Aktuelles 2005

Archive: 2004 , 2006 , 2007
Unter Aktuelles veröffentlichen wir alle Aktivitäten "vom rauhen Meer", denn wir sind erstens stolz auf alle Whippets "vom rauhen Meer" und zweitens gilt für uns der alte journalistische Grundsatz: Wenn Publizierung, dann bitte aller Resultate. Nicht das Beste herauspicken und den Rest verschweigen...
Cluvenhagen, 31. Dezember: Post haben wir heute bekommen von Familie Bustert aus Bremen, die seit einigen Wochen Lavinia Fontana in ihre Reihen aufgenommen hat. "Amy" hat sich bestens eingelebt und bereichert mit ihrer positiv-temperamentvollen Art den Alltag. Mit dem Foto der Kleinen beschließen wir für 2005 "Aktuelles", wünschen allen Gästen auf dieser Homepage guten Rutsch und ein freudvolles 2006!

Cluvenhagen, 23. Dezember: Sehr zufrieden sind wir weiterhin mit der Entwicklung unseres L-Wurfes: Wesensfest, tadellose Gebäude, keine Übergrößen zu erwarten: Das Septett macht seinen Besitzern und uns viel Freude Heute erhielten wir Weihnachtspost von Familie Hillenbrand. Im Hamburger Umland haben Leonidas und Le Carré ihr Zuhause. Der sandfarbene "Leon" ist ein agiler Bursche, hält seine Umgebung auf Trab. "Johnny" ist das genaue Gegenteil. Der schwarze Rüde ist eine Seele von Hund, immer ruhig und ausgeglichen. Einmal präsentiert sich das Duo auf heimischer Couch, das andere Foto zeigt die beiden mit Junior Mark Alexander. Bei uns daheim lässt sich Lohengrin von unseren vier Hündinnen bemuttern. Er ist noch in liebevolle, geeignete Hände abzugeben.

Cluvenhagen, 17. Dezember: Viel zu schnell sind nach unserem Empfinden die Adventstage bis heute vergangen. Die Vorweihnachtszeit ist im Jahreszyklus unserer Familie einer der Höhepunkte. Wir wünschen allen Eigentümern der Whippets "vom rauhen Meer", allen Freunden und Bekannten sowie allen Besuchern auf unserer Homepage ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie ein gesegnetes und harmonisches 2006 !

Cluvenhagen, 22. Dezember: Schnell sind die Hunde unseres F-Wurfes, mit einem ansprechenden Wesen. Zwar sind nicht alle in Rennhänden, doch haben sie durch die Bank ein liebevolles Zuhause. So auch Farallon, von dessen Besitzerfamilie Schnabel wir dieses Foto erhielten. Durch den Beruf des Eigentümers bedingt ist Farallon zwar nicht auf der Rennbahn, hält dafür aber bei ausgiebigen Spaziergängen seine Leute auf Trab.

Cluvenhagen, 20. Dezember: Ein hübsches Kerlchen ist Kayf Tará. Und ein vielversprechendes für die Rennbahn dazu. Mit weihnachtlichen Grüßen aus dem Hause Titzmann erhielten wir dieses Foto. "Felix" ist achteinhalb Monate alt, wird im kommenden Jahr sein Debut im Hundesport geben.

Cluvenhagen, 14. Dezember: Ein kurzes Nickerchen, nicht etwa Winterschlaf, machen Whippethündin "Ipi" und Greyhündin "Lady". Dr. Claudia Rittner, Eigentümerin von Ipi Tombé, schickte uns dieses bezaubernde Foto.

Cluvenhagen, 7. Dezember: Weitere Youngster des L-Wurfes haben heute unser gemeinsames Domizil verlassen und wurden in ihren neuen Familien integriert. Am Sonnabend wird dann auch für Lavirco die Abschiedsstunde schlagen. Er ist der künftige Familienkumpel von Akari vom rauhen Meer bei Corinna Gerstmann. Dann bleiben uns nur noch Lohengrin und La Habanera. Letztere, von ihrer künftigen Familie Fonsatti "Duchessa" getauft, wird ab 17. Dezember ihr neues Zuhause bereichern. Bleibt Lohengrin als einziger Hund, für den wir zum heutigen Zeitpunkt noch ein liebevolles Zuhause suchen. Lohengrin ist sicher der eleganteste Hund des L-Wurfes. Wir würden uns über Whippetliebhaber freuen, die diesen Hund seiner Veranlagung entsprechend mit dem Ziel Schönheit und Leistung zur Geltung bringen.
Wir warten jetzt auf die Hitze von Golly Gosh. "Golly", die 2005 mit vier Siegen in vier Rennen, unter anderem im Deutschen Derby und im Landessiegerrennen Nord/MeckPom, einen exzellenten Karrierestart hinlegte, wird, da sind wir zuversichtlich, sich auch als Mutter hervorragend präsentieren.

Cluvenhagen, 11. November: Eine bezaubernde junge Whippetdame ist heute mit ihrer Eigentümerin Reingart Schwanicke aus Varel Gast in unserem Haus gewesen: Juwwi vom rauhen Meer, siebeneinhalb Monate alte Tochter von Oochigea's Zampano und Trollhetta vom rauhen Meer, besuchte ihre alte Heimat. Sie integrierte sich gleich in unsere Hundeschar und es war schnell klar, warum Juwwi mit ihrem positiven Wesen der Liebling der Familie Schwanicke ist. Sie war als Welpe stets die Kleinste im Wurf, dafür aber ein Temperamentsbolzen. Ihr freundlich-offenes Wesen hat sie behalten. Und was die Größe betrifft: Mit ihren derzeit 44,0 bis 44,5 Zentimetern trifft auf sie zu: Klein, aber fein!

Cluvenhagen, 10. November: Mit dem Erfolg von Ipi Tombé vom rauhen Meer beim Coursing in Landstuhl ist die Saison 2005 auch für "vom rauhen Meer" zu Ende gegangen. Es war wieder einmal eine schöne Zeit für die Hunde, die Eigentümer und auch für Karin und mich. Freuen durften wir uns über zahlreiche Erfolge. Stellvertretend für alle anderen seien hier bei den Rüden Birkhahn vom rauhen Meer (Familie Keil) und bei den Hündinnen Golly Gosh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) genannt. "Michael" sicherte sich in nicht einmal drei Monaten drei Titel, wurde Verbandsrennsieger, gewann das internationale Derby und anschließend das Landessiegerrennen Nord/MeckPom. "Golly" lief ihre ersten vier Rennen, gewann sie alle. Dabei holte sie sich den Triumph im Deutschen Derby und im Landessiegerrennen Nord/MeckPom. Klar, dass wir uns riesig auf ihren ersten Wurf freuen. Wir warten auf ihre Hitze, die voraussichtlich im Dezember kommen wird.
Nicht im Dezember, sondern bereits heute wünschen wir allen Hunden vom rauhen Meer und ihren Eigentümern, allen Freunden unserer Zucht und allen Gästen auf dieser Homepage ein gutes und harmonisches Überwintern.

Landstuhl 30. Oktober: "Sie hat gegen 27 Kontrahentinnen gewonnen, hatte die Tageshöchstpunktzahl von 80 Vertretern der Glatthaarrassen, ich war begeistert!" Dr. Claudia Rittner, Eigentümerin der Whippethündin Ipi Tombé vom rauhen Meer, freute sich riesig über den bravourösen Auftritt ihres Schützlings in Landstuhl. Dort stand gestern und heute das internationale Coursing (Bewertung nach LCO) mit CACIL-Vergabe auf dem Programm.
Herrliches Wetter sorgte an beiden Tagen für gute Laune bei allen Beteiligten. Die Whippets waren heute dran. "Ipi" hatte in dieser Rennsaison Pech gehabt, da sie durch ihren unglücklichen Läufigkeitstermin dreieinhalb Monate außer Gefacht war. Dennoch reussierte sie nicht nur auf der Rennbahn, sondern sorgte mit dem Auftritt in Landstuhl auch für ein gelungenes Saisonhalali. 110 Punkte, 53 im ersten und 57 im zweiten Durchgang, sammelte die hübsche Hündin be ihrem sicheren Triumph.

Gelsenkirchen, 30. August: Offizielle Rennen darf er noch nicht laufen. Dazu ist er noch zu jung, hat auch noch keine Lizenzläufe absolviert. Aber bei der Vereinsmeisterschaft des WRV Westfalen Ruhr durfte Hetman Platoff vom rauhen Meer ´ran. Und "Blacky", wie ihn seine Besitzer, das Ehepaar Lenhart aus Herten, rufen, machte seine Sache sehr gut. Sowohl den Vorlauf (24,33 Sekunden) als auch das Finale (24,26) gewann er auf der 360m-Grasbahn.
Herzlichen Glückwunsch!

Cluvenhagen, 29. Oktober: Neues aus "Welpenhausen": Unser L-Oktett erfreut sich bester Gesundheit, ist unverändert für sein Alter enorm weit entwickelt. Sicher im Auftreten, immer positiv: Wir sind sehr stolz. Bei dem herrlichen Herbst-, fast Sommerwetter haben sie heute zum ersten Mal auf dem nahegelegenen Sportplatz getobt. Erstaunlich, wie routiniert sie bereits die zehnminütige Autofahrt hinter sich gebracht haben. Wenn am Ende der Tour mit dem PKW Spielen auf dem gepflegten Sportrasen ansteht, macht Autofahren auch Spaß. Und fünf der acht jungen Remonten haben schon ein liebevolles Zuhause gefunden, in das sie in entsprechendem Alter aufgenommen werden.
Für drei prachtvolle Rüden suchen wir noch geeignete Besitzer. Da wir in der letzten Woche zwei Anrufe hatten, wo wir nicht so begeistert waren und die Hunde auch nicht dorthin versprochen haben, kurz noch unverzichtbare Hinweise: Wir geben keinen Hund in ein Zuhause, wo ihn ein Dasein in einem Zwinger erwarten würde. Und wir geben keinen Hund in ein kinderloses Zuhause, wo Herrchen und Frauchen beide voll berufstätig sind, niemand da ist, der sich tagsüber mit dem Hund beschäftigt und das Tier acht bis zehn Stunden täglich die Woche über allein wäre. Das ist kein Zuhause, nicht für einen Whippet von uns, nicht für ein Tier generell. Wir züchten primär liebevolle, schmusige Familienhunde, die sich harmonisch in ihr soziales Umfeld eingeben und die erwarten, dass man sich ihnen liebevoll widmet. Le Carré (links), Lohengrin (Mitte) und Los Santos heißen die Kleinen, die auf dem Foto mit unserer Mama kuscheln und die sich wie wir über liebevolle Whippetliebhaber freuen würden.

Cluvenhagen, 28. Oktober: Sieht er nicht gut aus, der knapp 14 Monate alte Hector Protector vom rauhen Meer? Besitzer Peter Lilischkis unternahm mit seinem Youngster eine Stipvisite zum Hubertusrennen in Oberhausen. Im kommenden Jahr wird "Hector" selbst ins Renngeschehen eingreifen.

Oberhausen, 23. Oktober: Wacker geschlagen haben sich Ipi Tombé und Dr. Devious vom rauhen Meer beim Hubertusrennen des WRV Kurpfalz in Oberhausen. Auf dem 350m-Grasparcours erreichte "Bobby" das Finale der Rüden-A-Klasse, im Pendant der Hündinnen verfehlte "Ipi" dieses Ziel knapp.
Rang vier in 23,57 Sekunden schaffte Dr. Devious (Familie Rabus) in seinem Vorlauf. Als er zum zweiten Mal ´ran musste, siegte er in 23,54. Damit war das Ticket zum Finale gelöst. Hier blieb Bobby der sechste Rang in 23,66 Sekunden.
Ipi Tombé schnupperte nach mehrmonatiger, hitzebedingter Pause erstmalig wieder Wettkampfluft. Sie belegte im ersten Durchgang in 23,70 Sekunden Rang drei. Im zweiten Trial musste sie die ganze Bahn außen laufen, war zunächst Letzte. Mit Kampfgeist schob sie sich noch auf Platz drei in 23,56 vor. Doch damit war der Endlauf knapp verpasst. Eigentümerin Dr. Claudia Rittner konstatierte verbesserungsfähige Starts bei ihrem Schützling, will im Hinblick auf die Zukunft der kleinen, hübschen Hündin vor allem deren Antrittsschnelligkeit optimieren.

Cluvenhagen, 24. Oktober: Eine Änderung hat sich in unseren Dispositionen ergeben. Briscola vom rauhen Meer, die ursprünglich Ende November gedeckt werden sollte, ist einige Wochen eher läufig geworden. Jetzt ist uns der Abstand zum am 20. Septemnber geborenen L-Wurf zu gering. Hobby soll Spaß bereiten, nicht Stress. So haben wir uns entschlossen, Briscola nicht jetzt, sondern erst 2007 decken zu lassen. Dafür wird jetzt, voraussichtlich im Dezember, Golly Gosh vom rauhen Meer gedeckt werden.
Die bisher in vier Rennen ungeschlagene "Golly" (u.a. Derbysiegerin und Landesrennsiegerin Nord/MeckPom in diesem Jahr), schon mit V-Bewertung, ist eine hübsche, sehr liebe, sandfarbene Hündin mit Maske. Sie verfügt über einen internationalen Spitzenpedigree. Da sie noch nicht gekört ist, nahm sie kurzfristig und ohne Vorbereitung am Sonnabend in Issum in der Zwischenklasse an der Schau teil. Mit dem Nachteil, dass sie aus dem Training heraus im "Rennlook" antrat, erhielt sie von Richter Kiack ebenso ein sg wie Hondo Mondo vom rauhen Meer (Besitzer Stefan Nabering) in der Jugendklasse der Rüden. Damit hat sie alle Körvoraussetzungen erfüllt. Wir freuen uns schon auf den Wurf mit Golly und werden in einigen Wochen über nähere Einzelheiten informieren.
Vorerst erfreuen wir uns an unserem L-Wurf, der morgen fünf Wochen alt werden wird. Ende dieser Woche werden wir Fotos von den noch zu vergebenden Schätzchen unter "Aktuelles" und "Welpen" ins Netz stellen. Der Wurf imponiert unverändert durch eine ernorme Frühreife. Für knapp fünf Wochen hat das Oktett eine erstaunliche Sicherheit und Souveränität.

Tüttleben, 16. Oktober: Im Duell "gestandener Jungs" hat sich Eezepeeze vom rauhen Meer beim Rennen "Goldene Renndecke" in Tüttleben über 350 Meter auf Gras achtbar geschlagen. Die schnellste Vorlaufzeit bei den Rüden der A-Klasse lief "Enzo" als Sieger seines Trials in 22,86 Sekunden. Im Finale gewann Bart Simpson of the Runaway Rebels in 22,78 Start-Ziel vor Crodo. Eezepeeze erwischte einen durchwachsenen Start und kämpfte sich noch in 23,05 auf Platz drei vor.

Mammendorf, 9. Oktober: Herzlichen Glückwunsch, "Lilly"! Nach zwei Platzierungen zum Auftakt hat Guadelupe vom rauhen Meer in ihrem dritten Wettkampf beim Solorennen in Mammendorf den ersten Rang erobert. Dabei war die junge Hündin im Besitz der Münchener Familie Steinbeck sogar schneller als der Erste bei den Rüden. Im ersten Durchgang siegte Lilly in 24,28 Sekunden für die 370 Meter auf Gras vor Timba Ray el Schiras (24,53) und Legendary Ruanne of Wuthering Heights (25,68). Dafür hielt sich im zweiten Abschnitt Timba Ray in 24,16 vor Guadelupe (erneut 24,28) schadlos. Damit stand der Gesamtsieg von Guadelupe in 48,56 vor Timba Ray (48,69) und Legendary Ruanne (50,90) fest.

Sachsenheim, 9. Oktober: Harte Konkurrenz hat es in der Rüden-A-Klasse beim Dukatenrennen in Sachsenheim für Dr. Devious vom rauhen Meer gegeben. Auf der 360m-Sandbahn reichten "Bobby" 23,78 und 23,79 Sekunden in den Trials als jeweiliger Dritter nicht für das Erreichen des Finales. Familie Rabus geht mit ihrem Schützling jetzt in die wohlverdiente Winterpause.

Cluvenhagen, 8. Oktober: Sehr angetan sind wir von unserem L-Wurf! Bardonecchia und Wittgenstein haben offensichtlich mit Erfolg ihr Bestes gegeben. Eines können wir heute, da die Kleinen 18 Tage alt sind, sagen: Wir sind uns einig, noch nie einen so frühreifen Wurf gehabt zu haben. Sehr früh entwickelt, dabei sicher und ruhig: Eine prächtige Schar, die sich auf dem Foto von heute gerade von "großen Taten" erholt!


Hannover, 3. Oktober: Lehrgeld hat Inka Lilie vom rauhen Meer bezahlen müssen, als sie beim Landessiegerrennen der Landesgruppe Niedersachsen/Sachsen-Anhalt auf der 280m-Grasbahn in Hannover an den Start ging. Sowohl im Vor- als auch im Endlauf startete sie schwach. Am Ende belegte sie den vierten Rang bei den Hündinnen. Auf Platz sechs kam Coralta vom rauhen Meer.
Für Inka Lilie war es das erste Rennen überhaupt. Schon in der Lizenz war sie nur schwer in die Box zu bekommen, versuchte lieber außen herum zum Häschen zu kommen. Auch im Vorlauf erschien sie so erst als Letzte aus der Kiste. Dennoch gewann sie dieses Trial in 19,47 Sekunden. Dabei besiegte sie mit Beautiful Blue North immerhin die amtierende Deutsche Kurzstreckenmeisterin (19,57). Als Dritte in den Zwischenlauf musste Coralta vom rauhen Meer (19,77). Hier wurde "Cora" Zweite. Damit hatte sie zur Freude ihrer Besitzerfamilie Brüggemann das Ticket zum Finale gelöst.
Hier drehte sich Inka Lilie wieder in der Box, kam so erneut als Letzte ins Rennen. Damit war für "Emily" vorn der Zug abgefahren. Es blieb Rang vier in 19,52 Sekunden. Coralta lief in 19,87 auf Platz sechs. Für beide Hündinnen ist Saisonschluss. Jetzt hofft die Besitzerfamilie Pausch/Kloss, dass Inka Lilie und die Startbox in der kommenden Saison "Freundschaft schließen".

Gelsenkirchen, 2. Oktober: Ein Unglücksfall hat für uns beim Landessiegerrennen Nordrhein-Westfalen in Gelsenkirchen das Sportliche überschattet: Kurz vor dem Finale der Größenklasse schnappte Graustark vom rauhen Meer (Besitzer Familie Frensel) nach einer Wespe. Vom Insekt gestochen fing er an zu wanken und kippte um. Glücklicherweise rettete Bahntierarzt Dr. Apelt durch eine schnelle Spritze den Rüden, ließ aber keinen Zweifel daran, dass der allergische Schock tödlich verlaufen wäre, wenn der Stich z.B. in freier Natur ohne einen Arzt in der Nähe erfolgt wäre. Für diesen Endlauf hatte sich "Nurmi" als Zweiter seines Vorlaufes auf der 360m-Grasbahn in 24,08 Sekunden qualifiziert. Dabei war er sehr schwach gestartet. Die Rehabilitation im Finale blieb ihm durch sein Malheur versagt. Einen Topstart erwischte dagegen Ballysnip im Vorlauf der Hündinnen. In 23,66 dominierte sie klar vor Ipanema vom rauhen Meer (24,23) und Tilby el Schiras (24,48). Im Finale musste Björn Wessels zunächst um "Snippi" bangen, die hinter der die Spitze übernehmenden Tilby deutlich zurück auf Rang zwei lag. Doch mit Routine und Klasse kam Ballysnip noch zu einem sicheren Erfolg. Selbst für ihre Verhältnisse (Sie ist selten eine gute Starterin) kam Ipanema spät aus der Box. So lief sie zwar noch dicht auf Tilby auf, doch mehr als Rang drei war für den Schützling von Lutz Merkel nicht drin. Eine Zeit war für dieses Rennen nicht genommen worden. Das wird Snippi und ihren Besitzer nicht wirklich gestört haben. Der Landesrennsiegertitel war unter Dach und Fach.
Ein recht homogenes Feld präsentierte sich bei den Rüden. Areion gewann seinen Vorlauf in 23,51 Sekunden, als er seinen lange führenden Bruder Alchimist (23,59) noch abfing. Das andere Trial gewann I`m Charly Rivel of Good Family (23,58) vor Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber), der auf 24,00 kam. Hier belegte Falkenhain vom rauhen Meer (Familie Schumacher/Pinto) Rang fünf in 24,55.
Im Zwischenlauf lag Falkenhain lange vorn. Dann ließ er Old Road`s Carlo innen vorbei und wurde außen auch noch von Cullan`s Esquire überholt. So verpasste er als Dritter in 24,14 Sekunden das Finale um zwei Hundertstel.
Im Endlauf hatten Areion und Alchimist die Boxen sechs und fünf. Umgekehrt wäre besser gewesen. Wie schon einige Male praktiziert drängte Alchimist nach außen, Areion nach innen. Dadurch behinderten sie sich gegenseitig. Lange war dennoch alles offen, zumal sich Alchimist gegenüber an die Spitze gesetzt hatte. Doch mit einem feinen Finish kam Charly Rivel in 23,52 zu 23,55 noch an "Zatopek" vorbei und zu einem knappen, aber verdienten Sieg. "Ari" erreichte in 23,69 Rang drei. Einen guten Eindruck machte auch Graf Ferry. Er hatte auch keinen optimalen Rennverlauf, hielt sich als Vierter in 23,87 aber achtbar. Aris Besitzer Cecil Pinto haderte hinterher ein wenig mit dem Rennverlauf. Für Besitzerin Nicole Frensel war vor allem wichtig, dass Alchimist nach seiner Zehoperation im Sommer wohl endgültig wieder Anschluss gefunden hat.

Hünstetten, 2. Oktober: "Das war mehr ein Wattlauf als ein Sandbahnrennen", ironisierten Christel und Wolfgang Rogga, als sie den Verlauf des Landessiegerrennens Hessen/Thüringen in Hünstetten schilderten. Dennoch hatte sich für sie und ihren Rüden Eezepeeze vom rauhen Meer die Teilnahme gelohnt. "Enzo" hatte im Vorlauf trotz durchwachsenen Starts in 23,71 Sekunden für die 360m-Distanz gesiegt. Im Finale legte er noch eine Schüppe drauf. Superstart, eindrucksvolles Marschieren durch den aufgeweichten Sand: Am Schluss verbuchte er mit 23,02er eine für diese Verhältnisse absolute Klassezeit. Und durfte sich stolz die Landesrennsiegerdecke umhängen lassen. Sicher distanziert kamen Playboy Aviaticus, Prince Aviaticus und Enrico vom Nonnenkloster auf die nächsten Plätze.

