Aktuelles 2007Archive: 2004 , 2005 , 2006 |
Unter Aktuelles veröffentlichen wir alle Aktivitäten "vom rauhen Meer", denn wir sind erstens stolz auf alle Whippets "vom rauhen Meer" und zweitens gilt für uns der alte journalistische Grundsatz: Wenn Publizierung, dann bitte aller Resultate. Nicht das Beste herauspicken und den Rest verschweigen... |
Cluvenhagen, 9. Oktober:
Das Neueste von Princess Eboli vom rauhen Meer und ihrem Besitzer Ingo Köhler haben wir heute erfahren. Es geht beiden gut.
"Gunni", wie sie gerufen wird, hat sich prächtig entwickelt und absolviert ihre ersten Versuche auf der Rennbahn vielversprechend.
Die etwas mehr als zehn Monate alte Hündin ist hervorragend maßig und beeindruckt mit ihrem bezauberndem Wesen.
Sachsenheim, 7. Oktober: Mit einem dritten und einem vierten Rang hat ein Duo vom rauhen Meer beim Internationalen Dukatenrennen in Sachsenheim gut abgeschnitten. Für Platz drei zeichnete Dr. Devious (Familie Rabus) verantwortlich. Dabei gewann "Bobby" seinen Vorlauf auf der 280m-Sandbahn in 19,38 Sekunden vor Snap Dog´s Darion (19,43), Hyazinth of Good Family (19,48) und Fardes of the Belly Band (20,50). Kent vom Kleinen Berg lief nicht durch. Im Finale lief es für Dr. Devious nicht so gut. Seine 19,42 brachten "Bronze" hinter Hyazinth (19,16) und Darion. 25,07 und 24,01 Sekunden lieferte Hectorprotector (Peter Lilischkis) in der Größenklasse der Rüden über 360 Meter in den Trials ab. Nach 24,25 Sekunden war er im Finale als Vierter im Ziel. Catkyll´s Adonis (22,95) und Angelo (23,41) sowie Crazy Runner´s Dark Diamond (24,19) blieben vor ihm, Fünfter wurde Zorneagle´s Graziano (24,29).
Auf dem 350m-Grasparcours setzte sich "Kiki" im ersten Vorlauf in 23,78 Sekunden Start-Ziel durch. Im Halbfinale gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Belgierin Elviera, die in 24,09 hauchdünn vor dem Schützling der Familie Versluis gewann. Das andere Halbfinale wurde eine Beute von Jennifer van de Aloisepolder in 24,12 Sekunden. Im Endlauf startete Kiki gut und lag an der Spitze. Dann zog Jennifer vorbei. Jetzt attackierte Kiki ihrerseits, wurde aber in der Kurve nach außen getragen. Innen kam dadurch Elviera auf Rang zwei. Im Ziel lag Jennifer, zuletzt bei einem Rennen noch klar hinter Kiki, hauchdünn vor Elviera und Gara Yaka. Dahinter platzierten sich Yulin/B, Yatsonda/B und Storktown´s Temptation/NL. Die Zeit wurde stets nur für den Ersten genommen. Jennifer lief 23,30 Sekunden. Zum Vergleich die Siegerin der B-Klasse 23,29 Sekunden. Gelsenkirchen, 3. Oktober: Er hat eine lange und strapaziöse Saison hinter sich, der Graf Ferry vom rauhen Meer. Das hinderte ihn aber nicht, zum Abschluss noch den Titel eines Landesrennsiegers Nordrhein-Westfalen an seine Fahnen zu heften. In Gelsenkirchen ging dieses Titelrennen über die Bühne. Bei den Whippetrüden entschied "Ferry" auf der 355m-Grasbahn seinen Vorlauf in 23,58 Sekunden für sich. Irish Dream´s Nemo (23,86), Hondo Mondo vom rauhen Meer (23,88), der nach diesem Lauf von seinem Besitzer Stefan Nabering zurückgezogen werden musste und Zorneagle´s Forever (23,90) hatten klar das Nachsehen. Das andere Trial wurde eine Beute von Old Road´s Carlo (23,57) vor Simply Heurekas Aramis (24,08), Culann´s Esquire (24,13) und Fitz Maylo Wild at Heart (25,36). Da auch Fitz Maylo zurückgezogen wurde, fiel der Hoffnungslauf aus.
In der Nationalen Klasse wurde Hetman Platoff (Familie Lenhart) im Vorlauf Vierter in 24,16 Sekunden. Mit 24,08 lief er im Finale als Fünfter durchs Ziel. Cluvenhagen, 2. Oktober: Hurra! Der R-Wurf ist da! Heute ist der Nachwuchs von Zorneagle´s Fernando und Flibbertigibbet vom rauhen Meer zur Welt gekommen. Mutter und Sprösslinge sind wohlauf. Fünf neue Erdenbürger haben das Licht der Welt erblickt. Drei "Jungs", zwei "Mädels". Alle Rüden sind schwarz, zwei mit weißem Brustfleck, einer mit weißen Abzeichen. Beide Hündinnen sind rotgestromt mit Maske und Brustfleck. Unser Gruß geht natürlich auch an den Papa in St. Leon-Rot. "Fred" hat offensichtlich wieder Hervorragendes geleistet. Das Foto zeigt die stolze "Betty" mit ihrem Quintett kurz nach der Geburt. "Coole Typen" mit gelassener Mama… Cluvenhagen, 30. September: Zweimal ist, wie wir von unseren niederländischen Whippetfreunden, Familie Versluis, erfahren haben, ihre Gara Yaka vom rauhen Meer an den Start gegangen. Dabei wurde sie einmal Zweite, einmal Dritte. Zunächst hatte sie im "Waasland-Derby" in St. Gillis acht Kontrahentinnen in der C-Klasse. Nach schwachem Start aus der hier sehr ungünstigen Box sechs kam "Kiki" im ersten Vorlauf als Dritte auf der 350m-Grasbahn auf 24,28 Sekunden. Im zweiten Durchgang steigerte sie sich auf 23,84, wurde Zweite hinter Roughneck Carina. Das Finale sah Kiki hinter den Superstarterinnen Carina und Yrina of Gasbyfirst an der Innenseite festsitzen. Erst auf der langen Gegengeraden kam sie frei, verbesserte ihre Position und wurde hinter Carina (23,56) und Yrina (23,62) Dritte in 23,84 vor AmaiAmai des Amours d`Achka (24,17), Villerouge Lacremade Zamira (24,28) und Oochigea´s Bellefleur (24,30). Danach fuhren die Versluis mit ihren Whippets ins "Trainingslager" an die Nordsee. Nächste Aufgabe war heute das "Interland" Belgien/Niederlande in Beringen. Fünf Hündinnen gingen an den Start. So gab es nur zwei Läufe für jeden. Ein Nachteil für Gara Yaka sei das, so Pieter Versluis, denn Kiki sei stets im dritten Lauf am besten. So startete die Hündin im Vorlauf mäßig, kam aber hinter Zippywoman of Gasbyfirst (23,75) auf der 350m-Grasbahn noch auf Rang zwei (23,83). Die Kontrahentin hatte zuvor beim Herbs-Derby in Awans gewonnen. Auf Box eins heraus startete Kiki im Finale gut mit, doch Orelia van Saenhaja war noch antrittsschneller. Kiki kam von Rang drei noch auf Platz zwei. Doch die Attacke auf die führende Orelia war erfolglos. So war hinter der Gegnerin (23,57) "Silber" in 23,80 der Lohn. Es folgten Jennifer van de Aloisepolder (23,82), Zippywoman of Gasbyfirst (24,03) und Going Light Dixie (24,04). Ostercappeln, 30. September: Anleihen bei Alfred Hitchcock haben drei Jungs vom rauhen Meer aufgenommen, die sich beim Landessiegerrennen Weser/Ems in Ostercappeln in der Nationalen Klasse Duelle mit Hochspannung lieferten. Das ging schon im Vorlauf los. Aus Box drei kommend setzte sich Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann) in Führung und gab diese bis ins Ziel des 280m-Grasparcours nicht mehr ab. 18.22 zeigte die Uhr für ihn. Doch der aus Box fünf ungewohnt schwach gestartete High Baroque vom rauhen Meer lief in 18,24 Sekunden noch bis auf 30 Zentimeter zu ihm auf. Und auch sein Bruder Hamond hielt sich mit 18,43 hochachtbar. Beide gehören Elke Lüllmann und Ralf Ehresmann aus der Reiterstadt Verden/Aller. Im Finale habe, so Ralf Ehresmann, "Rocky" aus Box vier einen guten Start gehabt. Dann sei der starke Angriff des aus Kasten fünf gestarteten Kayf Tarà gekommen. Doch innen laufend habe Rocky sich knapp behauptet. Nach 18,33 Sekunden kam High Baroque über die Linie, 18,42 Sekunden brauchte "Felix". Erneut hatte Hamond den Abstand in 18,58 Sekunden nicht zu groß werden lassen.
Johan Cruyff (Familie Latuske) absolvierte im Vorlauf die 350m-Distanz auf Gras in 22,59 Sekunden. Mit gewohntem Topstart machte er alles klar. Hinter ihm rangierten sein Familienkumpel El Maimoun vom rauhen Meer (23,28) und dessen Bruder Embarcadero (Vera Yildirim), der 23,51 Sekunden benötigte. Das andere Trial wurde eine Beute von Birkhahn (Familie Keil), der auf die Hundertstel genau die Zeit von Johan Cruyff lief. Silverhawk´s Pride (23,01) und Effloresco´s Fayolle (23,11) hatten das Nachsehen. Auch den Endlauf entschied "Johan" mit einem Blitzstart für sich. 22,83 lief der neue Landesrennsieger. Birkhahn, der am 19. Dezember sieben Jahre alt werden wird, kam nicht mehr heran und wurde in 22,98 Sekunden Zweiter. "Bronze" ging an Pride (23,29) vor El Maimoun (23,40). "Tommy" agierte in Relation zu früheren Leistungen doch etwas blass. Das gilt auch für Embarcadero, dem in 24,06 Sekunden nur Platz sechs hinter Effloresco´s El Cid (23,86), der, wie mir Winfried Latuske sagte, für den verletzten Fayolle ins Finale aufgerückt sei, blieb… Bei den Hündinnen waren die stärksten "Ladies" vom rauhen Meer hitzebedingt nicht am Start. Um sicher zu gehen, dass Rüden und Hündinnen getrennt laufen würden (Grundbedingung ist, dass mindestens drei Hunde pro Geschlecht dabei sind), ließ Sabine Bassimir Hufflepuff, die eigentlich nur noch im Coursing eingesetzt werden soll, laufen. Doch "Huffi" blieb ihrem Spleen gerecht. Wenn sie läuft, rennt sie absolut sauber, doch sie läuft eben nicht immer... So kehrte sie auch diesmal nach einigen Metern um. Es blieb vom rauhen Meer allein Seniorin Briscola. Die habe, so Besitzerin Sabine Bassimir, den Vorlauf in 23,19 Sekunden auch überlegen vor Oochigea´s Yamira (23,71) und Silverhawk´s Pretty Woman (24,96) gewonnen. Im Endlauf habe der Rennverlauf gegen sie gesprochen und die Seniorin musste sich hinter Yamira (22,78), aber vor Pretty Woman (23,85) mit Rang zwei (23,08) begnügen. In diesem Zusammenhang äußerten sich aber die Besitzer unserer Hunde, dass die Zeiten mit Vorsicht zu genießen seien und so wohl, vor allem auch in Relation der Hunde und Klassen untereinander, nicht immer stimmig seien. So seien bei der Siegerehrung z. B. für Johan Cruyff und Birkhahn 21,83 bzw. 21,98 aufgerufen worden. Es ist müßig, im Nachhinein zu spekulieren. Entscheidend sind die Platzierungen und die sind korrekt. Lotzwil/Ch, 23. September: Hochachtbar geschlagen hat sich bei der Coursing-Europameisterschaft im schweizerischen Lotzwil Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp) bei den Whippethündinnen. "Ipi" sicherte sich gegen 44 Konkurrentinnen den elften Rang, punktgleich mit der Zehntplatzierten. 45 Hündinnen und 49 Rüden gingen bei den Eidgenossen an den Start. Damit waren die Whippets numerisch am eindrucksvollsten vertreten. Erfreulich auch das Meldeergebnis von 42 Barsoi-Hündinnen und 41 Saluki-Rüden. Dr. Rittner informierte uns: "Sehr gewöhnungsbedürftig war die Endlosanlage, also Hasen über Galgen gezogen, ansonsten wäre eine Meldezahl von 487 Hunden auch nicht zu bewältigen gewesen. So waren die Kurven nicht sonderlich scharf, absolviert wurden bei den Whippets zweimal 700 Meter. Hier waren sogar acht Teilnehmer aus Russland am Start. Dazu Bewerber aus Schweden, Finnland, Slowakei, Tschechien, Slovenien und natürlich aus den Nachbarländern. 300 Punkte gab es pro Durchgang maximal zu erzielen. Es werteten drei Richter mit jeweils bis zu 100 Zählern. Ipi verfehlte als Elfte, punktgleich mit der Zehnten, um drei Punkte sehr knapp einen Finalplatz. In ihrem ersten Lauf begeisterte sie, trat dann aber leider in ein Loch, kam kurzzeitig aus dem Tritt, was sicherlich Punkte gekostet hat. Wir befürchteten, sie habe sich verletzt. Das war zum Glück jedoch nicht so. Im zweiten Durchgang schaffte sie die fünftbeste Bewertung. Ich bin stolz auf Ipis Rang elf." Nicht zufrieden sei sie, so Dr. Rittner, mit dem Drumherum (Stimmung, Essen, Lautsprecherdurchsage…) gewesen. Dafür habe sie das schöne Wetter genossen. Cluvenhagen, 19. September: Sie war groß, die Verführung. Und wir sind ihr erlegen. Und dieses sehr gern, um es vorweg zu nehmen. Die Verführung ist zwölf Jahre alt, 50 Zentimeter hoch, rotgestromt, hat ein sicheres Wesen. Und sie heißt Binkie van de Spaarnemeute. Im Klartext: Gerade sind wir zurückgekommen aus Haarlem, wo Binkie unsere Golly Gosh vom rauhen Meer gedeckt hat. Völlig problemlos. Erfreulich, vor allem auch angesichts der fortgeschrittenen Lebensjahre des "älteren Herrn..." Sicher gibt es bei einem Deckrüden dieses Alters das Risiko, dass die Hündin leer bleibt. Aber es hat uns Freude gemacht, dieses Risiko einzugehen. Sind wir doch von der Qualität der Binkie-Kinder generell überzeugt. Hoffen jetzt und sind zuversichtlich, dass Golly trächtig ist.
Natürlich werden wir über alle Neuigkeiten, diesen potenziellen Wurf betreffend, an dieser Stelle oder unter Wurfplanung/Welpen informieren. Flibbertigibbet, die etwa am 30. September Welpen nach Zorneagle´s Fernando erwarten lässt, geht es im übrigen ausgezeichnet. Cluvenhagen, 18. September: Kleine Fotonachlese zum Bericht über das Rennen in Landstuhl (siehe Aktuelles, 17. September). Familie Wübbenhorst schickte uns heute das Foto von der Siegerehrung der Hündinnen-Grundklasse mit ihrer "Missi" an der Spitze. In der Rangfolge ihres Einlauf präsentieren sich von links Miss Pinkerton vom rauhen Meer, Djona aus dem Gnomenhain, Jasmina of Good Family, Vysteria el Schiras und Memories of Black and White Alison.Cluvenhagen, 17. September: Einen schönen Urlaub hat Prairie Snoopy vom rauhen Meer mit seiner Besitzerfamilie Bosler, Bosler-Enkelin Sina und den anderen Whippis der Familie verlebt. Und vielseitig war´s, ob im Rathausgarten von Calais oder mit Sina und Gulio Luciano am Strand von Boulogne sur mer. Im kommenden Jahr wird "Perry" seine Rennkarriere starten.
