfinale (26,56). Auch
Graf Ferry vom rauhen Meer gewann sein Trial. 26,78 lief
der Schützling von Familie Zuber. Knapp hinter ihm löste auch Hondo
Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering) die Eintrittskarte
ins Halbfinale (26,84). Für "Hondo" war dort nach Rang fünf in 26,71
Endstation, doch hatte der relativ kleine Rüde bei beiden
Auftritten gefallen. Gewonnen wurde sein Vergleich von Mick Jerome.
Kirsten Schäfer durfte sich freuen, dass ihr Micky mit 25,52
Sekunden die Tagesbestzeit aller Whippets lief. Ins Finale begleitet
wurde er von Abokhan von Brunckland (26,30) und Udron el Schiras
(26,35), die in respektvollem Abstand gefolgt waren. Das andere
Halbfinale wurde eine sichere Beute von Fade to Black (26,05)
vor Graf Ferry (26,41) und Snap DogŽs Gulio Luciano (26,53). Um Mickys
Tagesbestzeit einordnen zu können: Multi-Rennchampion,
Welt- und Europameister ZorneagleŽs Fernando lief bei seinen
siegreichen VSR-Finals 2002 und 2003 einmal 25,71 und einmal 25,50.
Da darf Mick Jerome in seinem ersten Rennjahr bei seinem fünften Sieg
im sechsten Rennen mit 25,52 wahrlich zufrieden sein.
Toptrio bei den Rüden: Mick Jerome vom rauhen Meer, Snap Dog's Gulio-Luciano, Graf Ferry vom rauhen Meer
Im Finale, so Kirsten Schäfer, habe Micky aus Box zwei einen
schlechten Start erwischt. Aus Box 1 besser gestartet habe Udron ihn
(regelkonform) nach außen gedrückt. In der Kurve seien alle touchiert.
Gulio-Luciano habe lange geführt, doch als er aufgemacht habe,
sei Micky, der sich von hinten in die Verfolgerposition manövriert
gehabt hätte, innen vorbei gegangen und habe noch relativ sicher
gewonnen. Natürlich blieb bei diesem Rennen der "intensiven Kontakte"
die Zeit für alle liegen. Mick Jerome als neuer
Verbandsrennsieger kam auf 26,41 vor Gulio-Luciano (26,49), Graf Ferry
(26,85), Abokhan (26,89), Udron (27,23) und Fade To Black,
den es wohl am schlimmsten erwischt hatte, in 27,27.
Leider bezahlte Micky den Sieg mit einer Blessur am Hinterlauf. Wir wünschen ihm ebenso gute Besserung wie Udron, von dem wir
gehört haben, dass auch er eine Blessur davon getragen habe.
≈≈≈≈≈≈
In der Nationalen Klasse entschied Yellow Feet's Boomer in 26,52
Sekunden seinen Vorlauf knapp vor Prairie Snoopy vom rauhen Meer
(Familie Bosler/Müller), der auf 26,54 kam, für sich. In den
Zwischenlauf mussten Ghan buri ghan's Clearic Spike(26,64) und
Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann) mit 26,70. Die beiden
Endlauffahrkarten im Zwischenlauf sicherten sich mit deutlich
besseren Zeiten, als zuvor in den Vorläufen erzielt worden waren, Kayf
Tarà (26,16) und Clearic Spike (26,20). Björn Wessels,
Züchter und Besitzer von Clearic Spike, schilderte mir, dass sein
Schützling bis zum Scheitelpunkt der letzten Kurve vorn gelegen,
dann aufgemacht habe. So sei Prairie Snoopy innen vorbeigekommen.
Allerdings habe auch dieser dann die Innenbahn freigegeben,
doch habe es nicht mehr zur Positionsumkehr gereicht. 25,89 Sekunden
zeigten die Uhren für Verbandsrennsieger Prairie Snoopy
vom rauhen Meer. Vier Hundertstel dahinter wurde Clearic Spike Vize,
"Bronze" gab es für Boomer (26,09). Hinter Ghan buri ghanŽs
Cape Breton Silver (26,23) belegte Kayf Tarà (26,24) Platz fünf vor
V-Max vom Meatloaf (27,04).
Prairie Snoopy vom rauhen Meer wurde als Verbandsrennsieger geehrt, auf den Plätzen kamen ein Ghan buri ghan's Clearic Spike,
Yellow Feet's Boomer, Ghan buri ghan's Cape Breton Silver, Kayf Tarà vom rauhen Meer, V-Max vom Meatloaf.
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Cluvenhagen, 09. Juli:
Zur Meldung vom 6. Juli/Rennen in Landstuhl heute als kleine Fotonachlese ein Bild von Kuddel Rogga. Zu sehen sind die Rüden
der A-Klasse bei der Siegerehrung, von links Catkyll's Angelo, Eezepeeze vom rauhen Meer, Simply Heureka's Ares, Yellow Feet's
Batman, Conorkempf.
Auch vom Rennen der A-Klasse-Hündinnen in Landstuhl ( Meldung vom 6. Juli) bringen wir gern ein Foto, dass das Quartett
Ulani el Schiras (3.), Ipi Tombé vom rauhen Meer (4.), Xantana van de Spaarnemeute (1.) und Catkyll's Amidala (2.)
"unterwegs" zeigt und dass uns Frau Dr. Rittner schickte.
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Cluvenhagen, 08. Juli:
Acht Monate
alt wird der S-Wurf (Binkie van de Spaarnemeute x Golly Gosh vom rauhen
Meer) am 19. Juli. Und gerade angesichts
der Tatsache, dass die Golly-Kinder des M-Wurfes nicht nur schön und
wesensfest sind, sondern auf der Rennbahn auch bezüglich
Schnelligkeit "Trumpf bedienen", freuen wir uns darauf, dass die
S-linge im kommenden Jahr ins Renngeschehen eingreifen werden.
Und von den Besitzern hören wir nicht nur, dass alle sehr zufrieden
sind, sondern auch, dass alle Schützlinge exzellent im Maß
liegen. Heute haben wir Post von Familie Karger/Brüggen aus Oldenburg
erhalten. Mit Bildern von "Luigi"! Hinter dem "Künstlernamen"
verbirgt sich San Vicente vom rauhen Meer. Und Fotos haben Martina und
Josef auch mitgeschickt. Das obere Bild zeigt Luigi beim
Relaxen mit Dr. Fong vom rauhen Meer. Wie angenehm für den Youngster,
dass er beim Oldtimer "Doggi" Ruhe und Sicherheit findet.
Das untere Bild zeigt den jungen Mann solo in Positur.
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Cluvenhagen, 08. Juli:
Nach dem Bericht über das
Hansa-Union-Rennen vom 6. Juli
und dem gestrigen ersten Teil der Fotonachlese folgt heute Part zwei.
Sechs heiße Jungs blasen zur Attacke im Finale der Rüden-Grundklasse, von links Farestero vom Badenermoor (rot, 4.),
Graustark vom rauhen Meer (gelb, 6.), M Double M vom rauhen Meer (weiß, 1.), El Maimoun vom rauhen Meer (blau, 2.),
Effloresco's Helvetio (streifen, 3.), al Fao's Irwein (schwarz, 5.).
Jetzt geht's in die Gegengerade. Die Perspektive täuscht, denn
unter blau liegt der spätere Zweite El Maimoun deutlich vorn.
Links hält sich Farestero aus allem heraus, nimmt aber einen weiten Weg
auf sich. Innen versucht es M Double M, zu diesem
Zeitpunkt noch Letzter. Einige Meter später öffnet sich eine Lücke und
der spätere Sieger nimmt die Verfolgung von El Maimoun auf.
Eng wird es in dieser Szene für Graustark unter gelb und vor allem für
Irwein unter schwarz. Denn Helvetio denkt sich "Wenn keine
Lücke da ist, mache ich mir eben eine. Und geht (regelkonform) zwischen
die Kontrahenten. Ob M Double M das Manöver nicht mitansehen
mag? Keine Sorge, nur ein kleiner Scherz …
Also ehrlich: Für sechs so wettkampfheiße und ehrgeizige Jungs
ist das am "Hasen" doch ein einigermaßen friedliches Miteinander …
Eng wird's auch kurz nach dem Start der Rüden-A-Klasse, von
links Sweety Pie's Beckham (streifen, 6.),
Johan Cruyff vom rauhen Meer (rot, 4.), X-Man Harry el Schiras (blau,
3.), Culann's Frodo (weiß, 5.)Vilby el Schiras (schwarz, 1.),
nicht im Bild der spätere Zweite Monty Pyton of Oakhouse unter gelb.
Ein bisschen sortiert hat sich das Sechserfeld ausgangs Kurve 2,
von links Vilby (schwarz), Beckham (streifen), Monty Pyton (gelb),
Frodo (weiß), Johan Cruyff (rot), X-Man Harry (blau).
Kampfgeist ist auch bei den Hündinnen der Grundklasse im Finale
Trumpf. Zu Beginn der Gegengeraden engagieren sich La Dorada
vom rauhen Meer (gelb, 5.), Eskima of Gasbyfirst (rot, 2.), Princess
Eboli vom rauhen Meer (streifen, 3.), Crazy Runner's Felicity
(blau, 6.), Riki Trouble lively pack (schwarz, 4.). Nicht im Bild außen
die spätere Siegerin Crimson Moon van de Groene Golf.
Auf-auf, ihr Mädels: In breiter Phalanx gehen die
A-Klasse-Hündinnen auf die Reise, von links Culann's Ginie (schwarz,
5.),
Inka Lilie vom rauhen Meer (blau, 2.), Culann's Indian Summer (weiß,
6.), Culann's Ice Flower (gelb, 1.), Crazy Runner's Dynamite
Lady (rot, 3.), Jolly Jinks S vom rauhen Meer (streifen, 4.).
Alle haben einigermaßen Platz, als es in die Gegengerade geht, von links Inka Lilie (blau), Ginie (schwarz) Ice Flower (gelb),
Indian Summer (weiß), Dynamite Lady (rot), Jolly Jinks S (streifen). Jolly Jinks S führt hier deutlich, wobei die Perspektive
etwas täuscht. Inka Lilie hat nach einer Kurven-Karamboulage vom letzten Platz aus wieder Anschluss gefunden. Ice Flower hat die
beste Ausgangsposition. Dynamite Lady kommt auf der Gegengeraden nicht an Jolly Jinks S vorbei und hat, als diese in der Kurve
nachlässt, sie innen direkt vor sich.
Ist das Rennen auch noch so anstrengend, die Damen haben doch noch genug Energie für "den Kampf um den Hasen".
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Cluvenhagen, 07. Juli:
Zu zweit haben wir in Hamburg während des Hansa-/Union-Rennens (siehe Bericht vom 6. Juli) fotografiert. Ralf Ehresmann hatte
High Baroque und Hamond vom rauhen Meer nicht im Einsatz, lieferte Bilder vom Start- und Zielbereich. Ich positionierte mich
zumeist am Beginn der Gegengeraden, bei den Senioren an deren Ende, fotografierte die Ehrungen. Ausdrücklicher Dank noch einmal
an Ralf! So können wir heute und morgen noch je eine kleine Bildnachlese vom gestrigen Rennen bringen.
"Sind diese Fraunsleute denn verrückt geworden?" So oder ähnlich mag Bosse vom Goorbach (weiß, 2.) gedacht haben,
als Oumaldaaya vom rauhen Meer (blau, 1.) und Silverwawk's Olena Red (rot, 3.) im Finale der gemischten Größenklasse kurz
nach dem Start vor ihm die Lücke schlossen. Links Crazy Runner's Classic Touch.
Unterwegs scheint Bosse nach den gemachten Erfahrungen erst einmal einen großen Bogen um die beiden Damen zu machen,
von links Bosse, Olena Red, Oumaldaaya, innen Classic Touch.
Eingespieltes Duo: Oumaldaaya war als erster Vierbeiner am Hasen, Frauchen Suzann Smedles als erster Zweibeiner.
Und Bosse macht mit den Damen wieder gemeinsame Sache beim "Hasen zerrupfen" …
Birkhahn vom rauhen Meer auf dem Weg zum Sieg bei den Senioren.
In seinem Schlepptau der Zweite, Hyazinth of Good Family (linkes Foto).
"Soll ich mir das Ding als Souvenir mitnehmen?" So scheint M Double M
vom rauhen Meer nach seinem Grundklassensieg zu sinnieren.
Ruth (links) und Lydia Dreyer freuen sich über ihren Schützling.
Voller Tatendrang im Vorlauf der Hündinnen-Grundklasse: von links Riki-Trouble lively pack (weiß,2.), Crimson Moon van de
Groene Golf (blau,1.), Silverhawk's Pretty Woman, La Dorada vom rauhen Meer (3.), nicht im Bild die spätere VL-Vierte
Effloresco's Genevra (streifen).
"Da werden Weiber zu Hyänen …" heißt es nicht nur in der Literatur: Effloresco's Genevra (streifen), La Dorada
vom rauhen Meer (rot) und Riki-Trouble lively pack (weiß) am "Hasen" …
Ein promovierter Physiker und ein "promovierter" Blitzstarter sehr nachdenklich vor dem Start der A-Klasserüden:
Nico Latuske und Johan Cruyff vom rauhen Meer …
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Landstuhl, 06. Juli:
Ein glänzendes Comeback hat beim nationalen Rennen auf dem 375m-Sandkurs in Landstuhl Eezepeeze vom rauhen Meer bei den
Whippetrüden der A-Klasse gefeiert. Hinter dem amtierenden Weltmeister und Bundesrennsieger Catkyll's Angelo (24,16) belegte
"Enzo" im Vorlauf in 24,61 Sekunden Rang zwei vor Simply Heurekas Ares (25,49), Yellow Feet's Batman (25,78) und Conorkempf
(25,84). Im Finale verbesserte sich der Schützling von Familie Rogga hinter Angelo (24,20) auf 24,57 Sekunden. Dahinter
platzierten sich Ares (25,41), Batman (25,92) und Conorkempf (25,95). Eezepeeze war 2007 Bundesrennsieger geworden.
Anschließend verletzte er sich im Finale des Verbandssiegerrennens. Seitdem war an Rennen nicht mehr zu denken.
Nach Hinzuziehung von Fachkapazitäten der Veterinärmedizin (ohne Erfolg) war es schließlich die Alternativmedizin,
die den vierbeinigen Athleten auf den Genesungsweg brachte. Zweiter Vertreter vom rauhen Meer im Südwesten Deutschlands
war bei den Hündinnen der A-Klasse Ipi Tombé (Hupp/Dr. Rittner). "Ipi"sicherte sich sowohl im Vor- (24,99) als auch im Endlauf
(25,24) den vierten Rang.
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Hamburg, 06. Juli:
Einen schönen Tag haben wir auf der Rennbahn in Hamburg-Höltigbaum
verbracht. Wetter gut (bis auf den Sturzregen, der unmittelbar
nach der Siegerehrung für die Whippets einsetzte), Stimmung gut und
alle zehn Whippets vom rauhen Meer kamen ins Finale, drei
gewannen! Was will man mehr!
Unverzichtbar: Die Bahnglätter! Und was wäre Rudi Böhm ohne seinen Helfernachwuchs …
Eine Anleihe bei den Galoppern haben die Verantwortlichen des
Norddeutschen Windhundrennvereins Hamburg vor Jahrzehnten gemacht.
Da schufen sie zunächst das Derby. In Anlehnung an das Hauptereignis
des Deutschen Galopprennsports, das Deutsche Galoppderby, das
jeweils am ersten Julisonntag in Hamburg stattfindet. Auch die
Modalitäten des Deutschen Derbys für Windhunde wurden in etwa den
Modalitäten der Galopper nachempfunden. Und da bei den Vollblütern das
Union-Rennen in Köln einige Wochen vor dem Derby die
Generalprobe ist, schufen die Hamburger Windhundfreunde ebenfalls ein
Union-Rennen einige Woche vor dem Windhundderby. Das
Hansarennen, das am Tag des Windhund-Unionrennens der Grundklasse
vorbehalten ist, findet im Pferdelager jeweils eine Woche vor
dem Derby fdür die älteren Pferde statt. Keine Deckungsgleichheit also
zwischen beiden Lagern, aber eine Anlehnung der kleinen
Vierbeiner an die großen.
Wie überhaupt zu sagen ist, dass viel Dinge des weltweiten Sportwesens
dem Pferderennsport nachempfunden sind. Sport, darunter
wurde im 18. und 19. Jahrhundert ohnehin lediglich Pferderennen
verstanden. Und so ist auch die Sportsprache voll von Begriffen,
die dem Pferderennsport entlehnt wurden. Wettkampf, Finish, Außenseiter
und Favorit, Doping, Trainer, Rennen, Pacemaker, Boxen
(z. B. in der Formel 1), selbst die Inflation "galoppiert"
(gelegentlich). Und "Derby"? Der 12. Earl of Derby wettete 1780 mit Sir
Charles Bunbury, welcher das bessere Pferd habe. Zwar gewann der Hengst
Diomedes von Sir Charles Bunbury, aber zuvor hatten sie
eine Münze geworfen, nach wem das Rennen benannt werden solle. Der Earl
gewann. Man stelle sich vor: Wäre die Münze anders gefallen,
hätten wir am 24. August in Höltigbaum das "Deutsche Bunbury"! Das
Union-Rennen der Galopper, dem das heutige Windhund-Unionrennen
nachempfunden wurde, hat seinen Namen im übrigen nicht von der früher
berühmten, mittlerweile wohl nicht mehr existierenden
Dortmunder Biersorte, sondern vom Union-Club, der in früheren Zeiten so
etwas wie der DFB im Fußball war.
Aber zurück zum Windhundrennsport. Eine erfreulich hohe Beteiligung
hatten die Hamburger bei ihrer Rennveranstaltung. Dies
ungeachtet der "Sandwichposition", die sie eingebettet zwischen
Bundessiegerrennen und DWZRV-Siegerrennen in den beiden Wochen
zuvor und dem Verbandssiegerrennen am kommenden Wochenende terminlich
einnahmen. Inklusive Schau- und Lizenzläufen gingen mehr
als 100 Hunde an den Start. An den Wettkämpfen der Whippets beteiligten
sich 50 "Leistungssportler".
Oldtimer noch topfit: von links Birkhahn vom rauhen Meer, Hyazinth of Good Family, Crazy Runner's Yankee Doodle, Fardes
of the Belly Band
In der Darstellung der Wettkämpfe mit Beteiligung derer vom rauhen
Meer beginne ich (in der Reihenfolge ihres Auftretens) mit den
Senioren. Wie schnell doch, gerade wenn man älter wird, die Zeit
subjektiv empfunden vorübergeht, wurde mir wieder klar, als
Birkhahn bei den Senioren antrat. Ich erinnere mich noch, wie Dagmer
und Peter Keil "Philipp" als Welpen abholten. Jetzt endet
mit dem Landessiegerrennen Anfang Oktober die Rennlaufbahn des
Multi-Titelträgers. Vier Kontrahenten stellten sich dem Favoriten.
Im Vorlauf hatte Birkhahn Start-Ziel nichts zu fürchten und lieferte
mit 18,25 Sekunden auch eine exzellente Zeit ab. Runner-up
Firegame's Carrington (18,25) verletzte sich bei seinem Einsatz und
wird eine Verletzungspause nehmen müssen. Wir wünschen dem
Oldtimer gute Besserung. Rang drei eroberte Hyazinth of Good Family
(19,18) vor Crazy Runner's Yankee Doodle (19,59) und Fardes
of the Belly Band (20,50). Diese Rangfolge blieb auch im Finale
erhalten. Birkhahn führte jeden Meter und lag in 18,39 Sekunden auf dem
270m-Sandkurs vor
Hyazinth (19,17), Yankee Doodle (19,49) und Fardes (19,74).
≈≈≈≈≈≈
Zwei Vorläufe, aus denen die jeweils ersten beiden direkt ins Finale kamen, das war die Marschroute für die Hündinnen der
Grundklasse auf der 350m-Strecke in diesem traditionell nach dem Einlaufsystem gezogenen Rennen. Im ersten Durchgang musste
Nachwuchshündin Princess Eboli vom rauhen Meer ihrer Unerfahrenheit Tribut zollen. Nach mäßigem Start wurde sie ganz nach außen
gedrückt, zog auf der Zielgeraden auch nicht voll durch und ab ging es als Vierte (24,20) hinter Eskima of Gasbyfirst (23,78),
Crazy Runner's Fidelity (23,94) und Keen Mohani lively pack (23,96) in den Zwischenlauf. Auch im anderen Trial hieß es für eine
Hündin vom rauhen Meer "Nachsitzen". La Dorada, noch in der Nachhitze und daher übergewichtig, kam als Dritte in 24,78 hinter
Crimson Moon van de Groene Golf (23,54) und Riki-Trouble lively pack (24,42), allerdings vor Effloresco's Genevra (25,55) ein.
Im Zwischenlauf konnte man fast von "taktischer Kooperation" der beiden Rauhe-Meer-Damen sprechen. La Dorada führte innen,
schräg nach hinten versetzt sicherte Princess Eboli ab und ging erst kurz vor dem Ziel vorbei. Für "Gunni" von Ingo Köhler aus
Berlin war das in 24,46 Sekunden ebenso das Entré ins Finale wie für "Lara" von Familie Befeld. Keen Mahoni (24,70), die nicht
das beste Rennen gehabt hatte, und Genevra (25,04) hatten das Nachsehen.
Schnelles Damen-Sextett, die Grundklasse von links mit Crimson Moon van de Groene Golf, Eskima of Gasbyfirst, Princess
Eboli vom rauhen Meer, Riki-Trouble lively pack, La Dorada vom rauhen Meer, Crazy Runner's Felicity.
Im Finale gab es mit Crimson Moon (23,86) vor Eskima (23,89) einen leistungsgerechten Einlauf. Dahinter freuten wir uns mit
Ingo und dessen Bruder über Princess Ebolis Rang drei (24,19) hauchdünn vor Riki Trouble. La Dorada (24,59) wehrte sich
erfolgreich gegen die Übernahme der Roten Laterne gegen Felicity (24,86).
≈≈≈≈≈≈
In der Grundklasse der Rüden gab M Double M
vom rauhen Meer (Familie Dreyer) sein Wettkampfdebut. Nur der jeweils
Erste aus
drei Trials kam ins Finale. Nachdem Farestero vom Badenermoor in 23,94
Sekunden Durchgang eins vor al Fao's Irwein (24,06) für
sich entschieden hatte, folgte im zweiten ein Doppelerfolg vom rauhen
Meer durch den Start-Ziel triumphierenden El Maimoun
(Familie Latuske) in 23,97 Sekunden vor unserem Graustark (24,04). Dann
der gespannt erwartete Erstauftritt von M Double M.
"Lupo" startete ordentlich, lag bald vorn und dominierte diesen
Vergleich in 23,66 Sekunden klar vor Effloresco's Helvetio (24,15),
dem Sieger von Hannover vor einer Woche, und dem niederländischen Gast
Valentino (24,34).
Würdiger Verwandter seiner erfolgreichen Wurfgeschwister: M Double M vom rauhen Meer als Sieger der Rüden-Grundklasse (links)
vor El Maimoun vom rauhen Meer, Effloresco's Helvetio, Farestero vom Badenermoor, al Fao's Irwein, Graustark vom rauhen Meer.
Im Endlauf erwischte El Maimoun erneut einen Topstart. Ich saß eingangs Gegenüber zum Fotografieren und als die Hunde aus der
Kurve heraus in die Gegengerade kamen, machte sich M Double M als erster auf die Verfolgung. Auf der Zielgeraden stellte Lupo
den anscheinend uneinholbar enteilten "Tommy" und kam bei seinem Erstauftritt zum Triumph in der Whippet-Tagesbestzeit von 23,40
Sekunden. El Maimoun hatte auch in der Niederlage in 23,67 nicht enttäuscht. Helvetio sicherte sich "Bronze" in 23,98 Sekunden
vor Farestero (24,18), der nicht den besten Rennverlauf gehabt hatte, Irwein (24,35) und Graustark (24,74). Letzterer ist jetzt
drei Wochen im Training und braucht einfach noch Zeit. M Double M setzt die Bonanza des M-Wurfes fort. Er hat in seiner Familie
Dreyer ein schönes Leben, aus beruflich-familiären Gründen spielt der Hundesport aber nur eine Nebenrolle. So hat Lupo zwar im
Herbst die Lizenz gemacht, war seitdem aber erst eine Woche vor dem heutigen Rennen wieder zum Training auf der Bahn. Der nur
50cm hohe, hübsche Rüde hat wie seine erfolgreichen Geschwister ein großes Potenzial und verfügt über reichlich Kampfgeist.
Wir haben uns mit Dreyers über seine erfolgreiche Premiere gefreut.
≈≈≈≈≈≈
X-Man Harry el Schiras gestaltete seinen Einstand in der A-Klasse erfolgreich, als er seinen Vorlauf der Rüden in 23,87 vor dem
letztjährigen Deutschen Derbysieger Vilby el Schiras (23,89) gewann. Beide waren damit ebenso im Finale wie im anderen Vergleich
Johan Cruyff vom rauhen Meer (23,77) und Culann's Frodo (24,24). "Johan" hatte zur Freude der Besitzerfamilie Latuske nicht nur
seinen gewohnt guten Start, sondern hielt auch bis ins Ziel die Konkurrenz klar in Schach.