Cluvenhagen, 2. Oktober: Zwölf Tage alt sind sie heute, die kleinen Schätzchen des L-Wurfes! Und sie machen uns viel Freude. Es ist ein sehr sicherer, dabei aber sehr ruhiger Wurf. Das lässt sich bereits jetzt sagen. Aber mit so einer liebevollen und dabei sehr gelassen-souveränen Mutter wie "Lilly" hat so ein kleines Lebewesen es auch leicht, sich wohl zu fühlen. Auch wenn sie noch nichts sehen und hören, stellt ein genauer Beobachter neben Unterschieden im Exterieur abweichende Verhaltensmuster fest. Aber auch das ist faszinierend. So haben wir Ihnen heute Namen zugeordnet, die nach unserer Ansicht gut zu ihnen passen:
    Lavirco: schwarzer Rüde; kleiner weißer Brustfleck;
    Le Carré: schwarzer Rüde; weißer Brustfleck;
    Leonidas: sandfarben/roter Rüde; großer weißer Brustfleck, schwarze Maske;
    Lohengrin: schwarzer Rüde; weißer Brustfleck;
    Los Santos: schwarzer Rüde; kleiner weißer Brustfleck;

    La Dorada: schwarze Hündin; kleiner weißer Brustfleck;
    La Habanera: sandfarben/rote Hündin; kleiner weißer Brustfleck, schwarzer Maske;
    Lavinia Fontana: schwarze Hündin;

Mammendorf, 1. Oktober: Guadelupe vom rauhen Meer hat die Farben vom rauhen Meer beim Landessiegerrennen Südbayern in Mammendorf vertreten. Und dies sehr achtbar. Für die 370 Meter auf Gras benötigte "Lilly" im Vorlauf 24,55 Sekunden. Das reichte hinter Unamoura du Pack de la Jet (24,41), aber vor Timba Ray el Schiras (24,63) zum zweiten Rang. Ähnlich eng ging es auch im Finale zu. 24,35 musste Unamoura laufen, um sich den Titel zu holen. Hinter Timba Ray (24,39) war Guadelupe (24,43) nur sehr knapp geschlagen Dritte. Wir sind uns mit den Besitzern, Familie Steinbeck, einig, dass die talentierte Lilly, die bisher zweimal Rennluft geschnuppert hat, im kommenden Jahr eine scharfe Klinge schlagen wird.

Hoisdorf, 1. Oktober: Erstaunlich gelassen haben alle Beteiligten das herbstliche Schmuddelwetter mit periodischen Regengüssen beim Landessiegerrennen Nord/MeckPom in Hoisdorf über sich ergehen lassen. Hunde, Besitzer, Funktionäre: Niemand ließ sich den Spaß verderben. Und es wurde guter Sport geboten! Auch und gerade vom Quartett vom rauhen Meer, das sich dem Starter gestellt hatte. Für Golly Gosh und Birkhahn gab es nach dem Triumph beim Derbywochenende vor sechs Wochen gleich einen weiteren Titel. In zwei Vorläufen der Hündinnen verbuchte Golly Gosh vom rauhen Meer die beste Zeit. 23,28 Sekunden lief sie bei ihrem Start-Ziel-Sieg auf der durchweichten 350m-Grasbahn. Briscola vom rauhen Meer komplettierte in 23,71 den Doppelsieg für Besitzerin Sabine Bassimir. Bei den Rüden war Birkhahn vom rauhen Meer in seinem Trial ebenso in 23,19 überlegen vorn wie El Maimoun vom rauhen Meer in identischer Zeit einen Lauf später.
Viel Aufregung gab es vor dem Start zum Endlauf der Hündinnen, als eine Teilnehmerin sich in der Box den Maulkorb abstreifte. Verständlicherweise machte die Betreuerin, die ihren Schützling keinem Risiko aussetzen wollte, die Box noch einmal auf. So verstrich einige Zeit. Diese "nutzte" die bereits wie die anderen Kontrahenten in der Box befindliche Briscola, um sich mehrmals zu drehen und dann nach hinten Auslass aus der Box zu begehren. Als es dann abging, klappte sie 20 Meter nach. "Geschah alles aus Höflichkeit", kommentierte es später bei der Siegerehrung Sprecher Günther Schultze humorvoll. "Sie war schon einmal Landesrennsiegerin und gönnte diesmal Golly Gosh den Titel!" Um "Lauras" Chancen war es natürlich geschehen. In 25,55 Sekunden wurde sie abgeschlagen Letzte. Nun ist das Naturell von "Golly" so, dass ihr Verzögerungen einfach gesagt am Mors vorbeigehen. Sie saß ruhig in der Box und wartete regungslos und aufmerksam, bis diese aufging. `Raus und weg hieß dann für sie die Devise und im Ziel stand ein klarer Sieg fest. Überrascht waren alle von den 23,63 Sekunden, die bekannt gegeben wurden. Wir hatten eigentlich mit einer 22er Zeit gerechnet. In jedem Fall hat Golly mit vier Siegen in ihren ersten vier Rennen und mit dem Titel des deutschen Derbysiegers und Landesrennsiegers Nord/MeckPom eine makellose Bilanz.
Spannung versprach der Zweikampf Birkhahn gegen El Maimoun vor dem Rennen. El Maimoun entschied diesen bereits in der Box. Allerdings zu seinen Ungunsten. Er streifte sich den Maulkorb ab, so dass dieser während des Rennens `runterbaumelte. Da war natürlich gegen einen Klassehund wie Birkhahn nichts zu machen. Einen Superstart hatte Silverhawk`s Napoleon erwischt, der erste Mitte gegenüber von El Maimoun (außen) und Birkhahn (innen) abgelöst wurde. Als es in die Kurve ging, machte sich "Michael" frei und gewann zur Freude seiner Besitzerfamilie Keil sicher in bei diesem Wetter exzellenten 22,88 Sekunden (Nach dem Gewinn des Verbandssiegerrennens am 10. Juli und dem Triumph im Internationalen Derby am 20. August der dritte Titel in nicht einmal drei Monaten!). El Maimoun wurde in 23,29 Zweiter. Für "Tommy" angesichts des Handikaps auch nach Meinung der Besitzerfamilie Latuske sehr achtbar. Achtbar war auch das, was der Dritte, Effloresco`s Fayolle bot. Er hielt sich lange im unmittelbaren Schatten der beiden Führenden auf und kam auf 23,38 Sekunden.
Und jetzt lasse ich meine Gedanken ein bisschen schweifen: Natürlich gehörten Fayolle unsere besonderen Sympathien, fließt doch in seinen Adern das Blut unseres heißgeliebten englischen Importrüden Bikala vom rauhen Meer. Der Urgroßvater von Fayolle wurde uns leider mit zehn Jahren 2003 vergiftet. Doch traumhaft schön, mit bezauberndem Wesen und einem Pedigree zum Niederknien schwärmen wir heute noch von Biki und, dieser kleine Einwurf sei erlaubt: Wir werden Bikis Blut mittelfristig in unserer Zucht verankern. Unklar ist nur noch, über wen. Ein bisschen Werbung in Sachen eines befreundeten Zwingers: Der Bikalasohn Lion the Grashopper wird in diesem Winter im Zwinger of green Heaven Coralta vom rauhen Meer decken. Gerade wer Schönheit und Leistung preferiert, wird diese Paarung schätzen!

Cluvenhagen, 30. September: Am 11. April ist unser K-Wurf geboren, wird mithin am 11. Oktober ein halbes Jahr alt werden. Aus den Familien der vier Rüden hören wir nur Gutes. Heute gab&339;s Post aus Leipzig. Familie Völker ist von ihrem Königstiger unverändert begeistert. Schwimmen und Mäuse fangen sind seine bevorzugten Hobbies. Und er entspannt gern beim Lauschen von Opernarien … Wir haben uns auch über die drei Bilder mit "Prius" gefreut, die ihn `mal als "coole Type" im Körbchen, mal bei der Mäusejagd mit Familienkumpel Floyd und ´mal als "Innenarchitekten" zeigen.

Cluvenhagen, 21. September: Voller Freude sind wir seit gestern über die Geburt unseres L-Wurfes. Am frühen Abend ging es los, kurz vor Mitternacht war der letzte Youngster da! Problemlos brachte Bardonecchia vom rauhen Meer ihren ersten Wurf zur Welt. Wie selbstverständlich stürmten die Kleinen gleich nach der Geburt an die Zitzen! Offensichtlich wie erhofft und erwartet ein instinktsicheres Team! Und eine große Schar! Fünf Rüden sind es, vier schwarze und ein roter, teilweise mit kleinen weißen Brustflecken. Und drei Hündinnen, zwei schwarze sowie eine rote, auch hier teils mit weißen Brustflecken. Vater Wittgenstein vom rauhen Meer darf stolz auf seine Nachkommen sein! Für uns wichtig, da beide Eltern "vom rauhen Meer" sind: "Witti" und "Lilly" sind Protagonisten eines Outcross-Wurfes: Beide haben in den ersten fünf Generationen keinen gemeinsamen Vorfahren! Zu enges Züchten ist nicht unsere Sache! Wie üblich war ich die Tage zuvor aus meinem Arbeitszimmer ausquartiert worden, die Elektronik (Computer …) wurde ebenfalls ausgelagert. Und wie üblich stellte sich Karin ein Bett neben die Wurfkiste, wird auch die ersten beiden Wochen direkt neben der Hündin schlafen. Während der Geburt fühlen wir anderen Familienmitglieder uns immer wie bei weihnachtlicher Bescherung. Die Tür wird abgeschlossen, keiner darf `rein, Karin und die Mutter wollen eben ihre Ruhe haben. Und wie bei der Bescherung dürfen wir erst dann kurz hinein, wenn alles vorbereitet ist: Welpen da, Mutter zufrieden. Der Unterschied zu Weihnachten: Nach kurzem Bewundern der Mama und der Sprösslinge müssen wir wieder aus dem Zimmer. Dafür gibt`s dann tagsüber klassische Musik für Welpen und Mutter. Wobei es noch einige Tage dauern wird, bis die Kleinen auch lauschen. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Während ich dies schreibe, hört "Lilly" Beethovens Eroica. Namen haben wir auch schon ausgesucht, warten aber noch mit der Zuordnung, bis wir die kleinen Lieblinge ein paar Tage beobachtet haben werden.

Mammendorf, 18. September: 370 Meter auf Gras haben für die Whippets auf dem Programm des Oktoberfestrennens in Mammendorf gestanden. Für "vom rauhen Meer" gab es einen zweiten und einen vierten Rang.
Für den zweiten Platz sorgte Guadelupe vom rauhen Meer in der Hündinnen-Grundklasse (Familie Steinbeck). "Lilly" bestritt heute ihr erstes Rennen. Im Vorlauf sicherte sie sich Rang eins in 24,60 Sekunden vor Timba Ray el Schiras (24,68). Lehrgeld musste sie im Finale zahlen, als sie schlecht aus der Box kam und durch eine Karamboulage an Boden verlor. Timba Ray war top gestartet gewann in 24,38 ungefährdet. Guadelupe lief als Zweite in 25,35 deutlich langsamer als im Vorlauf. Dennoch gefiel sie bei ihrem Erstauftritt. Die A-Klasse lief gemischt. Dr. Devious vom rauhen Meer (Familie Rabus) legte zwei Auftritte in 24,78 Sekunden hin. Das reichte im Vorlauf zum dritten, im Finale zum vierten Platz. Sein Familienkumpel Botticelli vom rauhen Meer lief als Vorlaufvierter in 25,71 gegenüber seinem sonstigen Niveau auf dieser Bahn knapp 1,5 Sekunden langsamer. Vernünftigerweise zogen ihn seine Besitzer daraufhin zurück, da sie befürchteten, dass eine Krankheit doch noch nicht ganz überwunden sei.

Worbis, 10. September: Selbst aktiv waren Karin und ich heute bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Bahngehen in Worbis. Dabei gelang Karin die Titelverteidigung über 5000 Meter, ich wurde wie 2004 Zweiter.
Nach 14jähriger Pause hatte meine Frau im letzten Jahr mit dem DM-Titel sowie Rang vier bei der Europameisterschaft als beste Deutsche und dem Titelgewinn mit der deutschen Mannschaft ein exzellentes Comeback gefeiert. Zu Jahresbeginn waren wir zur Geherhochburg DJK Sparta Langenhagen in Hannoversche gewechselt, trainieren aber natürlich weiter in heimischen Gefilden. Nachdem Karin im Winter den Außenmeniskus herausbekommen hatte, standen leistungssportliche Ambitionen lange in Frage. Doch sie hat schon fast wieder die Vorjahresform. So gewann die 55jährige in Worbis ihre Klasse in 30:28,4 Minuten. Dabei überholte sie 700 Meter vor dem Ziel die starke Kielerin Regine Meinlschmidt, eine auch auf internationaler Ebene hochdekorierte Athletin, und ließ sie bis zum Ziel um knapp vier Sekunden hinter sich.
Nach der Vizemeisterschaft im vergangenen Jahr und damit erfolgreichem Comeback nach 15jähriger Pause war ich diesmal auf Rang drei fixiert. Bei den über 55jährigen schien mir der Welt- und Europameister der letzten Jahre, Hans Kehrer, zu stark. Dazu war in diesem Jahr mit Udo Schaeffer ein Athlet zu den 55jährigen aufgerückt, der zwei Jahre jünger und seit Jahrzehnten auch international ein Spitzengeher ist. Wie zuvor den Frauen machten auch uns die 30 Grad bei wolkenlosem Himmel und von der Kunststoffbahn reflektierender Hitze zu schaffen. Schaeffer setzte sich von Beginn an die Spitze, gewann mit 24:51,7 Minuten sicherer vor mir (25:03,1), als es der zeitliche Abstand auszudrücken scheint. Doch auch ich war absolut glücklich, denn es gelang mir, den Topgeher Hans Kehrer (25:28,0) um knapp 80 Meter zu distanzieren. Karin und ich freuen uns, dass es so gut klappte, bauen uns weiter für die Zeit ab 2008 auf, wenn wir auch international angreifen wollen.
Es war sehr anstrengend in Worbis. Doch machte uns das wieder einmal deutlich, welche Leistungen unsere Whippis im Leistungssport, denn nichts anderes sind Hunderennen für die ehrgeizigen Schützlinge, vor allem auch bei Hitze vollbringen. Jetzt freuen wir uns in aller Ruhe auf die Geburt der Welpen aus der Paarung Wittgenstein vom rauhen Meer X Bardonecchia vom rauhen Meer, die wir in knapp zwei Wochen erwarten.

Gelsenkirchen, 28. August: Stark verbessert gegenüber ihrem Debut haben sich beim Standartenrennen in Gelsenkirchen die Youngsters aus unserem G-Wurf, Graf Ferry und Graustark gezeigt. So gewannen beide in ihrem zweiten Rennen jeweils in ihrer Klasse, Graf Ferry holte sich zudem noch den Titel Schönheit und Leistung. Da in der Hündinnen-Grundklasse Ipanema nicht zu schlagen war und Ballysnip sich in der Hündinnen-A-Klasse Rang drei sicherte, war es für unseren Zwinger mit vier Siegen, sowie je einem dritten, vierten, fünften und sechsten Rang erneut eine erfolgreiche Veranstaltung.

Doppelsieger Graf Ferry hatte den Grundstein zu seiner Erfolgsdoublette bereits am Samstag gelegt. Da schaffte er in der Zwischenklasse bei der erfahrenen Richterin Marliese Müller/Schweiz ein V2. Mit mehr Routine, so die Jurorin, die sich sehr angetan von dem jungen Remonten zeigte, hätte es auch noch mehr werden können. Sonntags gewann "Ferry" seinen Vorlauf auf der Grasbahn, die um fünf Meter auf 355 verkürzt worden war, in 23,86 Sekunden. Im Finale startete er aus Box sechs. Zwar kam er als Letzter aus der Box, überholte die Konkurrenz jedoch außen und zog schön nach innen. So gelang dem Wurfbruder der frischgebackenen Derbysiegerin Golly Gosh im zweiten Rennen der erste Sieg. In 23,48 Sekunden lag er mehr als drei Meter vor Old Road´s Carlo (23,69). Damit war er sowohl in der Schau als auch im Rennen Bester der für die Kombination Schönheit und Leistung gewerteten Kontrahenten und gewann mit 15 Punkten diesen Titel überlegen. Zu Recht war die ganze Familie Zuber stolz auf ihren Schützling.

Mit Ferry in der Rüden-Grundklasse war Falkenhain vom rauhen Meer gestartet. Bedingt durch gesundheitliche Probleme in der Besitzerfamilie hätte "Teddy" wie sein Kumpel Areion vom rauhen Meer, der in der A-Klasse an den Start ging, derzeit einen Trainingsrückstand, so Eigner Cecil Pinto. So reichte es im Vorlauf in 24,22 Sekunden auch nur zu Rang vier. Das bedeutete, dass Falkenhain das Ticket für das Finale im Zwischenlauf lösen musste. Hier stand ihm nach gutem Start das Glück zur Seite, als er Hyazinth of Good Family in 24,15 Sekunden lediglich um eine Hundertstel abwies. Im Endlauf selbst sei Teddy nach dem Start kurz vorn gewesen, so Cecil Pinto, habe nach einem nicht einmal schweren Körperkontakt die Fahrt heraus genommen, versucht, von außen kommend die Konkurrenz zu beeindrucken, doch zum Schluss habe die Kraft gefehlt. So war in der Endabrechnung lediglich Rang sechs in 24,31 Sekunden zu verzeichnen.
Klein, aber oho: Das galt auch in der Stadt der 1000 Feuer für Ipanema vom rauhen Meer. Bereits im Vorlauf war der kleine Quirl in 24,00 Sekunden überlegen vorn vor Crazy Runner´s Yasou (24,52). Auch im Finale ließ sie nichts anbrennen. 24,01 Sekunden bedeuteten Platz eins vor Quick Fighter´s Bonny Lee (24,47). Damit hat der Schützling von Lutz Merkel die A-Klasse erreicht. Sicher wird hier die Luft für eine 44er Hündin dünner. Doch vom Laufvermögen her kann sie auch dort locker mithalten. Dazu bedarf es aber der Ablegung ihrer Startschwäche, die sie in der Grundklasse noch durch läuferische Überlegenheit kompensieren konnte. Aber wir sind auch hier zuversichtlich, dass die aktuelle Derbyvierte dieses Manko beseitigen wird. Um eine Klasse besser als zuletzt im Deutschen Derby präsentierte sich Graustark vom rauhen Meer in der nationalen Klasse. Als runner up zum Derbysieger Iron Heart of Good Family hatte "Nurmi" zuletzt in Hamburg keine Chance gegen den Sieger. Das sah in seinem zweiten Rennen anders aus. Zwar hatten wir alle ihm eine Steigerung zugetraut, doch dass diese gleich so exobitant ausfallen würde, überraschte positiv. Im Vorlauf kam er zu einem ungefährdeten Sieg in 23,59 Sekunden vor Crazy Runner´s Bandit (23,82) und Ghan buri Ghan´s Buccaneer Binjai (24,18). Top startete Nurmi auch im Duell der besten sechs. Zwar blieb der Ausgang auf den ersten beiden Plätzen bis zum Schluss spannend, doch ließ sich Graustark in seinem zweiten Rennen das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen und komplettierte den brüderlichen Doppeltriumph an diesem Tag. 23,28 Sekunden für den Derbyvize, 23,33 für Derbysieger Iron Heart: Die Revanche für das Duell in der Elbmetropole war gelungen. Dahinter folgten mit Abstand Bandit (23,87), Buccaneer Binjai (24,35), Gandolf Wild at Heart (24,37) und Ghan buri Ghan´s Baltimore.
Hochklassig besetzt war die Konkurrenz der Hündinnen in der A-Klasse. Dies unterstrich die Teilnahme der niederländischen Gäste Roughneck´s Café Noir und Gipsy Girl van de Sabelspoort. Für unseren Zwinger brachte Björn Wessels Ballysnip an den Start. "Snippi" habe, so der Iserlohner, gerade ihre Nachhitze beendet, noch nicht ihre Bestform zur Hand und werde gezielt auf das Landessiegerrennen Anfang Oktober vorbereitet. Dennoch zeigte die Mutter zweier Würfe eine gute Leistung. 23,72 Sekunden brachten ihr im Trial Rang drei. Im Finale startete sie mäßig, konnte die in Whippettagesbestzeit von 22,89 siegende Café Noir und die Zweite Gipsy Girl nicht gefährden, überholte auf der Zielgeraden aber noch die spätere Vierte Tilby el Schiras (23,80) und holte sich in 23,72 Sekunden "Bronze".
Aus Box sechs kam Alchimist vom rauhen Meer (Familie Frensel) in der Rüden-A-Klasse im Vorlauf in 23,58 Sekunden auf Rang drei. Bruder Areion belegte in seinem Trial Platz zwei in 23,57 Sekunden. Favorit für das Finale war nach einem Top-Vorlauf in exzellenten 22,95 Sekunden I´m Charly Rivel of Good Family. Das Finale nahm dann jedoch einen denkbar unglücklichen Verlauf. Frabriz vom Badenermoor (1. in 23,50) und Playboy Aviaticus (2. in 23,69) waren nach gutem Start vorn und machten das Rennen ungefährdet unter sich aus. I´m Charly Rivel startete wie Bowie und die beiden Brüder vom rauhen Meer mäßig. Jetzt drängte Alchimist von innen nach außen, Areion von außen nach innen. Der Vorlaufbeste geriet dazwischen in die Bredouille, kam zu Fall. So blieb für "Ari" Rang vier in 23,88 Sekunden, "Zatopek" eine Hundertstel dahinter. I´m Charly Rivel rappelte sich auf, seine Chancen waren jedoch als Sechster in 26,78 Sekunden dahin. Sicher kann das in jedem Rennen so passieren, sicher haben sich unsere Jungs zwar hart, aber regelkonform verhalten. Dennoch, wie ich gehört habe, auch im Namen unserer Besitzer: Tut uns leid Charly, heute warst Du der moralische Sieger!

Cluvenhagen, 22. August: Eine exzellente Fotoserie unseres Besitzers Thorsten Senz haben wir heute erhalten. Dafür vielen Dank! Gern präsentieren wir die Aufnahmen heute als Fotonachlese vom Deutschen Derby …


Ist das nicht schön, wenn man seine Besitzer glücklich macht: Fiorella und Finesse, die beiden exzellenten Hündinnen der nationalen Klasse.



Das Führungsduo der nationalen Klasse bei den Rüden: Iron Heart und Graustark.



Zwei Toprennerinnen aus einer Familie: Golly Gosh, Derbysiegerin bei den Hündinnen und ihr runner up Flibbertigibbet.



Drei erfolgreiche Rennhunde auf dem Siegespodest bei den Rüden: Vorn der Triumphator Abokhan und sein Bruder, der Sechste Abadan, auf Podest zwei der Vizederbysieger Eezepeeze.



Schwierig war hier noch die Ausgangsposition des unter rot laufenden Eezepeeze. Am Schluss überzeugte "Enzo" durch einen sehr guten zweiten Rang im Finale der Rüden.



Als Letzter war Feenpark (rot) im Halbfinale aus der Box gekommen. Doch nutzte er zunächst innen die Lücke, um sich auf Platz zwei zu setzen. Am Ende verpasste er den Endlauf um vier Hundertstel.



Nach schwachem Start hat Fiorella (rot) die Spitze im Finale der nationalen Klasse der Hündinnen übernommen.



Golly Gosh (schwarz) zieht im Hündinnenfinale davon, Flibbertigibbet (rot) hat sich schon auf Rang zwei vorgekämpft, Ipanema (gelb) noch an letzter Stelle.