Cluvenhagen, 17. September: Ein Duo vom rauhen Meer ist gestern beim internationalen Rennen in Landstuhl auf dem 375m-Sandkurs an den Start gegangen. Dabei feierte Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst) in der Grundklasse der Hündinnen ihren zweiten Sieg im dritten Rennen. Rang fünf war die Ausbeute für Ipi Tombé (Dr. Rittner/Hupp) bei den Hündinnen der A-Klasse. Miss Pinkerton, 16 Monate junge Hündin, machte einmal mehr Reklame für ihre schnelle Mutter Golly Gosh vom rauhen Meer als Vererberin. Nach ihrem Erfolg im ersten Rennen in Hildesheim war "Missi" in Hamburg beim Deutschen Derby nach eindrucksvollem Vorlaufsieg im Finale vom Pech verfolgt, trotzdem noch Vierte geworden. Ihren Erstauftritt in Südwestdeutschland gestaltete sie gleich siegreich. Sie gewann überlegen in 24,99 Sekunden vor Jazz Dance of Champ´s Runners (25,50), Vysteria el Schiras (26,14) und Memories of Black and White Alison (26,60). Das zweite Trial entschied Miss Pinkerton ebenfalls klar für sich. Vysteria (25,89), Baccara Memories of Black and White (26,91) und Guiniver Wild at Heart (27,31) hatten das Nachsehen. Im Endlauf legte die Hanseatin noch einen Zahn zu. 24,75 war ihre Siegerzeit. Auf den Plätzen kamen Djona aus dem Gnomenhain (25,32), Jasmina of Good Family (25,57), Vysteria (26,16) und Alison (26,46) ein. "Missi" war bei Rüden und Hündinnen der Grundklasse als einzige an diesem Tag unter 25 Sekunden geblieben. Und dies gleich dreimal. Das Rennen der Hündinnen in der A-Klasse sah Ipi Tombé in ihrem Vorlauf als Dritte in 25,5 Sekunden. Im Finale legte sie etwas zu, lief nach 25,42 Sekunden als Fünfte über die Ziellinie. Vor ihr kamen Weltmeisterin Xantana van de Spaarnemeute (24,38), Catkyll´s Amidala (24,48), Pretty Girl Aviaticus (25,06) und Ulani el Schiras (25,07) ins Ziel. Hinter ihr platzierte sich Feodora vom Nonnenkloster (25,78). Lorch, 16. September: Ein ereignisreiches Wochenende haben die Windhundfreunde auf der Bahn des WRV Staufen in Lorch erlebt.
Cluvenhagen, 16. September: Einen schönen Nachmittag haben wir gestern auf der Rennbahn in Ostercappeln verbracht. Wir, das waren Karin, Rachel Klara und ich mit drei Hunden. No No Sue vom rauhen Meer absolvierte ihre letzten Lizenzläufe problemlos, Bandola lief zum ersten Mal mit einem anderen Hund, Trollhetta vom rauhen Meer beteiligte sich nach langer Rennbahnabstinenz an Lizenzläufen. Dazu war Dr. Quitter mit seinem Manzoni vom rauhen Meer dabei, der sich problemlos daran gewöhnte, dass man auf der Rennbahn mit anderen Hunden in einem Lauf ist. Martina Karger und Josef Brüggen stellten ihr Duo Belchito aus dem Gnomenhain und Dr. Fong vom rauhen Meer zur Verfügung. Das Wetter war herrlich, es gab Kaffee (für mich natürlich Kakao) und Kuchen - so macht der Windhundrennsport Riesenspaß. Und da Josef Brüggen wieder seine Kamera zur Hand nahm, haben wir auch einige Momente im Bild festhalten können.
Cluvenhagen, 14. September: Die Brand-Fotos vom Start des Finales der Rüden beim Deutschen Derby zeigen den Einsatz des Sextetts vom ersten Meter an. Am Start waren Vilby el Schiras (1., rot), Junior Jones of Good Family (6., blau), Culann´s Frodo (2., weiß), Culann´s Gitan (3., schwarz), Snap Dog´s Gulio Luciano (5., gelb), Johan Cruyff vom rauhen Meer (4., streifen). Familie Latuske durfte sich bis ausgangs der letzten Kurve über die Führungsposition ihres "Johan" freuen. Das obere Foto gibt noch keinen Aufschluss über die anfängliche Poleposition. Dass untere Bild zeigt, dass innen Johan unter der Streifendecke am besten wegkam. Cluvenhagen, 13. September: Sechs Brand-Fotos vom Derbywochenende zeigen die folgenden Szenen. Damit setzen wir die Nachlese fort und beginnen mit dem Deutschen Derby. Einträchtig beieinander im Vorlauf der Größenklasse beim Deutschen Derby: Irish Dream´s Keanu Reeves (schwarze Decke) und Kayf Tarà vom rauhen Meer (Besitzer Mike Titzmann). Als Zweiter kam Keanu Reeves weiter, wurde im Finale 4., "Felix" musste als Dritter den Umweg über den Hoffnungslauf gehen. Den gewann er und wurde im Endlauf 4. Vier Fotos vom Zwischenlauf der Rüden beim Deutschen Derby, den Johan Cruyff vom rauhen Meer (Familie Latuske) unter blau gewann und sich damit das letzte Finalticket sicherte. Endstation war für Silverhawk´s Pride (2., rot), Balou Memories of Black and White (3., weiß) und Billy Alen of Green Heaven (4., schwarz).
Wir beginnen heute mit einigen Bildern vom internationalen Derby, das traditionell am Wochenende in der Hansestadt im Mittelpunkt des ersten Tages steht. Ein spannendes Duell gab es im Finale der Seniorinnen über die 280m-Distanz. Bereits am Start schuf unter schwarzer Renndecke die spätere Siegerin, Briscola vom rauhen Meer, die Grundlage für ihren Triumph. Außer ihr waren am Start Homely Luck´s Ultranza (2., blau), Fire Game´s Cadisha (3., rot), Fire Game´s Caira (4., gelb), Ernestyna vom Badenermoor (5., weiß), Westmorland´s Affinity (6., streifen). Auch im Endlauf der Rüden explodierte der spätere Sieger Graf Ferry unter roter Renndecke aus der Box heraus und legte den Grundstein für seinen klaren Erfolg. Birkhahn vom rauhen Meer, der spätere Dritte, kam unter weißer Decke ebenfalls gut weg. Die weiteren Teilnehmer: Blackbird de la Mouche Noire (2., blau), Abokhan vom Brunckland (4., schwarz), Oochigea´s Benji (5. gelb), Toscarlik´s Barrian (6. streifen). Westerlo/B, 9. September: "Bronze" hat es für Gara Yaka vom rauhen Meer bei ihrem Auftritt im Rahmen des Großen Preises Dennenwoud im belgischen Westerlo gegeben. Zwölf Hündinnen gingen in der C-Klasse auf der 350m-Grasbahn an den Start. Bei weniger als 13 Teilnehmern gab es zwei "Punktläufe" und danach das Finale. Im ersten Durchgang fiel "Kiki", auf Rang zwei liegend, nach einer Kollision in Kurve drei zurück auf Position vier. Genommen wurde nur die Siegerzeit und die war mit 23,46 Sekunden deutlich besser als im anderen Trial und als in einigen Vorläufen der B-Klasse. Um ins Finale zu kommen, musste Kiki jetzt mindestens Zweite werden. Sie schien das gewusst zu haben, denn sie löste sich gleich zu Beginn des zweiten Laufes mit Villerouge Lacremade Zamira von der Konkurrenz und sicherte sich mit Platz zwei das Finalticket. Im Endlauf lief sie ihr bisher bestes Rennen. Zamira ergriff die Spitze, gefolgt von Yrina of Gasbyfirst und Gara Yaka. Beide versuchten alles, Zamira zu erreichen, doch vergeblich. Kiki behauptete zur Freude ihrer Besitzerfamilie Versluis aber den dritten Rang mit großem Kampfgeist. Das Foto zeigt bei der Ehrung von links Villerouge Lacremade Zamira, Yrina of Gasbyfirst, Gara Yaka vom rauhen Meer, Oochigea´s Bellefleur, Zippywoman of Gasbyfirst, nicht im Bild die Sechste, Volgai´as Douchka. Cluvenhagen, 8. September: Freundlich formulierte heute ein Freund der Familie, der allerdings mit Hunden nichts im Sinn hat: "Sagt doch einmal, nach der neuen deutschen Rechtschreibung müsste es doch heißen "vom rauen Meer" und nicht "vom rauhen Meer"! Wollt ihr das nicht irgendwann anpassen?" Auf die klare Frage konnten wir gleich eine klare Antwort geben: "Nein!" Als Bürger mit wertkonservativer Grundhaltung hecheln wir nicht dem Zeitgeist hinterher, egal wo der sich zeigt. Und sei es auch in einer in vielem fragwürdigen neuen Rechtschreibung. "Vom rauhen Meer bleibt"! Als viel populäreres Beispiel fiel mir spontan die "Berliner Illustrirte Zeitung", eine populäre Wochenzeitschrift (1892 bis 1945), ein. Die behielt ihre Schreibweise auch bei, als sich ein "e" hinter dem zweiten "i" einschleichen wollte! Cluvenhagen, 7. September: Zwar lassen sich exakte Prognosen noch nicht stellen, aber wir waren trotzdem sehr erleichtert, heute von Familie Völker aus Leipzig die Nachricht zu erhalten, dass Königstiger vom rauhen Meer nach seiner schweren Verletzung auf dem Weg der Besserung ist. Das Foto zeigt "Prius" mit seinem Familienkumpel Floyd. Wir wünschen den Völkers und ihrem Schützling, dass sich die positive Tendenz fortsetzt und und am Ende die vollständige Gesundung stehen wird! Cluvenhagen, 5. September: Gespannt erwarten wir die letzten Septembertage, wenn Flibbertigibbet vom rauhen Meer die Welpen des R-Wurfes bringen wird. "Betty" war natürlich mit uns sehr glücklich, dass Zorneagle´s Fernando, der Vater der Kleinen, eine weitere Duftmarke als Vererber gesetzt hat. Nachdem sein Sohn Jim Bim zuletzt das belgische Rennchampionat gewonnen hatte, sicherte er sich in St. Gillis/B nun die Vizeeuropameisterschaft. Und Fernandos Sohn Old Road´s Chikiboum, selbst schon EM-Titelträger, wurde im Finale Sechster. Fernando-Enkelin Angunn du Pack de la Jet holte sich im übrigen den Titel bei den Hündinnen. Freuen Sie sich mit uns auf den R-Nachwuchs! Cluvenhagen, 5. September: Eine alte Dame ist sie geworden, die Marittima vom rauhen Meer, Schwester unter anderem des siebenfachen Renntitelträgers Mr. Brooks vom rauhen Meer. 13 Jahre ist sie am 30. Juli alt geworden. 1996 war sie kurz auf der Rennbahn, erreichte gleich das Finale des niederländischen Rennchampionats. Dann war das Leben in ihrer Familie van den Berg-van der Steeg, die nicht dem Hobby Rennsport frönt, ihr persönliches Glück. Wir haben uns gefreut zu erfahren, dass es ihr gut geht und wünschen ihr und den ihren, das das noch lange so bleibt. Cluvenhagen, 3. September: Alt und Jung beim Freilaufen in Neugierde vereint: Quivia vom rauhen Meer (vorn), ist der Anlass, dass sich Familiengefährtin Dolly auf ihre alten Tage wieder wie in einen Jungbrunnen gefallen fühlt. Das zweite Foto zeigt "Viva" beim Relaxen auf dem heimischen Sofa ihrer Besitzerin Hanne Dietrich im fränkischen Lauf. Bad Homburg, 2. September: "Die Dampflok unter weiß war nicht zu schlagen", so kommentierte der Sprecher den Zieleinlauf der Whippets/Nationale Klasse beim 48. Silberpokalrennen im Kurpark zu Bad Homburg. Hinter der Dampflok verbarg sich Mauralakana vom rauhen Meer, die ihre Rennpremiere gleich in einen Sieg umgemünzt hatte. Fünf Whippis gingen auf dem traditionell extra für dieses Renen installierten Grasparcours auf der 360m-Distanz in der Nationalen Klasse an den Start. Darunter Mauralakana, die nach ihrem 4:6-Messergebnis bei den "Großen" mitmischt. "Kimba", wie die 16 Monate alte Hündin von ihrer Besitzerfamilie Jäschke gerufen wird, gestaltete ihr Rennen progressiv, das heißt hinten heraus hatte sie ihre Stärke. Das brachte ihr nach mäßigem Start den Sieg in 24,44 Sekunden vor Storktown´s Quickstep (24,66), al Fao´s Hyper (24,88), Bounty of Dulmanian Stars (25,66) und Mc Kilroy Klarissa Klawitter (25,86). Ausgangs der letzten Kurve hatte die Siegerin die Spitze übernommen. Diese Prozedur ist der Hündin auch aus dem Training nicht fremd. Ihre Spezialität: Wenn sie ins Rollen kommt, startet sie ihre Attacken auf die Poleposition innen. Das spart Meter und ist erfolgversprechend. Auf der Basis dieses Rezeptes kochte Kimba auch im Finale ihr eigenes Süppchen. Lieferten sich Hyper und Quickstep vorn ein spannendes Duell um die Spitze, so kam Mauralakana mit zunehmender Distanz immer besser ins Rollen und behauptete sich innen durchgehend noch sicher. Nach 23,47 Sekunden blieben die Uhren stehen. Runner up Hyper hatte mit 23,59 ebenfalls mehr als Hausmannskost abgeliefert. Hinter ihm platzierten sich Quickstep (24,01), Bounty (24,49) und Klarissa Klawitter (25,32), sodass alle Protagonisten ihre Vorlaufzeiten deutlich gesteigert hatten. Kimba und ihre Besitzer waren von dem Abstecher in die hessische Kurstadt und der dortigen Atmosphäre sehr angetan. Cluvenhagen, 31. August: Claude Haarmann, Mitbesitzer von Qsar vom rauhen Meer, hat sich mit Ehefrau Chrissie nicht nur als Schlachtenbummler die Rennen des Internationalen und des Deutschen Derbys angeschaut, sondern auch etliche Male auf den Auslöser gedrückt. So können wir heute erneut eine Derbyfotonachlese präsentieren. Natürlich nicht, ohne uns bei dem Hobbyfotografen zu bedanken.
Und jeder Hund hatte seine eigene Perspektive: Bannister, an der Schulter verletzt, ging mit seinem Züchter ein knappes Stündchen spazieren. Ein wenig sank dabei mein Ansehen bei "Benni", als ich ihn unterwegs nicht von der Leine befreite. Er hätte sich doch zu gern intensiv einigen Hühnern gewidmet, die auf einer nahegelegenen Wiese pickten. Belchito lief zweimal solo. Er wirkte frei in der Galoppade. Machte auf mich einen stärkeren Eindruck als im internationalen Derby. Dort hatte er als Fünfter keinen idealen Rennverlauf, aber auch nicht seine Bestform zur Hand gehabt und wurde unter Wert besiegt. Oldtimer Dr. Fong lief einmal solo über die 280m-Distanz. Im zweiten Lauf schlug er sich als Partner von Manzoni wacker. Der freute sich nach einem Solodurchgang zuvor über einen Rivalen. Manzoni wird im nächsten Monat seine Lizenzläufe absolvieren und im kommenden Jahr ins Renngeschehen eingreifen. Das gilt auch für unsere beiden jungen Damen. Nach ihrer Rennbahnpremiere vergangene Woche in Oude Pekela, als sie gleich die 350m-Distanz aus dem Kasten (vorn geschlossen, hinten offen) absolviert hatten, blieb die Box diesmal vorn und hinten zu. Und es klappte sehr gut. Vor allem freuten wir uns, dass sich "Oona" und "Emma" wie Manzoni in ihren Sololäufen im Ziel gleich auf das Fell stürzten. Josef Brüggen hatte wieder seine Kamera dabei, hielt einige Momente im Bild fest, ergänzte die aktuellen Bilder mit Archivfotos seines heimischen Trios. So wollen wir den Nachmittag visuell in einer kleinen Bildrevue "verewigen".