Die Rüden-A-Klasse, von links Vilby el Schiras, Monty
Pyton of Oakhouse, X-Man Harry el Schiras, Johan Cruyff vom rauhen Meer,
Culann's Frodo, Sweety Pie's Beckham.
Aus unserer Sicht leider war das im Finale nicht der Fall. Johan kam nicht wie üblich blitzartig aus der Box. So brachte ihn
sein Antritt nicht vom Feld weg, sondern eingangs Gegenüber lediglich knapp in Führung. Ausgangs Kurve vier kam zunächst Vilby
vorbei, der in 23,76 Sekunden auch gewann. Dann passierte Monty Pyton unseren Vertreter und wurde Zweiter in 23,79.
Schließlich sicherte sich Mitfavorit X-Man Harry auf den letzten Metern in 23,81 noch Rang drei vor Johan Cruyff (23,85).
Frodo (24,11) und Sweety Pie's Beckham (24,48) vervollständigten die Rangfolge.
≈≈≈≈≈≈
Sehr enttäuschend war der Auftritt von Inka
Lilie vom rauhen Meer beim Bundessiegerrennen in Hildesheim gewesen.
Mit der
Nachhitze "fertig" gab es in Hannover schon eine Auswärtstendenz. Die
setzte sich an der Elbe fort. In der A-Klasse der
Hündinnen platzierte sich "Emily" im Vorlauf nach durchwachsenem Start
als Zweite in 24,01 Sekunden hinter Crazy Runner's
Dynamite Lady (23,97), aber vor dem Culann's Trio Ginie (24,11), Ice
Flower (24,48) und Indian Summer (24,68). Jolly Jinks S
vom rauhen Meer (Suzann Smedley) hat heute den 80. Tag der Hitze, lag
lange vorn, brach dann aber ein und wurde in 24,79 Sekunden
Sechste.
Culann's Ice Flower war die Nummer eins der A-Klasse Hündinnen,
rechts neben ihr Inka Lilie vom rauhen Meer, Crazy Runner's Dynamite
Lady, Jolly Jinks S vom rauhen Meer, Culann's Ginie, Culann's Indian
Summer.
Im Finale wurde Inka Lilie nach dem Start unglücklich eingeklemmt,
konnte sich nur durch Zurückbleiben und Neuansetzen aus der
Bredouille befreien. Als das Sextett eingangs der Gegengeraden an mir
vorbei kam, führte Jolly Jinks S relativ deutlich, Inka
Lilie war Letzte. "Jolly" hielt sich tapfer, wurde aber auf der
Zielgeraden noch auf Rang vier durchgereicht (24,08). Vorn hatte
Ice Flower von Jolly die Spitze übernommen und gab sie bis ins Ziel
nicht ab (23,84). Inka Lilie machte sich auf der Gegengeraden
auf die Verfolgung der vor ihr liegenden Rennerinnen, schluckte eine
nach der anderen und lief als Zweite in 23,90 Sekunden noch
bis auf sechs Hundertstel an die Siegerin heran. Damit blieb sie 0,01
Sekunden vor der Dritten Dynamite Lady. Jolly wiederum war
als Vierte auch nur eine Hundertstel vor Ginie, Sechste wurde Indian
Summer (24,20). Marion Pausch und Fitti Kloß waren sehr
zufrieden mit Emilys zweitem Rang, wir natürlich auch. Vor allem auch
mit der Art, wie er nach dem Anfangsmalheur noch zustande
gekommen war. Bei Marion Pausch bedanke ich mich im übrigen für das
Aufschreiben der Finalresultate.
≈≈≈≈≈≈
Oumaldaaya vom rauhen Meer absolvierte in
der gemischten Nationalen Klasse den zweiten Start ihres Lebens, dazu
kommt ein Sieg
in einem Solorennen. Die Konkurrenz war nicht so stark wie zuletzt in
Hannover. Aber "Darja", wie sie nach einer Figur aus Tolstois
"Anna Karenina" gerufen wird, war auch gut drauf. Im Vorlauf dominierte
sie in 23,95 Sekunden vor Crazy Runner's Classic Touch
(24,58), Bosse vom Goorbach (24,74) und Silverhawk's Olena Red (24,97).
Oumaldaaya gewann die NK-Hündinnen sicher vor Bosse vom Goorbach und Silverhawk's Olena Red.
Auch der Endlauf war Darjas sichere Beute. Nach sehr guter Verbesserung auf 23,58 Sekunden lief sie über die Ziellinie, gefolgt
von Bosse (24,29) und Olena Red (24,97). Oumaldaaya ist eine hübsche Hündin leichteren Schlages, die es in der Größenklasse
schwer hat, sich physisch zu behaupten, aber über eine gute Portion Schnelligkeit verfügt.
≈≈≈≈≈≈
Qualtinger vom rauhen Meer nutzte den Tag
und erwarb seine Lizenz. Im Duell mit seiner Zuchtgefährtin Peppershot
und Oochigea's
Benji musste er nach Körperkontakten noch Lehrgeld zahlen, wird aber
seinen Weg machen. Nachdem er zuletzt in Hannover in der
Schau ein V1 in der Jugendklasse erhalten hatte, gab es diesmal bei
Richterin Bennemann ein g. Eine SG-Parade hielten die anderen
Whippis vom rauhen Meer ab, die Noten für die Körung brauchten:
Graustark, No No Sue, Jolly Jinks S, Peppershot, für Saperlipoupette
gab es in der Jüngstenklasse ein V.
Lizenzlauf für Qualtinger vom rauhen Meer (Mitte). Es "helfen mit" Oochigea's Benji (links) und Peppershot vom rauhen Meer.
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Cluvenhagen, 04. Juli:
Drei Tage
sind sie heute alt, unsere T-Wurf-Lieblinge! Der erste Eindruck hat
sich bisher bestätigt:
Ein ruhiges, aber sehr instinktsicheres Quintett. Mit einer Mama
Briscola, die wie schon bei ihren bisherigen drei
Würfen alles im Griff hat. Liebevoll, aber ruhig und routiniert
versorgt sie ihren Nachwuchs. Und dieser hat jetzt auch schon Namen:
- Tarry Flinn:
schwarzer Rüde
- Tiger Hill:
roter Rüde mit schwarzer Maske und weißem Brustfleck
- Theophanú:
rote Hündin mit schwarzer Maske und weißem Brustfleck
- Toronja:schwarze Hündin mit weißem Brustfleck
- Tula Gorm:
schwarze Hündin mit weißem Brustfleck und weißen Hinterpfötchen.
Für die Gäste auf dieser Homepage, die mit unserer Namensgebung nicht vertraut sind: Im Zwinger vom rauhen Meer
werden alle Hunde nach Vollblütern benannt, die sich in der Welt des Galopprennsports einen Namen gemacht haben!
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Cluvenhagen, 03. Juli:
"Der Herr ist schon erwachsen, ein vollkommen cooler Typ"! So schrieb uns heute Familie Karger/Brüggen, in deren Reihen
sich San Vicente vom rauhen Meer hervorragend entwickelt hat. Siebeneinhalb Monate ist "Luigi" alt. Das Foto zeigt ihn im
heimischen Garten.
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Cluvenhagen, 02. Juli:
Jubilate! Der T-Wurf ist da! Herzlich willkommen, ihr kleinen Sprößlinge einer großen Vererberin! Herzlich willkommen,
ihr kleinen Schätzchen eines vielversprechenden Nachwuchsvererbers: Tauranga Cannavaro und Briscola vom rauhen Meer haben
gestern Nachwuchs bekommen. Und so unkompliziert, wie sie das Licht der Welt erblickt haben, so unkompliziert geben sich die
Kleinen auch von der ersten Sekunde an. Sehr ruhig, sehr instinktsicher: Nicht nur Mama "Laura", wie Briscola gerufen wird,
sondern auch die Züchter und die Deckrüdenbesitzer aus Belgien sind voller Stolz auf die kleine Schar.
Zwei
Rüden sind "an Bord" und drei Hündinnen. Ein Rüde rot mit Maske und
weißem Brustfleck, ein Rüde schwarz, eine Hündin rot
mit Maske und Brustfleck, eine Hündin schwarz mit Brustfleck und weißen
Hinterpfötchen, eine Hündin schwarz mit Brustfleck.
Bei schönem Wetter durften Mama und Kinder heute zum ersten Mal in den
Garten. Frühmorgens, ehe es heiß wurde und die Temperaturen
für alle angenehm waren.
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Cluvenhagen, 01. Juli:
Auch in Vorläufen und Halbfinals hatte ich Gelegenheit zu fotografieren. Deshalb nach dem Bericht mit Siegerehrungfotos zum
Welfenrennen (
29. Juni) und diversen Finalschnappschüssen
(
30. Juni) heute einige Bildes aus den Vorkämpfen.
Auf geht´s Jungs! Wer kommt ins Finale der Rüden-Grundklasse?
Die ersten drei lösten das Tickets, unmittelbar nach dem Start mit
ihrer Halbfinal-Platzierung und Renndecke in Klammern: Junior Jones of
Good Family (5., streifen), Culann´s Hawk (4., weiß), El Maimoun vom
rauhen Meer (2., blau), X-Man Harry el Schiras (1., rot), Valentino/NL
(6., schwarz), Graustark vom rauhen Meer (3., gelb).
Auch in den Halbfinals der Rüden-A-Klasse ging es um drei
Endlaufplätze. Das Foto zeigt (in Klammern Platzierung in diesem Lauf
und Renndecke): Gilardino Ticking Timebomb/CZ (4., gelb), Vilby el
Schiras (6., blau), Irish Dream´s Nemo (1., streifen), Inzaghi ze
Springbart/CZ (2., weiß), Graf Ferry vom rauhen Meer (5., schwarz),
Culann´s Inferno (3., rot).
Harter Kampf im Vorlauf der Rüden-Grundklasse um zwei
Halbfinalplätze, von links Farestero vom Badenermoor (2., schwarz),
Memories of Black and White Benjie (1., weiß), Junior Jones of Good
Family (4., blau), Graustark vom rauhen Meer (3., rot).
Um zwei Plätze ins Halbfinale ging es in ddiesem Vorlauf der
Rüden-A-Klasse. Diese ergatterten der unter rot Führende Hondo Mondo
vom rauhen Meer vor Graf Ferry vom rauhen Meer (weiß). Das Nachsehen
hatten der Dritte Unus el Schiras (3., blau) und der Vierte
Silverhawk´s Pride (schwarz).
Harter Kampf um zwei Halbfinalplätze im Zwischenlauf der
A-Klasse-Rüden. Nach der Hälfte blieb der Hase liegen. Das
Schiedsgericht setzte das Trio in dieser Rangfolge: Johan Cruyff vom
rauhen Meer (weiß) vor Irish Dream´s Nemo (rot) und Unus el Schiras
(blau).
2004 Derbysieger, jetzt etwas in die Jahre gekommen, aber unverändert kampfstark: El Maimoun vom rauhen Meer
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Cluvenhagen, 30. Juni:
Hatte in Garbsen Gelegenheit zu fotografieren, deshalb heute eine kleine Fotonachlese mit Finalbildern vom Welfenrennen
(siehe
Bericht vom 29. Juni).
Packendes Duell der Rüden-A-Klasse, von links Inzaghi ze
Springbart (5., weiß), Ghan buri ghan´s Fade to Black (3., schwarz),
Culann´s Inferno (2., gelb), Snap Dog´s Gulio-Luciano (4., streifen),
Irish Dream´s Nemo (6., rot), Mick Jerome vom rauhen Meer (1., blau).
Kampfgeist ist auch bei den Hündinnen der A-Klasse Trumpf.
Während die führende Simply Heurekas Amy (1., blau) nicht mehr im Bild
ist, kämpfen die Verfolger um gute Positionen. Von links Jessi lively
pack (3., gelb), al Fao´s Hannah Tinkerbell (2., rot), Culann´s Ginie
(5., schwarz), Crazy Runner´s Dolphins Mind (6., streifen), Inka Lilie
vom rauhen Meer (4., weiß).
Auf der Rennbahn gibt es kein "Vermummungsverbot": Hier ist die
gemischte nationale Klasse mit diversen Maulkorbtypen unterwegs, von
links al Fao´s Hyper (4., weiß), Kayf Tarà vom rauhen Meer (3., rot),
Oumaldaaya vom rauhen Meer (6., streifen), Daniel Boone aus dem
Gnomenhain (1., blau), Peppercorn vom rauhen Meer (5., gelb), Prairie
Snoopy vom rauhen Meer (2., schwarz).
Regelgerecht, aber unsanft, schob hier in der Rüden-Grundklasse
El Maimoun unter blauer Decke seinen Zuchtgefährten Graustark
(streifen) nach außen, der kurz darauf quer stand. Das Foto zeigt von
links Efflorescos Helvetio (1., gelb), Farestero vom Badenermoor (6.,
weiß), Graustark vom rauhen Meer (5., streifen), dahinter verdeckt
Kojak lively pack (2., rot), El Maimoun vom rauhen Meer (4., schwarz),
X-Man Harry el Schiras (3., blau).
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Hannover, 29. Juni:
Juni: Ein stimmungsvolles Welfenrennen mit gerade auch bei den Whippets packenden Rennen (dies bei erträglich warmem Wetter),
zahlreiche Teilnehmer aus dem In- und Ausland und sportlich für vom rauhen Meer eine erfolgreiche Veranstaltung! Es hat Spaß
gemacht, den Tag in Garbsen zu verbringen. Vor allem natürlich auch im Kreis der Besitzer der Whippis vom rauhen Meer.
Sogar aus England waren im übrigen Gäste gekommen. Familie Dixon wurde von Marianne und Klaus Thiem liebevoll betreut, fühlte
sich beim WRV Hannover wohl. Sportlich hingen die Trauben für die beiden Hündinnen von der Insel zu hoch. Sie sind es gewohnt,
138 Meter zu laufen, auf der "langen" Strecke" 220m.
Harmonierten gut: Suzann Smedley als Vertreterin von Sabine
Bassimir und Flibbertigibbet vom rauhen Meer, 'Alex' Jesgarz-Stange
gratulierte.
In der Reihenfolge ihres Auftretens gehe ich auf die "rauhen Meere" und
ihr Abschneiden ein. Da ist zunächst bei den gemischt
laufenden Senioren Flibbertigibbet. Die Hündin von Sabine Bassimir,
zuletzt beim Bundessiegerrennen durch den überzeugenden
Triumph ihres Sohnes Kingmambo "züchterisch geadelt", machte am Ende
der Nachhitze einen ersten Rennversuch. Und der gelang.
Im Vorlauf hatte sie gegen Mikado vom Leineufer (19,31) keine Chance
auf der 290m-Grasbahn. In 19,55 blieb Platz zwei vor Hyazinth
of Good Family (20,17) und Flying Lynn lively pack (20,19). Das andere
Trial hatte Marshmallow vom Leineufer in 19,54 gewonnen,
sodass sich für den Endlauf ein Dreikampf ankündigte. Den gab es auch.
"Betty" hatte einen guten Start, kämpfte aufopferungsvoll,
kam auch knapp vorn auf die Zielgeraden. Doch am Ende fehlte in einer
Zentimeter-Entscheidung etwas die Puste. Marshmallow holte
sich in 19,58 Sekunden den Sieg vor Flibbertigibbet (19,59) und Mikado
(19,60). Für Zorneagle´s Gina, Fardes of the Belly Band
und Hyazinth of Good Family blieben in dieser Rangfolge die Plätze.
≈≈≈≈≈≈
17 Rüden bewarben sich in der Grundklasse
um den Sieg. El Maimoun vom rauhen Meer (Familie Latuske) entschied
dabei auf der
360m-Distanz seinen Durchgang in 24,55 Sekunden Start-Ziel vor dem
niederländischen Gast Valentino (25,63) klar für sich.
Nach einer Karamboulage verpasste Graustark vom rauhen Meer (Familie
Frensel) in 25,115 um fünf Tausendstel die direkte
Qualifikation für das Halbfinale. Es siegte Benjie Memories of Black
and White (25,06) vor Farestero vom Badenermoor (25,11).
Ebenfalls nicht weiter kam Leonidas vom rauhen Meer (Cornelia
Hillenbrand) als Vierter seines Laufes in 26,51 Sekunden.
Für "Leon" war im Zwischenlauf Endstation, als er nach 26,05 Sekunden
den Zielstrich überquerte. Dagegen löste Graustark als
ungefährdeter Sieger seines Vergleiches in 24,92 Sekunden gemeinsam mit
Silverhawk´s Opus One (25,28) das Ticket für das Halbfinale.
Wie bei so vielen Rennen nach dem Einlaufsystem waren die Halbfinals in
den einzelnen Klassen echte Höhepunkte. Zunächst gefiel Kojak
lively pack als Sieger in 24,36 Sekunden sehr. In respektvollem Abstand
folgten ihm Farestero vom Badenermoor (24,74)
und Effloresco´s Helvetio (24,83) ins Finale. Das andere
Ausscheidungsrennen dominierte X-Man Harry el Schiras in hervorragenden
24,18 Sekunden vor El Maimoun (24,52) und Graustark (24,70).
Im Finale erwischte Graustark zwar einen mäßigen Start, hatte danach
ausgangs Kurve zwei noch eine Karamboulage mit seinem
Zuchtgefährten El Maimoun, kam aber dennoch knapp nach vorn und
behauptete die Führung bis eingangs der Zielgeraden.
Dann war die Energie verbraucht, von hinten kamen "die Räuber".
Effloresco´s Helvetio hatte im Ziel die Nase knapp vorn (24,93).
Gegen die favorisierten Kojak (24,94) und X-Man Harry (24,97), die in
den Trials den besten Eindruck gemacht hatten, sprach der
Rennverlauf. El Maimoun lag lange günstig, drang aber nicht durch und
wurde in 25,07 Sekunden Vierter vor Graustark (25,16) und
Farestero (25,36). Hinter den sechs Akteuren lag ein Rennen mit
zahlreichen Körperkontakten, wobei aber alle Jungs regelkonform
agiert hatten.
Topsextett der Rüden-Grundklasse, von links Effloresco's
Helvetio, Kojak lively pack, X-Man Harry el Schiras, El Maimoun vom
rauhen Meer, Graustark vom rauhen Meer, Farestero vom Badenermoor
Graustark lief noch unter Patronat von Familie Frensel, doch lebt er
seit zwei Wochen wieder bei uns. Der frühere Verbandsrennsieger
in der nationalen Klasse und zweimalige Derbyzweite, beim zweiten
Versuch 2007 eingemessen, ist mittlerweile vier Jahre alt.
Er hatte es in seiner Familie bestens getroffen, doch beruflich und
familiär bedingt hatten seine Besitzer kaum Zeit, ihn
seinen Bewegungsdrang adäquat ausleben zu lassen. Deshalb haben wir
gemeinsam entschieden, dass der Rüde zunächst zu uns kommt.
Wenn er seinen Konditionsrückstand aufgeholt haben wird, sollte er
wieder ein erstklassiger Renner sein. Das bezaubernde, ruhige
und kooperative Wesen hat er behalten. Auch seinen Kampfgeist, der ihn
trotz vier Läufen in der Leinestadt fast für eine
Überraschung sorgen ließ. Wir werden jetzt in Ruhe geeignete Besitzer
für ihn suchen, die in der Lage und willens sind,
ihm nicht nur ein schönes Zuhause zu bieten, sondern ihm auch
ermöglichen, sein großes Potenzial auf die Bahn zu bringen.
Was die bisherige Besitzerfamilie betrifft, so freuen wir uns darauf,
wenn sie in einigen Jahren beruflich/familiär wird mehr
Zeit erübrigen können und wieder mit einem Youngster vom rauhen Meer am
Rennsport teilnehmen wird.
≈≈≈≈≈≈
Mit einem überlegenen Sieg hat sich
Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke) aus der Grundklasse der
Hündinnen verabschiedet.
Sowohl im Vorlauf (23,84) vor Baccara Memories of Black and White
(25,76) als auch im Halbfinale (23,89) vor Culann´s Ice Flower
(24,62) und Effloresco´s Genevra (25,71) zog "Kimba" einsam ihre Bahn.
Im Endlauf kam sie nach mäßigem Start erst gegenüber nach
vorn, dominierte aber klar und lag in 24,36 Sekunden vor Culann´s Ice
Flower (24,68), Culann´s Indian Summer (25,30),
Crimson Moon van de Groene Golf (25,33), die zuvor mit 24,34 überzeugt,
hier aber den Rennverlauf gegen sich gehabt hatte,
al Fao´s Isara (25,41) und Effloresco´s Genevra (26,05). Es war der
siebte Sieg im siebten Rennen für die frischgebackene
Bundesrennsiegerin.
Sieggewohnt: Mauralakana vom rauhen Meer und Sigurd Jäschke
Pech hatte Princess Eboli vom rauhen Meer. Sie ging aus Box sechs
sofort direkt nach innen. Es kam zum Körperkontakt.
Im ersten Rennen ihres Lebens reichte es trotz Karamboulage zu einem
klaren Vorlaufsieg in 24,70 Sekunden. Doch dann die Nachricht,
dass nach Meldung eines Bahnbeobachters die Disqualifikation
ausgesprochen worden war. Schock für Besitzer Ingo Köhler und uns.
Da hilft kein langes Lamentieren. Ich werde die Tradition aufrecht
erhalten und Entscheidungen an dieser Stelle nicht kommentieren.
Soziales Miteinander impliziert Respekt, in diesem Fall vor der
Entscheidung des Verantwortlichen.
≈≈≈≈≈≈
Nach seinem exzellenten Fight, den Mick
Jerome vom rauhen Meer als Vizebundesrennsieger unlängst dem
Weltmeister Catkyll´s Angelo
geliefert hatte, stellte sich "Micky" in Hannover vor. Sehr
eindrucksvoll, denn bereits im Vorlauf gewann der zweijährige Rüde von
Kirsten Schäfer Start-Ziel in 23,92 Sekunden. Sein Runner up in der
Rüden-A-Klasse, der tschechische Gast Inzaghi de Springbart,
hatte Anfang Juni bei der WM in Oude Pekela das Finale nur um 15
Hundertstel verpasst. Nicht irgendwer also, aber dennoch als
Zweiter in 24,49 chancenlos. Irish Dream´s Nemo komplettierte in 24,70
Sekunden das Feld. Nur einen Vorlauf bestritt Birkhahn
vom rauhen Meer. Nach Rang vier in 24,82 Sekunden, bei denen "Philipp"
nicht die gewohnte Frische gezeigt hatte, zog Familie
Keil den mehrfachen Renntitelträger zurück. Hervorragend präsentierte
sich Hondo Mondo vom rauhen Meer. Zur Freude von Besitzer
Stefan Nabering hatte "Hondo" einen Topstart erwischt und hielt sowohl
seinen Zuchtgefährten Graf Ferry (Familie Zuber)
in 24,62 als auch Unus el Schiras (24,81) und Silverhawk´s Pride
(24,85) auf Distanz.
In den Hoffnungslauf musste Johan Cruyff vom rauhen Meer (Familie
Latuske) als Vierter seines Trials in 25,16 Sekunden.
Dort lag er Ende gegenüber vor Nemo und Unus, als der "Hase"
liegenblieb. Das Schiedsgericht machte diese Reihen- zur Rangfolge
und wertete den Lauf. Damit war auch Johan Cruyff im Halbfinale.
'Micky' vorn in der Rüden-A-Klasse, von links Mick Jerome vom
rauhen Meer, Culann's Inferno, Ghan buri ghan's Fade to Black, Snap
Dog´s Gulio-Luciano, Inzaghi ze Springbart, Irish Dream's Nemo.
Hier war allerdings Endstation. Als Fünfter (25,10) hielt er lediglich
Old Road´s Carlo (25,27) in Schach. Auch Hondo Mondo
verpasste nach diesmal mäßigem Start in 25,08 als Vierter das Duell der
besten sechs Athleten. Ganz im Gegensatz zum
überragenden Mick Jerome, der in 23,75 Sekunden überlegen reussierte
und von Ghan buri ghan´s Fade to Black (24,17) sowie
Snap Dog´s Gulio-Luciano (24,39) in den Endlauf begleitet wurde. Das
Pendant des anderen Sextetts wurde eine Beute von
Irish Dream´s Nemo (24,56) vor Inzaghi ze Springbart (24,63) und
Culann´s Inferno (24,65). Endstation war hier für Gilardino
Ticking Timebomb (24,79), Graf Ferry (24,80) und Vilby el Schiras
(24,86). "Ferry" gibt seiner Besitzerfamilie und uns derzeit
Rätsel auf. Der so erfolgreiche Rüde, der in seiner bisherigen
Rennlaufbahn vorwiegend von seinem explosiven Start gelebt hat,
kommt seit drei Rennen stets sehr spät aus der Box, bringt sich damit
um alle Chancen. Jetzt hoffen wir, dass der Knoten in Köln,
wo er mit der Bahn bestens vertraut ist, wieder platzt.