Erwischt: Züchterin Effloresco`s und Züchter vom rauhen Meer beim small talk …

Hamburg-Höltigbaum, 21. August: Doppelerfolg und Rang vier bei den Hündinnen, Rang zwei bei den Rüden, Triumph in der nationalen Klasse der Hündinnen und Platz zwei bei den Rüden der nationalen Klasse: Hamburg und das Deutsche Derby waren heute für unsere Besitzer und ihre Whippis wirklich eine Reise wert. Wir haben gern am Rand mit ihnen gefiebert…
Doch der Reihe nach, so, wie sie auch gestartet sind:
Fiorella vom rauhen Meer ging zum ersten Mal in der Hansestadt an den Start. Und schockte gleich im Vorlauf ihre Besitzer Kirsten Hecker und Torsten Senz, als sie verspätet aus der Box kam, zwar in Führung ging, am Ende aber in 23,81 Sekunden auf Rang zwei mit sechs Hundertsteln Rückstand das Nachsehen hatte. Auch im Finale auf der 350m-Sandbahn erschien "Maroni" als Letzte aus der Kiste. Doch die Vorlaufschlappe hatte offensichtlich ihren Ehrgeiz angestachelt. Souverän zog sie zu Beginn der Gegenseite nach vorn, vergrößerte ständig ihren Vorsprung und sicherte sich in 23,36 Sekunden den Derbysieg vor Cullan`s Finesse (23,74) und I´m Butterfly of Good Family (24,02).

Sowohl im Vorlauf als auch im Endlauf das gleiche Bild bei den Rüden der nationalen Klasse: Iron Heart of Good Family (Vorlauf 23,43 Sekunden, Endlauf 23,34) lag nach dem Start vorn, bis zur Mitte der Gegengeraden gefolgt von Graustark vom rauhen Meer (Vorlauf 24,15 Sekunden, Finale 24,04), mit Abstand Ghan buri ghan`s Baltimore (Vorlauf 24,55, Endlauf 24,48). Dann setzte sich der erfahrene Iron Heart ab, Graustark (Familie Frensel) wurde ungefährdet Zweiter. Für ihn war es der erste Renneinsatz überhaupt. So gesehen lieferte "Nurmi" eine solide Leistung ab, auf der sich, vor allem im Hinblick auf die kommende Saison, in der er vermutlich in der Grundklasse beginnen wird, aufbauen lässt.

Im Gegensatz zum internationalen Derby gestern ging es für die Hündinnen bei einem Vorlaufsieg direkt ins Finale. Zu den vier Damen, die dieses Angebot annahmen, gehörte auch Flibbertigibbet vom rauhen Meer (Sabine Bassimir). "Betty" lief mit 23,44 Vorlaufbestzeit aus den vier Läufen und lag ungefährdet vorn. Nur eine Hundertstel langsamer war als Erste ihres Trials Golly Gosh vom rauhen Meer, Familienkumpel von Flibbertigibbet. Bei ihrem Start-Ziel-Sieg war "Golly" nach 23,45 Sekunden ungefährdet. Dritte dahinter war Ipanema vom rauhen Meer in 24,29. So musste Lutz Merkel seine Ipanema im Zwischenlauf erneut an den Start bringen. Und dieser Vergleich hatte es in sich, denn mit Cullan`s Easy und ihrer Schwester Energy warteten die Zweite und Dritte des diesjährigen Bundessiegerrennens auf die kleine Fighterin aus dem Münsterland. Bange machen gilt nicht, das hatte sich Ipanema offensichtlich zum Ziel gesetzt. Diesmal startete sie auch ungewohnt gut, lag bald vorn und verteidigte die Spitze mit aller Energie in 24,24 mit 14 Hundertsteln Vorsprung. Damit hatte sie das Ticket für das Finale gelöst.

Drei von sechs Teilnehmerinnen dieses Endlaufes also vom rauhen Meer. Da hieß es besonders Daumen drücken. Golly Gosh hatte sofort nach dem Start die Nase vorn, setzte sich gegenüber von der Konkurrenz ab und gewann relativ sicher. Für einen Moment schien ihr Flibbertigibbet gefährlich werden zu können. Betty hatte einen besch…
Start, kämpfte sich von Rang fünf aus nach vorn und nahm die Verfolgung auf. Als sichere Zweite in 23,26 lag sie sechs Hundertstel hinter Golly. Doch eine reelle Siegchance hatte sie ungeachtet dieser geringen Zeitdifferenz nie. Dennoch: Beide liefen ein bravouröses Rennen! Und nicht nur sie! Da war doch noch die Dritte im Bunde. Ipanema, 44 Zentimeter kleines Schätzchen aus Versmold, zumeist mäßige Starterin, aber mit einem riesigen Kämpferherzen ausgestattet, hatte ihrem Besitzer und den Züchtern mit dem überraschenden Finaleinzug schon eine große Freude gemacht. Und sie setzte noch einen drauf. Von hinten griff sie an, kämpfte sich vor und lief als Vierte in 23,76 noch bis auf zwei Hundertstel zur Dritten, Alija vom Brunckland, auf. Klasse! Dies Siegerin hat jetzt alle drei ihrer bisherigen Rennen gewonnen. Für Golly, diese hübsche, nur 47 Zentimeter hohe Hündin mit der enormen inneren Ruhe und den konstanten Topstarts, eine enorme Leistung!

18 Whippis bewarben sich bei den Rüden um den Derbysieg. In den Vorläufen kamen jeweils die beiden Ersten weiter. So gewann Eezepeeze vom rauhen Meer sein Trial sicher in 23,44 Sekunden vor Abadan vom Brunckland (23,64). Ungeachtet eines mäßigen Starts behauptete sich auch Feenpark vom rauhen Meer als Sieger (23,75). Hier kam sein Bruder Falkenhain nie von hinten weg, wurde in 24,17 Vierter (Vorletzter). Ebenfalls den Weg in den Zwischenlauf antreten musste in seinem ersten Rennen überhaupt Graf Ferry vom rauhen Meer. Er belegte in 24,05 Sekunden einen achtbaren dritten Rang in seinem Durchgang.
Im Zwischenlauf, der sie zusammenführte und in dem es um zwei Halbfinalplätze ging, war sowohl für Graf Ferry (3. in 24,19) als auch für Falkenhain (4. in 24,61) Endstation. Beide kamen als Letzte aus der Box und konnten dieses Manko nicht mehr kompensieren. Familie Zuber ist sich mit uns sicher, dass "Ferry" trotzdem seinen Weg machen wird, "Teddy" wurde sofort von Familie Frensel getröstet, die sich liebenswerterweise bereiterklärt hatte, nach Krankheit in Teddys Familie Schumacher/Pinto den Hund gemeinsam mit Alchimist und Graustark mit nach Hamburg zu nehmen und ihn dort zu betreuen.
Im Halbfinale lag Eezepeeze lange an zweiter Stelle, ehe er im letzten Streckendrittel noch nach vorn ging und in 23,57 Sekunden vor Enrico vom Nonnenkloster (23,79) gewann. Überraschend das Aus im anderen Semifinale für Feenpark. Er lebt von einem explosiven Start, kam diesmal als Fünfter heraus. So führte ihn sein Antritt zwar auf Rang zwei, doch als es eingangs der Zielgeraden zu einem Körperkontakt kam, nahm "Sam" Tempo heraus und damit war sein Ausscheiden perfekt. In 23,86 Sekunden fehlten ihm als Viertem ganze vier Hundertstel zum Finaleinzug.

Das Duell der besten sechs sah Abokhan vom Brunckland sofort vorn. Eezepeeze kämpfte sich auf Rang zwei (23,50) vor. Einen Moment hoffte ich, er würde es noch einmal spannend machen, doch letztlich gewann Abokhan in der Topzeit von 23,14 sicher. Glückwunsch an den Züchter und Besitzer, der mit Hunden aus seinem A-Wurf auch den Sechsten (Abadan, 24,16) stellte und mit Alija bereits Rang drei bei den Hündinnen geschafft hatte. Besitzer Wolfgang Rogga durfte seiner Frau Christel nach Hause durchtelefonieren, dass "Enzo" mit Rang zwei eine Anwartschaft zum Deutschen Rennchampion erworben hatte. Dies galt zuvor natürlich ebenso bei den Hündinnen für Golly Gosh und Flibbertigibbet. "Bronze" bei den Rüden sicherte sich im übrigen in 23,90 Sekunden Yellow Feet´s Bronco.

Es war wie tagszuvor eine gelungene Veranstaltung in der Elbemetropole. Alle Attribute, die ich gestern dem internationalen Derby habe zukommen lassen, gelten uneingeschränkt auch für das heutige deutsche Pendant. Glücklich waren Whippis, Besitzer und Züchter vom rauhen Meer, dass es an den beiden Tagen drei erste, fünf zweite und zwei vierte Plätze sowie einen fünften Rang zu bejubeln gab. Es war schön, diese Erfolge zu feiern. Es geht im Leben auf und ab und da wir mit zunehmendem Alter gelernt habe, dass in jedem Lebensbereich nach einem Hoch irgendwann auch wieder ein Tief kommt, freuen wir uns umsomehr, wenn es läuft…

Hamburg-Höltigbaum, 20. August: Einen schönen Tag haben wir heute als Zuschauer beim internationalen Derby in Hamburg-Höltigbaum verbracht. Das Wetter war schön (nicht zu schön), der örtliche Ausrichter, Norddeutscher Windhund-Rennverein, hatte den Ablauf bestens im Griff und zwischen den Wettkampfabschnitten genug Zeit gelassen, dass für eine entspannte Atmosphäre gesorgt war.Dies schienen auch die Hunde zu spüren. Wenn wir richtig beobachtet haben, gab es während der gesamten Veranstaltung nur eine Disqualifikation! Dass Karin und ich uns zufrieden auf die Heimfahrt machten, lag aber sicher auch am Abschneiden derer vom rauhen Meer. Die Plätze eins, vier und fünf bei den Rüden sowie jeweils Rang zwei bei den Hündinnen und den Senioren: Unsere Hunde und ihre Besitzer hatten heute und in der Vorbereitung auf dieses Titelrennen ganze Arbeit geleistet.

Für den Sieg sorgte Birkhahn vom rauhen Meer. Dagmar und Peter Keil durften sich nach dem Gewinn des Verbandssiegerrennens am 10. Juli in Köln erneut über einen Titelgewinn von "Michael" freuen. Wie es dazu kam? Zunächst einmal gingen nur zwölf der 13 gemeldeten Rüden an den Start. Areion vom rauhen Meer wurde gestrichen. Gesundheitliche Probleme in der Besitzerfamilie Schumacher/Pinto waren die Ursache. Wir wünschen auf diesem Weg baldige Genesung. Immerhin kann ihr Falkenhain vom rauhen Meer morgen beim Deutschen Derby starten, Familie Frensel nahm zusätzlich zu ihren Alchimist und Graustark "Teddy" auch noch mit in die Hansestadt.

Im ersten Vorlauf wurde deutlich, dass El Maimoun, Sieger im deutschen Derby des Vorjahres und daher sonntags nicht mehr startberechtigt, nicht seine Bestform zur Hand hatte. Nach mäßigem Start blieb auf der 350m-Sandbahn nur Rang drei in 23,99 Sekunden hinter dem einen starken Eindruck machenden I`m Charly Rivel of Good Family (23,52) und dem polnischen Gast Blackbird de la Mouche Noire (23,75). Im zweiten Lauf (jeweils der Erste kam weiter) löste sich Alchimist mit Superstart von den Gegnern. Im Scheitelpunkt der letzten Kurve hatte er etwa zehn Meter Vorsprung. Dass es im Ziel nur zwei waren, ließ erahnen, dass "Zatopek" zur Freude seiner Besitzerfamilie Frensel nach seiner Zehoperation zwar nichts von seiner Explosivität eingebüßt hat, er aber auf dem Weg zur Bestform diesen Renntag noch zum Aufbau benötigte. In jedem Fall ließ er in 23,81 al Fao`s First (23,92) und Crodo (23,93) hinter sich. Im dritten Trial hieß der Erste Birkhahn (23,58). Doch der lange führende Oochigea`s Benji hielt sich in 23,86 besser, als es der Zeitabstand auszudrücken scheint.

Als Einziger unserer Garde musste El Maimoun in den Zwischenlauf. Ein Topstart ließ "Tommy" zur Freude seiner Besitzerfamilie Latuske hier ungefährdet die Sieggrundlage schaffen (23,61). Benji kam ihm in 23,95 am nächsten.
Damit waren drei vom rauhen Meer im Finale, dazu gesellten sich I`m Charly Rivel of Good Family, Crodo und Farestero vom Badenermoor. Den besten Start erwischten Birkhahn und Alchimist. Als wir schon Angst bekamen, sie würden sich beim Kopf-an-Kopf-Duell gegenseitig behindern, löste sich "Michael" und kam in 23,26 zu einem sicheren Sieg. Ob Alchimist noch nicht die nötige Stamina hat, oder ob er angesichts früherer Erfahrungen immer noch die Schmerzen im (mittlerweile amputierten) Zeh fürchtet, wird sein nächstes Rennen zeigen. In jedem Fall brachte sein Comeback einen hochachtbaren vierten Rang (23,72) hinter I`m Charly Rivel (23,53) und Crodo (23,54). Dahinter blieb ein nicht das Niveau seiner letzten Rennen erreichender El Maimoun Fünfter in 23,75 vor Farestero (23,90). 15 Hündinnen gaben in der Hansemetropole ihre Visitenkarte ab, so dass der Veranstalter Halbfinals einplante. Sabine Bassimir war zunächst glücklich, dass ihre Briscola den Vorlauf in 23,77 Sekunden deutlich vor Mikado vom Leineufer (24,21) gewann. Hingegen musste Coralta vom rauhen Meer (Familie Brüggemann) nach Rang drei in ihrem Rennen in 24,53 Sekunden in den Zwischenlauf. Hier imponierte sie, als sie als Letzte aus schwieriger Position entschlossen durchs Feld marschierte, in 24,66 Sekunden gewann und ihre ärgste Verfolgerin, Toscarlik`s Andra (24,78), mit ins Halbfinale nahm.

Hier war allerdings Endstation. Ein mäßiger Start, ein Ausweichen auf die Außenposition im Sechserfeld: Da waren die Chancen dahin. Was blieb, war Platz fünf in 24,55. Im anderen Halbfinale lag Briscola lange in Führung. Im Scheitelpunkt der letzten Kurve legte sich die Favoritin, Zorneagle`s Halla, neben sie. Plötzlich nahm "Laura" das Tempo heraus. Ob sie sich vertreten hatte oder durch Körperkontakt aus dem Rhythmus gekommen war, konnte ich aus meiner Position nicht erkennen. War auch nicht so wichtig. Denn es langte trotzdem zu Rang drei in 24,28 Sekunden und damit zum Finaleinzug.

Im Endlauf startete Laura wie eine Rakete. Sie setzte sich schnell vom Feld ab und führte bis eingangs der Zielgeraden. Dann kam die hohe Favoritin, Weltmeisterin Halla, doch noch heran und sicher vorbei. Dennoch war Rang zwei in 23,57 Sekunden, hinter Halla (23,35), aber klar vor Firegame`s Caira (23,83), Mikado vom Leineufer (23,99), Firegame`s Cadisha (24,01) und Xarina of Gasfirst (24,11) aller Ehren Wert. Und natürlich lacht dabei das Herz des Züchters: Etwa zum Jahresende wird Briscola, die schon zwei schnelle Würfe auf der Bahn hat, erneut gedeckt werden. Eine bessere Empfehlung als einen solchen Auftritt kann es eigentlich nicht geben! Halla ist nach unserem Dafürhalten derzeit in Europa unangefochten die Nummer eins und da hatte die zwölffache Mutter doch exzellent dagegen gehalten!

Bei den Senioren startete X´Aliysa vom rauhen Meer (Familie Wichmann). "Batya" läuft nur noch dann, wenn vor ihrer Haustür in Hamburg ein Rennen ist. Und auch das ohne ernsthafte Vorbereitung. Umso beachtenswerter ihr Abschneiden! Im Vorlauf gefiel sie bereits als Dritte in 24,15 Sekunden. Wir rieben uns die Augen, als sie im Finale zwar der diesjährigen Finalistin im Bundessiegerrennen, Xtrazoey of Gasfirst (23,80), den Vortritt lassen musste, doch in 24,05 Sekunden den hohen Favoriten Donatello II vom Badenermoor um eine Hundertstel hinter sich ließ. Vierter wurde Cullan`s Cash in 24,70 Sekunden. Sicher war für den Dritten der Rennverlauf ungünstig und sicher würde er in einem erneuten Vergleich seine Widersacherin in die Schranken weisen. Aber: Jedes Rennen muss erst einmal gelaufen sein und heute hat Batya ihre kleine, ganz persönliche Sensation geschaffen!

Oberhausen, 14. August: Nicht seinen besten Tag hat Dr. Devious vom rauhen Meer (Familie Rabus) beim Goldstadtpokal in Oberhausen unter Regie des WRV Pforzheim erwischt. Auf der 350m-Sandbahn lag er nach dem ersten Vorlauf des im Zeitsystem gelaufenen Wettbewerbs mit Rang zwei und 23,72 Sekunden noch insgesamt auf Rang fünf. 24,04 als Dritter des zweiten Durchgangs brachten jedoch ein Abrutschen auf Rang sieben, womit das Finale der Rüden-A-Klasse um einen Platz verpasst war.

Hildesheim, 7. August: Gemeinsam mit den Eigentümern Carola und Volker Brüggemann haben wir uns über den Sieg von Coralta vom rauhen Meer bei der Wochenendveranstaltung in Hildesheim gefreut. Nachdem sie am Sonnabend von der Richterin Frau Dr. Bennemann in der Schau (offene Klasse) ein V4 erhalten hatte, ging sie heute beim Rennen "Großer Preis von Niedersachsen" auf der 360m-Sandbahn an den Start.
Leider wurde der Wettkampf von strömendem Regen geprägt. Das führte dazu, dass die Finals nicht mehr gelaufen wurden und die Wertung auf Vorlaufbasis erfolgte. "Cora" war in der Hündinnen-Grundklasse in ihrem ersten Vorlauf Zweite in 26,05 Sekunden geworden. Im zweiten Durchgang reichten ihr 26,20 Sekunden zu Rang drei. So wurde sie insgesamt als Dritte geehrt. In der Kombinationswertung Schönheit und Leistung hatte sie damit den Sieg errungen. Nachdem ihr dies vor zwei Wochen auch bei der Welfenveranstaltung in Hannover gelungen war, kam sie somit zum zweiten Triumph en suite. Coralta wird im Zwinger "of green heaven" im Herbst ihren zweiten Wurf haben. Vater wird Lion the Grashopper sein. Vor allem unter dem Aspekt Schönheit und Leistung halte ich diesen Wurf für sehr vielversprechend.
Zweiter Starter vom rauhen Meer in Hildesheim war Embarcadero. Nach 24,72 Sekunden und Rang zwei im ersten Trial belegte er im zweiten Abschnitt Platz drei in 25,55. Leider machte der nur 48 Zentimeter große Rüde hier eine sehr unangenehme Erfahrung. Besitzerin Vera Yildirim: "Bobby wurde kurz hinter dem Ziel von einem größeren und kräftigeren Rüden derart angerauft, dass er mit der Schulter an den Zaun kam und sich verletzte. Auf Nachfrage sagte man mir, dass die Attacke etwa einen halben bis einen Meter hinter dem Ziel erfolgt sei, so dass keine Sanktion erfolgen könne. Dennoch bin ich traurig und schockiert." Jetzt hofft die engagierte Hamburgerin, dass ihr Schützling bis zum Derby in ihrer Heimatstadt zwei Wochen wieder fit sein wird.

Essen, 4. August: Unsere beiden in Essen stehenden G-Wurfrüden haben ihre Lizenz erworben und sind damit startberechtigt. Herzlichen Glückwunsch an die Besitzerfamilien Zuber (Graf Ferry) und Frensel (Graustark)!
Beide werden ihr Debut im Deutschen Derby am 21. August in Hamburg-Höltigbaum geben. Während der knapp 50 cm große "Ferry" bei den Rüden startet, geht der 51cm große "Nurmi" in die Größenklasse. Er soll hier in diesem Jahr Erfahrung sammeln, nachdem er bei der Messung noch Probleme mit dem ruhigen Stehen auf dem Tisch hatte. Im kommenden Jahr gehen wir dann davon aus, dass er sich in der Grundklasse die ersten Meriten erwerben wird.

Hoisdorf, 31. Juli: Drei Siege sowie je einen zweiten und dritten Rang hat es für "vom rauhen Meer" auf der 350m-Grasbahn in Hoisdorf beim Blau-Gold-Rennen gegeben. Hervorgehoben sei heute vor allem X`Aliysa vom rauhen Meer (Besitzerin Maren Wichmann), die das Rennen der Senioren für sich entschied.
Dabei hat "Batya", wie sie gerufen wird, zwar daheim ihren geregelten Auslauf, doch auf Rennen wird sie nicht mehr gezielt vorbereitet. Sie bestreitet diese auch nur sporadisch und wenn, dann "vor der Haustür". Nach dem überraschenden zweiten Platz beim Union-Rennen Anfang Juli in Höltigbaum musste sie sich diesmal im Vorlauf der gemischt rennenden Oldtimer in 23,89 Sekunden nur Jonny Bee el Schiras beugen. Im Finale drehte X`Aliysa den Spieß um und sicherte sich mit einer Steigerung auf 23,54 Sekunden Rang eins.

Das zweite Rennen ihres Lebens absolvierte Golly Gosh vom rauhen Meer. Nach ihrem klaren Auftakterfolg in der Grundklasse der Hündinnen beim Welfenrennen am letzten Wochenende war "Golly" auch in Hoisdorf überlegen. So dominierte sie sowohl den Vorlauf in 23,23 Sekunden als auch das Finale (23,04). Jetzt geht sie direkt ins Deutsche Derby am 21. August in Höltigbaum. Dort wird sie auf ihre Familienschwester Flibbertigibbet vom rauhen Meer treffen, die diesmal von Eigentümerin Sabine Bassimir geschont wurde. Geschlossene Gesellschaft für "vom rauhen Meer" hieß es in der gemischten A-Klasse. Dabei blieb die Rangfolge sowohl im Vor- als auch im Endlauf identisch. Birkhahn vom rauhen Meer jeweils hieß der Sieger. "Michael" nahm erfolgreich Revanche für die vor einer Woche in Hannover gegen El Maimoun vom rauhen Meer erlittene Niederlage. Familie Keil durfte sich über konstante 22,73 und 22,79 Sekunden ihres Schützlings freuen. Für "Tommy" und seine Besitzerfsamilie Latuske blieb in 22,82 und 22,94 Sekunden jeweils Rang zwei. Gegen die starken Rüden hatte Briscola vom rauhen Meer keine Chance, dem Sieg ihrer Tochter Golly Gosh nach zu eifern. Sie wurde in 23,63 und 23,59 Sekunden jeweils Dritte.