Im sportlichen Teil imponierte aus unserer Sicht bei den Hündinnen eine kleine "Kanonenkugel" mit einem großen Auftritt. Doch der Reihe nach. Catkyll´s Amidala war Nummer eins des ersten Vorlaufs in 23,28 Sekunden. Rang zwei ging hauchdünn an Huesca vom rauhen Meer (Suzann Smedley). Von einem Blitzstart zehrte "Esca" (23,66) bis ins Ziel, wobei ihr Cullan´s Ginie noch bedrohlich nahe rückte (23,665). Neben Ginie mussten Jolly Jinks S vom rauhen Meer (Suzann Smedley), die ein unglückliches Rennen gehabt hatte, in 23,89 und Vysteria el Schiras (24,33) in den Zwischenlauf. Das andere Trial dominierte Start-Ziel Miss Pinkerton vom rauhen Meer (23,42). Al Fao´s Hannah Tinkerbell (23,47) stieß ebenfalls die Tür zum Finale weit auf. Das Klassenziel verfehlten Catkyll´s Aye (23,83), Hufflepuff vom rauhen Meer von Sabine Bassimir (24,21) und Silverhawk´s Pretty Woman (25,51).
Topleistungen boten die Jungs der Nationalen Klasse. Im ersten Trial mit den eingangs erwähnten Malheurs zog Catkyll´s Angelo (23,17) mit Kingmambo vom rauhen Meer (23,35) ins Finale ein. Nachsitzen hieß es für Ghan buri ghan´s Clearic Spike (23,57) und al Fao´s Hyper (23,87). Durchgang zwei sah einen imponierenden Catkyll´s Adonis (22,55), der einen Bahnrekord aufstellte. Irish Dream´s Keanu Reeves (23,54) kam auf Platz zwei vor einem auf der Zielgeraden stark nachlassenden Kayf Tarà vom rauhen Meer (23,71).
Natürlich hatten die Geschehnisse um Königstiger einen Schatten geworfen. Ansonsten waren es aber in Hamburg zwei schöne Tage. Bei aller Freude und Enttäuschung über gute oder nicht so gute Leistungen haben wir nahezu ausschließlich mit Windhundfreunden gesprochen, die diese Meinung teilen. Das Wetter spielte mit, die Organisatoren hatten noch Zeit, zuvor Lizenzläufe und hinterher Trainingsläufe zu ziehen. Die Gäste auf dieser Homepage, die noch nicht bei einer derartigen Veranstaltung zu Gast waren, seien herzlich eingeladen, doch bei den diversen Rennen ´reinzuschnuppern. Sie werden feststellen, wieviel Freude es allen Beteiligten, Athleten, Betreuern und Zuschauern, macht. Cluvenhagen, 18. August:Eine kleine Fotonachlese zeigen wir mit diesen beiden Bildern, die uns freundlicherweise Rudolf Böhm vom Veranstalter NWR vom Start der Endläufe der Rüden und Hündinnen beim Internationalen Derby überließ. Das obere Foto zeigt Graf Ferry vom rauhen Meer. "Ferry" sorgte bereits auf den ersten Metern für klare Verhältnisse, als er unter rot laufen der Konkurrenz von Anfang an davonstiefelte. Das untere Bild zeigt ebenfalls eine Vorentscheidung am Start. Doch diesmal unter anderen Vorzeichen. Golly Gosh vom rauhen Meer, im übrigen eine Schwester von Graf Ferry (beide sind Töchter von Briscola vom rauhen Meer, die zuvor das Seniorenrennen gewonnen hatte und im Dezember zum letzten Mal gedeckt werden wird), nach ihrem lockeren, klaren Vorlaufsieg über Mikado vom Leineufer und Gazeera vom Badenermoor eindeutige Favoritin, kommt aus Box zwei und will ihren bekannt starken Antritt entscheidungsbringend geltend machen, als die Hündin aus Kasten eins aus der Box heraus schnurstracks nach außen tendiert. Bruchteile nach Entstehen dieser Aufnahme stand "Golly" quer und damit waren die Siegchancen dahin. Doch das ist Sport. Eine Regelwidrigkeit war keinem Hund anzulasten.
Son/NL, 18. August: Einen guten Eindruck hat beim Rennen "Großer Preis von Lichtstad im niederländischen Son Gara Yaka vom rauhen Meer in der C-Klasse der Hündinnen hinterlassen. Ihren Vorlauf gewann die schwarze Hündin zur Freude ihrer Besitzerfamilie Versluis in 25,59 Sekunden für die 361m-Strecke. Hinter zwei starken belgischen Gästen kam sie im Halbfinale als Dritte ein. Im Endlauf gab es bei gleichmäßiger Stärke der sechs Teilnehmerinnen viel Körperkontakt. Am Schluss wurde "Kiki" unter gelber Renndecke Vierte. Pieter Versluis: "Sie hat toll gekämpft und wir sind sehr stolz!" Da die Zeiten nur für den jeweiligen Sieger genommen wurden, gab es für Kiki im Halbfinale und Endlauf keine Zeit.
Hamburg, 18. August: Alles, was die Faszination des Windhundsportes ausmacht, haben die Zuschauer bei den Whippetrennen im Rahmen des Internationalen Derbys heute auf der 350m-Sandbahn in Hamburg-Höltigbaum zu sehen bekommen. Bei der 53. Auflage des Rennens gab es Start-Zielsiege, Entscheidungen auf den letzten Metern, packende Positionskämpfe und dies alles bei prächtigem Wetter und reibungsloser Organisation des Norddeutschen Windhundrennvereins mit dem Team um Rennleiterin Sabine Schneider. Für uns gab es den Triumph von Graf Ferry vom rauhen Meer bei den Rüden. Dazu gewann seine Mutter Briscola im Rahmenprogramm das Seniorinnenduell. Zweite bei den Hündinnen wurde die Briscola-Tochter Golly Gosh und dritte Ränge erkämpften sich bei den Rüden Birkhahn sowie in der Nationalen Klasse High Baroque.
Nach den Eindrücken aus den Vorläufen war Besitzerin Sabine Bassimir mit uns sehr zuversichtlich für einen erneuten Triumph von Golly Gosh im Finale. Dort ging "Golly" aus Box zwei kommend nach innen. Von da drückte die aus Kasten eins gekommene Gazeera nach außen. Golly Gosh stand kurz quer. Zwar war dadurch Mikado in Führung gegangen, doch Golly Gosh setzte sofort zur Verfolgung an. Das sah auch sehr erfolgreich aus, als von außen Ende Kurve zwei Naomi so nach innen drückte, dass Golly erneut behindert wurde (nicht regelwidrig), querstand und damit alle Chancen auf den Sieg einbüßte. Zwar verkürzte sie noch den Abstand auf die stets führende Mikado, doch zu einer wirklichen Gefahr für diese wurde sie nicht. Wir waren alle angesichts dieses doppelten Rennpechs deprimiert, Züchter, Besitzerin und offensichtlich auch die Hündin. Doch das ist Sport! Der verdienten Siegerin Mikado Glückwunsch, sie hat ihre Chance genutzt.
Mambo" startet im Deutschen Derby mit seinen Brüdern Kayf Tará und Königstiger in der Nationalen Klasse. Bei den Hündinnen geben Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst), Jolly Jinks S und Huesca (beide Suzann Smedley), die zuletzt in Hildesheim die ersten drei Plätze belegten, ihre Visitenkarte ab. Hufflepuff (Sabine Bassimir) sorgt für ein Teilnehmerquartett vom rauhen Meer. Im Wettkampf der Rüden mischen Hondo Mondo (Stefan Nabering) und Johan Cruyff (Familie Latusake) mit. Tags zuvor vertritt Golly Gosh (Sabine Bassimir) die Interessen vom rauhen Meer bei den Hündinnen. In der Nationalen Klasse will High Baroque (Familie Lüllmann/Ehresmann) zeigen was er kann. Ein Trio kämpft bei den Rüden um den Derbytitel: Oldtimer Birkhahn (Familie Keil), der dieses Rennen vor zwei Jahren gewann und im letzten Jahr Zweiter war, wird flankiert von Graf Ferry (Familie Zuber), dem Sieger des Deutschen Derbys 2006 sowie von El Maimoun (Familie Latuske), dem Sieger des Deutschen Derbys 2004 und Dritten dieses Rennens 2006. Im Rahmenwettbewerb der Senioren tritt Briscola an. Sie ist gegen Ende der Nachhitze, darf sich noch ein bisschen auf der Bahn austoben, ehe die Topvererberin im November oder Dezember zum letzten Mal gedeckt werden wird. Wir werden selbst als Schlachtenbummler vor Ort sein und unseren Athleten, denen wir jetzt schon ein im Rahmen ihres individuellen Potenzials optimales Abschneiden wünschen, die Daumen drücken. Aber wir freuen uns insgesamt schon auf das Wochenende: Spannende Wettkämpfe, Klönschnacks… Gelsenkirchen, 12. August: Einen guten Eindruck hat beim Standarten-Rennen in Gelsenkirchen auf dem 355m-Grasparcours Hetman Platoff vom rauhen Meer (Familie Lenhart) in der Nationalen Größenklasse hinterlassen. Im Trial kam er hinter Ghan buri ghan´s Clearic Spike (23,36) und Irish Dreams Keanu Reeves (23,66) als Dritter auf 23,78 Sekunden. Diese Rangfolge hatte auch im Endlauf Bestand. Clearic Spike verbesserte sich auf 23,27 Sekunden. Keanu Reeves erreichte 23,45, Hetman Platoff 24,36. In der Grundklasse der Hündinnen sei, so wurde mir berichtet, Ipanema vom rauhen Meer (Lutz Merkel) im Vorlauf stark angerauft worden. So wurde sie Dritte in 25,42 Sekunden. Endstation war im Zwischenlauf als Dritte nach 25,09. Hildesheim, 5. August: Ungewöhnliches hat sich beim Rennen "40 Jahre WRCN" in Hildesheim auf der 365m-Sandbahn getan: In der Grundklasse der Hündinnen schafften die Vertreterinnen vom rauhen Meer eine Triplette. Denn am Schluss setzten sich Miss Pinkerton vor Jolly Jinks S und Huesca durch. Im nach dem Zeitsystem ausgetragenen Wettbewerb (Da wir nicht vor Ort waren, wie immer in solchen Fällen Zeiten und Platzierungen "ohne Gewähr") war Jolly Jinks S vom rauhen Meer (Suzann Smedley) im ersten Trial ihres Laufes klar die Nummer eins in 24,57 Sekunden vor Mortimer´s Kimberley (26,08). Dann behauptete sich Simply Heureka´s Amy (24,85) vor Huesca vom rauhen Meer (Suzann Smedley) in 25,22 und Lucy Lectric of Oakhouse (26,16). Ihre Wettkampfpremiere hatte anschließend die gerade 15 Monate alt gewordene Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst). Es klappte auf Anhieb in 24,98 Sekunden vor Hufflepuff vom rauhen Meer (Sabine Bassimir), die auf 25,62 kam. Den zweiten Durchgang dominierte das letztlich erfolgreiche Trio. Zunächst lag Miss Pinkerton (24,78) vor Amy (25,03) und Mortimer´s Iceflower (26,31). Dann war Huesca Erste (25,10) vor Hakira vom Gründautal (26,33) und Courtney vom Kleinen Berg (27,36). Schließlich kam Jolly Jinks S in exzellenten 24,43 Sekunden vor Kimberley (25,85) über die Ziellinie. Hier enttäuschte, dass Hufflepuff sich kurz nach dem Start irritiert fühlte, umkehrte und mit dem Richterspruch "nicht durch ohne Grund" den Wettbewerb nicht fortsetzen durfte.
Der Endlauf sah wieder die gewohnt starke Golly Gosh. Mit bei ihr üblichem Blitzstart lag sie schnell in Führung. Ende der 4. Kurve kam Xantana auf, passierte Golly und gewann in neuer Bahnrekordzeit von 24,04 Sekunden. Golly Gosh lief unweit dahinter in exzellenten 24,19 Sekunden durchs Ziel. "Bronze" ging an Inka Lilie. Sie kam in respektvollem Abstand zum Führungsduo auf 24,64 Sekunden vor Mikado (24,78), Hannah Tinkerbell (24,79) und Marshmellow (25,03). Da Sabine Bassimir und wir mehrfach angesprochen wurden, warum Golly nicht zur EM gemeldet wurde: Golly Gosh hätte sicher auch bei der Europameisterschaft Anfang September in Belgien eine Topchance auf den Finaleinzug gehabt. Doch ließen zeitliche Verpflichtungen sowohl der Besitzerin als auch von uns einen Start nicht zu. Zumal wir mit Flibbertigibbet derzeit eine trächtige Hündin und potenzielle Mutter unseres Ende September fallenden R-Wurfes (nach Zorneagle´s Fernando) liebevoll betreuen dürfen. Oude Pekela/NL, 4. August: Rang zwei hat sich beim heutigen Rennen in Oude Pekela auf dem 350m-Grasparcours in der C-Klasse Gara Yaka vom rauhen Meer (Familie Versluis) in 24,30 Sekunden hinter Vaya Con Dios Quinty (24,10), aber vor Orelia van Saenhaja (24,32) und Going light Dixie (24,57) gesichert. Bereits im Vorlauf und im Halbfinale hatte "Kiki", die auf dem Foto im Trial unter roter Decke zu sehen ist, jeweils Rang zwei belegt.
Hildesheim, 4. August: Noch ist er Zaungast, doch schon bald will er ins Geschehen eingreifen! Er - das ist Qualtinger vom rauhen Meer, heute dreieinhalb Monate alt. Die Fotos zeigen "Quincy", wie ihn seine Besitzer Dirk Engmann und René Thoß rufen, mit Dirk in einer Pause der Schau heute in Hildesheim. Der Kleine gedeiht prächtig, wie wir auch über seine fünf Geschwister regelmäßig positive Rückmeldungen der Besitzer erhalten. Die Bilder stellte uns freundlicherweise Yvonne Gerlach zur Verfügung.
Hildesheim, 4. August: Zwei, die sich auf Anhieb mochten: Graf Ferry (Familie Zuber) und Mick Jerome vom rauhen Meer (Familie Schäfer). "Micky" (rechts) stellte sich heute bei der Veranstaltung "40 Jahre WRCN" im Schauring der Konkurrenz. Richterin Piesik vergab an den 13 Monate alten Rüden das V1 in der Jugendklasse. Anschließend sicherte sich Micky noch das Jugend BOB. In der Jugendklasse der Hündinnen erhielt Nella dell´Arca vom rauhen Meer ein Sg. Graf Ferry wird morgen in Hildesheim seine Generalprobe für das Internationale Derby in Hamburg absolvieren, nachdem er im letzten Jahr in der Hansemetropole das Deutsche Derby gewann. Cluvenhagen, 31. Juli: "Der Mensch denkt, Gott lenkt"! An dieses geflügelte Wort haben wir uns erinnert, als wir gestern morgens um vier Uhr Richtung Süden aufbrachen. Für September hatten wir die Hitze von Flibbertigibbet vom rauhen Meer erwartet, doch sie kam bereits am 17. Juli. So haben wir, "Betty", Karin und ich, uns Richtung Süden auf den Weg gemacht und in St. Leon-Rot im Zwinger Zorneagle´s Bettys Liebhaber Fernando besucht. Betty und "Fred" fanden sogleich Gefallen aneinander. Jetzt freuen wir uns darauf, dass ca. am 30. September unser R-Wurf das Licht der Welt erblicken wird. Gehen bei uns manchen Verpaarungen lange Erörterungen voraus, wird dieses oder jenes abgewogen, so stand im Hinblick auf Bettys R-Wurfpartner schnell fest: Fernando soll es sein. Die Pedigrees der beiden Protagonisten ergänzen sich in idealer Weise! Beide sind charakterfest und verfügen über ein tadelloses Exterieur! Auf der Rennbahn war Fernando Körmaß (50,2 cm!) unter anderem Weltmeister 2004, Europameister 2003, Vizeweltmeister 2003, Vizeeuropameister 2004, 3. EM 2002. Er gewann 2003 das Deutsche Derby, war Bundesrennsieger 2003 und 2004, sicherte sich 2003, 2004 und 2005 die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft und holte sich 2002 und 2003 den Titel eines Verbandsrennsiegers. Flibbertigibbet (Körmaß 47,3 cm!) ist Landesrennsiegerin Nord/MeckPom. 2003 und 2004. Hinter ihrer Zuchtgefährtin Golly Gosh vom rauhen Meer war sie 2005 Vizederbysiegerin. 2003 stand sie im Finale des Deutschen Derbys, 2004 der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft. Wobei sie beide Endläufe unter roter Decke als Vorlaufschnellste erreicht hatte. Fernando hat als Vererber seine herausragende Bedeutung nicht zuletzt als Vater des C-Wurfes Old Road´s unterstrichen. Seine Söhne Chikiboum, Caesar und Chayenne dominierten in den letzten Jahren EM und WM. Flibbertigibbet hat als Mutter unseres in diesem Jahr auf die Bahn gekommenen K-Wurfes bereits auf sich aufmerksam gemacht. Gerade ist ihr N-Wurf vom rauhen Meer ein Jahr alt geworden. Zwei Hündinnen kamen zur Welt, nachdem sie mit dem gefroren importierten Sperma des vor Jahren verstorbenen Franzosen Brise Vent de Grillemont befruchtet worden war. Da wir von Betty als Vererberin überzeugt sind, haben wir ihr nicht nur diese Chance zur weiteren Profilierung als Vererberin gegeben, sondern auch selbst mit No No Sue eine Hündin behalten. Schwester Nella dell´Arca wird sich im Zwinger Fire Game´s bewähren. Wir erwarten in unserem R-Wurf die Farben schwarz und rot-/sandgestromt, evtl. mit mehr oder weniger ausgeprägten weißen Abzeichen.