Den Endlauf gestaltete Mick Jerome erneut Start-Ziel, auch wenn diese
Führungsposition nach nicht so optimalem Start umstritten war.
24,00 Sekunden zeigte die Uhr für den Sieger. Es war letztlich eine
klare Sache. Hinter ihm platzierten sich Inferno (24,36),
Fade to Black (24,49), Gulio-Luciano (24,52), Inzaghi (24,87) und Nemo
(25,07). Für Micky geht es jetzt ins Verbandssiegerrennen.
≈≈≈≈≈≈
Bei den Hündinnen der A-Klasse waren wir
nach dem enttäuschenden Jahresdebut von Inka Lilie vom rauhen Meer im
Bundessiegerrennen
in Hildesheim, damals am Ende der Nachhitze, gespannt, ob sich ein
Aufwärtstrend zeigen würde. Im Vorlauf wurde "Emily" erst kurz
vor dem Ziel von al Fao´s Hannah Tinkerbell überholt. 24,62 und 24,63
Sekunden zeigten die Uhren für die Damen, die direkt das
Finale erreicht hatten. Jessi lively pack (24,76) und Crazy Runner´s
Dolphins Mind (25,27) mussten in den Hoffnungslauf.
Das andere Trial entschied Simply Heurekas Amy in 24,21 für sich.
Ehrung der Hündinnen-A-Klasse, von links Simply Heurekas Amy, al
Fao's Hannah Tinkerbell, Jessi lively pack, Inka Lilie vom rauhen Meer,
Culann´s Ginie, Crazy Runner´s Dolphins Mind.
Dass sie an diesem Tag die stärkste Vertreterin dieser Klassse war, zeigte sich im Endlauf, den Amy klar in sehr überzeugenden
23,98 Sekunden gewann. Bis eingangs der Zielgeraden war Inka Lilie noch Zweite, dann ließen die Kräfte nach und
Hannah Tinkerbell (24,40) sowie Jessi lively Pack (24,54) zogen vorbei. Als Vierte in 24,56 hielt Emily aber Culann´s Ginie
(24,66) und Dolphins Mind (25,04) auf Abstand. Der Aufwärtstrend war da. Mal sehen, ob die Hündin in Hamburg in der kommenden
Woche einen weiteren Schritt nach vorn machen kann.
≈≈≈≈≈≈
In der Größenklasse hatte sich die gemeldete Davinia aus dem Gnomenhain verletzt (Gute Besserung auf diesem Weg!).
Dadurch waren nur zwei Hündinnen am Start und es wurde gemischt gelaufen. Die Einläufe: Zunächst Kayf Tarà vom rauhen Meer
(24,32) vor al Fao´s Hyper (24,52), Peppercorn vom rauhen Meer (24,84) und Oumaldaaya vom rauhen Meer (24,84).
Dann überholte Daniel Boone aus dem Gnomenhain (24,26) auf den letzten Metern Prairie Snoopy vom rauhen Meer (24,30).
Dahinter mussten Silverhawk´s Olena Red (25,70) und Gandolf Wild at Heart (25,75) in den Hoffnungslauf. Hier strichen sie
endgültig in 25,74 bzw. 25,81 die Segel. Das Finale komplettierten zur Freude von Ursula Mündlein und Suzann Smedley Peppercorn
(24,76) und Oumaldaaya (24,92).
"Ein Westernheld" vorn: Daniel Boone aus dem Gnomenhain vor
Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Kayf Tarà vom rauhen Meer, al Fao´s
Hyper, Peppercorn vom rauhen Meer und Oumaldaaya vom rauhen Meer.
Im Endlauf erwischte Daniel Boone einen Traumstart. Damit waren die Würfel bereits gefallen. Der Hund mit dem großen Potenzial
siegte in Bahnrekordzeit von 23,41 Sekunden vor Prairie Snoopy (24,09), Mike Titzmann´s Kayf Tarà ( 24,36), Hyper (24,54),
Peppercorn (24,82) und Oumaldaaya (24,92). Prairie Snoopy machte seiner Besitzerfamilie Bosler und uns erneut Freude.
Aufwärts zeigt die Formkurve von Kayf Tarà. Peppercorn wirkt immer noch sehr grün und wird mit zunehmender Erfahrung auf sich
aufmerksam machen. Oumaldaaya hielt sich gegen die Rüden in ihrem ersten Wettkampf überhaupt sehr achtbar.
≈≈≈≈≈≈
Vor dem Rennen hatten Dirk Engmann und René Thoß ihren Youngster Qualtinger vom rauhen Meer für einen Lizenzlauf zur
Verfügung gestellt. Der 14monatige "Quincy" gewann nach Blitzstart in sehr guten 24,84 Sekunden. Bereits am Tag zuvor hatte
er sich um sportliche Meriten beworben. Unter Begutachtung von Richter Harald Henne erhielt Qualtinger bei der Welfenschau
in der Rüden-Jugendklasse ein V2/Reserve-Jugend-Champion-Anwartschaft.
Nach Blitzstart sofort vorn: Qualtinger vom rauhen Meer
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Cluvenhagen, 25. Juni:
"Die Brave und das Rennbaby", unter diesem Motto schickte uns Swantje Eder das Foto von Langhaarwhippet Djamil und
der sieben Monate alten Saperlipoupette vom rauhen Meer. Bei diesem Duo übernahm "Noelle", wie Saperlipoupette gerufen wird,
natürlich den Part des Rennbabys. Das rechte Foto zeigt die junge Dame solo.
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Cluvenhagen, 24. Juni:
Das Duo, das sich deutlich vor den anderen vier Athleten einen scharfen Kampf um den Bundesrennsieg geliefert hatte:
Catkyll´s Angelo und Mick Jerome vom rauhen Meer, Hauptdarsteller des Rüdenfinals in Hildesheim (siehe Bericht vom 22. Juni).
Kirsten Schäfer, die uns das Bild für eine zweite kleine Fotonachlese schickte, durfte stolz sein, dass ihr "Micky" einem
Toprenner wie dem amtierenden Weltmeister einen so bravourösen Kampf geliefert hatte und in Ehren unterlegen war.
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Cluvenhagen, 23. Juni:
Eine kleine Fotonachlese vom Bundessiegerrennen, in der die Hündinnen mit ihrem Finale im Blickpunkt stehen,
können wir heute zeigen. Wir bedanken uns bei Marvin Jäschke für die Bilder.
Noch harren sie des "Häschens", von links Catkyll´s Amidala
(weiß, die spätere 3.), Alija vom Brunckland (gelb, 5.), Mauralakana
vom rauhen Meer (blau, 1.), Xantana van de Spaarnemeute (rot, 2.),
Gazeera vom Badenermoor (schwarz, 4.), nicht im Bild die spätere
Sechste Crazy Runner´s Dynamite Lady, die unter der Streifendecke aus
der Außenbox startete.
Mauralakana kommt als Letzte aus der Box, hat aber das "Häschen" schon fest im Visier …
Die Perspektive täuscht. Noch ist der Rückstand von Mauralakana
deutlich, wie das Foto zeigen wird, das Bruchteile einer Sekunde später
entstand.
Fünf sind etwas enteilt, "Kimba", wie Mauralakana gerufen wird, macht sich mit ihrem enormen Antritt auf die Verfolgung.
Nicht nur antrittsschnell, auch entschlossen ist Kimba. So hat
sie innen eine Lücke genutzt, liegt knapp vor Xantana in Führung. Eine
Top-Position, die sie bis ins ziel verteidigen wird.
Verdienter Lohn: Die Siegerdecke für Mauralakana vom rauhen Meer und ihren Besitzer Sigurd Jäschke.
Nicht nur Mauralakana vom rauhen Meer ist mit ihrem sechsten Sieg im sechsten Rennen erfolgreich. Ihre Namensgeberin ist in der
Welt des Galopprennsportes in aller Munde. Die fünfjährige, in Frankreich gezogene Muhtathir-Tochter Mauralakana war im ersten
Teil ihrer Karriere in Europa erfolgreich. Dann kam sie in die USA in Training. Das ist ihr ausgezeichnet bekommen, denn allein
in diesem Jahr wurde sie bei fünf Starts viermal Erste und einmal Zweite. Dabei startet sie immer in Grupperennen, so etwas wie
die Champions League des Vollblutes
Am 24. Mai "explodierte" sie, wie es die internationale Fachpresse
formulierte, im mit 150000 US-Dollars dotierten Sheepshead Bay
Handicap und "verlor unterwegs" ihre Gegner. Das war sechs Tage,
nachdem Mauralakana vom rauhen Meer die Deutsche
Kurzstreckenmeisterschaft für sich entschieden hatte. Einen Tag bevor
"Kimba" im Bundessiegerrennen in Hildesheim triumphierte,
setzte ihre Namenspatronin, erneut auf der New Yorker Bahn Belmont
Park, ihre Bonanza in den USA fort und entschied unter
Jockey Kent Desormeaux die mit 250000 US-Dollars dotierten New York
Stakes für sich. Diesmal allerdings erst nach Kampf.
Und kämpfen können die Damen, die Mauralakana heißen, bestens. Mit ihrem Erfolg in der US-Metropole überschritt die Stute im
übrigen die Schallgrenze von einer Million Dollar Gewinnsumme. Mehr als 100000 Zuschauer auf der Bahn und Millionen weltweit an
den Bildschirmen verfolgten den Triumph Mauralakanas. Geldpreise gab es einen Tag später in Hildesheim für "Kimba" und ihren
Besitzer Sigurd Jäschke nicht zu gewinnen (Und das wird hoffentlich auch immer so bleiben!). Aber eine schöne Siegerdecke.
Glückwunsch an beide Maurakanas!
Es wird sicher eine Ausnahme bleiben, die Namenspatrone unserer Hunde
an dieser Stelle vorzustellen. Aber die zeitliche Korrespondenz
der Triumphe hat mich diesmal dazu bewogen, einmal darzustellen, dass
wir uns auch bei der Auswahl der Namen für unsere Hunde
vom Leistungsgedanken leiten lassen …
zurück zum Anfang
Hildesheim, 22. Juni:
Freude pur hat gestern in den Reihen derer vom rauhen Meer geherrscht. Anlass: Beim Bundessiegerrennen in Hildesheim hat
Kingmambo vom rauhen Meer die gemischte Nationale Klasse gewonnen, bei den Hündinnen triumphierte Mauralakana vom rauhen Meer
und bei den Rüden sicherte sich ihr Bruder Mick Jerome vom rauhen Meer Rang zwei.
Für die Leser, denen die Begrifflichkeit fremd ist: Das Bundessiegerrennen ist so etwas wie eine Deutsche Meisterschaft.
Es starten die besten "Athleten" in deutschem Besitz, unabhängig davon, ob sie in Deutschland oder im Ausland gezüchtet wurden.
Ehrung der Hündinnen, von links Mauralakana vom rauhen Meer,
Xantana van de Spaarnemeute, Catkyll´s Amidala, Gazeera vom
Badenermoor, Alija vom Brunckland, Crazy Runner´s Dynamite Lady.
Hohe Temperaturen mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit machten allen
Beteiligten in der niedersächsischen Bischofsstadt zu schaffen.
Vor allem natürlich den Hauptdarstellern, die ja ihre besten Leistungen
abrufen sollten und wollten. Gezogen werden sollte nach dem
Zeitsystem. Das heißt in diesem Fall, dass jeder Whippet auf der
365-Meter-Grasbahn zwei Läufe zu absolvieren hat.
Nur der bessere kommt in die Wertung. Die sechs Renner mit den besten
Zeiten erreichen das Finale.
An diesem Tag zog die Rennleitung die Konsequenz aus den klimatischen
Bedingungen und strich, nachdem der erste Lauf absolviert war,
den zweiten. So zogen die sechs Besten des ersten Trials jeweils in den
Endlauf ein.
In der Reihenfolge ihres Auftretens beginne ich mit den Hündinnen. Hier waren zwei Damen vom rauhen Meer am Start.
Gleich im ersten Vorlauf präsentierte sich Mauralakana in sehr guter Verfassung. Nach 24,25 Sekunden lief "Kimba" über
den Zielstrich. In respektablem Abstand folgte al Fao´s Hannah Tinkerbell (24,87) vor Veh vom Meatloaf (25,49) und
Ghan buri ghan´s Donna Flora (25,71). Damit lief die Hündin von Sigurd Jäschke die zweitschnellste Vorlaufzeit und
erreichte unter blauer Decke den Endlauf. Noch besser machte es Xantana van de Spaarnemeute als Siegerin ihres
Vergleichs mit 24,05 Sekunden. Lange überlegt hatten Marion Pausch und Fitti Kloß, ob sie ihre Inka Lilie vom rauhen Meer
melden sollten. Die hatte immerhin im letzten August in Hildesheim in einem starken Rennen Rang drei in 24,64 Sekunden belegt.
Einer Zeit, mit der sie heute locker ins Finale gekommen wäre. Doch "Emily" ist gerade am Ende der Nachhitze und noch weit
von der Bestform entfernt. So war sie ohne Chance, lief als Dritte ihres Laufes in 25,85 Sekunden weit unter ihrem Vermögen.
Betreut wurde die Hündin von Karin, da die Besitzer erst mittags vor Ort sein konnten.
Das hatte für mich bedeutet, daheim zu bleiben und auf unsere Whippis, besonders auf Oldtimer Kockpitt und Welpe Xara Vanita,
aufzupassen. Und darauf zu warten, was per Telefon für Nachrichten kommen würden. Nun, die die kamen, waren exzellent.
Auch wenn die erste mit einem "Schock" begann. Denn Mauralakana kam im Finale als Letzte mit Rückstand aus der Startbox.
Doch Kimba ist beseelt von einem großen Kämpferherz und unbeugsamem Siegeswillen. Da sie auch stets bestrebt ist, auf kürzestem
Weg nach vorn zu kommen. reussierte sie bald bei diesem Vorhaben und übernahm die Spitze des Feldes.
Die verteidigte sie entschlossen bis ins Ziel. Das brachte ihr in 24,22 Sekunden den Titel der Bundesrennsiegerin.
Eindrucksvoll vor allem, dass sie damit die zweifache Weltmeisterin und diesjährige Vizeweltmeisterin
Xantana van de Spaarnemeute (24,34) bezwungen hatte. Und die WM-Finalistin Catkyll´s Amidala. Die wurde mit respektablem Abstand
Dritte in 24,67 Sekunden, sicher unter Wert bezwungen. Den Einlauf komplettierten Gazeera vom Badenermoor (24,73),
Alija vom Brunckland (24,97) und Crazy Runner´s Dynamite Lady (25,00).
Für die Siegerin war es im sechsten Rennen ihres Lebens der sechste Sieg.
≈≈≈≈≈≈
Drei Rennen hatte Mick Jerome vom rauhen Meer bis zu diesem Tag
bestritten, alle drei gewonnen.
In Hildesheim war der hübsche Rüde vor seine bisher schwerste Aufgabe
gestellt. Die löste er zunächst im Vorlauf souverän,
als er vor Abokhan vom Brunckland (24,75), Snap Dog´s Julio-Luciano
(24,84) und Oochigea´s Benji (25,73) die Nase vorn hatte.
24,58 Sekunden war seine Siegerzeit nach nicht optimalem Rennverlauf.
Vierter seines Vergleichs wurde Hondo Mondo vom rauhen Meer
(25,72). Damit erreichte der Schützling von Stefan Nabering ebensowenig
das Finale wie überraschenderweise auch Graf Ferry.
"Ferry" erwischte aus Box sechs einen durchwachsenen Start mit
anschließendem Körperkontakt. Zwar lief er am Ende auf Rang zwei
hinter Fleet Fellow´s Insider (24,36), doch vor Irish Dream´s Nemo
(25,47) und Simply Heurekas Aramis (25,89).
Doch in 24,93 Sekunden fehlten drei Hundertstel am Finale. Michael
Zuber: "Wir waren für den zweiten Lauf sehr zuversichtlich,
haben dann akzeptiert, dass es bei einem Vorlauf blieb. Was uns
befremdet hat, waren die Zeiten in Ferrys Trial.
Ferry lag etwa zwei Meter hinter dem Sieger. Angegeben wurden 57
Hundertstel. Das wären etwa acht Meter.
Diese Differenz kann nicht stimmen. Entweder war der Sieger langsamer,
oder wir schneller. Auch der Abstand zum Dritten von
54 Hundertstel kann niemals stimmen. Der war etwa knapp zwei Meter
hinter Ferry. Und auch Aramis als Vierter war lange nicht
so weit hinter Nemo, wie es die Zeit auszudrücken scheint." Gebe ich
gern wieder, dieses Statement, zumal Michael ein ruhiger
und besonnener Typ ist und kein geschwätzig plappernder
Möchtegern-Experte, wie man ihn auch auf Rennbahnen antrifft.
Nach drei Siegen zum Auftakt diesmal Zweiter: Mick Jerome vom
rauhen Meer, auch beim Ausflug ins Schaulager mit einem V1 erfolgreich.
Im Endlauf schien sich eine Riesenüberraschung anzubahnen, als Mick Jerome resolut die Spitze übernahm.
Noch eingangs der Zielgeraden lag er vorn, machte dann aber nach Aussage der mich informierenden Rennsportffreunde den Fehler,
innen aufzumachen. Sofort griff Angelo innen an und lag im Ziel in 24,13 zu 24,17 vier Hundertstel vorn.
Auch in der Niederlage hat "Micky" imponiert. Sein Bezwinger wurde unlängst Weltmeister und ist ohne jede Abstriche der deutlich
schnellste deutsche A-Klassenrüde. Glückwunsch auch an Kirsten Schäfer, die wie die Besitzer der anderen erfolgreichen
Hunde vom rauhen Meer ihrem Schützling optimal dazu verhilft, sein gottgegebenes Potenzial auszunutzen.
"Bronze" holte sich Abokhan vom Brunckland (24,66) vor Fleet Fellow´s Insider (24,74), Snap Dog´s Julio-Luciano (24,79) und
Udron el Schiras (25,02).
≈≈≈≈≈≈
So präsentierte sich auch Kingmambo vom rauhen Meer in der Nationalen
Größenklasse in exzellenter Form. Im Vorlauf blieb für
ihn und seinen Kontrahenten Prairie Snoopy vom rauhen Meer eine gute
Zeit liegen, als beide kurz nach dem Start eine Karamboulage
hatten, in die auch Freakyblue verwickelt zu sein schien. Dabei könnte
sich "Perri" die Blessur zugezogen haben, die aber erst
nach dem Endlauf erkennbar wurde. Im Vorlauf jedenfalls triumphierte
Kingmambo letztlich in 24,48 Sekunden vor
Oochigea´s Freakyblue (24,52) und Prairie Snoopy (24,61). Alle drei
hatten damit das Finale erreicht.
Dies verpasste Kayf Tará vom rauhen Meer, der Schützling von Mike
Titzmann. "Felix" kam in seinem Trial als Zweiter auf
24,84 Sekunden und verfehlte das Duell der besten Sechs um 17
Hundertstel.
Das Top-Sextett der gemischten Nationalen Klasse, von links
Kingmambo vom rauhen Meer, Catkyll´s Adonis, Oochigea´s Freakyblue,
Davinia aus dem Gnomenhain, Gizmo vom Badenermoor, Prairie Snoopy vom
rauhen Meer.
In diesem Finale kamen Kingmambo und Catkyll´s Adonis nach Aussage von
"Mambos" Besitzer Christian Jacobi gut weg.
Kingmambo übernahm die Spitze, verteidigte sie bis ins Ziel knapp, aber
sicher. Karin schwärmte mir nach ihrer Rückkehr
aus Hildesheim vor, wie lang sich der neue Bundesrennsieger auf seiner
Via triumphalis gemacht habe und wie sie den
Eindruck gehabt habe, dies habe den Hauptdarsteller selbst mit großer
Begeisterung erfüllt. In jedem Fall siegte Kingmambo
in neuer Bahnrekordzeit von 23,81 vor Adonis (23,97). Ein prachtvolles
Duell zweier prachtvoller Athleten.
Wobei klar ist: Bei ihrem nächsten Aufeinandertreffen werden die Karten
wieder neu gemischt. Prairie Snoopy wurde als
Sechster in 24,76 etwas unter Wert geschlagen. Es muss jetzt untersucht
werden, inwieweit die Blessur den Youngster beeinträchtigt.
Dritter wurde Freakyblue (24,23) hauchdünn vor Davinia aus dem
Gnomenhain (24,235), die als Hündin ihren männlichen
Pendants wie erwartet scharf Paroli bot. Vor Prairie Snoopy platzierte
sich noch Gizmo vom Badenermoor (24,39).
Für die Fotos von der Siegerehrung der Hündinnen und der Nationalen
Klasse bedanken wir uns bei Michael Zuber.
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Cluvenhagen, 14. Juni:
Er fühlt sich auf Anhieb wohl bei seiner Familie Schuster in der Eifel,
der kleine Xaar Boom vom rauhen Meer. Die vier Bilder haben wir heute von den Windhundfreunden erhalten,
die mit ihrem "Karim", wie Xaar Boom gerufen wird, im nächsten Jahr ins Renngeschehen eingreifen werden.
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Cluvenhagen, 13. Juni:
Die eine ist neun Wochen alt und sprüht vor Tatendrang. Die andere ist 15 Jahre alt, demenzkrank und auch physisch geschwächt.
Gemeinsam machten sie sich über das Körbchen her. Gemäß Nietzsches Motto: Nur aus dem Chaos wird ein Stern geboren.
Klappte nicht so ganz, das mit dem Stern... Dann verließen sie die Kräfte und nach gemeinsamem Schaffen schlummerten und
kuschelten sie gemeinsam: Die alte Dame Kockpitt vom rauhen Meer und der kleine Racker Xara Vanita vom rauhen Meer.
Und das alles nicht an einem gewöhnlichen Freitag, sondern am 13.!
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Zehlendorf, 08. Juni:
Keine
realistische Chance hatten die beiden Vertreter vom rauhen Meer bei der
Trophy-Veranstaltung des WRV Berlin/Brandenburg in
Zehlendorf. Auf dem 350m-Sandparcours dominierte in der Nationalen
Klasse Irish Dream´s Keanu Reeves den Vorlauf in 25,22 Sekunden
vor High Baroque vom rauhen Meer (Elke Lüllmann) in 25,77 und seinem
Bruder Hamond (Ralf Ehresmann), der auf 26,18 kam.
Das Finale sah Keanu Reeves erneut in Front (25,32). Es folgten High
Baroque (25,58) und Hamond (26,52).
Tagszuvor war Ralf Ehresmann sehr zufrieden, als sein sechs Monate
alter Rüde Sergeant Pepper vom rauhen Meer sich Richterin
Piesik in der Jüngstenklasse vorgestellt hatte. "Chili" erhielt bei
seiner Premiere ein vielversprechend 2. Auch der Einstand
von Princess Eboli vom rauhen Meer in den Wettkampfsport war
erfolgreich. Die 19 Monate alte Hündin von Ingo Köhler holte sich
in der Zwischenklasse ein V2.
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Cluvenhagen, 05. Juni:
Acht Wochen
alt ist der X-Wurf heute. Xara Vanita ist noch in liebevolle Hände
abzugeben. Wir haben das kleine Energiebündel
fotografiert. Das war gar nicht so leicht. Wenn sie richtig in Aktion
war, hatten wir einige Male nur Schwanz oder Kopf auf dem Bild.
Dafür entschädigte sie uns nach dem Toben mit liebevoller Schmuserei.
Die Fotos zeigen Xara vor dem Toben, im Trab, beim Blasen zur Attacke, beim Rangeln mit Frauchen und nach der Eroberung des
Stöckchens gegen die Brüder (oben links bis unten rechts).
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Cluvenhagen, 02. Juni:
Acht Monate alt wird Rob Roy vom rauhen Meer heute. Im nächsten Jahr
startet er mit Besitzerin Heike Kochmann seine Rennkarriere.
Bis dahin vertreibt "Scotti" sich die Zeit mit Agility…
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Aktuelles, 02. Juni:
THEMA: INTERNATIONALE MEISTERSCHAFT
Die letzte Weltmeisterschaft wird am kommenden Wochenende im niederländischen Oude Pekela über die Bühne gehen.
Damit kehrt man zurück zu "alten Zeiten". Unter Regie des seit langen Jahren nicht mehr existierenden europäischen
Windhund-Verbandes UICL stand im Jahresprogramm auch allein die Europameisterschaft Anfang September im Blickpunkt.
Damals
allerdings flankiert nicht von einem Freundschaftsrennen, das über den
Wettkampf hinaus keine Bedeutung hat,
wie es jetzt unter FCI-Regie gezogen wird, sondern von einem
"UICL-Rennen", das auch am Wochenende der EM durchgeführt wurde.