 

Hünstetten, 31. Juli: Eine exzellente Visitenkarte hat in der A-Klasse der Rüden beim internationalen Windhundrennen in Hünstetten auf der 350m-Sandbahn Eezepeeze vom rauhen Meer abgegeben. Rang zwei in einem starken 17erfeld kann sich sehen lassen. Zweiter Starter vom rauhen Meer war Dr. Devious, der im Zwischenlauf die Segel streichen musste.
Schon im Vorlauf zeigte sich "Bobby" nicht auf der Höhe, belegte lediglich Rang drei in 23,77 Sekunden und musste in den Zwischenlauf. Dieses Schicksal teilte er mit Eezepeeze. Der war zwar in 23,50 Sekunden Zweiter, doch der Ausscheidungsmodus war knallhart. Nur die jeweils Ersten kamen in Vor- und Zwischenläufen weiter. Extrem unglücklich gestaltete sich das Renngeschehen dann für Dr. Devious. Besitzerin Jutta Rabus: "Es gab mehrfach Körperkontakt zur Konkurrenz, einmal musste Bobby sogar über einen Rivalen nach außen hinwegspringen, um weiter mitmischen zu können. So war einfach nicht mehr drin". Als Vierter blieb ihr Schützling in 24,14 unter Wert geschlagen. Dafür hatte die Fränkin Lob für den Ausrichter parat: "Für uns war Hünstetten heute absolut eine Reise wert. Es war eine harmonische Veranstaltung. Auch die Rennkommentare haben uns gut gefallen. Wir kommen gern wieder!"
Wiederkommen durfte auch "Enzo", nachdem er seinen Zwischenlauf überlegen in 23,13 Sekunden vor Tancreve vom Meatloaf (23,92) für sich entschieden hatte. Wiederkommen zum Duell der besten sechs Rüden. Mit dem sehr starken schweizer Gast Romanow`s Winsten an der Spitze. Der triumphierte überlegen in 22,58 Sekunden. Dahinter zeigte Eezepeeze neben läuferischen vor allem auch kämpferische Qualitäten. Besitzer Wolfgang Rogga: "Nach durchwachsenem Start lag Enzo zunächst nur an fünfter Stelle. Doch er blieb konsequent innen. Noch eingangs der Zielgeraden war er lediglich Vierter. Mit einem enormen Finish fightete er sich noch auf Rang zwei." Damit gab es für Eezepeeze auch das Reserve-CACIL. Nächste Prüfung für den erfolgreichen Renner wird das Deutsche Derby am 21. August in Hamburg-Höltigbaum sein.

Cluvenhagen, 28. Juli: 42,5 Zentimeter war Johann Quatz am 21. Juli mit exakt vier Monaten hoch. Damit liegt Johann hervorragend im Maß. Er ist der letzte aus dem J-Wurf, den wir noch abzugeben haben. Wir haben Anfragen geeigneter Whippetliebhaber, die sich für diesen hübschen, sehr ruhigen, dabei aber sehr sicheren Rüden interessieren, jedoch nicht am Windhundsport teilnehmen möchten. Da Johann jedoch ein enorm vielversprechender Nachwuchsrüde ist, werden wir ihn nur in liebevolle Rennhände abgeben und würden uns über Interesse bei geeigneten potenziellen Besitzern freuen.

Cluvenhagen, 27. Juli: Lieben Besuch hatten wir heute. Kayf Tará, mittlerweile dreieinhalb Monate alt, schaute mit seinen Besitzern Clemens Schmalstich und Mike Titzmann vorbei. Fotos gab`s auch für die Cluvenhagener, zwei fanden wir besonders süß. Fazit: "Felix" entwickelt sich (wie seine drei Brüder) prächtig.

Hannover, 24. Juli: Glück mit dem schönen Wetter, eine reibungslose Organisation, spannende Wettkämpfe: Das Welfenrennen in Hannover war wieder einmal eine gelungene Veranstaltung. Gemeinsam mit unseren Besitzern durften wir über vier Siege, drei zweite Plätze und einen dritten Rang jubeln. Und gefreut haben wir uns auch über die Junghunde und Welpen mit ihren Eigentümern, die als Zuschauer Rennbahnluft schnupperten.
Ein spannendes Duell gab es in der A-Klasse der Rüden. Bereits im Vorlauf sahen die Familien Latuske und Keil ein Kopf-an-Kopf-Rennen ihrer Schützlinge El Maimoun und Birkhahn vom rauhen Meer. Ersterer siegte in 18.74 Sekunden für die 280 Meter auf der Grasbahn gegenüber 18,80 für seinen Rivalen. Im Endlauf blieb der Ausgang wieder lange Zeit offen, bis "Tommy" sich erneut in 18,83 vor "Michael", dem frischgebackenen Verbandsrennsieger, der auf 18,91 kam, durchsetzte. Beim internationalen Derby werden beide ihren Wettstreit erneuern.
16 Rüden gingen in der Grundklasse an den Start. Darunter als Vertreter vom rauhen Meer auch Feenpark (Familie Giese). Besitzer Schumacher/Pinto konnten aus familiären Gründen mit ihrem Falkenhain, Feenparks Bruder, nicht dabeisein.
Feenpark entschied seinen Vorlauf in 19,15 Sekunden sicher für sich. Im Halbfinale verbaselte "Sam" den Start, qualifizierte sich aber als Zweiter in 19,25 sicher für das Halbfinale. Hier kam er erneut schlecht weg, stellte den Finaleinzug aber bereits in der Kurve sicher und erreichte in 19,25 Sekunden Platz zwei. Im Rennen der besten sechs Rüden übernahm Sam gleich seine Lieblingsrolle `raus und weg. In 18,90 Sekunden lag er als Gewinner klar vor seinem runner up Old Road`s Carlo (19,36). Zusätzlich wurde Feenpark bei der Siegerehrung am Schluss der Veranstaltung mit dem Welfenpokal, einem riesigen Wanderehrenpreis, ausgezeichnet, den in den Jahren zuvor schon einige Hunde vom rauhen Meer erobert hatten.
Gute Siegeschancen hätte in der nationalen Klasse der Hündinnen sicher Fiorella vom rauhen Meer (Familie Hecker/Senz) gehabt, doch hatte sich "Maroni" am Bremsballen verletzt So wurde sie sicherheitshalber geschont. Vor allem im Hinblick auf das Deutsche Derby am 21. August sicher eine richtige Entscheidung.
Qualitativ und quantitativ war die A-Klasse der Hündinnen top besetzt. 14 junge Damen gaben ihre Visitenkarte ab. Flibbertigibbet vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) kam als Zweite ihres Vorlauf nach für sie ungewohnt schwachem Start auf 19,06 und damit direkt ins Halbfinale. Hier klappte es besser und unter den Augen ihres Sohnes Königstiger, der mit seiner Besitzerfamilie Völker aus Leipzig angereist war, lag sie nach 18,83 Sekunden klar vor Cullan`s Easy (19,07) und ihrer Familienkameradin Briscola vom rauhen Meer (19,13). Damit hatten alle drei das Finale erreicht. Briscola, an diesem Tag von meiner Frau Karin betreut, hatte zuvor ihren Vorlauf in 19,41 Sekunden für sich entschieden, dabei auch ein wenig Glück bei der Laufeinteilung gehabt. Im Endlauf führte "Betty" lange, dann ging der jungen Mutter (Ihre Welpen sind gerade dreieinhalb Monate alt) ein wenig die Kraft aus. So wurde sie kurz vor dem Ziel noch vom holländischen Gast Roughneck`s Café Noir (18,83) in 18,87 Sekunden abgefangen. Sehr gute Vierte in ihrem ersten Rennen nach der Hitze wurde hinter der Bundesrennsiegerin 2004, Marshmallow vom Leineufer (19,27), "Laura" in 19,29.
Ihr erstes Rennen bestritt in der Grundklasse der Hündinnen Golly Gosh vom rauhen Meer. Da sie gerade aus der Nachhitze war, zeigte sich Besitzerin Sabine Bassimir zunächst im Hinblick auf Gollys Siegeschancen etwas skeptisch. Doch nach klarem Vorlauferfolg in 19,24 Sekunden vor Kohout`s Candida Tyché (19,46) steigerte sich "Golly" im Finale noch einmal und triumphierte in 19,03 Sekunden überlegen vor Cullan`s Felicita (19,49). Dritte wurde hier Coralta vom rauhen Meer in 19,55, die sich als Vorlaufzweite in 19,68 für diesen Lauf qualifiziert hatte. Dennoch sorgte "Cora" zur Freude ihrer Besitzerfamilie Brüggemann für einen weiteren Sieg derer vom rauhen Meer. Sie hatte am Sonnabend zuvor in der Schau ein "V" erhalten und gewann mit zehn Punkten die Kombinationswertung Schönheit und Leistung der Whippet-Hündinnen.
Multititelträger X`Ashmore vom rauhen Meer gewann bei den Senioren-Rüden seinen Vorlauf sicher in 19,28 Sekunden vor Ariba van de Groene Golf (19,40). Im Finale lief es für "Ash" nicht so optimal und der niederländische Gast konnte hauchdünn in 19,28 gegenüber 19,29 den Spieß umdrehen. Glückwunsch an Ariba und Besitzer!

Cluvenhagen, 21. Juli: Wir erwarten für etwa den 24. September Nachwuchs! Eltern des potenziellen L-Wurfes sind Wittgenstein vom rauhen Meer und Bardonecchia vom rauhen Meer. "Witti" war heute mit seiner Besitzerin Nicole Frensel bei "Lilly" in Cluvenhagen zu Besuch.
Wir haben lange überlegt, welchen Rüden wir für den ersten Wurf unserer Bardonecchia (Deutsche Derbysiegerin 2002, Deutsche Kurzstreckenmeisterin 2004, Landesrennsiegerin Weser-Ems 2003, LU, Vizeverbandsrennsiegerin 2005, Dritte der KSM 2005, 1. DWZRV-Siegerrennen 2003, vielfache Rennsiegerin (im In- und Ausland), zwei Schauteilnahmen/zweimal V2 nehmen sollen. In der Endauswahl waren neben Wittgenstein noch je ein Toprüde aus den Niederlanden und aus Frankreich. Wir haben uns dann für "Witti" entschieden.
Dabei ließen wir uns von folgenden Überlegungen leiten:
  • Er ist ein absolut wesensfester Rüde, Boss in der heimischen Hundemeute. Dabei aber absolut positiv und ruhig in der Ausstrahlung
  • Er zeigt im Rennen einen enormen Kampfgeist, kämpft um jeden Zentimeter und jede Hundertstel
  • Er passt im Exterieur als substanzvoller Rüde mit langem Rücken hervorragend zu der eleganten Bardonecchia
  • Er hat ein Körmaß von 48,5 cm, ist in realitas aber nur 47,5 cm hoch. "Lilly" ist eine Grenzhündin. Wir sind zuversichtlich, dass die Nachkommen hervorragend im Maß liegen werden. Zumal Wittis Vater als Kanadier über einen genetischen Background mit einiger Größe verfügt
  • Er hat hervorragende Rennleistungen gezeigt. Für einen Rüden von 47,5 cm ist es eine phantastische Leistung, die Sandbahnmeisterschaft in Münster 2004 mit 23,72 Sekunden zu gewinnen. Im Halbfinale hatte er zuvor 23,66 Sekunden erreicht! Das ist, vor allem unter Berücksichtigung seiner Größe, eine absolute Spitzenleistung!
  • Er gestaltet seine Rennen stets mit einem Blitzstart und ernormer Beschleunigung. Nach Wegfall der langen 480m-Strecke vor einigen Jahren ist dies von großer Bedeutung. Wichtig: Witti geht sofort nach dem Start an den Zaun. Da passt keine Zeitung mehr zwischen. Das ist gerade auf den 280- und 350m-Distanzen von hoher Relevanz
  • Wir haben nach langer Zeit zwar wieder einen Wurf mit beiden Eltern aus eigener Zucht, doch ist diese Paarung dennoch ein "Outcross"! Vater und Mutter haben in den ersten fünf Generationen keine gemeinsamen Vorfahren. Wir haben etliche vielversprechende Deckrüden in unserer Zucht. Doch halten wir nichts von engen Verbindungen, so dass wir selbst diese leider, leider nicht einsetzen können. Die Ausnahme ist der W-Wurf. Wittgenstein trägt als Sohn des belgischen Kanadaimportes Ringdove Baby Jaymes Outcrossblut, dazu ist seine Mutter Quebrada vom rauhen Meer als Tochter des englischen Championrenners Powerful Paddy ebenfalls Outcross-Trägerin. Quebradas Mutter Kockpitt ist eine Tochter unserer belgischen Importhündin Old Road`s Pawneese. Die Verbindung von Baby-Jaymes-Blut mit den bei "Lilly" vorhandenen Blutlinien brachte unter anderem den amtierenden Welt- und Europameister Marakaya`s El Cano Juan/NL
ZUSAMMENGEFASST: Wir versprechen uns vom L-Wurf Wittgenstein vom rauhen Meer x Bardonecchia vom rauhen Meer Schnelligkeit, Wesensfestigkeit und tadellose Exterieurs auf der Grundlage eines exzellenten Pedigrees.

Leipzig, 11.Juli: Echte Kumpel teilen selbst die Knochen, al Fao´s Floyd und Königstiger vom rauhen Meer ("Prius") einträchtig im Domizil der Familie Völker nebeneinander

Köln, 10. Juli: Zu einem Jahreshöhepunkt im deutschen Windhundsport hatte der Köln-Solinger-Windhundsportverein ins Stadion Beller Maar geladen. Diesem Ruf zum Verbandssiegerrennen waren vor allem die Whippets zahlreich gefolgt. So auch sechs Vertreter vom rauhen Meer. Das gleich fünf von ihnen die Finals erreichten, war das Highlight aus unserer Sicht! Überragend dabei: Birkhahn vom rauhen Meer. Familie Keil präsentierte ihren "Michael" in Bestform. Glückwunsch an den überlegenen Verbandsrennsieger!
Von ihrer besten Seite zeigten sich die Rüden unserer Zucht bereits in den Vorläufen. Birkhahn gewann dabei sein Trial auf der 395m-Grasbahn in 25,86 Sekunden, der insgesamt besten Vorlaufzeit der Rüden. Mit ihm trat der Zweite, Areion vom rauhen Meer (26,48) (Familie Schumacher/Pinto), den direkten Weg ins Halbfinale an. Positiv überraschte in seinem Rennen Falkenhain vom rauhen Meer. "Teddy" (Familie Schumacher/Pinto) sicherte sich in 26,64 Rang zwei hinter al Fao's First (26,46). Zorneagle's Farlap holte sich die Top-Position in seinem Durchgang (26,19) vor Eezepeeze vom rauhen Meer (Familie Rogga) in 26,24. Sehr eng war es zwischen Dr. Devious vom rauhen Meer (Familie Rabus) als Sieger seines Rennens in 26,81 vor Enrico vom Nonnenkloster (26,83).
Fünf Vertreter vom rauhen Meer aus fünf Würfen direkt im Halbfinale, die Bilanz war super. Hier ging es in zwei Läufen um jeweils drei Endlaufplätze. Birkhahn war auch hier deutlich überlegen. Er siegte in 26,01 Sekunden vor Eezepeeze (26,38) und Enrico (26,46), der den frischgebackenen Bundesrennsieger First (26,54) aus dem Rennen warf. Das andere Halbfinale sah den "alten Fuchs" Areion, unseren persönlichen Geheimfavoriten bei den Spekulationen an den Tagen vor dem Rennen, in 26,27 Sekunden in Front vor Farlap (26,89) und Dr. Devious (26,99). Sehr gefreut haben wir uns dabei für Familie Rabus, die mit ihrem "Bobby" schon einiges Rennpech hatte und mit diesem dritten Rang sowie dem Finaleinzug ein wenig entschädigt wurde.
Im Finale griff Birkhahn zu seinem bewährten Mittel "raus und weg". In 26,16 Sekunden war er erneut deutlich vorn. Dahinter gab es, wie so oft in großen Rennen, einige Unruhe. Am Schluss war mit Farlap (26,50) aber ein würdiger Hund Vizeverbandsrennsieger. Nur zwei Hundertstel hinter dem Dritten Enrico (26,54) kam Eezepeeze auf Rang vier (26,56). Neben Birkhahn hatte sich damit auch "Enzo" eine weitere Anwartschaft für den Titel "Deutscher Rennchampion" gesichert. Dr. Devious lag nach Beobachtung seiner Besitzerin Jutta Rabus lange an zweiter Stelle. Dann sei er nach einer Rempelei, so die Whippetliebhaberin aus Franken, nach außen gegangen und habe damit wertvolles Terrain preisgegeben. In jedem Fall blieb er als Fünfter (26,90) noch vor Areion (26,94). "Ari" war der eigentliche Pechvogel dieses spannenden Endlaufs. Er hatte sich, entweder schon in der Box oder direkt nach dem Start, einen Zehnagel abgerissen. Mit diesem Handikap ohne jede Chance, gab er dennoch sein Bestes. Viel wichtiger: Direkt nach dem Zieleinlauf wurde ärztliche Hilfe geleistet. Mit seinem Verband konnte Ari gleich auch optisch dokumentieren, was für ein Pech er gehabt hatte. Da die Verletzung an dieser Stelle schon mehrfach aufgetreten ist, will Besitzer Cecil Pinto gemeinsam mit seinem Tierarzt jetzt beratschlagen, ob eine Amputation an der neuralgischen Stelle angezeigt ist. In jedem Fall gratulieren wir den Besitzern und ihren Hunden zu dem tollen Abschneiden: Vier Hunde eines Zwingers aus vier verschiedenen Würfen im Finale dieses nationalen Titelrennens: Das kommt auch nicht alle Tage vor!

Bardonecchia vom rauhen Meer bewarb sich bei den Hündinnen um sportliche Meriten. Sowohl im Vorlauf als auch im Halbfinale hatte sie aus Box sechs einen mäßigen Start. Dennoch kam sie nach Rang zwei (27,06) und Platz drei (26,64) in den Endlauf. Hier startete sie innen, setzte sich schnell in Führung und behielt diese bis in die dritte Kurve. Dann war Weltmeisterin und Top-Favoritin Zorneagle's Halla zur Stelle und gewann unangefochten in 25,78. "Lilly", die wir in dieser Saison angesichts der Tatsache, dass sie in den nächsten Wochen gedeckt werden wird, nur vorsichtig trainieren und dosiert in Rennen einsetzen, wurden zum Schluss die Beine etwas schwer. Dennoch reichte es sicher zur Vizemeisterschaft in 26,32 Sekunden vor Cullan's Easy (26,44), Tebby vom Meatloaf (26,75), sowie Marshmallow (26,78) und Mikado vom Lerineufer (26,96).

Hamburg, 3. Juli: "Diesen Hund gebe ich nie wieder her", scheint Maurice Latuske zu denken. Dieser Hund, das ist Johan Cruyff. "Barnie", wie er gerufen wird, bereichert ab sofort das Familienleben der Latuskes. Riverman und El Maimoun haben ihn sofort akzeptiert, doch sind "Golo" und "Tommy" auch wirklich freundliche Burschen. Damit haben wir aus unserer im Frühjahr geborenen Welpenschar nur noch Johann Quatz abzugeben. Der ist zur Zeit Hahn im Korb unseres Hündinnenquartetts. Alle vier Whippetdamen lieben den stets "coolen" Johann.

Hamburg, 3. Juli: Eine jahrzehntelange Tradition hat das Hansa-Union-Rennen in Hamburg. Und auch in diesem Jahr verstand es der Klub "Norddeutscher Windhund-Rennverein" wieder, auf seiner Sandbahn in Hamburg-Höltigbaum für spannende Wettkämpfe in lockerer Atmosphäre zu sorgen. Für das "rauhe Meer" sprangen am Ende zwei erste und zwei zweite Plätze heraus. Für den ersten Sieg sorgte mit einer eindrucksvollen Leistung Flibbertigibbet vom rauhen Meer über die 360 Meter der Hündinnen-A-Klasse. "Betty", am 11. April Mutter geworden, hatte mit vier Wochen abgestillt, danach ihren Züchter um den Finger gewickelt. Folge: Sie durfte zweimal die Woche mit zum Dauerlauftraining. Zurück bei ihrer Eigentümerin Sabine Bassimir, tollte sie sofort mit deren Hundeschar locker und unbeschwert herum. Einen Trainingslauf eine Woche vor dem Union-Rennen absolvierte sie bereits auf normalem Leistungsniveau. So wurde sie für Höltigbaum gemeldet. Und bereits im Vorlauf ließ sie es krachen, kam in 23,59 Sekunden zu einem ungefährdeten Sieg vor Fire Game's Caira (24,22). Auch die diesjährige Deutsche Kurzstreckenmeisterin Beautiful Blue North, die Siegerin des anderen Trials, kam in 24,12 nicht an ihre Zeit heran. Im Finale kam Betty wie vom Katapult geschossen aus der Box, führte sofort und baute diesen Vorsprung bis ins Ziel aus. 23,57, das war der Sieg und die schnellste Whippetzeit aus allen Finals der Veranstaltung.
Ehrlich gesagt: Das hat Karin und mich als Zuschauer in positivem Sinn aus der Fassung gebracht. Ihre knapp zwölf Wochen alten Söhne Kayf Tará und Kingmambo beobachteten die Rennerei der Mama wesentlich gelassener. Als Zweite in 24,13 vor Beautiful Blue North (24,33) steigerte Caira ihre Vorlaufzeit. In der A-Klasse der Rüden gewann Birkhahn vom rauhen Meer (Familie Keil) seinen Vorlauf sicher in 23,64 Sekunden vor Oochigea`s Benji (24,15). Auch Embarcadero vom rauhen Meer (Vera Yildirim) ließ als Sieger seines Trials nicht anbrennen (23,84). Hier waren Playboy Aviaticus (23,99) und Fire Game's Carrington (24,01) auf den Plätzen. Locker vor Fabriz vom Badenermoor (24,05) entschied auch El Maimoun vom rauhen Meer (Familie Latuske) in 23,74 seinen Lauf für sich. Lange Gesichter dann im ersten Halbfinale: Zwar gewann El Maimoun unangefochten in 23,69 Start-Ziel vor Crodo (23,75). Doch Birkhahn startete schwächer als gewohnt. Ende gegenüber lief "Philipp" im Bemühen um Positionsverbesserung auf und wurde als Vierter in 24,13 Sekunden unter Wert geschlagen. Damit war das Finale verpasst. Ebenso erging es im anderen Halbfinale Embarcadero. "Bobby" startete ungewohnt mäßig, musste außen laufen und schaffte als Vierter lediglich für ihn schwache 24,15. Damit hielt El Maimoun unsere Fahne im Endlauf hoch. Und wie! Winfried Latuske hatte "Tommy" topfit in die Veranstaltung gebracht und zum dritten Mal an diesem Tag erwies er sich als Bester. Nicht wie so oft bereits nach dem Start in Führung, musste er sich nach vorn kämpfen. Die ganze Kurve außen neben Benji liegend, setzte er sich erfolgreich durch und wehrte auch den Schlussangriff von Crodo sicher ab. In 23,76 gewann El Maimoun vor Crodo (23,82), Benji (24,03) und Fire Game`s Carrington (24,18).
Von einem aggressiven Hund war Bannister vom rauhen Meer beim Deichspaziergang in Oldenburg vor längerer Zeit so zusammengebissen worden, dass seine Rennkarriere damit beendet schien, bevor sie richtig begonnen hatte. Da er in letzter Zeit keine bewegungsmotorischen Probleme mehr hatte und auch der Seelenschmerz, den das Vorkommnis bei ihm ausgelöst hatte, überwunden schien, meldete seine Besitzerin Martina Karger ihn in Hamburg. Es zeigte sich aber doch, dass zwei Läufe über 350 Meter auf Sand für ihn zuviel sind. Im Vorlauf wie im Endlauf brachten ihn kleine, im Rennablauf normale Rempeleien so aus der Fassung, dass er zurückfiel und im Vorlauf Dritter in 25,65, im Endlauf Fünfter in 26,43 wurde. Seine Besitzerin wird ihn vorerst von der Bahn nehmen, ihn beobachten und, wenn er sich weiter stabilisiert haben sollte, ihn in der Seniorenklasse in zwei Jahren eventuell über 280 Meter im Training oder Rennen noch `mal laufen lassen. Sollten die Beobachtungen ergeben, dass dies ein Risiko wäre, bleibt er ganz von der Bahn. Das Schlimme ist, dass viele Hundebesitzer gar nicht wissen, welche Schäden ihre aggressiven Schützlinge im täglichen Leben anrichten können …
Multi-Titelträger X`Ashmore vom rauhen Meer war in der Seniorenklasse am Start. Bereits im Vorlauf hielt er sich in 24,26 Sekunden als Zweiter hinter Donatello II vom Badenermoor (23,98) achtbar. Im Endlauf rückte er nach durchwachsenem Start dem Favoriten zusehends auf den Leib. Besitzer Klaus Thiem: "Im Ziel waren es nur Zentimeter, die er hinten lag. Etwas weiter hätte er es noch geschafft". 23,86 lief der knappe, aber verdiente Sieger. Dass die mit 24,55 durchgesagte Zeit von "Ash" nicht stimmen konnte, lag auf der Hand. Sie hätte einen Abstand von etwa neun Metern bedeutet …
Keine Chance hatte bei den Seniorinnen X`Alisha vom rauhen Meer gegen die Favoritin Xtrazoey of Gasfirst. Diese dominierte Vor- und Endlauf in jeweils 23,90 Sekunden. Doch "Batya", wie X´Alysia nach der kürzlich verstorbenen israelischen Schriftstellerin Batya Gur gerufen wird, schlug sich als Zweite in 24,54 bzw. 24,46 gegen die kürzliche Sechste des Bundessiegerrennens achtbar. Eigentlich hat sie ihre Rennkarriere schon beendet, doch in ihrer Heimatstadt Hamburg darf sie bei derartigen Anlässen noch `mal `ran.