Hünstetten, 29. Juli: Nach 24,08 Sekunden im 1. und 23,81 im zweiten Vorlauf hat Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp) im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf dem 350m-Sandparcours in Hünstetten das Finale der Hündinnen-A-Klasse erreicht. 24,27 Sekunden brachten "Ipi" im Endlauf Rang fünf und ihr zweites CACIL. Münster, 22. Juli: Wie schon so oft in dieser Saison haben auch beim Kiepenkerl-Rennen in Münster die Whippets der Nationalen Größenklasse begeistert. Die Farben vom rauhen Meer vertrat High Baroque. Er stellte sich nicht in der Bestform wie bei seinem Sieg in Hannover vor, schlug sich aber hochachtbar und belegte in der Endabrechnung Rang drei.
Im Endlauf seien, so Ralf Ehresmann, vier Hunde nahezu identisch aus den Blöcken gekommen, hätten sich durch Körperkontakt gegenseitig das Leben schwer gemacht. Davon habe der unter der gestreiften Decke laufende Oochigea´s Freakyblue profitiert, sei an die Spitze gezogen und habe diese in 23,39 sicher verteidigt. Hinter Runner up Keanu Reeves (23,64) kam Rocky auf Rang drei (23,71), hauchdünn vor Belchito aus dem Gnomenhain (23,72). Dahinter lief Gismo (23,88) ein. Bei den Rüden der A-Klasse qualifizierte sich Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering) in 23,70 für das Finale. Hier wurde nur ein Durchgang gewertet, da im zweiten die Hasenmaschine "ihren Job" nicht bis zum Ende ausführte. Im Duell der besten sechs blieb "Hondo" Rang sechs in 23,96 Sekunden. Den Endlauf nicht erreicht hatte Ipanema vom rauhen Meer (Lutz Merkel) in der Grundklasse der Hündinnen. Die kleine Hündin läuft in diesem Jahr deutlich unter ihrem früheren Niveau. Noch im letzten Jahr gewann sie an dieser Stelle die Hündinnen-A-Klasse bei der Sandbahnmeisterschaft. Cluvenhagen, 22. Juli: Wohlbehalten sind wir heute aus dem Urlaub zurückgekehrt. Es waren herrliche Tage mit der Familie in Bad Harzburg. Alle haben wir unseren Sohn Raoul Johannes unterstützt, der bei der dortigen Galopprennwoche Rennen ritt. So standen für diese Zeit einmal die "großen" Vierbeiner, die Vollblüter, im Mittelpunkt unseres Familienlebens. Und wir waren stolz, dass Raoul Johannes erfolgreich agierte und wir ihn anfeuern durften. Zwei von unseren sieben Sprösslingen haben ja bereits ein Studium absolviert, drei sind im Studium, eine Tochter geht für ein Jahr in die USA und wird dann studieren, da ist Raoul Johannes der praktisch Veranlagte. Er wird noch etwa drei Jahre Rennen reiten und dann nach Absolvierung der Meisterprüfung eine verantwortungsvolle Aufgabe in einem Gestüt übernehmen. Nach der Rückkehr aus dem Harz stehen jetzt wieder die "kleinen" Vierbeiner im Mittelpunkt. No No Sue und Bandola haben ihre erste Hitze gut überstanden, werden im Herbst antrainiert werden. Wir agieren in diesem Jahr als Schlachtenbummler der Whippets vom rauhen Meer, da die beiden Youngsters erst 2007 auf die Bahn kommen werden und sich Bardonecchia nach ihrem Q-Wurf im April erst im nächsten Jahr bei den Senioren bewähren soll. Sie bekommt "alle Zeit der Welt" zur Erholung und zum langsamen Formaufbau. Cluvenhagen, 21. Juli: Alte Dame bemuttert jungen Hüpfer: Hanne Dietrich, Eigentümerin von Quivia vom rauhen Meer, darf die Kleine beruhigt ihrer "Oldtimerin" Dolly anvertrauen. "Viva" und ihre betagte Beschützerin schmusen gern miteinander. Cluvenhagen, 15. Juli: "Goldene Gelderse Rose" heißt das Rennen in den Niederlanden, in dem heute Gara Yaka vom rauhen Meer (Familie Versluis) in Rheden über 321 Meter den dritten Platz in der C-Klasse belegt hat. Bei tropischen 30 Grad verlor "Kiki" im ersten Vorlauf (gezogen nach dem Punktesystem) knapp gegen die in 22,09 Sekunden siegende ehemalige A-Klassehündin Smartgirl. Mit Rang drei im zweiten Durchgang qualifizierte sie sich für das Finale. Hier gab es hinter der hohen Favoritin Black Lady van de Sabelspoort (22,16) und Vaya con Dios Quinty (22,64) einen achtbaren dritten Rang (22,80). Köln, 15. Juli Einer der Jahreshöhepunkte im DWZRV-Rennwesen (neben dem Derbywochenende) ist heute bei großer Hitze traditionell in Köln mit dem Verbandssiegerrennen über die Bühne gegangen. Auf der 395-Meter-Grasbahn, der längsten Distanz im nationalen Rennkalender, gaben sich auch zahlreiche Whippets ein Stelldichein. Aus unserem Zwinger waren die Geschwister Golly Gosh und Graf Ferry mit je einer "Bronzemedaille" am erfolgreichsten. Für die Fotos zu diesem Bericht bedanken wir uns bei Familie Zuber. Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) kam im hitzebedingt nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen im ersten Durchgang in 26,47 Sekunden auf Rang zwei hinter Snap Dog´s Gulio Luciano (26,40), einem Sohn von Eezepeeze vom rauhen Meer. Dritter wurde Udron el Schiras (26,75). Im zweiten Abschnitt wurde er wieder Zweiter (26,40). Diesmal hinter seinem Zuchtgefährten Eezepeeze (26,04) und vor dem dritten Hund vom rauhen Meer, Hondo Mondo (26,86). "Hondo" hatte im ersten Durchgang 26,75 Sekunden hinter Abokhan vom Brunckland (26,24) erzielt. Damit kam er nicht ins Finale. Unter blau ging dort Eezepeeze an den Start, der Trial Nummer eins in 26,05 vor Unus el Schiras (26,56) dominiert hatte. Graf Ferry gehörte unter gelber Decke ebenfalls zum Sextett der Besten.
Manchmal ist man selbst ziemlich platt,
manchmal scheinen es die anderen zu sein,
aber in jedem Fall muss man gut auf seine Bergausrüstung aufpassen Schloß Ricklingen, 8. Juli: Wettkampfpremiere hat im Rahmen der Welfenveranstaltung des Windhundrennvereins Hannover heute Nella dell´ Arca vom rauhen Meer gehabt. Und dies ohne großes Lampenfieber. Das kleine Energiebündel, das am Freitag ein Jahr alt wurde, stellte sich unter Führung von Aussteller Dirk Engmann dem Richter Dr. Rychlik in der Jugendklasse der Hündinnen. In einem Neunerfeld gab der polnische Gast "Nelli" ein V3. Gefreut haben sich außer dem Duo im Ring vor allem auch die Eigentümer Hanna und Rudi Wurzel vor Ort sowie die Züchter daheim. Und gerade erfahren wir von Stefan Nabering, dass seine Freundin Karen Hondo Mondo vom rauhen Meer mit Erfolg ausgestellt hat: Der kleine, schnelle Renner erhielt in der offenen Klasse der Rüden bei Richter Henne das avisierte und für die Körung erforderliche sg. Cluvenhagen, 8. Juli: Zu den netten Erlebnissen, die Karin und ich gestern beim Besuch des Welfenrennens in Schloss Ricklingen hatten, gehörte das Treffen mit Ingo Köhler und seiner Princess Eboli vom rauhen Meer (Old Road´s Chikiboum x Briscola vom rauhen Meer). Die beiden hatten sich von der Spree auf den Weg an die Leine gemacht. "Gunni", wie der Nachwuchs gerufen wird, ist knapp siebeneinhalb Monate alt, hübsch, kess und liegt hervorragend im Maß. Im Spätherbst wird sie ihre ersten Versuche auf der Rennbahn starten, im kommenden Jahr ihr Debut im Wettkampf geben. Schloss Ricklingen, 7. Juli: Gäste aus dem In- und Ausland haben dem Welfenrennen in Hannover traditionell das Gepräge gegeben. Sie erlebten bei den Whippets eine Premiere des Windhundrennvereins Hannover, denn zum ersten Mal wurde der auf der Garbsener Bahn neu installierte 360m-Kasten in einem Rennen eingesetzt. Nach unserem Eindruck zur Zufriedenheit der Konsumenten. Wie es überhaupt ein gelungener Tag war, bei dem auch das Wetter mitspielte. Erst gegen Ende der Finals gab es die prognostizierten Regenschauer. Aus Sicht "vom rauhen Meer" gaben vor allem zwei Rüden den Wettkämpfen das Gepräge. Sowohl High Baroque in der nationalen Klasse als auch Birkhahn in der A-Klasse dominierten. Dabei hatten wir bei "Rocky" im Vorlauf eine Schrecksekunde zu überstehen. Nach gewohnt gutem Start in Führung liegend, stoppte er in Kurve drei für einen Monent kurz ab. Darunter litt auch der zu diesem Zeitpunkt zweitplatzierte Irish Dream´s Keanu Reeves. Dies nutzte clever der außen an die Spitze strebende Crazy Runner´s Dark Diamond und übernahm die Poleposition. Im Ziel war er in 24,54 Sekunden die Nummer eins vor High Baroque (24,63) und dem unglücklichen Keanu Reeves (24,74). Zorneagle´s Gina (25,20) wurde nach dem Lauf zurückgezogen. Nach dem Rennen war die Renndecke von High Baroque an einer Seite zerrissen. Er muss wohl in der Kurve an die Bahnbegrenzung gekommen sein. Keine Blessuren, also viel Glück im Unglück für den schnellen Renner! Eine positive Überraschung lieferte im anderen Trial Kayf Tarà vom rauhen Meer ab. "Felix" erwischte einen Topstart und wehrte in der Distanz von der Spitze aus auch die Angriffe der talentierten Davinia aus dem Gnomenhain in 24,17 zu 24,25 Sekunden ab. Al Fao´s Hyper (24,51) und Crazy Runner´s Bandit (24,69) mussten in den Hoffnungslauf. Hier schaffte Keanu Reeves schnell klare Verhältnisse und lieferte 24,39 Sekunden ab. Bandit begleitete ihn ins Finale (24,60). Für Hyper (24,62) war Endstation.
Vier Damen "vom rauhen Meer" bewarben sich in der Grundklasse der Hündinnen um die Endlauftickets. Drei mit Erfolg. Für Suzann Smedley gingen Jolly Jinks S und Huesca an den Start. Beide hatten den 81. bzw. 85. Tag in der Nachhitze. Doch Suzann hatte einfach große Lust, wie sie mir vor einer Woche sagte, wieder ´mal an Rennen teilzunehmen mit ihren Hunden und war deshalb auch bereit, Leistungseinbußen zu akzeptieren. Davon war zunächst wenig zu sehen. Mit einem Blitzstart setzte sich "Esca" in ihrem Trial in Front und gab die "Pole" bis ins Ziel nicht ab. 24,87 lief sie, dahinter kam La Dorada vom rauhen Meer (Anke Befeld) in 25,13 Sekunden direkt in den Endlauf. Nachsitzen mussten Crazy Runner´s Dolphins (25,22), Ipanema vom rauhen Meer (25,46) und Amanda de Viento (25,52). Im anderen Lauf gefiel mir Cullan´s Ginie sehr. Sie gewann in 24,32 Sekunden vor der debutierenden Catkyll´s Aye, die ihr aber nie zwingend auf den Pelz rückte. Lange hatte Jolly Jinks S geführt. Doch in Kurve vier fiel sie den von hinten kommenden "Räubern" zum Opfer. 24,94 bedeuteten für sie ebenso den Hoffnungslauf wie für Ghan buri ghan´s Donna Flora (25,52) und Mortimer´s Image (25,58). In den Hoffnungsläufen blieb zunächst Jolly Jinks S in 24,83 Sekunden ungefährdet. Das Aus kam für Ipanema (25,50) und die disqualifizierte Image. Für Ipanema war es das erste Grundklasserennen nach der Rückkehr aus der A-Klasse. Doch hat die kleine Hündin von Lutz Merkel, die im letzten Jahr in Münster noch ein topbesetztes A-Klasserennen gewann, derzeit wahrlich keine Form zur Hand. Den anderen Lauf holte sich Dolphins (25,26). Nur mit einer Hundertstel geschlagen trat Donna Flora ebenso die Heimreise an wie Amanda (25,39).
Im Endlauf lieferte Mikado erneut eine überzeugende Vorstellung ab. Sie gewann verdient und sicher in 24,23 vor Café Noir (24,45), Dynamite Lady (24,49) und Hannah Tinkerbell (24,59). Inka Lilie blieb nach erneut mäßigem Start klug innen, agierte mit 24,67 solide. Die hinter ihr einkommende Caya (24,81) hatte einen unglücklichen Rennverlauf gehabt.
Im Finale ließ La Dorada erneut nichts anbrennen. Sofort an der Spitze, löste sie sich und strebte einem ungefährdeten Sieg entgegen. 23,47 ihre sehr gute Zeit. Gini kam in ihrem dritten Lauf des Tages in 23,80 hinter ihr ein. Hufflepuff wirkte wieder auf den letzten 100 Metern nicht frisch, verpasste in 24,02 erneut die 24-Sekunden-Barriere. Dennoch gab´s "Bronze". Dolphins (24,10) lag knapp dahinter vor Ginger (24,44) und Image (24,86). Überzeugt hat im Grundklassenpendant der Rüden Silverhawk´s Pride im ersten Lauf in 23,55 Sekunden und einem klaren Erfolg vor Cullan´s Gismo (24,41). Ihre Chance im Zwischenlauf suchen mussten Homely Luck´s Sirion (24,43), Effloresco´s El Cid (24,70), Billy Allen of Green Heaven (24,83) und Toscarlik´s Bill (25,05). Embarcadero vom rauhen Meer und sein Zuchtgefährte Johan Cruyff gestalteten den anderen Abschnitt. "Bobby" hatte auf der Linie knapp die Nase vorn. 23,77 seine Siegerzeit, für "Johan" blieben 23,79. Simply Heureka´s Aramis (24,35) Cullan´s Glen (24,37) und Cullan´s Happy Go Lacky (24,79) bangten noch um das Finalticket. In den Zwischenläufen qualifizierten sich die Sieger für den Endlauf, den Aramis (24,69) und der niederländische Gast Sirion (24,18) schafften.