Der Anreiz zur Teilnahme war groß. Bedeutete die Europameisterschaft so
etwas wie die "Champions League" im Fußball,
so war das UICL-Rennen so etwas wie der "UEFA-Cup". Es nahmen in der
Regel Hunde teil, die bei der Platzvergabe für die
eigentliche EM von ihrem nationalen Verband nicht berücksicht worden
waren, dennoch im Vorfeld der Titelkämpfe mit beeindruckenden
Laufleistungen auf sich aufmerksam gemacht hatten. Dem Sieger des
UICL-Rennens und seinem Eigentümer brachte der Triumph einen
eintragungsfähigen Titel. Und wer in die Siegerlisten jener Jahre
schaut erkennt, dass es sich bei denen, die sich im Kampf um
Rang eins behauptet hatten, um erstklassige Hunde handelte. Warum kann
man nicht wieder dazu kommen, am EM-Wochenende neben der eigentlichen
"Champions League", also der Europameisterschaft,
einen "UEFA-Cup" also ein Titelrennen, statt des Freundschaftsrennens
durchzuführen. In Zeiten sinkender Meldezahlen bände man
mehr Hunde und ihre Besitzer in ein Titelrennen ein. Ein Name für ein
solches Rennen ließe sich sicher problemlos finden.
Und wenn man es nach der internationalen Windhundkommission
"CdL-Rennen" nennen würde…
Zwei Aspekte wären neben anderen dabei positiv zu bewerten:
- In manchen Ländern wird die Platzvergabe für die EM nach einem Punktesystem durchgeführt.
Dies auf der Basis der im betreffenden Jahr bis zum Meldeschluss erfolgten Leistungen. Das benachteiligt Hündinnen,
deren Hitze und Nachhitze einen Teil der Saison eingenommen hat. Mit einem zweiten Meisterschaftsrennen würde man auch
diesen Hündinnen Gelegenheit geben, sich um Titelehren zu bewerben.
- Eine derartige Einbindung geschähe auch, ließe man in einem solch
neu geschaffenen zweiten Titelrennen,
sozusagen wie dargelegt einem "UEFA-Cup", die Größenklasse der Whippets
starten. Startberechtigung für die großen
Whippets also nicht in der eigentlichen EM, aber in diesem zweiten
Titelrennen des Wochenendes. Mich stört es einfach,
dass Hunde, die oft im Wesen, im Gebäude, im Pedigree und in der
Rennleistung erstklassig sind, ausgeschlossen werden von
diesem internationalen Vergleich, weil sie z.B. einen Zentimeter zu
groß sind. Wir sind zunehmend wirklich auf jeden Rennhund
und jeden Rennteilnehmer angewiesen. Einer auch internationalen
Integration dieser vierbeinigen Athleten käme eine solche Regelung
entgegen.
THEMA: STRECKENLÄNGE IN WHIPPETRENNEN
Die Streckenlänge bei Whippetrennen beträgt in nahezu allen Ländern der FCI in nahezu allen Rennen 350 Meter.
Dies impliziert den Start in die Kurve. Das hat zur Folge, dass durch einen solchen Start bei Karamboulagen nicht selten
die Gesundheit der Athleten gefährdet ist. Und dass nicht selten das Überstehen eines solchen "intensiven Körperkontaktes"
entscheidend für den späteren Rennerfolg ist. In solchen Fällen werden die Rennen ihrer Funktion als Leistungsprüfung nicht
optimal gerecht, da nicht Laufvermögen und Renngestaltung des Hundes entscheiden, sondern der Zufall im Sinn einer
(wenn auch regelkonformen) Rempelei.
In Deutschland hat man in den 80er Jahren versucht, diesem Umstand Rechnung zu tragen, indem man in den meisten Rennen auf
die 480m-Strecke auswich. Die brachte zwar den Start in die Gerade, aber auch erhebliche physiologische Mehrbelastungen.
Und die deutschen Hunde verlernten, sich beim Start in die Kurve international zu behaupten. Der Irrweg wurde erkannt,
man kehrte wieder zu den 350 Metern zurück. Und ließ, oft gezwungenermaßen, wenn kein 350m-Kasten zur Verfügung stand,
und läßt noch heute ab und an die 280m-Strecke laufen, wo ja wie über 480 Meter in die Gerade gestartet wird.
Bewusst natürlich auch einmal im Jahr bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft.
So weit so gut! Oder auch nicht so gut… Mit Interesse habe ich vernommen, dass es in Europa zunehmend Windhundfreunde gibt,
die sich für eine eindeutige Priorität bei Whippetrennen zugunsten der 280m-Strecke aussprechen. Das wäre etwas,
was ich gar nicht zu hoffen gewagt hätte. Für mich besteht kein Zweifel, dass das mehrere Vorteile brächte:
- In Zeiten zunehmender Temperaturen wäre die leistungsphysiologische Beanspruchung der vierbeinigen Athleten zweifellos geringer.
- Der Start in die Gerade ließe den Hunden die ganze Gegengerade
"hinunter" Zeit, eine ideale Rennposition zu finden. Es käme weniger zu
Zusammenstößen. Die Verletzungsgefahr für die Hunde wäre deutlich
gemindert.
- Für die Ermittlung der wirklich Besten hätte dies ebenfalls
Vorteile. Weniger Karamboulagen bedeuten auch eine leistungsgerechtere
Einordnung beim Überqueren der Ziellinie.
- Auch für Hunde, deren Stärken im zweiten Rennabschnitt liegen,
würde eine solche Hinwendung zur 280m-Strecke keinen wirklichen
Nachteil bedeuten. Gerade diese am Start nicht so dominierenden
Athleten kämen nicht durch Karamboulagen nach dem Start in der 1. und
2. Kurve bei ihrer Aufholjagd um alle Chancen, sondern könnten auf der
Startgeraden ihre Position "zum Angriff" auf die Führenden finden.
- Sicher gibt es Rennvereine, die keinen 280m-Kasten haben, aber das
sind wenige. Und man bräuchte die 280m-Strecke ja nicht zum Dogma
erheben, sondern könnte diesen Klubs die Möglichkeit lassen, weiterhin
350m-Distanzen auszuschreiben. Oder sie wären in der Lage, einen
solchen Kasten zu etablieren. Bei einem kleinen Rennen könnte man für
die Whippis zur Not auch das Ziel auf die Gegengeraden verlegen und aus
dem 480m-Kasten starten lassen.
- Die Rennen selbst würden ihren wertvollen Charakter als
Leistungsprüfungen nicht verlieren. In England, dem Mutterland der
Rasse Whippet, gehen sie sogar nur über 240 Yards ("lange Strecke" mit
Kurve, etwa 220 Meter) und 150 Yards ("kurze Strecke", nur Gerade, etwa
137 Meter). Hund und Mensch haben ihren Spaß dabei. Zwei der vier
Titelrennen werden über kurz, zwei über lang gezogen. Alle bejahen
diese Modalitäten.
Dass ein solcher Weg zu den 280 Metern nur sinnvoll wäre, wenn international die Länder parallel ihn auch beschreiten würden,
dann z. B. die EM auch über die 280m gezogen werden müsste, ist klar. Unbenommen wäre es uns in Deutschland aber, in jedem Fall
die Zahl der ausgeschriebenen 280m-Distanzen zuungunsten der 350m-Strecke zu erhöhen.
Aber es heißt doch immer: Für den Hund! Na bitte…
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Hünstetten, 01. Juni:
Hochsommerwetter und große Teilnehmerfelder haben die Rennveranstaltung in Hünstetten gekennzeichnet.
Auf dem 350m-Sandparcours gingen zwei Whippets vom rauhen Meer an den Start. Im nach dem Zeitsystem gezogenen Wettbewerb
kam Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) im ersten Vorlauf hinter Vilby el Schiras (23,59) und Abadan vom Brunckland
(23,60) in 23,62 Sekunden auf Rang drei vor Prince Aviaticus (23,85). Das zweite Trial sah "Ferry" als Zweiten in 23,48 hinter
Abokhan vom Brunckland (23,29), aber vor Oochigea´s Benji (24,18). Packend war der Finaleinlauf, den Abokhan (23,52) vor Vilby
(23,57) und Ferry (23,58) gewann. Der tschechische Gast Cerutti Blue North (23,75) führte den Rest über die Ziellinie.
Auch beim zweiten Trio war es knapp, denn der Italiener Indiana Johnes (23,77) und Abadan (23,78) folgten knapp geschlagen.
Michael Zuber: "Ferry, sonst ein Topstarter, kam dreimal nicht gut weg, vor allem im Endlauf nur als Fünfter ins Rennen.
Er hat aber gut gekämpft und für einen Moment glaubten wir an den Sieg. Hinten heraus fehlte dann etwas die Luft.
Doch wir sind zufrieden. Jetzt geht es ins Bundessiegerrennen."
Zweiter Starter vom rauhen Meer war Ipi Tombé (Hupp/Dr. Rittner). Sie
verpasste nach Rang vier (24,02) im ersten und Platz drei (23,95) im
zweiten Trial das Finale.
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Cluvenhagen, 28. Mai:
Schwere Entscheidung für Elke Lüllmann und Ralf Ehresmann: Sollen sie ihren sechs Monate alten Sergeant Pepper vom rauhen Meer
wie geplant liebevoll großziehen im Hinblick auf eine 2009 beginnende Karriere auf der Rennbahn? Oder sollen sie doch bei
Fußball-Bundestrainer Yogi Löw anrufen und ihm "Chili" zur Nachnominierung für die EM empfehlen? Sie wollen es sich reiflich
überlegen…
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Cluvenhagen, 27. Mai:
Im August wird Qsar vom rauhen Meer seine Rennkarriere starten. Die Besitzerfamilie Haarmann freut sich schon auf Auftakt
in Ostercappeln. Das Foto zeigt "Quincey", wie der Youngster gerufen wird, beim Training in Venlo in Aktion.
Hartmut Saldeck stellte uns freundlicherweise das Foto zur Verfügung.
Qsar vom rauhen Meer
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Cluvenhagen, 26. Mai:
Seine beiden Sololäufe zur Lizensierung hat Qualtinger vom rauhen Meer, Schützling von Dirk Engmann und René Thoß,
im Rahmen des Rennens in Eilenburg mit Bravour absolviert. Anja Schwarzat drückte auf den Auslöser und stellte uns
die Fotos zur Verfügung. Wir bedanken uns. Youngster "Quincy" wird im übrigen im August seine Rennkarriere starten.
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Cluvenhagen, 26. Mai:
Scheinbar friedlich präsentiert sich San Vicente vom rauhen Meer stolz mit seinem Hasen! Die Idylle trügt:
"Luigi", wie der junge Mann gerufen wird, machte kurz nach diesen Aufnahmen "Meister Lampe" den Garaus, sprich:
Er zerlegte ihn in seine Einzelteile. Sechs Monate ist der Schützling der Familie Karger/Brüggen am 19. Mai alt geworden,
mangelnde Energie kann ihm keiner vorwerfen…
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Cluvenhagen, 26. Mai:
Eine kleine Fotonachlese vom Rennen in Eilenburg (siehe Bericht vom 25. Mai) haben wir dankenswerterweise über
Kirsten Schäfer von Claus Köhn erhalten und bedanken uns.
"Klasse gemacht, Micky", scheint Kirsten Schäfer rechts ihrem Grundklassensieger Mick Jerome vom rauhen Meer mitzuteilen.
Das Foto darunter zeigt Kirsten Schäfer und Mick Jerome sowie Ursel Mündlein und Peppercorn vom rauhen Meer beim
Warten auf die Ehrung. Dirk Engmann freut sich mit. Sein Qualtinger vom rauhen Meer wird ab August ins Renngeschehen eingreifen.
Das Foto darunter zeigt die Ehrung der Grundklasse, von links Mick Jerome vom rauhen Meer, Bodie Black Arrows (CZ),
Kojak lively pack, Crazy Runner´s Emmerson Junior, al Fao´s Inando. Auf dem untersten Bild die ersten drei Vertreter
der Nationalen Klasse, von links Gizmo vom Badenermoor, Peppercorn vom rauhen Meer, Joana lively Pack.
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Bermatingen, 25. Mai:
Beim Rennen
"Bermatinger Bär" hat sich heute der vierjährige Rüde Hectorprotector
vom rauhen Meer (Peter Lilischkis)
auf dem 260m-Grasparcours in 17,43 Sekunden in der Nationalen Klasse
(gemischt) den dritten Platz hinter dem Gast aus der Schweiz,
Oochigea´s Chayenne (16,96) und Zorneagle´s Manolito (17,35), vor
Oochigea´s Filochard aus Frankreich (17,49), gesichert.
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Eilenburg, 25. Mai:
Mick Jerome die Nummer eins in der Rüden-Grundklasse im elfköpfigen Feld, Peppercorn Zweiter in der Nationalen Klasse:
Sie waren erfolgreich, die beiden Vertreter vom rauhen Meer beim Nationalen Rennen in Eilenburg auf der 355m-Sandbahn.
Nach dem Zeitsystem wurde gezogen.Im ersten Vorlauf setzte sich Mick Jerome in 23,88 Sekunden vor Kojak lively pack (24,21)
klar durch. Trial zwei sah "Micky" mit einer Verbesserung auf 23,59 wieder überlegen vorn, diesmal mit Mortimer´s Kendor (25,48)
als Runner up. Auch im Finale wählte der spätere Sieger die Start-Ziel-Taktik. 23,63 Sekunden zeigten die Uhren für Mick Jerome.
Dahinter platzierten sich in respektvollem Abstand Bodie Black Arrows aus Tschechien (23,95), Kojak lively pack (24,15),
Crazy Runner´s Emmerson Junior (24,82) und al Fao´s Inando (25,11). Jetzt geht es für den Schützling von Kirsten Schäfer ins
Bundessiegerrennen.
Drei Rennen, drei Siege, das ist die bisherige Laufbahnbilanz
von Mick Jerome vom rauhen Meer. Das rechte Foto zeigt die herrliche
heimatliche Kulisse für Mickys Toben und Relaxen.
Noch reichlich grün präsentiert sich Youngster Peppercorn (Familie
Mündlein) in der Nationalen Klasse.
Der Start ist das Problem von "Peppi". So versäumte er sich sowohl im
Vor- als auch im Endlauf. Das Trial sah ihn in 24,38 hinter
Gizmo vom Badenermoor (23,82). Im Endlauf siegte Gizmo in 23,87 vor
Peppercorn (24,31), Joana lively pack (24,50) und Bromios Filuti
(24,80). Für Peppi ist es wichtig, Erfahrungen zu sammeln und den Start
nicht mehr zu versemmeln.
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Cluvenhagen, 24. Mai:
Viel Freude hatten Quiff vom rauhen Meer sowie seine Besitzer Jutta und Eberhard Rabus, als der Nachwuchsrenner in
Lorch seine Lizenzläufe absolvierte. Zunächst am 10. Mai solo, dann, zwei Wochen später, im Feld. Es klappte vorzüglich.
"Pepino" wird in einigen Wochen seine Rennlaufbahn starten. Wir danken Franz Ehrler für die Überlassung der schönen Bilder.
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Issum, 24. Mai:
Nun hat er im fortgeschrittenen Alter von knapp zehn Jahren seiner Titelsammlung noch eine weitere "Trophäe" hinzugefügt:
Nachdem X´Ashmore vom rauhen Meer heute in Issum von Richterin Peschges eine weitere, die dritte, Anwartschaft erhalten hat,
ist "Ash" Veteranen-Champion (DWZRV)! Herzlichen Glückwunsch an den vielseitigen Sportler sowie seine Besitzer Marianne
und Klaus Thiem!
X`Ashmore vom rauhen Meer
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Cluvenhagen, 20. Mai:
Knapp sechs
Wochen alt sind die X-linge heute. Und machen uns weiter viel Freude.
Xaar Boom und Xerxes sind an
erfahrene Whippetliebhaber versprochen. Xara Vanita ist dagegen in
entsprechendem Alter noch in eine liebevolle Familie abzugeben.
Sie ist eine kesse, dabei schmusige junge Lady. Die Fotos zeigen sie im
heimischen Garten. Das obere Bild beim Schmusen mit Karin,
unten die Fotos beim Toben.
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Cluvenhagen, 18. Mai:
Viermal hatte
sie sich bisher in ihrem Sportlerleben der Konkurrenz gestellt, viermal
hatte sie gewonnen. Jetzt entschied Mauralakana vom rauhen Meer auch
ihr fünftes Rennen für sich.
Erfolg macht Freude: Mauralakana vom rauhen Meer und Sigurd Jäschke
Bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft in Oberhausen gewann
sie die Konkurrenz der Nationalen Klasse bei den Hündinnen. Daneben gab
es noch zweimal "Silber" für vom rauhen Meer. Dies gelang Graf Ferry
bei den Rüden und Prairie Snoopy in der Größenklasse der Rüden. Wir
selbst waren nicht vor Ort, betreuten stattdessen neben unseren
erwachsenen Hunden das Welpentrio des X-Wurfes. Die Resonanz unserer
Besitzer auf die Veranstaltung in Süddeutschland war jedoch
übereinstimmend in allen Punkten positiv. Alle zeigten sich begeistert.
Vom Wetter, von der Organisation, vom ganzen Drumherum, das Urteil:
Klasse! Für die Fotos bedanken wir uns bei Ralf Ehresmann!
Klar in Front: Mauralakana vom rauhen Meer unter roter Decke,
dahinter Darcy aus dem Gnomenhain (2., weiß), Ghan buri ghan´s Classic
of Schenley (4., schwarz), Catkyll´s Angelina (2., blau).
Entspannt durfte Besitzer Sigurd Jäschke den ersten Auftritt seiner
Mauralakana bei einem Titelrennen verfolgen. Bereits im Vorlauf zog
"Kimba" vorn souverän ihre Bahn. Sie gewann in 18,30 Sekunden für den
280m-Grasparcours. Catkyll´s Angelina (18,48) vor Snap Dog´s Fiorabella
(19,68) war die Rangfolge dahinter. Das andere Trial sah Darcy aus dem
Gnomenhain (18,69) in Front vor Ghan buri ghan´s Classic of Schenley
(18,84) und Mc Kilroy Klarissa Klawitter (20,13). Im Endlauf überquerte
Mauralakana nach 18,35 Sekunden die Ziellinie. Darcy (18,71) behielt im
Kampf um Platz zwei hauchdünn die Oberhand vor Angelina (18,72),
Classic of Schenley (18,89), Florabella (19,41) und Klarissa Klawitter
(20,04). "Kimba" hatte wohl nicht ganz die Bestform vom Sieg vor fünf
Wochen an dieser Stelle oder vom Sieg in Münster zur Hand, ließ aber
trotzdem nichts anbrennen. Sie peilt jetzt das Bundessiegerrennen in
Hildesheim am 22. Juni an.
Die ersten vier Athletinnen der Nationalen Klasse, von links
Mauralakana vom rauhen Meer, Darcy aus dem Gnomenhain, Catkyll´s
Angelina, Ghan buri ghan´s Classic of Schenley.
‡‡‡
In der Rüdenklasse verpatzte, was selten genug bei ihm vorkommt, Graf
Ferry den Start zum ersten Vorlauf des nach dem Zeitsystem
ausgetragenen Rennens. Dennoch holte er sich mit Kampfgeist Rang eins,
auch wenn die Zeit von 18,57 Sekunden für ihn keine Offenbarung war.
Zap Mama´s Avanti (18,64), der lange geführt hatte sowie Oochigea´s
Benji (19,11) hatten das Nachsehen. Es war für Michael Zuber und
Tochter Michelle, die "Ferry" betreuten, klar, dass ihr Liebling seine
Zeit würde verbessern müssen, um den angestrebten Finalplatz zu
erreichen. Das tat der vergleichsweise kleine Rüde, der sich in seinem
Sportlerleben bereits fünf Titel gesichert hat, eindrucksvoll. Auch
sein zweiter Lauf wurde mit Rang eins belohnt. Er verbesserte sich nach
gutem, wenn auch nicht optimalem Start auf 18,29 Sekunden und ließ
Abadan vom Brunckland (18,42), Snap Dog´s Julio-Luciano (18,63) sowie
Oochigea´s Benji (18,78) hinter sich. Schnellster der Vorläufe war
Favorit Catkyll´s Angelo mit Bahnrekord von 17,82 Sekunden.
Als Zweiter bei den Rüden im Ziel: Graf Ferry vom rauhen Meer
(schwarz) vor Fleet Fellow´s Insider (3., weiß,) sowie den gemeinsamen
Vierten Ghan buri ghan´s Fade to Black (blau) und Abadan vom Brunckland
(streifen).
Im Endlauf hatte Angelo Box 5, Graf Ferry die Außenbox. Beide kämpften
lange nebeneinander, dann gelang es dem späteren Sieger, knapp vor
Ferry nach innen zu ziehen. Beim Positionsgerangel kam der
Zuber-Schützling aus Essen kurz aus dem Tritt, sicherte sich mit
energischem Agieren aber Rang zwei, den er bis ins Ziel souverän
verteidigte. 18,03 zeigte die Uhr für den letztlich klaren Sieger
Angelo. Graf Ferry schaffte 18,41. Hinter Fleet Fellow´s Insider
(18,51) teilten sich Ghan buri ghan´s Fade to Black und Abadan in 18,76
Sekunden Rang vier hauchdünn vor Zorneagle´s Jazz (18,77). Graf Ferry
hatte an nicht seine gewohnten Topstarts gezeigt, dies aber durch
Kampfgeist exzellent kompensiert.
Topduo bei den Rüden: Catkyll´s Angelo und Graf Ferry vom rauhen Meer.
‡‡‡
Spannung versprach die Konkurrenz der Rüden in der Nationalen
Klasse. Und Spannung boten die Akteure sowohl in den Trials als auch
im Endlauf. Im ersten Durchgang verschaffte sich zunächst Catkyll´s
Adonis mit Bahnrekord von 17,90 Respekt. Yellow Feet´s Balou
(18,69), Crazy Runner´s Dark Diamond (18,78) und High Baroque vom
rauhen Meer (19,05), den eine Karamboulage um alle Chancen gebracht
hatte, hatten klar das Nachsehen. Zu den vier Protagonisten, die sich
im nächsten Lauf vorstellten, gehörte mit Prairie Snoopy vom
rauhen Meer von Familie Bosler/Müller auch ein Youngster, der zwar
unlängst sein erstes Rennen gewonnen hatte, aber hier erst seinen
zweiten Wettkampfauftritt absolvierte. "Perri" zeigte aber keine Angst
vor großen Namen und siegte in 18,22 Sekunden klar vor
Zorneagle´s Impuls (18,39), Kingmambo vom rauhen Meer (18,46) und Ghan
buri ghan´s Clearic Spike (18,57). Kingmambo hatte unlängst
in Münster mit einem sicheren Sieg sehr für sich eingenommen. Sein
dortiger Runner up, der Belgier Degasiado del Abokhan, hatte diese
Leistung anschließend noch aufgewertet, als er auf dem
350m-Grasparcours im heimatlichen Awans beim internationalen Rennen
sowohl im
Vorlauf, als auch im Halbfinale und Endlauf jeweils unter 22 Sekunden
blieb und überragender Whippet der Veranstaltung war.
"Mambo" hatte unter der Woche gesundheitliche Probleme gehabt, doch
nach eingehender Bergutachtung ihres Schützlings hatten sich Eva
und Christian Jacobi zu einem Start entschlossen. Der vierbeinige
Athlet zeigte sich aber dennoch von den Folgen des Infektes
geschwächt, erreichte in beiden Trials nicht annähernd auch nur
Normalform.Unter Berücksichtigung aller Aspekte waren Jacobis
anschließend sogar erleichtert, dass er um zwei Hundertstel das Finale,
das ihm sicher mehr als schwer gefallen wäre, verpasst hatte.
Wir wünschen dem Recken gute Besserung, sind wie die Besitzer sicher,
dass er bald wieder eine andere Visitenkarte abgeben wird.
Das dritte Kräftemessen entschied Homely Luck´s Zappico in
eindrucksvollen (18,17) vor Oochigea´s Freaky Blue (18,28) und Yellow
Feet´s Boomer (18,43) für sich.
Das Toptrio der Nationalen Rüdenklasse, von links Homely Luck´s Zoppico, Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Catkyll´s Adonis.
Im zweiten Abschnitt war es erneut Zappico, der als Erster ins Ziel
kam (18,32). Freaky Blue (18,47), High Baroque (18,69 und
Dark Diamond (18,77) liefen dahinter ein. Für High Baroque war es zwar
eine deutliche Verbesserung, doch verpasste er das Finale
damit um 19 Hundertstel. "Rocky" hat in dieser Saison noch nicht die
Form des Vorjahres, in der wir ihn sicher auf eine 30er Zeit
taxiert hätten. Aber Elke Lüllmann und Ralf Ehresmann brechen nicht
übers Knie, werden weiter Geduld mit ihrem Renner haben.
Adonis traf danach genau die 18-Sekunden-Barriere. Impuls (18,41),
Prairie Snoopy (18,59), der hier auch vom Rennverlkauf her
Lehrgeld hatte zahlen müssen und Clearic Spike (18,64) sahen deutlich
zurück nur seine "Rücklichter". Dann egalisierte Boomer als
Sieger vor Kingmambo (18,44) und Balou (18,52) in 18,42 seine vorherige
Zeit.