Ostercappeln, 26. Juni: Einen ereignisreichen Tag haben Züchter und Besitzer vom rauhen Meer beim Rennen "Großer Preis von Weser-Ems" auf der Bahn in Ostercappeln verbracht. Und wie so oft im Leben: Hochs und Tiefs prägten aus unserer Sicht diesen vom Osnabrücker Windhundrennverein in lockerer Atmosphäre ausgerichteten Wettkampf.
Die 280-Meter-Grasbahn präsentierte sich bei sonnigem Wetter mit erträglichen Temperaturen in guter Verfassung. Und in guter Verfassung zeigte sich in der nationalen Klasse der Whippis auch Fiorella vom rauhen Meer. Die dreijährige, bisher nur wenig geprüfte, Hündin hatte zuletzt beim DWZRV-Siegerrennen Anfang April nur den Toprenner Indiana Jones of Good Family in einem gemischtren Feld vor sich geduldet. Bedingt durch berufliche Inanspruchnahme ihrer Eigentümer Kirsten Hecker und Torsten Senz war sie seitdem nicht auf der Bahn. Doch hatte das Duo seinem Schützling daheim die nötige Bewegung gegeben. "Maroni" gewann ihren Vorlauf sicher in 18,53 Sekunden. Crazy Runner's Bandit, Sohn von Vialli vom rauhen Meer, kam dahinter zur Freude seiner Besitzerin Ellen Gehrkens in 18,67 auf Rang zwei und damit direkt ins Finale.
Hier verpatzte Maroni den Start völlig. Als Letzte aus der Kiste kommend, zog sie aus Box zwei jedoch konsequent nach innen und überholte noch auf der Startgeraden die gesamte Konkurrenz. In 18,63 gewann sie souverän mit 24 Hundertstelsekunden Vorsprung. Da Cullan's Finesse Zweite wurde, lagen in dieser Konkurrenz die beiden Hündinnen vor den insgesamt sechs Rüden, die morgens angetreten waren. Bandit kam in 18,98 auf Rang drei. In seinem ersten Rennen löste Ghan buri ghan`s Baltimore gleich das Endlaufticket, musste dort als Sechster in 19,73 Sekunden jedoch Lehrgeld zahlen. Sein Kumpel in der Zuber-Familie, Graf Ferry vom rauhen Meer, der in diesem Jahr seine Rennkarriere starten wird, hatte im übrigen tagszuvor bei der Schau in Ostercappeln die Fahne derer vom rauhen Meer hoch gehalten und sich in der Jugendklasse das V3 gesichert.


Klar in Fuhrung: Bardonecchia
Bardonecchia mit Karin Dygas und
Fiorella mit Kirsten Hecker

Den zweiten Tagessieg "vom rauhen Meer" gab es bei den Hündinnen der A-Klasse. Im Vorlauf lief Bardonecchia, sicher führend, ganz nach außen und wurde in 18,46 Sekunden noch von Cullan's Easy (18,40) abgefangen. Wir waren angesichts dieses Vorgehens ein bisschen konsterniert, führten es jedoch darauf zurück, dass "Lilly" bei ihrem Sieg in Oude Pekela Anfang des Monats auf einer Bahn gewonnen hatte, wo der "Hase" nach dem Ziel die Hunde ganz nach außen in eine Sandgrube lockt.

Im Endlauf wirkte Lilly sehr entschlossen, kam nach normalem Start schnell deutlich in Front und gewann in 18,57 Sekunden sicher mit 59 Hundertstel Vorsprung vor der Zweiten des Bundessiegerrennens von vor einer Woche, Cullan's Easy und der dortigen und heutigen Dritten Energy (19,22).
"Lilly" geht jetzt ins Verbandssiegerrennen. Wenn sie, voraussichtlich im Herbst, heiß werden wird, soll ein im Ausland stehender Deckrüde (Wir haben zwei Aspiranten in die Endauswahl genommen) ihr erster Zuchtpartner beim L-Wurf sein.

Gleich vier "rauhe Meere" stellten sich in der Konkurrenz der A-Klasserüden. Dabei zogen Areion (Besitzer Familie Schumacher/Pinto) in 18,11 und Eezepeeze (Besitzer Familie Rogga) in 18,15 als Erste und Zweite ihres Vorlaufs direkt ins Finale ein. Das gelang auch Embarcadero (Vera Yildirim) , der den anderen Vorlauf in 18,18 Sekunden souverän vor Aliibua van de Gouden Ster (18,39) dominierte. Im Finale erwischte Akiibua den besten Start, lief innen und kam so in 18,07 Sekunden zu einem sichereren Sieg, als es der Vorsprung von elf Hundertstel scheinen lässt. Sein runner-up war Areion, der in 18,18 ein Trio vom rauhen Meer anführte. Embarcadero (18,27), der als einziger seiner Zuchstätte einen halbwegs guten Start gehabt hatte und Eezepeeze (18,36) belegten die Ränge drei und vier. Zorneagle's For Ever (18,38) und Old Road`s Carlo (18,44) komplettierten das Sechserfeld, das in seiner relativen Gleichmäßigkeit mit großem Kampfgeist die Zuschauer begeistert hatte.
Ein kleines Sorgenkind für Besitzer und Züchter ist derzeit Falkenhain. Als Letzter des von Embarcadero gewonnenen Vorlaufs in 18,57 war er nach schwachem Start nie von hinten weggekommen. Wir rechneten alle mit seiner Rehabilitation im Zwischenlauf. Doch auch hier kam er deutlich als Schlusslicht aus der Box, zeigte wenig Kampfgeist und schied so als Dritter in 18,72 aus. Das war nicht der Falkenhain, der er sein könnte. Er bringt sein Potenzial auch nicht annähernd auf die Bahn. Am umsichtig und verantwortungsvoll agierenden Besitzer liegt es nicht. "Teddy", der schon ganz andere Leistungen gezeigt hat, geht jetzt in die Grundklasse zurück und wird mental und physisch neu aufgebaut. Wir drücken den Besitzern die Daumen, dass sie das sympatische Sensibelchen wieder auf Kurs bringen können.

Hätte mich morgens jemand gefragt, wer vom rauhen Meer die größten Siegeschancen hätte, ich hätte ohne Zögern Feenpark genannt. Der ging in der Grundklasse der Rüden ins Rennen. Nach seinem souveränen letzten Sieg in Oude Pekela/Holland gegen 16 Kontrahenten waren alle in unserem Lager guter Dinge. Und der Schützling von Familie Giese gewann auch seinen Vorlauf im Fünferfeld trotz durchwachsenen Starts locker in 18,52 Sekunden.
Das Finale jedoch war aus Sicht von Besitzerin und Züchtern der reinste Horror. Als Letzter aus der Box gekommen, gab "Sam" nicht auf und ausgangs der letzten Kurve schien sogar der Sieg noch möglich, als neben ihm ein Hund ins Rutschen kam, ihn touchierte. Feenpark kam dabei von den Beinen, rutschte auf der Seite liegend Richtung Außenrails, kam wieder hoch und passierte das Ziel als Fünfter und Letzter in indiskutablen 20,37. Niemandem ist irgendein Vorwurf zu machen, das ist Sport und das kann passieren. Wichtig: Keiner kam zu Schaden. Auch Sam erlitt keine Blessuren, wenn er naturgemäß auch etwas deprimiert wirkte. Glücklicher Sieger wurde so Hyazinth of good Family (19,61). Glücklich, aber verdient: Die Schwierigkeiten der Konkurrenz sollen seinen Sieg nicht abwerten, gewonnen ist gewonnen!

Sachsenheim, 12. Juni: Mit einem Miniaufgebot sind die Hunde vom rauhen Meer beim Bundessiegerrennen in Sachsenheim an den Start gegangen. Dabei belegte Dr. Devious vom rauhen Meer (Familie Rabus) auf der 360m-Sandbahn Rang sieben, dicht gefolgt vom Achten Acatenango vom rauhen Meer (Familie Kölbel).
Das Rennen wurde nach dem Zeitsystem gezogen. Dr. Devious belegte im ersten Lauf Rang zwei in 24,78 Sekunden hinter Al Fao's First (24,54). Im zweiten Durchgang wurde "Bobby" Dritter in 24,93. Damit hatte er das Finale um elf Hundertstelsekunden verpasst. "Nango" kam in seinem ersten Durchgang als Zweiter (24,82) hinter Fire Game`s Carrington (24,47) ein. Seinen zweiten Lauf gewann er in 24,93 vor Zorneagle's Farlap (24,96).
Titelträger wurde Al Fao's First in 24,11 Sekunden, über seinen Vater Zorneagle's Caballero Halbbruder unseres am 11. April geborenen K-Wurfes. Aus diesem Wurf wird Kingmambo künftig sein Familienkumpel sein. Die Mutter von First, al Fao's Bonita, ist im übrigen eine Tochter von Jacquinta vom rauhen Meer. Ein anderer K-Sprössling schnupperte in Sachsenheim schon Rennluft. Kayf Tará gehörte zum "Fanaufgebot" von Fire Game's Carrington (Besitzer Mike Titzmann). "Felix", wie Kayf Tará gerufen wird, steht im Besitz von Clemens Schmalstich und Mike Titzmann. Auch mit Carrington verbinden uns im übrigen "Blutsbande". Die Mutter des Rüden, der mit Rang drei (24,58) in Sachsenheim eindrucksvoll seine Visitenkarte abgab, ist eine Tochter von Dschingis Khan vom rauhen Meer, geht mütterlicherseits in zweiter Generation auf Bandola vom rauhen Meer zurück.

Cluvenhagen, 12. Juni: Gerade haben wir erfahren, dass bei der Weltmeisterschaft in Mlada Boleslav in der Tschechei der holländische Whippetrüde Marakaya's El Cano Juan den Titel gewonnen hat.
Nach dem Gewinn der Europameisterschaft und des niederländischen Rennchampionats im letzten Jahr ein weiterer Beweis für die Klasse des als Favoriten angetretenen Inhabers zahlreicher Bahnrekorde in Europa. Glückwunsch an ihn und auch an Zorneagle's Halla, die für Deutschland bei den Hündinnen reüssierte.
Wir freuen uns, einen guten Griff getan zu haben, als wir El Cano Juan`s Vater Oochigea's Zampano zum Decken nahmen! Die Halbgeschwister von El Cano Juan werden morgen zwölf Wochen alt. Aus der Verbindung Zampano's mit der Vizeverbandsrennsiegerin Trollhetta vom rauhen Meer, die sich als Mutter unserer Würfe A-, F- und I wie ihr Partner bereits als exzellente Verberin erwies, haben wir noch die Rüden Johann Quatz ("Johann" gerufen) und Johan Cruyff (gerufen "Barnie"). Beide liegen derzeit hervorragend im Maß, verfügen neben dem exzellenten Pedigree über ein tadelloses Exterieur und einen bezaubernden, sicheren Charakter. Sie werden nur in liebevolle Rennhände abgegeben.

Schloss Ricklingen, 11. Juni: Hatte Gara Yaka im Besitz der holländischen Familie Versluis ihre erste Messung in den Niederlanden bereits vor einigen Wochen problemlos mit dem Resultat "unter 48 cm" überstanden, so waren heute auf dem Gelände des Windhundrennvereins Hannover ihre fünf Geschwister an der Reihe, die ebenfalls am Windhundsport teilnehmen. Dabei wurden drei ein-, zwei ausgemessen.
Zwar war das Wetter, der Jahreszeit unangemessen, kühl, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Die weiteste Anreise hatte Familie Steinbeck aus München mit ihrer Guadelupe vom rauhen Meer. "Lilly" präsentierte sich, um es in der Sprache unserer Kinder auszudrücken, "supercool" und wurde ebenso problemlos eingemessen wie ihr Bruder Graf Ferry (Familie Zuber), der sich auf dem Messtisch wie ein "Profi" zeigte.
Ganz knapp war es bei Gräfin Anna (Angela Tiedt) und Graustark (Familie Frensel). Beiden fehlte ersichtlich Routine und so erfolgte, wenn auch jeweils sehr knapp, die Ausmessung über 48 bzw. 51 cm. Sowohl bei "Anna" als auch bei "Nurmi" sind wir jedoch ebenso wie die Eigentümer sehr optimistisch, dass es bei der zweiten, für das "ganze Leben" entscheidenden, Messung im nächsten Jahr mit mehr Erfahrung klappen wird. War dieses Quartett von meiner Frau Karin gestellt worden, so präsentierte Sabine Bassimir ihre Golly Gosh selbst. Wie erwartet ging "Golly" problemlos 'rein.
Gefreut haben wir uns auch für unsere Freunde Carola und Volker Brüggemann, dass deren Amy of Green Heaven (Vialli vom rauhen Meer x Coralta vom rauhen Meer) eingemessen wurde.
Die Messungen erfolgten, auch nach Aussage der anderen Whippeteigentümer, in ruhiger, kooperativer Atmosphäre. Das Dreierteam mit den Messrichtern Wilfriede Schwerm-Hahne und Klaus Thiem sowie Protokollantin Marianne Thiem agierte umsichtig und wurde auch der gelegentlichen Nervosität von Stellern und Hunden gerecht, wofür wir uns, auch im Namen unserer Eigentümer, an dieser Stelle noch einmal bedanken.
Spaß gemacht hat uns auch der anschließende Klönschnack mit den Besitzern, denen wir für den weiteren Saisonverlauf viel Erfolg mit ihren Schützlingen wünschen.

Leipzig, 7. Juni: Mäuschen gespielt haben wir im Garten der Familie Völker! Und dabei einen Mini-Dialog belauscht! Königstiger an Frosch: "Komm, spiel mit mir, sei kein Frosch!" Frosch an Königstiger: "Abgelehnt! Im Handbuch für den neunmalklugen Frosch steht unter der Rubrik Königstiger: Gefährliches Raubtier, näheren Kontakt unbedingt vermeiden!"

Cluvenhagen, 6. Juni: Eine traurige Nachricht haben wir von Lutz Merkel aus Versmold erhalten. Der Besitzer von Ipanema vom rauhen Meer, einer talentierten Nachwuchshündin, war mit seinem Schützling in Urlaub. Beim Toben verletzte sich die Kleine, zog sich nach ärztlicher Diagnose einen Kapselriss zu und steht für die nächsten Wochen "auf Feierschicht".
Wir wünschen gute Besserung!

Cluvenhagen, 5. Juni: Vorsicht, Raubtierkäfig: Nicht zu nahe an die Gitterstäbe kommen! Der K-Wurf, der die meiste Zeit des Tages in unserer großen Küche verbringt, hat als Rückzugsmöglichkeit einen Käfig mit stets offener Tür. Wenn die großen Schlachten geschlagen sind, brauchen die Krieger eine Verschnaufspause…

Mammendorf, 5. Juni: Macht sie sich nicht herrlich lang, die vielversprechende Nachwuchshündin Guadelupe vom rauhen Meer? Knapp 14 Monate ist die Hündin alt, wird demnächst ihre Lizenz erwerben. Besitzerfamilie Steinbeck (und natürlich auch die Züchter) sind stolz auf den Sprössling…

Oude Pekela/NL, 5. Juni: Zu sechs Läufen sind die beiden Vertreter vom rauhen Meer beim Windhundrennen "Grote Prijs van Pekela" auf der 350m-Grasbahn im Norden der Niederlande angetreten, alle sechs gestalteten sie siegreich. So hieß der Sieger der B-Klasse bei den Rüden Feenpark vom rauhen Meer, die Triumphatorin in der A-Klasse der Hündinnen Bardonecchia vom rauhen Meer.
Hatte es in den Tagen zuvor geregnet, so kam während der Veranstaltung nur einmal ein dafür umso heftigerer Regenguss herunter. Doch die Bahn in Oude Pekela war wie immer Spitzenklasse. Ich fühle mich in meiner Meinung, dass es für Whippets nichts Besseres gibt als eine exzellent gepflegte Grasbahn, wieder einmal bestätigt. Der Rasen glich einem Teppich.
Dass das Laufen auf dem Parcours mit Schlepphasen riesigen Spaß macht, demonstrierte Feenpark bereits im Vorlauf. In 23,16 Sekunden gewann er nicht nur seinen Vergleich, sondern erzielte auch die beste Vorlaufzeit aller 17 B-Klasse-Rüden.
Auch im schnellsten der drei Halbfinals war "Sam", wie ihn seine Besitzer, die Familie Giese, rufen, in 23,00 Sekunden nicht zu schlagen. Im Finale gestaltete der Youngster zum dritten Mal einen Lauf nach dem Prinzip "raus und weg". Ungefährdet war er in 23,19 Sekunden die Nummer eins. Da er schon einige Male in Pekela trainiert hatte, hatte er auch keine Schwierigkeiten damit, dass der Hase auf der Zielgeraden zur Außenseite hin gezogen und dann in einem Sandkasten hinter dem Ziel abgeworfen wird.
Das sah bei Bardonecchia schon anders aus. "Lilly" ließ sich ganz nach außen treiben und überquerte die Ziellinie im ersten Lauf, den sie nach gutem Start in 23,05 Sekunden überlegen gewann, nur etwa eineinhalb Meter vom Richterhäuschen entfernt.
Im zweiten Lauf machte sie es besser. Hier war jedoch der Start sehr mäßig, lediglich durch konsequentes Innenüberholen kam sie bald nach vorn und war in 23,18 Sekunden im schnelleren der beiden Halbfinals Erste. Im Finale kamen alle Hunde gleichmäßig ab. Gegenüber machte Lilly sich frei und ließ sehr zur Freude ihrer Züchter und Besitzer nichts mehr anbrennen.
Bei der Siegerehrung gab es für uns einen Blumenstrauß und einen nicht jahresgebundenen Stoffkalender, dazu einen Umschlag mit 22 Euro. Bei einem Meldegeld von zehn Euro erstaunlich. Ich hatte nicht den Eindruck, dass irgendjemand Pokale vermisste. Wie bereits in einer Winterkolumne dargelegt, sollten die deutschen Rennvereine überlegen, ob durch eine andere Gestaltung der Ehrenpreisvergabe nicht Meldegebühren signifikant gesenkt werden könnten… Fazit: Der Pekela-Trip hat den Besitzern beider Hunde viel Spaß gemacht.

Cluvenhagen, 30. Mai: An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Kirsten Hecker für die schönen Welpenfotos des J- und K-Wurfes bedanken, die unter "Welpen" sowie "Wurplanung" zu betrachten sind.

Volker Dygas

Cluvenhagen, 30. Mai: Eine wichtige Nachricht für Whippet-Eigentümer vom rauhen Meer, Freunde unseres Zwingers und unserer Familie sowie Gäste auf unserer homepage:
Ab 1. Juni haben wir eine neue E-Mail-Adresse:

kuvdygas@arcor.de

Herzliche Grüße an alle
Volker Dygas

Offenbach, 29. Mai: Zum 33. Clubsiegerrennen, einem nationalen Vergleich, hatte der Club für Windhundrennen Frankfurt nach Offenbach-Bürgel geladen. Zwei Whippets vom rauhen Meer waren am Start, am Ende sprangen ein zweiter und ein sechster Rang heraus.
365 Meter ist der Parcours laut Ausschreibung lang, angesichts der Hitze änderten die Veranstalter den Modus. Nach einem Vorlauf ging es gleich ins Finale. In der A-Klasse der Rüden gehörten Acatenango vom rauhen Meer (Familie Kölbel) und Eezepeeze vom rauhen Meer (Familie Rogga) zu den Streitern um den Sieg. Favorisiert war der Gast aus der Schweiz, Romanow`s Winsten. Der Dritte der letztjährigen Europameisterschaft hat in diesem Jahr hierzulande bereits einige Meriten erworben. Auch am Start mit Bart Simpson of the Runaway Rebels der Zweite der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft vom Sonntag zuvor in Greppin.
Dort war Eezepeeze nicht am Start gewesen. Umso eindrucksvoller präsentierte er sich in Offenbach. Nur 16 Hundertstel langsamer als Winsten eroberte "Enzo" mit der zweitschnellsten Vorlaufzeit von 22,61 Sekunden einen Finalplatz. Ebenfalls den Sprung in den Reigen der besten sechs A-Klassebewerber schaffte Acatenango mit 23,09.
Im Endlauf ließ Winsten nichts anbrennen und steigerte sich als sicherer Sieger auf 22,24 Sekunden. Als runner up bestätigte Enzo seine Vorlaufleistung und kam in 22,65 Sekunden auf Rang zwei. Hinter Bart Simpson (22,75), der gemeinsam mit Playboy auch mit drittbester Vorlaufzeit das Finale erreicht hatte, sowie Playboy Aviaticus (23,03) und Snapdog`s Flavio (23,11) blieb Acatenango als Sechster in 23,50 Sekunden unter Wert geschlagen.