Greppin, 30. Juni: Teils erwerben sie geradeihre Rennlizenz, teils haben sie auch erst ein- oder zweimal im Training Rennbahnluft geschnuppert. Die Rede ist von den jungen Remonten des M-Wurfes vom rauhen Meer. Das Foto zeigt Mick Jerome mit seiner Besitzerin Kirsten Schäfer bei Sprintübungen. Und "Micky" hat sich heute auch schon im Wettkampf bewährt. Gerade haben wir uns über einen Anruf von Kirsten gefreut, dass er bei einem ersten Abstecher zur Schau in Greppin von Richter Wolfgang Richter in der Jugendklasse ein v2 erhalten hat. Dies trotz der Tatsache, dass er noch nicht so ganz genau wusste, was dort eigentlich von ihm erwartet wird. Cluvenhagen, 26. Juni: Eine Hochzeit hat es in der lezten Woche gegeben, die hoffentlich bleibende Eindrücke hinterlassen wird: Im Whippetzwinger "of green Heaven" bei unseren Freunden Carola und Volker Brüggemann hat Graf Ferry vom rauhen Meer (Yamaha/B x Briscola vom rauhen Meer) gedeckt, Amy of green Heaven (Vialli vom rauhen Meer x Coralta vom rauhen Meer) war seine Partnerin. Simone und Michael Zuber haben uns das Foto geschickt, auf dem sich ihr "Ferry" und Amy völlig relaxt "danach" präsentieren. Und wer gern Näheres erfahren möchte: Carola und Volker haben die Telefonnummer 05071/968877. Cluvenhagen, 25. Juni: Wir haben vom Bundessiegerrennen in Gelsenkirchen einige Fotos erhalten, wofür wir uns bei Josef Brüggen, Mitbesitzer von Belshito aus dem Gnomenhain, bedanken. Einige haben wir dem gestrigen Bericht zugeordnet, einige wollen wir heute als kleine Fotonachlese publizieren. Gelöst hatte sich die Anspannung bei Besitzern und Hunden, als es zur Siegerehrung der Whippets/Nationale Klasse ging. Wir als Züchter denken bei diesem Anblick natürlich auch an Familie Jacobi, deren Kingmambo vom rauhen Meer sich verletzt hatte und zum Endlauf nicht antreten konnte. Auf diesem Weg noch einmal gute Besserung, Mambo!
Sichtlich guter Laune: Christel Rogga mit ihrem Eezepeeze vom rauhen Meer und Hermann Haeussel mit seinem Abokhan vom Brunckland, die Topteams bei den Rüden.
Erfahrene Hunde, die den Ansturm der Jugend in der Nationalen Klasse abwehrten: Indiana Jones of Good Family siegt vor Belshito aus dem Gnomenhain.
Vorlaufschnappschuss der Nationalen Klasse, von rechts Indiana Jones, Kingmambo, Yellow Feet´s Boomer.
Zeigte ansteigende Form, verpasste das Rüdenfinale nur um 25 Hundertstel: Hondo Mondo vom rauhen Meer
Mit die Kleinste im Hündinnenfeld: Ipanema vom rauhen Meer hatte es als einzige Vertreterin ihrer Zucht (etliche "Damen" sind in der Nachhitze) schwer, gab aber ihr Bestes. Gelsenkirchen, 24. Juni: Ein schönes Gefühl für den Athleten, die Besitzer und die Züchter: Eezepeeze vom rauhen Meer hat beim Bundessiegerrennen in Gelsenkirchen das Rennen der Rüden gegen 21 Kontrahenten für sich entschieden.Einer der Jahreshöhepunkte im nationalen Rennkalender ist dieses Großereignis, zu dem die Windhundelite sich diesmal in die Stadt der 1000 Feuer aufgemacht hatte. Im Wettstreit der Rüden setzte sich zunächst Graf Ferry vom rauhen Meer am besten in Szene. Zwar unterlag "Ferry" im ersten Vorlauf des im Zeitsystem gezogenen Whippetvergleichs gegen Abokhan vom Brunckland in 23,40 zu 23, 50 Sekunden (Dritter Old Road´s Carlo/24,14), doch im zweiten Trial zeigte der Derbysieger der vergangenen Saison, dem in diesem Jahr das Pech an den schnellen Füßen zu kleben scheint, was er kann. 23,36 Sekunden beim klaren Sieg vor Abadan vom Brunckland (23,61), Silverwawk´s Opus One (24,27) und Simply Heureka´s Aramis (24,53) bedeuteten nicht nur neuen Bahnrekord für die Rüden, sondern auch das Ticket für den Endlauf. Und als Vorlaufschnellster aller Rüden dies sogar unter der roten Renndecke!
Im zweiten Abschnitt gewann Angelo seinen Durchgang in 23,10 vor Impuls (23,31), Clearic Spike (23,36) und Hetman Platoff (24,36). High Baroque hieß ein weiterer Sieger. Er benötigte 23,15 Sekunden und gab Belshito (23,26), Dark Diamond (23,45) sowie Cape Breton Silver (23,62) das Nachsehen. Aufsehen erregte Indiana Jones, als er seinen Lauf in Bahnrekordzeit von 22,84 Sekunden vor Kingmambo (23,09) und Boomer (23,47) für sich entschied. Dem Bahnrekord ging es an diesem Tag in der Nationalen Klasse im übrigen mehrfach ans Leder, hatte die Zeit vor Veranstaltungsbeginn doch 23,20 Sekunden betragen. Zum Finale konnte nicht nur zum Leidwesen der Besitzerfamilie Jacobi Kingmambo vom rauhen Meer nicht mehr antreten. Er hatte sich verletzt. Gute Besserung auf diesem Weg und baldige Rückkehr in den Kreis der Kontrahenten!
Einige Hündinnen vom rauhen Meer sind noch in der Hitze oder Nachhitze. So vertrat allein die kleine Ipanema (Lutz Merkel) die Zucht. Sie schlug sich wacker, hatte aber nach 24,49 Sekunden als Dritte im ersten und 24,33 als Vierte im zweiten Trial keine Finalchance. Den Endlauf gewann Xantana van de Spaarnemeute (22,99) vor Catkyll´s Amidala (23,05), Zorneagle´s Halla (23,18), Crazy Runner´s Dynamit Lady (23,24), Simply Heureka´s Amy (23,50) und Caya aus dem Gnomenhain (23,70). In der Nationalen Klasse der Hündinnen siegte Catkyll´s Angelina (24,05) vor Storktown´s Quickstep (24,09) und Klarissa Klawitter (25,59). Cluvenhagen, 21. Juni: Zwei Fotos vom Rennen in Ostercappeln (siehe Aktuelles 17. Juni) haben wir heute von Stefan Nabering erhalten. Beide zeigen Finalläufe. Bei der A-Klasse attackiert ganz außen der spätere Zweite Cullan´s Gitan (rot), innen von ihm Old Road´s Carlo (weiß). Der spätere Dritte Hondo Mondo vom rauhen Meer kämpft unter blau, innen gibt Unus el Schiras (gelb) sein Bestes. In der Grundklasse geht es auf dem Foto nicht um den Sieg, sondern Falkenhain vom rauhen Meer unter schwarzer Renndecke sichert sich Rang vier vor Lucky Luke und Cullan´s Happy Go Lacky.
High Baroque vom rauhen Meer (Lüllmann/Ehresmann) stellte sich in der Nationalen Klasse (gemischt) der Konkurrenz. Auf der 280m-Grasbahn hatter er im Vorlauf einen durchwachsenen Start. Da er sich aber einen Platz direkt am Zaun suchte, war er dennoch bald auf der Poleposition und siegte sicher in 18,52 Sekunden. Runner up Ghan buri ghan´s Cape Breton Silver folgte ihm in 18,52 direkt ins Finale. "Rocky", eigentlich ein guter Starter, zeigte im Duell der besten sechs, wie wenig so ein "eigentlich" wert sein kann, denn erneut war sein Start nicht optimal. Dennoch kam er, sofort nach innen ziehend, schnell in eine gute Position. Doch musste er ausgangs der Gegengeraden einen kurzen Rempler überstehen. Da vor ihm aber niemand dicht gemacht hatte, sorgte der schwarze Rüde aus der Reiterstadt Verden/Aller schnell für klare Verhältnisse, indem er in der Kurve innen laufend nach vorn zog, mit Vorsprung auf die Gerade kam und das Ding sicher nach Hause schaukelte. 18,38 Sekunden zeigte die Uhr für Rocky. Sein gewährlichster Widersacher Irish Dream´s Keanu Reeves folgte neun Hundertstel zurück, was etwa 1,35 Metern entspricht. Rang drei ging an Ghan buri ghan´s Cape Breton Silver (18,62), der in der Kurve außen versucht hatte, Boden gut zu machen und so chancenlos im Kampf um "Gold und Silber" blieb. Für High Baroque und seine Besitzer geht es jetzt nach Gelsenkirchen ins Bundessiegerrennen.
Cluvenhagen, 16. Juni: Sehr erfolgreich agiert Ipi Tombé vom rauhen Meer (Hupp/Dr. Rittner) beim Coursing. Die kleine Hündin, die auch im Ring und auf der Rennbahn Meriten erworben hat, peilt den Titel eines Deutschen Coursing-Champions an. Dass ihr das gelingt, dafür drücken wir natürlich die Daumen. Besitzerin Dr. Claudia Rittner schickte uns die Fotos, die Ipis Dynamik beim Coursing ausdrücken. Cluvenhagen, 15. Juni: Mit seiner Familie Bosler hat sich Prairie Snoopy vom rauhen Meer die WM in Sachsenheim angeschaut. Wie seine vier Geschwister hat sich "Perry" prächtig entwickelt. Und durfte sich freuen, dass Papa Old Road´s Chikiboum "Bronze" gewann. Als Sohn von Briscola vom rauhen Meer ist Perry Cousin der Kinder von Bardonecchia, die am 20. April geboren wurden. Deren Vater Val verpasste im übrigen bei der WM nur knapp das Finale. Für einen nur 49 Zentimeter hohen Hund von knapp 13 Kilo ein schöner Erfolg, nachdem er sich zuletzt das französische Rennchampionat über 280 Meter gesichert hatte. Am Dienstag ist der Q-Wurf geimpft worden, heute war die Wurfabnahme. Und heute hat das Sextett auch die erste "Reise" hinter sich gebracht: Zwei Kilometer Autofahrt (damit sich die Kleinen langsam daran gewöhnen). Dann Spaziergang an der Leine in einer Nebenstraße am Waldrand, Spaziergang an einer Hauptverkehrsstraße, freies Toben auf einem Rasenplatz und zurück an der Leine durch den Wald zum Auto, alles zusammen knapp 20 Minuten. Es hat uns und den Kleinen einen Riesenspaß gemacht. Und es war wirklich imponierend, wie sie sofort die Leine akzeptierten und losmarschierten. Auch als wir auf dem Fahrradweg spazierten und LKW vorbeifuhren, schauten sie nur, wie wir reagieren. Als sie merkten, das stört uns nicht, störte es sie auch nicht. Toll! Liebe Eigentümer der Kleinen: Ihr dürft Euch schon freuen, wenn die Schätzchen eines Tages Eure Familie entern werden! Jetzt schlafen sie im übrigen in unserer Wohnküche, werden dabei von No No Sue und Bandola bemuttert. Die sind zwar selber mit ihren elf bzw. acht Monaten noch nicht "trocken hinter den Ohren", finden sich aber ungeheuer bedeutend, wenn sie sich um die Kleinen kümmern dürfen. Cluvenhagen, 12. Juni: Abkühlen ist Trumpf, nach dieser Devise machte sich Hondo Mondo vom rauhen Meer auch bei großer Hitze das Leben schön. Zum Leistungsschwimmer wird er aber nicht, demnächst stehen für ihn und Besitzer Stefan Nabering wieder Rennen im Mittelpunkt. Sachsenheim, 9./10. Juni: Drei Vertreter vom rauhen Meer sind bei der WM-Veranstaltung in Sachsenheim an den Start gegangen. Dabei stellte sich Graf Ferry im Freundschaftsrennen der Rüden auf der 360m-Sandbahn vor. Im nach dem Zeitsystem ausgetragenen Rennen kam er sowohl im ersten (24,39) als auch im zweiten Lauf (24,44) auf Rang zwei, verpasste damit das Finale um 19/100 Sekunden. Die Zuber-Familie als Besitzer war traurig, dass der ansonsten konstant gut startende "Ferry" diesmal in beiden Durchgängen spät aus der Box kam. Am zweiten Tag stand die Weltmeisterschaft auf dem Programm. Hier lieferte Eezepeeze vom rauhen Meer (Familie Rogga) eine hochachtbare Vorstellung. Auch er wurde in beiden Läufen jeweils Zweiter, dabei mit 23,93 Sekunden in identischer Zeit. Damit fehlten "Enzo" 31/100 Sekunden, um das Ticket für den Endlauf zu lösen. Graustark vom rauhen Meer (Familie Frensel) hat unverändert keine gute Form parat. Dazu wurde er im ersten Lauf unterwegs von einem Kontrahenten quer gestellt, kam so als Vierter nur auf 25,15 Sekunden. Im zweiten Abschnitt lief es besser, doch mit 24,30 Sekunden bewegte er sich nicht annähernd auf dem Level früherer Tage. Graustark bekommt jetzt eine längere Pause, wird auf das Verbandssiegerrennen am 15. Juli in Köln vorbereitet. Graf Ferry und Eezepeeze werden beim Bundessiegerrennen am 24. Juni in Gelsenkirchen ihre Visitenkarte abgeben. Cluvenhagen, 9. Juni: Sieben Wochen alt war der Q-Wurf gestern. Wir freuen uns und fühlen uns bestätigt, mit Val einen französischen Nachwuchsvererber genommen zu haben, denn wir sind unverändert sehr angetan von dem Sextett. Und sie sind alle in liebevolle Hände versprochen. Wir entschuldigen uns noch einmal bei den Interessenten, denen wir eine Absage erteilen mussten. Züchterisch den Blick nach vorn gerichtet, kommt da Flibbertigibbet ins Blickfeld. "Betty" wird etwa September gedeckt werden, der R-Wurf wird etwa im November fallen. Betty, eine Toprennerin, bildschön, mit bezauberndem Wesen und vor allem als Mutter der Würfe K und N auch Spitzenvererberin, ist auch die Mutter unserer No No Sue ("Oona") vom rauhen Meer. Und wenn ein Züchter einer Hündin in so einem aufwendigen Projekt eine Chance gibt wie wir Flibbertigibbet im letzten Jahr mit dem aus Frankreich importierten Gefriersperma des lange verstorbenen Brise Vent de Grillemont, und wenn der Züchter dann auch noch selbst eine Hündin aus dem Wurf behält, so ist das sicher ein Indiz dafür, dass die verantwortlich Handelnden diese Mutterhündin sehr schätzen. Und wer wird Flibbertigibbet decken? Wir haben noch drei Rüden in der Endauswahl, alle mit internationalem Spitzenpedigree und Toprennergebnissen. Sobald wir uns entschieden haben und alle Formalia abgesprochen sind, werden wir die Paarung unter "Welpen" veröffentlichen! Cluvenhagen, 4. Juni: "Der letzte Mohikaner", titulierte unsere Tochter Rachel Klara gestern. Gemeint war nicht Unkas aus dem Roman von Karl May, sondern Qualtinger vom rauhen Meer, den diese beiden Fotos zeigen. Sechs Wochen wurde der Q-Wurf am Freitag alt, fünf der sechs Sprösslinge sind bereits in liebevolle Hände versprochen. Bleibt Qualtinger! Und da der junge Mann nicht nur ein bezauberndes Wesen und ein tadelloses Exterieur hat, sondern auch vielversprechende Bewegungen, soll er in ein Zuhause, wo ihm im späteren Leben die Chance gegeben wird, sein Können auf der Rennbahn zu zeigen. Doch das ist Zukunftsmusik, derzeit ist er restlos glücklich, wenn er mit seinen fünf Geschwistern tobt. Neumünster, 3. Juni: Eine weite Fahrt vom Rheinland nach Schleswig/Holstein hatte Ipi Tombé vom rauhen Meer (Hupp/Dr. Rittner) mit ihren Besitzern auf sich genommen, um in Neumünster bei der CACIB-Schau präsentiert zu werden. Doch es lohnte sich. Auch als ringunerfahrene Hündin zeigte "Ipi" ihre Schönheit, erreichte V2/Res.Anw. Dt. Ch. VDH bei Richter Baumann. Dr. Claudia Rittner hat mit ihr das Deutsche Coursing-Championat im Visier und dafür brauchte die junge Hundedame die Schaubewertung. Cluvenhagen, 30. Mai: Kleine Fotonachlese zur Sandbahnmeisterschaft in Münster (Aktuelles, 13. Mai) und dem Großen Preis von Gelsenkirchen (Aktuelles, 27. Mai). Einmal siegt High Baroque vom rauhen Meer (Lüllmann/Ehresmann) in Münster unter rot auf der Sandbahn knapp vor Belchito aus dem Gnomenhain (Karger/Brüggen) unter blau, dann nahm Belchito in Gelsenkirchen auf der Grasbahn wieder unter blauer Decke Revanche gegen "Rocky" unter rot (das Foto zeigt den Vorlauf, aber auch im Finale war Belchito vor). Gemeinsam stellten sich Belchito (rechts) und High Baroque mit Martina Karger und Elke Lüllmann bei der Siegerehrung in Münster dem Fotografen Josef Brüggen, der uns dankenswerterweise die Bilder überließ. Das vierte Foto zeigt den Sieger der Seniorenklasse in Gelsenkirchen, Areion vom rauhen Meer, mit Cecil Pinto und Klein-Joyce, begleitet wurde das Trio nicht, wie im Rennbericht geschildert, von Michaela Schumacher, sondern von Tochter Jenny.