Im Endlauf , so Ralf Ehresmann, der sich diesem Rennen in Ruhe widmen
konnte, da sein "Rocky" ausgeschieden war, habe Prairie
Snoopy kurz nach dem Start Pech gehabt, als er mit Impuls
zusammenstieß. Perri ließ sich aber nicht entmutigen und verpasste
nach dramatischem Finish den Sieg nur um einen Wimpernschlag. Zoppico
(18,25) vor Prairie Snoopy (18,26) und Adonis (18,27)
hieß der Einlauf. Wobei man die ersten drei fast "mit einem Badetuch
hätte gemeinsam zudecken können", so eng war es.
Dahinter platzierten sich Boomer (18,50), Freakyblue (18,51) und Impuls
(18,63).
‡‡‡
Angeregte Diskussion beim Warten auf die Siegerehrung: "Kimba" und "Ferry" relaxen, jetzt sind Sigurd und Michelle aktiv…
In der Hündinnenklasse vertrat Prairie Neba (Familie Höschele), die
von Familie Bosler/Müller betreut wurde, "das rauhe Meer".
Für "Jule" war es das zweite Rennen, nachdem sie zum Auftakt in
Mammendorf gewonnen hatte. Sie wurde im ersten Durchgang Vierte
in 19,06 Sekunden, verbesserte sich in Durchgang zwei auf 18,86,
verpasste aber das von Xantana van de Spaarnemeute (18,30) vor
Catkyll´s Amidala (18,49 gewonnene Finale um zwölf Hundertstel. Prairie
Neba sollte schleunigst den Vermerk "Widerunner" bekommen,
ist sie doch eine geradezu klassische Vertreterin dieser Spezies. Sie
ließ diesmal die gewohnte Explosivität vermissen,
lieferte aber dennoch für einen "Nahezu-Neuling" eine gute Leistung ab.
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Cluvenhagen, 12. Mai:
Viel Freude hat allen Beteiligten die Teilnahme am Rennen in Hoisdorf gemacht (siehe Bericht vom 11. Mai).
Für mich war Gelegenheit, die Hunde in Aktion zu fotografieren. Die beiden Welpenfotos von Saperlipoupette und
Sergeant Pepper hat uns Swantje Eder geschickt.
Die Grundklasse im Finale unterwegs, von links Casanova de
Viento (4.), Bandola (3.), Mick Jerome vom rauhen Meer (1.), Leonidas
vom rauhen Meer (6.), Huesca vom rauhen Meer (2.), nicht im Bild Anton
de Viento (5.)
Vor- und Endlaufsieger: Mick Jerome vom rauhen Meer
|
Im Finale Zweite, hier im Trial: Huesca vom rauhen Meer
"Geschwistersalat" am Rande der Rennbahn: Die Welpen Saperlipoupette
(Swantje Eder) und Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann).
Als Zuchthündin aus Frankreich importiert: "Mini-Cooper" Bandola | rechts: Solosieger: Hamond vom rauhen Meer
Fighter der A-Klasse: Johan Cruyff vom rauhen Meer (1., blau),
El Maimoun vom rauhen Meer (3., weiß), Birkhahn vom rauhen Meer (2.
rot).
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Hoisdorf, 11. Mai:
Herrliches Wetter legte die Grundlage für ein Gelingen des traditionellen Wettkampfes "Preis von Schleswig-Holstein" im
50. Jahre des Bestehens des Hoisdorfer WRCs am heutigen Pfingstsonntag. Und ebenso traditionell war das Solorennen integrierter
Bestandteil der Veranstaltung. Die Whippets vom rauhen Meer waren zahlreich erschienen und setzten sich gut in Szene.
Die Besten der Grundklasse, von links Mick Jerome vom rauhen
Meer, Huesca vom rauhen Meer, Bandola, Casanova de Viento, Anton de
Viento, Leonidas vom rauhen Meer.
So wollte in der gemischten Grundklasse Mick Jerome vom rauhen Meer
seinen überzeugenden Sieg untermauern, den er bei seinem
Renneinstand am 6. April in Hildesheim gefeiert hatte. Danach war
"Micky" zum Sorgenkind seiner Besitzerin Kirsten Schäfer geworden,
als er nach ausgiebigem Toben im heimischen Gelände verletzt für einige
Zeit "auf Feierschicht" stehen musste. Im Vorlauf imponierte
der unlängst zwei Jahre alt gewordene Rüde mit der Tagesbestzeit aller
Whippets von 22,68 Sekunden für den 350m-Grasparcours.
Dabei war der Start nicht optimal gewesen, denn Micky lag auf den
ersten 80 Metern hinter Bandola. Der 18 Monate alte Frankreichimport
unserer Zuchtstätte lief ein beherztes Rennen und qualifizierte sich in
23,54 Sekunden ebenfalls direkt für das Finale.
"Nachsitzen" mussten Anton de Viento (25,33) und Le Carré vom rauhen
Meer (26,19). Im anderen Trial zeigte Huesca vom rauhen Meer
(Suzann Smedley) eine feine Leistung und gewann in 23,53 Sekunden
ungefährdet vor Casanova de Viento (24,21) und
Leonidas vom rauhen Meer (26,91), der wie sein Bruder Le Carré nicht
voll durchzog und in den Hoffnungslauf musste.
Diesen entschied Anton in 25,56 Sekunden für sich. Mit ihm zog Leonidas
(26,11) in den Endlauf ein. Für Le Carré (26,39) war
Endstation.
Im Finale erwischte Huesca einen Blitzstart. Zwar machte sich Mick
Jerome auf die Verfolgung und übernahm auf der Gegengeraden
auch resolut die Spitze, doch nach der langen Trainingspause fehlte
noch Kondition. So gewann Micky zwar sicher in 23,28 Sekunden,
kam jedoch nicht an seine Vorlaufzeit heran. Gefallen konnte Huesca als
Zweite in 23,79 Sekunden. Deutlich langsamer als im Vorlauf
lief Bandola. In seinem ersten Rennen kam unser kleiner Wildfang, der
an sich von einem Blitzstart zehrt, schlecht ab und hatte keine
Chance auf eine bessere Platzierung (24,21). Casanova (25,31) führte
deutlich zurück den Rest an vor Anton (26,08) und Leonidas (26,20).
‡‡‡
Johan Cruyff vom rauhen Meer als A-Klassensieger vor El Maimoun vom rauhen Meer und Birkhahn vom rauhen Meer.
In der A-Klasse startete lediglich ein Rüdentrio vom rauhen Meer.
Hündinnen hatten keine gemeldet. Ist auch bei "vom rauhen Meer"
schlecht möglich, denn es hat bei den Hündinnen "die große Hitzewelle"
eingesetzt. Golly Gosh, Miss Pinkerton, Jolly Jinks S,
Inka Lilie, Flibbertigibbet, alle heiß. Für "Missie" und "Golly" hieß
dass auch, dass die WM-Pläne hatten storniert werden müssen.
Birkhahn (Familie Keil), der seine letzte Rennsaison absolviert und im
Dezember acht Jahre alt werden wird, gewann sehr sicher in
exzellenten 22,84 Sekunden vor El Maimoun (23,34) und Johan Cruyff
(23,53), beide im Besitz von Familie Latuske. Mit seiner Zeit
hätte Birkhahn auch das Finale sicher gewonnen. Dort passierte jedoch,
so schilderte es Peter Keil anschließend, das Malheur, dass
"Michael" übermotiviert in die Startbox stürmte, gegen das Gitter
stieß. So kam er anschließend als Letzter aus der Kiste und hatte
keine reelle Chance gegen den Sieger Johan Cruyff (23,36) sowie dessen
Runner up El Maimoun (23,74). Birkhahn musste sich mit 24,03
begnügen.
‡‡‡
Das Quartett der Nationalen Klasse, von links High Baroque vom
rauhen Meer, Peppercorn vom rauhen Meer, Silverhawk´s Olena Red, Snap
Dog´s Dorian.
Zweimal die gleich Dramaturgie erlebten alle Beobachter beim Rennen der
gemischten Nationalen Klasse. Sowohl im Vorlauf als auch
im Finale setzte sich High Baroque vom rauhen Meer (Elke Lüllmann)
überlegen in 23,18 bzw. 23,19 Start-Ziel in Szene.
Und für den zweiten Hund vom rauhen Meer im Teilnehmerquartett, den im
Rennsport debutierenden Peppercorn (Familie Mündlein),
gab es ebenfalls große Parallelen. In beiden Läufen drehte "Peppi" sich
im Kasten, kam erst zehn bis 15 Meter hinter der Konkurrenz
aus der Box. Einen Unterschied gab es allerdings: Im Trial gelang es
dem Youngster lediglich, Silverhawk´s Olena Red (25,01) in
24,38 Sekunden zu überholen. Den Zweiten Dorian (24,03) erreichte er
nicht mehr. Der Endlauf sah Peppercorn dann auf Rang zwei
in 23,84 Sekunden, nachdem er auf der Strecke zuerst Dorian (4. in
24,83) und dann Olena Red (3. in 24,41) überholt hatte.
‡‡‡
Schnell und hübsch: Oumaldaaya vom rauhen Meer und La Dorada vom rauhen Meer.
Im Wettkampf der Hündinnen des Solorennens ging Oumaldaaya vom rauhen Meer an den Start. Sie hatte eigentlich in der
Nationalen Klasse starten sollen. Als jedoch nur ein gemischtes Feld angeboten wurde, ging Suzann Smedley mit ihrer leichten,
hochbeinigen Hündin kein Risiko ein und meldete für "Solo". Für "Darja" war es das erste Rennen. Noch ein bisschen unerfahren,
gewann sie dennoch überlegen in 46,95 Sekunden (23,51/23,44). Zweite wurde ihre Zuchtgefährtin La Dorada (Anke Befeld).
Die Hündin ist in der Nachhitze und sollte sich in den beiden Läufen ein bisschen austoben. 24,38 und 24,19, gesamt 48, 57,
sind sicher nicht das, was "Lara" in einigen Wochen wird anbieten können.
‡‡‡
Hamond vom rauhen Meer bei der Ehrung mit dem Zweiten, Culann´s Jacob und dem Vierten, Mortimer´s Higgins.
Hamond (Ralf Ehresmann) vertrat vom rauhen Meer bei den Rüden. Nach 23,61 und 23,44 Sekunden, gesamt 47,05, war "Hammit"
überlegener Sieger vor Culann´s Jacob (49,22).
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Gelsenkirchen, 11. Mai:
ie Ränge zwei und drei haben beim Pfingstrennen in Gelsenkirchen in der Seniorenklasse Falkenhain und
Areion vom rauhen Meer (Familie Schumacher/Pinto) über 280 Meter belegt. Rang fünf auf dem 350 Meter
Grasparcours war die Ausbeute in der Rüden-A-Klasse für Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering).
In der Nationalen Klasse wurde Hetman Platoff (Familie Lenhart) Sechster.
Überlegen gewann Zorneagle´s For Ever seinen Vorlauf vor Areion, Gouden
Ster´s Akii Bua, Crazy Runner´s Yoko Ono
und Ernestyna vom Badenermoor. Eine Zeitnahme war nicht erfolgt. Das
andere Trial holte sich Falkenhain.
"Teddy" lief 19,36 und kam knapp vor Esperanto vom Badenermoor (19,38)
über die Ziellinie. Dahinter platzierten
sich Chandara´s Lord d´Artagnan (19,99) und Fardes of the Belly Band
(20,01). Den Endlauf gestaltete For Ever erneut
überlegen und triumphierte in 18,87 Sekunden vor Falkenhain(19,26).
Eine Zehntelsekunde zurück folgte "Ari" vor Akii Bua (19,54),
Esperanto (19,58) und Lord d´Artagnan (19,77).
Hondo Mondo wurde in der A-Klasse im ersten Durchgang (23,54) Zweiter
hinter Irish Dream´s Nemo (23,37).
Im zweiten Trial schaffte "Hondo" erneut Rang zwei (24,01), diesmal
hinter In Time ze Springbart (23,65).
Nach 23,87 Sekunden erreichte Hondo Mondo im Finale den fünften Rang.
Rang drei belegte Hetman Platoff im Vorlauf der
Nationalen Klasse in 24,18 Sekunden. Im Endlauf kam "Plato" nach 24,51
Sekunden als Sechster ein.
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Hoisdorf, 10. Mai:
Er war seit jeher ein erfolgreicher Hund im Hundesport, egal ob Rennen oder Schau, der X´Ashmore vom rauhen Meer.
Und er hat das Siegen auch im Alter nicht verlernt. Im Herbst wird "Ash" zehn Jahre alt werden. Jetzt meldeten ihn
Marianne und Klaus Thiem für die Schau in Hoisdorf in der Veteranenklasse an. Und Richter Brixhe aus Belgien zeigte
sich sehr angetan von dem Oldtimer. V1, Vet.C.-Anw., bester Whippet-Rüde, BOB: Ash überzeugte und sicherte sich seine
zweite Anwartschaft für den Vet.Ch.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 5. Mai:
Seine
Rennlaufbahn wird Peppercorn vom rauhen Meer unter Regie von Ursel und
Gert Mündlein am kommenden Sonntag in Hoisdorf beginnen,
nachdem seine Geschwister Prairie Snoopy und Prairie Neba ihre
Rennpremiere bereits jeweils siegreich gestaltet haben.
Die Fotos zeigen "Peppi" in heimischer Umgebung.
zurück zum Anfang
Münster, 4. Mai:
Viel Freude hat es
den beiden Whippet-Hauptdarstellern, den netten Rüdenbesitzern aus
Belgien und uns gemacht,
den Deckakt Tauranga Cannavaro/Briscola vom rauhen Meer am Freitag in
Münster problemlos und in Harmonie
"über die Bühne zu bringen" (siehe Aktuelles 2. Mai). Nun hat es heute
zwei Tage später auf der westfälischen Rennbahn erneut
einen Anlass zur Freude für "vom rauhen Meer" gegeben. Beim Rennen
"Sandbahnmeister" in der Heimatstadt von Annette von
Droste-Hülshoff, einer meiner Lieblingsschriftstellerinnen, haben
Whippis vom rauhen Meer gleich vier Mal triumphiert!
Kingmambo, Graf Ferry, Mauralakana und ihre Schwester Miss Pinkerton
sicherten sich die Siege in ihren Klassen. Dabei waren
die beiden Letzteren auch beteiligt, als es vor vier Wochen in
Hildesheim schon einmal einen solchen vierfachen Triumph gegeben hatte.
Natürlich haben Karin und ich, die wir daheim viel Freude beim Spielen
mit dem drei Wochen alten X-Wurf hatten, uns sehr gefreut,
als wir über die Resultate aus Münster informiert wurden. Und natürlich
sind wir stolz auf die vierbeinigen Athleten, die nicht
nur über angemessenes Leistungspotenzial verfügen, sondern dies mit
Kampfgeist auch auf die Bahn bringen. Und um noch eine Brücke
zu schlagen vom Deckakt am Freitag zu den Rennsiegen: Freitag wurde
Briscola gedeckt. Es wird ihr vierter und letzter Wurf.
Heute gewannen vier Hunde vom rauhen Meer. Einer ist ein Briscolasohn,
zwei sind Briscola-Enkelinnen. Zwei Briscola-Kinder
liefen am letzten Wochenende in Mammendorf ihr erstes Rennen und
siegten. Klingt doch vielversprechend…
Erfolgsquartett vom rauhen Meer, von links Kingmambo, Mauralakana, Graf Ferry und Miss Pinkerton mit ihren Besitzern.
‡‡‡
Zurück zum Münster-Rennen, von dem uns dankenswerterweise Familie
Zuber mit Fotos versorgt hat. In der A-Klasse der
Rüden bewarben sich auf dem 350m-Sandparcours 17 Athleten um den Sieg.
Darunter auch Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber)
und Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering). "Ferry" holte sich
im ersten Vorlauf (gezogen wurde nach dem Zeitsystem)
Platz eins in 23,66 Sekunden vor dem belgischen Gast Tauranga Fabregas
(23,75) und Old Road´s Carlo (23,78). "Hondo" kam auf
Rang drei in 23,86 Sekunden hinter dem amtierenden Rennweltmeister aus
Tschechien, Cassini Blue North (23,24) und Irish Dream´s
Nemo (23,75). Das zweite Trial sah Graf Ferry auf Position zwei (23,58)
hinter Cassini (23,11), doch vor Oochigea´s Benji (23,92).
Hondo Mondo (23,86) musste nur den Belgier Cannavaro (23,51) vor sich
dulden. Der verletzte sich, so dass er zum Finale nicht
antreten konnte.
Erfolgreiches Duo: Graf Ferry vom rauhen Meer und Michelle Zuber.
Im Finale erwies sich Ferry wieder einmal als zuverlässiger Topstarter. Das brachte ihm bald die Poleposition.
Die verteidigte er hartnäckig bis ins Ziel. Die Zeit von 23,57 Sekunden war sekundär. Wichtig für den nicht einmal
50 Zentimeter hohen Rüden war, sich gegen die starke Konkurrenz aus dem In- und Ausland behauptet zu haben. Platz zwei
ging an Cassini (23,64). Nach Aussage seines Besitzers hatte sich der Protagonist aus Osteuropa aber im Rennen verletzt,
sodass zur Siegerehrung auch nur "Herrchen" erschien. "Bronze" holte sich Vilby el Schiras in 23,75 Sekunden. Ghan buri
ghan´s Fade to Black gefiel in seinem ersten A-Klasse-Rennen auf Rang vier in 23,76 vor Old Road´s Figaro/B (23,77).
‡‡‡
Elf engagierte "Damen" bewarben sich in der Hündinnen-A-Klasse um
sportliche Meriten. Darunter mit Miss Pinkerton auch eine Athletin vom
rauhen Meer. Dass Familie Wübbenhorst Miss Pinkerton wieder topfit
hatte, wurde bereits im ersten Vorlauf klar, den "Missie" in 23,30
Sekunden vor Culann´s Felicitas (24,33) und Andasja (24,60) für sich
entschied. Im zweiten Durchgang verpatzte sie den Start, musste sich
Ulani el Schiras (23,45) in 23,59 geschlagen geben. Rang drei ging an
Culann´s Finesse (23,92). Souverän gestaltete Miss Pinkerton dann das
Finale Start-Ziel. So blieb sie von einigen Turbulenzen im Kampf um die
Plätze hinter ihr verschont. 23,51 Sekunden lief die Hamburger Deern.
Finesse (23,83) kam als Zweite über die Ziellinie vor Culann´s Ginie
(24,20), der vom Rennmverlauf besonders benachteiligten und unter Wert
geschlagenen Favoritin Xandres van de Spaarnemeute aus den Niederlanden
(24,26), Naomi the Grashopper (24,33) und Ulani el Schiras (24,39).
Ehrung für ein schnelles "Damensextett", von links Miss
Pinkerton vom rauhen Meer, Culann´s Finesse, Culann´s Ginie, Xandres
van de Spaarnemeute, Naomi the Grashopper, Ulani el Schiras.
‡‡‡
Tagesbestzeit aller Whippets lief Kingmambo in der Nationalen Klasse
der Rüden gleich in seinem ersten Vorlauf.
22,92 Sekunden zeigte die Uhr im Ziel. Als Runner up kam Belchito aus
dem Gnomenhain /Fam. Karger/Brüggen) auf 23,32 vor
Yellow Feet´s Boomer (23,47). Im zweiten Durchgang erwischte "Mambo"
einen etwas schwächeren Start, rannte dennoch 23,00
Sekunden und ließ Ghan buri ghan´s Cape Breton Silver (23,33) und Betly
of Joker Mind (24,35) hinter sich. Damit ging´s unter
roter Decke als Vorlaufschnellster ins Finale. Hier ließ der
dreijährige Rüde von Familie Jacobi nichts anbrennen und dominierte
in 23,06 Sekunden vor dem erfolgsgewohnten belgischen Gast Degasiado
del Abokhan (23,24), Boomer (23,55), Oochigea´s Freaky Blue
(23,66), Belchito (23,81) und Cape Breton Silver (24,18). Nächste
Aufgabe für den Sieger wird die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft
am 18. Mai in Oberhausen sein.
Sechs stramme Jungs bei der Siegerehrung, von links Kingmambo
vom rauhen Meer, Degasiado del Abokhan, Yellow Feet´s Boomer,
Oochigea´s Freaky Blue, Belchito aus dem Gnomenhain, Ghan buri ghan´s
Cape Breton Silver.
‡‡‡
Quantitativ wusste die Nationale Klasse der Hündinnen nicht zu
beeindrucken, qualitativ mit dem Duell Mauralakana vom rauhen Meer
gegen Dawinia aus dem Gnomenhain dafür umso mehr. Für Emily of
Dulmanian Stars blieb sowohl im Vorlauf (26,08) als auch im Finale
(26,45) lediglich die Statistenrolle. Das Trial entschied Mauralakana
(Sigurd Jäschke) mit neuem Bahnrekord für diese Klasse von
23,00 Sekunden überlegen gegen Dawinia (23,41) für sich. Im Endlauf
erwischte Dawinia aus Box eins gegen ihre aus zwei startende
Kontrahentin den besseren Start. Mehrfach versuchte "Kimba" vergeblich,
innen vorbeizukommen. Als in der letzten Kurve die Führende
doch an den Rails ein wenig aufmachte, nutzte ihre Widersacherin diese
Lücke und kam in 23,20 Sekunden noch zu einem knappen, aber
letztlich sicheren Erfolg. 23,33 Sekunden lief die Unterlegene. Es war
ein tolles Duell zweier auf einem Level agierender
Kontrahentinnen gewesen.
Erfolgsteam: Sigurd Jäschke mit Mauralakana vom rauhen Meer, die in ihrem Leben bisher vier Rennen lief und alle gewann.
‡‡‡
Zwei Streiter vom rauhen Meer gaben in der Seniorenklasse ihre
Visitenkarte ab. Beide im Besitz von Familie Schumacher/Pinto.
Die neun Oldtimer liefen 280 Meter. Areion schaffte in seinem Vorlauf
hinter Esperanto vom Badenermoor (18,87) 18,97 Sekunden.
Dritter wurde Yolly Jumoer (19,37). Ebenfalls Zweiter wurde im anderen
Trial Falkenhain (19,25) hinter Fire Game´s Carrington
(18,95), aber vor Chandara´s Lord d´Artagnan (19,57). Das Finale wurde
eine Beute von Esperanto (18,75). Hinter ihm platzierten
sich Zorneagle´s For Ever (18,77), Areion (19,01), Toscarlik´s Ares
(19,08), Fire Game´s Carrington (19,10) und Falkenhain (19,12).
Verdiente Ehrung für sechs fixe Oldtimer, von links Esperanto
vom Badenermoor, Zorneagle´s For Ever, Areion vom rauhen Meer,
Toscarlik´s Ares, Fire Game´s Carrington, Falkenhain vom rauhen Meer.
‡‡‡
Ihr erstes Rennen lief Nella dell´Arca vom rauhen Meer (Hanna und Rudi
Wurzel) in der Grundklasse der Hündinnen.
Hatte Schwester No No Sue Anfang April in Hildesheim ihre Rennouverture
siegreich gestaltet, so musste "Nelli" noch Lehrgeld zahlen.
Zwar gewann sie ihren ersten Vorlauf in 24,39 Sekunden vor Delia Blue
North (25,57), doch nach Rang drei im zweiten Trial in 24,37
Sekunden hinter Garrincha v. Kas Di Kacho (24,14) und Verena vom
Meatloaf (24,22) war der Endlauf knapp verpasst. Auch Gara Yaka
vom rauhen Meer (Familie Versluis/NL) kam nach Platz zwei (25,25) im
ersten und Rang vier (24,80) im zweiten Vorlauf nicht ins Finale.
Nach Auskunft unserer Besitzer hat sich die Reise in die nordwestfälische Metropole gelohnt. Es gab spannende Wettkämpfe auf
sehr gutem Niveau in angenehmer Atmosphäre.
zurück zum Anfang
Stendal, 4. Mai:
Auf dem
345m-Grasparcours in Stendal sind heute zwei Whippets vom rauhen Meer
im Besitz von Familie Latuske an den Start gegangen.
In der gemischten Grundklasse mit neun Teilnehmern lieferte Johan
Cruyff vom rauhen Meer als Vorlaufdritter in 24,60 Sekunden
eine mäßige Leistung ab. Den Hoffnungslauf gewann "Johan" nach
akzeptabler Vorstellung in 23,84. Im Finale war er dann erneut
die Nummer eins, siegte in 23,98 vor al Fao´s Isara (24,28) und
Mortimer´s Kimberly (24,48). Die gemischte A-Klasse bot im
Vorlauf einen Bahnrekord von al Fao´s Tinkerbell in 22,91 Sekunden.