Cluvenhagen, 25. Mai: Eine gute und eine schlechte Nachricht haben wir von Familie Versluis, unseren holländischen Whippetfreunden, erhalten. Gefreut haben wir uns, dass deren Hündin Gara Yaka vom rauhen Meer (Yamaha/B x Briscola vom rauhen Meer), 13 Monate alt, problemlos unter 48 cm gemessen wurde. Traurig macht uns, dass sie sich beim Laufen verletzt hat. Aber ihre Besitzer lösen das Problem mit Augenmaß und gönnen der Kleinen eine Pause zur Rekonvaleszenz. Wir wünschen "Kiki" ebenfalls gute Besserung und freuen uns uns auf das Wiedersehen mit ihr und ihrer Familie auf der Rennbahn!

Greppin, 22. Mai: Hatte sie 2004 in Hildesheim Rang eins bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft erobert, so musste Bardonecchia vom rauhen Meer heute ihren Titel in Greppin verteidigen. Am Schluss sprang mit Rang drei ein hervorragendes Ergebnis heraus.
In der Obhut ihrer Züchterin trat "Lilly" die Reise nach Sachsen-Anhalt an. Lange hatten wir überlegt, ob sie starten solle. Sie ist am Ende der Nachhitze, hat sicher noch nicht ihre Bestform und soll in diesem Jahr auch nur schonend trainiert werden, da sie im Spätherbst, wenn sie voraussichtlich wieder heiß werden wird, gedeckt werden soll. Aber als Titelverteidigerin sollte man sich stellen.
Und die Reise hat sich gelohnt. Abgesehen vom sportlichen Erfolg hat meiner Karin auch die gastfreundliche und harmonische Atmosphäre in Greppin gefallen. Es darf nicht vergessen werden, dass ein Hobby Entspannung vom normalen Alltag bringen soll und auch so gesehen war nicht nur für Karin Greppin eine Reise wert.
Ursprünglich hatten wir angedacht, Pfingsten im Training in Oude Pekela/NL Lilly an einen manuellen Hasenzug zu gewöhnen. Doch darauf verzichteten wir zugunsten des Rennbesuches in Hoisdorf, da in Zeiten sinkender Rennteilnehmerzahlen bei den kleineren Vereinen diese nach unserer Meinung besonderer Unterstützung bedürfen. So kam es, wie es kommen musste: Im ersten Lauf in Greppin folgte Lilly dem Hasen stets konsequent weit nach außen, auch im zweiten Durchgang hatte sie dieses Verhalten eines "Schlepphasen-Neulings" noch nicht abgelegt. So gesehen war nach Rang zwei bei der Ouvertüre in 18,78 Sekunden auf der 280m-Grasbahn und Rang eins in 18,71 beim zweiten Auftritt der sichere Finaleinzug trotz durchwachsener Zeiten schon ein Erfolg.
Im Endlauf wollte sie es zu stürmisch gestalten, krachte in der Box voller Tatendrang gegen die vordere Abgrenzung und holte sich, wie sich hinterher herausstellte, ein Hämatom über dem Auge. So war auch der Start sehr schlecht, einige Meter hinter den Kontrahentinnen kam sie aus der Box. Doch mit viel Elan kämpfte sie sich noch auf Rang drei vor. Bei einem Topstart wäre sicher einiges mehr drin gewesen.
Eindeutig Nummer eins in diesem Jahr war auf ihrer Heimatbahn die vorjährige Vizemeisterin Beautiful Blue North des Greppiner Rennleiters Thomas Tilgner. Sie gewann in 18,16 vor al Fao`s Chadee von Familie Ziemdorff (18,42). Glückwünsche an die Siegerin und ihren runner up! Für Pedigree-Neugierige: Chadee und Bardonecchia sind Verwandte: Chadee ist die Tochter von Jacquinta vom rauhen Meer. Deren Wurfschwester Juanita vom rauhen Meer ist die Großmutter von Bardonecchia. Gelohnt hat sich der Trip zur KSM auch durch den Erwerb einer Anwartschaft für das Deutsche Rennchampionat für Lillys dritten Rang.

Viele Eigentümer von Hunden vom rauhen Meer hatten die Reise nicht in ihre Wettkampfplanung aufgenommen. So war Lilly die einzige Vertreterin bei den Hündinnen. In der Größenklasse der Rüden sicherte sich Botticelli den fünften Rang, doch blieb er sowohl im Vorlauf in 19,36 Sekunden als auch im Finale in 19,20 als jeweils Fünfter deutlich unter seinem normalen Leistungsvermögen. Er wird sich einer Untersuchung unterziehen und dann will die Besitzerfamilie Rabus entscheiden, wie es weitergeht.
Bei den Rüden vertraten Dr. Devious und El Maimoun ihre Zuchtstätte. Dr. Devious (Familie Rabus) sicherte sich in 18,90 und 18,51 Sekunden jeweils Rang zwei in den Vorläufen. 18,54 als Sieger im ersten Durchgang und 18,62 als Zweiter im zweiten Abschnitt lieferte El Maimoun (Familie Latuske) ab. Damit sicherten sich "Bobby" und "Tommy", wie sie gerufen werden, die Plätze zehn und elf im Gesamtklassement. Am Erreichen des Finals fehlten 19 bzw. 22 Hundertstel.

Cluvenhagen, 18. Mai: Ein aufregender Tag steht für die Welpen eines Wurfes an, wenn es zum ersten Mal heißt: Spazierengehen! Acht Wochen ist der J-Wurf vorgestern alt geworden, in der Regel der Tag der "Promenade-Ouvertüre". Doch da es wie aus Eimern schüttete, auch gestern das Wetter nicht ins Freie einlud, gaben die Kleinen heute ihren Einstand im Lager der Spaziergänger.
Und was für ein gelungenes Debut! Ob "megacool" gemessenen Schrittes wie Johann Quatz, Jolie Zaza und Jolly Jinks S, ob vor lauter Eifer ständig ziehend (das zweibeinige Familienoberhaupt ist ja ach so träge…) wie Julio Mariner und Jipapibaqigrafo, oder ob vor Begeisterung des öfteren Bocksprünge einlegend wie Jagger und Juwwi: Das Septett, das wir in zwei Abteilungen zu je drei bzw. vier jungen Remonten ausführten, begeisterte nicht nur uns, sondern auch die Frischluftfreunde unter den Dorfbewohnern sowie deren vierbeinige Kumpel.
Dabei genossen alle unser Standardprogramm für diese Premiere eines jeden Wurfes: Zuerst zwei Kilometer Autofahrt an den Rand eines Waldes (Wir selbst wohnen nur 200 Meter von einem Waldstück entfernt, doch sollen sich die Schätzchen frühzeitig positiv ans Autofahren gewöhnen). Dann 300 Meter Spaziergang auf einer ruhigen Nebenstraße, links ab und 300 Meter entlang einer belebten Hauptverkehrsstraße, dann Leinen los und Toben auf einem großen Rasenplatz und das letzte Stück zurück durch den Wald. 100 Meter vor dem Auto werden dann wieder die Leinen angelegt und der herrliche Trip geht seinem Ende entgegen. Während der zwei Kilometer zurück mit dem Fahrzeug zum eigenen Domizil kann man die Zufriedenheit der kleinen Schar deutlich spüren.
Nicht immer verläuft der erste Spaziergang so freudvoll und problemlos wie heute. Wir hatten Würfe, da gab es Anfangswiderstand gegen die Leine und Scheu vor den ach so lauten LKW an der Hauptstraße. Auch das ist normal, legt sich schnell. Aber die J-Wurf-Truppe wird uns als innovationsfreudiges Völkchen in Erinnerung bleiben.

Cluvenhagen, 17. Mai: Thema "WM und EM"!
Noch knapp vier Wochen, dann wird mit der FCI-Weltmeisterschaft in Mlada Boleslav/Tschechei einer der Jahreshöhepunkte im internationalen Windhundsport anstehen. Am ersten Septemberwochenende ruft dann Mont de Marsan/F zur Europameisterschaft.
Bei beiden Veranstaltungen ist eine identische Klientel angesprochen. Und nicht nur das: Es sind auch Leistungsprüfungen, die identische Fähigkeiten der vierbeinigen Athleten abrufen.
Das wirft die Frage auf, ob hier nicht Abwechslung mehr Schwung in diese internationalen Vergleiche bringen würde! Zu UICL-Zeiten war es so, dass am ersten der beiden Wettkampftage das UICL-Rennen im Rahmen der europäischen Titelkämpfe anstand. Ein vollwertiges Titelrennen, vergleichbar in etwa dem UEFA-Cup im Fußball. Am zweiten Tag dann die eigentliche Europameisterschaft.
Mit "Verschwinden" der UICL gab es dann neben der EM die Weltmeisterschaft im späten Frühling. Anstelle des UICL-Rennens im Rahmen der EM wurde am ersten der beiden Veranstaltungstage von EM und WM das Freundschaftsrennen eingeführt. Gedacht primär für die Hunde, die bei den eigentlichen Championships keinen Startplatz erhalten hatten.
Einige Windhundfreunde möchten nun insofern zu alten Zeiten zurück, als sie die WM ganz gestrichen sehen wollen, dafür die Einführung eines zweiten Titelrennens am Tag vor der EM, analog dem früheren UICL-Rennen, preferieren. Ich würde dies bedauern. Zwei Jahreshöhepunkte auf internationaler Ebene stehen dem Rennwesen nicht nur gut an, sondern ermöglichen auch hervorragend einen Überblick über das generelle Leistungsniveau.
Dennoch bin auch ich für Veränderungen. Sinnvoll wäre es, da die Klientel in jedem Fall bei beiden Veranstaltungen nahezu identisch ist und auch bleiben wird, die abzurufenden leistungsphysiologischen Fähigkeiten zu differenzieren. Vorschlag: Eine der beiden Meisterschaften wird jeweils als Kurzstreckenrennen/280m gezogen. Hier gäbe es zwei Möglichkeiten: Zum einen ein Jahr EM kurz, WM lang, im darauffolgenden Jahr umgekehrt; oder stets dieselbe der beiden Prüfungen kurz, die andere lang. In jedem Fall brächte dies eine Abwechslung und auch eine unterschiedliche Gewichtung der Chancen. Die Einführung der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft in den 80er Jahren, um den Blick auf die nationalen Gegebenheiten zu richten, hat sich längst bewährt. Dies würde, da bin ich sicher, auch eine variable Gestaltung der beiden internationalen Titelkämpfe tun!

…Volker Dygas…

Cluvenhagen, 16. Mai: Wenn schon kein Fell zum Spielen greifbar ist, tut es zur Not auch ein Stück Holz: Hondo Mondo vom rauhen Meer, achteinhalb Monate alter Rüde von Stefan Nabering, macht seinem Besitzer weiter viel Freude. Am Sonntag war er Zaungast beim Rennen in Gelsenkirchen, freute sich über ein Wiedersehen mit Hetman Platoff der Hertener Familie Lenhart. Und wir freuten uns über das Foto von Hondo Mondo, das wir heute erhielten.

Hoisdorf, 15. Mai: Einen Doppelsieg haben die Vertreter vom rauhen Meer beim Preis von Schleswig-Holstein in Hoisdorf gelandet. In der gemischten-A-Klasse behauptete sich El Maimoun vor Bardonecchia. Die schnellste Whippetzeit der Veranstaltung lief aber in der Grundklasse der Rüden Feenpark vom rauhen Meer. Er gewann seinen Vorlauf überlegen in 23,0 Sekunden über die 350 Meter auf feuchter Grasbahn. Im Finale versäumte er sich etwas am Start. Als er seine Aufholjagd starten wollte, stürzte unmittelbar vor ihm ein Konkurrent. "Sam" kam aus dem Rhythmus und das Rennen war gelaufen. Zwar kam der Schützling von Familie Giese noch auf Rang drei, blieb mit 24,7 aber 1,7 Sekunden über seiner Vorlaufzeit, was umgerechnet etwa 25 Metern entspricht. Dies soll den Erfolg des in 23,6 verdient siegenden Cullan`s Esquire aber nicht schmälern.

In der A-Klasse gewann El Maimoun seinen Vorlauf überlegen in 23,1 Sekunden. Im anderen Trial wurde Bardonecchia nach gutem Start kurz vor dem Ziel in 23,8 Sekunden noch um eine Zehntel abgefangen.
Das Finale sah Bardonecchia nach dem Start vorn, einzig El Maimoun konnte ihr zur Freude seiner Besitzerfamilie Latuske folgen. Ende gegenüber legte sich "Tommy" neben "Lilly" und hatte im weiteren Rennverlauf den längeren Atem. 23,2 Sekunden wurden für den Sieger gestoppt, als runner up kam Bardonecchia auf 23,5. Beide Hunde gehen jetzt zur Kurzstreckenmeisterschaft. El Maimoun, amtierender Derbysieger, sollte sich gut verkaufen. Ob Bardonecchia, die nach ihrer Hitzezeit ihr erstes Rennen bestritt, schon soweit ist, als Titelverteidigerin eine scharfe Klinge zu schlagen, sehen wir eher skeptisch. Die Titelkämpfe kommen noch ein/zwei Wochen zu früh für sie. Aber sie hat schon wieder viel Freude am Rennen, da ist Greppin in jedem Fall eine Reise wert.

Gelsenkirchen, 15. Mai: Klein, aber oho: Ipanema vom rauhen Meer, eine junge, hübsche und zierliche Whippetdame, hielt beim Rennen Großer Preis von Gelsenkirchen im Emscherbruch die Fahne unserer Zucht hoch. In der Grundklasse der Hündinnen ging sie an den Start. Schon im Vorlauf setzte sie sich in 24,52 Sekunden auf der 360m-Grasbahn durch. Auch das Finale münzte sie in einen Triumph um, als sie in 24,66 vorn lag. Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreiche Athletin und ihren Eigentümer Lutz Merkel!

Venlo, 15. Mai: Das Glück war Cecil Pinto und seinen Schützlingen Areion und Falkenhain beim Pfingstrennen in Venlo/NL nicht hold. Beide hatten in den Vorläufen kein störungsfreies Rennen. So blieben ihnen die Ränge sieben und acht auf der 350m-Grasbahn, womit das Finale der Rüden-A-Klasse verpasst war. Da nur der jeweils Erste gestoppt wurde, lagen dem Besitzer auch keine Zeiten vor. Gewonnen wurde das Rennen von Marakaya`s El Cano Juan. Der amtierende Europameister und Favorit für die kommende Weltmeisterschaft ist ein Sohn von Oochigea`s Zampano. Für uns insofern eine gute Nachricht, als wir im Moment vielversprechende, acht Wochen alte Welpen von Zampano aus unserer Trollhetta vom rauhen Meer haben •

Hoisdorf, 14. Mai: Sie wollen keine Schauspezialistinnen werden, die drei Grazien vom rauhen Meer, die sich heute in Hoisdorf der umsichtig agierenden Richterin Dr. Bennemann stellten. Dazu sind sie doch zu sehr mit Leib und Seele Rennhündinnen. Aber sie wollen bei den zur Körung notwendigen Schauteilnahmen doch beweisen, dass sie sich auch in diesem Metier erfolgreich zeigen können und für die Zukunft eine Bereicherung der Zuchtriege vom rauhen Meer sind. Und das ist Ihnen eindrucksvoll gelungen: Allen voran Inka Lilie, die sich in der Zwischenklasse zur Freude ihrer Besitzerin Marion Pausch das V1 sicherte. "Emily" hat damit alle Anforderungen für die Körung erfüllt, herzlichen Glückwunsch! Das gilt ebenso für Fiorella. "Maroni" erhielt in Hoisdorf ein V4 in der offenen Klasse. Die schnelle Hündin von Kirsten Hecker und Torsten Senz hat damit ebenfalls die Körung in der Tasche. Dritte im Bunde war Golly Gosh. Wurden die beiden von ihrer Züchterin präsentiert, so stellte Sabine Bassimir ihre "Golly" selbst vor. Für die Debutantin sprang ein V4 in der Jugendklasse heraus. Fazit: Wir, Besitzer und Züchter, sind stolz auf die drei jungen Damen!

Münster, 8. Mai: Jungs, das war super!!! Regen sowie eine nasse und klebrige Bahn machten allen Beteiligten an der Sandbahnmeisterschaft auf dem 350m-Parcours in Münster zu schaffen. Getreu dem Motto "Gelobt sei, was hart macht" sicherten sich vier Rüden vom rauhen Meer in der A-Klasse in einem stark besetzten 17er-Feld die Finalteilnahme und eroberten hier die Ränge eins, zwei, drei und fünf!

In den Vorläufen machte Birkhahn vom rauhen Meer den besten Eindruck. Familie Keil durfte sich im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen über zwei Siege ihres "Michael" in 23,41 und 23,44 Sekunden freuen. Damit war ihr Hund tagesschnellster Whippet.
Ebenfalls zweimal triumphierte Areion vom rauhen Meer. Dabei wurden für "Ari" 23,75 und 23,73 Sekunden gestoppt.
Der zweite Hund der Besitzerfamilie Schumacher/Pinto, Falkenhain vom rauhen Meer, schied nach 24,23 Sekunden als Zweiter und 24,34 als Dritter aus.
23,95 Sekunden benötigte Eezepeeze vom rauhen Meer (Familie Rogga) als Sieger seines ersten Vorlaufes. Im zweiten Durchgang bestätigte er diese Leistung mit 23,98 als Zweiter.
Enormen Eindruck machte einmal mehr Embarcadero vom rauhen Meer. In seinem ersten A-Klasserennen gewann "Bobby" zur Freude seiner Besitzerin Vera Yildirim den Vorlauf in 23,73 Sekunden. Eine Atempause vor dem Finale gönnte er sich als Zweiter des zweiten Abschnittes in 24,15.

Favorit für den Endlauf war nach den zuvor gezeigten Leistungen Birkhahn. Dazu die Besitzerin: "Michael lag lange vorn. In der letzten Kurve wurde er auf dem schwierigen Untergrund nach außen getragen. Aus meiner Sicht hatte er für diesen Boden einfach zuviel Fahrt drauf. Damit waren seine Chancen dahin." Wie schwierig die Bedingungen in diesem Fight wirklich waren, zeigte sich daran, dass alle sechs Kandidaten deutlich über ihren Vorlaufzeiten blieben. Einmal mehr zeigte Areion seine Cleverness. Ungeachtet der Tatsache, dass er erst vier Wochen zuvor eine Krallenoperation zu überstehen gehabt hatte, klebte er am Zaun, beschleunigte, als sich vor ihm die Lücke auftat und triumphierte im Ziel in 24,44 Sekunden. Besitzer Cecil Pinto: "Bei dem starken Feld habe ich morgens aus vollem Herzen gesagt, dass das Erreichen des Finals schon ein Erfolg sei. Dass Ari nun gewonnen hat, ist für mich das Größte!" Und beschert dem Sieger ein Gemeinschaftserlebnis der besonderen Art mit seinem Besitzer: "Wenn Ari gewinnt, gehe ich mit ihm heute noch gemütlich in die Badewanne", hatte Cecil Pinto vor dem Endlauf gelobt. Sie werden ein fröhliches Planschen haben, die Glücklichen … Fröhlich war auch die Stimmungslage von Vera Yildirim. Ihr Embarcadero, schon unter blau ins Finale eingezogen, blieb als Zweiter nur acht Hundertstel hinter Areion. Die Rauhe-Meer-Triplette komplettierte Eezepeeze. "Enzo" lag als Dritter in 24,54 nur zwei Hundertstel hinter Bobby. Hinter dem Vierten Bart Simpson of the Runaway Rebels (24,68) blieb Birkhahn in 24,70 Sekunden Rang fünf vor Zorneagle's For Ever (24,82). Bewährt hatten sich alle Starter bei der "Schlammschlacht" an diesem Tag, wie manche Teilnehmer die Duelle kommentierten.

A-Klasse der Hündinnen sah Ballysnip vom rauhen Meer am Start. 24,26 und 24,43 waren ihre Vorlaufzeiten als Erste bzw. Zweite. Im Endlauf kam sie nach 24,79 als Fünfte ein. Ihren Einstand in der A-Klasse gab Ipi Tombé vom rauhen Meer (Besitzerin Dr. Claudia Rittner). Im ersten Vorlauf sicherte sich "Ipi" Rang zwei in 24,70 Sekunden. Den zweiten Durchgang absolvierte sie in 24,73. 18 Hündinnen waren am Start. Deren 14 bewarben sich in der Grundklasse. Hier verpasste Ipanema vom rauhen Meer als Zweite in 25,17 Sekunden und Siegerin in 25,21 den Durchgang der sechs Besten nur um einen Platz. Besitzer Lutz Merkel weiß, dass es seiner kleinen und eleganten Schutzbefohlenen noch an einem guten Start fehlt. Sie verliert einfach zuviel Boden, wenn sie als Letzte aus der Box kommt. Doch das wird sie, da sind wir sicher, bald lernen zu verbessern.

Stendal, 8. Mai: "Tommi kommt jetzt langsam in Form, ich bin guten Mutes für die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft in Stendal in zwei Wochen". Winfried Latuske, Eigentümer des A-Klasserüden El Maimoun vom rauhen Meer, war mit dem Abschneiden von "Tommy" beim nationalen Rennen in Stendal auf der 345m-Grasbahn sehr zufrieden. "Nach Rang zwei im Vorlauf in 23,03 Sek. knapp hinter dem Belgienimport Crodo von Familie Ebeling blieb El Maimoun auch im Finale in 23,10 hauchdünn hinter seinem Widersacher. Doch der machte auf mich auch einen sehr starken Eindruck", ergänzte Latuske.

Cluvenhagen, 05. Mai:Sie erfüllen unverändert unser Haus mit Leben, die kleinen Schätzchen des J- und des K-Wurfes. Und sie verstehen sich auch prächtig mit den Kjell Thaddäus und Batya Mathilda. Das linke Foto zeigt das Quartett Kayf Tará, Kingmambo, König Darius und Königstiger mit unseren Enkeln, beim rechten Foto hat sich Oma Karin zu dem Sextett gesellt.

Cluvenhagen, 5. Mai: Beste Erfahrungen macht Björn Wessels, Inhaber des Whippetzwingers Ghan buri ghan, mit den Blutlinien vom rauhen Meer: Feierte er zunächst mit Ballysnip vom rauhen Meer etliche Rennsiege mit dem Triumph beim Verbandssiegerrennen 2003 als Höhepunkt, zog mit der Hündin anschließend seinen B-Wurf, so war ein Galan vom rauhen Meer jetzt für seinen D-Wurf mitverantwortlich:
Gestern brachte Ghan buri ghan's Alizee nach dem Deutschen Rennchampion und Landesrennsieger Nordrhein-Westfalen , Areion vom rauhen Meer, 0/6 putzmuntere Welpen. Gratulation an Vater und Mutter, aber auch an Züchter Björn Wessels und die Deckrüden-Besitzerfamilie Schumacher/Pinto!

Mammendorf, 1. Mai: Eine Augenverletzung hat sich Dr. Devious vom rauhen Meer im Finale des Rennens Großer Preis von Bayern auf der 370m-Sandbahn in Mammendorf zugezogen. Das Wichtigste hierbei: Nach tierärztlicher Aussage wird die Blessur in ein bis zwei Wochen verheilt sein.