Cluvenhagen, 30. Mai: Es war ein ereignisreiches Pfingstwochenende für die Whippets vom rauhen Meer. So freuten wir uns, auch aus Tüttleben von einem Hund unseres Zwingers eine Erfolgsmeldung zu bekommen. Ipi Tombé (Besitzer Hupp/Dr. Rittner) machte sich wieder einmal daran, ihr Coursing-Talent unter Beweis zu stellen. Dazu Besitzerin Dr. Claudia Rittner: " Und schon wieder ein Sieg für Ipi! 16 Hündinnen galt es zu schlagen. Mit einer Bombenkondition hat Ipi zweimal den nicht leichten Parcours von 650 Metern absolviert. Auch ihre schärfste Konkurrentin Cera war wieder mit dabei, eine ebenso zierliche Hündin wie unsere. Ipi hat insgesamt 111 Punkte bekommen, 53 im ersten, 58 im zweiten Lauf. Aber auch unsere Nora von der Allmend, die Vierte wurde, brachte eine Superleistung." 111 Zähler also für Ipi Tombé, das war im Thüringischen die höchste Punktzahl der Whippets überhaupt an diesem Tag. Aber es war enger als beim letzten Ipi-Triumph. Hinter ihr platzierten sich: 2. Cera 110, 3. Fleuron du Chalet Ave Aveline 110, 4. Nora von der Allmend 109, 5. Thetis vom Kleinen Berg 108, 6. Bajuma von Würmborium 107. Cluvenhagen, 29. Mai: Das Leben ist hart für einen Whippetrüden! Jedenfalls vor allem dann, wenn er nur knapp zwölf Kilo schwer und nur knapp 48 Zentimeter hoch ist! Aber mit Kampfgeist und Talent sind auch dann sportliche Erfolge möglich, jedenfalls wenn man Embarcadero vom rauhen Meer heißt. So erfreute uns "Bobby" schon des öfteren, vor allem im letzten August in Hamburg, als er das Halbfinale beim internationalen Derby überlegen gewann. Im Finale stellte ihn dann sein Zuchtkollege El Maimoun quer, so dass innerhalb des Bruchteils einer Sekunde aus einer knappen Führung ein abgeschlagener sechster Rang wurde. Da lief es vorgestern in Mlada Boleslav besser für den schwarzen Wettstreiter. Besitzerin Vera Yildirim hatte eine Stipvisite in ihrer tschechischen Heimat mit einem Besuch des Grand Prix Bohemia verbunden. 16 Rüden stellten sich auf dem 350m-Geläuf der Whippetkonkurrenz. Bobby schaffte im ersten Lauf Rang drei in 23,81 Sekunden. Zeit und Platzierung verbesserte er im zweiten Trial, als er nach 23,70 Sekunden auf Platz zwei den Durchgang beendete. Damit hatte er das A-Finale knapp verpasst. Im B-Endlauf war der Gast aus Deutschland jedoch eine Macht. Von Beginn an drückte er der Konkurrenz seinen Stempel auf und siegte in 23,73 Sekunden vor Ilion Ayort Back (23,78). Mit dieser Zeit hätte der Hamburger Jung´ im A-Finale "Bronze" erobert. Da die oesterreichische Züchterin Marta Koziarowski ("Balifail") uns dankenswerterweise Fotos von Bobby übermittelte, zeigen wir gern zwei Rennausschnitte von seinem Finallauf. Beim Einlaufen auf die Zielgerade sind zu sehen (von links) Blade Ozzmosis (streifen, 4. 24,18), King Size Pogawa (schwarz, 3. 23,82), Adonick Black (weiß, 6. 24,26), Immari z´Hedvabi (gelb, 5. 24,21), Embarcadero (blau, 1. 23,73), Ilion Ayort Back (rot, 2. 23,78). Das andere Bild zeigt die Führenden Embarcadero (blau) und Ilion Ayort Back (rot) kurz vor dem Ziel. Hoisdorf, 28. Mai: Er hat eine lange Tradition, der Preis von Schleswig-Holstein am Pfingstsonntag in Hoisdorf. Und eine lange Tradition hat auch die Teilnahme der Whippets "vom rauhen Meer" an dieser Veranstaltung. Doch so konsequent wie in diesem Jahr wurden die Chancen noch nie genutzt: In drei Klassen ging "vom rauhen Meer" gestern fünfmal an den Start. Die Ausbeute: Drei Siege, zwei zweite Plätze! Und für Inka Lilie vom rauhen Meer gab es den Preis für den tagesschnellsten Whippet. Dies implizierte gleich zwei ungewöhnliche Fakten: Zum einen, dass dies einer Hündin der Grundklasse gelang, was sicher nicht alltäglich ist. Des weiteren, dass "Emily" dies bereits zum zweiten Mal schaffte, denn bereits beim Union/Hansa-Rennen am 2. Juli des letzten Jahres in Hamburg war sie der tagesschnellste Whippet der Veranstaltung gewesen. So gab es bei ihrer Besitzerfamilie Pausch/Kloß natürlich strahlende Gesichter. Die Whippetliebhaber aus dem altehrwürdigen Städtchen Celle freuen sich im übrigen mit uns darauf, dass die auch in der Schau mehrfach v-bewertete Binkie-Tochter eines Tages Nachwuchs in unserem Zwinger haben wird. Im nördlichsten Bundesland gewann Inka Lilie vom rauhen Meer den Vorlauf der gemischten Grundklasse in 23,54 Sekunden. Da war sie deutlich schneller als ihre Zuchtkollegin Hufflepuff, die auf der 350m-Grasbahn das andere Trial in 25,06 Sekunden gewann. Allerdings hatte "Haffi" den Adrenalinspiegel ihrer Besitzerin Sabine Bassimir hochgetrieben, als sie in ihrem ersten Rennen überhaupt in der Startbox eine Drehung um 180 Grad machte. Erst als ihr klar wurde, dass diese Gestaltung der Startprozedur nicht erfolgversprechend ist, drehte sie sich erneut und machte sich verspätet auf die Reise. Das sah im Finale schon besser aus. Zwar war es immer noch kein guter Start, doch immerhin schickte sie sich selbst nach Öffnung der Box so auf die Reise, dass am Schluss Rang zwei und eine Verbesserung auf 23,81 Sekunden gelang. Vorn zog Inka Lilie einsam ihre Bahn. 23,04 Sekunden wurden an diesem Tag von keinem anderen Whippi erreicht. Auch nicht von denen der A-Klasse, die ebenfalls gemischt ums Oval jagten. Im Vorlauf präsentierte sich El Maimoun vom rauhen Meer als ungalanter Macho, als er den Hintern (allerdings regelkonform) ´rausstreckte und seine Zuchtkollegin Flibbertigibbet (Sabine Bassimir) aus deren "Umlaufbahn" kegelte. 23,64 Sekunden benötigte "Tommy" als Sieger. "Betty" musste sich als Runner up mit 24,48 zufrieden geben. Aber sie hatte sich offensichtlich vorgenommen, es diesem Kerl heimzuzahlen. Und das gelang ihr. Im Finale sah es für Winfried Latuske schon nach einem Erfolg seines lange führenden El Maimoun, immerhin Derbysieger 2004, aus. Doch Flibbertigibbet schritt nun zur Vollendung ihrer Revanche für die Vorlaufattacke. Kurz vor dem Ziel fing sie den schon in Sicherheit geglaubten Tommy ab, triumphierte in 23,13 zu 23,19 Sekunden. Flibertigibbet, unter anderem 2005 Vizederbysiegerin hinter ihrer Zuchtkameradin Golly Gosh, auch im Schauring schon erfolgreich, unter anderem mit V1 und Jugend-BiS, wird im September gedeckt werden. Auch als Mutter ist die 47,4 cm hohe Hündin exzellent vom Start gekommen. Sie brachte bisher den gerade auf die Bahn gekommenen K- sowie den knapp elf Monate alten N-Wurf. Wir haben ihr versprochen, dass ihr Partner im Herbst, ein Renner und Vererber der internationalen Extraklasse, sie wesentlich liebevoller behandeln wird als dieser Tommy (dem sie aber längst verziehen hat). Fünfter im Bund war Johan Cruyff (Familie Latuske). Der kann wesentlich besser laufen als stehen. Und so wurde er im letzten Sommer 3:7 ausgemessen. Auf diese Eintrittskarte in die Größenklasse hätte "Johan" gern verzichtet, möchte sie auch beim zweiten Messvorgang gegen das Ticket in die Grundklasse tauschen. Diesmal hieß es aber noch "Box auf" in der Nationalen Klasse. Und hier verbaselte der Youngster in seinem dritten Rennen den Start völlig, musste dies mit Rang drei im Vorlauf (ohne Zeitnahme) bezahlen. Das "schrie" nach Rehabilitation. Und die gelang ihm völlig. Zwar noch ein bisschen unreif laufend, war er nach gelungenem Start dennoch völlig ungefährdet und gewann sicherer, als es der zeitliche Abstand auszudrücken scheint, in 23,29 Sekunden vor Crazy Runner´s Bandit (23,41) und Silverhawk´s Pride. Inzing, 27. Mai: Zwei Vertreter vom rauhen Meer haben bei den Oesterreichischen Meisterschaften in Inzing auf der 350m-Grasbahn ihre Visitenkarten abgegeben. In der Rüdenkonkurrenz belegte Dr. Devious (Familie Rabus) im Vorlauf in 22,74 Sekunden Rang drei hinter dem italienischen Gast Indiana Jones (21,99) und dem in oesterreichischem Besitz stehenden Zorneagle´s Inferno (22,04). Das Finale sah Indiana Jones (21,73) als Ersten vor Inferno (22,14) und "Bobby" (22,65). Guadelupe vom rauhen Meer gewenn ihren ersten Vorlauf bei den Hündinnen zur Freude ihrer Besitzerfamilie Steinbeck in 22,74 Sekunden vor Apokalypse du Pack de la Jet (22,71) und Hacha Matador (22,76). Im zweiten Durchgang wurde "Lilly", wie die Steinbecks sie rufen, Dritte in 22,63 Sekunden. Aus Box drei kommend wurde Guadelupe im Finale "eingeschlossen", verlor entscheidenden Boden und kam im von Apokalypse (21,99) vor Balifail Avantgarde (22,10), Hacha Matador (22,80) und Unamoura du Pack de la Jet (22,83) gewonnenen Wettkampf als Fünfte auf 22,93 Sekunden. Sechste wurde Lady (23,33). Gelsenkirchen, 27. Mai: Für die einen ein "stinknormaler" Wettkampf in ihrem Jahresprogramm, für die anderen die Generalprobe für das Bundessiegerrennen am 24. Juni auf dieser Bahn, in jedem Fall brachte der Große Preis von Gelsenkirchen im Emscherbruch spannende Wettkämpfe. Die besten Resultate für die Whippets "vom rauhen Meer" lieferten diesmal die Oldtimer ab. Sowohl Areion als auch Ballysnip gewannen.
18,77 Sekunden lief Areion (Besitzer Schumacher/Pinto), als er den ersten Vorlauf der Senioren-Rüden vor Franklin lively Pack (19,00) und Chandara´s Lord d´Artagnan/NL (19,22) dominierte. Im Finale tat es "Ari" dann seiner Zuchtgefährtin Ballysnip gleich. Er triumphierte in 19,18 Sekunden. Runner up Fire Game´s Carrington (Familie Titzmann) lief nach 19,37 Sekunden ein, "Bronze" eroberte Lord d Ártagnan (19,51).