Leider verletzte sich die Hündin dabei und musste zurückgezogen
werden. El Maimoun vom rauhen Meer wurde Vorlaufdritter in 23,92. Im
Finale verbesserte sich "Tommy" auf 23,69 Sekunden, zog
jedoch gegen Silverhawk´s Pride (23,43) und Unus el Schiras (23,62) den
kürzeren.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 4. Mai:
Es macht viel Freude, das X-Trio Wachsen und Gedeihen zu sehen. Nicht nur uns, sondern auch unserer Bandola.
Wie schon bei den letzten Würfen ist sie eine fürsorgliche "Zusatzmami". Im Herbst wird sie ihre eigenen Kinder haben,
vorerst widmet sie sich liebevoll dem Binkie-Hufflepuff-Nachwuchs. Und Mama "Huffi" (nicht auf dem Bild) hat zwischendurch
Gelegenheit zur Muße. Die beiden oberen Fotos zeigen die X-Sprössline und "Emma", wie Bandola gerufen wird, mit Karin.
Auf dem unteren Bild links hat Xara Vanita fürsorglich ihre Pfote auf die von Xerxes gelegt, links von beiden kämpft
Xaar Boom gegen die beginnende Müdigkeit an. Das rechte untere Bild zeigt Xaar Boom kurz vor dem Einnicken.
Sekunden später war er im Land der Träume. Was Xerxes jedoch Xara Vanita zuflüstert, entzieht sich unserer Kenntnis.
Ist offensichtlich geheim…
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Stendal, 3. Mai:
Unlängst in Hildesheim hatte Mick Jerome vom rauhen Meer als Sieger in seinem ersten Rennen noch im Bereich Leistung überzeugt.
Heute machte er in Stendal unter Regie von Richterin Piesik im Bereich Schönheit auf sich aufmerksam.
Besitzerin Kirsten Schäfer freute sich über ein V1 und Res. CAC von "Micky". Wir freuen uns mit ihr und ihrem Schützling!
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 2. Mai:
Sie ist eine
schnelle Hündin! Und sie ist eine hervorragende Vererberin! Und sie ist
heute erfolgreich gedeckt worden! Wer ist "sie"? Briscola vom rauhen
Meer heißt die Protagonistin, die heute ein weiteres Stück
Zwingergeschichte "vom rauhen Meer" geschrieben hat!
Seniorinnenerste beim internationalen Derby 2007 vor Homely
Luck´s Ultranza/NL (blau): Briscola vom rauhen Meer unter schwarzer
Renndecke!
Viel Freude hatten wir, Besitzerin Sabine Bassimir sowie Karin und ich
als Züchter, mit "Laura", wie Briscola gerufen wird. Zunächst wurde sie
auf der Rennbahn Deutscher Rennchampion, zweimal Zweite im Deutschen
Derby (dabei einmal hinter ihrer Wurfschwester Bardonecchia) und einmal
Zweite im Internationalen Derby. Sie gewann das Landessiegerrennen
Nord/MeckPom 2002 sowie weitere Rennen. Und wurde V-bewertet in der
Schau. Und dies mit vergleichsweise wenigen Wettkämpfen, denn ihre
Hitze kam zumeist in der Saison. Dann die Zuchteinsätze. Als Mutter der
Würfe E, G und P hat sie ihre Rennerfolge noch um einiges übertroffen.
Denn ihre Kinder waren stets wesensfest mit tadellosem Exterieur. Vor
allem aber waren und sind sie fix auf den Beinen. Kein Wunder, dass
nicht nur Züchter und Besitzerin sehnsüchtig auf Briscolas vierten und
letzten Deckakt gewartet haben.
Und bei mir die Überlegung: Mit welchem Partner verabschiedet sich
"Laura" am erfolgversprechendsten aus dem Zuchtgeschehen? Fakt ist: Mit
Baby Jaymes-Blut kommt Laura super klar, wie ihr P-Wurf, der in diesem
Jahr auf die Bahn kommt (Prairie Snoopy und Prairie Neba haben unlängst
ihr erstes Rennen gleich gewonnen), zeigen wird. Dort ist Baby
Jaymes-Enkel Europameister Old Road´s Chikiboum/B der Vater. Auch mit
dem Blut von Rennweltmeister Binkie van de Spaarnemeute/NL vererbt
Laura hervorragend, wie ihre Binkie-Kinder des E-Wurfes unter Beweis
stellen. Und Briscolas Tochter Golly Gosh vom rauhen Meer hat mit dem
Belgier Villains del Abokhan den exzellenten M-Wurf gezeugt. Soweit
einige Tatsachen. Und da gibt es einen Rüden, der Baby Jaymes zum Vater
hat. Und dessen Mutter Binkie zum Vater hat! Und dessen Großmutter
Mutter von Villains aus einer anderen Verbindung ist! Hört sich doch
klasse an! Und wir sind sicher: Ist auch klasse!
Wer der Rüde ist? Nun: Ein Belgier! Sein Name? Tauranga Cannavaro! Doch
die Hochzeit war in Münster. Denn Besitzer Tom Smet hatte sich für die
Teilnahme am Rennen dort entschieden und bereits einige Tage vorher die
Reise ins Westfälische angetreten. Eine "Liebesheirat" war es! Beide
mochten sich auf Anhieb sehr!
Zweimal Cannavaro in Aktion: Einmal während der Arbeit, einmal kurz vor Dienstschluss
Schwarz, tadelloses Exterieur, sicheres Wesen, eine attraktive
Größe von 50,0 Zentimetern! Der viereinhalbjährige Cannavaro hat sich
über Jahre in Europas Rennelite etabliert. Einige seiner Kinder werden
in diesem Jahr ins Renngeschehen eingreifen. Wir sind sicher, mit
bemerkenswertem Erfolg! So freuen wir uns auf unseren T-Wurf, den wir
in den Farben schwarz und rot/hellrot, eventuell mit kleinen weißen
Abzeichen, erwarten. Und wann? Etwa am 6. Juli wird es soweit sein.
Freuen Sie sich mit uns auf die kleinen Schätzchen!
Näheres derzeit unter "Wurfplanung", später unter "Welpen" sowie
periodisch unter "Aktuelles"!
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Cluvenhagen, 1. Mai:
Knapp fünfeinhalb Monate alt ist Saperlipoupette vom rauhen Meer derzeit. Von Besitzerin Swantje Eder erhielten wir
die beiden Fotos der kleinen "Noelle", die sich wie ihre fünf S-Geschwister weiterhin prächtig entwickelt.
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Cluvenhagen, 1. Mai:
Herrliches
Wetter am Himmelfahrtstag! Da freuen sich die Kleinen des X-Wurfes,
dass es für ein Stündchen heraus in den Garten geht!
Und wir nutzen die Gelegenheit zu Schnappschüssen vom bezaubernden
Trio, das heute drei Wochen alt ist!
Xerxes
Xaar Boom
Xaar Boom
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Mammendorf, 27. April:
Zwei junge Remonten vom rauhen Meer haben in Mammendorf beim Großen Preis von Bayern ihre Rennkarriere gestartet.
Und dies sehr erfolgreich: Prairie Snoopy gewann die Nationale Klasse, seine Schwester Prairie Neba die gemischte Grundklasse.
Dazu gab es Rang drei für Guadelupe vom rauhen Meer im Duell mit Prairie Neba und Platz vier für Dr. Devious in der
gemischten A-Klasse.
Erstes Rennen, erster Sieg: Ehrung für Prairie Snoopy vom rauhen
Meer vor Jaymes lively pack, Culann´s Hurry Shadow, Dark Charger,
Caramount Black Magic Lightening.
Eine Klasse für sich war in der Nationalen Klasse Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler/Müller).
Auf der 370 Meter langen Grasbahn kam er im Trial nach 24,06 Sekunden über die Ziellinie. Mit der gewonnenen Routine aus dem
ersten Renn-Vorlauf seines Lebens verbesserte "Perri" sich im Finale auf 23,52. Runner up war Jaymes lively pack (24,36) vor
Culan´s Hurry Shadow (24,54).
Das war meine erste Siegerehrung! Da hau ich doch nicht gleich wieder ab, so wahr ich Prairie Neba heiße…
In der gemischten Grundklasse musste Prairie Neba (Birgit Höschele) im Vorlauf Lehrgeld zahlen, als sie sich aus der Box
kommend nach außen orientierte. Guadelupe vom rauhen Meer (Familie Steinbeck) wollte wie gewohnt nach innen. So neutralisierten
sich die Damen gegenseitig durch Körperkontakt über eine längere Strecke. Regelkonform, aber zeitkostend. So blieb "Lilly", wie
Guadelupe gerufen wird, in 24,93 Sekunden zwar vor Prairie Neba (25,07), doch waren das nur die Zeiten drei und vier.
Auch im Finale fehlte "Jule", so der Rufname von Prairie Neba, noch Routine. Doch mit 24,34 Sekunden ließ sie als Siegerin
nichts anbrennen. Runner up Zorneagle´s Noah sah sich platzierungsmäßig von zwei jungen Ladys eingekeilt. Er wurde Zweiter
in 24,48 vor Guadelupe (24,68) und Quodi el Schiras (24,74).
Ehrung des A-Klassenquartetts. Es gewann Snap dog´s
Gulio-Luciano vor Balifail Avantgarde, Snap Dog´s Flavio und Dr.
Devious vom rauhen Meer.
Bei den Senioren hatte sich Familie Rabus mit ihrem Dr. Devious
etwas ausgerechnet. Doch "Bobby" zeigte sich kooperativ,
stellte sich für die A-Klasse zur Verfügung, da dort nur drei Hunde
gemeldet waren. Zu holen gab es da für den alten Herrn
nicht viel. 25,14 lief er im Vorlauf. Im Finale gab es keine Zeit. Es
triumphierte Snap dog´s Gulio Luciano vor Balifail´s
Avantgarde, Snap dog´s Flavio und Dr. Devious vom rauhen Meer, wobei
der Erste und Dritte Familienkumpel von Prairie Snoopy sind.
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Cluvenhagen, 27. April:
Einige Trainingsimpressionen vom Wochenende: Oben links duellieren sich in Hannover die Geschwister Huesca vom rauhen Meer
(links, Besitzerin Suzann Smedley) und Hondo Mondo (Stefan Nabering, dessen Freundin Karen auf den Auslöser gedrückt hatte).
Die anderen sieben Fotos aus Hamburg. Rechts oben ein Dreierfeld mit von links al Fao´s First, No No Sue vom rauhen Meer,
Hamond vom rauhen Meer. Darunter links Kingmambo vom rauhen Meer auf "Hasenjagd", rechts Birkhahn vom rauhen Meer.
Darunter zweimal das Duell unserer kleinen Französin Bandola (links) mit Hamond vom rauhen Meer und ganz unten zweimal
Kingmambo vom rauhen Meer, links solo, rechts mit Vater Zorneagle´s Caballero (links) und seinem Familienkumpel al Fao´s First
(Mitte), "gebändigt" von Christian Jacobi.
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Hünstetten, 26. April:
Rang drei unter 20 Kontrahentinnen bei den Whippet-Hündinnen, dazu ihr 4. CACIL und ein Res. CACC, das ist die Ausbeute
für Ipi Tombé vom rauhen Meer beim internationalen Coursing in Hünstetten gewesen. Die Leistungsurkunde im Coursing hat
sie inzwischen auch. Besitzerin Dr. Claudia Rittner kommentierte das Abschneiden ihrer Hündin: "Ich hatte schon ein weniger
gutes Abschneiden befürchtet, da im ersten Lauf ihre Partnerin so abgekürzt hat, dass Ipi sich unter Wert verkaufen musste.
Da der Hasenzieher nach dem vorderen Hund ziehen muss, war sie immer gezwungen,. hinterher zu laufen. Dank ihrer Schnelligkeit
sah es aber noch recht gut aus. Im zweiten Lauf konnte sie dann wieder gut punkten."
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Cluvenhagen, 24. April:
Zwei Wochen werden die drei Kleinen des X-Wurfes heute alt. Freudiger Anlass, sie wieder abzulichten.
Denn sie sind nicht nur die Lieblinge ihrer Mama Hufflepuff, sondern der ganzen Familie. Das obere Foto zeigt Xerxes:
Milchbar leer getrunken, da lässt sich gut ein Verdauungsschläfchen machen. Unten Xaar Boom und Xara Vanita mit "Huffi",
ebenfalls satt und rund.
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Oude Pekela/NL, 20. April:
Auf der Bahn im niederländischen Oude Pekela, auf der am 8. Juni die WM stattfinden wird, hat Gara Yaka vom rauhen Meer
(Familie Versluis/NL) auf dem 350m-Grasparcours in der B-Klasse der Hündinnen nach jeweils vierten Rängen in den Trials
das Finale erreicht. Vor allem konditionell noch nicht in Bestform, versuchte "Kiki" dies wie gewohnt durch Kampfgeist
zu kompensieren. Im Endlauf lag sie lange auf Rang zwei, wurde dann hinter Valley (23,64), Candy van de Groene Golf (24,22)
und Nienka van Saenhaja (24,23) in 24,24 Sekunden auf Rang vier eingestuft. Fünfte wurde Whipcat No Angel (26,24).
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Cluvenhagen, 20. April:
Eine gelungene Vorstellung hat Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß) gestern bei der Whippet-Jahresausstellung
in Volkmarsen gegeben. In der Jugendklasse holte der Nachwuchsrenner, der heute ein Jahr alt wird, bei Richter Henne ein V4.
Eindrucksvoll das Abschneiden von X´Ashmore vom rauhen Meer (Familie Thiem). Der hochdekorierte Oldtimer sicherte sich V1
und Veteranen-CAC. Beim heutigen Coursing hatte Hamond vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann) Pech, dass im ersten Durchgang der
Seilzug riss. So erhielt er nur 40 Zähler. Im zweiten Abschnitt waren es 49. Mit insgesamt 89 Punkten wurde "Hammit" Vierter.
Hätte er beim ersten Mal die Punkte erhalten wie im zweiten Teil, wäre er Zweiter geworden. Im Rahmen der Schau in Greppin
wurde Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) in der Zwischenklasse Richter Fischer vorgestellt und erhielt ein sg.
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Cluvenhagen, 13. April:
Spannung pur hat es beim Rennen "7. Grasbahnmeister" in Oberhausen gegeben, als die Hündinnen der Nationalen Klasse um den
Siegeslorbeer stritten. Schon im Vorlauf duellierten sich Catkyll´s Alicia und Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke)
auf dem 350m-Sandbahnparcours mit aller Energie. Alicia behielt in 22,80 zu 23,00 Sekunden die Oberhand. Im Finale gelange es
Mauralakana den Spieß umzudrehen. Nachdem Darcy aus dem Gnomenhain den besten Start gehabt hatte, wurde sie bald von den beiden
Favoritinnen gestellt und überholt. Im Ziel hatte "Kimba" im Duell zweier gleichwertiger Rivalinnen in 23,73 Sekunden drei
Hundertstel Vorsprung auf Alicia. Darcy als Dritte kam in respektvollem Abstand auf 23,95, Vierte Snap Dog´s Fiorabella (24,42).
Zweiter Vertreter vom rauhen Meer an diesem Tag war Dr. Devious (Familie Rabus). "Bobby" wurde in seinem Vorlauf Vierter in
19,60 Sekunden für 280 Meter. Zwar steigerte er sich im Endlauf auf 19,58 Sekunden, belegte damit aber Rang fünf hinter
Zorneagle´s Graciano (18,52), Zap Mama´s Avanti (18,61), Snap Dog´s Flavio (19,33) und Oochigea´s Altair (19,36), vor Fardes
of the Belly Band (20,16).
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Gelsenkirchen, 12. April:
Sie
ist siebeneinhalb Jahre alt und ihre Rennbahnkarriere ist längst
beendet, die Verbandsrennsiegerin von 2003, Ballysnip
vom rauhen Meer. Aus "Spaß an der Freude" ließ Besitzer Björn Wessels
"Snippi" jetzt ohne spezielle Coursing-Vorbereitung beim
Westfalen-Coursing in Gelsenkirchen starten. Doch bei der alten Dame
war der Ehrgeiz ungebrochen. "Sie hat ihre Sache sehr gut
gemacht. Nach dem ersten Lauf war sie noch Mitführende, im zweiten
Durchgang ging ihr verständlicherweise etwas die Puste aus".
So der Besitzer, der sich in einem Feld klangvoller Coursingnamen über
einen beeindruckenden zweiten Rang mit 108 Punkten hinter
Effloresco´s Genevra (109), aber vor Culan´s Ginie, freute. Und
darüber, dass sein selbstgezogener Ballysnipsohn Ghan buri ghan´s
Buccaneer Binjai bei den Rüden mit 106 Zählern Rang drei erreichte. Das
Foto zeigt die sechs besten Hündinnen bei der Siegerehrung.
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Cluvenhagen, 12. April:
Jetzt sind sie zwei Tage alt, die drei Schätzchen des X-Wurfes, liebevoll betreut von ihrer Mama Hufflepuff.
Und da sie uns auch gedanklich derzeit stark beschäftigen, haben wir bereits ihre Namen festgelegt:
- Xerxes: hellroter Rüde, schwarze Maske!
- Xaar Boom: rotgestromter Rüde, weißer Brustfleck, schwarze Maske!
- Xara Vanita: rote Hündin, weißer Brustfleck, weiße Hinterzehen!
Wie immer standen Top-Galopprennpferde Pate für die Namen des Whippetnachwuchses!
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Cluvenhagen, 11. April:
Einen Tag ist das Trio des X-Wurfes alt, da versuchen sich die drei Kleinen zum ersten Mal solo als Models. Faszinierend,
wie sie bereits jetzt die Situation individuell handhaben:
Der Selbstbewusste: Xerxes will um jeden Preis gleich "losmarschieren"!
Der Coole: Xaar Boom bleibt ganz ruhig nach dem Motto "Macht doch was Ihr wollt"!
Die Sanfte: Für Xara Vanita ist es eine tolle Gelegenheit zum Kuscheln!
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Cluvenhagen, 10. April:
Hurra, die
Welpen von Hufflepuff vom rauhen Meer und Binkie van de Spaarnemeute
sind da! Heute nachmittag haben sie schnell und
problemlos den Weg ans Licht der Welt gefunden Sie, das sind ein
rotgestromter Rüde mit weißem Brustfleck und ein hellroter Rüde.
Dazu eine rote Hündin mit weißem Brustfleck und zwei weißen
Hinterzehen. Alle haben eine aparte schwarze Maske. Gerade da, gingen
sie auch gleich richtig zur Sache und bedienten sich an Mamas Milchbar.
So glücklich wir über das Trio sind, so sind wir doch ein
bisschen enttäuscht, dass es aus dieser so vielversprechenden Paarung
nur drei Racker geworden sind.
Und in einer Hinsicht haben wir gleich reagiert: Es wird der X-Wurf sein, nicht wie avisiert der T-Wurf. Bei X haben wir kaum
Namen von bekannten Rennpferden, die für unsere Welpen stets Namenspaten sind, zur Verfügung. Bei T dagegen etliche.
So wird dies der X-Wurf sein, der T-Wurf folgt dann im Sommer, wenn wir Welpen von Briscola vom rauhen Meer erwarten
(ca. Juli/August). Eine Erläuterung für die Gäste auf dieser Homepage, die sich mit der Namensgebung noch nicht auskennen:
Es ist vorgeschrieben, dass alle Welpen eines Wurfes denselben Anfangsbuchstaben haben. Nicht vorgeschrieben ist es, dass
der Züchter die diversen Würfe fortlaufend nach dem Alphabet benennt. Das handhaben wir zwar in aller Regel so.
Doch gelegentlich, so wie jetzt, machen wir eine Ausnahme.
Weitere Informationen zu dem Wurf unter Aktuelles 10. Februar, unter "Welpen" sowie periodisch an dieser Stelle!
Hufflepuff mit ihrem Trio
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Cluvenhagen, 8. April:
Zwei Schnappschüsse von Josef Brüggen runden die Berichte vom
Windhundrennen in Hildesheim, das am 6. April stattfand, ab.
Links Golly Gosh vom rauhen Meer (Hündinnen-A-Klasse) im ersten,
siegreich gestalteten Vorlauf. Rechts Leonidas vom rauhen Meer
(Grundklasse Rüden). "Leon" absolvierte sein erstes Rennen. Wie im
zweiten Vorlauf, so versuchte er auch in diesem 1. Trial,
den Maulkorb im Startkasten abzustreifen. Das zu erkennende "Resultat"
dieser Bemühungen machte ihm natürlich das Laufen schwer.
Im zweiten Durchgang verletzte er sich in der Box am Zeh, "trabte"
danach um die Bahn und muss jetzt seine Verletzung auskurieren.
Die Besitzer plauschen, die Hündinnen Davinia und Mauralakana
warten auf die Ehrung der NK-Hündinnen (Foto links).
Drei erfolgreiche Rennhunde mit Besitzer: Zorneagle´s Forever ist für
seinen Seniorensieg schon geehrt worden, die
Grundklassenersten Mick Jerome vom rauhen Meer und No No Sue vom rauhen
Meer harren noch der Auszeichnung (rechtes Foto von links).
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Cluvenhagen, 7. April:
Zum gestrigen Bericht über die Rennen in Hildesheim eine kleine Fotonachlese:
Die Besitzer plauschen, die Hündinnen Davinia und Mauralakana
warten auf die Ehrung der NK-Hündinnen (Foto links).
Drei erfolgreiche Rennhunde mit Besitzer: Zorneagle´s Forever ist für
seinen Seniorensieg schon geehrt worden, die
Grundklassenersten Mick Jerome vom rauhen Meer und No No Sue vom rauhen
Meer harren noch der Auszeichnung (rechtes Foto von links).
Siegerin Golly Gosh vom rauhen Meer in ihrem zweiten Vorlauf der
Hündinnen-A-Klasse unter rot in Führung, innen Dolce Vita Blue
North (schwarz, 2.), außen Finta Ticking Timebomg (weiß, 2.), hinten
Cullan´s Ginie (blau, 4.). Auf dem rechten Bild im
2. Vorlauf der Rüden-Grundklasse in Führung der Sieger Mick Jerome vom
rauhen Meer (blau), dahinter von innen nach außen Whiteman
el Schiras (weiß, 4.), Basko vom Goorbach (schwarz, 2.)und Oochigea´s
Cleverboy ( rot, 3.).
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Hildesheim, 6. April:
Was hatten
wir nicht für üble Wetterszenarien in der Vorschau für den heutigen
Sonntag gehört und gelesen. 5 Grad, Schneeregen,
gelegentlich Gewitter - das erfuhren wir den Mittwoch zuvor. Und einen
Tag vor dem Rennen muss es in Hildesheim auch wirklich sehr
unangenehm gewesen sein. Doch pünktlich zu den Wettkämpfen waren die
Bedingungen akzeptabel, gelegentlich kam sogar die Sonne heraus.
So wurde es beim Internationalen Frühlingsrennen unter Regie des WRCN
in Hildesheim ein gelungener Jahresauftakt in der norddeutschen
Region. Für den gastgebenden Klub eine gelungene Generalprobe für das
Bundessiegerrennen am 22. Juni auf diesem Gelände. Und auch für
die Renner vom rauhen Meer gab es eine erfreuliche Bilanz: Gleich vier
Siege standen zu Buche!
Die Meldezahlen waren sehr erfreulich, insgesamt 171 Hunde hatten durch
ihre Besitzer ihr Erscheinen ankündigen lassen. Darunter 89
Whippets, also mehr als die Hälfte. Am Start auch etliche willkommene
Gäste aus dem Ausland. Gezogen wurde in der Bischofsstadt nach
dem Zeitsystem. Für die Whippets hieß das: Jeder absolviert zwei
Vorläufe, der bessere wird gewertet, die besten sechs Teilnehmer
kommen ins Finale. Sind nicht mehr als sechs Teilnehmer am Start,
entfällt der zweite Vorlauf. Dies für die Gäste auf dieser Homepage,
die sich mit dem Windhundsport noch nicht so auskennen. Die Distanz für
die Whippis auf der Sandbahn betrug 365 Meter.
Vom Formalen zum Inhaltlichen, dargestellt in der Reihenfolge der Finals:
Bei den Seniorinnen hatte sich Briscola vom rauhen Meer, bei der wir berechtigte Siegeshoffnungen hegten, am Vortag verletzt.
Besitzerin Sabine Bassimir ließ "Laura", die im Juni zum vierten und letzten Mal gedeckt werden wird (Interessenten informieren
sich gern nach der Hochzeit gern unter "Aktuelles" und "Welpen"), verantwortungsbewusst streichen. So war der Weg frei für ihre
mutmaßlich härteste Kontrahentin Fire Game´s Caira. Gäbe es wie im Pferderennen einen Richterspruch über die Art des Triumphs,
so hätte er "sicher" geheißen. "Überlegen" wäre die Bezeichnung für den Erfolg von Zorneagle´s For Ever (Familie Lämmerhirt) bei
den Senioren gewesen. Die Oldtimer rannten im übrigen 280 Meter.
Finale Grundklasse Hündinnen, von links:
No No Sue (rot, 1.), Eskima (gelb, 3.), Quickstep (schwarz, 5.), Aye (weiß, 2.), Donna Flora (streifen, 6.), Huesca (blau, 4.)