Das Malheur ereignete sich im Finale des gemischten Feldes der A-Klassen-Whippets.
"Bobby" hatte nach Rang zwei im ersten (24,39 Sekunden) und dem dritten Rang im zweiten Vorlauf (24,03) sicher das Finale erreicht. Was dann kam, schildert Eigentümerin Jutta Rabus so: "Bobby hatte links neben sich einen Außenläufer, rechts neben sich einen sofort nach innen orientierten Kontrahenten. Der spätere Sieger Zorneagle's Fernando war Start-Ziel souverän. Dahinter kämpfte eine Troika um Rang zwei. Als einer von innen nach außen zog, der andere von außen nach innen, wurde unser Bobby in die Zange genommen. Damit war für ihn das Rennen gelaufen. Unter diesen Umständen waren wir mit Rang fünf in 24,60 Sekunden zufrieden. Das eigentlich Wichtige war dann die Info, dass er seine Augenverletzung bald überwunden haben wird!"

Sachsenheim, 24. April: Respektvoll geschlagen haben sich die Vertreter vom rauhen Meer beim Solituderennen auf der 350m-Sandbahn in Sachsenheim. So gab es je einen zweiten, dritten und sechsten Rang.
Die A-Klasse der Rüden hatte mit dem Dritten der Europameisterschaften des letzten Jahres, dem Schweizer Romanow`s Winsten, einen eindeutigen Dominator. So behauptete sich der "Eidgenosse" bereits im Vorlauf klar in 24,01 Sekunden. Hinter ihm hatte Dr. Devious vom rauhen Meer (Eigentümer Familie Rabus) einen durchwachsenen Start, schlüpfte aber innen durch und kam in 24,76 Sekunden noch auf Rang zwei. Wie knapp der Einlauf war zeigt sich daran, dass der Vierte, Acatenango vom rauhen Meer (Eigentümer Familie Kölbel) mit 24,81 nur fünf Hundertstel zurücklag.

Im Endlauf verabschiedete sich Winsten mit einem Blitzstart nach dem Motto "Auf Wiedersehen am Hasen". Hinter ihm seien, so Jutta Rabus, Bobby und Nango, die beiden Protagonisten vom rauhen Meer, zunächst Kopf an Kopf gelaufen. Mit seiner ganzen Routine habe Acatenango seinem jüngeren Konkurrenten dann zweimal absolut regelkonform einen Bodycheck mit dem Hinterteil gegeben, sich so den entscheidenden Vorteil verschafft, um hinter Winsten (23,90) in 24,41 Sekunden verdient Platz zwei zu erobern. Dr. Devious erreichte das Ziel als Dritter in 24,72.

In der Nationalen Klasse verbesserte sich Botticelli vom rauhen Meer (Familie Rabus) als Vorlaufdritter in 25,25 Sekunden im Endlauf auf 25,16. Mehr als Rang sechs war jedoch damit nicht drin. "Er hat immer einen Topstart, hält lange mit, bricht aber zum Schluss unerklärlicherweise ein. Wir werden ihn jetzt bevorzugt auf der 280m-Distanz einsetzen", kommentierte Jutta Rabus.

Oberhausen, 17. April: Eine Neuauflage des Duells vom 2. April (DWZRV-Siegerrennen in Gelsenkirchen) hat es beim Rennen "4. Sandbahnmeister" in Oberhausen gegeben. Und erneut hieß der Einlauf Tilby el Schiras vor Ipi Tombé vom rauhen Meer. 350 Meter auf Gras hatten die Whippets in Oberhausen zu absolvieren. In der Grundklasse der Hündinnen gingen zwölf vierbeinige Athletinnen an den Start. Ipi zog nach 24,19 und 23,67 Sekunden in den Vorläufen unter gelb ins Finale ein. Hier verkaufte sie sich zur Freude ihrer Besitzerin Dr. Claudia Rittner teuer und verpasste als Zweite hinter Tilby in 23,84 Sekunden den Sieg nur um sechs Hundertstel. Damit hat die vielversprechende Nachwuchshündin bereits nach zwei Rennen den Sprung in die A-Klasse geschafft.

Cluvenhagen, 17. April: Seine Rennkarriere wird in dieser Saison Graf Ferry vom rauhen Meer beginnen. Zuerst steht der Erwerb der Rennlizenz auf dem Programm. Dann geht's zur Einmessung, die kein Problem sein sollte und last not least wird der erste Renneinsatz voraussichtlich am 24. Juli in Hannover beim Welfenrennen erfolgen. Vor allen diesen Aktionen freuen wir uns jedoch über dieses Foto des Youngsters, das uns seine Eigentümer, die Essener Familie Zuber, zu seinem ersten "Jubiläum" mit besten Grüßen geschickt hat: Ferry ist heute ein Jahr alt geworden.

Cluvenhagen, 14. April: Sieht sie nicht gut aus, die ein Jahr alte Gara Yaka vom rauhen Meer? Kiki, wie die junge Dame aus der Verbindung des Belgiers Yamaha mit der deutschen Rennchampionesse Briscola vom rauhen Meer gerufen wird, macht gerade ihre Lizenz, wird Ende des Monats gemessen werden. Ihre holländische Familie Versluis baut sie umsichtig auf. Die in Deutschland nicht unbekannten Whippetliebhaber sind sehr zufrieden mit der Kleinen und freuen sich gemeinsam mit den Züchtern auf eine vielversprechende Rennkarriere.

Cluvenhagen, 13. April: Ist rührend besorgt um ihr Welpenquartett: Flibbertigibbet vom rauhen Meer mit den einen Tag alten Kayf Tará, Königstiger, Kingmambo und König Darius.

Cluvenhagen, 12. April: Vera Yildirim mit ihrem baldigen Familienmitglied Julio Mariner vom rauhen Meer. Julio ist der künftige Spielkamerad von Embarcadero vom rauhen Meer.

Cluvenhagen, 12. April: Große Freude in unserer Familie, denn der K-Wurf ist da. Am gestrigen Abend hat Flibbertigibbet vom rauhen Meer nach Zorneagle's Caballero 4,0 Welpen gebracht. Die vier Rüden sind wohlauf, machen einen hervorragenden Eindruck. Und auch der Mutter geht es sehr gut, sie kümmert sich liebevoll um ihre Schätzchen. In den Farben sind sich Kayf Tará, Kilimandscharo, Kingmambo und Könid Darius sehr ähnlich: Sie sind sandfarben oder rot, mit weißen Abzeichen, drei haben eine Maske.

Hildesheim, 10. April: Ein Trio vom rauhen Meer ist beim internationalen Frühlingsrennen in Hildesheim an den Start gegangen. Zweimal "Gold" und einmal "Bronze": Die Ausbeute konnte sich wahrlich sehen lassen.

Schnellster Whippet an diesem Tag war auf der 360m-Sandbahn im nach dem Zeitsystem ausgetragenen Wettbewerb Birkhahn vom rauhen Meer. Familie Keil präsentierte den A-Klassen-Rüden gleich in sehr guter Verfassung. Im ersten Vorlauf dominierte "Michael" in 24,65 Sekunden. Da zum zweiten Vorlauf nur noch sechs Hunde angetreten wären, verzichtete der Veranstalter auf diese Prüfung und nominierte alle sechs Kandidaten für den Endlauf. Im Finale steigerte sich Birkhahn noch einmal und triumphierte in 24,50 Sekunden ungefährdet.

Nach seinem Erfolg beim DWZRV-Siegerrennen in Gelsenkirchen eine Woche zuvor ließ Embarcadero vom rauhen Meer (Besitzerin Vera Yildirim) in der Grundklasse der Rüden nichts anbrennen. 25,16 Sekunden lief er als Sieger in seinem ersten Vorlauf. Im zweiten Vorlauf hatte er einen "kleinen Hänger", kam in 25,52 auf Rang zwei. Doch sofort erfolgte die Korrektur: 25,03 Sekunden im Endlauf brachten nicht nur Platz eins, sondern auch die Eintrittskarte in die A-Klasse beim nächsten Rennen.

Ihren Renneinstand feierte Ipanema vom rauhen Meer in der Grundklasse der Hündinnen. Die kleine, elegante Hündin zeigte schon in den Lizenzläufen großen Kampfgeist, hat aber noch Probleme, einen guten Start zu erwischen. So versäumte sie sich auch im ersten Vorlauf, kam in 26,38 Sekunden als Dritte ein. Im zweiten Vorlauf war dann eine 25er Zeit fällig, als sie in 25,95 die Konkurrenz hinter sich ließ. Im Finale überquerte sie als Dritte in 25,82 den Zielstrich. Besitzer Lutz Merkel, in früheren Jahren ein Springreiter der Extraklasse und viele Male für Deutschland in Nationenpreisen im Parcours, durfte stolz auf den Einstand seines Schätzchens sein.

Ostercappeln, 9. April: Drei Trollhettakinder sind angekört worden oder haben ein Etappenziel auf dem Weg zur Körung absolviert:
In Ostercappeln stellten sich Fiorella vom rauhen Meer (Vater Ivaldo/F, Besitzer Familie Hecker/Senz) und Inka Lilie vom rauhen Meer (Vater Binkie van de Spaarnemeute/NL, Besitzerin M. Pausch) dem Richter Kempe. Natürlich fehlt den beiden Rennhündinnen auf ihrer ersten Schau die Erfahrung im Ring, aber beide zeigten, dass sie hübsche und wesensfeste junge Damen sind. Karin stellte beide aus, Fiorella erhielt in der offenen Klasse ein unplatziertes V, Inka Lilie in der Zwischenklasse ein V3. Wir sind überzeugt, dass beide nicht nur als Vererberinnen, sondern auch in der Zucht gefallen werden. Die alte Dame, Juanita vom rauhen Meer (Besitzerin Gaby Assmann), die nicht nur eine excellente Rennhündin und Vererberin war, lief auch in der Show allen den Rang ab. Sie erhielt ein V1 und wurde "Best in Show" bei den Veteranen. Aus Nürnberg kommt die Nachricht, dass Acatenango vom rauhen Meer (Vater Old Road's Rod/Besitzer Familie Kölbel) angekört ist. Der schnelle Rüde mit dem ausgeglichenen Wesen steht sicher wieder vor einer guten Rennsaison.

Cluvenhagen, 3. April: Ein exzellenter Rennhund hat gestern in Gelsenkirchen beim DWZRV-Siegerrennen frühzeitig Abschied von der Rennbahn genommen: Alchimist vom rauhen Meer, viereinhalbjähriger Rüde, wird nicht mehr in eine Startbox einrücken. Bereits seit längerem hatte "Zatopek", wie er nach dem tschechischen Wunderläufer der 40er und 50er Jahre gerufen wird, Probleme mit der Schulter. Gingen die Rennen nur geradeaus, würde er noch damit zurechtkommen. Doch nach Kurvenläufen treten sofort Beschwerden auf.
So führte er auch im Emscherbruch lange Zeit, nahm aber in der Kurve Tempo heraus. Er kam als Dritter zwar noch ins Ziel, lahmte jedoch sofort nach dem Anleinen.
Der hinzugezogene Bahntierarzt Dr. Apelt erörterte gemeinsam mit der Eigentümerin Nicole Frensel und mir die Situation. Es gebe, so der Spezialist, zwei Alternativen:
1. Der Hund läuft ab sofort keine Rennen mehr, dann kann er ohne Beschwerden im Alltag alt werden;
2. Der Hund wird an der Schulter operiert, Kostenaufwand für CT und OP erheblich, Chance etwa 50 bis 70%
Dr. Apelt bestätigte auch aus medizinischer Sicht den subjektiven Eindruck von Züchter und Eigentümerin, dass Zatopek auf der Geraden zwar klarkommt, doch sofort Schmerzen hat, wenn es in die Kurve geht.
Die Lösung war bald gefunden: Alchimist wird keine Rennen mehr laufen. So ist es für ihn am besten und nur sein Wohlbefinden soll Entscheidungsgrundlage sein.
Von Beginn seiner Rennlaufbahn an zeigte der Rüde sein großes Potenzial, vor allem in der Startphase. Das früh aufgetretene Problem machte sich jedoch immer wieder in immer stärkerem Maß bemerkbar. So hatte er letztlich nicht die Erfolge, die aufgrund seiner Veranlagung möglich gewesen wären. Doch neben einigen Rennsiegen wurde er auch jeweils Dritter der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft 2004 (wo er noch drei Meter vor dem Ziel führte), des Verbandssiegerrennens 2003 und des DWZRV-Jubiläumsrennens 2002 sowie Fünfter des Bundessiegerrennens 2003. Auch darauf sind Eigentümer und Züchter stolz. Wir als Züchter wünschen Alchimist ein langes Leben in Gesundheit und Harmonie im Kreis seiner Essener Familie Frensel!

Gelsenkirchen, 2. April: Zum DWZRV-Siegerrennen hat der Windhundrennverein Westfalen-Ruhr nach Gelsenkirchen eingeladen. Im Emscherbruch war aus der Sicht des Zwingers vom rauhen Meer neben dem überlegenen Grundklassensieg von Embarcadero bei den Rüden der Grundklasse die Erfüllung der letzten Bedingung für den Erwerb des Titels "Deutscher Rennchampion" durch die vierjährige A-Klassenhündin Briscola bei ihrem knappen Sieg der Höhepunkt.
Zehn Whippets vom rauhen Meer stellten sich in der Heimatstadt des Fußball-Bundesligisten und Anwärters auf die Deutsche Fußball-Meisterschaft, FC Schalke 04, vor. Bei den Hündinnen der A-Klasse waren dies Briscola und ihre Wurfschwester Ballysnip. Mit vier Teilnehmerinnen war das Feld zwar quantitativ schwach besetzt, doch ergänzt durch al Fao's Dark Angel und Tebby vom Meatloaf qualitativ ansprechend.
Seinen Reiz gewann das Rennen dadurch, dass Briscola und Ballysnip jeweils nur noch eine Anwartschaft zum Erwerb des Rennchampionats fehlte. Bei vier Kontrahentinnen würde nur der Sieger eine solche bekommen. Für Spannung war also gesorgt. Im Vorlauf erwischte Briscola einen Bombenstart, zehrte davon gegen eine immer mehr aufrückende Ballysnip bis ins Ziel. 24,02 Sekunden für "Laura", 24,12 für "Snippi" stoppten die Zeitnehmer auf den Rängen eins und zwei.
Das Finale über die 360 Meter auf der gut präparierten Grasbahn hatte eine ähnliche Dramaturgie. Lauras Start war nicht ganz so stark wie im Vorlauf. Doch es reichte, um nach vorn zu kommen und sich auf der Gegengeraden zu lösen. Snippi startete etwas besser als im Vorlauf. Sie machte sich bald von den beiden anderen Kontrahentinnen frei und nahm die Verfolgung ihrer Schwester auf. Immer knapper wurde der Abstand. Die Ziellinie kam für Briscola gerade recht. Es hätte kaum weiter sein dürfen. 24,09 Sekunden zeigte die Uhr für sie, 24,11 für ihre Schwester.
Damit hatte die Hamburger Hündin nicht nur gewonnen, sondern zur großen Freude ihrer Eigentümerin Sabine Bassimir auch die letzte Anwartschaft zum Erwerb des Titels "Deutscher Rennchampion" erfüllt.
Herzlichen Glückwunsch auch von uns an die zwölffache Mutter und ihre Eigentümerin. Gerade Sabine Bassimir, die ihre Hunde immer top vorbereitet an den Start bringt, die aber mit ihren Schützlingen neben allen Erfolgen des öfteren auch vom Rennpech verfolgt war, ist dieser Triumph zu gönnen.
Nicht zu vergessen der ebenso passionierte Iserlohner Björn Wessels. Er blieb auch nach dem knapp verpassten Sieg authentisch und machte aus seiner Traurigkeit kein Hehl. Aber wir sind sicher, dass Ballysnip die Anwartschaft noch erwerben wird und drücken dafür alle Daumen!

Klein, aber oho! Diesen Eindruck bestätigte in der Grundklasse der Rüden wieder einmal Embarcadero vom rauhen Meer. Der schmale und elegante Rüde war bereits im Vorlauf eine Klasse für sich, als er in 23,92 Sekunden reüssierte. Auch im Finale setzte sich "Bobby", von Besitzerin Vera Yildirim gut vorbereitet, gleich ab und steigerte seine Vorlaufzeit als überlegener Sieger noch auf 23,70 Sekunden. Nur der Sieger der nationalen Klasse lief an diesem Tag bei den Whippets in Gelsenkirchen eine bessere Zeit.

In dieser nationalen Klasse ging vom rauhen Meer Fiorella an den Start. Die Eigentümer Kirsten Hecker und Torsten Senz aus Minden waren im Vorfeld etwas skeptisch. Die Rückkehr aus dem Urlaub in den Dolomiten war erst zwei Tage her. Und dort hatten sie "Maroni" nur an der Leine führen können. "Wir hätten gern Schnelligkeitstraining gemacht", so Kirsten Hecker, "aber im Gegensatz zu unserer Heimatstadt waren dort alle Sportplatzanlagen abgeschlossen."
Im Vorlauf erwischte Maroni einen katastrophalen Start, wurde in 24,26 Sekunden Dritte. Das Finale sah sie mit einem Bitzstart. Bis Ende der Gegengeraden führte sie sicher. Dann schaltete Indiana Jones of Good Family (die Größenklasse lief gemischt) den Turbo ein. Der mutmaßlich zur Zeit schnellste deutsche Rennwhippet kam in 23,38 Sekunden noch zu einem überlegenen Sieg. Fiorella fing bereits in der Kurve an zu "schaukeln". Bei nachlassender Kraft stimmte die Bewegungsökonomie nicht mehr. Dennoch kam sie als sichere Zweite in 24,01 Sekunden ins Ziel. Die schlanke und elegante Hündin (nur 11 kg Renngewicht) wird in dieser Saison aber noch eine scharfe Klinge schlagen.

Ihren Erstauftritt in einem Rennen hatte Ipi Tombé vom rauhen Meer zu Ostern in Landstuhl zu einem überlegenen Sieg gestaltet. Im Westfälischen startete sie im Vorlauf durchwachsen, kam aber in für sie mäßigen 24,67 Sekunden noch zu einem sicheren Erfolg. Lehrgeld musste sie dann im Endlauf zahlen. Nach schwachem Start war sie lange im Pulk eingeschlossen. Erst Ende gegenüber kam sie frei und konnte sich auf die Verfolgung der vom Start weg enteilten Tilby el Schiras machen. Doch zu mehr als dem klaren zweiten Rang hinter der sicher und verdient siegenden Tilby reichte es nicht mehr. Die Zeit von 24,89 Sekunden ist für eine Hündin ihrer Qualität schwach. Doch zum einen war damit eine Anwartschaft für das Deutsche Rennchampionat erworben, des weiteren wird diese nur 46 cm große, hübsche Hündin sicher ihrer Eigentümerin Dr. Claudia Rittner in diesem Rennjahr noch viel Freude bereiten.
Zwölf Kontrahenten stellten sich in der A-Klasse der Rüden dem Starter. Aus drei Vorläufen kam jeweils der Erste direkt in den Endlauf.

Im ersten Vorlauf startete Eeezepeeze vom rauhen Meer (Familie Rogga) mäßig, setzte sich jedoch Ende gegenüber eindrucksvoll in Szene und gewann im schnellsten der drei Vorläufe in 23,78 Sekunden. Lange Zeit hatte Wittgenstein vom rauhen Meer geführt, doch dem nur knapp 48 cm großen Rüden fehlte zu Saisonbeginn noch das Stehvermögen. 24,70 Sekunden lief "Witti", nach 24,69 als Zweiter im Zwischenlauf war für ihn Endstation. Die Besitzerfamilie Frensel lässt die Saison ruhig angehen, Wittgenstein wird sich in einigen Wochen schon ganz anders präsentieren.
23,87 Sekunden lief Areion vom rauhen Meer (Familie Schumacher/Pinto) als Sieger seines Vorlaufes. An dritter Stelle liegend, stieß er gegenüber auf der Innenseite durch und gewann überlegen.
Sicher in Führung lag auf der Gegengeraden in seinem Vorlauf Alchimist. Doch in der Kurve machten sich wieder seine Schulterbeschwerden bemerkbar. Als Dritter in 24,06 Sekunden im Ziel, zog Besitzerin Nicole Frensel den Hund auf tierärztliches Anraten zurück. Er wird keine Rennen mehr laufen. Mehr dazu morgen in einer nachträglichen Würdigung dieses tollen Athleten unter Aktuelles. Von Anfang an hinten liegend, kam Falkenhain vom rauhen Meer noch auf Rang drei in 24,07 Sekunden. Im Zwischenlauf hatte "Teddy" zur Freude seiner Besitzerfamilie Schumacher/Pinto dann Glück, den lange führenden Tancreve vom Meatloaf in 24,23 zu 24,24 Sekunden noch knapp abzufangen und sich das Finalticket zu ergattern.
Rot, weiß und schwarz waren die Farben der drei Vertreter vom rauhen Meer im Endlauf. Und genau diese drei Farben leuchteten nach dem Start hinten auf. Am schlimmsten erwischte es Falkenhain. "Teddy", von meiner Frau Karin eingesetzt, hatte sich nach deren Aussage im Startkasten in kürzester Zeit dreimal um die eigene Achse gedreht, kam mit Verspätung aus der Box und in der A-Klasse ist solch ein Versäumnis nicht mehr zu kompensieren. In 24,31 Sekunden wurde er Sechster. Dass seine jugendliche Betreuerin Jenny Schumacher, assistiert von ihrer Freundin Michelle Zuber, bei der Siegerehrung dennoch stolz auf ihren Schützling war, braucht nicht besonders betont zu werden.
Eine Aufholjagd starteten aus hinteren Regionen Eezepeeze und Areion. Diese führte sie noch auf die Plätze zwei und drei in 23,96 bzw. 23,98 Sekunden. Den Start-Ziel führenden Bart Simpson of the Runaway Rebels noch in Verlegenheit zu bringen, dazu reichte es für das Duo nicht mehr. Familie Rogga als Besitzer von "Enzo" durfte sich außer über Rang zwei aber noch über die Anwartschaft zum Deutschen Rennchampionat freuen. Dieses hätte auch "Ari" als Dritter erhalten, doch hat er den Titel bereits seit einiger Zeit in der Tasche.

Insgesamt war es bei Traumwetter eine gelungene Veranstaltung in Gelsenkirchen. Vor allem dem Ausrichter hätte ich jedoch eine insgesamt größere Beteiligung gewünscht. Aber die Saison ist lang und für ein Titelanwartschaftsrennen gleich Anfang April hat sich wahrscheinlich nicht jedermann begeistern können.

Schwarzenfeld, 2. April: Zum Frühjahrsrennen hatte der örtliche Rennverein nach Schwarzenfeld eingeladen. Dem Ruf folgte vom rauhen Meer Dr. Devious. Nach dem sicheren Vorlaufsieg in 24,59 Sekunden für die 360 Meter auf Gras waren die Eigentümer, Familie Rabus aus Nürnberg, noch vollauf zufrieden.
Im Finale startete "Bobby" nach Aussage von Jutta Rabus jedoch mäßig. Zudem wurde er von einem tschechischen Gast, offensichtlich einem Außenläufer, noch nahezu bis an die Außenabgrenzung der Bahn "mitgenommen". Da waren die Chancen nach vorn auf den Nullpunkt gesunken. Zumal die beiden Führenden geschickt "die Bude zumachten", als ihr Verfolger attackierte. In 25,03 Sekunden sicherte sich Dr. Devious aber noch Platz drei.