Hectorprotector (Besitzer Voith/Lilischkis) hatte ebenfalls in den Vorläufen überzeugt. Im ersten Durchgang schaffte er Platz zwei in 19,42 Sekunden hinter Dark Diamond (19,26) und vor Silverhawk´s Pride (19,83). Das war die bis dato sechstbeste Zeit. Besitzer Peter Lilischkis: " Im zweiten Trial zeigte Hector sein ganzes Kämpferherz und siegte in 19,16 Sekunden. Das war die drittbeste Zeit, sodass er unter weißer Renndecke ins Finale zog." Sein Runner up war Boomer (19,26) vor Cape Breton Silver (19,32). "Im Endlauf", so der Besitzer, "verschlief Hector den Start total. Er kam zwei Meter hinter der Konkurrenz aus der Box. In der Kurve versuchte er, heran zu kommen, verstrickte sich aber in einen Zweikampf, der ihn weitere Zeit kostete. So blieb leider nur Rang fünf. Doch unser Ziel vor dem Rennen war die Finalteilnahme gewesen, sodass wir trotzdem glücklich waren." Björn Wessels, Besitzer und Züchter des Sechstplatzierten Clearic Spike (Sohn von Ballysnip vom rauhen Meer), sah im Rückblick die beiden vorn platzierten Youngsters Angelo und Kingmambo in einer Sonderstellung, die sechs dahinter platzierten Hunde, also auch die beiden Besten, die das Finale nicht erreicht hatten, lagen für ihn etwa auf einem Niveau. Im Wettkampf der Rüden startete aus unserer Zucht allein Graustark. Er hatte zuletzt in Münster Pech gehabt, allerdings offensichtlich auch noch keine Bestform. Wir waren etwas skeptisch, ob die eine Woche bis Landstuhl zu einer Formverbesserung reichen würde. Nun, um es vorweg zu nehmen: Auch in der Pfalz war es noch nicht der alte Graustark aus dem letzten Jahr. Aber ein Aufwärtstrend ist erkennbar und Besitzerin Nicole Frensel baut ihn nach eigener Aussage in Richtung WM am 10. Juni in Sachsenheim auf, zweiter Höhepunkt soll dann das Verbandssiegerrennen am 15. Juli in Köln werden. So war Landstuhl erst das zweite Mal in diesem Jahr, dass "Nurmi", wie er gerufen wird, eine Rennbahn betrat. Im ersten Abschnitt setzte er sich in 19,64 Sekunden vor Cullan´s Frodo (19,84) durch. Im zweiten Durchgang trat dann wieder Nurmi´s Problem auf, das ihn schon in Münster den Sieg gekostet hatte: Aus Box vier kommend, zog er mit aller Macht nach innen. Der dadurch entstehende intensive Körperkontakt mit den Rivalen ist vor allem seiner, aber auch der Zeit des Widersachers abträglich. So gewann Abadan (19,71) vor Abokhan vom Brunckland (19,77), abgeschlagen kam Graustark in indiskutablen 20,15 ins Ziel. Im Finale aus identischer Box lieferte er nach Aussage von Besitzerin Nicole Frensel den identischen Fehler, musste sein machtvolles Nachinnengehen mit dem Zurückfallen auf den letzten Platz bezahlen. Er kämpfte sich noch in 19,60 Sekunden auf Rang drei hinter Abokhan (19,24) und Zorneagle´s Jazz (19,39) vor, hatte Abadan (19,66) und Udron el Schiras (19,73) überholt. Der sechste Hund, Vilby el Schiras, hatte verletzungsbedingt nicht antreten können. Wir wünschen baldige Genesung. Bei den Hündinnen zeigte die kleine, aber ehrgeizige Ipi Tombé (Besitzer Hupp/Dr. Rittner) eine tadellose Leistung. Den ersten Abschnitt gewann sie in 19, 89 Sekunden vor Umara el Schiras (19,96) und Alexandra vom Brunckland (20,35). Als Dritte des zweiten Trials erreichte sie 19,80, hatte damit das Finale verpasst. Dieses gewann Xantana van de Spaarnemeute (19,11) vor Catkyll´s Amidala (19,24), Al Fao´s Hanna Tinkerbell (19,35), Zorneagle´s Halla (19,53), Caya aus dem Gnomenhain (19,74) und Cullan´s Energy (19,94). Besitzerin Dr. Claudia Rittner kommentierte: " Ipi, hochmotiviert, lief aus Box vier kommend im ersten Lauf in hinterer Position die Startgerade herunter. Dann drehte sie auf, überholte außen und gewann. Mit ihren 19,89 lag sie an sechster Stelle. Im zweiten Durchgang hatte sie Box sechs. Schnurgerade laufend blieb sie außen, wollte auf ihrer Bahn außen überholen. Dadurch verlor sie an Boden. Auf der Zielgeraden wurde sie wie stets stärker, doch die 19,80 waren keine Verbesserung. Wir hatten dennoch einen sehr guten Eindruck von ihr und waren vollauf zufrieden." Son/NL, 20. Mai: Ihre beiden Vorläufe hat über 360m beim Rennen in Son hat Gara Yaka vom rauhen Meer zur Freude ihrer Besitzerfamilie Versluis in der Hündinnen-C-Klasse gewonnen. Im ersten Trial siegte sie auf dem schmalen Kurs (360m, vier Kurven) in 25,78 Sekunden vor Jennifer van de Aloisepolder. Im zweiten Durchgang hatte sie nach 25,68 Sekunden zehn Meter Vorsprung. Ihren Ruf als "Pechmarie" unterstrich "Kiki", wie sie gerufen wird, im Finale. Jennifer zog von außen nach innen, lief dabei gegen Gara Yaka, die aus dem Tritt kam, aber im Ziel dennoch Rang zwei innehatte. Schlimmer als der entgangene Erfolg war die Tatsache, dass sich Kiki erneut verletzt hatte. Pieter Versluis hofft, die Hündin bald wieder einsatzbereit zu haben. Cluvenhagen, 14. Mai: Sie machen einen hervorragenden Eindruck auf uns, die Kleinen des Q-Wurfes vom rauhen Meer, geben sich ruhig, aber instinktsicher. Sind sich offensichtlich ihres internationalen Spitzenpedigrees bewusst: Noblesse oblige! Heute sind sie drei Wochen und drei Tage alt, da haben wir sie abgelichtet. Dabei haben sie sich altergemäß kooperativ gezeigt. Von Vater Val haben wir ja die im Oktober 2006 in Südfrankreich geborene Bandola in unsere Familie aufgenommen, auch sie haben wir längst in unsere Herzen geschlossen.
Offenbach, 13. Mai: Kein Kraut gewachsen ist beim DWZRV-Siegerrennen in Offenbach-Bürgel auf dem 365m-Parcours in der Rüden-A-Klasse gegen Eezepeeze vom rauhen Meer gewesen. "Enzo", wie ihn seine Besitzerfamilie Rogga ruft, holte sich den ersten Vorlauf sicher in 22,46 Sekunden vor Henry vom Gründautal (22,95) und Effloresco´s Fayolle(23,26). Im anderen Lauf gewann Prince Aviaticus (23,09) vor Dr. Devious vom rauhen Meer von Familie Rabus (23,35) und Snap Dog´s Flavio (23,90). Überlegen gestaltete Eezepeeze auch das Finale. Er verbesserte sich auf 22,36 Sekunden. Sein Runner up Henry setzte 22,83 dagegen. Dahinter liefen Prince Aviaticus (22,87), Fayolle (23,33), Dr. Devious (23,37) und Flavio (23,67) durchs Ziel. Eezepeeze, der bei der WM am 10. Juni in Sachsenheim als deutsche Nummer eins in den Wettbewerb der Whippetrüden gehen wird, untermauerte nach dem Erfolg in Oberhausen seine gute Frühform. Krengelbach, 13. Mai: Guadelupe vom rauhen Meer hat beim Internationalen Oesterreichischen Derby in Krengelbach eine hervorragende Visitenkarte abgegeben. Auf der schnellen 350m-Bahn zog sie nach 22,7 im ersten und 21,88 Sekunden im zweiten Trial ins Finale der Whippet-Hündinnen ein. Hier brachten 22,0 Sekunden Rang fünf für "Lilly" und ihre Besitzerfamilie Steinbeck. Nach dem Rennen trafen sich die Teilnehmer auf dem Geläuf zur Siegerehrung. Münster, 13. Mai: High Baroque und Ballysnip sind die beiden Whippets vom rauhen Meer, die heute bei der Sandbahnmeisterschaft in Münster triumphiert haben. High Baroque (Besitzerin Elke Lüllmann) siegte im ersten Vorlauf der Nationalen Größenklasse in diesem nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen in 23,51 Sekunden für die 350m-Distanz. Hinter ihm platzierten sich in respektvollem Abstand Toscarlik´s Ares (23,82) und Hakim vom Badenermoor (24,73). Schneller als "Rocky" war im anderen Vorlauf Belshito aus dem Gnomenhain in 23,39 Sekunden. Er lag vor Ghan buri ghan´s Clearic Spike (24,13) und Hamond vom rauhen Meer (Besitzer Ralf Ehresmann), der 24,20 Sekunden brauchte.
Im Finale führte lange Belshito. "Eingangs der Zielgeraden", so Ralf Ehresmann, "startete Rocky dann die Attacke auf den Führenden und zog innen neben ihn". Im Ziel hatte High Baroque einen minimalen Vorsprung von etwa 15 Zentimetern, dokumentiert in 23,87 Sekunden als neuer Sandbahnmeister vor seinem Rivalen, der 23,88 lief. Dahinter sicherte sich Clearic Spike in 24,03 Platz drei. Hamond kam als Fünfter ins Ziel, musste jedoch diszualifiziert werden. Bei den "alten Damen" in der Seniorenklasse musste sich Ballysnip (Björn Wessels), die Verbandsrennsiegerin von 2003, im Vorlauf der Deutschen Kurzstreckenmeisterin von 2005, Beautiful Blue North, in 18,88 zu 18,65 beugen. Im Finale drehte "Snippi" den Spieß um und eroberte sich in 18,84 Sekunden die Siegerdecke. Für ihre Widersacherin blieb Platz zwei in 18,97 vor Crazy Runner´s Yoko Ono (19,46) und Homely Luck´s Ultranza (19,56).
Graf Ferry steigerte sich im zweiten Lauf auf 23,66 Sekunden und dominierte vor Cullan´s Frodo (23,90) und Unus el Schiras (24,01). Rang vier ging hier an Hondo Mondo vom rauhen Meer. Nach 24,41 wurde "Hondo" auch beim zweiten Einsatz Vierter (24,47). Besitzer Stefan Nabering: "Nach seiner schweren Verletzung letztes Jahr baue ich ihn behutsam auf, nichts überstürzen." Graf Ferry, als Zweitschnellster der Vorläufe ins Finale gezogen, lag auch dort hinter dem niederländischen Gast Xantho-Vulture van de Spaarnemeute auf Rang zwei. Der vom läuferischen Potenzial her mutmaßlich schnellste Rüde in Europa war auch im Finale überlegen. Er hinterließ mit dem Bahnrekord von 22,88 Sekunden im Westfälischen eine eindrucksvolle Duftmarke. In der dritten Kurve rutschte hinter ihm Graf Ferry völlig weg. Cecil Pinto als neutraler Beobachter: "Ich hatte für einen Moment Angst, dass es Ferry von den Beinen haut". Damit war es um seine Chancen geschehen und mit für ihn indiskutablen 24,18 Sekunden belegte "Ferry" Platz sechs. Die Besitzer führen den Deutschen Derbysieger, Landesrennsieger, DWZRV-Rennsieger und Dritten des Verbandssiegerrennens des Vorjahres bewusst langsam an seine alte Form heran, getreu dem Motto "Wer immer in Bestform sein will, wird nie in Bestform sein!"
So trug Falkenhain in 24,79 Sekundfen die "Rote Laterne" über den Zielstrich, Graustark platzierte sich in 24,64 vor ihm. Schwer hat es die kleine Ipanema vom rauhen Meer in der Hündinnen-A-Klasse. Jeweils vierte Ränge in 24,40 bzw. 24,31 Sekunden brachten ihr keinen Finalplatz ein. Eine freiwillige Rückstufung in die Grundklasse würde "Lucy" sicher vor allem mental gut tun. Cluvenhagen, 12. Mai : In Rifflerswil/Schweiz hat Hectorprotector vom rauhen Meer seine Visitenkarte abgegeben. Dabei überzeugte der Whippetrüde der Nationalen Klasse mit Rang eins. Dazu schrieben uns die Besitzer Ilse Voith und Peter Lilischkis: "Am Tag vor dem Rennen hatte es ununterbrochen geregnet und das Geläuf war am vergangenen Sonntag entsprechend tief. Trotzdem hat "Hector" zwei gute Zeiten hingelegt. Den Vorlauf gewann er in 23,216 Sekunden. Im Finale lief er bei seinem Sieg über 450 Meter 30,813. Jetzt wird er bei der Kurzstreckenmeisterschaft in Landstuhl starten." Wir wünschen dem Trio im Südwesten der Republik viel Erfolg! Cluvenhagen, 2. Mai: Früh übt sich, wer …: An geflügelte Worte hat "Micky" sicher nicht gedacht, als er Frauchen Kirsten Schäfer seine Antrittsschnelligkeit demonstrierte. Ein Jahr werden Mick Jerome vom rauhen Meer und seine sechs M-Geschwister heute alt. Herzlichen Glückwunsch! Cluvenhagen, 2. Mai: Wir bitten alle Besitzer von uns gezüchteter Hunde sowie Freunde und Interessenten um Aufmerksamkeit: Ab 14. Mai beträgt unsere neue E-Mail-Adresse: dygas @ whippetzuechter.de Hünstetten, 29. April: Ipi Tombé hat beim Leistungscoursing in Hünstetten den Zwinger vom rauhen Meer mehr als würdig vertreten und nicht nur Ihre Besitzerfamilie Dr. Rittner/Hupp begeistert. Dr. Claudia Rittner: "Nicht nur, dass sie bei den Whippet-Hündinnen gewonnen hat, sie ist auch noch Tagesbeste von 60 Hunden insgesamt geworden!"Im ersten Lauf erreichte "Ipi" 58 von 60 möglichen Punkten, führte damit klar vor Grace Aviaticus (54). Im zweiten Abschnitt lief sie gemeinsam mit ihrer härtesten Konkurrentin. Auf schwerem Parcours sei ihr Schützling, so die stolze Besitzerin, traumhaft gelaufen, schnell, geschmeidig und trotz vieler spitzer Winkel stets als Erste hinter dem Hasen her. Dafür gab´s 59 (sic!) von 60 möglichen Punkten und insgesamt 117 von 120 möglichen, damit einen überlegenen Triumph. Die energiegeladene Rennhündin hat jetzt viermal ihre Visitenkarte auf "Coursing-Parkett" abgegeben, dabei zweimal gewonnen sowie je einen zweiten und dritten Rang belegt. Wir freuen uns mit Ipi und ihrem Team! Cluvenhagen, 27. April: In sich gekehrt scheint Feuerbach vom rauhen Meer am Strand vom Ostseebad Kühlungsborn in die Ferne zu schauen und über die Welt nachzudenken. Passt - denn das berühmte Galopprennpferd, das für seinen Namen Paten stand, war nach dem oesterreichisch-jüdischen Philosophen Ludwig Feuerbach benannt worden. Auf der Rennbahn war "Monty", wie er gerufen wird, gar nicht in sich gekehrt. Da beeindruckte der 50,7cm große Rüde mit tadellosem Exterieur und sicherem Wesen auf Anhieb mit enormem Potenzial. Leider ließ es Besitzerin Ina Paulmann bei zwei Besuchen beim Training bewenden. Doch haben wir uns heute gefreut, dass wir nach langer Zeit wieder von dem jetzt Fünfjährigen und seiner Familie aus Birkenwerder in Oberhavel hörten und erfuhren, das es allen gut geht. Cluvenhagen, 24. April: Drei die sich mögen, Prairie Snoopy (Familie Bosler) und Prairie Neba (Familie Höschele) vom rauhen Meer mit Bosler-Enkelin Sina. Manchmal wissen "Perry" und Jule" gar nicht wohin mit ihrer Liebe, dann haben sie sich auch schon ´mal "zum Fressen" gern. Am 27. April wird der P-Wurf fünf Monate alt. Cluvenhagen, 23. April: Bardonecchia und ihrem vor drei Tagen geborenen Welpensextett geht es prächtig. Wir haben jetzt auch die Namen für die Kleinen des Q-Wurfes festgelegt: Rüden:
Cluvenhagen, 19. April: Eine kleine Fotonachlese zum Bericht über das Rennen in Oberhausen vom 14. April zeigen die Bilder. Zum einen präsentiert sich Eezepeeze vom rauhen Meer, Sieger der A-Klasse, bei der Ehrung mit Besitzerin Christel Rogga. Des weiteren ist das Rüdensextett bei der Siegerehrung im Bild, von links Eezepeeze vom rauhen Meer, Weezy Wind´s Filius, Zorneagle´s Jazz, Vidocq Running Spirit, Abadan vom Brunckland und Viva las Vegas. Cluvenhagen, 19. April: In die Heimat des Freiheitskämpfers Andreas Hofer hat sich Maroni begeben! Fiorella vom rauhen Meer, wie sie mit "bürgerlichem" Namen heißt, genoss mit ihren Besitzern Kirsten Hecker und Torsten Senz den Südtirol-Aufenthalt ausgiebig. Und wie wohl fühlten sich Kirsten und Maroni, ´mal gelassen und entspannt auf die Welt herabsehen zu können… In der Heimat zurück, widmete die Hündin sich gleich ihrer "Fraulichkeit". Leider erneut zu einem ungünstigen Zeitpunkt, denn hitzebedingt muss die schnelle und hübsche Dame bis August dem Rennsport fernbleiben. Danach hoffen wir, das sympathische Trio wieder auf den heimischen Rennbahnen begrüßen zu können. Zehlendorf, 15. April: Zum Katharina-Haberkorn-Gedächtnisrennen hatte der WSV Berlin-Brandenburg nach Zehlendorf eingeladen. Zu denen, die dem Ruf folgten, gehörten auch Kingmambo vom rauhen Meer (Besitzerfamilie Jacobi) und High Baroque vom rauhen Meer (Elke Lüllmann). Vier Rüden stellten sich in der Nationalen Klasse der Konkurrenz. Dabei gab es im Vorlauf lange engen Körperkontakt der Widersacher. Schließlich löste sich Kingmambo in seinem ersten Rennen überhaupt und gewann auf der relativ weichen Sandbahn in neuer Bahnrekordzeit von 25,30 Sekunden vor High Baroque (25,55), Crazy Runner´s Bandit (26,00) und al Fao´s Henri (26,14). Im Finale erwischte "Rocky" einen mäßigen Start, wurde zudem noch von dem von innen nach außen tendierenden Bandit behindert. Mit großem Einsatz sicherte er sich aber noch Rang drei in 26,19 Sekunden vor seinem Kontrahenten (26,25). Vorn sorgte "Mambo" bald für klare Verhältnisse und pulverisierte seinen Streckenrekord aus dem Vorlauf auf 24,58 Sekunden. Da konnte auch sein runner up Henri nicht mehr folgen, dem aber in 25,80 Rang zwei blieb. Ein schöner Tag für Kingmambo und seinen Anhang, mehr als seine Rennouverture klar für sich zu entscheiden geht nicht … High Baroque war unter Wert besiegt, sollte sich aber bald rehabilitieren. Oberhausen, 14. April: Herrliches Wetter mit viel Sonnenschein beim Rennen "6. Grasbahnmeister" in Oberhausen. Doch für die Hunde brachte es erhöhte leistungsphysiologische Anforderungen. Dennoch servierten die Whippets auf der 350m-Strecke packende Rennen auf hohem Niveau. Für den Zwinger vom rauhen Meer gewann Eezepeeze die A-Klasse der Rüden, Ipi Tombé errang bei den Hündinnen der A-Klasse Platz drei. Nach dem Zeitsystem wurden die Wettkämpfe abgewickelt. Für Neulinge mit Interesse am Windhundsport: Jeder Hund absolviert zwei Läufe, der bessere wird gewertet. Die sechs Hunde mit der besten Vorlaufzeit ziehen ins Finale ein. Dort werden "die Karten neu gemischt". Eezepeeze vom rauhen Meer gewann seinen ersten Vorlauf in 22,75 Sekunden vor Wheezy Wind´s Filius (23,00) und Vidocq Running Spirit (23,06). Das zweite Trial gestaltete "Enzo" in 23,19 ebenfalls siegreich. Am Start war auch Dr. Devious vom rauhen Meer. "Bobby" wurde im ersten Vorlauf 3. in 24,04 Sekunden, belegte auch in Durchgang zwei diesen Rang in 23,97. Damit hatte er das Finale verpasst. Seine Besitzerfamilie Rabus drückte dafür im Endlauf Eezepeeze die Daumen. Die Windhundsportler waren von Enzo sehr angetan und schilderten: "Nach dem Start war ein Pulk dicht zusammen. Eezepeeze lag nicht sehr günstig. Doch als sich eine Lücke auftat ging er ´rein, schoss nach vorn und setzte sich sofort ab. So gewann er souverän und wir waren von der Art seiner Renngestaltung sehr beeindruckt!" Das war auch die Besitzerfamilie Rogga. In 23,03 Sekunden lag Eezepeeze vor Filius (23,25), Zorneagle´s Jazz (23,34), Vidocq Running Spirit (23,44), Abadan vom Brunckland (23,54) und Viva las Vegas (23,59). Nach 23,57 Sekunden im ersten Vorlauf hatte Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp) als Zweite das Finale erreicht. Da in der A-Klasse nur sechs Hündinnen am Start waren, entfiel das zweite Trial. Im Endlauf verbesserte "Ipi" sich auf 23,53 Sekunden und erreichte damit "Bronze" hinter Jessi lively Pack (23,03) und Balifail Avantgarde (23,44). Hinter ihr kamen Oochigea´s Cashupin (24,12), Alexandra vom Brunckland (24,15) und Feodora vom Nonnenkloster (24,97) ein. Nicht ins Finale kam in der Nationalen Klasse der Rüden Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) mit seiner Zeit von 23,03 Sekunden. Hier gewann Catcill Angelo (22,56) vor Oochigea´s Cheyenne (22,66) und Yellow Feet´s Boomer (22,91). Goes/NL, 14. April: Im niederländischen Goes ging Gara Yaka vom rauhen Meer (Familie Versluis) ins Rennen. In der C-Klasse der Hündinnen kam sie über 350 Meter im ersten Vorlauf als Zweite hauchdünn hinter der Siegerin auf 24,50 Sekunden. Im zweiten Durchgang lief sie zwar noch als Dritte über die Ziellinie, hatte sich jedoch ersichtlich verletzt und musste auf den Endlauf verzichten. Der Bahntierarzt diagnostizierte eine Muskelverletzung am Hinterlauf, die eine vierwöchige Pause erforderlich macht. Wir wünschen gute Besserung! Cluvenhagen, 10. April: Wie doch die Zeit vergeht! Dieser Spruch kam mir in den Sinn, als Martina Karger uns dieses Foto ihres Bannister vom rauhen Meer schickte. "Gestern" noch in der Wurfkiste ´rumgekrabbelt, heute schon Senior. Wir freuen uns, dass es "Benni" so gut geht. Eine erfolgreiche Rennkarriere wie seinen Wurfgeschwistern Birkhahn, Botticelli, Ballysnip, Bardonecchia und Briscola war ihm leider nicht vergönnt. Nachdem er in jungem Alter von einem aggressiven Hund beim Spaziergang am Deich in heimischen Oldenburger Gefilden zusammengebissen worden war, waren Besitzer und Züchter glücklich, dass er wieder so gesundete, dass er ein ganz "normales" Whippetleben, wenn auch ohne Wettkampfsport, führen kann. Schloss Ricklingen, 9. April: Mit Feuereifer sind Whippets und Besitzer auch angesichts des schönen Wetters wieder dem Rennsport zugetan. Das Foto zeigt Hondo Mondo vom rauhen Meer, dem Stefan Nabering auf dem Gelände des Hannoverschen Rennvereins Gelegenheit gegeben hat, sich im Training auszutoben. Cluvenhagen, 7. April: "Meine Rennkarriere werde ich in diesem Jahr beginnen. Aber keine Angst, mein Foto auf dem Flugplatz ist nicht symbolträchtig! Ich werde auf keinen Fall abheben, sollte ich erfolgreich sein." Manzoni vom rauhen Meer schickte uns Ostergrüße, natürlich auch vom Rest des Familientrios, Biliana Stoisin und Claus Quitter. Offenbach, 1. April "Snippi ist sechs Jahre alt, hat drei Würfe gehabt, da wollte ich ihr ´mal etwas Neues bieten." Björn Wessels, Besitzer von Ballysnip vom rauhen Meer, rief uns am Abend des ersten DWZRV-Siegercoursings 2007 an. Und er war hochzufrieden. War er doch gemeinsam mit seiner Snippi sozusagen ins kalte Wasser gesprungen, das heißt hatte mit ihr ohne spezielles Coursingtraining an dieser Veranstaltung teilgenommen. Am Ende sprang Rang vier unter 17 Hündinnen heraus. Im zweiten Durchgang hatte die vielseitige Hündin mit 85 Punkten sogar die Höchstzahl unter den Whippetdamen erreicht. Nach 74 Zählern im ersten Durchgang ergab das mit 159 Punkten Rang vier. "Mit speziellem Training hätte das selbst in ihrem fortgeschrittenen Alter noch ganz anders ausgesehen", freute sich Wessels über das Engagement seiner Seniorin. Noch besser als Ballysnip erledigte Ipi Tombé vom rauhen Meer ihre Aufgabe. Zur Freude ihrer Besitzerin Dr. Claudia Rittner sicherte sich "Ipi" mit 160 Zählern (80/80) "Bronze". Vor ihr platzierten sich noch Finesse vom Kleinen Berg (163) und Cera (162). Wie Ballysnip für ihren Besitzer so ist auch Ipi Tombé für Dr. Rittner primär eine Rennhündin für die Bahn, doch auch diesem Duo hatte der Abstecher, der für Ipi allerdings nicht der erste war, viel Freude gemacht. Lobend äußerten sich beide Whippetliebhaber über den organisatorischen Ablauf der Veranstaltung im Hessischen. Cluvenhagen, 31. März: Zum ersten Mal haben "Jule" und "Perry" ein Gastspiel auf der Rennbahn gegeben. Beim WRV Staufen in Lorch sahen sich Prairie Neba und Prairie Snoopy vom rauhen Meer, wie die beiden mit "bürgerlichen" Namen heißen, nach drei Wochen "Trennung" wieder. Die Besitzerfamilien Höschele und Bosler ließen das Duo beim Training zuschauen. Und ist es nicht schön, wenn man ermüdet auf Herrchens Arm Platz findet wie Jule auf dem Foto? Oder wenn für die Kleine Zeit genug ist, einmal in Ruhe über das Leben an sich und als solches zu sinnieren wie auf Foto zwei? Perry durfte sich daheim wieder im Körbchen mit Familienkumpel "Julio" vergnügen. Entwickelt hat sich das Nachwuchsduo Prairie Neba und Prairie Snoopy in jedem Fall zur vollen Zufriedenheit von Besitzern und Züchtern. Am 27. April werden die "P-linge" fünf Monate alt werden. Cluvenhagen, 15. März: Sicherlich genießt Prairie Snoopy vom rauhen Meer das derzeit herrliche Wetter. Aber ab und an muss man auch ´mal drinnen relaxen. Oder wartet er schlichtweg darauf, dass seine in der Nähe beheimatete Schwester Prairie Neba ihn wieder besuchen kommt? In jedem Fall fühlt sich "Perry", der in zwölf Tagen vier Monate alt wird, bei seiner Familie Bosler sehr wohl. Cluvenhagen, 14. März: Liebe Grüße erhielt unsere Familie heute von Joyce Pinto, und weiter: "Mein Papa hat gesagt, dass ich schön in die Kamera lächeln soll, aber irgendwie hatte ich keine Lust. Nur bei meinem Teddy wollte ich liegen. Ari lässt mich ja nicht...Also, ich freue mich schon auf die neue Saison, wenn mein Teddy und Ari wieder Siege holen... (Upps, beinahe hätte ich vergessen, dass es ja nicht mein Teddy ist, sondern der von meiner Schwester Jenny. Aber sie sagt, dass ich ihn auch liebhaben darf. Und Papa meint, dass ich auch ein Stück von Ari haben darf." Teddy und Ari, das sind Falkenhain und Areion vom rauhen Meer, die sich mit der ganzen Familie auf die kommende Rennzeit freuen. Cluvenhagen, 13. März: Die Winterpause geht ihrem Ende entgegen, da freuen sich alle Whippetliebhaber mit ihren Schützlingen schon auf die kommende Saison.
Cluvenhagen, 12. März: Voller Tatendrang ist Hondo Mondo vom rauhen Meer. Gemeinsam mit Besitzer Stefan Nabering freut sich "Hondo" schon auf die neue Saison.
Cluvenhagen, 8. März: Gemeinsam-keit ist des öfteren Trumpf, wenn die Familien Mündlein und Schäfer mit ihren Hunden etwas unternehmen. Dabei entstanden die beiden Schnappschüsse mit drei Vertretern aus der Hundeschar.. Sie zeigen zum einen Klein-Peppi solo beim Waldspaziergang. Peppercorn vom rauhen Meer wurde am 27. Februar drei Monate alt. Des weiteren das Duo Micky (links) und Harvey. Mick Jerome vom rauhen Meer vollendete am 2. März seinen zehnten Lebensmonat.
Cluvenhagen, 20. Februar: Was ist sie doch für ein Schatz, unsere Bardonecchia! Vier Tage waren Karin und ich mit ihr unterwegs zum Decken. Mit viel Ruhe und Gelassenheit haben wir uns selbst eine schöne, wenn auch strapaziöse Tour beschert. In den äußersten Süden Frankreichs verschlug es uns, hin und zurück über 3000 Kilometer.
Val ist ein bildhübscher, sandfarbener Rüde mit Maske und angenehmem Wesen, idealerweise 49,2 Zentimeter groß. Dabei ist er "sauschnell", hat sich ungeachtet seines jungen Alters und erst zwei Rennsaisons bereits zwei französische Rennchampionate gesichert. Auch sein Bruder Vespone ist französischer Rennchampion. Im Herbst 2006 sollte Val seine Visitenkarte für Frankreich bei der Europameisterschaft in Jubbega abgeben. Leider verletzte er sich im August erheblich. Umso verblüffter waren wir, als wir von Familie Simon erfuhren, dass er Anfang Dezember in Libourne bei seinem Comeback nicht nur gewonnen, sondern auch den Bahnrekord, den bis dato sein Halbbruder Triomphant und Old Road´s Chikiboum hielten, gebrochen hat. Mit Bardonecchia (47,5 cm hoch) erhielt Val eine Partnerin, die ebenfalls über einen internationalen Top-Pedigree verfügt und selbst auf der Rennbahn eine hocherfolgreiche Rennchampionesse ist. Unter anderem gewann sie 2002 das Deutsche Derby und 2004 die Deutsche Kurzstreckenmeisterschaft. Cluvenhagen, 20. Februar: Aber die "Tour de France" hat sich vor allem noch aus einem anderen Grund gelohnt: Als Familie Simon plante, Val zum ersten Mal in der Zucht einzusetzen und ihm mit Tata Yoyo, der zweifachen französischen Rennchampionesse, gleich eine Riesenchance zur Profilierung als Vererber zu geben, war auch unser Interesse an dieser Verbindung sofort da. Zumal neben allen anderen Faktoren auch die genetischen Größengrundlagen stimmen. Vater 49,2 cm, Mutter 47,5, auch die Großeltern hervorragend im Maß: Wir wollen bei aller Freude am Whippetsport den Standard nicht aus den Augen verlieren. Zum Wohl der Rasse, der künftigen Besitzer potenzieller Nachkommen und zu unserem eigenen Wohl!
Strahlend präsentiert sich das Nesthäkchen unserer sieben Kinder, Rachel Klara, mit den beiden Whippetnesthäkchen No No Sue und Bandola. Von Beginn unseres Zusammenlebens mit Whippets an gehörten ein Familienmitglied und ein Hund zusammen. Da Rachel Klara auch während ihres im kommenden Herbst beginnenden Studiums daheim wohnen bleiben wird, hat sie gleich beide Youngsters unter ihre Fittiche genommen. Oona und Emma fanden diesen Entschluss genau richtig...
Wohlauf ist auch Hondo Mondo vom rauhen Meer, nicht nur wenn er Gelände erkundet. Nach seiner Operation im vergangenen Jahr kehrt "Hondo" unter Regie von Besitzer Stefan Nabering in diesem Jahr fit and well auf die Rennbahn zurück.
Cluvenhagen, 16. Januar: Herzlich grüßen ließen heute die Familien Schäfer und Mündlein mit süßen Fotos. Auf dem Viererbild ist gut zu sehen, wie wenig Raum Whippis doch benötigen, wenn sie kuscheln: Platz ist in der kleinsten Hütte. Mick Jerome, der vorn in die Kamera blickt, wird am 2. Februar neun Monate alt werden. Auf dem Zweierbild ist er mit seinem Schäferschen Familienkumpel Mortimer´s Harvey zu sehen. Die beiden hinteren Jungs des Hundequartetts, Ingo und Higgins, werden bald zu einem Mündlein-Trio wachsen: Peppercorn vom rauhen Meer, derzeit noch integrativer Bestandteil unseres
Cluvenhagen, 14. Januar: Sie sind wirklich eine lebhafte Schar, die fünf Kleinen des P-Wurfes. Morgen werden sie sieben Wochen alt. Da wollten wir doch gern ´mal wieder Bilder machen. Aber: Sie ließen uns deutlich wissen, dass es interessantere Dinge im Welpenleben gibt, als sich fotografieren zu lassen. Letztlich hat es aber doch noch jeden von ihnen erwischt. Und als es zur Belohnung für jeden ein kleines Stück Harzer gab, der in der Ernährungs-Hitparade nicht nur der Welpen, sondern auch unserer großen Whippis, unangefochten auf Platz eins steht, waren sie schnell wieder begeistert. Sie tobten weiter mit ihrer besten Freundin No No Sue vom rauhen Meer, mit ihren etwas mehr als sechs Monaten für die Kleinen schon fast ein "Oldie"! Cluvenhagen, 2. Januar: Neujahrsgrüße haben wir heute von Hondo Mondo vom rauhen Meer und seinem Besitzer Stefan Nabering erhalten. "Hondo" ist nach seiner schweren Verletzung vor einigen Monaten wieder fit und strotzt vor Tatendrang. Cluvenhagen, 1. Januar: Stürmisch haben wir den Jahreswechsel erlebt, orkanartige Böen machten unser Dorf unsicher. Aber drinnen war es für alle gemütlich. Und stürmisch geht es auch zu, wenn Oona mit dem P-Wurfquintett tobt. Sie kommuniziert sehr liebevoll und die Kleinen hängen schon sehr an ihr.
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