Huesca und No No Sue waren die Vertreterinnen unserer Zucht in der
Grundklasse der Hündinnen. Suzann Smedley hat ihre "Esca" schon gut
in Schuss. Das zeigte die Derbysechste des Vorjahres, als sie nach
Topstart ihren Vorlauf in 25,06 Sekunden vor Catkyll´s Aye (25,07),
Storktown´s Quickstep (25,075) und Estima of Gasbyfirst (25,61) gewann.
Im anderen Vorlauf ging No No Sue an den Start. Dies ist eine
junge Hündin unserer Familie, mit der wir vor allem große züchterische
Hoffnungen verbinden. 47 cm groß, schön, mit Toppedigree und
markantem Wesen erwarten wir züchterisch einiges von ihr. Zumal sie mit
dem vor langen Jahren verstorbenen Vater Brise Vent de
Grillemont einen hochbewährten Vater hat. Es war uns 2006 gelungen, das
letzte noch vorhandene Gefriersperma des Rüden aus Paris
einfliegen und an der TiHo Hannover ihre Mutter Flibbertigibbet so
befruchten zu lassen. Aber No No Sue, die nach Charles Chaplins
Ehefrau Oona gerufen wird, soll, selbst wenn der Fokus auf der Zucht
liegt, natürlich auch Rennen bestreiten. Da wir nichts davon
halten, zu früh in der Rennlaufbahn und auch zu früh in der Saison
zuviel zu machen, war es nicht nur No No Sues erster Wettkampf,
sondern auch ihr erster Rennbahnbesuch in diesem Jahr. Betreut wurde
sie natürlich von meiner Frau Karin. Die ist nicht aus der Ruhe
zu bringen, eine ideale Rennbegleiterin und trägt die
Hauptverantwortung von uns beiden an einem Renntag. Meine Aufgabe
besteht in der
Rennbeobachtung, im Mitschreiben der Ergebnisse und im Fotografieren.
No No Sue hatte bei ihrer Rennpremiere im ersten Vorlauf einen guten
Start und gewann in 24,95 Sekunden klar vor Ghan buri ghan´s
Donna Flora. Da in den Vorläufen eine der sieben Starterinnen
disqualifiziert worden war, blieb ihren sechs Kontrahentinnen das
zweite Trial erspart und es ging gleich ins Finale.
Das Finalsextett der GK-Hündinnen bei der Ehrung, von links No No Sue, Aye, Eskima, Huesca, Quickstep und Donna Flora.
Gespannt waren wir bei den Rüden der Grundklasse auf die
Rennpremiere von Mick Jerome vom rauhen Meer. Er startete im dritten
von
vier Läufen. Die Einläufe der beiden ersten Trials: Zunächst der
niederländische Gast Oochigea´s Blitstime (25,30) vor Basko vom
Goorbach (25,60) und Know How of Oakhouse (25,77). Der Vierte, Leonidas
vom rauhen Meer (Cornelia Hillenbrand) hatte sich im Kasten
gedreht, startete etliche Längen hinter der Konkurrenz und kam so bei
seiner Rennpremiere nur auf 29,20 Sekunden.
Auf geht´s Jungs: Im Endlauf der Rüden-Grundklasse von links
Blitstime, Mick Jerome, Monty Pyton, Fade to Black, Fabriz, Bon Jovi
Im nächsten Lauf setzte sich Ratina Z Runner´s Bon Jovi (25,32) vor
Cullan´s Hawk (25,57), Crazy Runner´s Emmerson Junior (25,61) und
Oochigea´s Cleverboy (26,64) aus den Niederlanden durch. Mick Jerome im
folgenden Trial erwischte einen guten Start, musste sich die
Spitzenposition aber erst unterwegs erkämpfen. Dann siegte er klar in
hervorragenden 24,66 Sekunden vor Monty Paton of Oakhouse (25,06),
Culann´s Happy Go Lacky (25,80) und Le Carré vom rauhen Meer ( Cornelia
Hillenbrand) in 28,57. Auch "Johnny" lief sein erstes Rennen.
Als 46cm-Rüde hat er es naturgemäß schwer, bringt sich durch übergroße
Aufregung und damit verbundenem Startverlust aber auch selbst
um bessere Chancen. Der letzte Lauf wurde eine Beute von Ghan buri
ghan´s Fade to Black (24,71), der in seinem zweiten Rennen einen
sehr guten Eindruck machte, vor Fabrice vom Badenermoor (25,13),
Toscarlik´s Bill (25,93) und Whiteman el Schiras (26,94).
Blitstime hieß der Sieger des ersten Laufes in Durchgang zwei (25,38).
Ihm auf den Fersen waren Fabrice (25,48), Monty Pyton (24,49)
und Emerson Junior (25,51). Beeindruckt hat uns dann die Tatsache, dass
sich Mick Jerome in seinem Kräftemessen gegenüber dem ersten
Lauf noch einmal steigerte und mit 24,57 Sekunden ein einsames Rennen
lief. Basko (25,74), Cleverboy (26,74) und Whiteman (27,44)
folgten. Im nächsten Trial folgte hinter Hawk (25,66), Know How (25,85)
und Bill (26,30) Le Carré in 29,31 abgeschlagen, hatte sich
erneut am Start versäumt. Noch schlimmer erwischte es seinen Bruder
Leonidas. Der hatte versucht, sich im Kasten den Maulkorb
abzustreifen, sich dann gedreht und bei seinen Aktionen eine
Fußverletzung geholt, die anschließend tierärztlich versorgt wurde.
So trabte er hinter den anderen her in 32,81 um die Bahn. Die anderen,
das waren Fade to Black (25,01), Bon Jovi (25,40) und Happy
go Lacky (25,84).
Auszeichnung für die Rüden-Grundklasse, von links Mick Jerome, Monty Pyton, Fade to Black, Blitstime, Fabriz, Bon Jovi
Unter roter Renndecke trat Mick Jerome zum Endlauf an. Hier erwischte "Micky" keinen Topstart, hatte auch zweimal Körperkontakt.
Als läuferische Nummer eins im Feld kam er zur Freude der Besitzer Kirsten und Boris Schäfer aber dennoch nach vorn und gewann
überlegen in 25,07 Sekunden vor Monty Pyton (25,34) und dem unter Wert geschlagenen Fade to Black (25,50). Blitstime (25,57),
Fabriz (25,77) und Bon Jovi (25,88) komplettierten den Einlauf.
Drei Starterinnen vom rauhen Meer bewarben sich in der A-Klasse der
Hündinnen um die Meriten. Zunächst gab Golly Gosh (Sabine Bassimir)
ihre Visitenkarte ab. 25,00 Sekunden war ihre Zeit als
Start-Ziel-Siegerin vor Finta Ticking Timebomb (25,40), Barchetta
Spitfire
Moravia/CZ (25,96) und der durch den ungünstigen Rennverlauf
entschuldigten Naomi the Grashopper (28,49). Auch das zweite Trial sah
vom rauhen Meer vorn. Miss Pinkerton (Gesa und Holger Wübbenhorst)
imponierte Start-Ziel in 24,62 Sekunden vor ihrer Zuchtgefährtin
Jolly Jinks S (25,06, Suzann Smedley) und Exploze Ticking Timebomb/CZ
(25,27). Zwei weitere Hündinnen als Siegerinnen der beiden
folgenden Läufe blieben noch unter 25 Sekunden: Zunächst al Fao´s
Hannah Tinkerbell (24,47!) und dann der tschechische Gast Dolce
Vita Blue North (24,96).
Mit einem "Katapultstart" eröffnet Miss Pinkerton (blau, 1.) das Finale der Hündinnen in der A-Klasse.
Dahinter fighten von links Caya (streifen, 5.), Jolly Jinks S ( gelb, 6.), Hannah Tinkerbell (rot, 2.), Golly Gosh (schwarz, 4.)
und Dolce Vita (weiß, 3.).
Durchgang zwei sah zunächst Miss Pinkerton (24,60) in Front vor
Naomi (25,16), Exploze (25,22) und Crazy Runner´s Dolphins Mind
(25,34).
Im folgenden Rennen kam Golly Gosh als Erste über die Ziellinie,
wiederholte in 25,00 exakt ihre Vorlaufzeit. Dann folgte mit Grande
Tequila Ticking Timebomb/CZ (25,31) vor Caya aus dem Gnomenhain (25,35)
ein langsamerer Lauf, ehe sich Hannah Tinkerbell in 24,55 nicht
nur das letzte Trial gewann, sondern auch im Bereich ihrer ersten Zeit
lief, mit der sie sich bereits die rote Startdecke für das Finale
gesichert hatte.
Miss Pinkerton auf Position eins bei der Ehrung der
A-Klasse-Hündinnen. Daneben von links Hannah Tinkerbell, Dolce Vita,
Golly Gosh,
Caya und Jolly Jinks S.
Am Start entschied sich bereits das Finale. Unter blauer Decke
schoss Miss Pinkerton förmlich aus der Box, löste sich und landete
einen ungefährdeten Sieg in 24,93 Sekunden. Eindrucksvoll, wie Hannah
Tinkerbell nach normalem Start aber Bodenverlust durch
Körperkontakt eine Aufholjagd startete, die sie noch klar auf Rang zwei
(25,10) brachte. War Miss Pinkerton die schnellste im ersten
Streckenabschnitt, so gehörte der zweite Teil Hannah Tinkerbell. Hinter
Dolce Vita (25,51) kam Golly Gosh auf Rang vier (25,67).
Der Start von "Golly" war unauffällig, ist aber nicht entfernt zu
vergleichen mit ihrer sonstigen Beschleunigung. Ihre S-Wurf-Welpen,
von denen im übrigen vier auf der Bahn waren und uns sehr gefielen,
sind vier Monate alt. Da braucht die Hündin, zumal es ihr zweiter
Wurf war, einfach noch Zeit, um zumindestens in Normalform zu kommen.
Caya aus dem Gnomenhain wurde in 25,76 Sekunden Fünfte.
Auf Rang sechs kam in 26,18 Jolly Jinks S ein. Sie hat zum einen noch
nicht die Form des Vorjahres, hatte aber auch nach dem Start
Pech mit zwei Karamboulagen. Für die nur 45cm "hohe" und knapp elf Kilo
leichte Hündin war damit das Rennen gelaufen.
Pechvogel des Tages war aus Sicht vom rauhen Meer in der A-Klasse
der Rüden Graf Ferry (Familie Zuber). In seinem 1. Vorlauf wurde
er im zweiten Rennabschnitt von Ducati Blue North angerauft und
gebissen, musste danach medizinisch versorgt werden. Zwar wurde der
Kontrahent disqualifiziert, doch für "Ferry" blieben mickrige 25,95 als
Laufdritter stehen. Im zweiten Abschnitt blieb er blass in
seiner Vorstellung. Er lief als Dritterf 25,83 Sekunden, stand
offensichtlich noch unter dem Eindruck des "Fouls". Jetzt heißt es vor
allem mentale Aufbauarbeit zu leisten. Dann wird der zweifache
Derbysieger diesen Schock bald verarbeitet haben. Zweiter in Ferrys
zweitem Lauf wurde im übrigen in 25,60 Sekunden Hondo Mondo vom rauhen
Meer. "Hondo" ist nach Aussage von Besitzer Stefan Nabering
noch in der Aufbauphase, hatte im ersten Durchgang als Zweiter hinter
Ex-Weltmeister Old Road´s Caesar/CZ (24,49) 25,42 Sekunden
abgeliefert. Das reichte nicht für den Endlauf.
Im Vorlauf hinter dem späteren Finalsieger Kento unterwegs: Graf Ferry und Hondo Mondo
Den hatten sich fünf tschechische Gäste gesichert, dazu mit Irish
Dream´s Nemo ein Rüde, die die "deutsche Fahne" hochhielt.
Und der im Finale eine scharfe Klinge schlug. Gut aus der Box gekommen,
bot er der ausländischen Phalanx lange Paroli, beeindruckte
als Dritter in 24,92. Das liest sich auf den ersten Blick zeitlich
nicht so eindrucksvoll wie es war. Aber wer den Ex-Weltmeister
Caesar (25,09) schlägt und sich unmittelbar hinter dem amtierenden
Weltmeister Cassini Blue North (24,82) platziert, muss schon
überzeugt haben. Gewonnen hatte im übrigen Kento ze Springbart (24,63).
Klein, aber fein - so stellte sich das Feld der vier Hündinnen in der Nationalen Klasse dar. Mit Davinia aus dem Gnomenhain
präsentierte sich eine der beiden absoluten Topdamen der letzten Saison. Dazu mit Ghan buri ghan´s Classic of Schenley die
Derbysiegerin 2006. Die Außenseiterrolle übernahm Mc Kilroy Klarissa Klawitter. Blieb Mauralakana vom rauhen Meer. Sie hatte
2007 in Bad Homburg unter Regie ihres Besitzers Sigurd Jäschke ihr erstes Rennen im Leben in einer gemischten Konkurrenz auch
gegen männliche Gegner für sich entschieden. Im Vorlauf erwischte "Kimba", wie Mauralakana gerufen wird, einen guten Start,
übernahm bald die Führung, löste sich und siegte in 24,34 Sekunden. Das war neben dem Bahnrekord bei den A-Klasse-Rüden von
Cassini Blue North (24,17 im Vorlauf) die zweitschnellste Tageszeit bei den Whippets überhaupt. Davinia wurde in 24,79 Sekunden
überlegene Zweite vor Classic of Schenley (25,35) und Klarissa Klawitter (27,73).
Zweiklassengesellschaft nach dem Start des Finales der NK-Hündinnen: Davinia hat unter blau gemeinsam mit Classic of Schenley
(weiß) den besten Start. Die beiden Ladys dahinter haben sich etwas versäumt. Klarissa Klawitter liegt unter schwarz neben
Mauralakana (rot).
Eine packende Angelegenheit war der Endlauf. Davinia (blau) und
Classic of Schenley (weiß) erwischten den besten Start. Klarissa
Klawitter (schwarz), die kurz vor Öffnung der Box "gestiegen" und
Mauralakana (rot), die gerade beim Öffnen in einer Rückwärtsbewegung
gewesen war, kamen verspätet aus der Kiste. Davinia übernahm sofort die
Poleposition, gefolgt von Classic of Schenley. Mauralakana
löste sich von Klarissa Klawitter und überholte mit enormem Kampfgeist
zunächst Classic of Schenley. In Kurve drei attackierte sie
innen die Führende, zog noch vor Einbiegen in die Zielgerade an ihr
vorbei. Doch auch Davinia zeigte Kampfgeist, versuchte dagegen
zu halten. Es war eine Freude, diese beiden Athletinnen kämpfen zu
sehen. Im Ziel hatte die in 24,77 Sekunden siegende Kimba sechs
Hundertstel Vorsprung, was etwa 90 Zentimetern entspricht. Davinia
hatte auch in der Niederlage imponiert. Der Abstand zu Classic
of Schenley war schon respektabel (25,48), Klarissa Klawitter (27,98)
in dieser Gesellschaft überfordert, absolvierte jedoch brav
ihr Pensum. Es wird Spaß machen, in dieser Saison dabeizusein, wenn
sich die beiden Tophündinnen wieder treffen, sich dazu aus
Süddeutschland noch eine weitere Spitzenathletin gesellt. In
Hildesheim, an diesem Tag, unter diesen Bedngungen, in dieser
Konkurrenz,
war Mauralakana die Stärkere. Dass bei so einer Topkontrahentin das
Ganze beim nächsten Duell schon wieder umgekehrt ausgehen kann,
wissen Besitzer und Züchter.
Die Besitzer guter Laune, die Athletinnen "ernst und gefasst": Ehrung der NK-Hündinnen mit von links Mauralakana,
Davinia, Classic of Schenley und Klarissa Klawitter.
High Baroque vertrat vom rauhen Meer in der Nationalen Klasse der
Rüden. Die Besitzer Elke Lüllmann und Ralf Ehresmann zielen
mit dem letztjährigen Derbydritten auf die Kurzstreckenmeisterschaft
als nächstem großen Ziel, bauen den schwarzen Rüden vorsichtig
auf. So hatte "Rocky" in Hildesheim noch keine Bestform zur Hand. Im
ersten Vorlauf startete er nicht so explosiv wie gewohnt,
hatte dadurch ausgangs Kurve zwei vor Einbiegen in die Gegengeraden
eine Karamboulage. Die 25,50 Sekunden als Zweiter hinter dem
überlegenen Sieger Belchito aus dem Gnomenhain (24,77), knapp vor Crazy
Runner´s Classic Touch (25,58), hakten die Besitzer schnell
gedanklich ab. Auch im zweiten Durchgang wurde Rocky hinter einem
überlegenen Sieger (Gizmo vom Badenermoor, 24,73) Zweiter.
Zwar verbesserte er sich auf 25,20, hatte damit jedoch den Endlauf als
Siebter verpasst. Zu Recht. An diesem Tag waren sechs Andere
besser. Doch High Baroque sollte bald andere Vorstellungen geben.
An zweiter Stelle liegt High Baroque unter blau hier schon hinter Gizmo im zweiten Vorlauf der NK-Rüden. Dahinter kämpfen innen
Ghan buri ghan´s Cape Breton Silver und außen Crazy Runner´s Bandit um den Anschluss.
Im Endlauf hatte Gizmo den besten Start, löste sich von einer Konkurrenz, die sich mit einigen Körperkontakten das Leben schwer
machte und siegte unangefochten in 24,87 Sekunden. An diesem Tag war er die verdiente Nummer eins.
Runner Up wurde Irish Dream´s Keanu Reeves (25,35) hauchdünn vor Belchito (25,355). Einen Wimpernschlag dahinter lief Ghan buri
ghan´s Clearic Spike über die Ziellinie (25,38), gefolgt von Crazy Runner´s Dark Diamond (25,73).
Es hatte bei allen Rassen in den einzelnen Klassen spannende Duelle gegeben. Die Veranstaltung in Hildesheim zeigte, wie sehr
alle Beteiligten es genießen, dass die neue Rennzeit gestartet ist. Wir selbst erwarten jetzt mit Spannung die nächsten Tage.
Denn wir freuen uns schon riesig auf die potenziellen Welpen von Binkie van de Spaarnemeute und Hufflepuff vom rauhen Meer.
Etwa am 13./14. soll es soweit sein.
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Cluvenhagen, 4. April:
Sie wächst
und gedeiht, die Scoubidou vom rauhen Meer in der Familie von Andrea
Hölscher und Gerd Pelkmann.
Viereinhalb Monate ist sie heute alt, liegt im Maß so, wie wir uns das
wünschen. Und bezaubert mit ihrem tadellosen Exterieur
und freundlichen Wesen. Rainer Rosenkranz drückte auf den Auslöser, als
sie sich mit ihren Familienkumpels Peach und Amy beschäftigte.
Das Foto oben links zeigt die Kleine, wie sie sich hinter Amy
versteckt. Oben rechts ein Spiel von Licht und Schatten, unten
links nimmt "Scoubi" sich unter Beobachtung von Pech des Halses von Amy
an und unten rechts schmust sie mit Peach.
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Cluvenhagen, 29. März:
Ihre Premiere im Windhundsport hat heute die 16 Monate alte Whippethündin Princess Eboli vom rauhen Meer erlebt.
Nicht in ihrem Metier, dem Rennen, sondern bei der Schau Berlin-Phönix (Sonderleiterin Jarmila Stastny) unter Begutachtung
von Richter Uwe Fischer. Auch für Besitzer Ingo Köhler war es eine Premiere. So waren beide Protagonisten sehr glücklich,
als "Gunni", wie Princess Eboli gerufen wird, in der Jugendklasse das V1 bekam. Uwe Fischer war eingesprungen für den
erkrankten oesterreichischen Richter Ringer, dem wir auf diesem Weg gute Besserung wünschen.
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Cluvenhagen, 23. März:
Wo laufen
sie denn, ja wo laufen sie denn? Diese Loriot-Fragestellung lässt sich,
bezogen auf das Foto von Yvonne Gerlach,
so beantworten: In Hildesheim!. Und zwar mit viel Elan. Mauralakana
zeigt in diesem Trainingslauf als klar Führende beachtliche
Frühform, wird am 6. April auf ihrer Heimatbahn ins 09er Renngeschehen
eingreifen. Besitzer Sigurd Jaeschke ist schon genauso
ungeduldig auf die Jahrespremiere wie Schützling "Kimba". Seinen ersten
Wettkampfeinsatz dieses Jahres hat Hamond vom rauhen Meer
(Ralf Ehresmann) bereits hinter sich. Beim Coursing in Großenaspe
siegte "Hammit" mit 91 Punkten in der nationalen Größenklasse
der Rüden vor Nikolaus del Kartaghan (88). Gelungener Einstand in
diesem Metier für den dreieinhalbjährigen Hamond. Rang acht
war die Ausbeute beim Hoope-Coursing in der Hündinnenklasse für Ipi
Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp).
Ihre Zuchtkollegin Juwwi (Reingart Schwanicke) wurde 17.
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Köln, 22. März:
Am 20. Januar war
er neun Monate alt geworden, heute ging Qualtinger vom rauhen Meer
unter Regie seiner Besitzer Rene Thoß
und Dirk Engmann bei der Zuchtschau in Köln in der Jugendklasse unter
Begutachtung von Richterin Langer zum ersten Mal den Start.
Es fehlte natürlich noch ein bisschen Routine, aber auf dem sg, das
"Quincy" erhielt, lässt sich aufbauen.
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Cluvenhagen, 16. März:
So sehr sich
alle rennsportbegeisterten Windhundfreunde auf die kommende Saison
freuen, so wichtig ist es auch, über den auf der
Rennbahn aktiven Athleten nicht die Schützlinge zu vergessen, die nicht
im Wettkampfsport zum Einsatz kommen. Das sind vor allem
die alten Hunde. In unserer Familie ist Kockpitt vom rauhen Meer die
"Alterspräsidentin". Im August wird sie 15 Jahre alt werden.
Im Vergleich zu Whippets, die früher bei uns lebten, ist sie relativ
früh gealtert. Spaziergänge schafft sie nicht mehr, zweimal
hatte sie einen leichten Schlaganfall, hat sich aber zu unserer großen
Freude jeweils wieder erholt. Sie leidet unter altersbedingter
Demenz. Manchmal kommt sie von allein aus dem Garten wieder ins Haus,
manchmal müssen wir optische oder akustische Reize setzen,
uns z.B. auffällig vor der in den Garten führenden Haustür bewegen oder
klatschen. Aber sie hat Spaß am "Essen und Trinken".
Und erstaunlicherweise kuschelten sich die Welpen der Würfe R und S in
den letzten Monaten vor allem bei ihr gern an, was auch
ihr offensichtlich sehr angenehm war. Bei allen Widrigkeiten, die das
Zusammenleben mit einem alten Hund mit sich bringt,
genießen wir auch das Zusammensein und die Vertrautheit. Unsere
Jüngste, Rachel Klara, hat derzeit Semesterferien.
Um zu zeigen, welch große Zeitspanne Cora uns schon begleitet,
erinnerte sie daran, dass sie noch in den Kindergarten ging,
als die Hündin geboren wurde. Cora war und ist ihr Hund, wie stets
jedem Kind unserer Familie ein Whippet zugeordnet war.
Und den steten Fluss des Lebens unterstreicht nicht zuletzt die
Tatsache, dass unsere derzeitigen Junghunde No No Sue vom rauhen Meer
und Bandola auch Rachel Klaras Hunde sind. Wir wünschen Kockpitt und
uns, dass wir noch einen schönen Sommer zusammen verbringen,
sind allerdings auch seelisch darauf vorbereitet, dass es plötzlich zu
Ende gehen kann.
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Cluvenhagen, 15. März:
Zum zweiten
Mal ist Ipi Tombé vom rauhen Meer bei einer CACIB-Schau an den Start
gegangen, braucht sie doch entsprechende Bewertungen,
um im Coursing-Bereich den Titel eines "Champion International de
Course" anpeilen zu können. Ein sg hätte in Offenburg in der
Gebrauchshundklasse unter Richter Dörr gereicht, doch Ipi Tombé machte
einen exzellenten Eindruck und wurde zur Freude ihrer
Besitzerin Dr. Claudia Rittner von Richter Bernd Dörr mit einem V1
belohnt. Natürlich auch sehr zur Freude der Züchter…
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Cluvenhagen, 9. März:
Saperlipoupette
vom rauhen Meer heißt sie, "Noelle" wird sie gerufen. Und heute
erhielten wir wieder zwei Fotos der am 19. November
geborenen jungen Dame aus ihrer hanseatischen Heimat. Ihre Hamburger
Besitzerin Swantje Eder schrieb uns zu den beiden Bildern:
"Kein Wässerchen könnt sie trüben…?!? Mein Sohn Leonart würde sagen
´Sie deennkt soo vieel!`" - Und:"Keine Couchpotatoe,
eine Sofaturnerin!"