Cluvenhagen, 31. März: Ein Jahr besteht unsere Homepage jetzt. Die Zahl der Besucher sprengt alle Erwartungen, die wir jemals im Vorfeld gehegt haben. Dafür allen Eigentümern, Freunden und Gästen Dank. Das Interesse beschränkt sich nicht nur auf Deutschland, sondern besteht weltweit. Stellvertretend seien hier die chinesischen Whippetliebhaber genannt, die regelmäßig zu Gast sind. Wir hoffen auch weiterhin auf Ihrer aller Interesse.
Speziell an die Eigentümer von Whippets vom rauhen Meer eine Bitte:
Informieren Sie uns immer, wenn etwas anliegt. Seien es Renn-, Coursing oder Schauergebnisse, Körungen, Messungen, Lizenzvergaben, was auch immer. Gern veröffentlichen wir diese Fakten. Und wenn Sie ein besonders schönes Foto oder eine nette Geschichte von ihrem Whippi haben: Immer her damit! Nur das, was wir erfahren, können wir auch publizieren! In diesem Sinn allen Homepagebenutzern eine erfolgreiche und harmonische Saison 2005!

Landstuhl, 28. März: In Landstuhl beim nationalen Osterrennen hat Ipi Tombé vom rauhen Meer ihre Rennpremiere gefeiert. Und eine Feier war es in der Tat für die 18 Monate alte Hündin und ihre Eigentümerin Dr. Claudia Rittner. Denn am Ende gelang der jungen Dame ein überzeugender Triumph.
In der Grundklasse der Whippets gestaltete "Ipi" beide Vorläufe zu überlegenen Auftritten. Mit 25,46 und 25,61 Sekunden war sie für die Konkurrenz eine Nummer zu groß. Im Endlauf kam Ipi kurz nach dem Start beim fairen Kampf um die Position an der Innenseite ausgerechnet ihr Familienkumpel Nora von der Allmend ins Gehege. Der massive Körperkontakt kostete sie zwar eine gute Position, nicht aber ihren Kampfgeist. So eroberte sie sich eindrucksvoll die Spitze und siegte in 25,78 Sekunden für die 375 Meter auf der Sandbahn. Für Dr. Claudia Rittner war besonders erfreulich, dass ihr zweites Eisen im Feuer, Nora, als runner up das Ziel erreichte und den Doppelsieg komplettierte. Für beide Hündinnen ist jetzt Oberhausen am 17. April das nächste Ziel.

Cluvenhagen, 28. März: Eine Woche alt werden die Schätzchen des J-Wurfes heute. Und wir sind unverändert begeistert von ihrer Vitalität. Wie stets haben wir ihnen Namen von erfolgreichen Rennpferden gegeben:

Jagger: weiß, rotgestromte Platten, Maske;
Johan Cruyff: weiß, rote Platten, Maske;
Johann Quatz: weiß-rotgestromter Mantelschecke, Maske;
Julio Mariner: weiß-isabellgestromter Mantelschecke, Maske;

Jolie Zaza: isabell, weiße Abzeichen, Maske;
Jolly Jinks S: weiß-rotgestromter Mantelschecke, Maske;
Juwwi: isabell, weiße Abzeichen, Maske;

Hoppe, 25. März: Ein weiterer Youngster derer vom rauen Meer ist problemlos eingemessen worden: In Hoppe stellte sich Embarcadero vom rauhen Meer dem Messteam. Auch seine zweite Messung überstand "Bobby" (Eigentümerin Vera Yildirim) problemlos. Wir wünschen dem Derbyvierten 2004 auch für diese Saison Erfolg und Gesundheit!

Cluvenhagen, 21. März: Heute hat es Nachwuchs gegeben! Unser J-Wurf ist da!
Trollhetta vom rauhen Meer hat nach Oochigea's Zampano sieben prachtvolle Welpen gebracht, vier Rüden und drei Hündinnen. Alle Youngsters gedeihen prächtig, die Mutter ist wohlauf: Es war eine problemlose Geburt. Die Farben dieses vielversprechenden Wurfes: isabell, isabell-gestromt, weiß/roter Mantelschecke, weiß-isabellfarbener Mantelschecke, weiß mit roten Platten und weiß mit rotgestromten Platten. Alle Welpen haben jeweils eine blaue oder eine schwarze Maske.
"Molly" und ihre Kinder sowie Karin sind ein Herz und eine Seele. Wie bei jedem Wurf hat Karin sich ein Bett ins Arbeitszimmer neben die Wurfkiste gestellt, als die Hündin den 55. Tag hatte. Sie schläft jetzt auch dort, bis die Welpen zwei Wochen alt sein werden. So ist intensive Rund-um-die-Uhr-Betreuung gewährleistet. Der Tierarzt hatte ja einen, maximal zwei Welpen prognostiziert. Unsere Kinder meinten, dass wenn unsere Hunde auf der Rennbahn genau solche Experten seien wie der Tierarzt bei Ultraschall-Prognosen, liefen sie 350 Meter in 30 Sekunden so langsam, dass man Ihnen unterwegs "die Schuhe besohlen könnte …" Aber wir freuen uns über die prachtvolle Schar: Topabstammung, Instinktsicherheit von der ersten Lebenssekunde an, attraktive Farben und korrekte Gebäude: Er wird seinen Weg machen, der J-Wurf!

Cluvenhagen, 2. März: Fünf Monate war Hondo Mondo gestern alt, als wir Grüße von seinem Eigentümer Stefan Nabering erhielten. Es geht dem Kleinen, wie das Foto zeigt, ausgezeichnet. Wie im übrigen dem gesamten H-Wurf, der für seine Eltern Caballero und Yasna Ehre einlegt.

Greppin, 26. Februar: Ein Quintett vom rauhen Meer hat sich heute in Greppin den Messrichtern gestellt. Dabei war die Erfahrung von Youngster Il Pirata mit den Messrichtern von kurzer Dauer: Bequem ging der nur 48 Zentimeter große Rüde von Heike Schilling aus Langwedel unter den Galgen. Für ihn war es ebenso die erste Messung wie für seine 47-cm-Schwester Inka Lilie der Celler Familie Pausch.
Für die anderen drei war es Messung Nummer zwei. Derbysieger El Maimoun (Familie Latuske, Schnakenbek) holte sich nach dem Einmessen mit 49,5 cm auch sein Körmaß ab. Ebenso eingemessen wurde Feenpark (Familie Giese, Oldenburg), der das Körmaß 51,0 cm erhielt.
In der Größenklasse wird weiter seine Schwester Fiorella (Familie Hecker/Senz, Minden) starten, dort aber wie gewohnt eine scharfe Klinge schlagen. Da sie zwar ein Körmaß von 50,0 cm erhielt, aber eine sehr elegante Hündin von nur 11,5 kg Gewicht ist, macht sie dies im Verbund mit ihrer großen Schnelligkeit und ihrem ruhigen Wesen sowie ihrer exzellenten Abstammung natürlich zu einer potenziellen Zuchtperle. Wir wünschen allen Hunden und Eigentümern viel Freude in der kommenden Rennzeit.

Cluvenhagen, 24. Februar:
Reflexionen über Antrag 39 zur JHV (UW 02/05, S. 43):
Hanna und Rudi Wurzel, Whippetzüchter Fire Game`s, haben sich dankenswerterweise entschlossen, diesen Antrag über ihre Landesgruppe Weser/Ems einzubringen. Zum Sachstand: Für den Erwerb des Titels Deutscher Rennchampion sind vier Anwartschaften erforderlich. Es reüssiert, wer jeweils unter den besten 25 Prozent seines Teilnehmerfeldes landet. Es zählen die Rennen DWZRV-Siegerrennen, DWZRV-Verbandssiegerrennen, DWZRV-Deutsches Derby und VDH-Bundessiegerrennen. In früheren Jahren zählte auch die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft dazu. Das ist abgeschafft worden zu einer Zeit, als es mit nationaler und internationaler DM sowie einem zweiten BSR, dem DWZRV-Bundessiegerrennen, eine Renntitelinflation auf nationaler Ebene gab. Diese Zeiten sind vorbei. Angesichts der Tatsache, dass alle oben genannten Rennen eine Leistung über dieselbe Distanz abrufen und bewerten, die Kurzstreckenmeisterschaft aber (nomen est omen) die Fähigkeiten über eine kürzere Strecke prüft, würde hier bei Anerkennung zum Deutschen Rennchampion eine weitere Leistungskomponente erfasst. Außerdem ist es vorsichtig ausgedrückt befremdlich, wenn z. B. ein Hund, der beim DWZRV-Siegerrennen Zweiter von acht Teilnehmern in der Grundklasse wird, eine Anwartschaft erhält, der Deutsche Kurzstreckenmeister aber, der sich gegen 24 Kontrahenten durchgesetzt hat, nicht.

Cluvenhagen, 22. Februar:
Reflexionen über die Anträge 35 und 36 zur JHV (UW 02/05, S. 43):
Im Prinzip sinnvoll und nachvollziehbar, doch ist der Antrag 36 der realistischere und praxisorientiertere. Wenn genügend Hunde am Start sind, spricht nichts dagegen, die Nationale Klasse auch bei den Senioren getrennt laufen zu lassen. Doch wenn nicht, muss die Möglichkeit des gemeinsamen Startens gegeben sein. Ein Beispiel aus der Praxis: Es sind zu einem Rennen in der Seniorenklasse zwei Rüden (eingemessen) und zwei der Nationalen Klasse gemeldet. Nach Antrag 35 würden alle vier nicht starten können oder lediglich Schauläufe absolvieren. Das kann es nicht sein. Nach Antrag 36 würden alle vier in einem Viererfeld am Rennen teilnehmen. Wären stattdessen jeweils drei Rüden gemeldet, liefen sie auch nach Antrag 36 getrennt.

Cluvenhagen, 21. Februar:
Reflexionen über den Antrag 33 zur JHV (UW 02/05, S. 42):
Hier besteht nach meiner, zugegebenermaßen subjektiven, Einschätzung kein Handlungsbedarf. Ich wundere mich seit Jahren, wie gut kompetente und sachkundige Rennfachleute die Nominierungen für die internationalen Titelrennen über die Bühne bringen. Gerade wir bei den Whippets haben mit einem Konkurrenzverein innerhalb des VDHs eine auf den ersten Blick schwierige Situation. Doch mit sachkundigem und maßvollem Abwägen aller Umstände ist hier aus meiner Sicht stets sinnvoll nominiert worden. Warum also etwas ändern, was zudem noch für die Verantwortlichen so etwas wie eine "Ohrfeige" darstellt? Noch `mal: Kein Handlungsbedarf!

Cluvenhagen, 17. Februar:
Reflexionen über die Anträge 31 und 32 zur JHV (UW 02/05, S. 42):
Um vorweg eines festzuhalten: Die Landessiegerrennen in der bisherigen Form sind für mich in der Theorie optimal. Sie ermitteln die besten Hunde einer Landesmeisterschaft. Diese Titelvergabe auf Landesebene gibt es in praktisch allen Sportarten. Des weiteren geben sie den Hunden, für die es bei nationalen Titelkämpfen vielleicht zur Finalteilnahme nicht ganz reicht, die Möglichkeit, bei einem Titelrennen im Kampf um den Sieg oder doch zumindestens die Finalteilnahme mitzusprechen. Außerdem dient der Tag nicht zuletzt der Förderung und Festigung gruppendynamischer Prozesse zwischen den Landesgruppen-Mitgliedern. Leider hat sich das Ganze in den letzten Jahren zunehmend als rein theoretisch erwiesen. Die Teilnehmerzahlen sanken und befinden sich, von Ausnahmen abgesehen, auf einem Niveau, dass änderungsorientiertes Handeln zwingend notwendig macht. So gesehen kann die neue Lösung aus meiner Sicht nur eine "1b-Variante" sein. Doch gibt es keine Alternative. Welche der beiden angebotenen Varianten ist vorzuziehen? Ich plädiere für Antrag 31. Eine Lösung ohne Nachteile kann es nicht geben. Bei dem Antrag 31 sehe ich als einzigen Nachteil, dass zumindestens für einige Teilnehmer weite Fahrten entstehen. Als Nordlicht fällt mir zum Beispiel ein, dass es für einen Windhundfreund sicher etliche Kilometer nach Greppin sind. Oder für einen Sportfreund aus Wulfen nach Osnabrück. Doch das ist einmal im Jahr vertretbar. Zudem geht im Jahr darauf bei einem Wechsel der Austragungsorte ein anderer Sportkamerad mit seinem Hund "auf große Fahrt". Antrag 32 zielt auf eine Angleichung an die Lösung bei Schauveranstaltungen auf Landesebene. Doch ist er von der Terminfindung her unrealistisch. Außerdem fände ich es wichtig, dass die Teilnahmemöglichkeit bei diesen Veranstaltungen auf einen bestimmten Kreis, geographisch selektiert, beschränkt bleibt. Das gibt auch den Hunden, die nicht zur nationalen Spitze gehören, unter Umständen eine Chance. Außerdem hat bei den Schaus, bedingt durch die unterschiedlichen subjektiven Vorlieben der Richter, der eine oder andere Hund, der in Ort B bei der einen Landesgruppe verlor, gegen denselben Gegner in Ort A mit einem anderen Richter eine relle, neue Chance. Auf der Bahn ist zwar auch einiges von Rennverlauf und Tagesform abhängig, doch die Leistungsstärke des jeweiligen Hundes liegt eben auf einem bestimmten Niveau. Deshalb: Die Relität erzwingt eine Änderung, Antrag 31 ist der sinnvollere.

Cluvenhagen, 16. Februar:
Reflexionen über den Antrag 30 zur JHV (UW 02/05, S. 42):
Wo Kosten anfallen, sollen Sie auch beglichen werden. Gegen diesen Grundsatz ist nichts einzuwenden, außerdem liegen den Kalkulationen der Renn- und Coursingvereine realistische Annahmen zugrunde. Die Erhöhung sieht prozentual happig aus, doch zwingt auch hier die Realität meines Erachtens zu diesem Schritt. Deshalb bin ich dafür, dass der Antrag durchkommt. Doch sehe ich dies lediglich unter kurzfristigem Aspekt. Mittel- und langfristig möchte ich ein Thema anschneiden, mit dem ich schon seit Jahren gern Gesprächspartnern auf den Rennbahnen nähertrete: Als langjähriger Leichtathlet habe ich oft Blicke hinter die Kulissen bei Veranstaltungen in dieser Sportart werfen können. Und so weiß ich, dass es heute bei nahezu allen Sportfesten, vor allem auch im Nachwuchsbereich, eine Selbstverständlichkeit ist, dass die Teilnehmer/innen ihre Teilnahme und ihre Leistungen auf einer Urkunde dokumentiert bekommen. Logistisch ist es überhaupt keine Schwierigkeit mehr, dass, z. B. bei einem Sportfest mit 1000 Kindern, alle abends mit einer Urkunde stolz nach Hause gehen. Darauf steht ihr Name, der Verein, die Disziplin, in der sie gestartet sind, ihre Jahrgangsklasse, ihre Platzierung und ihre Leistung. Die Dinger nehmen auch nicht viel Platz weg. Bei uns hatte und hat jedes Familienmitglied, Eltern und Kinder, einen Ordner, in Klarsichthüllen werden die Urkunden geschützt. Noch nach Jahren ermöglicht einfaches Nachsehen in kürzester Zeit die historische Reminiszenz an Ereignisse, die ansonsten kaum noch erinnerlich sind. Warum soll dies in der Windhundszene nicht möglich sein? Sind die Hundeeigentümer wirklich so "pokalgeil", wie Funktionäre dies oft schildern? Wäre es vielen Windhundfreunden in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht lieber, Geld zu sparen? Denn kostengünstiger wäre die Urkunden-Lösung ohne Zweifel und im Computerzeitalter logistisch auch machbar, wie uns das Vorstandsmitglied eines Rennvereins versicherte. Schwierig wird das Ganze an einem Punkt: Die Renn- und Coursingklubs müssen sich einig sein. Der eine so, der andere so, das wird nicht gehen. Und dass bei Titelrennen z. B. der Sieger und die beiden runner ups weiterhin Trophäen erhalten, kann ich mir auch vorstellen. Es wäre schön, wenn viele Windhundfreunde bei den Rennvereinen vorsprächen und auf eine solche Lösung hinweisen würden.

Cluvenhagen, 14. Februar: Die Jahreshauptversammlung (JHV) des DWZRV steht an. Am 5. und 6. März wird unter anderem über 39 Anträge entschieden. Ohne mir anmaßen zu wollen, jeweils die Patentlösungen präsentieren zu können, stelle ich in loser Folge heute und an den nächsten Tagen Reflexionen über einige Anträge vor. Nehmen Sie diese bitte als das, was sie sind: Subjektive Einschätzungen eines engagierten Windhundliebhabers. Reflexionen über den Antrag 28 zur JHV (Unsere Windhunde/UW, Ausgabe 02/05, S. 32): `Rin in die Kartoffeln, `raus aus den Kartoffeln, gemäß diesem Bonmot scheinen manchmal die Dinge zu laufen... Anders ist dieser Antrag nicht zu verstehen, wo gerade vor einigen Jahren die Genehmigungspflicht erst abgeschafft wurde. In Deutschland scheint es einen besonderen Hang zum Dirigismus zu geben. Diese Erfahrung lässt sich gesamtgesellschaftlich in Wirtschaft, Politik, Verwaltung etc. machen. Für mich gilt: Jeder Mitbürger muss für sein Handeln die Verantwortung übernehmen! Speziell für die Windhundszene heißt das: Lasst die Verantwortung für züchterisches Handeln da, wo sie hingehört, beim Züchter!

Cluvenhagen, 9. Februar: Trächtig ist sie, unsere Trollhetta, das war die gute Nachricht, die uns gestern unser regionaler Ultraschallspezialist mitteilte. Doch nach eingehender Untersuchung ergänzte der Veterinär, dass sie beim J-Wurf aber nur einen, eventuell maximal einen zweiten Welpen bringen würde.
Im Vertrauen auf die Fachkompetenz des Docs trafen wir dann die Entscheidung: Es wird einen weiteren Wurf vom rauhen Meer geben. Und da die jungen Remonten unseres H-Wurfes aus dem letzten Jahr prächtig gedeihen, gut im Maß liegen und auch durch bezaubernde Charaktere für sich einnehmen, fiel nach reiflicher Überlegung, wer denn dann Flibbertigibbet decken solle, die Wahl gegen zwei ausländische und einen inländischen Konkurrenten auf Zorneagle's Caballero.
"Betty" zeigte sich beim heutigen Deckakt ebenso begeistert wie ihr Partner. Sehr zur Freude der Besitzerfamilie Jakobi und des Züchters. Und so hoffen wir, dass etwa dreieinhalb Wochen nach Trollhettas Sprössling dann ca. Mitte April die kleinen Schätzchen des K-Wurfes aus der Verbindung Zorneagle's Caballero x Flibbertigibbet vom rauhen Meer zur Welt kommen werden.
Beide Eltern schnell, schön und wesensfest, der Vater ein bewährter Top-Deckrüde, die Mutter eine vielversprechende Nachwuchsvererberin, dazu beide mit einem internationalen Spitzenpedigree, das ideal zum Stammbaum des Partners passt - wir sind jetzt schon gespannt auf den Nachwuchs!

Essen, 31. Januar: Verstärkung hat die Truppe der Deckrüden vom rauhen Meer erfahren: Wittgenstein und Alchimist sind angekört. Zwei völlig unterschiedliche Typen der Essener Familie Frensel: Hier "Witti", der nur 48 cm große Meuteboss mit dem Riesenkämpferherzen, dort "Zatopek", das Sensibelchen mit dem enormen läuferischen Potenzial.
Glückwunsch an beide zur Körung!

Issum, 29. Januar: Drei Whippis vom rauhen Meer zum Messen erschienen, alle drei Kandidaten problemlos eingemessen: Das neue Jahr hat erfolgreich begonnen. Bei den Rüden überstand Eezepeeze vom rauhen Meer wie erwartet problemlos die Messung. Für "Enzo" (Familie Rogga) war es bereits die zweite und letzte. Zum ersten Mal mussten Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Barbara Rittner) und Ipanema vom rauhen Meer (Lutz Merkel) "unter den Galgen". Auch hier keinerlei Probleme. "Ipi" erhielt zudem das Körmaß 46,4 cm, Ipanema 45,8 cm. Herzlichen Glückwunsch an alle drei Hunde und ihre Eigentümer sowie viel Erfolg für die kommende Rennsaison!
Gerade erst neun Monate alt geworden, feierte Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) sein Schaudebut in der Jugendklasse. Ein bisschen fehlte dem jungen Hund und seiner Besitzerin noch die Routine, doch mit einem v3 gab es einen hervorragenden Einstand.
Lehrgeld zahlen musste dagegen Falkenhain vom rauhen Meer (Familie Schumacher/Pinto) in der offenen Klasse. Seine Präsentation brachte lediglich ein g.

Cluvenhagen, 20. Januar: Meine Güte, was ist unsere Trollhetta bei ihrem letzten Wurf engagiert! Da war ich Sonntag in Holland zum Decken, dann drei Tage beruflich abgelenkt und was stelle ich heute fest? Sie steht wie am Sonntag, jault schon los, als sich der erste Mischlingsrüde in einiger Entfernung beim Spaziergang blicken lässt.
Das ließ mir nun doch keine Ruhe und ich habe mich sofort ins Auto gesetzt und bin gen Waddinxfeen gefahren. Auch orkanartige Böen und kilometerlange Staus konnten "Molly" und ihren Chauffeur nicht bremsen. Hocherfreut war Zampano, als er uns erblickte. Diesmal ging's noch schneller! Eine halbe Stunde, nachdem wir das Haus unserer Gastgeberfamilie betreten hatten, waren wir schon wieder auf dem Heimweg. Und vom Gefühl her tendiere ich dazu, dass der heutige Decktag die Welpen bringen wird. "Molly" jedenfalls ist wieder 'mal so richtig zufrieden…

Cluvenhagen, 6. Januar: Ein Wiedersehen mit Hectorprotector hat es heute für uns gegeben, als seine Besitzer, Familie Lilischkis aus Friedrichshafen, Neujahrsgrüße mit optischen Impressionen des vier Monate alten Youngsters verbanden. Ein vielversprechender Bursche, dieser Hector, aber nicht nur er, auch der gesamte H-Wurf erfreut seine Besitzer und damit auch uns!

Cluvenhagen, 1. Januar: Familie Dygas wünscht allen Besitzern von Hunden "vom rauhen Meer", allen Freunden und Bekannten sowie allen Gästen auf unserer Homepage ein frohes neues Jahr, Harmonie und Gesundheit sowie viel Freude mit den Whippis. Wir freuen uns mit Ihnen auf die kommende Saison. Auf die Wettkämpfe und das gesellige Beisammensein. Und wir hoffen, dass vor allem auch die Bekämpfung des Dopingunwesens weitere Fortschritte machen wird. Ich habe dazu ein passendes Bibelwort gefunden, dass ich Ihnen zum Jahresbeginn nicht vorenthalten möchte:

Wenn jemand auch kämpft, wird er doch nicht gekrönt, er kämpfe denn recht.
2. Timotheus 2,5.