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Cluvenhagen, 8. März:
Mit einer
schönen Aufnahme von Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis)
stimmen wir die Windhundfreunde weiter auf die
kommende Saison ein. Wir erhielten den Schnappschuss von Stefan Alber
mit dem Hinweis, dass der elfjährige Kristian
(Herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Foto, junger Mann!) die Aufnahme
anlässlich der Vereinsmeisterschaft des Klubs in Bermatingen,
wo der in der Nationalen Klasse laufende "Hector" im letzten Jahr über
450 Meter gewann, gemacht hat.
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Cluvenhagen, 6. März:
Mit
Riesenschritten geht es der neuen Rennsaison entgegen. Auch wir werden
in diesem Jahr mit zwei jungen Hunden ins Renngeschehen
eingreifen. No No Sue vom rauhen Meer (Brise Vent de Grillemont/F x
Flibbertigibbet vom rauhen Meer) ist aus unserer eigenen Zucht.
Bandola (Val/F x Tata Yoyo/F) ist ein Frankreichimport. Beide haben im
Herbst ihre Lizenz erworben. Bandola ("Emma") war heiß, ist
Mitte April aus der Nachhitze. Bei No No Sue ("Oona") befürchten wir,
dass die Hitze so kommt, dass die Saison nahezu vollständig
abgehakt werden kann. Denn eines ist klar: Angesichts der Tatsache,
dass Hündinnen nach Hitzebeginn für ca. 100 Tage in ein
leistungsphysiologisches Loch fallen, werden wir dem wie in der
Vergangenheit Rechnung tragen und die Schützlinge nicht auf die Bahn
bringen. Nicht zum Training, nicht zum Rennen. Fürsorge erhält ihren
Charakter nicht verbal, sondern durch Taten. Und beide Schätzchen
sind für uns ohnehin in erster Linie Zuchthündinnen, die auch in
entsprechendem Rahmen Rennen laufen. Nicht Rennhündinnen,
die auch ´mal Welpen haben. Wir freuen uns immer über Rennerfolge der
Hunde "vom rauhen Meer". Ob sie zu unserer Familie gehören oder
liebevolle Besitzer gefunden haben. "Vom rauhen Meer" ist "vom rauhen
Meer"!
Sehr viel Positives hören wir derzeit von den im Herbst geborenen
Welpen der Würfe R (Zorneagle´s Fernando x Flibbertigibbet
vom rauhen Meer) und S (Binkie van de Spaarnemeute/NL x Golly Gosh vom
rauhen Meer). Das freut uns genauso wie die Tatsache,
dass Hufflepuff vom rauhen Meer offensichtlich nach Binkie van de
Spaarnemeute trächtig ist. Wir sind sehr glücklich, von diesem
hochbewährten und hochbetagten Spitzenrenner und -vererber noch einmal
Nachwuchs zu bekommen und fiebern schon dem Zeitraum 12./13.
April entgegen, wenn die Sprösslinge (potenzielle Farben schwarz,
rotgestromt, rot) erwartet werden.
Karin und ich als Züchter vom rauhen Meer wünschen allen
Windhundfreunden und ihren Schützlingen, speziell den Besitzern der
Whippis
vom rauhen Meer (Und denken da gerade auch an die Youngsters, die in
diesem Jahr ihre Rennkarriere starten werden) eine harmonische
und freudvolle Saison!
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Cluvenhagen, 29. Februar:
"Wann
wird es endlich wieder Sommer?" Er hat zwar erst einen erlebt, der
Qualtinger vom rauhen Meer, auf diesem Foto aufmerksamer
Amselbeobachter. Doch die Sehnsucht ist trotzdem fest verankert. Und
wenn er erst wüsste, dass er gemeinsam mit Dirk Engmann
und René Thoß in diesem Jahr seine Rennkarriere starten wird…
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Cluvenhagen, 23. Februar:
Auch das kommt vor: Qualtinger vom rauhen Meer erholt sich! Meistens präsentiert der junge Mann jedoch enormen Tatendrang.
Dass er den auch auf der Rennbahn ab diesem Frühling zeigen wird, darin sind sich seine Besitzer Dirk Engmann und René Thoß,
die uns das Foto schickten, mit uns einig. Das rechte Foto zeigt Dirk mit "Quincy", wie Qualtinger gerufen wird sowie Farestero
und Good Luck.
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Verden, 21. Februar:
Bestens
integriert hat sich Familienneuzugang Sergeant Pepper vom rauhen Meer
bei Elke Lüllmann und Ralf Ehresmann in der Reiterstadt
Verden/Aller. Die Zuchtgefährten High Baroque und Hamond haben ihn
akzeptiert. In diesem Jahr darf "Chili", wie der junge Mann
gerufen wird, "Rocky" und "Hammit" noch beim Rennen zuschauen, 2009
wird er selbst seine Karriere starten. Ralf Ehresmann machte die
Fotos.
"Na Elke, steht etwas Interessantes drin?" Trotz aller Neugierde bleibt Rocky kumpelhaft gelassen…
Zweimal Chili, links auf seiner privaten "Rennstrecke" im heimischen Garten, rechts beim Relaxen auf dem Sofa.
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Aktuelles, 20. Februar:
Absolut entspannt präsentiert sich Manzoni vom rauhen Meer. Bis Ende 2007 hatte der junge Rüde seine Lizenz absolviert.
Jetzt soll gemeinsam mit Besitzer Dr. Claus Quitter in diesem Jahr ins Renngeschehen eingegriffen werden.
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Cluvenhagen, 18. Februar:
Ob solo
oder gemeinsam mit einem oder beiden Langhaarwhippet-Familienkumpels:
Saperlipoupette genießt ihr Leben. Swantje Eder
schickte uns die Fotos der kleinen "Noelle", wie Saperlipoupette vom
rauhen Meer gerufen wird. Sie wie ihre fünf Geschwister
werden heute 13 Wochen alt. Wir sind unverändert begeistert von der
Entwicklung der kleinen Schar. Dies trifft ebenso auf den
R-Wurf zu, gestern viereinhalb Monate alt. Wir freuen uns, dass alle R-
und S-linge ein liebevolles Zuhause gefunden haben.
Und für die Interessenten an einem Whippet vom rauhen Meer, bei denen
wir einen Whippet aus unserer Zucht in besten Händen wissen,
denen wir aber beim R- und S-Wurf keine Zusage geben konnten: Wir
erwarten etwa um den 12./13. April herum schwarzen, roten und
rotgestromten Nachwuchs vom Rennweltmeister und Spitzenvererber Binkie
van de Spaarnemeute aus den Niederlanden und der bezaubernden
Hufflepuff vom rauhen Meer (Näheres unter "Welpen", unter "Aktuelles"
10. Februar und periodisch unter "Aktuelles").
Der hochbewährte Oldtimer und die vielversprechende Vererbungsnovizin:
Wir sind alle sehr gespannt!
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Aktuelles, 15. Februar:
Voller
Elan sind Hondo Mondo vom rauhen Meer (links) und Old Road´s Carlo, wie
das Foto, das uns Besitzer Stefan Nabering schickte,
eindrucksvoll demonstriert. Wie das Trio warten viele aus dem
Windhundlager, Hunde und Besitzer, auf die im kommenden Monat
beginnende Rennsaison.
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Cluvenhagen, 12. Februar:
Kleine
Anekdote als Nachtrag zum Holland-Trip zu Binkie mit Hufflepuff
(aktuelles 10. Februar): Sie mochten sich wie berichtet auf
Anhieb, der Oldtimer Binkie van de Spaarnemeute und die Nachwuchshündin
Hufflepuff vom rauhen Meer. Sehr zur Freude von Binkies
Besitzer und Züchter Wim van den Broek sowie Karin und mir. Während sie
nach erfolgter Hochzeit noch einige Minuten v-förmig verbunden
waren und sich dabei immer wieder durch gegenseitiges Abschlecken
"Sympathie bewiesen", hockte ich vor Ihnen, freute mich und
streichelte als "Komparse" den beiden Hauptdarstellen über den Kopf.
Plötzlich schaute Binkie an mir vorbei interessiert auf den
Bereich hinter mir. Laut Wim van den Broek ist sein Sehvermögen schon
ein geschränkt, doch was er da erblickte und worauf er auch
sofort Hufflepuff aufmerksam machte, schärfte seinen Blick: Zwei
Kaninchen waren auf der "Bühne" erschienen, tollten etwa zehn Meter
hinter mir, angesichts des wolkenlosen Himmels und freundlichen zehn
Grad Celsius offensichtlich bester Laune, herum. Nicht wissend,
wie die beiden Hochzeiter darauf reagieren würden, versuchte ich, mich
breit zu machen und ihnen die Aussicht zu versperren.
Großer Bewegungsspielraum blieb ihnen ja nicht, aber dennoch versuchten
sie, durch leichte Seitwärtsbewegungen nach links oder
rechts freien Blick auf die beiden Spielkameraden aus dem Hause
"Rabbit" zu erhalten. Beide Whippis beschränkten sich aber auf
gelassene Neugier. "Alles hat seine Zeit und jedes Vornehmen unter dem
Himmel hat seine Stunde", heißt es in der Bibel in Prediger
3,1. Vielleicht kennt das Wuo Binkie/"Huffi" ja diese Textstelle, denn
die drei menschlichen "Statisten" stellten schnell fest,
dass die beiden Hauptakteure das Stück gefühlvoll, souverän und ruhig
zu Ende brachten. Binkie hätte Hufflepuff gern noch bis ins
Auto begleitet, zumal die Kaninchen ihren Auftritt auf eine
Kurzdarstellung von ein/zwei Minuten beschränkten und gleich wieder
von der Bühne verschwunden waren. Doch für uns ging es jetzt zügig
zurück Richtung Heimat. Gemeinsam hoffen jetzt alle Beteiligten,
dass in neun Wochen eine muntere Welpenschar diesen Nachmittag
endgültig zu einer Erfolgsgeschichte machen wird.
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Cluvenhagen, 10. Februar:
Ereignisreiche
Tage haben wir hinter uns! Wir, das sind Karin und ich als Züchter vom
rauhen Meer. Und Sabine Bassimir als
Freundin des Hauses und Eigentümerin einiger Whippetdamen aus unserer
Zucht. Und was stand heute am Ende dieser ereignisreichen Tage?
Ein Deckakt, von dem wir uns alle sehr, sehr viel versprechen. Denn ein
hochdekorierter Herr hat heute eine vielversprechende junge
Dame gefreit. Im Klartext: Binkie van de Spaarnemeute deckte Hufflepuff
vom rauhen Meer!
Binkie in Aktion
Zwei Würfe wird es in diesem Jahr in unserem Zwinger geben. Im Juni
wird die hochklassige Vererberin Briscola vom rauhen Meer
gedeckt werden. Das wird Wurf Nummer zwei sein. 2008er Zuchtauftakt
sollte eigentlich die Bedeckung ihrer Schwester Bardonecchia
vom rauhen Meer im März sein. Auch ein geeigneter Deckrüde war längst
ins Visier genommen. Dann die Nachricht aus Hamburg:
Hufflepuff ist sechs Wochen früher als geplant heiß geworden. Und im
Hinterkopf die Rechnerei: Dann könnte sie doch gedeckt werden
und trotzdem in der zweiten Saisonhälfte eine "Rennbonanza" mit dem
Derby als Höhepunkt starten! Ein Heißwerden wie vermutet in der
zweiten Märzhälfte hätte gegen eine Bedeckung gesprochen, da dann die
Rennsaison beendet gewesen wäre, bevor sie begonnen gehabt
hätte.
"Schade, wenn Hufflepuff dereinst Mutter werden soll, ist Binkie mit
Sicherheit zu alt", das waren frühere Gedankenspiele. Doch jetzt
die neue Situation und die Frage: "Ja was ist denn, wenn "Huffi" jetzt
gedeckt wird?" Dreimal hat der Topvererber Binkie van de
Spaarnemeute in unserem Zwinger bisher Vaterpflichten erfüllt. Dreimal
waren wir begeistert. E-Wurf (noch 2007 wurde Eezepeeze
vom rauhen Meer Bundesrennsieger), I-Wurf und am 19. November
vergangenen Jahres der S-Wurf. Das, so hatte Züchter und Besitzer
Wim van den Broek gesagt, sei aber nun wirklich der letzte Wurf des
Oldtimers. So waren wir natürlich hocherfreut, als der
niederländische Windhundfreund sich bereit erklärte, Binkie doch noch
einmal eine junge Dame unmittelbar und uns als Züchter mittelbar
glücklich machen zu lassen. Dafür unseren ausdrücklichen Dank. Und der
Rennweltmeister, niederländische Rennchampion, Vater und
Großvater diverser Welt- und Europameister sowie nationaler
Rennchampions erfüllte ungeachtet seines hohen Alters die ihm gestellte
Aufgabe gern und souverän.
Hatte mit Hufflepuff allerdings auch eine Partnerin, die weiß, wie man
das andere Geschlecht "glücklich macht". Dreieinhalb Jahre alt
ist "Huffi" jetzt. Physisch und vor allem psychisch absolute
Spätentwicklerin, genoß sie lange die Rolle, vor allem die
"reizende Kleine" zu sein. Immer positiv, immer zu allem möglichen
Unsinn aufgelegt, freundlich zu allen Menschen und Artgenossen:
"Leben heißt vor allem, Spaß zu haben", schien ihr selbstgewähltes
Motto zu sein. Das hatte nicht nur positive Auswirkungen.
Denn auf der Rennbahn lief sie zwar vom ersten Tag an sauber, hat sich
im Leben noch nie regelwidrig um Mitläuferinnen und Mitläufer
gekümmert, blieb aber dreimal nach dem Start stehen und sprang lieber
auf Frauchen Sabines Arm, als sich um Siegeslorbeer zu bewerben.
Für ihre Fans umso trauriger, als sie daheim ihr großes Potenzial stets
offerierte. "Sie ist neben Golly Gosh sicher mein schnellster
Hund", machte Sabine Bassimir kein Hehl aus ihrer Wertschätzung. Dann
platzte beim Abschlusstraining in Hamburg im vergangenen November
der Knoten: "Ungünstig im Feld liegend, machte es bei ihr plötzlich
Klick. Sie gab Gas und ließ auch einer Vizederbysiegerin
Jolly Jinks S, die anfangs klar vor ihr gelegen hatte, als Siegerin des
Laufes keine Chance." So schildert Sabine Bassimir den Tag,
an dem sie gern die Glückwunsche zahlreicher Windhundfreunde
entgegennahm, dass es jetzt mit ihrem Liebling geklappt hatte.
"Überhaupt", so Sabine, "ist sie erwachsen geworden".
Hufflepuff vom rauhen Meer
Und brachte damit sogar ihre Züchter in Entscheidungsnot. Was tun?
Neben dem Wurf mit Briscola im Sommer wie geplant mit Bardonecchia
jetzt ziehen, oder sich für Hufflepuff entscheiden und auf einen
weiteren Wurf mit "Lilly", die bisher zweimal Mutter wurde,
verzichten? Die Tatsache, dass Bardonecchia in unserem Haus lebt und
Hufflepuff nicht, spielte dabei gar keine Rolle.
Letztlich sind sie alle "unsere Kinder", ob sie bei uns leben oder
nicht. Und so fiel die Entscheidung am Ende auch für Hufflepuff aus.
Wir sind alle, Züchter und Besitzerin, einfach zu neugierig, wie diese
charismatische Hündin sich vererben wird.
Und dann noch speziell mit diesem Partner. Denn unabhängig von der
Qualität der Eltern Binkie und Hufflepuff:
Der Pedigree dieser beiden liest sich wie füreinander erfunden. Ohne
die Gäste auf dieser Homepage mit Details langweilen zu wollen:
Allein, dass der genetische Aufbau der Pedigrees der zu erwartenden
T-linge und eines exzellenten Wurfes wie der F-Verbindung
Zorneagle´s mit Fernando an der Spitze sehr, sehr ähnlich ist, zeigt,
wie vielversprechenden Nachwuchs wir erwarten.
So fiebern wir alle schon dem 12. April entgegen. Etwa um diesen Tag
werden die Kleinen, so die potenzielle Mutter ungeachtet des
hohen Alters ihres Partners aufgenommen hat, das Licht der Welt
erblicken! Dies in den Farben schwarz, rot und rotgestromt.
Freuen Sie sich mit uns auf die vielversprechende Schar!
Weitere Informationen zum T-Wurf werden wir periodisch an dieser Stelle und unter Wurfplanung/Welpen geben.
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Cluvenhagen, 9. Februar:
Ist er nicht ein süßer Kerl, der San Vicente vom rauhen Meer? "Luigi",
wie ihn seine Eigentümer Martina Karger und Josef Brüggen rufen,
ist erneut ein lebender Beweis, warum nicht nur Golly Gosh eine
prächtige Vererberin ist, sondern vor allem auch, warum es sich lohnt,
Binkie van de Spaarnemeute als Deckrüden einzusetzen. Was uns morgen
erneut zu einem Trip nach Haarlem veranlasst und worüber
wir morgen an dieser Stelle ausführlich informieren werden.
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Cluvenhagen, 6. Februar:
Kuscheln macht Spaß! In jedem Fall dann, wenn Höscheles bei Boslers zu Gast sind. Dann freuen sich Prairie Neba (links) und
Prairie Snoopy vom rauhen Meer über ihr Wiedersehen. "Jule" und "Perry" starten in diesem Jahr ihre Rennkarriere.
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Cluvenhagen, 5. Februar:
Sie haben sich nicht nur hervorragend aneinander gewöhnt, sondern bilden sogar schon ein harmonisches Trio,
die kleine Saperlipoupette und die sie auf dem Foto flankierenden Langhaar-Whippets von Swantje Eder.
In diesem Jahr wird "Noelle" noch zuschauen, wenn die beiden langhaarigen Familienkumpel auf der Rennbahn das "Häschen" jagen.
Im kommenden Jahr wird sie selbst ins Geschehen eingreifen.
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Cluvenhagen, 1. Februar:
Der Januar liegt hinter uns, jetzt geht es dem Ende der (gar nicht mehr so) kalten Jahreszeit entgegen. Und damit rückt die
neue Rennsaison näher, auf die wir uns gemeinsam mit den Hunden vom rauhen Meer und ihren Besitzern freuen.
Prächtig entwickelt haben sich weiter die Würfe R und S aus dem vergangenen Jahr. Besonders gefreut haben wir uns über das rege
Interesse von Rennliebhabern. So sind alle sechs Hunde des am 19. November geborenen S-Wurfes
(Binkie van de Spaarnemeute/NL x Golly Gosh vom rauhen Meer) ebenso in Rennhände vergeben wie vier der fünf Hunde des R-Wurfes
vom 2. Oktober (Zorneagle´s Fernando x Flibbertigibbet vom rauhen Meer).
In liebevolle Hände abzugeben ist noch Rock Hopper vom rauhen Meer. "Barnie" ist ein schwarzer Rüde mit weißen Abzeichen und
tadellosem Exterieur. Er besticht vor allem durch sein ruhiges, schmusiges, stets positives Wesen. Sein völlig problemloser
Charakter erlaubt es uns, ihn entweder in eine Familie, wo er allein seine Gattung vertritt, zu geben, oder auch in ein Zuhause,
wo ihn bereits einige Artgenossen erwarten.
Bezaubernder junger Mann: Rock Hopper
Wir warten jetzt auf die Hitze von Bardonecchia. Sie wird im Ausland gedeckt werden. Das haben wir mit den Besitzern des
Deckrüden bereits früh im vergangenen Jahr geklärt. Sobald wir nach erfolgreichem Deckakt wieder daheim sind, werden wir
die interessierten Whippetfreunde informieren. Wir rechnen mit der Hitze im März, doch wäre es keine Überraschung, wenn
"Lilly" bereits in diesem Monat käme. Es wird ihr letzter Wurf sein. Angesichts der Entwicklung ihres Q-Wurfes nach dem
französischen Deckrüden Val, der Ende Juli/Anfang August auf die Bahn kommen wird und uns sehr überzeugt, sind wir auch
schon gespannt auf Lillys kommenden Nachwuchs.
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Cluvenhagen, 24. Januar:
Sehr gefreut haben wir uns heute über Post von Familie Baetjer. Hinter dem Namen verbergen sich die Eigentümer von Calcavecchia
vom rauhen Meer. Baetjers schildern uns ihren Schützling als "wahrgewordenen Traum, einzigartig sanft und ruhig in ihrem Wesen,
ausgeglichen. Aggression ist der Süßen ein absolutes Fremdwort., es sei denn es geht ans Hetzen… Sie ist einfach wunderschön,
hat eine perfekte Größe und ist überall extrem beliebt. Wir haben im Lauf unseres Lebens unendlich viele Hunde kennengelernt.
Aber keiner war dermaßen lieb und freundlich wie unsere Luna! Die Süße ist einfach der Engel in unserer Familie."
Schön, wenn alle zufrieden sind. Denn dass auch Calcavecchia ("Luna") ein liebevolles und harmonisches Zuhause hat,
klingt aus jeder Zeile. Natürlich hätten wir die Dame, die in diesem Sommer sieben Jahre alt werden wird, gern auf der
Rennbahn gesehen und ihr dort eine Menge zugetraut, aber auch so erfüllt uns ein Gefühl der Zufriedenheit.
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Cluvenhagen, 16. Januar:
Cacia apereus porcella - das ist der wissenschaftliche Name für Hausmeerschweinchen. "Scotti", das ist der gar nicht
wissenschaftliche Name für einen dreieinhalb Monate alten Whippet, der sich offensichtlich so seine Gedanken macht,
was da in der "Villa Cavia" vor sich geht. Rob Roy vom rauhen Meer, wie der "junge Mann" offiziell heißt, hat, so
schrieb uns Besitzerin Heike Kochmann, aber schon gelernt, dass es umso weniger zu beobachten gibt, je stürmischer
man sich den kleinen Gesellen und ihrem Domizil nähert. So macht er jetzt ganz auf vorsichtig…
Irgendwie gehört man ja zur selben Familie! Wir hören unverändert von den Besitzern nur das Beste vom am
2. Oktober geborenen R-Wurf. Scottis Bruder Rock Hopper ("Barnie") ist im übrigen noch in liebevolle Hände abzugeben.
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Cluvenhagen, 5. Januar:
"Was macht denn unsere Saperlipoupette?" Diese Frage wollten Volker Knapp-Diederichs sowie Swantje Eder und Söhne nicht
fernmündlich beantwortet haben, sondern sich selbst durch einen Besuch bei uns informieren. So verbrachten sie und
wir gemeinsam mit Familie Wübbenhorst, ebenfalls aus Hamburg ins Bremer Umland gekommen, einen schönen Nachmittag.
Volker hatte wie bem letzten Besuch seine Kamera mit, sodass wir erneut einige Schnappschüsse präsentieren können.
Die beiden oberen Fotos zeigen Swantje Eder, einmal mit Santa Sophia, einmal mit Saperlipoupette.
In der Reihe darunter links schmust Saperlipoupette erneut mit Swantje, daneben probiert sie ihren Charme bei mir aus.
Die untere Reihe zeigt Saperlipoupette mit Volker, rechts Swantje mit einem Teil der Schar, wobei ihre Haare auf Santa Sophia
eine besondere Faszination ausüben.
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Cluvenhagen, 4. Januar:
Sie sind schon fast Profis als Fotomodelle, die Kleinen des S-Wurfes und Rock Hopper. Heute waren Martina Karger und
Josef Brüggen zu Besuch. Josef ließ sich und uns die Gelegenheit nicht entgehen und drückte auf den Auslöser.
Die Fotos zeigen den isabellfarbenen San Vicente, den rotgestromten Surumu und den schwarzen Rock Hopper.
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Cluvenhagen, 2. Januar:
Die ersten Windhundgäste im neuen Jahr bei uns daheim waren Elke Lüllmann und Ralf Ehresmann mit High Baroque und Hamond.
Ralf hatte wieder seine Kamera dabei, sodass wir das S-Wurf-Sextett, heute sechs Wochen und zwei Tage alt, diesmal bei
Karin auf dem Arm, "für die Ewigkeit" festgehalten haben. Den sechs Rackern geht es im übrigen bestens. Ihren heute drei
Monate alten Kumpel Rock Hopper setzen sie beim Spielen schon gehörig unter Druck.
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Cluvenhagen, 1. Januar:
Alle Gäste auf dieser Homepage grüßen und Ihnen ein frohes neues Jahr wünschen möchten wir mit dem Foto eines jungen Mannes,
das wir heute aus Essen erhalten haben. Royal Dragon vom rauhen Meer heißt der kleine Kerl, der heute 13 Wochen alt ist.
Der "königliche Drachen" ist Familienkumpel von Graf Ferry und Ghan buri ghan´s Baltimore, die auch aktiv an seiner Erziehung
beteiligt sind. "Dragon" wird der Wettkämpfer von morgen in seiner Besitzerfamilie Zuber gerufen.
Simone Zuber: "Flummy wäre auch ein passender Spitzname gewesen. Er ist ständig in Bewegung, vorzugsweise hüpfend."
Wir sind im übrigen nicht nur mit der Entwicklung des R-Wurfes insgesamt sehr zufrieden, sondern speziell auch mit den Maßen,
die das Quintett mit 13 Wochen hat.
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